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tkreutz2

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  1. Meistens kommt jemand von einer Versicherung, um den Jahresbeitrag festzulegen. Das ist genau an dem Punkt, an dem "Kaufleute" beginnen Entscheidungen zu treffen und an denen IT-Leute den Kaufleuten vermitteln sollten, warum bestimmte Themen sich auch auf die Finanzen auswirken. (z.B. wenn kein ausreichender IT-Grundschutz vorhanden ist und man genau deshalb eine teurere Versicherung bezahlten muss - dass versteht nämlich dann auch der Mann vom Rechnungswesen). Viel Erfolg !
  2. Wie Maniska sagt, bröselt sich das Thema in weiteren Details auf, aber ein Ist-Aufnahme sollte der erste Schritt sein. Stöbern kann man hier: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Standards-und-Zertifizierung/IT-Grundschutz/it-grundschutz_node.html Natürlich muss man zunächst konzeptionell arbeiten und überlegen, welche Punkte man mit welcher Priorität in welchem Zeitraum umsetzen kann. Dabei können aber Checklisten helfen. https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Grundschutz/Kompendium/checklisten_2021.html Hilfreich bei der Ist-Aufnahme kann auch der Einsatz von Inventarisierungssoftware sein. Wichtig ist z.B. auch Brandschutz. Also z.B. die Frage, ob wichtige Daten (z.B. E-Mails, Verträge, Dokumente) auch in Form einer Langzeitarchivierung noch einmal weggeschrieben und auf zusätzlichen Medien in unterschiedlichen Brand- und Wasserschutzabschnitten gelagert werden. (z.B. in einem entsprechenden Schutzschrank). Ein Notfallhandbuch ist etwas, was gerne vergessen wird. https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/ITGrundschutzstandards/BSI-Standard_1004.html Die Konzepte hier sind natürlich für große Betriebe- oder Behörden gedacht. Aber es ging ja darum "Ideen" zu bekommen. Natürlich fängt man in kleineren Betrieben im kleinen Rahmen an.
  3. Das ist ja ein ganzer "Katalog" von Fragen, der es fasst unmöglich macht, passende Antworten zu finden. Denn es gibt eine ganze Reihe persönlicher- und damit individueller Aspekte, die sonst einfach unter den Tisch fallen. Aber zunächst einmal der Reihe nach: 1. Frage "fachfremde Karriere" Ich hatte einen Chef in meiner Vergangenheiten, der mindestens 5 fachfremde Karrieren gestartet hatte. Mehrere davon waren im IT-Bereich, andere in anderen Bereichen, nach einer Insolvenz war der IT-Bereich obsolet. Letztendlich ist er trotz vieler Mißerfolge auch immer wieder auf die Füße gefallen und konnte neue (andere) Karrieren starten. So gesehen kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Es kann sein, dass 25 Leute morgen ein simples Geschäftsmodell starten (z.B. eine Bratwurstbude), wovon 1 erfolgreich ist und 24 nicht. Anders herum wäre es auch denkbar. Erfolg ist nur "bedingt" programmierbar, da viele individuelle Faktoren eine schlagende Rolle spielen. Ich hatte mal an einer Gründungsberatung teilgenommen, wo von fachfremden Startups eher abgeraten worden ist (aus deren Erfahrungshorizont aus begleitenden Existenzgründungen). 