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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. Am 3/6/2021 um 8:17 PM schrieb songoku21:

     Mein Betrieb meint das wenn ich z.B. am 10. Juli meine Ausbildung beende. Ich noch bis zum 31.07 meine Ausbildungsvergütung bekomme und ab dem 01.08 wie ein normaler Angestellter verdiene.

    Sagen wir mal so: Wenn du einen Arbeitsvertrag zum 1.8. unterschrieben hast, bekommst du auch erst für den Monat August das verhandelte Gehalt. Da hat dein Betrieb recht. ABER dann hast du vom Tag deiner Prüfung bis zum 1.8. halt "frei". Sprich: Du bekommst keine Bezahlung und gehst entsprechend auch nicht arbeiten.
    Wenn sie dich allerdings am Tag nach der Prüfung einstellen, dann müssen sie dir auch ab diesen Tag das Gehalt zahlen. Ausbildung endet nunmal, unabhängig vom Ausbildungsende, was im Ausbildungsvertrag steht, mit Bestehen der Abschlussprüfung bzw. der Mitteilung darüber.
    Grundsätzlich gilt also darauf zu achten, welches Datum genau im Arbeitsvertrag steht.

  2. vor 2 Stunden schrieb Sorrow:

    Habe mir den Stellenmarkt angeschaut und festgestellt das es A: Nicht soviele Stellen für fias gibt und die meistens andere Sprachen erwarten wie Java und swift.

    Keine Ahnung, welchen Stellenmarkt du dort durchschaut hast, aber das stimmt definitiv nicht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass du mit den falschen Begriffen gesucht hast, oder dir die Angebote nicht genau angeschaut hast.
    Oft wird nicht explizit nach Fachinformatiker gesucht, sondern z.B. nach "Junior Softwareentwickler" oder auch nur "Softwareentwickler Java" etc. pp.

    vor 2 Stunden schrieb Sorrow:

    Die meisten auch nur jemanden mit Bachlor oder Master erwarten.

    Das steht da oft, ja. Aber eine Zeile weiter steht dann meist sowas wie "oder vergleichbare Qualifikation", womit i.d.R. der IHK Abschluss (plus ggf. Berufserfahrung) gemeint ist.
    Jedenfalls sollte dich das nicht abschrecken, nichtdestotrotz eine Bewerbung abzuschicken. Etwas schlimmeres als eine Absage oder keine Reaktion von dem Ausschreibenden kann nicht kommen und es gibt ja auch nicht nur eine offene Stelle.

    vor 2 Stunden schrieb Sorrow:

    Wäre eigentlich gerne im ÖD untergekommen da mir das Arbeitsklima dort besser gefällt, aber dort werden nur sys Leute gesucht, die sowie ich das mitbekommen habe andere Qualifikationen wie der in der Umschulung benötigen.

    Auch das ist nicht wahr!

    Schau mal auf https://interamt.de
    Wenn man dort als Suchbegriff Fachinformatiker eingibt, findet man ~200 Ausschreibungen und darunter auch genug für Anwendungsentwickler. (diese hier z.B.: https://interamt.de/koop/app/crypt.3mn8w60kzaaOjJDy3KD-ig/3mnb3 )
    Dort heißen die ausgeschriebenen Stellen übrigens auch oft nicht "Fachinformatiker für Anwendungsentwickler" sondern sowas wie "(Büo-)Sachbearbeiter für x", das kann alles und nichts sein. Was dann genau gesucht wird, steht meist erst in der Stellenbeschreibung. Ob die Bezahlung im öD angemessen ist, steht allerdings noch mal auf einem anderen Blatt. Da kannst du in der freien Wirtschaft sicher mehr rausholen, wenn du weißt, wie du dich verkaufst.

    Letzten Endes ist die Ausbildung/Umschulung zum Fachinformatiker auch nur ein erstes Fundament für die spätere Karriere. Es gibt auch Arbeitgeber, die FISIs als Softwareentwickler einstellen und FIAEs als Systemadministratoren. Letzten Endes wächst du ja erst mit Berufserfahrung in den Job und von einem frischen Berufsausbildungsabsolventen wird auch noch nicht erwartet, dass er alles kann.

