Zum Inhalt springen

skylake

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    712
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    27

Reputationsaktivitäten

  1. Like
    skylake hat eine Reaktion von vMensch erhalten in Diese Weiterbildung oder Studium sinnvoller? Welche Chancen danach?   
    Die Frage ist wo du später arbeiten möchtest. Es gibt Bereiche bei denen man ohne Studium nicht weit kommt (öffentlicher Dienst z. B.). 
    Wer später mehr verdient (Studium vs Ausbildung) ist abhängig von so vielen Faktoren, dass dir niemand eine seriöse, verlässliche Antwort geben kann. Ich habe in meinem Netzwerk Personen mit einer Ausbildung, die über 10k/brutto verdienen und genauso sind dort auch Menschen mit einem Masterabschluss die für 3,5k/brutto arbeiten. 
    Tendenziell besser bezahlt sind hingegen Personen mit Studium. Allerdings ändert sich die Tätigkeitsbeschreibung auch entsprechend. Wer einfach nur Codeaffe sein möchte, sollte vllt. nicht an der Universität einen Masterabschluss erwerben. Ich war bspw. nach dem Master mehr mit Prozessmanagement und co. beschäftigt als noch aktiv zu proggen. Ähnliches gilt für den Systemintegrator. Wer Lust auf 1lvl-Support hat, für den halte ich ein Studium sogar für hinderlich. 
    Ich würde es vermutlich von verschiedenen Faktoren am Ende abhängig machen:
    1. Spaß
    2. Jobchancen
    3. Aufstiegsmöglichkeiten
    4. Bezahlung
    5. Sonstige Benefits


  2. Positiv
    skylake reagierte auf charmanta in Projektdoku mehr als 15 Seiten. Schlimm?   
    Bei uns kann eine Überschreitung von 10% zum Punktabzug führen. Gewertet wird aber alles. Wobei ich eine Überschreitung kaum zur Korrektur bekomme.
    Glossar zählen wir nicht dazu
  3. Positiv
    skylake reagierte auf Parser in eine 6 im AP1 Fisi   
    Jeder Mensch mit IQ >= 80 kann (muss!) eine AP Teil 1 bestehen. Man kann sehr viele Fragen mit gesundem Menschenverstand beantworten, die fachliche Komplexität (eigentlich möchte ich davon gar nicht sprechen) ist ein Witz für jeden, der das Wort Fachinformatiker schreiben kann. 
    Anekdote: Unser BS-Lehrer gab mal eine AP Teil 1 zum "Test" einem Bekannten, der einen Handwerker Betrieb hat. Dieser bestand AP Teil 1... 
  4. Danke
    skylake reagierte auf charmanta in eine 6 im AP1 Fisi   
    Korrekt. Als Arbeitgeber finde ich die Regel nach der alten PO einfach besser, dass mit einer -6- die Prüfung gegessen ist. Aber das ist Bundespolitik und beschlossen
  5. Haha
    skylake reagierte auf allesweg in Eingruppierung TV-L   
    Nicht nur öD-Bashing auch noch die Klischee-Schlacht Studierte vs. Unstudierte? 🍿
  6. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von IT Wikinger erhalten in Eingruppierung TV-L   
    Das ist im ÖD normal und vor einigen Jahren war die Regelgruppierung mit Ausbildung noch E5, da ist man mit E10 extrem gut dabei. 
    Oberhalb von E12 sieht man in 99,99% der Fälle nur noch Personen mit Studium und ich kenne auch einige Stellen im ÖD, die hier nochmal zwischen Uni und FH unterscheiden.  Das ist leider ein Relikt aus vergangener Zeit und ein großartiger Freund davon bin ich persönlich auch nicht. Ich denke jemand mit einigen Jahren an Berufserfahrung kann wesentlich wertvoller sein als ein frischer Hochschulabsolvent. 