2. Finanzielle Aspekte Finanzielle Aspekte sind immer auch mit der Bereitschaft verbunden, Risiken einzugehen- oder zu meiden. Wer stets in sicheren Häfen unterwegs ist (dazu zählen z.B. "nur" Angestelltenverhältnisse vs. SelfInvestment) und nicht lernt, Erfahrungen mit höheren Risiken zu sammeln, wird auch keinen Blumentopf gewinnen. Wie man strategisch- oder taktisch Vermögens- und Risikenwerte skaliert (wachsen lässt), ist etwas individuelles, was man lernen muss. Beispielsweie kann man ein sicheres Angetelltengehalt nutzen, um seinen Lebensstandard zu sichern und nebenbei an Ideen zu basteln, die irgendwann mal etwas "mehr" abwerfen. Dazu gibt es mindestens 1000 Geschäftsmodelle, mit denen man lernen muss "zu wachsen". Das Forum kann unmöglich wissen, wie hoch Deine finanziellen Reserven sind, ob Du eine längere Dursstrecke finanzieren kannst und wie Deine Fähigkeiten sind, den Workload in einen finanziellen Erfolg umzuwandeln. Für Existenzgründer gibt es für so etwas eine Existenzgründungsberatung. Für Angestellte gibt es kein vergleichbares Angebot, da alles davon abhängt, ob es ein passendes Jobangebot gibt und man dieses bekommt oder auch nicht. Und - es hängt sehr viele davon ab, ob man gelernt hat, mit finanziellen Themen umzugehen oder auch nicht. Das ist wiederum ein ganzer Katalog, der nicht unbedingt über Schulwissen alleine vermittelt wird, sondern Teil einer Erziehung ist. 3. Ausbildung > 30 Es gibt Leute, bei denen klappt es, bei anderen klappt es nicht. Ob es bei Dir klappt, ist nicht die Frage nach der Ausbildung, sondern die Frage nach Deiner Persönlichkeit. Wenn Du kein Unternehmen findest, welches Dich unter Deinen Aspekten einstellen/ausbilden möchte, wird es sicher schwierig, an dieser Zielvorstellung festzuhalten. Damit stehen weitere Fragen in Bezug auf Ausbildung (z.B. nach Homeofficeanteils) meiner Meinung nach erst mal hinten an. Ja, generell gibt es im IT-Bereich Wachstumsmärkte. Und ja, auch morgen werden IT-Kräfte dringend in vielen Bereichen benötigt. Aber keine generelle Aussage dazu wird Deine individuellen Fragen beantworten können. Ich würde daher eher raten, sich vielleicht eine fachliche Beratung von einem Coach zu holen, der auch wenigstens etwas tiefer den ganzen Katalog der individuellen Aspekte der Reihe nach abklopft, aufarbeitet und darauf auch tiefer eingeht. Alles andere dürfte nicht zielführend sien.
  4. Normalerweise sind es die Erfahrungen, die einen älteren von jüngeren abhebt. Diesen Punkt solltest Du im positiven Sinne hervorheben. Aus fachlicher Sicht ist eine gute Motivation + bestimmtes Schulniveau ein Einstiegskriterium für eine erfolgreiche Bewerbung. Da Unternehmen Deine Programmierkenntnisse ja nicht vorab beurteilen können, wäre also die erste Hürde schon einmal eine Bewerbung, die sich aus der Masse hervorhebt. Genau das ist der Punkt, an dem Du weiter arbeiten solltest. Dann klappt es auch. Falls Dich das Google Universium interessiert und die Zeit dazu hast, kannst Du dort auch Skills online nachweisen. Das wäre mitunter vielleicht eine alternative Möglichkeit zu den Sheets. Denn dann hast Du eine Bewertung, die von einer dritten Person unabhängig von Dir erstellt worden ist und Deine Expertise quasi bestätigt. Schau Dir mal den Programmierpfad im Bereich Chromos Dev dazu an. https://chromeos.dev/en Es ist nicht Aufgabe von jemandem, der das Thema lernen möchte, mit einer fertigen App vor der Tür zu stehen, denn die Ausbildung macht ja der Betrieb. Aber wenn einen ein bestimmter Bereich interessiert, ist es vielleicht auch nicht verkehrt, sich in genau diesem Bereich ein paar Skills zu holen. Viel Erfolg !
  5. Du könntest an einem Hackerthon teilnehmen und zeigen, was Du drauf hast. Aktuelle Challenge: https://www.hackerearth.com/de/challenges/hackathon/ibm-z-student-contest-powered-by-ibm-z-xplore/ Über Formulierungen in Bewerbungsschreiben solltest Du dringend mit einem Bewerbungsprofi sprechen.
