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tkreutz2

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  1. Du solltest umgehend nachfragen und um ein Gespräch bitten (zunächst einmal die Ansprechpartner des ausbildenden Unternehmens). Ob, beim Dienstleister ein paar Wochen mitzulaufen, die zu Prüfungsbeginn fehlende Praxis ersetzen kann, dürfte schwierig von hier einschätzbar sein. Da die Prüfung aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, kann ich aber bestätigen, dass zu wenig Praxis reichen kann, um die komplette Prüfung nicht zu bestehen, selbst wenn man es irgendwie geschafft hat, sich die theoretischen Themen zu erarbeiten. Tja, auf den Punkt gebracht würde ich sagen, dass es nun allerhöchste Zeit wird, sich um das Thema zu kümmern. Auch dass ist etwas, was Dir wohl niemand abnehmen kann und wird. Viel Glück !
  2. Das die Ausbildung nichts mehr wert ist, würde ich so nicht sagen. Wenn Du einen Laden mit Retro-Geräten aufmachen würdest, wäre das Wissen unabdingbar. Aber Einzelhandel + Selbständigkeit würden sicher ein völlig neues Thema öffnen. Aber Du wolltest ja mal ein paar Tipps am Rande sammeln zu Themen, die Du jetzt vielleicht noch nicht auf dem Radar hast. Das dies Kapital erfordert und alles andere als ein leichtes Brot ist, ist völlig klar. Aber - nichts im Leben ist ohne Risiko, vielleicht musst Du auch mal bereit sein, ein Risiko einzugehen, wenn Du etwas erreichen möchtest - den Hinweis wollte ich noch loswerden - bisher kam ja leider keinerlei Feedback zu Dir, obwohl Du viele Antworten bekommen hast. Du könntest natürlich auch ein Repair-Cafe aufmachen für Fans älterer Geräte. Nimm doch mal Kontakt mit klassischen Computerclubs und Vereinen auf. Vielleicht ergibt sich dadurch ja auch eine neue Perspektive / Jobangebot.
  3. Das ist ja ein sehr langer Zeitraum. Ich glaube, der erste Schritt wäre sicher, seine Ziele auf eine kürzere Laufzeit zu verkleinern. Ob sich die beruflichen Wünsche realisieren lassen, darüber kann niemand im Vorfeld spekulieren und schon gar nicht über einen so langen Zeitraum. Ansonsten empfehle ich auch, sich die zahlreichen Beiträge zu dem Thema durchzulesen und zu überlegen, ob sich daraus ein valider Karriereweg / Ziel ableiten lässt und ob der Wunsch realistisch ist, ohne größere Entbehrungen. (Das ist tatsächlich ein ernstgemeinter Einwand). Viel Glück !
  4. Vorab, ich bin kein HR Fachmann. Aber die Phrase "Durch ihr diplomatisches Geschick und ihre sympathische Art hat sie stets zu einer guten Repräsentation unseres Unternehmens beigetragen." findet sich in einigen Portalen. Eine Antwort dort lautet z.B: "....Es fällt auf, dass in dem Ihnen erteilten Zeugnis ausschließlich Ihr Verhalten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern des Arbeitgebers, nicht aber gegenüber Vorgesetzten und Kollegen erwähnt wird. Dies ist als sog. "beredtes Schweigen" ein Hinweis darauf, dass es in diesem Bereich aus der Sicht des Arbeitgebers Probleme mit Ihnen gegeben hat...." Dazu meint ein HR Fachmann: Nach § 109 Abs. 1 Satz 2 GewO sind in ein qualifiziertes Arbeitszeugnis auch Angaben zum Führungsverhalten des Arbeitnehmers aufzunehmen. Hierzu gehört auch eine Würdigung des Verhaltens gegenüber bzw. des Verhältnisses zu Vorgesetzten und Kollegen. Üblich sind hier Formulierung wie etwa "Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen (Mitarbeitern) war stets einwandfrei." Das wäre der Punkt, der mir beim Googlen nach kritischen Stellen dann auch ins Auge fallen würde, sofern ich nach Kritik suchen würde. Aber vielleicht sollte das komplette Zeugnis dann mal in einem solchem Forum auf den Kopf gestellt werden.