    Wenn dich das allerdings schon ärgert, dann solltest du generell dich nicht weiter mit dem ÖD-System beschäftigen, da dir dann irgendwann die beamten vor die Füße laufen, die bei exakt selber Tätigkeit um einiges mehr verdienen und gewaltige Vorteile genießen. Zwischen A10 und E10 ist der Unterschied schon heftig.
    Wir haben bei uns bspw. Kollegen mit E11 und andere wiederum A14. Die Tätigkeitsbeschreibung ist exakt dieselbe, auch was von beiden verlangt wird. Der Nettounterschied beträgt allerdings gerne mal 1500 Euro. Da kommst du dir dann endgültig vom System ver*** vor :).
  7. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Koboldin erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Die Aussage ist für Informatik einfach falsch. Auswendig musste ich kaum etwas lernen außerhalb irgendwelcher Randklausuren (Projektmanagement z. B.)
    Kommt zwingend auf das Themengebiet an. Es kann sein, muss nicht (das gilt in beide Richtungen). Es gibt übrigens auch grottenschlechte Studenten, die auch nach 3 Jahren noch an der Hochschule rumkrebsen und keinen Plan von irgendwas haben...
    Meine Ausbildung (vor langer, langer Zeit) war sehr gut strukturiert in einem fabelhaften Unternehmen. Dennoch war es fachlich und vom Anspruch um Welten einfacher als mein Studium. 
    Das erzählt du jetzt einem Foristen, der seit vielen Jahren im Prüfungsausschuss sitzt, hunderte IHK Prüfungen korrigiert und mündliche Prüfungen abgehalten hat? Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass man (neue Ordnung und neues Prüfungsformat!) die Prüfung bestehen kann, ohne Verständnis der Materie. Das liegt zum einen an den neuen Ausgleichsmöglichkeiten (z. B. die Note mangenhaft im Fachgespräch) und geht weiter bei Aufgaben, die das Niveau einer 8ten Klasse besitzen (siehe letzte und vorletzte AP1). Dort wurde bspw. nach dem Vorteil von USB-C gefragt inkl. einem Bild davon. Solche Fragen kann auch eine Person beantworten, die keine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Ähnliches gilt für Vor/Nachteile von Leasing, warum DSGVO wichtig sein könnte und wie man sich vor Viren schützt. Fremdschämlevel wird dann spätestens dann erreicht, wenn die Antwort der Aufgabe im Fragetext der Folgeaufgabe steht (letzte oder vorletzte AP2 z. B.). 
    Ich rede auch nicht die Ausbildung an sich schlecht (siehe Beitrag oben), sondern wollte lediglich klar herausstellen, dass hier Unterschiedliche Bereiche bedient werden und es nicht vergleichbar ist. Was allerdings durchaus vergleichbar ist, ist der Aufwand der betrieben werden muss um erfolgreich den Zettel am Ende in der Hand zu halten und der ist bei einem Bachelor bei weitem höher als in einer Ausbildung, auch wenn das dein Ego jetzt ankratzt.
    Ich nehme es dir nicht mal übel solche Aussagen zu tätigen aber es zeigt einen hohen Grad an Naivität und Unwissen und ich selbst war in meiner Berufsausbildung derselben Meinung. Wir hatten auch Praktikanten von der Universität, die damit überfordert waren einen User in der AD anzulegen oder einen DHCP einzurichten, da das Studium einen ganz anderen Schwerpunkt legt. 

    Allerdings kannst du hier eigentlich nur mitreden, wenn du an der Uni ein paar Semester studierst und dann wird sich deine Meinung auch schlagartig ändern. Du kannst ja gerne einmal dich als Akademiestudent an der Fernuniversität Hagen im ersten Matheschein einschreiben und Spaß haben. Vermutlich dauert es nur ein paar Wochen, bis du merken wirst wie hoch die Latte dort angesetzt wird im Vergleich zu einer AP1 oder Berufsschulklausur :).
  8. Danke
    skylake reagierte auf Parser in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    nein, da du keinen Bachelor oder ein Bachelor Äquivalent besitzt. 
    Du hast, wie @skylake es bereits gut beschrieben hat, absolut keine Ahnung davon was ein akademisches (Informatik)-Studium bedeutet. 
    Dadurch bedingt, dass das intellektuelle Niveau in der Ausbildung so katastrophal ist (s. @skylake s Ausführungen) gilt diese Aussage so für die allermeisten Länder nicht. 
    Diese Aussagen sind sämtlich falsch, auch illustrieren sie sehr deutlich, dass du nicht den geringsten Plan davon hast, WAS Informatik ist. Hint: Das , was in den Fachinformatiker Prüfungen abgefragt wird hat mit Informatik herzlich wenig zu tun. 
    Du hast wirklich absolut nicht den blassesten Schimmer davon, wie es an einer Universität zugeht. 
    ... das glaube ich auch. 
  9. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Der DQR wird selbst in Deutschland nicht ernst genommen, da er auf verschiedenen Ebenen komplett lächerlich ist.
    Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.
    Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.
    Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 
    Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung. Das wirst du definitiv niemals an einer Universität vorfinden, da dort einer der 3 Punkte ausreicht damit es einen irgendwann zerlegt.Auch wenn ich gerne über die FH lästere bin ich auch überzeugt davon, dass auch die Personen rauskegeln die oben genannte Dinge nicht mitbringen. 
    Außerdem wäre es schlicht gelogen wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du einen Bachelor hast. Das ist nunmal ein akademischer Grad (abgesehen vom Bachelor prof.) und Unternehmen gehen dann auch davon aus, dass du eine akademische Ausbildung hinter dir hast.
    Auch wenn es Überschneidungen inhaltlich gibt, kann man definitiv nicht das eine durch das andere substituieren. Abschließend möchte ich damit nicht sagen, dass der FI 'schlechter' ist, sondern leichter (viel leichter) und einen anderen Schwerpunkt besitzt. Dafür kenne ich auch genügend FIs die super mit einer AD und co. umgehen können und ich kenne auch genügend frische Uniabsolventen die nichtmal in der Lage sind mir den Unterschied zwischen einer MAC und IP zu erläutern oder ein VPN einzurichten.
     