  6. Hallo Zusammen, ich weiß nicht, wo das thematisch hier hin passt. Aber oft wird ja die Frage gestellt, wie man Einstiegschancen in den FiAE Beruf findet. Eine Möglichkeit wäre es natürlich, an einem Hackerthon teilzunehmen. Aktuell gibt es dazu ein Angebot von IBM für Studenten- aber auch interessierte. https://www.hackerearth.com/de/challenges/hackathon/ibm-z-student-contest-powered-by-ibm-z-xplore/ Die Mainframer haben sich übrigens in einem Discord-Chanel organisiert. Dort kann man Kontakte knüpfen und findet zu vielen Themen Informationen z.B. über einen COBOL-Kurs. https://github.com/openmainframeproject/cobol-programming-course/releases/tag/2.3.0 IBM plant auch Förderungen in diesem Zusammenhang.
  7. Das ist die richtige Frage. Das sehe ich noch nicht. Außerdem ist ein Verweis auf eine Information bei einer direkten Frage eine Nicht-Information. Der Text-Editor hier bietet doch Möglichkeiten, Fragen die direkt gestellt wurden auch direkt zu beantworten, ohne dass man noch etwas öffnen muss und sich darin befindliche Antworten suchen soll. Leider muss ich sagen, dass die Formulierung immer noch der Punkt ist, der reichlich Kritik lässt. Der Einstieg ist zu plakativ. Welche Leute hast Du denn zwischenzeitlich gefragt, um die Form Deines Anschreibens zu verbessern ? Also nichts gegen eine gute Motivation, die ist sicher da. Aber wenn jemand einen Rat gibt oder eine Frage stellt, ist es doch auch wichtig, wie man darauf reagiert. Gut, dass Du hier im Forum gelandet bist, denn daran solltest Du weiter arbeiten. Welche Bewerbungsratgeber hast Du denn konsultiert, um die Qualität Deines Anschreibens zu verbessern / verändern ? Also was ist jetzt in einem Satz die Antwort auf die Frage von 0x00, was Dich vom 16jährigen Realschüler oder 18jährigem Abiturientenn oder abgebrochenen Informatik-Studenten unterscheidet ? (außer Deiner Motivation, dem Google-Doc Tool und der Erfahrung im Umgang mit Menschen)?
  8. Online dürfte man darüber wenig finden. Die Arge bietet so etwas im Bedarfsfall an und arbeitet z.B. mit regionalen Anbietern / Dienstleistern zusammen. Wer das jetzt konkret macht, hängt sicher auch von regionalen Faktoren ab. Es gibt auch Qualitätsunterschiede bei den Coachings. Ich würde dennoch versuchen, einen Termin beim Sachbearbeiter zu bekommen. (Stichwort: Kostenübernahme). Alternativ mal mit HR Coaches darüber sprechen, vielleicht können die auch schon mal kurzfristig bei der ein oder anderen Formulierung helfen. Die findet man z.B. in Xing im Forum "Bewerbung und Recruiting".
  9. Ich würde empfehlen, sich über die ARGE einmal ein professionelles Bewerbungstraining "verschreiben" zu lassen. Ein Forum kann nur begrenzt helfen. Für eine ordentliche Bewerbung ist es schon erforderlich, sich mal mit einem Fachmann/frau zusammen zu setzen und wirklich alle Punkte/Aspekte im Detail in ein vernünftiges Anschreiben zu verpacken. Ich möchte ungern die Motivation bremsen, aber von diesem Schreiben würde ich eher empfehlen, Abstand zu nehmen. (Bauchgefühl- und rein persönlicher Eindruck). Viel Erfolg !
  10. Ein Blick auf die Website des Unternehmens kann hilfreich sein, um zu erfahren, was eine Firma macht. Der nächste Schritte wäre dann die Frage, ob sie das selbst machen oder ggf. "machen lassen". Wenn die Firma z.B. eine App anbietet, Du App Entwicklung lernen möchtest, die Firma aber genau DAS ausgelagert hat, würde Dir das ja auch nicht unbedingt helfen. Nee - auf gar keinen Fall ohne konkretes Ziel irgendwo anfangen, bestenfalls mal reinschnuppern bei Unsicherheit. Aber irgendwann wäre es sicher gut, zu einer Entscheidung zu kommen. Einige Firmen bieten auch über Meetup oder UserGroups ein zwangloses Kennenlernen an. Das ist eigentlich eine unverbindliche Möglichkeit, um Kontakte zu knüpfen und mal zu hören, was die ein oder andere Firma eigentlich genau macht.
