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Rienne

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  1. Also soweit ich mich erinnere, kam Bilanzrechnung schon ein paar Mal (aber mindestens einmal) in den Abschlussprüfungen dran und kann auf jeden Fall auch wieder dran kommen. Immerhin sind auch diese Bereiche vorgesehen als Fachinformatiker. (siehe Punkt 2.5 des Ausbildungsrahmenplans).
  2. Das klingt für mich auch eher nach einer normalen verkürzten Ausbildung als eine betriebliche Umschulung. Hast du denn bei der Arbeitsagentur überhaupt etwas bezüglich dieser "Umschulung" unterschrieben, was einen vertraglichen Charakter hat? Steht in deinem Vertrag denn Umschulung oder Ausbildung? Wie du selber schreibst, gibt es bei dir ja sonst keinerlei Unterschied. Und auch die Verkürzung kommt bei "normalen" Azubis oft genug vor, wenn sie vorher schon einmal eine Ausbildung angefangen hatte oder Abitur vorweisen können oder sogar schon einige Semster studiert haben. Mit der Verkürzung zu Beginn der Ausbildung und dem Vorziehen der Prüfung am Ende der Ausbildung kann man so seine Ausbildungszeit auf 18 Monate verkürzen, was einige hier im Forum auch so getan haben.
  3. Bist du dir da sicher? Hast du den Vertrag den mit dem Betrieb oder dem Amt gehabt? Nur weil du das Geld vom Betrieb bekommen hast, heißt das nicht, dass der Betrieb nicht am Ende Geld vom Amt bekommen hat, um u.a. dich damit zu bezahlen.
  4. Huhu, prinzipiell kann alles dran kommen, was im Ausbildungsrahmenplan (z.B. hier zu finden) steht und/oder "aktuell" ein Thema ist (DSGVO zum Beispiel). Das kann von Subnetting über Datenmengenberechnungen bis hin zu RAID-Systemen so gut wie alles sein. Was jetzt genau ausgerechnet diese Winterprüfung dran kommt, kann dir aber vermutlich keiner sagen und wäre reine Spekulation.
  5. Hallo, das musst du selber für dich entscheiden und feststellen. Ich würde so etwas auch nicht am Alter festmachen, sondern an der eigenen Motivation und Lernbereitschaft/-fähigkeit. Machbar ist es allemal. Dafür gibt es auch genug Beispiele hier im Forum; auch von älteren Personen und/oder solchen, die vorher kein (Fach-)Abitur hatten. Es gibt verschiedene Modelle des Studiums neben dem beruflichen Alltag und jeder kommt damit anders zurecht. Da gibt es von reinem Fernstudium über Teilpräsenzstudiengängen (abends oder am Wochenende) bis hin zum Teilzeitmodell/dualem Studium vieles. Da solltest du selber schauen, was dir am besten liegen würde und was in deiner Region angeboten wird. Allerdings würde ich schauen, dass du vorm Beginn des Studiums erst einmal in deinem neuen Job angekommen bist, sonst kann das schnell zuviel auf einmal werden. Oder aber du schaust direkt bei der Jobsuche auf ein duales Studium abzuzielen.
  6. Ich kann mich @Errraddicator und @Listener nur anschließen. Wenn du sowieso vor hast zu studieren und bereits eine Ausbildung beendet hast, solltest du lieber direkt studieren als noch ein paar Jahre auf einen Abschluss als FISI hinzuarbeiten. DAS ist wirklich Zeitverschwendung. Hast du denn vor in Vollzeit zu studieren? Weiter unten erwähnst du ja etwas von einem Fernstudium und du wärst zur Zeit des Studiums ja bereits mit deiner Ausbildung fertig und fest angestellt, so dass du auch enstprechend verdienen solltest. Es gibt neben den privaten Hochschulen übrigens auch einige stattliche (Fach-)Hochschulen, die ein Fernstudium, Teilzeitstudium oder Verbundstudium anbieten, so dass man sich nicht in Umkosten stürzt und nebenbei auch noch die Zeit hat zu arbeiten. Ich selber studiere zum Beispiel aktuell an der TH Köln im Verbundstudium und zahle pro Semster lediglich den Semesterbeitrag (exklusive Semsterticket) in Höhe von knapp 200€.