  10. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Die Aussage ist für Informatik einfach falsch. Auswendig musste ich kaum etwas lernen außerhalb irgendwelcher Randklausuren (Projektmanagement z. B.)
    Kommt zwingend auf das Themengebiet an. Es kann sein, muss nicht (das gilt in beide Richtungen). Es gibt übrigens auch grottenschlechte Studenten, die auch nach 3 Jahren noch an der Hochschule rumkrebsen und keinen Plan von irgendwas haben...
    Meine Ausbildung (vor langer, langer Zeit) war sehr gut strukturiert in einem fabelhaften Unternehmen. Dennoch war es fachlich und vom Anspruch um Welten einfacher als mein Studium. 
    Das erzählt du jetzt einem Foristen, der seit vielen Jahren im Prüfungsausschuss sitzt, hunderte IHK Prüfungen korrigiert und mündliche Prüfungen abgehalten hat? Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass man (neue Ordnung und neues Prüfungsformat!) die Prüfung bestehen kann, ohne Verständnis der Materie. Das liegt zum einen an den neuen Ausgleichsmöglichkeiten (z. B. die Note mangenhaft im Fachgespräch) und geht weiter bei Aufgaben, die das Niveau einer 8ten Klasse besitzen (siehe letzte und vorletzte AP1). Dort wurde bspw. nach dem Vorteil von USB-C gefragt inkl. einem Bild davon. Solche Fragen kann auch eine Person beantworten, die keine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Ähnliches gilt für Vor/Nachteile von Leasing, warum DSGVO wichtig sein könnte und wie man sich vor Viren schützt. Fremdschämlevel wird dann spätestens dann erreicht, wenn die Antwort der Aufgabe im Fragetext der Folgeaufgabe steht (letzte oder vorletzte AP2 z. B.). 
    Ich rede auch nicht die Ausbildung an sich schlecht (siehe Beitrag oben), sondern wollte lediglich klar herausstellen, dass hier Unterschiedliche Bereiche bedient werden und es nicht vergleichbar ist. Was allerdings durchaus vergleichbar ist, ist der Aufwand der betrieben werden muss um erfolgreich den Zettel am Ende in der Hand zu halten und der ist bei einem Bachelor bei weitem höher als in einer Ausbildung, auch wenn das dein Ego jetzt ankratzt.
    Ich nehme es dir nicht mal übel solche Aussagen zu tätigen aber es zeigt einen hohen Grad an Naivität und Unwissen und ich selbst war in meiner Berufsausbildung derselben Meinung. Wir hatten auch Praktikanten von der Universität, die damit überfordert waren einen User in der AD anzulegen oder einen DHCP einzurichten, da das Studium einen ganz anderen Schwerpunkt legt. 