  5. Also, was Skylake sagt stimmt. Ab dem Alter 30+ ist der erste Filter für viele Unternehmen (Einstellungskriterium), ab 40+ der zweite Filter. Das wäre etwas anderes, wenn jemand bereits 20+ Jahre Erfahrung zusätzlich Branchenkenntnis mitbringen würde. In den kommenden Jahren werden viele jungen Leute mit z.T. besserer Vorausbildung (z.B. abgeschlossenes Studium mit Ende 20) in das Berufsleben eintreten. Welche Zertifikate hast Du Dir denn zu dem Thema "Softwareentwicklung" rausgesucht ? Zwar sind die Grenzen hier auch fließend im späteren Arbeitsleben, aber das wäre ja auch eine grundlegende Weichenstellung, die vor der Karriere klar sein sollte. Im Ausland ist es vielleicht anders und weniger streng. Aber das Thema, welche validen Karrierewege es in Deutschland gibt, wurde schon in anderen Strängen besprochen. Du wirst kein Unternehmen, was auf der Anforderungsliste (abgeschlossenes Informatikstudium oder Ausbildung + ggf. Berufserfahrung) hat, dazu bewegen einen Quereinsteiger einzustellen. Du solltest auch bedenken, selbst wenn aus Not ein Unternehmen, einen Quereinsteiger einstellt, weil es sonst keinen anderen Kandidaten findet, könnte der Job nicht von Dauer sein. Natürlich ist es hart und Du musst selbst die Entscheidung treffen. @skylake Also die OCA Zertifizierungen von Oracle konnten sich bisher ganz gut gegen Braindumps beweisen, weil die Fragenkataloge permanent neu gewürfelt- und erstellt werden. Aber grundsätzlich stimmt das natürlich, dass Zertifikate praktisches Wissen untermauern sollen. HRler lesen sich ja auch den kompletten Werdegang im Lebenslauf durch und machen wichtige Entscheidungen nicht nur an Zertifikaten fest. Also ich empfehle, sich zu dahingehend eine Berufsberatung zu holen, welche Möglichkeiten auf dem bisherigen Lebenslauf- der Berufserfahrung aufbauen könnten, um eine reale Perspektive zu schaffen. (Na ja, oder gleich ins Ausland gehen). Viel Erfolg !
  6. Zu der Spezialisierung "Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse" selbst kann ich nichts sagen und insgesamt kann man bei der Fragestellung auch nur mutmaßen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis gibt. Da die Prüfung ja aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht, müsste jemand, der sich darauf einlässt auch sattelfest in praktischen Dingen sein. Und genau dieser Punkt wäre ja dann komplett abhängig von der Selbsteinschätzung des Kandidaten. Ein anderer Punkt ist, dass während eines Vorbereitungsprogramms einer regulären Ausbildung (auch bei Verkürzung) ja schon Mentoren den Schüler begleiten, die ein Gefühl dafür haben, wie die Leistungen des Kandidaten sind und ob es noch Schwächen gibt, an denen ggf. gearbeitet werden muss. Auch eine gute Präsentation ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Selbst wenn man sich den Stoff aneignet und alle vergangenen Klausuren fehlerfrei lösen kann, bleibt also noch eine Menge an Möglichkeiten zu scheitern. Die Prüfungsgebühr ist dann einfach futsch und der Ärger groß. Ein Tipp wäre (sofern man sich dennoch dazu entschließt), eine Prüfungsvorbereitung von einem zertifizierten Anbieter zu besuchen, diese wird z.B. auch von den örtlichen IHKs angeboten. Dort könnte man zumindest einmal einen Selbsttest machen, ob es in irgend einem Punkt noch Schwächen gibt, an denen man arbeiten muss, bevor man in die Prüfung geht und die man möglicherweise selbst nicht auf dem Radar hat. Denn wie heißt es so schön: "Man kann sich nicht selbst beurteilen". Viel Erfolg !
