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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. @Budspencer07 ich hab dir vor kurzem ne PN geschrieben, falls du es noch nicht gesehen hast.

    Also gerade in Köln/Bonn gibt es viele potentiell gute Ausbildungsbetriebe. Ich würde da nicht nur nach den großen Unternehmen schauen. Die die du aufgezählt hast sind btw. meines Wissens nach alles Dienstleister bzw. Berater. D.h. du bist u.U. direkt in Kundenprojekten und musst (nach Corona) auch zu den Kunden reisen.
    Von kleineren Firmen/Agenturen im Bereich Webentwicklung, die Kenntnisse in Programmiersprachen und/oder Frameworks wollen, würde ich allerdings die Finger lassen.

    Kenntnisse vor Beginn der Ausbildung können deine Chance zwar erhöhen, aber das meist bei Betrieben, die nicht wirklich ausbilden wollen, sondern möglichst schnell und günstig jemanden haben wollen, der produktiv mitarbeitet.

    Für die Ausbildung in diesem Sommer bist du auch schon fast etwas zu spät dran. Die Bewerbungsphasen bei den großen Unternehmen (Telekom, Bayer, etc.) sind meist schon im Februar abgeschlossen.

  2. vor 1 Minute schrieb Ma Lte:

    Man kann das schon privat finanzieren, aber das Geld muss man natürlich auch erstmal aufbringen können. Waren in unserem Fall um die 17k.

    Da kann man dann aber auch das Geld in eine private Hochschule investieren, 1-2 Jahre mehr dran hängen und am Ende einen anerkannten akademischen Grad erhalten. Bringt in Bezug auf berufliche Karriere mehr und ist, im Vergleich zu einer Umschulung, auch auf das Absolvieren neben einem Vollzeitberuf zugeschnitten. (Und vermutlich auch von der Betreuung seitens des Anbieters besser)

  3. vor 7 Minuten schrieb alex123321:

    Je nachdem was man studiert und was man machen möchte...  [..]

    100% alles was mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun hat inkl. Bachelorarbeit,

    Und wo man studiert. An einer FH würde ich mal behaupten, dass garantiert nicht 100% der Bachelorarbeit für das spätere Berufsleben irrelevant sind (da diese auch oft in Kooperation mit Firmen stattfindet).

    Ich vermute auch stark, dass @Whiz-zarD eher darauf hinaus möchte, dass es schwer ist, im Voraus solche Aussagen zu treffen, wenn man weder das Studium noch den Arbeitsalltag als Fachinformatiker wirklich kennt. Wichtig bei solch einer Entscheidung ist ja auch immer, wo man später hin möchte. Sich mit Anfang/Mitte 30 gegen frisch ausgelernte 20-jährige Fachinformatiker zu behaupten, kann schwer werden, insb. wenn man aus einer Umschulung kommt. Mit einem Bachelor in der Tasche eröffnen sich da noch einmal ganz andere Möglichkeiten und Wege (z.B. Stellen im öD).

  4. Also sofern man weiterhin in Vollzeit arbeiten möchte, sehe ich, ähnlich wie die anderen, die einzige Möglichkeit in einem nebenberuflichen Studium, um einen anerkannten Abschluss im IT-Bereich zu erhalten.

    Alternativ bliebe da nur der Weg, sich irgendwelche Zertifikate zu erarbeiten und auf eine Möglichkeit zum Quereinstieg zu hoffen, was allerdings nicht gerade einfach und erfolgsversprechend ist. Eine Umschulung in Teilzeit oder nebenberuflich wird es mit anerkannten IHK-Abschluss eher nicht geben, da diese in erster Linie als Maßnahme zur (Wieder-)Eingliederung in das Arbeitsleben gedacht ist, was bei einem vorhandenem Vollzeit-Arbeitsverhältnisses ja erst einmal nicht der Fall ist. Und selbst wenn es das gäbe, müsste man auch erst einmal einen Träger davon überzeugen, dass er dem Ganzen zustimmt. Als private Weiterbildungsmöglichkeit ist mir sowas gänzlich unbekannt, zumindest, wenn man einen staatlich anerkannten Abschluss in der Hand halten möchte und nicht nur irgendein "Fachinformatiker der Fern-Akademie x"-Zertifikat, was bei qualifizierten Arbeitgebern keinen nennenswerten Stellenwert hat.