    Allerdings kannst du hier eigentlich nur mitreden, wenn du an der Uni ein paar Semester studierst und dann wird sich deine Meinung auch schlagartig ändern. Du kannst ja gerne einmal dich als Akademiestudent an der Fernuniversität Hagen im ersten Matheschein einschreiben und Spaß haben. Vermutlich dauert es nur ein paar Wochen, bis du merken wirst wie hoch die Latte dort angesetzt wird im Vergleich zu einer AP1 oder Berufsschulklausur :).
  11. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von hellerKopf erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Die Aussage ist für Informatik einfach falsch. Auswendig musste ich kaum etwas lernen außerhalb irgendwelcher Randklausuren (Projektmanagement z. B.)
    Kommt zwingend auf das Themengebiet an. Es kann sein, muss nicht (das gilt in beide Richtungen). Es gibt übrigens auch grottenschlechte Studenten, die auch nach 3 Jahren noch an der Hochschule rumkrebsen und keinen Plan von irgendwas haben...
    Meine Ausbildung (vor langer, langer Zeit) war sehr gut strukturiert in einem fabelhaften Unternehmen. Dennoch war es fachlich und vom Anspruch um Welten einfacher als mein Studium. 
    Das erzählt du jetzt einem Foristen, der seit vielen Jahren im Prüfungsausschuss sitzt, hunderte IHK Prüfungen korrigiert und mündliche Prüfungen abgehalten hat? Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass man (neue Ordnung und neues Prüfungsformat!) die Prüfung bestehen kann, ohne Verständnis der Materie. Das liegt zum einen an den neuen Ausgleichsmöglichkeiten (z. B. die Note mangenhaft im Fachgespräch) und geht weiter bei Aufgaben, die das Niveau einer 8ten Klasse besitzen (siehe letzte und vorletzte AP1). Dort wurde bspw. nach dem Vorteil von USB-C gefragt inkl. einem Bild davon. Solche Fragen kann auch eine Person beantworten, die keine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Ähnliches gilt für Vor/Nachteile von Leasing, warum DSGVO wichtig sein könnte und wie man sich vor Viren schützt. Fremdschämlevel wird dann spätestens dann erreicht, wenn die Antwort der Aufgabe im Fragetext der Folgeaufgabe steht (letzte oder vorletzte AP2 z. B.). 
    Ich rede auch nicht die Ausbildung an sich schlecht (siehe Beitrag oben), sondern wollte lediglich klar herausstellen, dass hier Unterschiedliche Bereiche bedient werden und es nicht vergleichbar ist. Was allerdings durchaus vergleichbar ist, ist der Aufwand der betrieben werden muss um erfolgreich den Zettel am Ende in der Hand zu halten und der ist bei einem Bachelor bei weitem höher als in einer Ausbildung, auch wenn das dein Ego jetzt ankratzt.
    Ich nehme es dir nicht mal übel solche Aussagen zu tätigen aber es zeigt einen hohen Grad an Naivität und Unwissen und ich selbst war in meiner Berufsausbildung derselben Meinung. Wir hatten auch Praktikanten von der Universität, die damit überfordert waren einen User in der AD anzulegen oder einen DHCP einzurichten, da das Studium einen ganz anderen Schwerpunkt legt. 

    Allerdings kannst du hier eigentlich nur mitreden, wenn du an der Uni ein paar Semester studierst und dann wird sich deine Meinung auch schlagartig ändern. Du kannst ja gerne einmal dich als Akademiestudent an der Fernuniversität Hagen im ersten Matheschein einschreiben und Spaß haben. Vermutlich dauert es nur ein paar Wochen, bis du merken wirst wie hoch die Latte dort angesetzt wird im Vergleich zu einer AP1 oder Berufsschulklausur :).
  12. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Kotlin erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Der DQR wird selbst in Deutschland nicht ernst genommen, da er auf verschiedenen Ebenen komplett lächerlich ist.
    Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.
    Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.
    Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 
    Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung. Das wirst du definitiv niemals an einer Universität vorfinden, da dort einer der 3 Punkte ausreicht damit es einen irgendwann zerlegt.Auch wenn ich gerne über die FH lästere bin ich auch überzeugt davon, dass auch die Personen rauskegeln die oben genannte Dinge nicht mitbringen. 
    Außerdem wäre es schlicht gelogen wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du einen Bachelor hast. Das ist nunmal ein akademischer Grad (abgesehen vom Bachelor prof.) und Unternehmen gehen dann auch davon aus, dass du eine akademische Ausbildung hinter dir hast.
    Auch wenn es Überschneidungen inhaltlich gibt, kann man definitiv nicht das eine durch das andere substituieren. Abschließend möchte ich damit nicht sagen, dass der FI 'schlechter' ist, sondern leichter (viel leichter) und einen anderen Schwerpunkt besitzt. Dafür kenne ich auch genügend FIs die super mit einer AD und co. umgehen können und ich kenne auch genügend frische Uniabsolventen die nichtmal in der Lage sind mir den Unterschied zwischen einer MAC und IP zu erläutern oder ein VPN einzurichten.
     