  7. tkreutz2

    Welche IDE benutzt ihr?

    Verstehe, in dem Kontext ist das eine nachvollziehbare Entscheidung. Ja Atom und Sublime Zeiten sind vorbei. Eigentlich verpassen die IntelliJ Leute ja die Möglichkeit, über den Bildungsbereich an mögliche künftige Kunden zu kommen. Na ja, hinter einem Konzern wie Microsoft steht dann doch noch eine etwas andere Manpower. Vielleicht holt JetBrains ja irgendwann mal in dem Segment auf, dann müssen sie eben an dem Thema Lightwight arbeiten. Ein Mac Studio - großartig - die Maschine könnte man fast als Classroom-Server einsetzen. Dann bräuchten die Studenten tatsächlich nur einen Thin-Client. Klar, dass die auch ihre eigene Maschine brauchen. Leider geht nicht immer alles nur allways Online ohne entsprechende Infrastruktur- und Bandbreite.
  8. tkreutz2

    Welche IDE benutzt ihr?

    Ist eine gute Entscheidung, die in vielen Situation hilfreich ist. By the way, hier hat sich jemand mal die Mühe gemacht einen kleinen Vergleich zwischen VS Code und VS Studio zu machen. https://www.turing.com/kb/ultimate-guide-visual-studio-vs-visual-studio-code Im Grunde genommen deckt dieser Editor doch sehr viele Anforderungen zumindest auf Windows / Mac ab. Ob es einen Weg zur Nutzung via Linux gibt, wäre sicher noch eine andere Frage, sofern man mit Teams auf unterschiedlichen Plattformen entwickeln muss. Aber die Frage stellt sich ja in diesem Thread hier nicht. An der Performance auf Mac schraubt Microsoft gerade. Hier kann man sich die aktuelle Preview optimiert auf Apple Silicon anschauen. https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/mac/preview/
  9. tkreutz2

    Welche IDE benutzt ihr?

    Im Grunde genommen decken die ganannten IDEs den Bedarf der meisten User ab. Spacemacs als Alternatives Setup noch zu NeoVim, für Mac User. https://www.spacemacs.org/ Vielleicht muss man mal den Performance Problemen der großen IDEs auf den Grund gehen. Ansonsten fielen mir noch einige Tablet Alternativen ein, die vielleicht etwas weniger Ressourcen Hungrig sind, sofern auch ein Tablet vorhanden ist. Je nach Thema müsste man allerdings verschiedene Apps einsetzen, eine IDE, die alles erschlägt, gibt es leider nicht. NetBeans wurde noch nicht genannt. Ein ehemaliger Kollege von mir hat darauf geschwört bei der Entwicklung unter Ruby on Rails.
  10. Okay, verstehe. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit bei einer anderen Ausbildung mit IT Schwerpunkt zu verkürzen. https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/ausbildungsdauer-verkuerzung-verlaengerung-teilzeitberufsausbildung Dazu müsstest Du Dich bei Deiner zuständigen Kammer erkundigen oder vielleicht einmal eine Ausbildungsberatung in Anspruch nehmen. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an.
  11. Ja, vielleicht musst Du erst einmal für Dich heraus finden, ob das Problem mit dem Studium / Studium generell ein Zeitproblem ist, oder andere Ursachen hat. Ich fürchte, bevor darüber keine Klarheit besteht, macht es auch (noch) keinen Sinn, sich in andere Abenteuer (Ausbildung / Vollzeit) zu stürzen. Unabhängig davon, für welchen Weg man sich entscheidet, man sollte sich vorher schon voll darüber im klaren sein, was man will und diesen Eindruck hab ich nach dem bisher gelesenen (leider) noch nicht wirklich.
