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Alle Inhalte von Rienne
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Und warum sollte das bei einem berufsbegleitenden Studium nicht genauso sein? Der Zeitaufwand ist ja bei beiden Weiterbildungen vorhanden. Wie gesagt, auch wenn immer damit geworben wird, dass der Techniker/staatlich geprüfte XYZ auf dem selben Niveau wie ein Bachelor-Abschluss ist, wirst du das selten spüren. Der Bachelor öffnet dir da wesentlich einfacher die entsprechenden Türen. EDIT: In NRW gibt es zum Beispiel das Verbundstudium Wirtschaftsinformatik. Das dauert zwar aufgrund des Aufbaus 4,5 Jahre statt den regulären 3 Jahren, dafür belaufen sich die Kosten aber lediglich auf knapp 200€/Semester. Dort hat i.d.R. jeden zweiten Samstag einen Präsenztag und auch Klausuren sind nur samstags. D.h. du kannst unter der Woche ganz normal arbeiten.
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Hallo, ich nehme an, dass du keine (Fach-)Abitur hast? Denn grundsätzlich würde ich bei so einer Überlegung den Bachelor in Wirtschaftsinformatik empfehlen, da das Ansehen und damit auch die Gehaltschancen dort wesentlich höher sind. Die Dauer bis zum entsprechenden Abschluss dürfte sich meines Wissens nach auch kaum unterscheiden.
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Während Arbeitszeit Vorstellungsgespräche wahrnehmen?
Rienne antwortete auf wisdomsoz's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist auch der absolut richtige Weg @wisdomsoz! Wie gesagt, gilt der angesprochene Paragraph zur Freistellung auch bei einer Ausbildung. Ich wünsche dir viel Erfolg! -
VBA - Mail erstellen
Rienne antwortete auf Axel.Korte's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Hallo, ich kenne mich mit VBA nicht aus, aber du erstellst objAccount ja als eigenes Objekt und versuchst dieses dann als Methode bzw. Eigenschaft von deinem Objekt objMail aufzurufen, wenn ich das richtig sehe. Aber objMail hat ja so gesehen erst einmal keine Verbindung mit objAccount und schon gar nicht als Eigenschaft bzw. Methode. -
Die Sache ist halt die, dass die Umsätze, die zu dem Grundumsatz addiert werden, meist nur standardisierte Richtwerte sind. Wenn man längere Zeit weit unter dem entsprechenden Umsatz bleibt, ist es zum Beispiel ganz normal, dass der Körper den Umsatz irgendwann der Energiezufuhr anpasst und entsprechend auf Sparmodus schaltet. Nicht umsonst wird oftmals zu einem sog. Refeed-Day geraten (nicht zu verwechseln mit Cheat-Day!). Man muss halt auch bereit sein, sein Essverhalten dauerhaft umzustellen. Leider ist und bleibt es auch so, dass jeder anders ab- bzw. zunimmt und dadurch auch unterschiedliche "Methoden" und Diäten unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Einige müssen nur Sport machen und nichts an der Ernährung umstellen um gute Ergebnisse zu erzielen, andere haben Erfolg durch Intervallfasten, ... . Ich persönlich halte beispielsweise gar nichts von Low Carb. Was mir vor allem sehr geholfen hat, ist meine Flüssigkeitszufuhr komplett auf Wasser umzustellen. Keine Säfte, keine Cola, kein Light-Gesöff; ab und an mal Tee oder eine Tasse Kaffee!
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Um Moment nicht viel, da Mindfactory down zu sein scheint. Aber ich bin der Meinung, dass du letzten Endes selbst entscheiden und abwägen solltest, was du brauchst und was nicht. Bei der Grafikkarte solltest du halt neben der Leistung schauen, welche Anschlüsse deine Monitore haben, wie viele Monitore du anschließen willst, und ob die Anschlüsse bei der Karte auch vorhanden sind. Dasselbe gilt für Mainboard/Anschlüsse am Gehäuse: wie viele USB-Geräte will ich anschließen, wieviele davon USB 3.0? Möchte ich direkt einen eingebauten Bluetooth-Adapter? Was brauche ich sonst noch? Bei einer HDD würde ich auch immer auf die Schreib-/Lesegeschwindigkeit schauen, da es dort gravierende Unterschiede gibt. Wie @Mttkrb schon schreibt: Es macht wenig Sinn, Spiele noch von einer HDD laufen zu lassen. Allerdings würde ich da sowieso mind. zwei SSD empfehlen, eine SDD für Betriebssystem und Anwendungsprogramme, und eine für die Spiele. Gerade bei Onlinespielen, wird da durch ständige Updates doch viel herumgeschrieben und bevor die SSD dann irgendwann den Geist aufgibt und du das ganze System nicht mehr starten kannst, würde ich so etwas lieber voneinander trennen.