    Allerdings scheinst du ein wenig Probleme mit deinem Selbstbewusstsein zu haben. Da könnte dir vielleicht ein Bewerbungscoaching o.ä. helfen, denn das Auftreten ist gerade als Berufsanfänger oftmals wesentlich ausschlaggebender als die in Ausbildung/Umschulung erworbenen Fähigkeiten.

  3. Hier mal ein kurzer Überblick über die verschiedenen Termini beim dualen Studium (gibt z.B. berufsbegleitend und berufsintegrierend):

    https://www.azubi.de/duales-studium/tipps/duales-studium-modelle

    Unter dualem Studium versteht man allerdings im Allgemeinen die Kooperation zwischen Arbeitgeber und (Fach-)Hochschule. Bei einem Studium in Teilzeit ist das Studium, meines Verständnisses nach, Privatsache und hat mit dem Arbeitgeber erst einmal gar nichts zu tun, außer, dass er der Arbeitszeitverringerung zustimmt. D.h. du suchst dir auch aus, wo du studierst und in welchem Umfang du dein Studium gestaltes. Wenn der Arbeitgeber das in irgendeiner Weise unterstützt (finanziell oder in Form von Arbeitszeit, die zum Lernen bereitgestellt wird, oder, dass es für ihn ok ist, wenn du nur 20h/Woche arbeitest), ist das optional. Beim Dualen Studium wird vermutlich ein kompletter Vertrag über Arbeitsstelle, Studiumsplatz, Studiumsverlauf, etc. pp. geschlossen.

    vor 54 Minuten schrieb Elekam:

    Beides sind doch ca. 20 Stunden arbeiten, 20+ Stunden studieren oder nicht? Rede ich hier über ein- und dasselbe? Oder gibt es subtile Unterschiede?

    Kommt auf Betrieb und (Fach-)Hochschule an. Du kannst das Ganze z.B. auch in Blöcken aufgeteilt haben.

  4. @tkreutz2 Es geht eher darum, dass die sogenannte "Beratung" bei der ARGE meiner Erfahrung nach, und ich habe davon einige bei diversen dieser Einrichtung und verschiedensten Sachbearbeitern, selten zeilführend ist. Die Sachbearbeiter haben oftmals selber gar keine Ahnung, wenn man mit konkreten Anliegen zu ihnen kommt und Hilfe oder Informationen erbittet.

    Da sind die Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit wesentlich kompetenter, freundlicher und hilfsbereiter. Zumal dies die erste Anlaufstelle als Arbeitnehmer sein sollte, wenn es um berufliche Themen geht, nicht die ARGE.

  5. vor 3 Minuten schrieb tkreutz2:

    Versuche mal einen Termin bei der Arge zu bekommen und nehme das Angebot einer Berufsberatung in Anspruch. Es könnte hilfreich sein.

    Solange man nicht darauf angewiesen ist, würde ich die ARGE eher meiden. Vermutlich würde sie ihn sowieso abweisen, weil sie sich nicht zuständig fühlt.

    So wie es sich liest, ist der TO aktuell auch nicht arbeitssuchend:

    vor 2 Stunden schrieb pascontz:

    Ich habe schon einmal eine Abendschule besucht, die ich wieder abbrechen musste, weil ich durch meine Vollzeit nicht mehr hingehen konnte.

    Allerdings könntest du beim Arbeitsamt mal nachfragen.

    vor 3 Stunden schrieb pascontz:

    Beworben habe ich mich schon des Öfteren auf eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker, wo es bisher zu zwei Vorstellungsgesprächen kam. Leider hat es am Ende nicht geklappt. Die Gründe dafür weiß ich nicht.

    Was heißt denn "des Öfteren"? Wir viele Bewerbungen hast du geschrieben? Hast du denn mal nach den Gründen der Absage gefragt oder sie einfach hingenommen? Suchst du nur in der Nähe deines Wohnortes oder wärst du auch bereit weiter weg zu ziehen?

    Je nach Antwort auf die Fragen, besteht da ggf. Potential, deine Chancen auf eine Ausbildungsstelle zu erhöhen, ohne direkt einen höheren Schulabschluss zu erwerben.

    Auch solltest du dir genauer Gedanken machen, welche Fachrichtung du nun wirklich einschlagen willst und dir dafür entsprechende Argumente zurecht legen. Meiner Erfahrung nach ist es zunehmend wichtiger, je weiter man im Alter fortgeschritten ist, dem Gegenüber bei einer Bewerbung zu verdeutlichen, wo man hin möchte mit der Ausbildung, und dass man sich da entsprechend Gedanken gemacht hat.