  5. vor 2 Minuten schrieb pyraqt:

    Vor Corona war es aber noch als Ausdruck.

    Dass es echt noch IHKs gibt, die auf so etwas bestehen... ^^
    Ich habe meine Abschlussprüfung vor 4 Jahren gemacht und damals war es bei unserer IHK auch schon länger so, dass man die Doku in ein Online-Portal hochlädt.

    @pyraqtich würde mir an deiner Stelle nicht einen allzu großen Kopf deswegen machen. Solange du innerhalb deiner Frist den Fehler noch bemerkt, korrigiert und die korrigierte Version an die IHK geschickt hast, sollte auch diese Version bewertet werden.
    Und wenn nicht, reden wir hier nicht von allzu vielen Punkten, die du dafür ggf. abgezogen bekommen könntest. (Viele IHKs stellen Bewertungsmatrizen für den Prüfungsteil A bereit- sofern deine das auch tut, kannst du da ja mal nachschauen, wie die Punkte verteilt werden.) :)

    Und zu guter Letzt: Wenn du doch morgen eh direkt bei deiner IHK nachfragen möchtest, und du auch schon die Korrektur versendet hast, leg dich doch lieber schlafen, als hier im Forum andere nach ihrer "Meinung" zu fragen. Ändern wird diese sowieso nichts und im schlimmsten Fall eher noch beunruhigen statt beruhigen. Also: Durchatmen, es locker nehmen (denn auch bei der IHK will dir grundsätzlich niemand etwas böses) und einfach morgen dort nachfragen, wo man dir auch eine verlässliche Antwort geben kann.

  6. Vom Startzustand kann, meines Wissens nach, immer nur ein Pfeil ausgehen.

    Wenn du die Auswahl haben möchtest wie in deinem Beispiel, welche Münze eingeworfen wurde, solltest du nach dem Startzustand eher einen Zustand "wartend" machen. Normalerweise wird der Automat ja, nachdem ein Vorgang abgearbeitet wurde, wieder in diesen "wartend"-Zustand versetzt. Das wäre mit dem Startzustand auch nicht möglich. Start- und Endzeitpunkt wären in dem Fall übrigens mit dem Ereignis "ein- bzw. ausschalten" verbunden, der Rest findet in einer Art Loop statt.

  7. vor 2 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    SELECT ... FROM ... WHERE (MONTH(AufnahmeDatum) < 3 AND YEAR(AufnahmeDatum) = 2020) AND (MONTH(EntlassDatum) >= 2 AND YEAR(EntlassDatum) = 2020)

    Ein kleiner Fehler hat sich noch eingeschlichen: Beim Aufnahmedatum sollte das Jahr kleiner gleich 2020 sein und nicht nur gleich 2020.

    vor 2 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    SELECT ... FROM ... WHERE AufnahmeDatum < DATE '2020-03-01' AND EntlassDatum > DATE '2020-02-01'

    Ich glaube DATE benötigt es im klassischen SQL gar nicht. Lediglich die Formatierung muss passen. D.h. die Abfrage müsste lauten:

    SELECT ... FROM ... WHERE AufnahmeDatum <'2020-03-01' AND EntlassDatum >= '2020-02-01'

    Nachzulesen hier: https://www.w3schools.com/sql/sql_dates.asp

  8. vor 2 Stunden schrieb Tobi_8:

    Wird von der IHK nicht verlangt, wenn ich mir die Ergebnistabelle und die Lösung so anschau...

    Doch klar! Wenn nach Patienten gefragt wird, die im Februar anwesend waren, müssen auch die berücksichtigt werden, die vor Februar kamen und nach Februar gingen.

    Die Abfrage

    vor 4 Stunden schrieb Tobi_8:
    vor 6 Stunden schrieb SuperMarios:

    WHERE PatientenAufnahmeDatum LIKE '%.02.2021' OR PatientenEntlassDatum LIKE '%.02.2021'

    des sollte passen

    ist damit falsch. Zumal man, meine ich, bei Datumsfeldern nicht mit LIKE abfragen kann.

    vor 8 Minuten schrieb Tobi_8:

    ich bin davon ausgegangen dass die Daten in DATE angegeben sind.