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Nur hat das meistens gar nichts mit dem Grafikchip zu tun (das ist ja lediglich das, was von AMD bzw. NVIDIA ist), sondern mit den GraKa-Anbietern (MSI, ASUS, GIGABYTE, ...) und welche Teile sie verbaut haben, wie sehr sie den Chip von Haus aus übertakten, welche Lüfter sie nutzen, etc pp. Worauf man mMn bei den Grafikkarten und Mainboards achten sollte, sind vor allem auch, welche und wie viele Anschlüsse jeweils vorhanden sind. Ich bin übrigens vor kurzem auch wieder auf AMD umgestiegen, sowohl beim Prozessor als auch der Grafikkarte. Die neuen Ryzen-Prozessoren sind seit langem endlich wieder konkurrenzfähig zu den Intel-Chips und preislich einfach besser. Und auch bei der Grafikkarte ist es einfach so, dass man ähnliche Ergebnisse erziehlt für weniger Geld. Wenn man natürlich genug Geld zur Verfügung hat und die absolute Top-GraKa haben will, muss man jedoch wohl weiterhin NVIDIA zurückgreifen. Bei der Leistung des Netzteils bin ich nicht bei @asteri. Mittlerweile werden Grafikkarten und auch alle anderen Bauteile sehr energieeffizient gebaut, so dass man nicht noch wie vor ~10 Jahren ein Monster an Netzteil braucht, damit auch alle Komponenten mit Strom versorgt werden. Dann lieber auf die Qualität als die Wattzahl achten. Ich würde übrigens persönlich lieber ne etwas größere oder eine zweite SSD holen, statt so eine riesige HDD.
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Während Arbeitszeit Vorstellungsgespräche wahrnehmen?
Rienne antwortete auf wisdomsoz's Thema in IT-Arbeitswelt
Bei einem befristeten Dienstverhältnis (und das ist die Ausbildung ja irgendwie), greift auch §629 BGB. Dementsprechend muss du freigestellt werden. Das würde ich in einer Festeinstellung vermutlich ähnlich machen, da man ja ggf. nie weiß, wann man dann letzten Endes das Unternehmen wirklich verlässt und man sich selber das Leben bis dahin nicht unnötig schwer machen möchte. Allerdings sehe ich das bei einer Ausbildung anders. Wenn der Ausbildungsbetrieb nicht zeitig eine Aussage über eine Übernahme treffen kann, oder ich aber gar nicht dort weiter arbeiten möchte, würde ich mein Recht vollends ausschöpfen und entsprechend eine Freistellung beantragen (mit Recht auf Entgeltfortzahlung nach §616 BGB). Zu den Reisekosten hat @Maniska ja schon quasi alles gesagt. Ich würde bei der Einladung zu einem Vorstellungsgesprächs oder anderweitigen Bewerbungsmaßnahmen direkt bezüglich einer Kostenübernahme nachfragen, wenn der Betrieb diese nicht schon im Voraus ausgeschlossen hat. -
Sorry, aber die Aussage ist so ein typischer Stammtischspruch ohne Fuß und Bein. Ich habe doch lieber jemanden aus der Wirtschaft vor mir sitzen, der entsprechende Berufserfahrung nachweisen kann, der mir die nötigen Themen für eine Ausbildung vermittelt, als nen Lehramtler, der zwar (auf dem Papier) pädagogisch und theoretisch geeignet ist, aber sonst null Ahnung hat. Und bevor "Seiteneinsteiger" heutzutage Lehrer werden dürfen, müssen sie in der Regel auch erst einmal durch eine entsprechenden Vorbereitungsdienst, der auch fast 2 Jahre dauert (zumindest in Hessen), damit sie danach auch die nötige Fähigkeit zum Lehren haben.