  7. Um zur Externenprüfung zugelassen zu werden muss man in dem Beruf das 1.5-fache der vorgesehenen Ausbildungszeit gearbeitet haben: Kannst du nicht vielleicht mit deiner Firma eine Regelung treffen, dass du dort noch einmal als Azubi für FISI eingestellt wirst, aber mehr Geld bekommst? Da du ja dann deine kaufmännische Ausbildung bereits abgeschlossen hast, sollte es möglich sein, die Ausbildung auf 18 Monate zu verkürzen. Soweit ich weiß, kannst du dich dann z.B. auch von dem WISO-Prüfungsteil befreien lassen. Was die Berufsschule angeht, kannst du dich je nach Bundesland auch davon befreien lassen oder aber nur bestimmte Fächer besuchen. Sicher gibt es in deiner Nähe auch Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung, so dass du dadurch den Prüfungsstoff lernen kannst, statt in der Berufsschule. Dadurch würdest du in deiner "Ausbildung" genauso arbeiten wie als fest angestellter Mitarbeiter und da du auch im passenden Bereich arbeitest, sollte das Führen deiner Ausbildungsnachweise auch kein Problem sein. Falls das eine Option für dich wäre, würde ich mich an deiner Stelle vor Ort erkundigen und es bei deinen Vorgesetzten ansprechen. Für die sollte es ja eigentlich auch von Interesse sein, dass du in dem Fachbereich, in dem du arbeiten wirst, eine anerkannte Ausbildung hast. Eine Umschulung würde meines Wissens nur über einen Bildungsträger gehen und nicht aus einer Festanstellung heraus (auch wenn du sie dann in einem Betrieb absolvieren kannst - Stichwort: Betriebliche Umschulung).
  8. Am Realschulabschluss sollte es nicht scheitern: http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/laender/bayern/ Ob du dir das mit Familie aufbürden möchtest oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, ist aber durchaus machbar: Ich selber bin mittlerweile 33 und alleinerziehende Mutter von 2 Kindern und studiere auch berufsbegleitend. Was du hier aufzählst hat in meinen Augen erst einmal nicht sehr viel mit dem, von dir beschriebenen, Aufgabengebiet deiner aktuellen Stelle zu tun. Die Frage ist ja, wo möchtest du selber hin und was möchte das Unternehmen von dir, sofern du dort weiter aufsteigen möchtest? Möchtest du mit der Weiterbildung z.B. auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen haben? Möchtest du mehr/besser programmieren (und in welcher Spache?/welchem Bereich?)? Möchtest du mehr Richtung Teamführung oder Projektleitung? Etc pp.
  9. Darf ich fragen woher du diese Definition hast? Mir ist lediglich bekannt, dass Pseudocode von jeden Programmierer verstanden werden sollte. Deiner Definition nach dürfte dann ja so etwas wie "i++" oder "for (x=1;x<15; x++)"nicht zulässig sein, da es nicht in jeder Sprache existiert (ABAP z.B.). Ich wüsste jetzt aber keinen Prüfer, der diese zu inkrementieren im Pseudocode als Fehler markieren würde. Und du findest auch im WWW genug Beispiele von Pseudocode genau damit. Wenn du allerdings auf Methoden und Bibliotheken zurückgreifst, mag das was anderes sein. Aber auch da habe ich oben schon ein Beispiel genannt, was durchaus nicht als Fehler gewertet wird (.sort()). Wichtig ist halt, dass derjenige, der es liest weiß, was gemeint ist. Und da fast jede höhere Programmiersprache schon von sich aus Sortieralgorithmen mitbringt, ist es durchaus konform auch im Pseudocode darauf zurückzugreifen. So sieht es meines Wissens aus. Es mag vielleicht kleinere Abzüge geben, je nachdem um was für "Fehler" es sich handelt, aber keine 0 Punkte. So hat es zumindest unser Prüfungsausschuss gehandhabt und der meiner Ausbilderin bei einer anderen IHK auch. Ansonsten könnten vielleicht die FIAE-Prüfer hier im Forum, wie beispielsweise @stefan.macke, genaueres dazu sagen.