  13. Danke
    skylake hat eine Reaktion von hellerKopf erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Der DQR wird selbst in Deutschland nicht ernst genommen, da er auf verschiedenen Ebenen komplett lächerlich ist.
    Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.
    Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.
    Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 
    Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung. Das wirst du definitiv niemals an einer Universität vorfinden, da dort einer der 3 Punkte ausreicht damit es einen irgendwann zerlegt.Auch wenn ich gerne über die FH lästere bin ich auch überzeugt davon, dass auch die Personen rauskegeln die oben genannte Dinge nicht mitbringen. 
    Außerdem wäre es schlicht gelogen wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du einen Bachelor hast. Das ist nunmal ein akademischer Grad (abgesehen vom Bachelor prof.) und Unternehmen gehen dann auch davon aus, dass du eine akademische Ausbildung hinter dir hast.
    Auch wenn es Überschneidungen inhaltlich gibt, kann man definitiv nicht das eine durch das andere substituieren. Abschließend möchte ich damit nicht sagen, dass der FI 'schlechter' ist, sondern leichter (viel leichter) und einen anderen Schwerpunkt besitzt. Dafür kenne ich auch genügend FIs die super mit einer AD und co. umgehen können und ich kenne auch genügend frische Uniabsolventen die nichtmal in der Lage sind mir den Unterschied zwischen einer MAC und IP zu erläutern oder ein VPN einzurichten.
     
  14. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von be98 erhalten in In Ausland als Fachinformatiker bewerben   
    Der DQR wird selbst in Deutschland nicht ernst genommen, da er auf verschiedenen Ebenen komplett lächerlich ist.
    Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.
    Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.
    Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 
    Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung. Das wirst du definitiv niemals an einer Universität vorfinden, da dort einer der 3 Punkte ausreicht damit es einen irgendwann zerlegt.Auch wenn ich gerne über die FH lästere bin ich auch überzeugt davon, dass auch die Personen rauskegeln die oben genannte Dinge nicht mitbringen. 
    Außerdem wäre es schlicht gelogen wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du einen Bachelor hast. Das ist nunmal ein akademischer Grad (abgesehen vom Bachelor prof.) und Unternehmen gehen dann auch davon aus, dass du eine akademische Ausbildung hinter dir hast.
    Auch wenn es Überschneidungen inhaltlich gibt, kann man definitiv nicht das eine durch das andere substituieren. Abschließend möchte ich damit nicht sagen, dass der FI 'schlechter' ist, sondern leichter (viel leichter) und einen anderen Schwerpunkt besitzt. Dafür kenne ich auch genügend FIs die super mit einer AD und co. umgehen können und ich kenne auch genügend frische Uniabsolventen die nichtmal in der Lage sind mir den Unterschied zwischen einer MAC und IP zu erläutern oder ein VPN einzurichten.
     