  12. Es spricht zwar für Euch, dass ihr versucht, eine Art "Hilfe in allen Lebenslagen" zu geben. Aber ihr solltet auch daran denken, dass Ihr dadurch einem möglicherweise engagiertem Azubi den Platz weg nehmt. Wenn Probleme im privaten Umfeld die Ursache für das Verhalten sind, dürftet ihr kaum in der Lage sein, den Fall zu stemmen, ohne entsprechendes Hilfe. Es ist auch nicht die Aufgabe eines Betriebes, Hilfe in allen Lebenslagen zu geben. Ein Mensch muss selbst erkennen, dass er irgendwann für sich selbst Verantwortung übernehmen muss. Erst darauf kann man etwas aufbauen (z.B. eine Berufsausbildung). Es gab mal ein TV Format, bei dem Psychologen mit besonderen Problemfällen durch die Wüste gewandert sind, um sie wieder auf dem harten Weg auf die Spur zu bringen. Ich bin kein Psychologe, aber sofern eine solche Maßnahme erforderlich wäre, muss dieser Schritt leider vor einer Berufsausbildung erfolgen. https://de.wikipedia.org/wiki/Teenager_außer_Kontrolle_–_Letzter_Ausweg_Wilder_Westen Denn erst wenn jemand wirklich dazu bereit ist, hat die Ausbildung auch Aussicht auf Erfolg. Viel Glück !
  13. Schließe mich meinem Vorposter an. Mir hat auch mal jemand den Tipp mit Irland gegeben, wenn das ein Thema sein sollte. Ich weiß nicht, ob es klappt, aber vielleicht ist es dann gut, nicht nur ein Land auf seiner Liste zu haben. Zu den Einwanderungshürden in den USA findet Tante Suchmaschine doch eine Menge an Informationen. Zu der Thematik Einwanderung generell eigentlich auch. Ob es hier Erfahrungsberichte dazu gibt, ist sicher ein anderes Thema.
  14. Strato hat sehr restriktive Sicherheitseinstellungen, die man im Backend setzen muss. Je nachdem, wie stark die sind, wird eben gefiltert. Das sollte aber alles in den Strato Hosting FAQ beschrieben sein. Leider ändert Strato des öfteren auch mal eigenmächtig irgendwelche Filter. In vielen Foren sieht man dann die Leute, wie sie verzweifelt Fehler suchen. Ich empfehle, auch mal eine Mail an den Support von Strato zu schicken. Zumindest sollte dann je nach Vertrag eine schnelle Rückmeldung kommen. Ich würde noch von wenigstens einem oder zwei weiteren externen Mail Accounts aus eine Testnachricht verschicken, deren Status auch über den Browser gelesen werden kann. T-Online bietet auch kostenlose Mailpostfächer an. Zumindest hätte man dann unterschiedliche Mailserver am Start und könnte deren verhalten mit der Domain testen.
  15. Okay, hatte ich überlesen, danke für den Hinweis. (Man wird älter und braucht scheinbar demnächst eine Lesebrille)
  16. Wenn ich ehrlich sein soll. Bin mit aktuellen Systemen nicht vertraut, aber in meiner bisherigen Praxiserfahrung im Industrieellen Umfeld lag genau dort das Problem. (System Requirements auf beiden Seiten). Da das SQL System virtualisiert ist, bliebe noch die Umgebung des ERP Systems auf den Prüfstand zu stellen. Sofern es die Möglichkeit gäbe, ein neuere ERP Testsystem gegen den neueren SQL Server laufen zu lassen, könnte man damit einen Performance Test machen, man hat ja nichts zu verlieren. Alte Regel bei MS Systemen, neue Systeme = neue Hardware. Kommt man meistens nicht umher, zeigt das Desktop Umfeld ja auch. Aber in dem Fall würde ich auf jeden Fall auch von Seiten des ERP Systems her testen.
