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Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...


Hexagon

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vor 16 Stunden schrieb Crash2001:

Sorry, aber das ist so etwas, wo ich so gar kein Verständnis für habe. Man kann den "Genderwahnsinn" einfach auch übertreiben und dadurch alles verkomplizieren.

Oder. Man freut sich für die, denen so ein kleines x viel bedeutet und sie glücklich macht, ignoriert den einen Buchstaben und macht fröhlich mit seinem eigenen Leben weiter. :) 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb abby:

Oder. Man freut sich für die, denen so ein kleines x viel bedeutet und sie glücklich macht, ignoriert den einen Buchstaben und macht fröhlich mit seinem eigenen Leben weiter. :) 

Ich habe keinerlei Problem mit dem "dritten Geschlecht". Wenn das für die Personen wichtig ist, dass sie nicht als männlich oder weiblich eingestuft werden, ist das vollkommen OK.

Ich finde, da wird nur so ein Riesen-Brimborium drum gemacht offiziell, dass da das x jetzt auch stehen soll und im Endeffekt ändert sich dadurch gar nichts, sondern das Kind bekommt nur einen anderen / längeren Namen.

Mal ganz ehrlich - was ist dadurch gewonnen? Man könnte doch das "m/w/x" auch einfach komplett weglassen. Da man eh keine Geschlechter bei einer Bewerbung ausschließen kann aufgrund des Gleichbehandlungsgesetzes (oder irgendetwas in der Art) ist es doch eigentlich komplett hinfällig, da die Geschlechter noch aufzuführen, da sie doch implizit eh schon alle "erlaubt" sind.

Und soll da eventuell auch noch irgendwann kommen, dass statt Kaufmann / -frau dann irgendwann da auch noch eine zusätzliche geschlechtsneutrale Benamung von Jobs hinzu kommt? (Keine Ahnung, wie die geschlechtsneutrale Form davon wäre - wieso dann aber nicht direkt eine geschlechtsneutrale Form wählen zur Vereinfachung?)

Ich bin zwar für Gleichberechtigung, aber wieso muss das z.B. in Texten immer explizit festgehalten werden, statt dass es automatisch implizit gilt? Durch dieses dauernde Unterscheiden werden z.B. vor allem Gesetzestexte oder förmliche Schreiben oftmals einfach nur noch unübersichtlicher und schwerer verständlich, als sie es eh schon sind.

Und wie ist überhaupt das politisch korrekte Pendant zu "er" und "sie", wenn als Geschlecht "x" eingetragen ist? "es"? Kann ich mir nicht so wirklich denken...

 

dgr war bestimmt bei Vapiano essen - da gibt's ja Raupen im Salat...

Bearbeitet von Crash2001
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Guten Morgen. Hier ist ja wieder ein lustiges Themenbuffet. Lilo Wanders, Brisko Schneider, Gender und Schmetterlinge. Soapige Sachen waren wirklich lang nicht dran. Ich könnte da jetzt eigentlich ein riesen Thema aufmachen, sogar etwas Lebensveränderndes, aber ich glaube das heb ich mir mal für ein ander Mal auf. Und ich mag Cliffhanger.

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Morgen.

Für Dich ist nichts gewonnen, Crash. Aber auch nichts verloren.

Für die, die unter dieses Geschlecht fallen werden, ist damit eine Menge gewonnen. Sichtbarkeit, Transparenz, dass dieses Unternehmen Menschen wie die eigene Person genauso willkommen heißt. Weglassen ist weitaus problematischer. Du müsstest sonst die jeweiligen Genus des Beruftitels hinschreiben, was weitaus klobiger und umständlicher zu lesen ist, was heute schon der Fall wäre bspw. bei "Bürokauffrau/Bürokaufmann". Genau deswegen hat man m/w eingeführt. Da es jetzt noch einen dritten Eintrag geben wird, steht der schlicht auch noch dabei.
Alternativ gäbe es noch das generische Maskulinum. Aber welche weibliche oder diverse Person fühlt sich bei einer Anzeige nach "einem Bürokaufmann" angesprochen und gesucht?

Was die Texte, Bezeichnungen und Geschlechternennung angeht, sage ich nur: Sprache ist wirkmächtig, Sprache definiert gedachtes, Sprache manifestiert Normen. 

Nicht falsch verstehen: Ich bin bei dem Wunsch nach Praktikabilität, was Geschriebenes und Gesprochenes angeht. Aber ich möchte auch, dass jeder genannt wird.

Ja, es mag der einen oder anderen Person unangenehm sein, dass sie sich jetzt in Sprache und von alten Konzepten umgewöhnen müssen. Wenn es dafür einer Menge Menschen nach Jahrzehnten nicht mehr so unangenehm sein muss, die Person zu sei die man ist, ist das denke ich ein guter Preis.
Aber wer Change Management gemacht hat, wird wissen warum Menschen sich unwohl fühlen - und ggf. auch wie man selber mit seinem Unwohlsein umgehen könnte.