  11. Vielleicht solltest Du Dir eher die Frage stellen, ob Deine Firma geeignet ist, für die von Dir gewählte Ausbildung. Das Forum hier kann dieses Unternehmen ja nicht beurteilen. Aber ein Kriterium für die Beurteilung von Firmen wäre, wie viele Azubis konkret als FiSi in den letzten Jahren erfolgreich ausgebildet worden sind. Ob ein Unternehmen in anderen Berufen erfolgreich ausgebildet hat, ist für eine Beurteilung des Unternehmens leider nur "bedingt" als Wertmaßstab tauglich. Es ist durchaus möglich, dass in einem Unternehmen Akademiker arbeiten und der Betrieb bekommt trotzdem keine vernünftige Ausbildung hin in genau Deinem Berufsbild. (Weil es vielleicht an praxisrelevanten Berührungspunkten mangelt). Konkret bedeutet dies, dass sich eine solche Prüfung zum "Rohrkreppierer" entwickelt. Das theoretische Wissen könnte vielleicht noch über die Berufsschule vermittelt und erarbeitet werden, aber für die praxisrelevante Tätigkeiten in anderen Unternehmen wäre zu wenig Substanz vorhanden. Was den Ada Schein angeht. Im Rahmen eines BWL Studiums (Diplom) im Jahr 1997 mussten wir hier 2 Scheine ablegen. Der Lehrbeauftragte in dem Zusammenhang war auch die Person, die im Prüfungsausschuss der IHK saß. Laut seiner Aussage würden die 2 Scheine im Prinzip die Voraussetzungen für die Prüfung beinhalten. Es handelt sich natürlich wie zuvor gesagt und den rechtlichen Rahmen, aber es geht auch darum, für Lehrlinge Ausbildungsrahmenlehrpläne in die Praxis umzusetzen. Meiner Meinung nach kann das jemand tun, der schon erfolgreich ein paar Azubis mit ihren Prüfungen zu dem vorgenannten Fachgebiet erfolgreich begleitet hat. Ob jemand, der erfolgreich einen ITSE ausgebildet hat, automatisch über die Qualfikation verfügt, auch in anderen IT relevanten Berufen ausbilden zu können, bleibt in meinen Augen diskusionswürdig. Aber sicher fließen dort eine Menge an individuellen Aspekten mit rein. Im Zweifelsfall vielleicht mal Rücksprache mit der örtlichen IHK halten. Was die Brancheninformation angeht, also was die Firma macht. Das kann schon einen großen Unterschied bei künftigen Karriereplänen ausmachen. Eine Bank wird wohl bevorzugt auch eher jemanden einstellen mit Branchenkenntnissen, als jemanden der Branchenfremd einsteigt, also zuvor in einer ganz anderen Branche gearbeitet hat. Aber das sind eher Feinheiten, die bei Karrierewechsel nach der Ausbildung relevant werden.
  12. Ah ja, guter Hinweis, okay streichen wir das.
  13. Scheint sich ja nicht gänzlich auszuschließen. Okay, Ist-Aufnahme durchführen, schauen, wo W-Lan / Powerline ausreichend sind und wo nicht und ggf. dort mit flachem Kabel unter der Tür durch die Leistung verbessern mit direkter Anbindung an kleinem Switch / Router - fertig. Sonst noch Fragen ?
  14. Umzug in Miet- oder Eigenheim (Elternhaus etc.) - letzteres würde ja überhaupt erst größere Eingriffe erlauben (Stichwort: Kabelziehen). Auch wenn von der Logik her die meistens Azubis zunächst wohl mal in eine Mietwohnung ziehen, schließt es ja nicht die Option aus, dass es sich auch um ein Eigenheim (wie auch immer finanziert) handeln könnte. Bei der Frage nach der Besten Lösung bleibt eine feste Verkabelung wohl unschlagbar. (Was ja später auch Bestandteil der FiSi Lehre sein wird - Thema "Verkabelung + Datennetze"). Ich frage deshalb, weil es ja durchaus die Möglichkeit gibt, dass Eltern / Großeltern / Lebenspartner / sonstige Geldgeber den Einzug ins Eigenheim fördern könnten und sich ggf. in diesem Fall andere Möglichkeiten ergeben könnten.
