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tkreutz2

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  1. Wenn ich ehrlich sein soll. Bin mit aktuellen Systemen nicht vertraut, aber in meiner bisherigen Praxiserfahrung im Industrieellen Umfeld lag genau dort das Problem. (System Requirements auf beiden Seiten). Da das SQL System virtualisiert ist, bliebe noch die Umgebung des ERP Systems auf den Prüfstand zu stellen. Sofern es die Möglichkeit gäbe, ein neuere ERP Testsystem gegen den neueren SQL Server laufen zu lassen, könnte man damit einen Performance Test machen, man hat ja nichts zu verlieren. Alte Regel bei MS Systemen, neue Systeme = neue Hardware. Kommt man meistens nicht umher, zeigt das Desktop Umfeld ja auch. Aber in dem Fall würde ich auf jeden Fall auch von Seiten des ERP Systems her testen.
  2. Hm - zu den IT-Themen hast Du ja jetzt eine Menge Input bekommen. Ich frage aber auch mal bewusst anders herum. Gäbe es neben der IT denn auch andere Themen, die Dich interessieren ? Wenn man sich zu stark auf ein Thema fokosiert, besteht nämlich die Gefahr, dass man andere Möglichkeiten völlig außer acht lässt. Die Facetten in der IT sind bestimmt interessant - keine Frage - aber ich würde die Rückfrage in diese Richtung doch gerne auch mal anschneiden. Zu dem Them Selbständigkeit kann ich sagen, hänge meine Selbständigkeit zum Ende des Jahres an den Nagel und überlasse das Feld gerne anderen. War eine Entscheidung ,die mir nach über 16 Jahren nicht leicht gefallen ist, aber dennoch kam. Geldmangel war nicht der Gund. Wenn Selbständigkeit das Thema werden sollte, auf jeden Fall nur mit einem vernünftigen Business Plan (auch mit Eigenkapital). Tja, man kann mit wenig- als auch mit viel Kapital trotzdem auf die Nase fallen. Es gibt eine Menge Stolpersteine, aber das ist sicher ein anderes Thema.
  3. Es ist natürlich wichtig, Motivation- und Hoffnung nie aufzugeben. Auf der anderen Seite sollte man aber auch versuchen, realistisch bleiben. Es bleibt fraglich, ob sich ein Betrieb findet, der eine Ausbildung in Teilzeit anbietet. Möglicherweise gibt es Einstiegspunkte in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement (z.B. Hilfsorganisationen, die ja auch Unterstützung suchen und vielleicht etwas humaner sind bei ihren Anforderungen). Im harten Industrieumfeld schätze ich die Chancen für einen solchen Platz eher weniger realistisch ein, leider muss ich dies ehrlich so auch deutlich sagen. Ich würde auch dringend dazu raten, die gesundheitlichen Probleme nicht zu vernachlässigen und sich ggf. professionelle Hilfe dazu weiter in Anspruch zu nehmen. Der geschilderte lange Text zeigt auch, dass die Probleme noch nicht wirklich gelöst sind. Aber da ich kein Arzt bin, kann ich eben nur die Empfehlung geben, sich hier weiter nach professioneller Hilfe zu bemühen. Viel Glück- und Erfolg !
  4. Wenn es um Wertigkeitkeit geht, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium ein relevanter Punkt. Zertifikate im Rahmen von Weiterbildungen sollten im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit gesammelt werden. Arbeitszeugnisse aus entsprechenden Arbeitsverhältnissen mit nachgewiesener praktischer Erfahrungen, die dieses untermauern, sind dann der Punkt, der hier zum Tragen kommt. Das steht aber auch so in vielen Stellenanzeigen schon seit Jahren, auch wenn vieles oft übertrieben ist und manche Anzeigen wirklich kurios zu lesen sind und manchmal überzogen wirken. In diesem Punkt wiederhole ich also, was meine Vorposter schon gesagt haben, ich wollte es aber noch einmal deutlich raus stellen. Natürlich kann es zu einem Problem werden, praktische Erfahrungen nachzuweisen, ohne eine entsprechende Stelle. Daher würde ich auch dazu raten, die Zeit der Umschulung möglichst sinnvoll zu nutzen und sich auf das sammeln praktischer Erfahrungen zu konzentrieren.