  10. Sag das mal anderen IHKs bei denen als FIAE die Seitenzahl auf maximal 15 Seiten bei fester Schriftgröße begrenzt ist. Da ist es zum Teil wirklich schon schwer das Projekt in dem geforderten Umfang zu beschreiben. Wie @ErB777 schon schreibt, kann man gerade mit Grafiken, Tabellen oder auch Quelltextauszügen sehr viel zusätzlichen Platz erzeugen. Auch mit ausschweifenden Erläuterungen, warum du wie vorgegangen bist, kommt man sicherlich noch auf ein paar zusätzliche Seiten.
  11. Also von "verdorben" würde ich jetzt nicht reden, zumal ein höherer Abschluss sowieso das, was du vorher gemacht hast, oft irrelevant werden lässt. Viele FIAEs, die ich kenne, programmieren jetzt nach ihrer Ausbildung zum Beispiel fast gar nicht mehr. Da ist 1/3 der Zeit schon viel. Du bist ja in der guten Position, dass du einen Job hast, mit dem du zufrieden bist. Das heißt, du kannst einfach nebenbei trotzdem den Arbeitsmarkt durchforsten und dich auf interessante Programmiererstellen bewerben und einfach schauen, was dabei rum kommt. Schlimmeres als eine Absage kann dabei nicht rauskommen und im besten Fall sogar ein gut bezahlter Job in dem Bereich, den du dir vorstellst. Was du auch tun könntest, wäre, dass du dich nach 3 Jahren in deinem Job zum Informatikstudium einschreibst und einen (Fach-)Hochschulabschluss machst. Denn dann hast du die Berechtigung auch ohne (Fach-)Abitur zu studieren. Spätestens dann fragt auch keiner mehr ob du vorher FIAE, ITSE oder gar nichts gelernt hast.
  12. Da kann ich @mylurid nur zustimmen. Es ist leider so, dass ein OP oftmals in der freien Wirtschaft nicht so viel gezahlt bekommt, wie ein (Fach-)Hochschulabsolvent. Dasselbe gilt zum Beispiel auch für Techniker oder staatlich geprüfte Informatiker. Ich selber studiere zur Zeit berufsbegleitend und bei uns sitzen einige, die jetzt trotzdem noch den Bachelor machen, weil sie mit dem OP/Techniker nicht wirklich weiter kommen. Ich meine, dass @Sullidor aus seinem Studium auch schon Ähnliches berichtet hat.
  13. Huhu, also verstehe ich das richtig, dass du zwar eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker gemacht hast, aber du in der Ausbildung und auch in deinem jetzigen Job hauptsächlich programmiert hast bzw. programmierst? Ich sehe es nämlich ansonsten eher als schwierig an, dich auf Programmierstellen zu bewerben und 45k€ bekommen zu wollen, wo es schon für ausgebildete FIAEs schwer ist, das Gehalt zu bekommen.