  15. Es könnte dennoch interessant sein, auch diesen Karriereweg noch einzuschlagen, bevor das Einstiegsalter hier einen Riegel davor setzt.
  16. Das mag sein sein, dennoch fallen Jobs, die an Beamtenverhältnisse gebunden sind dadurch weg. Und Altersgrenze bleibt Altersgrenze, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber der Punkt würde ja auch erst greifen, ab Überschreiten bestimmter Altersgrenzen. Aus der Sicht "Karriereweg" wäre es also eine Überlegung, welchen Weg man einschlagen möchte. Auch im ÖD gäbe es die Möglichkeit über eine entsprechende Verwaltungsfach- oder Hochschule eine höhere Laufbahn einzuschlagen. Dann sollte man aber nicht allzu lang mit dieser Entscheidung warten und sich rechtzeitig über mögliche Karrierewege in diesem Bereich auch informieren. Vielleicht kann ja jemand, der im Bereich ÖD tätig ist, näheres dazu sagen.
  17. Ich würde ohnehin empfehlen, das Thema "Suche nach einem neuen Arbeitgeber" vor das Thema "Weiterbildung nach Interessensgebieten" zu stellen. Wenn es mit einem neuen Arbeitgeber klappt, ließen sich die Themen Kosten + Interessen + Einkommen doch am einfachsten miteinander verknüpfen. Ehrliche Meinung ? - Alle anderen Versionen sollten erst in Betracht gezogen werden, wenn definitiv kein neuer Arbeitgeber gefunden werden kann und daher erübrigt sich eigentich die Frage über Form-, Art- und Ausführung einer wie auch immer finanzierten Weiterbildung, wenn die Finanzierung des Lebensunterhaltes gefährdet wäre. Zukünftig dann vielleicht verstärkt an Rücklagen denken, die im Bedarfsfall auch mal die ein oder andere Situation Puffern kann und bei der man dann mögliche Weiterbildungen auch aus eigenem Budget frei wählen kann. Das ist natürlich bitter und durchaus diskussionswürdig, aber stellt auch eine unabhängige Lösung dar.
  18. Hallo, also zunächst einmal - es scheinen ja mehrere "Problemkreise" zu geben - ich versuche mal ein paar Themen zu sortieren: a) Drohender Jobverlust -> Hier solltest Du natürlich als erstes Kontakt mit Deinem Amt aufnehmen, um sicherzustellen, dass Deine Leistungen gesichert sind. Im Zweifelsfall halt auch schon Bewerbungsunterlagen vorbereiten und rechtzeitig nach Unternehmen Ausschau halten, Bewerbungen schreiben. Und natürlich ein Gespräch über Deine berufliche Situation mit dem Amt führen, hören was die dazu zu sagen haben und ggf. was sie zu Deinen Ideen mitteilen. b) Programmieren und Finanzen -> Einige Steuerkanzleien arbeiten mit ITlern zusammen, wenn es darum geht, z.B. Daten aus der WaWi zu holen. Zumindest gibt es fachlich Punkte, in denen man das betriebswirtschaftliche Know-How mit dem BWL / Steuerwissen verknüpfen kann. Problem hier natürlich eine entsprechende Stelle zu finden und sich ggf. in WaWi einarbeiten. Die Einarbeitung in ein komplexes ERP-System veranschlagen Anbieter von ERP-Systemen mit gut 5 Jahren. Das ist also etwas, was man nicht mal eben nebenbei machen kann. Dazu würde ich mal schauen, welche Steuerkanzleien mit IT-Beratern zusammen arbeiten und schauen, ob es dort ggf. Einstiegsmöglichkeiten geben würde. c) Boot-Camps Über Sinn- und Zweck von Bootcamps kann man lange diskutieren und doch zu keinem Ergebnis kommen. Hier wird viel über Werbung verkauft- und versprochen und die Frage ist, ob man der Werbung glauben schenken darf. Ich vergleiche es immer mit dem Buch "vom Tellerwäscher zum Millionär". Das Buch wurde sicher millionenfach verkauft, somit hat zumindest der Verkäufer seinen Traum damit erfüllt. d) Boot-Camps finanziert vom Amt Ja, welches Boot Camp > 10 TEUR würde in Deinem Fall wohl Amt finanziert ? Und welches Boot-Camp < 10 TEUR wäre qualitativ noch hochwertig ? Viel Erfolg !