    Ich schließe mich den Vorrednern an, dass private Weiterbildungen da nur bedingt helfen.

  6. vor 27 Minuten schrieb Neshka:

    Warum soll er sich jetzt ewig abmühen das alleine zu verstehen, wenn man auch einfach schnell helfen kann?

    Das ist genau so eine nicht zielführende Argumentation, wie zu sagen "Warum sollte ich Autofahren lernen, wenn mich Mama doch überall hin fährt?"- Nur ist Mama vielleicht irgendwann nicht mehr da oder hat mit ihrer Zeit besseres zu tun.

    Und das kann man jetzt auch gerne auf den Sinn einer Ausbildung ummünzen. Man soll Lernen, wie man Wissen anwendet und nicht, wie man Lösungen kopiert.

  7. vor 10 Stunden schrieb Han_Trio:

    Ist das deine Lösung, oder die mitgelieferte? -> Die ist nämlich falsch

    Ich vermute eher, dass beim Abtippen der Hexadezimalzahl eine Ziffer verschluckt wurde.

    vor 11 Stunden schrieb Geomar:

    49832 (dezimal)

    wären im Hexadezimalsystem nämlich

    vor 11 Stunden schrieb Geomar:

    0xC2A8

     

    vor 11 Stunden schrieb Geomar:

    Ich habe auch keinen Ansatz oder Ideen dazu. 

    Wenn man vorher noch nie davon gehört hat, oder es noch nie gemacht hat, ist so eine Aufgabe natürlich verwirrend, aber normalerweise wird das relativ früh in der Berufsschule behandelt.

    Stichwort hierzu sind Zahlensysteme.

     

  8. vor 12 Minuten schrieb bitty:

    Du bist aber auch hoch motiviert. Das ist vielleicht ein Unterschied.

    Das, was ich bisher von @Teilchen gelesen habe, lässt mich darauf schließen, dass auch sie hoch motiviert ist. Warum sollte es für sie also nicht möglich sein?
    Der Unterschied ist vielleicht eher, dass ich Kinder habe, alleinerziehend bin und aufgrund des Studiums in TZ gewechselt bin.

    Das ist aber auch, was ich etwas problematisch sehe. Denn viele Firmen leben leider nicht die, gerne nach außen getragene, Gleichberechtigung. Wenn also Arbeitnehmer A in Teilzeit arbeiten darf, müsste es Arbeitnehmer B auch dürfen, egal welche privaten Gründe dafür vorliegen.

    Es gibt ja auch immernoch Arbeitgeber, die partout keine Frauen für "kritische" Stellen einstellen, da sie ja aufgrund von Schwangerschaft wegfallen könnten.

    Darum sag ich ja, dass es mit Mehraufwand verbunden sein kann, seine vermeintliche Wunschstelle zu finden. Aber wir haben in der IT nichtsdestotrotz (zum Glück) einen Arbeitnehmermarkt und die Chancen stehen entsprechend gut, dass man auch eine Stelle findet, die zu den selbstgesetzten Rahmenbedingungen passen. Und wenn nicht, muss man eben im Nachhinein nach und nach Abstriche machen. Aber es spricht absolut gar nichts dagegen, es auch erst einmal ohne diese Abstrichezu versuchen.

  9. Gerade eben schrieb bitty:

    Aber es ist nicht einfach so eine Stelle direkt nach der Ausbildung ohne Berufserfahrung zu finden.

    Kommt drauf an. Gute Stellen zu finden, bedeutet i.d.R. immer einen gewissen Mehraufwand. Aber wie hier schon erwähnt wurde, ist es im öD oftmals kein Problem und dort gibt es auch einige Stellen. Und ich kann von mir reden, dass ich keinerlei Probleme damit hatte und eher mehr Leerlauf als Stress als Entwicklerin erlebt habe.

  10. vor 26 Minuten schrieb bitty:

    Da gibt es andere Branchen/Abteilungen wo man wesentlich weniger Stress hat, als ich in der IT.