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In Hessen und auch NRW kann man auch ohne Studium eine Laufbahn als Lehrer einschlagen:
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Ach ja, immer wieder schön, wenn man direkt annimmt, wenn jemand schreibt "Wenn a, dann b", ja im Umkehrschluss wohl auch "Wenn b, dann a" gelten muss. @Errraddicator hat lediglich geschrieben, dass positiv verlaufene Kreditzahlungen sich erst einmal positiv auf die Schufa-Bewertung ausüben können, was ja auch Sinn macht. Denn jemand, der bei der Schufa eine Anfrage stellt, möchte ja wissen, ob Person x zuverlässig ist, was regelmäßige Zahlungen angeht. Und "kann besser sein als" heißt ja auch nicht, dass der "schlechtere" automatisch schlecht ist. In dem Beitrag stehen erst einmal nur sehr viele Konjunktive. Schwarze Schafe gibt es überall, natürlich auch und besonders in der verklauselten Welt von Verträgen. Es wird immer wieder bei allen möglichen Themen davor gewarnt, dass man genau lesen sollte, was man unterschreibt/zustimmt. Trotzdem ist nicht alles per se böse und schlecht. Ich sehe erst einmal auch kein Problem darin, dass man gewisse Dinge in Raten zahlt, statt sofort. Gerade beim Autokauf oder Verträgen, bei denen eine Dienstleistung mit Laufzeit angeboten wird (Handy, Internet oder bestimmte Fernsehangebote wie z.B. Sky oder Magenta), ist es ganz normal die entsprechend mitgeliegerte Hardware in monatlichen Raten abzubezahlen. Wichtig ist nur zu wissen, was man an laufenden bzw. auf sich zukommende Kosten hat und dafür sorgt, dass man diese auch bedienen kann. Klar. Und jeder der Alkohol trinkt, wird zum Alkoholiker. Es ist immer eine Frage der Disziplin und des Charakters. An alle, die hier meinen mit dem erhobenen Zeigefinger herumzulaufen: Wer ein Eigenheim kauft, zahlt das doch auch nicht sofort mit seinem Ersparten auf einen Schlag in bar, oder? Und da sagen doch auch die wenigsten: Wenn du dir halt kein Haus leisten kannst, musst du dir eben mit deinen 2 Kindern halt erst mal ne 1-Zimmer Wohnung kaufen (in Bezug auf es muss ja kein 20.000€ Passat sein). Oder sagt ihr auch:"Wer es sich nicht leisten kann oder darauf gespart hat, darf auch nicht studieren!"? Die meisten Studenten sind/waren auf Bafög angewiesen. Was übrigens auch zum Teil ein Kredit ist. Sind die jetzt auch alle davon bedroht in die Kreditspirale zu fallen? Hätten die auch vorher schauen sollen, dass sie das Geld zum Studieren anderweitig auftreiben? Und nur weil etwas in deinen Augen unnötig ist, oder du es nicht verstehst, musst du es abwerten? Ich kann auch nicht verstehen, warum Menschen meinen zu rauchen bzw. zu dampfen und damit nur Geld aus dem Fenster werfen und ihrer Gesundheit schaden. Trotzdem lasse ich sie es halt einfach machen. Spaß und Vergnügen sind wichtig für ein gesundes Leben und die Definition dacon ist für jeden eine andere. Wenn jemand gerne zockt, aber lieber jetzt die Konsole haben möchte, statt in 6 Monaten, dann ist es doch seine Sache. Alle, die hier jetzt so über Finanzierungen schimpfen: Keiner von euch hat also nen Handyvertrag sondern nutzt Prepaid? Keiner von euch hat ein Sky-, Netflix- oder Amazon Prime-Abo, sondern kauft sich Filme und Videos nur "on demand"? Keiner von euch hat ein Zeitungs- oder Zeitschriftenabo? Oder anderweitig laufende Kosten, die man u.U. auch nicht einfachsofort einstellen kann, falls man in finanzielle Not gerät? Eine Ratenzahlung ist da nicht viel was anderes und oftmald hat man dort auch die Option auf eine vorzeitige Abbezahlung. Ob ich nun im Voraus auf etwas spare oder, aus welchen Gründen auch immer, aktuell halt etwas haben möchte/brauche und eben gerade nicht das Geld sofort habe, aber weiß, dass ich monatlich etwas dafür abzwacken kann und es mir auch egal ist, dass es etwas mehr ist, als wenn ich es direkt bar zahle, so what?
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Fachinformatiker haben in BaWü andere Abschlussprüfungen als der Rest von Deutschland. Dort werden zum Teil andere Fächer abgefragt und die schriftlichen Prüfungen finden auch nicht alle an einem Tag statt. Wenn es dort so ist, wie bei anderen IHKs, so überprüfen die Mitglieder der Prüfungsausschüsse die Abschlussprüfungen (bei den bundesweiten Prüfungen GA1 und GA2 - WISO wird zentral überprüft). Da in so einem Prüfungsausschuss auch viele Lehrer sitzen, können diese u.U. auch schon einmal vorläufige Ergebnisse mitteilen.