  17. Hm - zu den IT-Themen hast Du ja jetzt eine Menge Input bekommen. Ich frage aber auch mal bewusst anders herum. Gäbe es neben der IT denn auch andere Themen, die Dich interessieren ? Wenn man sich zu stark auf ein Thema fokosiert, besteht nämlich die Gefahr, dass man andere Möglichkeiten völlig außer acht lässt. Die Facetten in der IT sind bestimmt interessant - keine Frage - aber ich würde die Rückfrage in diese Richtung doch gerne auch mal anschneiden. Zu dem Them Selbständigkeit kann ich sagen, hänge meine Selbständigkeit zum Ende des Jahres an den Nagel und überlasse das Feld gerne anderen. War eine Entscheidung ,die mir nach über 16 Jahren nicht leicht gefallen ist, aber dennoch kam. Geldmangel war nicht der Gund. Wenn Selbständigkeit das Thema werden sollte, auf jeden Fall nur mit einem vernünftigen Business Plan (auch mit Eigenkapital). Tja, man kann mit wenig- als auch mit viel Kapital trotzdem auf die Nase fallen. Es gibt eine Menge Stolpersteine, aber das ist sicher ein anderes Thema.
  18. Es ist natürlich wichtig, Motivation- und Hoffnung nie aufzugeben. Auf der anderen Seite sollte man aber auch versuchen, realistisch bleiben. Es bleibt fraglich, ob sich ein Betrieb findet, der eine Ausbildung in Teilzeit anbietet. Möglicherweise gibt es Einstiegspunkte in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement (z.B. Hilfsorganisationen, die ja auch Unterstützung suchen und vielleicht etwas humaner sind bei ihren Anforderungen). Im harten Industrieumfeld schätze ich die Chancen für einen solchen Platz eher weniger realistisch ein, leider muss ich dies ehrlich so auch deutlich sagen. Ich würde auch dringend dazu raten, die gesundheitlichen Probleme nicht zu vernachlässigen und sich ggf. professionelle Hilfe dazu weiter in Anspruch zu nehmen. Der geschilderte lange Text zeigt auch, dass die Probleme noch nicht wirklich gelöst sind. Aber da ich kein Arzt bin, kann ich eben nur die Empfehlung geben, sich hier weiter nach professioneller Hilfe zu bemühen. Viel Glück- und Erfolg !
  19. Wenn es um Wertigkeitkeit geht, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium ein relevanter Punkt. Zertifikate im Rahmen von Weiterbildungen sollten im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit gesammelt werden. Arbeitszeugnisse aus entsprechenden Arbeitsverhältnissen mit nachgewiesener praktischer Erfahrungen, die dieses untermauern, sind dann der Punkt, der hier zum Tragen kommt. Das steht aber auch so in vielen Stellenanzeigen schon seit Jahren, auch wenn vieles oft übertrieben ist und manche Anzeigen wirklich kurios zu lesen sind und manchmal überzogen wirken. In diesem Punkt wiederhole ich also, was meine Vorposter schon gesagt haben, ich wollte es aber noch einmal deutlich raus stellen. Natürlich kann es zu einem Problem werden, praktische Erfahrungen nachzuweisen, ohne eine entsprechende Stelle. Daher würde ich auch dazu raten, die Zeit der Umschulung möglichst sinnvoll zu nutzen und sich auf das sammeln praktischer Erfahrungen zu konzentrieren.
  20. Hallo, es wird schwierig, eine konkrete Empfehlung geben zu können, ohne zu Wissen, wo denn der spätere Schwerpunkt aus Anwendungsentwicklersicht sein wird, denn leider fehlt diese Information in der sehr langen Zusammenfassung komplett. Ich habe mal ein wenig gestöbert, welche Angebote der Bildungsträger heute im Angebot hat, bei dem ich im Jahr 2017 in einer Umschulung war. Dort wird als optionale Zusatzqualifikation angeboten ITIL V4 Foundation Oracle Certified Associate Java SE Programmer I Agile Scrum Master Python und HTML&CSS Allerdings dürften die optionalen Zusatzangebote für Anwendungsentwickler auch von Bildungsträger zu Bildungsträger variieren. LPIC wird eigentlich eher eher für FiSis angeboten. Aber sicher nicht verkehrt, sich mit Linux zu beschäftigen. Sorry, jetzt erst den Post vom Vorposter gesehen, kam etwa zeitgleich. Sehe ich ähnlich. Erst mal die Grundlagen festigen, bevor weitergehende Themen angegangen werden. Ich würde empfehlen, sich mit virtuellen Maschinen sowie dem Thema Virtualisierung zu beschäftigen. In dem Bereich WebDev kenne ich keine Zertifizierung, aber es gibt ein Angebot von einem privaten Verein (Webmasters Europe), die hier ein interessantes Paket haben. Der Bereich Web ist sicher sehr umfangreich und somit hängt dieses wohl auch von dem konkreten Bedarf- bzw. späterem Umfeld ab. Ansonsten, in den Online-Portalen (z.B. Udemy) gibt es ja genügend Kurse (aber nur kaufen, sofern im Angebot) die man durcharbeiten kann. Heute endet ein Black Friday Sale. Also immer mal stöbern. Viel Erfolg !
