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Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer


Hexagon

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Das ist auch gut so. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es in einer Beziehung nicht selten passiert, dass man sich viel zu wenig Zeit für sich selbst und seine eigenen Dinge nimmt. Auch mal ohne den anderen.

Aber auf Dauer macht das nicht glücklich, denke ich.

Ich sehe das aktuell bei einem befreundeten Ehepaar. Anfangs dachte ich die zwei wären super glücklich zusammen. Aber mittlerweile weiß ich, dass sie ganz viel nur ihm zuliebe getan hat. Und ganz oft nicht auf sich selbst geschaut hat. Und jetzt ist es so, wie es kommen musste und sie werden sich wohl trennen. Ist zwar schade, aber ich denke dass es zumindest ihr besser damit geht. Weil sie jetzt endlich anfängt sich selbst als wichtig zu sehen.

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Es war so ein Mischmasch, denke ich. Zum einen zu sehr für andere gelebt, zum anderen sehr krasse lebensverändernde Prioritäten meinerseits, die auch erfüllt werden mussten. Am Ende zerreisst es denke ich einen. Das wäre allerdings lösbar gewesen, meiner Meinung nach. Aber dafür muss die Geduld auf beiden Seiten sitzen.

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vor 8 Minuten schrieb neinal:

Das ist auch gut so. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es in einer Beziehung nicht selten passiert, dass man sich viel zu wenig Zeit für sich selbst und seine eigenen Dinge nimmt. Auch mal ohne den anderen.

Aber auf Dauer macht das nicht glücklich, denke ich.

Das stimmt absolut, allerdings finde ich das Gegenbeispiel viel gefährlicher. Ohne jetzt zu sehr ins Details zu gehen, aber ich spreche da aus eigener Erfahrung, wenn man sich nämlich zu sehr auf die eigenen Interessen fokussiert, das auch gemeinsam so toleriert und lebt, aber sich dann ganz langsam voneinander entfernt, weil zu wenig auf die Beziehung geschaut wird - das ist eine sehr verfahrene Situation. Ich denke, wenn sich so ein Unzufriedenheitsniveau aufbaut, nur weil man dauerhaft zu wenig Zeit für sich hat, lässt sich das dennoch einfacher wieder in den Griff kriegen, als wenn man die Beziehung gemeinsam und doch jeder für seinen Teil kaputt-gelebt hat.

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Am Ende ändern sich schlicht auch Lebensentwürfe. Durchaus auch beidseitig. Die gehen dann nicht mehr übereinander und dann verschieben sich Prioritäten. Das ist nunmal so und die Wertung ob das gut oder schlecht bzw. richtig oder falsch ist, ist einfach subjektiv.

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vor 56 Minuten schrieb Ulfmann:

Das stimmt absolut, allerdings finde ich das Gegenbeispiel viel gefährlicher. Ohne jetzt zu sehr ins Details zu gehen, aber ich spreche da aus eigener Erfahrung, wenn man sich nämlich zu sehr auf die eigenen Interessen fokussiert, das auch gemeinsam so toleriert und lebt, aber sich dann ganz langsam voneinander entfernt, weil zu wenig auf die Beziehung geschaut wird - das ist eine sehr verfahrene Situation. Ich denke, wenn sich so ein Unzufriedenheitsniveau aufbaut, nur weil man dauerhaft zu wenig Zeit für sich hat, lässt sich das dennoch einfacher wieder in den Griff kriegen, als wenn man die Beziehung gemeinsam und doch jeder für seinen Teil kaputt-gelebt hat.

Danke Ulf, besser hätte man es nicht "Internettauglich" beschreiben können. Das bringt das auf den punkt was mir zuletzt passiert ist.

Bearbeitet von LiLSista1988
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Am Ende des Tages ist die Essenz, dass viel passiert. Sich viel bewegt. Da sind auch mal schlechte Dinge bei (wie die Trennung), mal gute (Einladung zum Bürgerfest des Bundespräsidenten), aber mein Leben ist definitiv NICHT langweilig - und das ist eigentlich auch ganz schön so. Neue Herausforderungen, Erlebnisse, die einen wachsen lassen und neue Perspektiven.