  5. Hallo, es wird schwierig, eine konkrete Empfehlung geben zu können, ohne zu Wissen, wo denn der spätere Schwerpunkt aus Anwendungsentwicklersicht sein wird, denn leider fehlt diese Information in der sehr langen Zusammenfassung komplett. Ich habe mal ein wenig gestöbert, welche Angebote der Bildungsträger heute im Angebot hat, bei dem ich im Jahr 2017 in einer Umschulung war. Dort wird als optionale Zusatzqualifikation angeboten ITIL V4 Foundation Oracle Certified Associate Java SE Programmer I Agile Scrum Master Python und HTML&CSS Allerdings dürften die optionalen Zusatzangebote für Anwendungsentwickler auch von Bildungsträger zu Bildungsträger variieren. LPIC wird eigentlich eher eher für FiSis angeboten. Aber sicher nicht verkehrt, sich mit Linux zu beschäftigen. Sorry, jetzt erst den Post vom Vorposter gesehen, kam etwa zeitgleich. Sehe ich ähnlich. Erst mal die Grundlagen festigen, bevor weitergehende Themen angegangen werden. Ich würde empfehlen, sich mit virtuellen Maschinen sowie dem Thema Virtualisierung zu beschäftigen. In dem Bereich WebDev kenne ich keine Zertifizierung, aber es gibt ein Angebot von einem privaten Verein (Webmasters Europe), die hier ein interessantes Paket haben. Der Bereich Web ist sicher sehr umfangreich und somit hängt dieses wohl auch von dem konkreten Bedarf- bzw. späterem Umfeld ab. Ansonsten, in den Online-Portalen (z.B. Udemy) gibt es ja genügend Kurse (aber nur kaufen, sofern im Angebot) die man durcharbeiten kann. Heute endet ein Black Friday Sale. Also immer mal stöbern. Viel Erfolg !
  6. Ja, das ist richtig. Die Gruppe ist bereits umgezogen auf LinkedIN, zunächst testweise und vermutlich noch nicht mit allen Mitgliedern. Die Gruppe bei Xing war recht groß.
  7. Sind 3 Punkte, die den Value nach unten drücken (könnten), der regionale Faktor, das Skillset und auch noch der Branchenfaktor. Im Bereich der Finanzdienstleister wäre ich bei Monolith, aber eben in dem beschriebenen (Autozulieferer) Segment überhaupt nicht. Ich weiß, dass in der Branche stark nach unten gedrückt wurde, sofern man nicht für Teslas neueste Autofabrik irgend etwas herstellt. Aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten. Die drei Punkte Standort, Skillset und/oder Branche elementar ändern, sonst wird die Zukunft eher mau oder sich weg bewerben. Bei Remote Jobs bleibe ich skeptisch, die gibt es zwar, sind aber auch eher rar gesät und ob diese dann im oberen oder unteren Segment von der Bezahlung landen bei dem vorhandenem Skillset steht noch auf einem anderem Papier. Man kann sich natürlich jederzeit auch einmal wo anders bewerben, um seinen Marktwert zu testen. In der Beziehung kann es sich also durchaus lohnen, einmal die Fühler auszustrecken und schauen, wie das Feedback ist. Ich glaube, das wäre der Punkt, der bei einer möglichen Veränderung am wenigsten an Leidensdruck erzeugen würde.