    Zum Glück gibt es aber eben nicht "DIE eine IT", sondern es gibt x Firmen und y Einsatzfelder und unter diesen gibt es auch mehr als genug, wo der Stresspegel eben nicht so hoch ist und wo es kein Problem für den AG ist, wenn der Mitarbeiter eben keine 8h am Tag oder 5 Tage die Woche arbeiten möchte.

    vor 32 Minuten schrieb Kwaiken:

    Ob ich jetzt einen langweiligen Job für 30.000 EUR p. a. nur 20h / Woche ausübe und mir den Spaß in meiner Freizeit hole, oder ob ich 40h / Woche für 30.000 EUR p. a. arbeite und Spaß dabei habe... für mich kommt unter'm Strich dasselbe raus: 40h Spaß.

    Du möchtest nachvollziehen, warum das eine negativer aufgefasst wird als das andere? Der einfachste Grund ist der, dass der, der Vollzeit für einen geringen Lohn arbeitet, potentiell auch das Gehalt anderer drückt, weil "es gibt ja Leute, die es für weniger machen". Sprich: Er ist ggf. eine negative Konkurrenz für einen selber, wohingegen mir egal sein kann, ob jemand 100% des guten Gehalts möchte oder eben nur 80% und so sogar vielleicht noch weitere Arbeitsstellen schafft.

  11. vor 30 Minuten schrieb M@rku$:

    Aber erst alle Fragen so zu beantworten, als ob ich gar nicht würdig bin zu Programmieren oder über Klassen reden dürfte, verstehe ich nicht als motivierend, wenn man neu ist

     

    vor 30 Minuten schrieb M@rku$:

    Mir schon aufgefallen das einige Profis eine seltsame Art haben mit zwischen den Zeilen um zu gehen.

    Ich glaube, du versuchst bei @pr0gg3r mehr in den Text hinein zu interpretieren, als er geschrieben hat.

    Er hat erst einmal versucht, zu verstehen, was du genau möchtest und die einzelnen Begriffe erklärt. Dein Post zeigt nunmal, wie du selber schreibst, dass du nich am Anfang bist. Gerade das Erstellen von Modellen ist in der Softwareentwicklung nicht ohne. Er hat auch nicht gesagt, dass du nicht weißt, was eine Klasse an sich ist, sondern, dass es noch am Verständnis der Zusammenhänge mangelt. All das ist konstruktiv formuliert und greift dich (für mein Verständnis) keineswegs persönlich an.

    Zwischenklassen gibt es nunmal nicht. Würde mich echt interessieren, was deine Kollegen damit meinen und woher sie dieses Wissen haben.

  12. vor 1 Minute schrieb allesweg:

    [..] Variante 4: Vollzeit anfangen und nach Bewältigung der Aufgaben in 32h mit entsprechendem erledigten Zusatzpensum in der "Leerlaufzeit" in die nächste Gehaltsrunde einsteigen. Dabei statt einer Gehaltserhöhung die Stundenreduktion aushandeln.

    Variante 5: Speziell nach Stellen im öD schauen, dort werden oft Teilzeitstellen (auch in der IT) gesucht bzw. es steht bei der Ausschreibung explizit dabei, dass auch Teilzeit möglich ist.

     

    Prinzipiell ist es in der IT genauso möglich in Teilzeit zu arbeiten, wie bei anderen Stellen auch. Allerdings kann ich dir nicht sagen, inwiefern die Chancen stehen, wenn man sich direkt damit bewirbt.
    Ich bin selber in Teilzeit nach meiner Ausbildung gegangen. Allerdings bei meinem Ausbildungbetrieb und habe das direkt beim Übernahmegespräch angesprochen - für meinen AG war das kein Problem. Anfangs auf 6h/Tag - also eine 30 Stunden Woche und seit 2 Jahren jetzt 32h bei 4 Tagen/Woche.

  13. vor 5 Minuten schrieb Maniska:

    Warum macht er das, hast du eine Idee? So ein bisschen kitzelt das meine Sensoren in Richtung Mobbing, aber das ist ein Vorwurf den man begründen können sollte.

    Ich musste beim ersten Lesen sogar noch eher an Sexismus denken...Lass mich raten, dein neuer Kolleg, dein Chef und dessen Vorgesetzter sind alle männlich?

    Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass @Tician echt was drauf hat und sehr interessiert und engagiert ist.

    vor einer Stunde schrieb Tician:

    Ein WUnschdenken ist mich privat irgendwie weiter zu bilden, aber das würde nur durch Frontalunterricht funktionieren und mit Ansprechpartner für aufkommende Fragen. Ich hatte mal mit der Richtung Cyber Security oder Security allgemein geliebäugelt, aber keine Ahnung wo man da anfängt - wie gesagt, reines Wunschdenken. Und mit Linux stehe ich einfach nur auf Kriegsfuß, ich fühle mich in der Windows-Umgebung wohl - mit anderen OS hatte ich noch nie zu tun.

    Sofern das nicht von deinem jetzigen Unternehmen honoriert wird, würde ich davon abraten. Und selbst wenn, dann sollten sie so etwas finanzieren und während der Arbeitszeit anbieten.

    vor einer Stunde schrieb Tician:

    Ich sehe mich leider in einem so schlechten Licht, dass ich außer meiner abgeschlossenen Ausbildung nicht wirklich irgendwelche Voraussetzungen erfülle und weiß auch nicht wie ich das bei Bewerbungsgesprächen 'schön reden' könnte.

    Ich vermute stark, dass das nur deine Einbildung gepaart mit Unsicherheit ist. Versuche dich doch einfach mal auf interessante Stellen zu bewerben und schau, was du dort für ein Feedback bekommst. Ich denke, du wirst mehr Zusagen bekommen, als du dir vorstellst. :)

  14. @Jonitu ich glaube kaum, dass dich @as55 damit angreifen oder verurteilen wollte. Es bezieht sich vielmehr auf diese Aussagen:

    Am 2/11/2021 um 11:59 AM schrieb Jonitu:

    n Folge dessen war ich quasi durchgehend arbeitslos [..] ich mich jetzt endlich wieder in der Lage sehe, 40-Stunden-Wochen anzutreten.

    Am 2/11/2021 um 11:59 AM schrieb Jonitu:

    Ich möchte auf jeden Fall erstmal einem normalen Beschäftigungsverhältnis nachgehen, da ich meine Belastungsgrenze ausbauen will, ehe ich in das Ausbildungsverhältnis starte. Außerdem kann ich nach zwei Jahren ALG2 auch erstmal etwas Geld gebrauchen.
    Wie gesagt würde ich gern als ungelernte Arbeitskraft einer Tätigkeit nachgehen[..]

    Wenn du wirklich ungelernt etwas Geld ansammeln willst, ist es nicht mit 20h/Woche getan. Da bekommst du bei den meisten Unternehmen als FI-Azubi im 1.LJ mehr. Zumal Jobs für ungelernte meistens physisch (und/oder psychisch) nicht zu unterschätzen sind. Und "die Belastungsgrenzen ausbauen" steht im Widerspruch dazu, eine 40-Stunden-Woche anzutreten. Das sollte langsam und schrittweise erfolgen.

    Eine Ausbildung ist vermutlich der schonendste Einstieg in ein geregeltes Arbeitsverhältnis.

    Wenn man es offen kommuniziert und sich auf eine etwas längere Suche einstellt, sollten sich auch Ausbildungsbetriebe finden, in denen ggf. auch eine Ausbildung in Teilzeit möglich wäre. Was noch einmal etwas Belastung aus dem Ganzen nimmt.

  15.  

    vor 18 Minuten schrieb Velicity:

    Weil ich keine Kristallkugel habe und nicht weiß was es am Ende des Jahres wird.

     

    vor 12 Minuten schrieb Graustein:

    Für 2020 müsstest du doch dein Gehalt wissen.

    Das! Und für 2019 (ohne Corona) auch.

    Und wenn du die neuen Konditionen kennst, kannst du da relativ einfach die Differenz berechnen.

    Ich kann ja auch nicht hingehen und sagen: "Och, ich zieh mir jetzt mal 40€/Monat vom Gehalt ab und spiele davon Lotto. Ergo hab ich ein hypothetisches Einkommen von 20 Mio. € für das Jahr!" 😅

  16. vor 13 Minuten schrieb Defneqon:

    Bzw. man könnte das ganze auch auf Stunden runterrechnen und dann seine tägliche Arbeitszeit verringern, auch attraktiv, der Gedanke.