    Was denn nun? XD

    vor einer Stunde schrieb Visar:

    Vielleicht ließe sich da auch etwas mit einem BETWEEN() machen, habe immer das Gefühl, dass die IHK das besonders gerne sieht..

    Da es sich um zwei Datumsfelder (Aufnahme und Entlassung) handelt, fiele mir keine Lösung mit BETWEEN ein.

  9. vor 1 Minute schrieb Tobi_8:

    Ich meine zu wissen, dass es sich hier um eine originale Prüfungsfrage handelt. 

    Ja ist es. Nichtsdestotrotz wird in der richtigen Prüfung kein Bruchstrich da stehen und auch nicht, dass du 7 Werte miteinander multiplizieren musst und dann durch das Produkt von 4 weiteren Werten teilen musst.

    vor 3 Minuten schrieb Tobi_8:

    Einheiten verwirren die meisten Schüler eher und werden deshalb oft weggelassen.

    Darum ja mein Tipp, dass man sich einfach von Anfang an korrekt damit beschäftigen sollte, um es zu lernen und eine Routine zu entwickeln. Dadurch ist es am Ende relativ einfach die Zusammenhänge der verschiedenen Informationen zu erkennen und man löst die Aufgaben auch wesentlich schneller.

  10. Bei solchen Aufgabenheften wundert mich auch nicht mehr, warum so viele Probleme haben, diese Art von Aufgaben in Prüfungen zu lösen... 😅

    Kleiner Tipp für die Zukunft und alle, die eine Prüfung vor sich haben: Schaut vor allem nach den Einheiten und ob diese am Ende passen. Zumal in der Abschlussprüfung keine Kästchen sind, die darauf schließen lassen, wie viele Werte (mit wie vielen Ziffern) und mit welchem Rechenoperator miteinander zu verknüpfen sind.

    vor einer Stunde schrieb ld7:

    Ich würde gerne mal weitere Meinungen zu meiner Lösung haben

    Die Zahlen stimmen. Aber korrekterweise sollte es eher

    vor einer Stunde schrieb ld7:

    (1024*768) Pixel*12 Bit/Pixel *10 Min *60 s/Min*30Bilder/s*1000 Bilder  / (8 Bit/Byte*1024 Byte/kiB*1024kiB/MiB*1024MiB/GiB)  = 19.775,39 GiB 

    heißen.

    Wenn man die Einheiten dann raus kürzt, sieht man schnell, ob man einen Fehler gemacht hat und mit Übung auch, was anders sein muss.

  11. vor 43 Minuten schrieb allesweg:

    Im Februar anwesend heißt vor dem 1.3.2020 aufgenommen und nach dem 31.1.2020 entlassen.

    Das! Wobei eben beachtet werden muss, dass es sich um zwei Datumsfelder handelt.
    Aber so wäre es vermutlich am simpelsten.

    Die Abfrage kann z.B. aber auch sein, dass ENTWEDER das Aufnahmedatum im Februar 2020 (Also das Jahr 2020 und der Monat Februar ist) liegt ODER ( das Aufnahmedatum vor dem 1.2.2020 liegt UND das Entlassungsdatum nach dem 31.1.2020 liegt)

    So würde ich es zumindest machen! Bei SQL ist es aber wie bei vielen anderen Dingen auch: Viele Wege führen zum Ziel!

  12. vor 9 Minuten schrieb Pizzacorgie28:

    lese ja eh chars ein dementsprechend ist das dann ja eh b hat bis jetzt ohne ' ' funktioniert.

    Wie @blaargh schon schreibt liegt das daran, dass du auch eine Variable hast, die so heißt. Du solltest das Coding aber einheitlich gestalten. Also entweder fragst du direkt nach Charactern ab, dann muss das bei allen in Anführungszeichen oder aber du fragst auf den Wert der Variablen/Konstanten ab, dann müsstest du aber bei den anderen Abfragen statt '1','2' und '3' mit ceaser, vigenere und symmetrische vergleichen. Durch diese Vermischung ist es (gerade auch für dich selber, wenn ich deine Antwort lese) schwer nachvollziehbar, was das Coding jetzt genau machen soll. 🙂

    @blaargh falsch initiiert ist sie nicht, da der Variable b der Integerwert 98 zugewiesen wird, der 'b' entspricht. Nichtsdestotrotz ist es so nicht gerade übersichtlich und man sollte sich vielleicht über die Benennung der Variablen mehr Gedanken machen (gerade wenn es später um wesentlich komplexere Programme geht :D)

  13. vor 8 Minuten schrieb Pizzacorgie28:

    Dafür hasse ich C das es immer an so Kleinigkeiten hängt.