  14. Da Pseudocode keine feste Form hat, kannst du dann aber trotzdem in Programmiersprache x schreiben. Es geht lediglich darum, dass die Prüfer nachvollziehen können, was dein Code am Ende machen soll. In den allermeisten Fällen lautet die Aufgabenstellung aber auch "Stellen Sie den Algorithmus als Struktogramm, Programmablaufplan oder in Pseudocode dar". Und hier empfielt es sich nunmal, dass man Pseudocode wählt, da man dort komplett frei ist, wie man es schreibt, wohingegen Struktogramme und PAP feste Vorgaben haben. Auch das mit den "ausprogrammierten" Funktionen ist so eine Sache und wird unterschiedlich gehandhabt. Es kommt aber auch immer auf die Aufgabenstellung an und die Prüfer/den Prüfungsausschuss. Beispiel: Besteht eine Aufgabe lediglich daraus eine gegebene Liste an Zahlen zu sortieren, wird ziemlich sicher verlangt, dass man den Sortieralgorithmus selber schreibt. Wird jedoch in einer Aufgabe verlangt, dass man selber aus Daten aus verschiedenen Quellen eine Tabelle baut, die am Ende auch nach Wert x sortiert sein soll, kann es gut sein, dass ein Aufruf einer "bereits implementierten" Sort-Methode oder so ausreicht (war in meiner Prüfung damals und bei unserem Prüfungsausschuss z.B. der Fall).
  15. Und auch nicht zu vergessen sind die Personalkosten. Oder arbeitest du umsonst? Am Besten rechnet man bei angeblich "kostenfreien" (Teil-)Projekten mit den entsprechenden Personalkosten, die auch die Personalabteilung für entsprechende Mitarbeiter ansetzt. D.h. ein Azubi mit einer Vergütung von 1000€/Monat produziert z.B. erst einmal weniger Kosten als beispielsweise der Filialleiter, der 100k€/Jahr an Gehalt bekommt. Uns wurde damals empfohlen diese Zahlen in unserer Firma zu erfragen. Aber, da die Prüfer wissen, dass viele Firmen solche Zahlen nicht gerne preisgeben wollen, sollten wir in dem Fall mit einen imaginären aber realistischen Kostensatz rechnen. Schließlich wollen die Prüfer in der Prüfung auf jeden Fall auch sehen, dass man solche Rechnungen beherrscht und nicht davon ausgeht, dass ein Projekt nicht kostet, nur weil es z.B. intern durchgeführt wird oder die benötigten Arbeitsmittel ja "eh schon da" sind.
  16. Neben dem eigenen Vertrag solltest du auch schauen, was über Betriebsvereinbarungen und/oder Manteltarif festgehalten ist, sofern so etwas existiert. So wie ich es verstanden habe, hast du bereits vor dem Unterschreiben des Vertrages deinen Vorgesetzten gesagt, dass du aufgrund der familiären Situation erst später erscheinen kannst, oder? Wenn Sie dann nichts weiter gesagt haben und das Angebot auch nicht zurückgenommen haben, sehe ich da eigentlich seitens deines Arbeitgebers eine Zustimmung zu den Umständen. Allerdings wird es wohl schwer das nachzuweisen. Andererseits wird es aber auch, sollte es zu einer Kündigung kommen und die Begründung auf dem Umstand des "späteren Arbeitsantritts" wurzeln, für den Arbeitgeber schwer, das beim Arbeitsgericht durchzubekommen, wenn keine fixen Arbeitszeiten festgehalten wurden und du dich an die Arbeitszeit in deinem Vertrag gehalten hast.
  17. Hallo, ich kann @RubberDog da nur zustimmen. Ein weiterer Tipp: Wende dich, wenn du sonst keine Informationen findest, mal direkt an jemanden, der im Prüfungsausschuss sitzt. Solltest du die Berufsschule besuchen, gibt es doch sicher mehr als genug Lehrer, die als Prüfer tätig sind und dir da auch etwas sagen können.