  8. Die Frage kannst Du genau so in der Suchmaschine Deiner Wahl eingeben und die 51 Millionen möglichen Antworten durchstöbern - es gibt keine pauschal gültige Antwort. Zu der Zeit, als ich an der an der FH eingeschrieben war (1997) lautete die Antwort zu der Gehaltsfrage, dass man mit abgeschlossenem Studium zwar möglicherweise auch vergleichbar wie mit einer abgeschlossenen Ausbildung aus Sicht des Gehaltes startet, aber die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, das der Kandidat mit akademischem Abschluss den Kandidat ohne akademischen Abschluss mit der Zeit einholt. (Ist natürlich eine Theorie, da es eine ganze Menge an Rahmenbedingungen gibt, man kann auch mit Studium eine Karriere komplett in den Sand setzen). Zu der Frage zu dem Unterschied wurde damals gesagt, dass ein Studium auf wissenschaftliche Arbeit vorbereitet - zu deutsch dazu befähigt, z.B. auch Bücher zu schreiben oder Grundlagenforschung zu betreiben. Aus heutiger Sicht muss man das sicher sehr viel differenzierter bewerten. Aber ich glaube, wissenschaftliches Arbeiten ist nicht Teil der normalen Berufsausbildung. Dennoch wird auch von jemandem verlangt, der eine normale Lehre bzw. Berufsausbildung absolviert, sich Wissen selbständig anzueignen. Diese Befähigung würde ich sagen, wird in beiden Fällen erwartet. Aber eine Doktorarbeit muss man halt im normalen Berufsleben eher nicht schreiben. Also ist unmittelbar nach der Ausbildung die Bezahlung erst einmal ähnlich, kann sich aber danach ändern. (Wieder abhängig von den Rahmenbedingungen und Anforderungen des künftigen Arbeitgebers). Wenn der Arbeitgeber auch wissenschaftliche Arbeit (z.B. Publikationen- und Fachbeiträge) erwartet, dürfte eine akademische Ausbildung auch heute noch der dazu erforderliche Weg sein. Ein guter Autodidakt mag vielleicht auch gute Fachbeiträge leisten können, aber dann müsste er sich das Handwerkzeug für wissenschaftliche Arbeit ja quasi im Selbststudium erarbeiten. Oder der Arbeitgeber müsste in entsprechende Fachqualifikation investieren.
  9. Aus der genannten Ausgangskonstellation würde ich auch eher dazu raten, bei dem bestehenden Thema zu bleiben und dieses ggf. auszubauen. Gute Leute im Vertrieb sind doch eigentlich immer gesucht. Wie einige Vorposter bereits sagten, müsste es gute Gründe zur Übernahme der Kosten für eine Umschulung geben. Da im Bereich Pflege aber ein bekannter Mangel an Fachkräften besteht, sehe ich darin erst mal keine Chance, es sei denn, der aktuelle Arbeitsplatz wäre aktut gefährdet. Unabhängig davon kann man natürlich auch während eines Beschäftigungsverhältnisses Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Gerade für die Zielgruppe 50+ gibt es Coaches, die sich darauf spezialisiert haben, ggf. individuellere Konzepte zu erarbeiten und bei einem Neu- oder Wiedereinstieg zu begleiten. Solche Begleitungen gehen aber auch über mehrere Monate (meist 6 - 8 Monate) und müssen dann natürlich aus eigener Tasche bezahlt werden. Natürlich ist es auch nicht verkehrt, im Hobby Segment Erfahrungen in IT Themen zu sammeln. Aber ohne Druck und finanzielle Not geht das natürlich wesentlich entspannter. Von daher würde ich zunächst dazu raten, den Erwerbsjob versuchen so lange wie möglich zu halten und ggf. berufsbegleitend entsprechende Beratung in Anspruch zu nehmen.