    Das ist nicht nur bei C so, sondern bei sehr vielen Programmiersprachen. Liegt einfach daran, dass darunter nun einmal eine Maschine arbeitet, die konkrete Daten braucht und wenig Raum für Interpretation bietet. D.h. du als Entwickler musst dafür sorgen, dass die möglichen Fehler von Benutzern korrekt abgehandelt werden. (Ich selber entwickle in ABAP und da ist es sogar problematisch, wenn du bei gewissen Klammern kein Leerzeichen setzt ^^')

    Daher auch mein Vorschlag statt mit If mit Switch-Case zu arbeiten, da du dort direkt einen Zweig (default) hast, der allen anderen Eingaben als den gewünschten (1,2,3,b) abhandeln kann.

    vor 50 Minuten schrieb Pizzacorgie28:

    while (auswahl != b)

    Die Abfrage solltest du meines Wissens nach trotzdem eher

    while (auswahl != 'b')

    lauten. Oder ist C da nicht so penibel?

  14. vor 21 Stunden schrieb JustALurker:

    ceaser, vigenere und symmetrische müssen ja nicht zwangsweise Zahlen sein.

    Genau das! Zumal man diese Variablen doch sowieso nicht braucht, oder?

    @Pizzacorgie28 In der If-Abfrage musst du dann nicht nach Integerwerten fragen sondern kannst direkt nach Char-Werten fragen, indem du den "eigentlichen" Wert in Hochkommata setzt. Eine Wertzuweisung macht für mich am Anfang auch keinen Sinn, außer du würdest dann direkt Abfragen "if ( auswahl == ceaser )" etc. D.h. eigentlich kannst du die drei Variablen auch weglassen und dann jeweils einfach nur fragen "if (auswahl == '1')" usw.

    vor 23 Stunden schrieb Pizzacorgie28:

    while (auswahl != b )

    Müsste die Bedingung von der While-Schleife nicht auch in Hochkommata oder aber als Zahlenwert dort stehen?

    Übrigens könntest du statt 4 If-Abfragen auch mit Switch Case arbeiten und dort dann auch, wie ich oben schon geschrieben habe, die Eingabe direkt mit den Variablen, denen du einen Wert zugewiesen hast, vergleichen. Dabei sollten die Variablen aber eher Konstanten sein, da sich der Wert ja nicht ändern soll.

  15. Das IT-Handbuch von Sascha Kersken ist in meinen Augen zwar ein nettes Nachschlagewerk und vermittelt auch einen guten Überblick, aber als Prüfungsvorbereitung nur bedingt hilfreich, da es auch nicht alle Themen in der Form abdeckt, wie sie in der Prüfung verlangt werden. Ob es da für FISIs wirklich ein Buch gibt, was da besser ist, weiß ich nicht. Was allerdings helfen kann, ist der Rahmenlehrplan. Dort sind alle prüfungsrelevanten Themen aufgelistet, so dass man sich dann aus diversen Quellen das Wissen zusammensuchen kann und ggf. im Umschulungsbetrieb auch danach fragen kann.

    vor 20 Minuten schrieb myFelicity:

    Für die neue PO (ab 2020) ist eventuell auch das Buch "IT-Berufe - Grundstufe Lernfelder 1-5" von Westermann sinnvoll.

    Insgesamt gibt es 12 Lernfelder. Da müsste man dann noch schauen, wie es mit Literatur für die anderen Lernfelder aussieht.

  16. vor 21 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Das, was @Tobi_8 gepostet hat, ist die Chen Notation.

     

    Das ist mir bewusst. Ich bin nur davon ausgegangen, dass die gezeigten ERD die sind, wie es der TO machen würde, nicht, wie es sein soll. Und er von einer zusätzliche Beschriftung der Kanten spricht, die ich auch schon das ein oder andere Mal gesehen habe.

    Aber ja, die Rauten sollten immer auch Text enthalten, der die Beziehung beschreibt.