  21. Ja, das ist richtig. Die Gruppe ist bereits umgezogen auf LinkedIN, zunächst testweise und vermutlich noch nicht mit allen Mitgliedern. Die Gruppe bei Xing war recht groß.
  22. Sind 3 Punkte, die den Value nach unten drücken (könnten), der regionale Faktor, das Skillset und auch noch der Branchenfaktor. Im Bereich der Finanzdienstleister wäre ich bei Monolith, aber eben in dem beschriebenen (Autozulieferer) Segment überhaupt nicht. Ich weiß, dass in der Branche stark nach unten gedrückt wurde, sofern man nicht für Teslas neueste Autofabrik irgend etwas herstellt. Aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten. Die drei Punkte Standort, Skillset und/oder Branche elementar ändern, sonst wird die Zukunft eher mau oder sich weg bewerben. Bei Remote Jobs bleibe ich skeptisch, die gibt es zwar, sind aber auch eher rar gesät und ob diese dann im oberen oder unteren Segment von der Bezahlung landen bei dem vorhandenem Skillset steht noch auf einem anderem Papier. Man kann sich natürlich jederzeit auch einmal wo anders bewerben, um seinen Marktwert zu testen. In der Beziehung kann es sich also durchaus lohnen, einmal die Fühler auszustrecken und schauen, wie das Feedback ist. Ich glaube, das wäre der Punkt, der bei einer möglichen Veränderung am wenigsten an Leidensdruck erzeugen würde.
  23. Die Frage kannst Du genau so in der Suchmaschine Deiner Wahl eingeben und die 51 Millionen möglichen Antworten durchstöbern - es gibt keine pauschal gültige Antwort. Zu der Zeit, als ich an der an der FH eingeschrieben war (1997) lautete die Antwort zu der Gehaltsfrage, dass man mit abgeschlossenem Studium zwar möglicherweise auch vergleichbar wie mit einer abgeschlossenen Ausbildung aus Sicht des Gehaltes startet, aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, das der Kandidat mit akademischem Abschluss den Kandidat ohne akademischen Abschluss mit der Zeit einholt. (Ist natürlich eine Theorie, da es eine ganze Menge an Rahmenbedingungen gibt, man kann auch mit Studium eine Karriere komplett in den Sand setzen). Zu der Frage zu dem Unterschied wurde damals gesagt, dass ein Studium auf wissenschaftliche Arbeit vorbereitet - zu deutsch dazu befähigt, z.B. auch Bücher zu schreiben oder Grundlagenforschung zu betreiben. Aus heutiger Sicht muss man das sicher sehr viel differenzierter bewerten. Aber ich glaube, wissenschaftliches Arbeiten ist nicht Teil der normalen Berufsausbildung. Dennoch wird auch von jemandem verlangt, der eine normale Lehre bzw. Berufsausbildung absolviert, sich Wissen selbständig anzueignen. Diese Befähigung würde ich sagen, wird in beiden Fällen erwartet. Aber eine Doktorarbeit muss man halt im normalen Berufsleben eher nicht schreiben. Also ist unmittelbar nach der Ausbildung die Bezahlung erst einmal ähnlich, kann sich aber danach ändern. (Wieder abhängig von den Rahmenbedingungen und Anforderungen des künftigen Arbeitgebers). Wenn der Arbeitgeber auch wissenschaftliche Arbeit (z.B. Publikationen- und Fachbeiträge) erwartet, dürfte eine akademische Ausbildung auch heute noch der dazu erforderliche Weg sein. Ein guter Autodidakt mag vielleicht auch gute Fachbeiträge leisten können, aber dann müsste er sich das Handwerkzeug für wissenschaftliche Arbeit ja quasi im Selbststudium erarbeiten. Oder der Arbeitgeber müsste in entsprechende Fachqualifikation investieren.