  15. Like
    skylake hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer   
    Einigen Punkten (Pünktlichkeit, Körperpflege) stimme ich zu und lehne Bewerber direkt ab wenn es hier bereits zu Problemen kommt.
    Allerdings empfinde ich fragen nach der Höhe der Vergütung, Urlaubszeit, Weiterbildungsmöglochkeiten, Ausstattung berechtigt und auch wichtiger als alles andere. Im Endeffekt geht man i.d.R nicht aus Langeweile arbeiten sondern um seinen Unterhalt zu verdienen. Daher sind solche Fragen nicht nur legitim sondern würde ich ebenfalls stellen wenn ich ein Bewerber wäre.
    Was allerdings negativ rüberkommt sind Personen die ausschließlich danach fragen und sich 0 für das Unternehmen oder (in meinem Fall) Schule, Konzept usw. Interessieren. Wenn also ein Bewerber mich nur frage wann er verbeamtet wird und wann er spätestens Feierabend hat schreckt das ab, klar.
    Ein NoGo für mich sind geschönte Lebensläufe oder Ausreden. Unehrlichkeit ist etwas mit dem ich nicht klarkommenden möchte auf Kollegenseite und solche werden auch aussortiert. 
  16. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von eulersche_Zahl erhalten in Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer   
    Einigen Punkten (Pünktlichkeit, Körperpflege) stimme ich zu und lehne Bewerber direkt ab wenn es hier bereits zu Problemen kommt.
    Allerdings empfinde ich fragen nach der Höhe der Vergütung, Urlaubszeit, Weiterbildungsmöglochkeiten, Ausstattung berechtigt und auch wichtiger als alles andere. Im Endeffekt geht man i.d.R nicht aus Langeweile arbeiten sondern um seinen Unterhalt zu verdienen. Daher sind solche Fragen nicht nur legitim sondern würde ich ebenfalls stellen wenn ich ein Bewerber wäre.
    Was allerdings negativ rüberkommt sind Personen die ausschließlich danach fragen und sich 0 für das Unternehmen oder (in meinem Fall) Schule, Konzept usw. Interessieren. Wenn also ein Bewerber mich nur frage wann er verbeamtet wird und wann er spätestens Feierabend hat schreckt das ab, klar.
    Ein NoGo für mich sind geschönte Lebensläufe oder Ausreden. Unehrlichkeit ist etwas mit dem ich nicht klarkommenden möchte auf Kollegenseite und solche werden auch aussortiert. 
  17. Like
    skylake hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer   
    Einigen Punkten (Pünktlichkeit, Körperpflege) stimme ich zu und lehne Bewerber direkt ab wenn es hier bereits zu Problemen kommt.
    Allerdings empfinde ich fragen nach der Höhe der Vergütung, Urlaubszeit, Weiterbildungsmöglochkeiten, Ausstattung berechtigt und auch wichtiger als alles andere. Im Endeffekt geht man i.d.R nicht aus Langeweile arbeiten sondern um seinen Unterhalt zu verdienen. Daher sind solche Fragen nicht nur legitim sondern würde ich ebenfalls stellen wenn ich ein Bewerber wäre.
    Was allerdings negativ rüberkommt sind Personen die ausschließlich danach fragen und sich 0 für das Unternehmen oder (in meinem Fall) Schule, Konzept usw. Interessieren. Wenn also ein Bewerber mich nur frage wann er verbeamtet wird und wann er spätestens Feierabend hat schreckt das ab, klar.
    Ein NoGo für mich sind geschönte Lebensläufe oder Ausreden. Unehrlichkeit ist etwas mit dem ich nicht klarkommenden möchte auf Kollegenseite und solche werden auch aussortiert. 
  18. Positiv
    skylake reagierte auf ZwennL in Daten aus alter POET-Datenbank (von ca. 1999) herausbekommen   
    Also ich habe von Poet noch nie etwas gehört. Aber ich finde es interessant alte Lösungen wieder mit Leben zu füllen. Deshalb habe ich etwas recherchiert. Es sieht so aus, als wenn ein ODBC Treiber erst für die NachfolgeDB FastObjects entwickelt wurde. Dazu habe ich diese Seite gefunden, die immerhin mit Poet übertitelt ist. Ob die zwei angebotenen Seiten Dich weiterbringen musst Du selber rausfinden. Ansonsten nochmal mit dem Simba Ansatz weiter recherchieren:
    https://www.contentree.com/caseStudy/poet_199428
    Edit 1:
    Viellecht hilft der User Guide des heutigen Besitzers Versant. Den Treiber habe ich da allerdings nicht gefunden. Aber im Zweifelsfall nimm mit denen Kontakt auf:
    https://communities.actian.com/s/article/Versant-FastObjects-12-0-Connect-User-Guide-ODBC-Driver