  17. Da kann ich @kylt und @Visar nicht zustimmen. Soweit mir bekannt ist, benutzt die IHK die Chen Notation bei ER-Diagrammen. In dieser gibt es diese Beschriftung eigentlich nicht. D.h. es dürfte auch keinen Abzug geben.

    Wir haben damals in der Berufsschule auch die Chen Notation gelernt. Später im Studium haben wir die Krähenfuß-Notation benutzt. Dort ist die Beschriftung der Beziehungen fester Bestandteil und gab bei Fehlen auch Punkteabzug in Klausuren.

  18. Je nachdem um welches Bundesland es geht und/oder ob du bereits eine abgeschlossene Ausbildung hast, sollte es mit deinem Alter übrigens auch möglich sein, dich gänzlich von der Berufsschulpflicht zu befreien. Allerdings muss der Betrieb dem auch zustimmen.

    Ich selber würde das zwar nicht empfehlen, aber es sollte erwähnt werden, sofern es dir nicht bereits bekannt ist.

  19. vor 15 Minuten schrieb kylt:

    - Relationalen Datenken und Queries

    - Prozeduale Programmierkenntnisse

    - Objektiorentiere Programmierkenntnisse

    - am besten auch rudimentäre AJAX und JS Kennisse

    - Verständnis von Webservices und O-DATA 

    - Qualitätssicherung und Softwäreentwicklungszyklen

    - Entwicklungsanforderungsmanagement

     

    vor 16 Minuten schrieb kylt:

    Das ist alles etwas, dass ein Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (FIAE nicht FISI) lernt.  Wenn du du das oder min. 80% davon nachweisen kannst, würde ich das in den Bewerbungen auch so rein schreiben. Wenn nicht gilt deine Aussage "Das bedeutet ja dann, dass eine Ausbildung jeden Abschluss schlägt. 

    Der Grundaussage stimme ich zwar zu, aber prozedurale Programmierkenntnisse, rudimentäre AJAX und JS Kenntnisse und ein Verständnis von Webservices und O-DATA sind meiner Erfahrung nach nicht zwingend Themen, mit denen ein FI-Azubi in Berührung kommt (außer sie werden explizit im Ausbildungsbetrieb benutzt). Ich selber habe z.B. als ausgebildete FIAE im APAB-Umfeld weder mit Webservices/O-DATA noch mit AJAX oder JavaScript irgendwelche Berührungspunkte während meiner Ausbildung gehabt. (also erfülle ich auch keine 80% deiner Auflistung 😅).

    vor 21 Minuten schrieb kylt:

    - Nein. Die Dinge, wie genau eine Konstruktionszeichnung aussehen usw. alias Catia & Co sind häufig angebundene Drittsysteme. Dazu also wissen zu haben, hilft dir bei der SAP verarbeitung in keinerlei Form weiter. - Dafür muss man spezifische Projekterfahrung haben, um zu Wissen welcher SAP Standard BAPI  mit welchen Parametern genutzt werden kann und welche Berechtigung der auszuführende technische Benutzer benötigt. > Das lernt man in den Standard Schulungen mit den Flugzeugen aber nicht. 

    Das kommt glaube ich sehr stark darauf an, welche Schulung man besucht. Irgendwelche CAD-Themen sind jetzt auch nicht in jedem SAP-Modul nötig und sowas wie SD oder auch HR sind in meinen Augen schon Themen, in die man nach Einarbeitung (die übrigens bei Antritt einer neuen Stelle unabhängig von den Vorkenntnissen nötig ist) auch als WiWi Bachelor einsteigen kann.

    Aber ja, im Grunde solltest du deinen Berufswunsch schon etwas mehr konkretisieren und nicht mit dem Mindset "Hauptsache SAP" an die Sache gehen. Das musst du dann natürlich auch in Bewerbungsschreiben und vor allem -gesprächen dann nachvollziehbar kommunizieren. Auf die Frage, warum man sich z.B. auf die Stelle beworben hat, dann zu antworten "Dachte mir halt, irgendwas mit SAP wäre cool.", endet vermutlich schnell in einer Absage. Wenn du dir klar bist, was du genau möchtest und vielleicht auch mal ein Bewerbungscoaching machst, um deinen Lebenslauf, das Anschreiben und dein Auftreten im Bewerbungsgespräch zu verbessern, sollte es in meinen Augen auch möglich sein, eine der bereits von mir erwähnten Trainee-Stellen zu bekommen. Zumindest sofern man nicht irgendwo am A.. der Welt wohnt, wo es kaum Unternehmen gibt, oder man nur 10 Bewerbungen rausschickt.