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Also für mich klingt es auch so, als ob die Kritik seitens der Personalabteilung rein auf diesem "Bewertungssystem" fußt, wo vermutlich auch derjenige, der es ausgefüllt hat, nicht so ganz wusste, was das am Ende für eine Bewertung ergibt. Es hört sich auch nicht so an, dass man dich deswegen jetzt noch in der Probezeit wieder feuern würde. Und sofern du dich dort doch eigentlich wohl fühlst, würde ich auch erst einmal nichts weiter unternehmen.
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Gutes Vorstellungsgespräch?
Rienne antwortete auf MasterMindX's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Nein, weil ich diese Frage gar nicht erst stellen würde. Wie @Listener schon geschrieben hat, ist das schon eine sehr sehr spezielle Frage und hat erst einmal nichts mit dem grundlegenden Verständnis und Wissen zu tun, das man als Software-Entwickler besitzen sollte. Ich bin aber zum Beispiel auch kein Fan davon, dass man spezifische Fragen zu Framework X und Y gestellt bekommt, wenn man sich beispielsweise auf eine Juniorstelle als Entwickler bewirbt. Oder eben auch schon x Jahre genau mit dieser Programmiersprache gearbeitet haben. Man sollte eben mMn eher die Fundamentals mitbringen und sich entsprechend schnell in eine neue Thematik einarbeiten können, als vielleicht absoluter Experte in Framework X zu sein, aber dann komplett scheitert, wenn es auf einmal ersetzt werden soll. Ist leider je nach Dozent aber auch an Hochschulen der Fall. Und nur, weil man irgendwie durch ein Modul durchgekommen ist, heißt das auch noch nicht, dass man es auch wirklich verstanden hat. -
Gutes Vorstellungsgespräch?
Rienne antwortete auf MasterMindX's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich denke schon, dass ich das kann. Denn nur weil es Objekte gibt, muss es ja noch lange keine Klassen geben. Und so ist es meines Wissens nach bei ES5 bzw ES6. Ein Objekt in JavaScript war ja erst einmal nichts anderes als eine Variable mit Attributen und Methoden, welche du beliebig ändern und erweitern kannst. Eine Klasse hingegen gibt ja vor, wie so ein Objekt dieser Klasse auszusehen und sich zu verhalten hat. Dann hast du keine Ahnung vom FIAE. Das alles gehört mit zu den Inhalten, die ein Anwendungsentwickler lernen muss und die auch immer wieder in den Abschlussprüfungen gefragt werden. Also wir haben das mehr als zu Genüge in der Berufsschule lernen müssen. -
Also manchmal lobe ich mir ja das Vorgehen von SAP was solche Dinge angeht, auch wenn ich sonst immer wieder und immer gerne über SAP und ABAP schimpfe. Dort gibt es z.B. die strikte Trennung zwischen Entwicklungs-, Test-/QS-System und Produktivsystem. Und im Produktivsystem darf auch nicht einfach mal so etwas umgeschrieben werden. Auch hat SAP einen sehr mächtigen und einen der umfangreichsten Debugger, in dem man auch zu belieben Punkten abspringen kann und auch direkt jedes Coding, was von SAP selber kommt, sehen und überprüfen kann. Unit-Tests sind in SAP auch problemlos durchzuführen.
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Gutes Vorstellungsgespräch?