    Das machen doch einige Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ich bin zum Beispiel auch in Teilzeit gewechselt nach meiner Ausbildung, um etwas mehr Zeit zu haben mich aufs Studium zu konzentrieren. Für mich hieß das, statt 37,5h/5-Tage-Woche nur noch 32 Stunden/4-Tage-Woche und das Gehalt hat sich entsprechend um die gleiche Prozentzahl verringert. Urlaubsanspruch ist entsprechend auch auf 24 statt 30 Tage runter, aber so gesehen habe ich ja wesentlich mehr freie Tage. Einziger Nachteil ist halt, dass man nicht frei darüber verfügen kann, wann man sich frei nimmt, sondern es immer der gleiche Wochentag ist.

    Sowas lässt sich jedenfalls einfacher verargumentieren und berechnen, als zu sagen: Ich möchte 10% mehr Gehalt oder doppelt so viele Urlaubstage. :D

  17. Am 2/4/2021 um 7:45 PM schrieb Velicity:

    Jahr / Alter / Berufserfahrung / Grundgehalt Brutto

    [..]
    2021 / 34 / 8 Jahre / 35.500 Euro

    [...]

    Anzahl der Urlaubstage: 25 (ab nächstes Jahr jährlich immer ein Tag drauf, bis ich bei 30 Tage bin)

    Sonder- / Sozialleistungen: -

    Variabler Anteil am Gehalt: Rufbereitschaft je Verträgen, aktuell ~580 Euro im Monat, bei guten Ergebnis je nach Überstunden und Krankheit ein Jahresboni um 1-1,5 Monatsgrundgehälter

    vor 20 Stunden schrieb Velicity:

    Boni eben am Jahresende, wenn das Jahr gut lief, was meist der Fall ist. Glaube neben Corona (da gab es 1.000 Euro steuerfrei) gab es bis dato erst ein Jahr, wo es da nix gab. Sind eben noch mal 1 bis 1,5 Gehälter, je nach Überstunden, Krankheit usw. also auch nicht ganz bedingungslos, sondern eher eine Auszahlung der Überstunden. Im Idealfall habe ich aktuell mein Grundgehalt von 35,5k, darauf kommt die Rufbereitschaft von 6.960 Euro (580x12) und vermutlich nochmal 4,4k als Boni, also gut 46,9k.

    Vielleicht solltest du dann deine Angaben im Thead mal korrekt angeben, denn das Jahresgehalt wird meines Wissens nach normalerweise inkl. dem variablen Anteil angegeben werden.
    Was es übrigens immernoch zu keinem guten Gehalt in der IT Branche (auch in Bremen) macht. Es gibt glaube ich kaum eine Branche, in der die Digitalisierung weiter vorangeschritten ist (auch wenn die in D leider immernoch rückständig ist). Sprich: Die Arbeitsplätze sind oftmals nicht mehr an den Ort des Unternehmens oder den Wohnort des AN gebunden, so dass du auch im Bremener Umland für Firmen in FFM arbeiten kannst mit entsprechend konkurrenzfähigen Gehältern. Seitdem du den Job angenommen hast, sind 8 Jahre vergangen und es hat sich viel getan.

    Ich frage gerne noch einmal, weil es mir immernoch nicht ganz klar geworden ist aus deinen Antworten: Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 3-4 Jahren geschrieben? Wie viele deiner Aussagen, dass Arbeitgeber dieses und jenes suchen und nicht jenes und welches wollen, beruhen auf Erfahrung und wie viel davon ist reine Spekulation?

    Übrigens: Gratuliere, dass deine 25 Urlaubstage jetzt jahresweise um einen Tag steigen! Dann hast du ja mit 13 Jahren BE den branchenüblichen Standard erreicht.

    vor 22 Stunden schrieb Velicity:

    Da müsste sicher aber schon eine Menge tun. Wenn wir annehmen, dass die Rufbereitschaft wegfällt, dann bräuchte ich für eine 4 Tage Woche schon eine Erhöhung von 50% und das sehe ich eben nicht, gerade weil sich vermutlich auch alles ändern würde, Stack, Branche etc. pp.

