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Wieviel Überstunden macht ihr durchschnittlich pro Woche?


bigvic

Wieviel Überstunden macht ihr durchschnittlich pro Woche?  

855 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • keine
      73
    • 0,1 - 2 Stunden
      268
    • 2,1 - 4 Stunden
      175
    • 4,1 - 6 Stunden
      94
    • 6,1 - 8 Stunden
      35
    • 8,1 - 10 Stunden
      29
    • 10,1 - 12 Stunden
      15
    • 12,1 - 14 Stunden
      8
    • 14,1 - 16 Stunden
      9
    • mehr als 16 Stunden
      12


Empfohlene Beiträge

Arbeitsvertrag: 40h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: keine/sehr selten

Vergütung möglich: ja

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja, Gleitzeit

Habe keinen Zwang Überstunden zu machen, samstags mal arbeiten ist auch eher eine Seltenheit die sich auf

2 bis 3 Tage im Jahr begrenzt. Wenn ich welche mache, dann freiwillig (wegen frei nehmen oder ausbezahlen lassen).

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  • 1 Monat später...

Arbeitsvertrag: 40h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 10h/Woche

Vergütung möglich: nein

Kompensation(/Abfeiern) möglich: nein

In der Firma bin ich jeden Tag von 9 bis 5, aber dann hab ich pro Tag noch 3 Stunden im Bus. Da ich nicht 3 Stunden aus dem Fenster schauen will und das Fachinformatikerforum auch nicht alles ausfuellt hol ich halt meinen Laptop raus und arbeite weiter. Freiwillige Ueberstunden aus Langeweile sozusagen. Ich denke ich komme so auf 10-12 dieser Stunden pro Woche. Ueberstunden vor Ort mache ich quasie nie.

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Arbeitsvertrag: 40h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 3h/Woche

Vergütung möglich: ja

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

Überstunden aus Langeweile? Freiwillig ohne Vergütung? Auf so eine Idee würde ich nicht mal kommen. Loyalität dem AG in Ehren, aber das ginge zu weit :)

P.S: Ich finde doof das man seine Abstimmung nicht ändern kann. Habe mich verklickt und nun die 8h-10h Sparte um einen Teilnehmer bereichert :)

Bearbeitet von trollr
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Und wer bewertet ob die Zeit für die Aufgabe angemessen ist?

Am Anfang eines Quartals kommt das ganze Team (8 Leute) zusammen und macht ein Brainstorming was wir in den naechsten drei Monaten machen wollen. Dann meldet sich jeder freiwillig fuer die Punkte die er uebernehmen will. Es kann auch Punkte geben fuer die sich niemand meldet (von 'kein Bock' bis 'in diesem Quartal nicht realistisch' ist jede Antwort erlaubt). Das Ergebnis wird schriftlich festgehalten. Damit steht die Arbeit fuer die naechsten drei Monate fest und jeder arbeitet in Eigenverantwortung an den Punkten fuer die er sich freiwillig gemeldet hat. Am Quartalsende kommt das Team wieder zusammen und packt die Liste aus. Dann werden die einzelnen Punkte ueberprueft und jeder gibt fuer jeden seiner Punkte eine prozentuale Einschaetzung wie weit die Arbeit ist. Dann koennen der Rest des Teams diskutieren ob die Einschaetzung der Realitaet entspricht. Am Ende einigt sich das Team auf einen Prozentsatz fuer jeden Punkt. Jeder kann dabei die Punkte von jedem anderen bewerten. Das heisst wenn mein Chef sagt 'mein Punkt X ist zu 100% fertig' dann kann ich auch sagen 'das stimmt doch ueberhaupt nicht, das Ding ist maximal 50% durch'. Zu jeder Prozentzahl muss Teamkonsenz gefunden werden. Das Ergebnis wird wieder festgehalten und firmenweit jedem zugaenglich gemacht.