  24. Aus der genannten Ausgangskonstellation würde ich auch eher dazu raten, bei dem bestehenden Thema zu bleiben und dieses ggf. auszubauen. Gute Leute im Vertrieb sind doch eigentlich immer gesucht. Wie einige Vorposter bereits sagten, müsste es gute Gründe zur Übernahme der Kosten für eine Umschulung geben. Da im Bereich Pflege aber ein bekannter Mangel an Fachkräften besteht, sehe ich darin erst mal keine Chance, es sei denn, der aktuelle Arbeitsplatz wäre aktut gefährdet. Unabhängig davon kann man natürlich auch während eines Beschäftigungsverhältnisses Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Gerade für die Zielgruppe 50+ gibt es Coaches, die sich darauf spezialisiert haben, ggf. individuellere Konzepte zu erarbeiten und bei einem Neu- oder Wiedereinstieg zu begleiten. Solche Begleitungen gehen aber auch über mehrere Monate (meist 6 - 8 Monate) und müssen dann natürlich aus eigener Tasche bezahlt werden. Natürlich ist es auch nicht verkehrt, im Hobby Segment Erfahrungen in IT Themen zu sammeln. Aber ohne Druck und finanzielle Not geht das natürlich wesentlich entspannter. Von daher würde ich zunächst dazu raten, den Erwerbsjob versuchen so lange wie möglich zu halten und ggf. berufsbegleitend entsprechende Beratung in Anspruch zu nehmen.
  25. Das dürfte wohl sehr davon abhängen, in welcher Bürokonstellation, Branche, Aufgaben (Innen- Außendienstanteil) man tätig ist. Ich hatte während meiner Umschulung 2017/18 in der Praktikumsphase für mehrere Monate Einblick in ein Unternehmen, welches aus einem Start-Up gegründet wurde. Dort war eine ganz andere Unternehmenskultur, als bei einer Versicherung mit Großraumbüros, bei der ich auch mal Jahre zuvor ein Bewerbungsgespräch hatte. Der Teil, den Du ansprichst hängt auch damit zusammen, was man als Unternehmenskultur bezeichnet und hier gibt es tatsächlich größere Bandbreiten. Unternehmen passen ihre Bürolandschaften ständig an geänderte Anforderungen an, dies ist auch der Corona-Zeit der Vergangenheit geschuldet, bei denen vermehrt auf Distanz (nicht zuletzt Homeoffice) entwickelt wurde. Es gibt aber auch Beispiele, in denen diese Entwicklung gerade wieder etwas zurückgenommen wird. Ich glaube, dass es wichtig ist, eigene Erfahrungen zu sammeln und sich nicht von Erfahrungen anderer von gewünschten Zielen ablenken zu lassen. Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen wird, kann heute mit Sicherheit keiner mit Bestimmtheit sagen und wenn es in der Vergangenheit bestimmte Konstellationen gab, heißt das nicht, dass dies auch für zukünftige Konstellationen gültig ist. Aber dazu sollte man über Praktika einfach in unterschiedliche Unternehmen einmal rein schnuppern. Nur so kann man zu einem eigenen Bild kommen. https://www.upgreat.de/themen/new-work-und-agilitaet/ Die Bürolandschaft moderner Unternehmen spiegelt sich eher in dem Bild wie in diesem Blog wieder. (New Work) Allerdings ist es dabei wichtig, dass auch die Methoden moderner Forschung entsprechend erfolgreich umgesetzt werden. Das schafft eben leider nicht jedes Unternehmen.

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