Rienne antwortete auf MasterMindX's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Sorry, aber als FIAE ist man aber nunmal kein Codingäffchen, sondern wird auch ausgebildet eben Entscheidungen treffen zu können, was die Methoden und Werkzeuge angeht. Und dazu gehört nunmal auch, sich mit den verschiedenen Paradigmen auseinandersetzen zu können. Und es ist auch nur nachvollziehbar, dass man dieses Grundwissen nunmal bei einem Bewerbungsgespräch abfragt. Und ganz davon abgesehen, ist es immernoch die Entscheidung des Arbeitgebers, was der potentielle Arbeitnehmer mitbringen sollte. Das mag vielleicht bei Java noch zutreffen, aber wer sagt denn, dass immer nur in Sprache X programmiert wird und in Sprache X auch immer nur das eine Paradigma unterstützt wird? Mal als Beispiel: Ich bin ABAP-Entwicklerin (SAP). Dort war es lange ganz normal rein funktional zu programmieren, obwohl es schon länger auch dort die Objektorientierung gibt. Nun wird man mit SAPUI5 und S 4/HANA kaum noch um die Objektorientierung herum kommen. Hinzu kommt, dass man dafür neben ABAP auch noch Java und JavaScript benötigt. Von daher ist es in diesem Bereich zum Beispiel den Arbeitgebern umso wichtiger den Bewerber daraufhin zu prüfen, dass ihm das bewusst ist und er auch bereit (und fähig) ist, sich in diese Thematiken einzuarbeiten. Das kann mMn bei Java oder .NET oder sonstwo genauso sein. -
Es kommt auch immer darauf an, welche IDE oder sonstige Plugins/Addons/Unterstützung man nutzt, und welche Hilfe diese bei der Fehlersuche bieten. Ich muss mich zum Beispiel zurzeit in SAPUI5 einarbeiten. Dazu kann man entweder über eine Web IDE oder in Eclipse entwickeln. In keinen der beiden gibt es aktuell eine verwertbare Syntaxprüfung, so dass man gut und gerne mal Ewigkeiten sucht, warum die Anwendung, die eben noch fehlerfrei lief, jetzt auf einmal gar nichts mehr. Und am Ende stellt man dann fest, dass man in Zeile x bei Datei y ein Komma vergessen hat. Es ist auch ganz normal, dass man bei der Entwicklung und den Tests gar nicht alles überprüfen kann, was beim Produktivbetrieb passieren könnte. Das liegt daran, dass man andere Daten nutzt, nicht die selbe Auslastung hat, gar nicht daran denkt, was der Anwender alles "falsch" machen könnte, ... . Ich kenne es zu genüge, dass man oftmals mehrere Stunden und sogar mit mehreren Leuten vorm Debugger sitzt und das Coding Zeile für Zeile durchgeht und genau schaut welche Werte die verschiedensten Variablen annehmen, und man selbst dann oftmals nicht viel schlauer ist als vorher.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Rienne antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich erweitere den Satz mal, damit er etwas mehr die Realität (Mentalität der Arbeitgeber) widerspiegelt. -
Wäre das nicht eine Frage, die du prädestiniert dazu ist, dass du sie direkt deiner IHK stellst? Selbst, wenn hier jemand irgendwann einmal bei der IHK Hamburg sein Abschlussprojekt gemacht hat, ist es noch lange nicht sicher, ob die Vorgehensweise heute noch die selbe ist.
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Ich finde es interessant, was du für eine Vorstellung von H4-Empfängern hast... Also ich kann dir versichern, dass diese nicht 100% Freizeit haben und auch Verpflichtungen nachgehen müssen. 100% Freizeit hast du nur, wenn du finanziell 100% unabhängig von anderen bist, und das sind vermutlich die wenigsten. Die Diskussion wurde hier auch schon mehrfach geführt, aber diese Meinung "ich muss mein Einkommen maximieren" gilt eigentlich auch nur bis zur einer (persönlichen) Grenze. Was bringt es dir zum Beispiel monatlich mehrere tausend Euro auf dein Konto zu bekommen, wenn du durch die vielen Überstunden und den nicht vorhandenen Urlaub gar keine Zeit hast diese auszugeben? Klar ist es immer auch wichtig etwas zu sparen und zurückzulegen. Aber lohnt es sich wirklich mehr als 40 Jahre hart zu ackern und auf Freizeit zu verzichten (die mMn sehr wichtig ist), nur um danach nicht einmal die Hälfte der Zeit gut leben zu können? Wenn man nie gelernt hat, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, wird es schwer im Rentenalter etwas mit sich selber anfangen zu wissen. Hinzu kommt noch, dass man nie weiß, wie fit man dann auch wirklich ist bzw. vielleicht dieses Alter gar nicht erreicht. Bei den Ausführungen von @Velicity frage ich mich ernsthaft, ob er und sein Umfeld einfach so schlecht sind, dass ihnen bei einer Gehaltsforderung von ~30k€ als Einstieg die Tür gezeigt wird, oder es sich tatsächlich um das hinterste Hinterland handelt, wo in 50km Umkreis tatsächlich nichts ist (was ich mir in der Nähe von Bremen aber kaum vorstellen kann). Meiner Meinung nach sollte keine ausgelernte IT-Fachkraft, egal in welcher Region Deutschlands, für einen monatlichen Bruttolohn von weniger als 2000€ anfangen. Ich finde den Aufgabenbereich, den der TO schildert, schon sehr umfangreich. Es steht allerdings (abgesehen von den Scripten) nicht wirklich dabei in welcher Programmiersprache entwickelt wird. Du schreibst, dass du der erste Fachinformatiker sein wirst in dieser Firma, aber irgendwer muss dich doch ausgebildet haben, oder nicht? Und es sollte beim Gehalt auch darum gehen, was du für Aufgaben übernimmst, nicht welchen Abschluss du hast. Wenn du das selbe machst, wie jemand, der einen Bachelor in Informatik hat, solltest du auch nicht viel weniger gezahlt bekommen. Natürlich ist es da schwer eine Einschätzung zu machen, aber wenn es bei euch ansonsten nur Entwickler gibt, die einen anderen Abschluss haben, würde ich mich nichtsdestotrotz an deren Gehalt orientieren. Ich würde mal sagen, dass 30k€ das absolute Minimum sein sollten, für das du dich verkaufst. Daher auch meine Empfehlung mit einer höheren Forderung in die Verhandlung zu gehen. Kann ich so nur bestätigen, zumindest, wenn diese auch 5 Tage/Woche arbeiten.