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass du dafür 50% mehr verdienen müsstest? Wie gesagt, auch Rufbereitschaft zählt normalerweise zum Jahreseinkommen und entsprechend müsstest du bei 4 statt 5 Tagen auch "nur" 25% mehr verdienen.
    Übrigens sind da schon wieder massig Konjunktive drin. Woher willst du wissen, dass sich "alles ändern würde", damit du diese Arbeitsbedingungen und dieses Gehalt hättest? Ohne, dass du proaktiv danach schaust, wirst du es nie wissen.

    Ich sage es gerne erneut: Du redest dir deine Situation schön, weil du einfach keine Lust oder kein Selbstbewusstsein hast, etwas daran zu ändern, aber nicht, weil du damit zufrieden wärst. Denn sonst würdest du nicht so viel dazu schreiben und auch nicht in dem Tonus, der bei deinen Posts durchschimmert.

  18. @Velicity Nur mal so als kleiner Vergleich, weil du auch immer mit deiner Wohnortnähe und so argumentierst:

    Es gibt Firmen, bei denen ist, auf Wunsch, 100% Homeoffice möglich. D.h. du musst nicht nur innerhalb des 15km Raumes von Buxtehude, oder wo immer du sonst wohnst, suchen. Es gibt Firmen, bei denen ist Teilzeit kein Problem. Ich arbeite aktuell z.B. nur 4 Tage die Woche, habe 30 Tage Urlaub und bekomme das, was du mit RB und sonstwas rausbekommst fix, und habe nicht mal die Hälfte deiner Berufserfahrung und bin im Homeoffice.

    Problem ist und bleibt allerdings: Sowas fliegt dir nicht zu! Und schon gar nicht, wenn du nicht proaktiv suchst. Entweder du bist zufrieden, mit dem was du hast, dann schreibt man aber nicht Sätze wie

    vor einer Stunde schrieb Velicity:

    Ggf. tauge ich ja dem einen oder anderen als Negativbeispiel

    oder aber du springst halt einfach mal über deinen Schatten und machst was statt immer nur von hypothetischen Hätte, Würde, Könnte und eingeredeter Unfähigkeit zu reden.

    Wann hast du denn das letzte Mal eine Bewerbung geschrieben und/oder ein Bewerbungsgesräch gehalten? Woher willst du wissen wie gut oder schlecht du performen würdest? Und je häufiger du das machst, desto routinierter und selbstbewusster wirst du. Aber mit dem aktuellen Mindset wird das eben nix...

  19. vor 16 Minuten schrieb Velicity:

    Aber wie gesagt da reizen mich andere Sachen, andere Technologien, ggf. bessere Arbeitsausstattung, ggf. besser aus Fehlern in Projekten lernen, solche Sachen, weniger ob es nun ein paar Euro mehr sind.

    Wenn du dir jetzt schon Gedanken machst, dass dich andere Dinge reizen, als das, was du aktuell machst bzw. dir beim aktuellen Arbeitgeber geboten wird, was genau hält dich dann davon ab, dich mal nach Alternativen umzusehen?
    Wenn dir der Verdienst erst einmal egal ist, bzw. du nicht mehr haben möchtest als aktuell, umso besser! Dann sollte es nicht allzuschwer sein, Jobangebote zu bekommen, auch in Bereichen, wo bisher noch keine Erfahrung vorhanden ist.

    Es gibt mehrere Dinge, die mir Bauchschmerzen bereiten würden bei deiner aktuellen Arbeitsstelle, das Geld mal außen vor gelassen, und weswegen ich auf jeden Fall mal Bewerbungen rausschicken würde:

    • Du bist mit vielen Dingen bei deinem AG nicht zufrieden. Allerdings hast du auch keinerlei alternative Erfahrungen, wie es in anderen Unternehmen abläuft.
    • Dein Chef ist selber mind. genauso viel am Arbeiten als du (laut deiner Aussage) und kann dir auch nicht mehr Gehalt bieten - das spricht in meinen Augen nicht nach einem Unternehmen, was viel Zukunft hat. Entweder werden die Kunden irgendwann wegbrechen, weil sie ja anscheinend auch nicht viel zahlen können. Die Mitarbeiter werden gehen, ohne dass Ersatz gefunden, weil das Gehalt einfach nicht konkurrenzfähig ist. Oder das Unternehmen geht unter, weil es nicht mehr konkurrenzfähig sein wird. Was machst du dann? Eigentlich muss man da schon sagen, dass es für dich besser wäre, wenn so etwas früher als später passiert. Denn jünger wirst du auch nicht. Und mit fortschreitendem Alter ist es zunehmend schwerer, sich in neue Themen einzuarbeiten und Arbeitgeber sind auch weniger gewillt, es dem Bewerber beizubringen (u.a. weil es länger dauert als bei jüngeren Konkurrenten, aber der MA meist mehr kostet).
    • Du möchtest (zumindest habe ich es so gelesen) eigentlich gerne mit anderen Technologien und besserer Ausstattung arbeiten.

