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Homeschooling Netzwerkprobleme


Keinplaney

Empfohlene Beiträge

Moin,
ich bin vor kurzem umgezogen und habe gerade die Ausbildung begonnen. Mein erster Schulblock beginnt kommenden Monat, durch bekannte Umstände
kann ich Homeschooling natürlich nicht ausschließen. Meine Partnerin müsste unter Umständen wahrscheinlich auch wegen ihres Studiums von zu Hause aus teilnehmen
wenn Präsenz nicht mehr möglich ist. Nun die Problematik:
Der Router steht in der Wohnung im Schlafzimmer quasi an einem festen Punkt- den kann ich auch nicht umstellen wegen der Telefondose. Das Arbeitszimmer ist quasi am Ende der Wohnung, an sich nicht sehr weit circa 15 Meter zu Fuß würde ich maximal schätzen. Das Problem ist nur, dass die Wände teilw. sehr stark sind (Steinwände, ist ein Altbau) oder Trockenbau das wäre ja OK.
Im Arbeitszimmer ist das WLAN sehr schwach und dort wären es 3 Notebooks und 1 Drucker die per WLAN verbunden sind. Im Bad kommt gar kein Signal durch oder nur sehr schwach- aber das ist jetzt nicht so wichtig. 
Nun meine Frage: Was wäre hierfür die beste Lösung ? LAN ist umständlich und auch optisch nicht sehr schön wenn dann 2-3 Kabel durch die gesamte Wohnung verlegt werden müssten ;)
Repeater bin ich mir unsicher wegen der Nutzung auf Dauer wenn wir beide dann quasi Homeschooling hätten ? ansonsten hätte ich gedacht DLAN/Powerline von Devolo inkl. Repeater ? Bin noch nicht solange in der Branche dabei, also pls no shading 

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vor 3 Stunden schrieb Keinplaney:

LAN ist umständlich und auch optisch nicht sehr schön wenn dann 2-3 Kabel durch die gesamte Wohnung verlegt werden müssten

Wie wäre es mit einem flachen Kabel und einem kleinen Switch im Büro?

Die flachen Kabel lassen sich leicht auch um Türen etc legen und könne im Zweifelsfall auch im Flur quer (unter einem Läufer o.Ä.) über den Laufweg gelegt werden ohne eine Stolperfalle darzustellen. Im Arbeitszimmer dann auf einen kleine Büroswitch und die Endgeräte via Kabel anbinden.

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Versuch 1: WLAN-Repeater. Anzuschaffende Hardware je nach vorhandenem Router. Geringster Aufwand, ein weiteres WLAN-Gerät.

Versuch 2: über das Stromnetz einen WLAN-Zugang ins Arbeitszimmer legen. Zwei weitere Geräte, keine Kabel.

Versuch 3: per Flachkabel den Router in den Raum mit all den Geräten bringen und diese dort per Kabel anschließen. Kabel (mehr oder weniger unsichtbar) quer durch die & schnellste Verbindung im Betrieb.

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Umzug in Miet- oder Eigenheim (Elternhaus etc.) - letzteres würde ja überhaupt erst größere Eingriffe erlauben (Stichwort: Kabelziehen).

Auch wenn von der Logik her die meistens Azubis zunächst wohl mal in eine Mietwohnung ziehen, schließt es ja nicht die Option aus, dass es sich auch um ein Eigenheim (wie auch immer finanziert) handeln könnte.

Bei der Frage nach der Besten Lösung bleibt eine feste Verkabelung wohl unschlagbar. (Was ja später auch Bestandteil der FiSi Lehre sein wird - Thema "Verkabelung + Datennetze").

Ich frage deshalb, weil es ja durchaus die Möglichkeit gibt, dass Eltern / Großeltern / Lebenspartner / sonstige Geldgeber den Einzug ins Eigenheim fördern könnten und sich ggf. in diesem Fall andere Möglichkeiten ergeben könnten.

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Ich hab noch ne bessere Idee!
Im Lotto gewinnen! Dann brauch man nicht arbeiten und muss auch kein Homeoffice mehr machen, ergo braucht man kein Internet da.
Alternativ kann man danach auch den Punkt von @tkreutz2umsetzen mit dem Eigenheim :)

Ok nicht böse sein 😉

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vor einer Stunde schrieb allesweg:

Selbst in Mietwohnungen kann man Kabel verlegen, da es Kabel gibt, welche ohne Eingriffe in die Bausubstanz unter Türen durchgeführt werden können.