Im Endeffekt legt also jeder fuer sich selbst fest was er fuer ein Quartal fuer sich fuer realistisch haelt. Der Trick ist es seine Punkte so zu formulieren dass es moeglichst objektiv ist wie viel man geschafft hat. 'Ich will viele neue Kunden akquirieren' ist ganz schlecht. Dagegen ist 'Ich will 100 neue Kunden akquirieren' top weil leicht messbar, objektiv bewertbar und jede Diskussion direkt im Keim erstickend.

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Arbeitsvertrag: 40h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 6-8h/Woche

Vergütung möglich: ja

Kompensation(/Abfeiern) möglich: theoretisch ja :)

Überstunden beim Kunden werden ausbezahlt, da man die auch abrechnen kann. Natürlich auch die im Büro geleistete und dem Kunden berechnete Zeit. Wer seine Pausen nicht macht, ist selbst schuld. Deshalb schick ich keinen früher heim. Wenn es Freitags mal ruhig ist, wird gestaffelt nach Hause geschickt, Zeit absitzen bringt auch nichts. Abfeiern ist bei mir nur bedingt möglich, da ich als Techn. Leiter auch Kundengespräche abends mache und manche davon einfach kostenlos für den Kunden sind. Manche auch umsonst ;)

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jetzt: 1-2/w, nach moeglichkeit keine. wenn es noetig ist, kann es schon gerne mal ne woche mit 12h tagen sein sein, aber der durchschnitt bleibt stabil und das wird dann sofort abgebaut.

frueher: zwischen 200 und 800 pro Jahr (also grob 14/woche).

dummerweise haengt das alleine davon ab, wie durchsetzungsfaehig man ist.

ohne nen jobwechsel haette ich es nie geaendert bekommen.

verguetung: nein (ausser wenn angeordnet oder gesetzl zuschlaege)

abfeiern: aba sicher!

Bearbeitet von darkfader
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  • 2 Monate später...

Wie rechnet ihr eure Überstunden eigentlich ab? Einfach den Stundenlohn pro Monat ausrechnen und dann diese * Überstunden auszahlen lassen? Ich weiss, eigentlich macht es das Steuerbüro des Arbeitgebers, allerdings muss man ja auch selbst wissen wofür man (mehr)arbeitet..

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Wie rechnet ihr eure Überstunden eigentlich ab? Einfach den Stundenlohn pro Monat ausrechnen und dann diese * Überstunden auszahlen lassen? Ich weiss, eigentlich macht es das Steuerbüro des Arbeitgebers, allerdings muss man ja auch selbst wissen wofür man (mehr)arbeitet..

Fair wäre (Arbeitsbrutto / durchschnittliche monatliche Arbeitsstunden) * Überstunden. Fair und gezahlt sind allerdings 2 Paar Schuhe :X

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  • 3 Monate später...
Ich mache keine Überstunden, das kommt bei mir nicht in die Tüte!

Darf ich Fragen, in welchem Land mit Milch und Honig du lebst, dass Du Dir diese Einstellung herausnehmen kannst?

Nimms mir nicht übel, aber bisher hat jeder meiner Bekannten in der IT Überstunden geschoben... Das ist eigentlich die Regel...

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Arbeitsvertrag: 40h/ Woche

Durchschnittliche Überstunden: 0h/ Woche

Vergütung möglich: nein

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

Ich vermeide Ueberstunden so gut es geht. Ich werde nicht dafuer bezahlt. Somit waere ich schoen bloed, dem AG einem Teil meiner Lebenszeit zu schenken ;) Wenn ich mal laenger bleibe dann gehe ich so bald es mir moeglich ist in den Folgetagen frueher. Ich habe zudem den Vorteil das ich meine Arbeitszeit flexibel handhaben kann. Da ich Abends wegen dem Bus auch immer 15 Minuten laenger anwesend bin, mache ich auch mal eine Pause zwischendurch etc. Ich finde es ganz gut so, wie es ist. Ich kenne Leute die die ganze Zeit Ueberstunden machen weil sie denken, das ohne sie nichts laeuft. Wenn man dafuer kompensiert wird ists auch Ok. Wenn nicht bringe ich dafuer nur wenig Verstaendniss auf.