    Hauptproblem sehe ich halt bei deinem Mangel, aus der Comfort-Zone heraus zu treten, sich seinen (angeblichen) Schwächen zu stellen und sie vielleicht durch Erfahrung auch ein wenig abzubauen, und der Bereitschaft einfach mal zu machen...

  20. vor 5 Minuten schrieb Velicity:

    Geld ist am Ende irgendwo meine letzte Sorge. Wie gesagt man merkt einen Unterschied in Vergleichen und wenn man Gehälter von anderen liest aber so im normalen Leben ist auch die Erhöhung jetzt eben ein paar weitere Euro, die auf dem Konto gammeln und die ich aktuell nicht anrühre.

    Die große Frage ist aber doch auch, was du dann im Alter machst. Du zahlst entsprechend wenig in die gesetzliche Krankenkasse und so wie sich das ganze liest, legst du auch nicht gerade etwas/viel in eine private Altersvorsorge, oder?

    Und was machst du, wenn sich deine Lebenslage doch einmal ändert? Du vielleicht nicht mehr alleine lebst oder sogar Kinder hast?

    Deine ganze Aufführung deiner Ausgaben liest sich eher als Rechtfertigung und Schönreden. Allerdings kenne ich dich nicht und vielleicht bist du auch wirklich glücklich damit. Ich wäre es allerdings nicht. 😅

    vor 7 Minuten schrieb Velicity:

    Nun keine Ahnung in wie weit mir die 8 Jahre groß helfen, wenn ich mich nun z.B. auf eine Java oder C# Stelle bewerbe bzw. irgendwas, dass es hier in der Nähe gibt. Ich hätte zumindest nicht viele Argumente ein Gehalt zu rechtfertigen, dass höher ist als mein jetziges.

    Alleine deine Berufserfahrung rechtfertig ein höheres Gehalt. Selbst, wenn du jetzt noch einmal in einem komplett anderen Stack anfangen würdest.

    Wie @Visar schon geschrieben hat, solltest du vielleicht einfach mal nach Stellen suchen, wo es primär um Datenbanken geht. Da hast du durch PL/SQL garantiert ein relativ gutes Verständnis und Erfahrung. Damit ließe sich sicher auch der Einstieg in einen anderen Bereich finden - zum Beispiel bei ERPs wie SAP. Ansonsten ist die  genutzte Programmiersprache auch nur ein Werkzeug und selbst wenn man im selben Bereich bleibt, muss man sich bei einem neuen Arbeitgeber wieder einarbeiten und neues lernen. Das Grundverständnis bleibt jedoch und lässt sich in der Regel auch auf noch unbekannte Stacks transferrieren.

    Ich lese bei dir immer wieder sehr viele Konjuktive - hätte, würde, könnte... Wie wäre es mal, es auszuprobieren? Ohne, dass man sich bewirbt, kann man auch nicht wissen, ob andere Arbeitgeber an einem Interesse haben und was sie bereit sind zu zahlen. Und auch nur so lernt man sich zu verkaufen und zu verhandeln. Was hast du denn schon zu verlieren?

    Einerseits schreibst du immer wieder über die nicht optimalen Arbeitsbedingungen und es liest sich oft so, als ob du selber nicht damit zufrieden bist, hast aber ein paar Sätze weiter wieder Argumente dafür, dass das so schon das Richtige ist und du es gar nicht ändern möchtest. Was ist denn nun der Fall bei dir? Willst du dir das, was du schreibst, selber nur einreden? Oder bist du wirklich mit deinem Job und deinem Einkommen zufrieden? Weil wenn ja, dann braucht es auch keine Diskussion und ich hätte an deiner Stelle schon vor Monaten aufgehört weiter das Einkommen zu posten oder über deine Arbeit zu scheiben. 🙃

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