  10. Das dürfte wohl sehr davon abhängen, in welcher Bürokonstellation, Branche, Aufgaben (Innen- Außendienstanteil) man tätig ist. Ich hatte während meiner Umschulung 2017/18 in der Praktikumsphase für mehrere Monate Einblick in ein Unternehmen, welches aus einem Start-Up gegründet wurde. Dort war eine ganz andere Unternehmenskultur, als bei einer Versicherung mit Großraumbüros, bei der ich auch mal Jahre zuvor ein Bewerbungsgespräch hatte. Der Teil, den Du ansprichst hängt auch damit zusammen, was man als Unternehmenskultur bezeichnet und hier gibt es tatsächlich größere Bandbreiten. Unternehmen passen ihre Bürolandschaften ständig an geänderte Anforderungen an, dies ist auch der Corona-Zeit der Vergangenheit geschuldet, bei denen vermehrt auf Distanz (nicht zuletzt Homeoffice) entwickelt wurde. Es gibt aber auch Beispiele, in denen diese Entwicklung gerade wieder etwas zurückgenommen wird. Ich glaube, dass es wichtig ist, eigene Erfahrungen zu sammeln und sich nicht von Erfahrungen anderer von gewünschten Zielen ablenken zu lassen. Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen wird, kann heute mit Sicherheit keiner mit Bestimmtheit sagen und wenn es in der Vergangenheit bestimmte Konstellationen gab, heißt das nicht, dass dies auch für zukünftige Konstellationen gültig ist. Aber dazu sollte man über Praktika einfach in unterschiedliche Unternehmen einmal rein schnuppern. Nur so kann man zu einem eigenen Bild kommen. https://www.upgreat.de/themen/new-work-und-agilitaet/ Die Bürolandschaft moderner Unternehmen spiegelt sich eher in dem Bild wie in diesem Blog wieder. (New Work) Allerdings ist es dabei wichtig, dass auch die Methoden moderner Forschung entsprechend erfolgreich umgesetzt werden. Das schafft eben leider nicht jedes Unternehmen.
  11. Stimmt, den Eindruck hatte ich leider auch schon beim Lesen des ersten Satzes, daher habe ich den Rest gar nicht mehr durchgelesen. Ich würde auch dringend empfehlen, die Bewerbungsunterlagen mal von einem Coach etwas aufpimpen zu lassen, das ist gut investierte Zeit. Viel Glück ! P.S. Hoffe die Kritik war nicht zu barsch oder wird persönlich genommen. Aber manchmal zählt halt auch der erste Eindruck und den Eindruck von BigVic kann ich hier zu Hundertprozent bestätigen.
  12. Man darf solche Bewertungen auch nicht überbewerten. Manchmal bekommt ja jemand einen Auftrag, etwas zu schreiben oder es wurde einfach irgend ein Zeugnisgenerator benutzt. Aber im Zweifelsfall würde ich den Text dann noch einmal überarbeiten lassen. Bei Xing gibt es noch eine Gruppe "Bewerbung und Recruiting", dort sind HRler, die vielleicht ein paar passende Tipps geben können. Die Gruppe zieht allerdings zum Jahresende zu LinkedIN um. Es gibt auch die Möglichkeit anonym eine Frage zu stellen an die HR Fachleute. Dazu nach Aufnahme in der Gruppe einfach die zugehörigen Moderatoren kontaktieren.
  13. Vorab, ich bin kein HR Fachmann, aber Tante Google findet einige Phrasen in Zeugnisbewertungen. In diesen Textbausteinen werden die Bewertungen mit der Note 3 - 4 oder gar mangelhaft bewertet. Liest sich auch aus meinem subjektivem Empfinden eher nicht gut, eher mittelmäßig. Beispiel: "DIe Formulierung Herr X arbeitete planvoll und erreichte praxisnahe Lösungen" wird hier mit der Note "Ausreichend" bewertet. https://essentialtimes.files.wordpress.com/2011/11/zeugnisformulierungen.pdf Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er korrekt und zufriedenstellend Note 3 (befriedigend): "Zur vollen Zufriedenheit" Note 4 (ausreichend): "Zur Zufriedenheit", "zufriedenstellend" Note 5 (mangelhaft): "Insgesamt/Weitgehend/Im Großen und Ganzen zur Zufriedenheit"; "... entsprach den Erwartungen" Bei der Verwendung sog. Textbausteine oder Zeugnissprache wird natürlich immer vorausgesetzt, dass jeder alles kennt und / oder korrekt verwendet. Dazu wissen wir (Forum) natürlich zu wenig über das Arbeitsverhältnis. An der Stelle würde ich aber auch nachfragen, wie das eigene Empfinden zu dem Job denn so war.