  19. Ich bin heute noch in einigen HR Foren. Im Jahr 2006 hatte ich ein Gewerbe angemeldet (u.a. Recruting) und mein Praktikum habe ich bei einem Betrieb absolviert, der im Bereich HR tätig war (JobPortal). Zumindest aus diesen kurzen Einblicken kann ich sagen, dass es immer gewisse Wunschvorstellungen zu Kandidaten gibt (neben den fachlichen Anforderungen). In den HR Foren wurde darüber berichtet, dass es einen Trend mit zunehmenden "Jugendwahn" bei einigen Unternehmen gab und gibt. Dies kann ich zumindest dahingehend bestätigen, dass meine Kunden "Filter" gesetzt hatten bzgl. der Wunschvorstellung. Im ÖD gab es Grenzen. https://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/beamtenrecht/altershoechstgrenzen-fuer-die-einstellung-in-den-oeffentlichen-dienst-394608 Das bestimmte Vorstellungen heute vom Tisch sind, ist also eine Entwicklung, die noch relativ jung ist. (Und sich scheinbar noch nicht überall rumgesprochen hat). Aus Sicht des Bewerbers wird dieser ja auch nie erfahren, ob das Alter ein Kriterium für seine Absage war. Von daher schenke ich den Aussagen anderer HRler schon glauben. Natürlich gibt es darüber keine Statistik. Wenn man nach dem Stichwort "Altersgrenze" recherchiert, findet man zahlreiche Urteile zu dem Thema s. z. B. http://reise-recht-wiki.de/tarifvertragliche-altersgrenze-fuer-flugbegleiter.html Und nur die Tatsache, dass Arbeitgeber heute AGG konforme Absagen formulieren bedeutet nicht, dass es keine Altersgrenzen gibt.
  20. Eine Prognose auf einen Markt in zwei Jahren und mehr finde ich in diesem Zusammenhang schwieriger, als eine Prognose hinsichtlich des voraussichtlichen Alters (und damit verbundene mögliche Restriktionen). Klar ist, dass ältere in Konkurrenz mit jüngeren stehen. Es gibt ja auch die Kombination Ausbildung + Studium, vielleicht mag jemand noch etwas über diesen möglichen Weg sagen. Mir ist aufgefallen, dass viele interessante Jobangebote mittlerweile ausschließlich über den Weg eines Studiums führen, dabei scheint es erst mal egal zu sein, ob es sich um ein duales Studium handelt oder nicht. Aber das ist eine reine "Bauchgefühl" Beobachtung aus den Stellenanzeigen. Ob Stellenanzeigen auch die Wirklichkeit spiegeln, darüber kann man sicher streiten. Tatsächlich scheinen viele Werksstudentenstellen auch der Einstiegspunkt für mögliche Karrierewege zu sein. Aber warten wir vielleicht die Antwort des TE ab.
  21. Zu den Job-Chancen kann ich nichts sagen - kann ich nicht beurteilen. Aber zu dem Thema Anerkennung ausländischer Studienabschlüsse. In meiner Parallelklasse war ein FiSi (2017/18), der hatte bereits in Frankreich Informatik studiert. Wegen der Probleme der Anerkennung hatte er seine Umschulung gemacht. Witzig - am Ende der Umschulung (Prüfung bestanden) wurde sein ausländischer Abschluss anerkannt, es hat einfach so lange gedauert, bis das bei den Behörden durch war. Ich weiß nicht, ob die Situation heute besser ist und woran es alles im Detail gehangen hat (Übersetzung der Zeugnisse von einem native Speaker usw.). Also es ist möglich, Abschlüsse anerkennen zu lassen, aber während der Wartezeit kann man natürlich nichts mit solchen Abschlüssen anfangen. Arbeitserfahrung bei ausländischen Unternehmen zählt in Deutschland leider wenig. Bestenfalls wird die Zeit mit Praktika gleich bewertet, was einen hinsichtlich der Bewertung zu Abschlüssen nur bedingt hilft. Um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen. Natürlich kann man mit 30 eine Ausbildung / Studium starten. Was bedeutet denn Ende 30 - 39 3/4 ?