  18. Nach einem Semester wird keiner zwangsexmatrikuliert. Das geht schon alleine nicht, weil man ja auch für jedes Modul mehrere Versuche hat. Ich glaube kaum, dass der TO durch das eigene Abbrechen gesperrt ist (selbst wenn er exmatrikuliert wurde durch "nicht zurückmelden"). Habe selbst zwei Studiengänge auf diese Weise beendet und wurde für keinen gesperrt. @Maschulinka: Was genau meinst du mit den dualen Studiengang? Meinst du die gängige Kombination aus Ausbildung und Studium? Wenn ja, dann würde ich dir davon abraten, da du die Ausbildung bereits hast und dich vermutlich so auch kein Betrieb noch einmal für solch ein duales Studium einstellt. Wenn du allerdings die andere Möglichkeit meinst, dass du sowohl arbeitest als auch studierst (zum Beispiel im halbjährigen Wechsel), dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, sofern du einen Betrieb hast/findest, der damit einverstanden ist. Allerdings verstehe ich dann diese Aussage nicht ganz: Das klingt für mich eher nach einem Vollzeitstudium. Denn auch in einem dualen Studium wirst du dich mMn nie voll auf Arbeit bzw. Studium konzentrieren können. Falls du das duale Studium nur erwägst, um finanziell nicht ganz so schlecht dazustehen, sei dir gesagt, dass du ja auch in einem Vollzeitstudium nebenher ein wenig arbeiten kannst (bevor hier gemeckert wird, dass der TO das ja nicht will: Es ist ja schon ein Unterschied, ob man "nebenbei studiert" oder "nebenbei arbeitet" :D). Mit der abgeschlossenen Ausbildung als FIAE wird es sicher genug Unternehmen geben, die dich als Werkstudent einstellen würden und nicht nur einen Hungerlohn zahlen.
  19. Hallo, auch wenn ich FIAE und nicht FISI gelernt habe, kann ich sagen, dass ich mir im Nachhinein das erste Lehrjahr auch hätte sparen können. Auf mich kamen auch die Lehrer zu und haben gefragt, warum ich nicht direkt ins 2. LJ eingestiegen bin. War halt auch nie Thema bei mir im Betrieb und ich selber war unsicher ob ich es schaffen würde. Dein Betrieb bietet es dir an, du hast bereits eine Ausbildung und du hast die Fachhochschulreife. Also beste Voraussetzungen um zu verkürzen! Was es zu bedenken gibt: Die Voraussetzung für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss (auch wenn vermutlich nur selten reine Hauptschüler in der Ausbildung zu finden sind). Dementsprechend ist auch der Berufsschulunterricht aufgebaut und das Unterrichtstempo wird meistens eher langsam sein. D.h. die Inhalte der für dich relevanten und fehlenden Fächer, solltest du schnell im Selbststudium nachholen können. Solltest du also nicht wirklich massivste Zweifel haben, solltest du eigentlich problemlos das erste Lehrjahr überspringen können.
  20. @OMem mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Es gibt immer noch IHKs und Prüfungsausschüsse wo Prüfer zum Teil nur die digitale oder sogar nur die ausgedruckte Form des Projektberichtes vorliegen haben und keinen Zugriff auf das Portal haben, wo der Antrag hinterlegt ist. Auch gibt es Prüfer oder Prüfungsausschüsse, die ein All-In-One-Paket möchten, da sie sich nicht selber alles zusammensuchen müssen. Auch gibt es IHKs bei denen Anhang und/oder Anlagen begrenzt sind, bei anderen widerum nicht. Und und und und und... Von dahe immerr: Bitte spezielle Fragen zu Prüfungsformalitäten und -ablauf bei der eigenen IHK stellen!!!
  21. Hallo, solltest du diese Frage nicht lieber deiner IHK stellen? Das kann sehr unterschiedlich sein und du solltest dich keinesfalls auf Aussagen verlassen, die hier gepostet werden könnten.