  14. Natürlich gibt es immer zwei Seiten. Der Punkt ist aber, viele die möglichen Risiken vollkommen ausblenden und immer nur die Schokoladenseite sehen wollen, dem ist eben nicht so. Meine Eltern hatten auch das Mehrfamilienhaus gebaut, weil sie dachten, das die Vorteile überwiegen würden. Insgesamt hätten sie auch mehr als ein Buch drüber schreiben können was alles passiert ist. Angefangen von der fleißigen Biene, die plötzlich regen Herrenbesuch bekommen hatte bis zum Mieter der es für eine gute Idee hielt, Haare mit einem Schraubenzieher aus der Duschwanne zu entfernen, dabei das komplette Siphon abgehängt hatte und sich über die wundersame Rohrreinigung freute (klar, das ganze Wasser hat die unteren Etagen einfach überflutet). Oder die Mietnomade, die über Nacht und Nebel verschwunden ist und noch die Armaturen abgeschraubt und mitgenommen hat. Alles erlebt, kein Märchenbuch - wahre Geschichten aus dem realen Leben. Man kann sich eben nicht gegen alles absichern. Dabei ist Diskussion über Nebenkosten noch der Teil mit dem kleinsten Ärgernis. Es ist eben auch mit einer gewissen Verantwortung verbunden, die nichts für dünnhäutige Nerven ist. Natürlich gibt es auch Leute die Vorbildlich sind. Aber es ist gut, wenn man einige Dinge auf dem Radar hat, bevor man sich in das Abenteuer stürzt. Zu gerne wird hier nur die Einnahmen Seite gesehen und alle anderen Risiken vollkommen ausgeblendet. Und das ist eben dann nur die halbe Wahrheit oder eben einfach zu blauäugig bei den Berechnungsgrundlagen. Mit fremden Eigentum gehen nicht wenige Menschen achtloser um, als mit eigenem Eigentum. Das gilt für Laptop, Auto & Co. genauso wie für Eigenheime.
  15. Ich kann von dem Abenteuer Vermietung für Privatleute aus heutiger Sicht nur abraten aus den Erfahrungen meiner Eltern. Die Vermieterei kann in vielen Bereichen, den der Vermieter heute nicht steuern kann auch zum Glücksspiel werden (leider). Wer sich darauf einlässt, sollte über sehr gut gepolsterte finanzielle Rücklagen verfügen, sonst kann es in die Hose gehen oder man hätte mit dem Thema anfangen müssen in den Jahren, wo es noch möglich war aus Sicht des Marktes. Es mag funktionieren, wenn Eltern für Kinder eine entsprechende Investition planen und über entsprechende Rücklagen verfügen. Aber auch dann sollte man gut abwägen oder überlegen, was und wie viel man stemmen kann und wo man besser die Finger davon lässt.
  16. Na ja, Frage 1 ist nach dem Kurs von der ARGE und Frage 2 ist die nach dem Job als Quereinsteiger. Zu Frage 1 würde ich sagen, muss er mit seiner ARGE drüber sprechen. Meine Erfahrung ist die, bevor man irgendwelche Weiterbildungen genehmigt bekommt, man erst mal zum freundlichen Gespräch eingeladen wird und eine Reihe Bewerbungen schreiben sollte. Erst wenn die Bewerbungen nicht fruchten, gäbe es ja einen Grund für die ARGE für etwas anderes zu genehmigen. Dazu sollte aber ein entsprechendes Gespräch mit der ARGE stattfinden. Zu Frage 2 kann ich nix sagen, da es individuelle als auch regionale Faktoren gibt. Bewerbungen zu schreiben ist sicher der beste Weg. Also ich würde erst einmal das Beratungsgespräch bei der ARGE suchen, was eh erforderlich ist wegen dem Antrag auf Arbeitslosengeld.
  17. Du hast Recht, die Lage heute ist eine andere, als beispielsweise noch in den 90er Jahren. Da wird es dann eher zum Glücksspiel ein Haus in einigermaßen guter Substanz zu bekommen, bei der ein Renovierungsaufwand noch handelbar wäre.