 

vor 58 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Und jetzt bitte wieder zurück zu realistischen und realisierbaren Vorschlägen.

Scheint sich ja nicht gänzlich auszuschließen.

Okay, Ist-Aufnahme durchführen, schauen, wo W-Lan / Powerline ausreichend sind und wo nicht und ggf. dort mit flachem Kabel unter der Tür durch die Leistung verbessern mit direkter Anbindung an kleinem Switch / Router - fertig.

Sonst noch Fragen ?

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Gehe hier größtenteils mit. LAN-Verkabelung ist imho die optimalste Lösung und vom Aufwand auch nicht so enorm. Kann ein kleines Wochenendprojekt sein. ^^

Ehe hier aber sorglos zu Powerline, DLAN o.Ä. gegriffen wird, bitte auch mit den Nachteilen befassen. Funker oder xDSL-Nutzer in näherer Umgebung werden es danken. Besonders Finger weg von irgendwelchen Uraltgeräten. D.h. wenn überhaupt, bitte nur Stand der Technik einsetzen.

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Bzgl Powerline: Keine Ahnung was meine Mama da für Powerline im Einsatz hat, aber ich höre bei den Teilen ganz leises Spulenfiepen das mich innerhalb von Minuten in den Wahnsinn treibt.

Falls man schon weiß, dass man darauf etwas empfindlich reagiert auf jeden Fall darauf achten, gerade abends im Bett kann das EEEEEEEECHT auf die Nüsse gehen

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Am 11.10.2021 um 13:47 schrieb bene98:

Bringt es Vorteile wenn der WLAN repeater einen Kabel Ausgang hat? Ich hatte mal so einen von Aldi.  Wahrscheinlich ist Powerline aber besser. 

Das war dann vermutlich kein Repeater, sondern ein stinknormaler Access Point.
 

Meine erste Wahl in dieser Situation wäre Powerline, da man damit ohne viel Aufwand in nicht per WLAN versorgte Bereiche kommt und die Bandbreite (aktuell meine ich bis 1,2GBit/s) recht stabil ist. ZUdem kann man auch mehr als nur 2 Power Line Adapter gleichzeitig nutzen und so auch noch andere Stellen in der Wohnung mit Netzwerk versorgen (z.B. Badezimmer/Klo fürs surfen beim ka**en, was anscheinend viele gerne machen).
Ob man an den Powerline Adapter dann einen Switch ansteckt und die Clients per Kabel anschließt, oder aber einen AP und die Clients per WLAN anbindet, ist dann wieder eine andere Sache. Kabel hat jedenfalls Vorteile, was die Stabilität und durchgehende garantierte Bandbreite der Verbindung hat.
Für Powerline sollte man sich aber mal aktuelle Tests durchlesen. Manche Geräte überhitzen gerne mal und andere machen Lärm (das von Maniska erwähnte Pfeifen) und sind somit nicht fürs Schlafzimmer geeignet.

WLAN wäre erst meine zweite Wahl - aus dem einfachen Grund, dass es nicht kabelgebunden ist und die Bandbreite durch die Nutzung eines Repeaters reduziert wird. Zudem muss man schauen, dass die beiden Geräte kompatibel sind und der Repeater auch die entsprechenden WLAN-Geschwindigkeiten des Routers unterstützt, wenn man keine reduzierte Geschwindigkeit haben will. Vor allem mit MiMo-Technologie ist das so eine Sache herstellerübergreifend.
Zudem muss man den Repeater nur mal was drehen und die Bandbreite verändert sich. Ebenso verändert sie sich, wenn jemand im Schlafzimmer über das WLAN irgend etwas macht, da WLAN ein shared medium ist.
Davon abgesehen gibt es teilweise auch Probleme mit anderen WLAN-Routern (Stichwort freier Kanal).

 

Erst an letzter Stelle würde ich Kabelverlegen bei einer Mietwohnung in Betracht ziehen, da der Aufwand einfach unnötig ist, falls Powerline problemlos funktioniert (das kann man leider nur durch Testen herausfinden).

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vor 6 Minuten schrieb Crash2001:

Ebenso verändert sie sich, wenn jemand im Schlafzimmer über das WLAN irgend etwas macht, da WLAN ein shared medium ist.