  22. Wenn Dir das jetzt im dritten LJ kurz vor der Prüfung "bewusst" wird, hast Du im Prinzip Deine Ausbildung bereits in den Sand gesetzt. Was erhoffst Du dir von "privaten Projekten" ? Ich fürchte, dass dass Forum hier an dieser Stelle nur wenig helfen kann. Suche ein Gespräch mit der Person, die für Deine Ausbildung verantwortlich ist und versuche in Erfahrung zu bringen, ob Du eine Chance hast, die Abschlussprüfung zu bestehen und was aus Sicht des Ausbilders dazu erforderlich wäre. Sollte die Abschlussprüfung erfolgreich sein, solltest Du Dich schon mal auf die Suche nach einem neuen Betrieb begeben. Sollte die Abschlussprüfung nicht erfolgreich sein, müsstest Du gezielt heran gehen und schauen, woran es gescheitert ist. Danach dann weitere Schritte überlegen - auch, ob es Sinn macht eine Wiederholungsprüfung / Wiederholungsprojekt bei diesem Arbeitgeber zu starten. Auch wenn der Arbeitgeber bei dem die Prüfung gescheitert ist, rechtlich dazu verpflichtet ist, sollte man über darüber nachdenken, ob dieser Weg auch sinnvoll wäre. Das ist natürlich eine Entscheidung die Du selbst treffen musst und meistens hilft hier auch nur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
  23. Der TE hat sich ja bisher nicht wieder gemeldet zu dem Thema. Indie Games, ja das könnte ein Einstiegspunkt sein. Atari VCS versucht ja auch seit einiger Zeit, wieder ins Geschäft zu kommen. https://atarivcs.com/games Chrome OS würde mir noch als alternativer Marktplatz einfallen. https://chromeos.dev/en Allerdings sind die Chromebooks im europäischen Bereich nicht so stark, wie in anderen Ländern. Wenn der Bildungsbereich hier wachsen würde, könnte es vielleicht klappen mit dem Marktsegment. Aber ein Informatik Studium wäre sicher eine breitgefächerte Basis für weitere berufliche Überlegungen oder eben eine reguläre Ausbildung zunächst einmal. In der Zeit kann man ja durchaus eigene Erfahrungen sammeln.
  24. Ja, allerdings wäre eine Ausbildung in artverwandten Berufen dazu zwingend erforderlich. Das Fachabi würde zumindest die Möglichkeit eines passenden Studiengangs dazu öffnen. Ähnlich wie bei Robotik wäre dies dann eine Weiterbildung, nachdem eine artverwandte Ausbildung erfolgt ist. Fachkraft für Lebensmitteltechnik und Fachabi alleine reichen dazu nicht aus. s.a. https://www.mein-studium-karriere.de/jobs-stellenangebote/sps-programmierer/
  25. Bei meinem Bildungsträger lag der Schwerpunkt auf Java. Ich hatte mal eine Rücksprache diesbzgl. mit meiner Standortleitung. Man sagte mir, dass man an unterschiedlichen Standorten durchaus unterschiedliche Schwerpunkte setzen würde, da dies auch damit zusammenhängen würde, wie es mit regionalen Praktikumsbetrieben aussieht und mit welchen Schwerpunkten Erfolgsaussichten ggf. die Vermittlung zu einem Praktikumsplatz steigen und man ggf. schon Kontakte in der Vergangenheit geknüpft hatte. So kann es sein, dass am Standort mit hohem Industrieanteil (Branche) ein anderer Schwerpunkt liegt, als an Standorten mit höherem Dienstleistungsanteil (z.B. Banken- und Versicherungen). Aber das kann man ja im Zweifelsfall auch direkt erfragen. Ob andere Bildungsträger in meiner Region andere Schwerpunkte gesetzt haben, hatte ich zu Beginn meiner Umschulung nicht in Erfahrung gebracht. würde dies aus heutiger Sicht aber in Erwägung ziehen. Es gab Schüler in Parallelklassen, denen zu spät bewusst wurde, dass sie sich am falschen Standort für ihr Interessengebiet angemeldet hatten. Die hatten es dann schwer und meinten, sie hätten besser vor der Festlegung des Standortes in dieser Richtung recherchiert.

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