Ich habe frueher mal in der Gastronomie gearbeitet und da laufen ganz andere Storys ab. Als ich wegen der langen Fahrzeiten (4 - 5h war ich am Tag unterwegs) im zweiten Jahr meiner Ausbildung in einen Betrieb in der Naehe meines Wohnortes gewechselt bin habe ich foermlich ins Klo gegriffen: Der Betrieb benutze die Azubis als reine Arbeitskraefte. Die Arbeitszeiten waren so gelegt, das man den ganzen Tag im Betrieb verbringen musste. (Zwischendrin 4h Pause, wenn nichts los war und man Teildienst hatte) Durch Gruppenzwang wurde man dazu genoetigt, jeden Tag Ueberstunden zu machen. 2h waren voellig normal, es gab auch Tage, wo man zusaetzlich 4h und laenger arbeiten musste. Es gab sogar den Fall, wo ueber 20h angefallen sind, einmal sogar 48h mit einer etwas laengeren Pause zwischendurch. Kompensiert wurde nichts. (Bis auf den Extremfall) Ich hatte mich deswegen schon am Anfang der Ausbildung mit der Chefin angelegt, danach hatte sie mich fuer den Rest der noch langen Ausbildung auf dem Kieker. (War ziemlich heftig, Frauen koennen richtig uebel sein) Wehren konnte man sich auch nicht, da die anderen AN so bloed waren und das Spiel fleissig mitgemacht haben. Alle haben gejammert, aber wenn einer nicht mitmachen wollte wurde er unter Druck gesetzt. In anderen betrieben wars aehnlich. Wenn Berufschule war, wurden die ersten beiden Stunden recht leise abgehalten, da die Haelfte der Klasse erst einmal den fehlenden Schlaf nachgeholt hat. Die Lehrer haben nicht mal was gesagt, so lange die Noten stimmten. (Zum Glueck konnte ich mir den Stoff der ersten Stunden gut aus dem Aermel schuetteln)

Deswegen bin ich da ziemlich abgebrueht, was das angeht. Nochmal wuerde ich sowas nicht mehr mit mir machen lassen.

Bearbeitet von FfFCMAD
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Arbeitsvertrag: 40h/Woche

Durchschnittliche Überstunden: 2-3h/Woche

Vergütung möglich: ja

Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

Bei mir schwankt es recht stark, stressige Projektphasen / sporadisch hohes Aufkommen im restlichen Tagesgeschäft lassen die Stundenzahl desöfteren mal in die Höhe schießen, im Regelfall bildet das dann ein Polster so daß ich in ruhigen Zeiten auch mal problemlos ein paar Stunden früher in den Feierabend entschwinden kann. Da ich zusammen mit etlichen Kollegen als Externer in Vollzeit beim Kunden bin kann ich das (glücklicherweise) nahezu komplett eigenmächtig entscheiden: Wenn mein Stundenpensum am Monatsende erfüllt ist und beim Kunden nix liegenbleibt fragt niemand warum ich dann-und-dann erst mittags gekommen bin oder schon nachmittags fort bin... natürlich stets nach kurzer Absprache mit den direkten Kollegen um keine Engpässe zu schaffen.

Steffis Meinung finde ich ein wenig gewagt, aber Menschen die strikt 9to5 machen gibts überall... solange sie Ihre Arbeit erledigt und es auch sonst keine negativen Auswirkungen hat ist das erstmal ok... es besteht halt die Gefahr daß diese Haltung sich irgendwann mal rächt. Das möge nun ein jeder selber entscheiden.

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  • 2 Wochen später...

Eigentlich ist es schon traurig, dass Überstunden zum guten Ton gehören und es sich tatsächlich irgendwann rächen kann, wenn man nicht der letzte ist, der das Büro verlässt.

Wichtig ist ein Kompromiss zwischen Ausbeutung und Engagement. Ich mache gerne länger, wenn ich dann auch was Sinnvolles erreiche.

Einfach nur die Zeit absitzen, um einen guten Endruck zu machen finde ich nicht gut.

Aber wir sprechen uns wieder, falls ich dann hoffentlich bald einen neue Job anfange - dann bin ich vermutlich auch der letzte im Büro - nur um einen guten Eindruck zu machen ;)

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