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vor einer Stunde schrieb neinal:

Ich habe die Erfahrung gemacht dass es in einer Beziehung nicht selten passiert, dass man sich viel zu wenig Zeit für sich selbst und seine eigenen Dinge nimmt. Auch mal ohne den anderen

Man muss vor allem zunächst "mit sich selbst im reinen" sein bevor eine Beziehung überhaupt erst eine Chance hat zu funktionieren IMHO. Gab da doch neulich irgendwo eine Analyse, dass Langzeitsingles die besseren Neupartner sind. Ich biete knapp über 6 Jahre, wer will noch mal? :D

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Hat wohl alles seine Vor- und Nachteile.

Gibt eben auch Menschen die eher alleine sein können, als andere.

Ich Freund von mir sagt immer 'Besser eine schlechte Beziehung, als keine'. Weil er einfach nicht alleine sein kann. Das sehe ich ganz anders. Und jemand mit so einer Einstellung wäre für mich auch raus. Weil ich nicht dafür da sein will, jemanden zu bespaßen. Ich will ja auch mein eigenes Leben weiter führen. Und nicht nur für eine Person da sein.

Aber das sind alles Dinge, die jeder ganz persönlich für sich entscheiden muss. Ich denke auch nicht, dass es bei solchen Dingen Sinn macht jemanden überzeugen zu wollen. Jeder Mensch ist anders. Und jeder hat seine Einstellung. Und das ist gut so.

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vor 51 Minuten schrieb Ulfmann:

Da bin ich ja das totale Gegenbeispiel. Ich bin seit ich 15 bin nie länger als wenige Monate am Stück Single gewesen. Hat auch seine Vor- und Nachteile.

Wolltest du jetzt zeigen, was für ein toller Typ du bist? :P "Erging" mir aber ähnlich. Zwischenzeitlich hatte ich immer mal das Gefühl, dass ich mich zu schnell auf was neues eingelassen hab' und mir nie wirklich lange Zeit für mich genommen hab'. Glücklicherweise hatte ich das in der aktuellen Situation noch nicht, was ich einfach mal als positives Zeichen werte ^^

vor 1 Stunde schrieb Carwyn:

Am Ende des Tages...

Ist diese Redewendung gerade Trend oder so? Die ist mir ja prinzipiell bekannt, aber aktiv hab' ich das nie jemanden sagen/schreiben hören. Als ich neulich in Frankfurt war hat dann auf einmal beinahe jeder Vortragende diesen Terminus inflationär benutzt.

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Morgen,

So.. Allgemeine Verkehrskontrolle um 5:45 kann ich von meiner To-Do Liste streichen.

"Haben Sie gestern Abend etwas getrunken?" - Nein
"Haben Sie sich heute früh zum Aufstehen einen reingezwitschert? *Trinksymbol mit der Hand mach*" - Neeein, auch nicht.
"Wo fahren Sie um diese Uhrzeit hin? *Fragt der sichtlich Junge und neue Polizist*" - ... Auf Arbeit.
"Ok, schönen Tag noch."

Davor natürlich noch Standardzeug wie Warnweste, Verbandszeug und Warndreieck.
Eigentlich hätte ich die Polizei nach einer Art Quittung fragen soll: "Dewegen komme ich  zuspät auf Arbeit!". Dass ich Gleitzeit habe hätten die ja nicht Wissen müssen.. :facepalm:

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

@Asura:
Hätte dir aber auch nichts gebracht. Wobei Polizeikontrolle ja noch harmlos ist. Zoll ist da schon anders drauf...

Es hätte mir nicht gebracht, aber es nervt einfach gewaltig. Ich wurde in meinen 3 Jahren Autoerfahrung öfter angehalten als manche Familien komplett zusammen in ihrem Leben.
Ich allein hab schon mehr solcher Blasplastikteile (joke incoming?) vom Promillemesser als meine Familie angehalten wurde. Vorallem früh auf dem Weg zur Arbeit ist das meines Erachtens echt selten.. Um 5:45 unter der Woche. Und nein, ich fahr nicht wie ein Raudi.. Nur mit einem VW Polo von von 1997 wird man eben desöfteren angehalten. :D

Es ist ihr Job, aber es nervt halt irgendwann einfach. :D

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