  18. Wahrscheinlich sind meine Berechnungsgrundlagen nicht mehr aktuell. Im Jahr 1992 (Da hatte ich eine Eigentumswohnung von meinen Eltern überschrieben bekommen) sah es noch völlig anders aus. Ihr habt natürlich Recht, aus heutiger Sicht dürfte es weitaus schwieriger sein hier ein ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.
  19. Dazu ist die Frage auch zu unspezifisch. Wenn es um einen Vergleich Miete / Eigenheim geht, muss man sicher etliche Kriterien mit einfließen lassen. Es ist ja auch kein trivialer Unterschied, ob jemand in der Region München kalkuliert oder in Hintertupfing.
  20. Auch andere Preise werden nicht mehr zurückgedreht werden. Die Wirtschaft hat die jüngsten Entwicklungen längst eingepreist. Bestimmt sind etliche Finanzierungen im Eigenheim-Segment auf harter Kante genäht. Es gibt aber auch überzogene Anforderungen von jungen Leuten. Statt ein bezahlbares Haus zu kaufen und in Eigenleistung nach und nach langsam aufzubauen, wird oft über den Verhältnissen investiert. Wenn diese Objekte erst mal unter den Hammer kommen, kann der Traum vom Eigenheim schnell platzen. Bei Renditeobjekten (z.B. Fremd vermietete zusätzlich Mietwohnung im Eigenheim) kann es auch unkalkulierbare Risiken geben (z.B. Mietausfallrisiko, Zinsänderungsrisiko usw.). Natürlich ist die Investition in die eigene Immobilie sinnvoll, aber es sollte eben auch realistisch bleiben und darin sehe ich das größere Problem. Für Familien wird es in den kommenden Jahren schwer werden. Letztendlich werden Kinder unter den wirtschaftlichen Entbehrungen heutiger Generationen leiden müssen.
  21. Das ist sicher ein ganz interessanter Kurs, aber das was die Wiki Seite darüber publiziert dürfte zu der Annahme führen, das Susan Wojcicki zur Vorstandschefin von YouTube deswegen wurde - und dem ist schlicht und einfach nicht so. Liest man sich ein wenig in die Biografie von Susan Wojcicki ein erfährt man, dass sie ein Harvard Studium (Bachelor + Master) absolviert hat und an Wurzeln von Google beteiligt war. Natürlich ist es ein tolles Marketing für Harvard, wenn irgend ein Professor so etwas auf seiner Homepage publiziert. Aber die historischen Zusammenhänge sollte man schon ein wenig im Rahmen lassen. Ich bezweifle eigentlich nicht, dass ein Studium an einer europäischen HS auch der Grundstein für eine spätere Karriere im IT Bereich sein kann, aber nicht sein muss. Was immer CS50 ist, es ersetzt keine Ausbildung / Studium, darüber sollte man sich eben auch im klaren sein.
  22. Zu Beginn der Homecomputer-Szene war das auch noch möglich, da der technische Anspruch überhaupt nicht vergleichbar war mit dem, was heute erforderlich ist. (Außer vielleicht im Indie-Game Bereich). Das aber nur zu dem Thema "Spieleentwicklung". Aber dieses Thema ist natürlich auch ein Punkt, über den man selbst nachdenken sollte. Daher ja die Empfehlung, ein wenig Praxis in verschiedenen Bereichen zu sammeln, bevor man eine endgültige Entscheidung trifft, wo man sich wohl fühlt. Nur eins - die Schnupperphasen nicht zu sehr in die Länge ziehen, da sonst die Gefahr besteht, dass man irgendwo strandet, wo man eigentlich gar nicht hin will / wollte. Aber diesen Weg / Entscheidung muss jeder letztendlich für sich selbst gehen.