  20. vor 23 Minuten schrieb thereisnospace:

    Interessant, IHK Bremen scheint da eine der wenige zu sein.

    Also bei der IHK Köln muss die Doku nach dem Hochladen auch vom Ausbilder freigegeben werden. Dachte, das ist fast überall so. 😅

    @Takeshi95 ich würde mir da jetzt nicht allzu viel Stress machen. Zumal dir ja augenscheinlich auch keine strengen Vorgaben gemacht wurden, wie du zu präsentieren hast. Ich würde aber auch davon ausgehen, dass du etwas zu deinem Projekt sagen kannst, nachdem du dich die letzte Zeit ja intensiv damit beschäftigt hast. Außerdem wird ja spätestens zur mündlichen Prüfung auch vom Prüfungsausschuss eine Präsentation verlangt.
    Dass dir dein Ausbilder damit absichtlich Steine in den Weg legen will, glaube ich auch nicht. Sieh es doch eher als Chance, dass du Feedback bekommst, zu Dingen, die den Zuhörern unklar sind, oder wo du etwas nicht ganz korrekt darstellst. Lieber jetzt intern, als vor den Prüfern, wenn es ernst wird. :)
    Bei uns ist es übrigens ganz normal, dass die Mitarbeiter immer mal wieder eine kleine (formlose) Vorstellung zu den Themen machen, die sie aktuell bearbeiten.

  21. Hast du mal geschaut, ob es bei deiner IHK eine Bewertungsmatrix für den Prüfungsteil A gibt? Bei einigen IHKs gibt es das und es zeigt ganz gut, wofür es wie viele Punkte gibt. Für Innovativität oder Komplexität des Codes wird es bei den wenigsten IHKs Punkte geben. Nicht das Ergebnis ist wichtig bei deinem Abschlussprojekt, sondern wie du dein Projekt strukturiert hast, welche Werkzeuge und Methodiken du ausgesucht/genutzt hast und ob du sie "korrekt" angewendet hast. Ich würde sogar sagen, dass es für die optische Aufbereitung deiner Doku (und Rechtschreibung) mehr Punkte gibt, als du abgezogen bekämst, wenn Teile deines Codes gar nicht erst mit in die Doku nimmst.

  22. vor 12 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

    Ich habe aber bereits im ersten halben Jahr in der Ausbildung nebenbei mit meim Studium angefangen. [..]Studium noch während der Ausbildung parallel beendet.

    Nebenberufliches Studium in weniger als 3 Jahren beendet halte ich für eher unwahrscheinlich, wenn man nicht schon aus einem vorherigen Studium mehrere Kurse anrechnen lassen konnte. So ein Studium ist i.d.R. auf die 1,5-2-fache Länge der Regelstudienzeit ausgelegt.

    Ganz davon abgesehen, dass du, wie @Whiz-zarD schon schreibt, im Herbst 2020 laut eigener Aussage gerade das erste Jahr der Ausbildung hinter dich gebracht hattest.

    @pgunther das klingt zwar nicht gut, aber die fehlenden Programmierkenntnisse sind nicht zwangsweise ein Grund, dass du durch die Abschlussprüfung fällst. Denn die Ausbildungsordnung (bis 2020) sieht als Abschlussprojekt folgendes vor:

    Zitat

    1. in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in insgesamt höchstens 70 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

    a) Erstellen oder Anpassen eines Softwareproduktes, einschließlich Planung, Kalkulation, Realisation und Testen,

    b) Entwickeln eines Pflichtenheftes, einschließlich Analyse kundenspezifischer Anforderungen, Schnittstellenbetrachtung und Planung der Einführung;  (Quelle: Ausbildungsordnung IT-Berufe (1997) )

    D.h. du kannst auch ein reines "Planungsprojekt" machen. Vielleicht liegt dir das ja eher und du kommst damit auch ohne entsprechende Ausbildung seitens deines Ausbildungsbetriebes klar. Das Meiste davon (insb. das, was der Prüfungsausschuss sehen möchte) lernt man sowieso eher in der Berufsschule als im Betrieb.

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