Ist PowerLine auch ;)
Je nach Infrasturkturaufbau ist die Bandbreite bei LAN und auch Glasfaser eigentlich immer shared. Durch das Bottleneck "Router" müssen alle gemeinsam durch^^

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vor 2 Stunden schrieb Bitschnipser:

Ist PowerLine auch ;)
Je nach Infrasturkturaufbau ist die Bandbreite bei LAN und auch Glasfaser eigentlich immer shared. Durch das Bottleneck "Router" müssen alle gemeinsam durch^^

Ein Router wird eigentlich nicht als Shared Medium bezeichnet, sondern es geht um die Verbindungen / Kanäle. Ein Shared Medium ist eigentlich eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Geräten, die auch noch von anderen Geräten genutzt wird.

Vor allem bei WLAN kann die Nutzung des WLANs am Router im Schlafzimmer dazu führen, dass die Anbindung ans Büro um einiges schlechter wird, da WLAN mit zugeordneten Zeitslots arbeitet und kein CSMA/CD unterstützt. Power LAN unterstützt dies hingegen und somit kommt es bei der parallelen Nutzung nicht dauernd zu Kollisionen. MiMo Technologie kann hier natürlich den Effekt mildern, da dadurch mehrere "Clients" im WLAN gleichzeitig bedient werden können, statt immer nur einer.

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Klar bringt dir das bei einem ISDN Anschluss nicht viel (Standard sollte aber eher mittlerweile mindestens 16MBit/s sein, wenn nicht sogar 50MBit/s), aber mittlerweile ist oftmals ja auch schon Gigabit verfügbar (ja, ich staune auch immer wieder, wo bei mir in STADT München gerade einmal 2-3 MBit/s zu bekommen sind, was echt peinlich für München ist - immerhin geht mit LTE mehr...).
Dazu kann man dann untereinander zumindest z.B. schnell kopieren von einem NAS oder so (z.B. abends Film im Schlafzimmer schauen und NAS steht im Büro).

Bearbeitet von Crash2001
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Am 11.10.2021 um 09:16 schrieb Keinplaney:

Moin,
ich bin vor kurzem umgezogen und habe gerade die Ausbildung begonnen. Mein erster Schulblock beginnt kommenden Monat, durch bekannte Umstände
kann ich Homeschooling natürlich nicht ausschließen. Meine Partnerin müsste unter Umständen wahrscheinlich auch wegen ihres Studiums von zu Hause aus teilnehmen
wenn Präsenz nicht mehr möglich ist. Nun die Problematik:
Der Router steht in der Wohnung im Schlafzimmer quasi an einem festen Punkt- den kann ich auch nicht umstellen wegen der Telefondose. Das Arbeitszimmer ist quasi am Ende der Wohnung, an sich nicht sehr weit circa 15 Meter zu Fuß würde ich maximal schätzen. Das Problem ist nur, dass die Wände teilw. sehr stark sind (Steinwände, ist ein Altbau) oder Trockenbau das wäre ja OK.
Im Arbeitszimmer ist das WLAN sehr schwach und dort wären es 3 Notebooks und 1 Drucker die per WLAN verbunden sind. Im Bad kommt gar kein Signal durch oder nur sehr schwach- aber das ist jetzt nicht so wichtig. 
Nun meine Frage: Was wäre hierfür die beste Lösung ? LAN ist umständlich und auch optisch nicht sehr schön wenn dann 2-3 Kabel durch die gesamte Wohnung verlegt werden müssten ;)
Repeater bin ich mir unsicher wegen der Nutzung auf Dauer wenn wir beide dann quasi Homeschooling hätten ? ansonsten hätte ich gedacht DLAN/Powerline von Devolo inkl. Repeater ? Bin noch nicht solange in der Branche dabei, also pls no shading 

Mein Setup: Der Router steht im Wohnzimmer, allerdings durch die dicken Wände reicht es nicht, um jeden Raum u.a. da, wo mein Laptop & PC steht, mit W/LAN zu betanken.

Ich hab mir TP-Link Powerline Adapter geholt (ist schon bisschen her, inzw. gibts neuere. (Beispiel Modell: TL-WPA1300P KIT) Mit Steckdose und 2 LAN Ausgänge. An dem einen Ausgang hängt mein PC (LAN), an dem anderen hängt ein kleiner Switch woran ein Access Point hängt (WLAN) und noch mehr. Das andere Powerline Gerät hängt am Router im Wohnzimmer.

Einmal angelernt - funktioniert. Ist auch sehr leicht und es gibt Anleitungen dafür :)

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