  23. Das nicht. Die Frage ist eher, wo spätere Unternehmen mit den passenden Jobs ihre Standorte schwerpunktmäßig haben. Zwar sind Unternehmen heute international ausgerichtet, aber um mal Apple als Beispiel zu nennen - die Programmier-Jobs bei Apple sind dann eher dort angesiedelt, wo deren Softwareentwicklung auch stattfindet und das ist beispielsweise nicht München. Natürlich sind diese Schwerpunkte recht allgemein, aber Harvard dürfte ja eher Kontakte zu amerikanischen Unternehmen unterhalten, als zu europäischen Firmen. Und aus diesem Hintergrund ist zu verstehen, in welche Richtung sie ihre Gewichtung setzen. Auch bei europäischen Unternehmen gibt es Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen. Dass wäre dann aber auch eher interessant, wenn man weiß, dass man ein Studium beginnen möchte. Die Verbreitung der Sprachen hängt davon ab, welche Technologie eingesetzt wird. Sucht man beispielsweise Softwareentwicklung mit Einschränkung Apple in Kooperation mit Unternehmen und Hochschulen im europäischen Raum findet man nur die TU München, die beispielsweise mit der Automobilindustrie zusammen arbeitet in Verbindung mit Apple Car Play. Also das ist ungefähr der Weg, den man recherchieren muss, wenn man seine Richtung vorher festlegen möchte. Für den Beginn einer Ausbildung muss man das aber nicht tun, da kann man offen für alles sein und auch später noch spezialisieren. Es gibt aber Fachleute, die von späteren Branchen- oder Schwerpunktwechsel eher abraten. Deswegen wäre es gut, vorher die Marschrichtung grob zu wissen. Anders herum gesagt, wenn das Ziel wäre eine Karriere im Bereich Spieleentwicklung bei den Top 5 zu beginnen, ich weiß wo deren Standorte sind, dürfte es schwierig werden, einen Ausbildungsplatz in Hintertupfing zu finden. Oder grob gesagt, wäre es unsinnig in Hintertupfing die Ausbildung zu starten, wenn man auch direkt bei dem Unternehmen einsteigen kann, was einen auch interessiert. Und genau deswegen wäre es gut, vorher eine Ahnung darüber zu haben, was einem auch Spaß macht, um daraus dann entsprechende Filterkriterien zu entwickeln und eine Planung zu erstellen. Eine Möglichkeit, eine Vorstellung über spätere Tätigkeiten zu bekommen sind Praktika. Da kann man in verschiedenen Unternehmen in verschiedenen Abteilungen rein schnuppern, um daraus vielleicht eine Entscheidung zu treffen, was man später selbst mal machen möchte.
  24. Wenn Du eine Karriere im amerikanischen System anstrebst (daraus sind diese Kurse ausgerichtet), solltest Du darüber nachdenken, auch dort zu studieren oder ggf. später zu arbeiten - heißt konkret Studium an einer amerikanischen Uni. In Deutschland ist es anders. Nein, Du musst kein Computerspiel programmieren, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sondern Du bewirbst Dich einfach auf eine entsprechende Ausbildung. Hierbei kannst Du schon Weichen Stellen durch Wahl des Unternehmens. Wenn Dein Ziel wäre, Computerspiele zu programmieren, solltest Du auch einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen suchen, was so etwas macht. (Gibt es tatsächlich, gerade wurden auf der Gamescon in Köln Unternehmen vorstellig, die im Bereich Indie Game Development tätigt sind). Du solltest eben eine Ahnung bekommen was Du eigentlich willst, denn nur dann kann man vermutlich sinnvolle Tipps geben, da die Richtungen sehr Vielfältig sein können. Wenn Du nur mal zum Spaß z.B. in C++ / C Programmierung einsteigen möchtest und Du Dich für Computergrafik interessierst, findest Du im Opensource Bereich Projekte, in denen Du Dich einbringen kannst. Ein Beispiel dazu ist die 3D Software Blender 3D. Du kannst Dir auch die Projekte anderer Studenten anschauen. Danach kannst Du ja entscheiden, ob Dich das interessiert oder nicht und dass wäre wohl der eigentlich Knackpunkt - ein Thema zu finden, was einen interessiert und wo man sich selbst auch einbringen möchte. Zu dem Thema Ausbildung oder Studium oder öffentlicher Dienst oder private Wirtschaft gibt es genügend andere Stränge hier. Aber dazu müsste man halt wissen, wohin die Reise gehen soll. Viel Erfolg !

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