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Hast du das Studium denn in Vollzeit absolviert oder berufsbegleitend? Auch das ist ein RIESEN Unterschied. Also ich kann mich @Listener nur anschließen. Ich habe nach dem Abitur in Vollzeit studiert und musste leider aus privaten Gründen abbrechen. Ich habe danach eine Ausbildung gemacht und studiere nun wieder. Auch ich finde die 2 1/2 Jahre Ausbildung eigentlich als "vergeudet" an. Aber was will man machen, wenn man Druck vom Jobcenter bekommt!? Ich muss auch sagen, dass ich die Zeit im Vollzeitstudium nicht missen möchte. Gerade wenn man jung ist, ist das Studentenleben eigentlich immer eine positive Erfahrung. Und wenn du den Thread richtig gelesen hättest, würdest du auch feststellen, dass die meisten Empfehlungen hier zu einem Dualen Studium neigen, so dass die Praxis, um die es den TO geht, nicht zu kurz kommt. Da kann man i.d.R., auch wenn man feststellt, dass das Studium nichts ist, immernoch seinen Fachinformatiker machen und hat somit auch keine Zeit vergeudet. Schau dir nur einmal an, wie viele FIler am Ende doch noch studieren, weil die Ausbildung eben für sie nicht ausreicht. Du hast es doch genauso gemacht.
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Nicht zu vergessen, dass man die Ausbildung aufgrund des Vorwissens auf 1 1/2 Jahre verkürzen kann. Und durch die Erfahrung im Studium stimmen viele Firmen dieser Verkürzung bei Studienabbrechern auch problemlos zu.
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Wo ist denn von Netto die Rede? Kommt glaube ich immer auf das Gymnasium/das Bundesland und die Hochschule und den exakten Studiengang an. Ich konnte jetzt nicht SOOO die mega Steigerung des Matheanspruchs feststellen an den beiden FHs, an denen ich bisher war, zu dem, was ich in der Schule in Mathe (Grundkurs) durchgenommen haben. Und selbst an der Uni war Mathe kein Modul mit sieben Siegeln. Und warum genau jetzt zuerst die Ausbildung, wenn danach sowieso studiert werden soll? Für sowas gibt es doch immer mehr Unternehmen, die Studium und Ausbildung dual anbieten.
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Wenn du auch Praxis haben möchtest, wäre vermutlich der beste Weg, dich auf ein Duales Studium zu bewerben. Dann machst du einerseits deine Ausbildung zum FIAE und auf der anderen Seite besuchst du eben nicht die Berufsschule, sondern studierst (Wirtschafts-)Informatik. Wenn das nichts für dich ist, oder du keine entsprechende Ausbildungsstelle finden solltest, empfehle ich dir auch direkt das Studium. Der Weg über eine vorherige Ausbildung ist in deinem Alter mMn nur Zeitverschwendung. Die Praxiserfahrung kannst du auch bei einem Vollzeitstudium zum Beispiel durch eine Tätigkeit als Werksstudent bekommen. Oftmals gibt es direkt in den jeweiligen Fachbereichen der (Fach-)Hochschulen auch Zugang zu passenden Ausschreibungen.