Es ist wie bei der Eheöffnung: Niemandem wird was weg genommen, es wird nur mehreren die Möglichkeit gegeben, etwas tun zu können.

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Jetzt konnte ich meinen langen text dazu komplett löschen weio @Carwyn das gleiche geschrieben hat :(;) 

vor 31 Minuten schrieb Crash2001:

Ich finde, da wird nur so ein Riesen-Brimborium drum gemacht offiziell, dass da das x jetzt auch stehen soll und im Endeffekt ändert sich dadurch gar nichts, sondern das Kind bekommt nur einen anderen / längeren Namen.

Die sind die einzigen die da ein Riesen-Brimborium drum machen Leute, die sich über diesen kleinen Buchstaben aufregen. 

 

 

 

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Ich habe mich noch nie in meinem Leben nicht angesprochen / benachteiligt gefühlt wenn irgendwas nicht vollkommen politisch korrekt aufgepinselt wurde.

Ich kann das daher für keinerlei Geschlecht - egal ob seit Ewigkeiten vorhanden / definiert / whatever eh nicht nachvollziehen.

Aber ich bin auch der einzige Mensch im Elternkreis, der nicht verständnisvoll nickt sondern eher schockiert ist, wenn Kindern "backen" angeboten wurde. Gluten, Ei, Laktose, Nuss - und vermutlich Spaßfrei.
Meine beste Freundin darf weiß Gott wirklich gar nichts essen, die ist in allen oben genannten Gruppen vertreten. Die backt höchstens so, damit sie die Reste selbst essen kann. Aber auch hier sagt sie von sich aus: Tja musste ich mit Leben, dass ist nunmal so.

Und im Grunde finde ich es sogar gut, wenn die Kinder Verzicht in Zuge auf Unverträglichkeiten lernen, denn auch so lernen sie auch mit der Krankheit umzugehen und darauf zu achten.

 

Aber nur meine Meinung. 

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vor 10 Minuten schrieb Ganymed:

Ich habe mich noch nie in meinem Leben nicht angesprochen / benachteiligt gefühlt wenn irgendwas nicht vollkommen politisch korrekt aufgepinselt wurde.

Ich kann das daher für keinerlei Geschlecht - egal ob seit Ewigkeiten vorhanden / definiert / whatever eh nicht nachvollziehen.

Gut dass die Frauen vor ca 100 jahren nicht so gedacht haben.

Nur weil man sich selber davon jetzt nicht direkt betroffen fühlt, heißt es nicht, dass es nicht richtig oder wichtig ist was für die anderen zu ändern. 


Ich bin noch nie wegen meiner Hautfarbe diskriminiert worden. Trotzdem finde ich sowas kacke. 

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vor 24 Minuten schrieb abby:

Die sind die einzigen die da ein Riesen-Brimborium drum machen Leute, die sich über diesen kleinen Buchstaben aufregen. 

Das gilt für soooooo viele Themen, wo ich nur noch denke: Mein Gott, es betrifft dich 0,00000% warum zum Teufel scrollst du nicht einfach weiter, anstatt dich aufzuregen?

vor 3 Minuten schrieb Ganymed:

Und ich für mein Leben, mein Kontext, finde es unwichtig.

Unpopuläre Meinung, der ich aber im Prinzip zustimme.
Betrifft mich etwas persönlich nicht (ausreichend), investiere ich meine Energie nicht darin.
Weder um dafür zu sein, noch um dagegen zu sein, sondern einfach gar nicht. 

Man kann halt nur begrenzt Zeit und Energie für Dinge aufbringen und das tue ich dann am sinnvollsten bei Dingen an denen ich persönlich oder mein mir nahestehendes Umfeld etwas hat. Da jeder andere Interessen und Bedürfnisse hat, ist dann trotzdem mehr oder weniger für jeden gesorgt, wenn jeder so handelt ;)

Ja.. unpopuläre, egoistische Meinung. Steh ich trotzdem zu :)
 

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vor 3 Minuten schrieb dgr243:

 

Unpopuläre Meinung, der ich aber im Prinzip zustimme.
Betrifft mich etwas persönlich nicht (ausreichend), investiere ich meine Energie nicht darin.
Weder um dafür zu sein, noch um dagegen zu sein, sondern einfach gar nicht. 

Man kann halt nur begrenzt Zeit und Energie für Dinge aufbringen und das tue ich dann am sinnvollsten bei Dingen an denen ich persönlich oder mein mir nahestehendes Umfeld etwas hat. Da jeder andere Interessen und Bedürfnisse hat, ist dann trotzdem mehr oder weniger für jeden gesorgt, wenn jeder so handelt ;)

Ja.. unpopuläre, egoistische Meinung. Steh ich trotzdem zu :)
 

Ja genau.