  22. Die Diskussion, dass sich @Velicity ziemlich unter Wert verkauft, ist schon mehrfach geführt worden und muss mMn hier nicht noch einmal aufgewärmt werden. ^^'
  23. Die Region ist aber genannt und die Branche spielt erst einmal keine Rolle, wenn klar ist, dass die betroffene Person einen Abschluss als Fachinformatiker haben wird. Und ja, auch ich sehe das als eine Frechheit an. Gerade im Bereich Bonn und dann auch ggf. Köln und Umgebung gibt es mehr als genug Jobs in der IT und auch viele Bundesämter, bei denen immer wieder Fachinformatiker gesucht werden, die dort mind. mit Entgeltgruppe 8 des TVöD einsteigen (mit Studium und Berufserfahrung sogar bis EG 11). Außerdem bringt der TO auch schon Berufserfahrung mit und einen Hochschulabschluss. Auch wenn der Bachelor fachfremd ist, ist dieser ein Faktor, der durchaus ein höheres Gehalt rechtfertigen kann, da er zeigt, dass der (Fach-)Hochschulabsolvent Techniken zum schnellen und selbstständigen Wissenserwerb und Transferdenken beherrschen sollte. Und gerade diese in der IT eine nicht gerade geringe Rolle spielen. Natürlich ist es so, dass ein fortgeschrittenens Alter nicht per se mehr Gehalt mit sich zieht. Aber man sollte sich gerade aufgrund des höheren Alters eher nach besser dotierten Stellen umsehen.
  24. Und wieso sollte der Entwickler, der so hoch dotiert bezahlt wird (meistens hat er dann ja auch die entsprechenden Fähigkeiten), nicht genauso schnell einen neue, gleichwertige Anstellung finden, wie der IT Leiter? Auch bei Managerpositionen ist man mittlerweile wesentlich kritischer als noch vor einigen Jahren. Und einen "Manager" kann man übrigens wesentlich leichter ersetzen als den spezialisierten Entwickler, der sich mit den ganzen Eigenheiten des Produktes, der IDE, etc auskennt. Der ist nur weg, wenn man sich komplett von dem Produkt oder der Abteilung verabschieden möchte, der Manager schon, wenn man erst einmal nur "umstrukturieren" möchte. Eben, es ist deine Meinung. Daher solltest du keine pauschalen Aussagen machen, wie beispielsweise die Zukunftssicherheit von Managerpositionen. Auch als normaler Entwickler bzw. "niedrigeren Positionen" kann man eine zukunftssichere und gut dotierte Stelle haben. Für viele ist es übrigens nicht erstrebenswert, da das Verhältnis Arbeit-Freizeit-Verdienst einfach vorne und hinten nicht mehr passt und man sich dann auch noch regelmäßig rechtfertigen muss.
  25. Man ist mMn auch nach einem Nichthybrid-Studium nichts so richtig. Das kommt erst mit der Erfahrung, die man in einem Job sammelt. Wichtig sind jedoch die Techniken, die man im Studium gelernt haben sollte und, dass ein Studium i.d.R. zeigt, dass man fähig ist, sich selbstständig Wissen anzueignen, Transferdenken mitbringt und auch mit einer entsprechenden Schnelligkeit anwenden kann (so ist zumindest die Annahme vieler Arbeitgeber). Und gerade im Bereich von IT-Consulting sind nunmal oft Techniken und Verständnis beider Seiten (BWL und IT) gefragt. Von daher ist ein Wirtschaftsinformatik-Studium sicherlich ein guter Weg um dort Fuß zu fassen, wo der TO hin möchte. Zumal die Inhalte einer FIAE-Ausbildung wirklich nur an der Oberfläche der IT-Themen des angesprochenen Studiengangs kratzen. Der große Vorteil der vorhergehenden Ausbildung ist, meiner Erfahrung nach, dass man bezüglich der betrieblichen Programmierung schon Erfahrungen hat und diese auch besser versteht als jemand, der frisch seinen WInf-Bachelor hat und vorher nie produktiv in einem Unternehmen entwickelt hat.

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