Mich betrifft es nicht. Ich habe andere Interessen und Themen, die mich persönlich aufregen und wo ich was bewegen möchte. 

Binde es aber nicht jedem gleich immer wieder auf die Nase.

Und wenn jemand dann nicht der Meinung ist, dann ist das halt so. Gehört auch zum Leben. 

Ich wußte genau als dieses Thema kam, wer damit wieder zurück kommt mit immer wieder den gleichen Argumenten. Einfach mal Sachen stehen lassen.

 

(BTW dein Beitrag zum Thema Helikoptern fand ich gut ;))

 

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Ich finde ja nicht, dass es etwas mit auf die Nase binden zu tun hat. Personen die sich dem dritten Geschlecht zugehörig fühlen, suchen sich das ja nicht selbst aus. Und ich habe bisher nicht erlebt, dass Menschen ohne Zusammenhang davon anfangen zu sprechen. Nach dem Motto "Nimm mich wahr". Ganz im Gegenteil.

Da gibt es andere Menschengruppen die eher dazu neigen. Auch gerne mal Eltern, die kein anderes Thema als ihre Kinder haben. Da könnte ich auch sagen: Betrifft mich nicht. Halt den Mund. Aber das macht man auch nicht. Also lasst doch alle so leben wie sie möchten. Und freut euch für eure Mitmenschen, dass sie sich angesprochen fühlen. Egal ob ihr das nachvollziehen könnt, oder nicht.

 

Bearbeitet von neinal
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vor 2 Minuten schrieb dgr243:

Das Gany und ich nach gewissen Anfängen mal einer (ähnlichen) Meinung sind und das gleich zweimal :D:P

Wo Du Recht hast, haste halt Recht ;)

 

vor 2 Minuten schrieb neinal:

Auch gerne mal Eltern, die kein anderes Thema als ihre Kinder haben. Da könnte ich auch sagen: Betrifft mich nicht. Halt den Mund.

Wenn das ein Wink dem Zaunpfahl sein sollte - dann hab die Eier in der Hose und sag das

a) entweder oder

b) überlies es einfach

Mach ich auch so.

Da ich hier mit dem Kinderthema nicht alleine bin, sag ich hin und wieder mal was. Habe aber auch (zum Glück) andere Themen.

Doctor Who war doch damals ganz spaßig, oder? ;)

 

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Nein. Das war kein Wink. Sondern allgemein. Das ist halt eins der Themen die mir sofort eingefallen sind bei denen dir niemand den Mund verbeiten würde. Weil es halt deine Kinder sind. Verstehst du, was ich meine?

Wenn ich aber Wochenlang über mein neues Auto reden würde, würde mir jeder sagen, dass es auch noch andere Themen gibt.

Und beim dritten Geschlecht reicht es ja einfach, wenn man es so annimmt. Egal ob es einen betrifft oder nicht. Und ich empfinde es nicht als große Änderung, wenn jetzt statt (m/w) ein (m/w/x) steht.

 

Und ja. Doctor Who ist super. Aktuell schaue ich Staffel 9.

Bearbeitet von neinal
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vor 6 Minuten schrieb Ganymed:

Ich wußte genau als dieses Thema kam, wer damit wieder zurück kommt mit immer wieder den gleichen Argumenten. Einfach mal Sachen stehen lassen.

Dafür muss man auch kein Sherlock sein.

Natürlich antworte ich darauf. Weil ich Menschen kenne, die darunter fallen, die dafür gekämpft haben, dass sie (auch rechtlich) wahrgenommen werden und die mir ziemlich klar vor Augen führten, was Unsichtbarmachung und Sprache machen kann.

Die bisherige Unterteilung nach m und w auf einem Stück Papier hat u.a. dazu geführt, dass an uneindeutig definierten Säuglingen geschlechtsangleichende Operationen vorgenommen werden (ohne das eine Lebensgefahr vorlag) inklusive der äußerst schmerzhaften Nachsorge. Auch später wird und wurden an Menschen Eingriffe in dem Zusammenhang unter falschen Tatsachen und damit ohne deren Konsens vorgenommen. Ich habe mit Leuten gesprochen, die mir von traumatischen Erlebnissen erzählt haben, die ich hier nicht wiederholen will. In Deutschland. In 2018.

Wenn ich deswegen als erwartbare Person da stehe, die darauf antwortet, kann ich prima damit leben.

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Doch wenn ich jemanden damit auf den Zeiger gehe, soll er das sagen.

Ich liebe mein Kind über alles aber das müssen nicht automatisch alle anderen tun. ;)

Ich meide auch Elternabende oder sonstige Elternaktivitäten und bin schnell von sowas übelst abgenervt und will wieder nach Hause. Also mein Lebensinhalt ist das generell nicht ;)

 

Doctor Who.... Ahh... wir gucken gerade die Staffel, die gerade auf Netflix veröffentlicht wurde. Die mit Bill. Ist das die Neunte? Bis jetzt recht gut.

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