    Edit 2:
    Habe gerade im Forum dort gesehen, dass Du dort auch gefragt hast. Also gehe ich davon aus, Du hast den User Guide schon gefunden und den Treiber selbst auch nicht.
    Edit 3:
    Wirst Du vermutlich auch schon drüber gestolpert sein. Falls nicht, sind evtl. Infos enthalten, die Dich weiterbringen. Geht Richtung Java:
    https://www.slideserve.com/ramiro/berblick-ber-das-poet-datenbanksystem
  19. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Datawrapper erhalten in Eure Perspektiven zur Berufsschule   
    Azubis sind allerdings auch sehr geschickt darin, BS und Betrieb gegeneinander auszuspielen. Außerdem sind nicht wenige Exemplare dabei, die gerne im Unterricht die Füße hochlegen, wenn diese eigentlich eine Aufgabe bearbeiten sollen.
    Einige kommen auch mit der Erwartungshaltung in die Schule, der Lehrer müsse alles in mundgerechte Stücke servieren. Das ist aber - nach aktuellem Forschungsstand - äußerst kontraproduktiv. Gerade das selbstständige Erarbeiten von Inhalten wird nach der Ausbildung benötigt und in der Schule (i.d.R.) auch eingefordert. Diese Phasen trennen auch dann das Spreu vom Weizen. Die eine Hälfte sitzt gewissenhaft da und arbeitet an den Aufgaben und die andere Hälfte versucht sich bei jeder Gelegenheit rauszuziehen.
    Im Betrieb heißt es dann gerne, die BS macht nicht genug und die Lehrer seien alle ahnungslose Trottel.
    In der Berufsschule jammern die Schüler dann, dass der Betrieb sie nicht ausbildet, sondern nur als günstige Arbeitskraft ausbeutet und beim Kunden voll abrechnen lassen.
    Aus vielen, vielen Jahren Erfahrung kann ich nur mitgeben: Nicht alles glauben was die Azubis so erzählen, wie es auf der anderen Seite ausschaut. Vor allem wenn diese eine schlechte Note mitbringen. Dann ist gefühlt immer der Lehrer, die Mitschüler, der Hund oder die Mondphase schuld.  
     
    Edit: Und nicht vergessen: Selbst die inkompetent wirkenden BS-Kollegen haben alle einen Master, die meisten Berufserfahrung und noch mehr. Jeder von denen kann soviel Programmierung, dass es für eine Ausbildung locker reicht. Daher wäre ich auch vorsichtig damit jemanden zu glauben, dass die Lehrer ahnungslose Deppen sind. Gerade die Grundlagen ändern sich seit 40 Jahren kaum und das können die Kollegen (sofern es keine angelernten IT-Kräfte sind). Ob sie die Motivation mitbringen es auch an den Mann/Frau bringen zu wollen ist wieder ein anderes Thema.
  20. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von DerITFenrir erhalten in Eure Perspektiven zur Berufsschule   
    Hier meine Sicht aus der Berufsschule und ein paar Hintergrundinfos:

    Die Berufsschule leidet an einigen Systemproblemen, welche sich gegenseitig verstärken und dann (je nach Pech/Glück der Azubis) zusammenfallen. Es wird ja immer wieder genannt, dass es BS-Lehrer gibt, die ohne Motivation uralte Materialien verteilen, sich fachlich nicht weiterbilden und die Beine hochlegen. Ja, die gibt es und solche Exemplare rennen auch bei mir an der Schule rum. Das liegt (leider) an der Verbeamtung, die der Leitung keinerlei Handhabe gibt und generell eher die Faulen belohnt als die Fleißigen. Der Faule Lehrer, der um 13:00 Uhr keinen Finger mehr krümmt bekommt auf den Cent dasselbe Gehalt (Bezug) wie der überfleißige Kollege, der sich von 07:00 is 23:00 täglich den hintern aufreißt. Das sorgt dafür, dass man sich nach ein paar Jahren in diesem System überlegt, warum man solche Arbeitszeiten abrocken soll, wenn man auch für ein Bruchteil seine Kohle am Monatsanfang überwiesen bekommt.
    Zudem leidet die Berufsschule unter einem extremen Lehrermangel. Dadurch entsteht Druck für die, die noch arbeiten wollen. Das Lehramt vergütet zu schlecht, sofern man nicht A15+ ist, was die wenigsten sind. Die Quereinsteiger mit Masterabschluss, die sich bei uns bewerben sind genau die Sorte, die in der Wirtschaft keiner mehr möchte ODER die einfach nur noch eine ruhige Kugel schieben wollen. Aufgrund des eklatanten mangels müssen wir diese dann auch einstellen, da es einfach keine Alternativen mehr gibt (grundständig studierte Lehrer).  
    Die letzten 5 Bewerber aus der Wirtschaft mussten wir mit Gewalt und vielen Gesprächen ablehnen da diese derart inkompetent waren (entweder fachlich, sozial oder beidem), dass wir sie nicht 30 Jahre auf die Jugend loslassen wollten. So langsam geht uns aber der Pool an aktiven Lehrkräften aus, das heißt wir werden über kurz oder lang die faulen Eier ebenfalls einstellen.
    Die Ausbildungszeit ist einfach mehr als grenzwertig (5 Jahre Studium + min 1 Jahr BE + 1,5 Jahre Ref + 3 Jahre Probe + X Gesundheitsprüfungen und Lehrproben). Warum sollte man sich das antun, wenn man auch mit einem Bachelor in 3 Jahren in der Wirtschaft durchstarten kann?
    Material in der FI Ausbildung gibt es vom Europa und Westermann-Verlag (die großen Player) und beide finde ich (aus verschiedensten Gründen) einfach nicht optimal. Material selbst erstellen kostet sehr viel Zeit und dann sind wir wieder bei dem was ich oben geschrieben habe.
    Trotzdem empfehle ich den Besuch einer BS, da dort i.d.R. die Inhalte behandelt werden, die in der Prüfung kommen können und je nachdem welchen Lehrer man erwischt, sitzt dieser noch im Ausschuss und kann wertvolle Tipps geben, wie der jeweilige Ausschuss so tickt. Gerade diese Art von Informationen bekommt man sonst nirgends (auch nicht hier im Forum, da jeder Ausschuss anders gestrickt ist). 
    Rückmeldung meiner Abgänger (viele hunderte über die Jahre) waren großteils positiv, aber auch erst rückblickend betrachtet. Innerhalb der Ausbildung haben so einige geflucht, vor allem über so mancher Kollege, der eben nur chillt, eine Klassenarbeit pro Jahr schreibt und Material von 2001 verwendet.
    Man darf aber nicht vergessen, dass mindestens die Hälfte pro Klasse sind suboptimal (nett ausgedrückt) Ausbeuterbetrieben beschäftigt wird, denen der Ausbildungsplan wumpe ist und die Azubis 0,0 auf die Prüfung und Realität vorbereitet. Ohne Berufsschule hätten genau diese Personen gar keine Chance zu bestehen.
    Für Azubis in Top Unternehmen, die sich selbstständig auch an Materialien setzen, sehe ich den Mehrwert der BS wesentlich begrenzter als für die oben genannte andere Hälfte.
    Berufsschule bedeutet eben auch, dass man im Extremfall plötzlich nur 3-4 IT-Lehrer hat. 50% kannste leider verbrennen und wenn das Pech jetzt zuschlägt und man erwischt 1 faules Ei mehr, dann wird die BS-Zeit sinnbefreit und unangenehm. 
    Die Frage sollte eher sein, wie man den Zustand (der sicherlich nicht gut ist) verbessern könnte. Meiner (radikalen) Meinung nach sollte man die Verbeamtung einstellen, das Gehalt hochschrauben, die Klassengröße halbieren, Verwaltungstätigkeiten auslagern, jedes Jahr die Lehrkräfte überprüfen und ggf. feuern.
     
    Edit: Hier ein interessanter, aktueller Link zur Problematik:
    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/pk-gew-100.html
    92% die sich überlastet fühlen ist erschreckend und nachvollziehbar. Wer den Job eine Woche macht und merkt was für Verwaltungsunsinn erledigt werden muss und mit was für einem Klientel man teilweise konfrontiert wird, verwundert mich die Zahl nicht. Genau solche Nachrichten sorgen eben auch dafür, dass kein Nachwuchs mehr nachkommt.
    Die Verbeamtung wirkt hier nicht mehr wie eine Belohnung, sondern für viele wie eine goldene Kette von der man nicht mehr loskommt.
  21. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von eulersche_Zahl erhalten in Eure Perspektiven zur Berufsschule   
    Hier meine Sicht aus der Berufsschule und ein paar Hintergrundinfos:

    Die Berufsschule leidet an einigen Systemproblemen, welche sich gegenseitig verstärken und dann (je nach Pech/Glück der Azubis) zusammenfallen. Es wird ja immer wieder genannt, dass es BS-Lehrer gibt, die ohne Motivation uralte Materialien verteilen, sich fachlich nicht weiterbilden und die Beine hochlegen. Ja, die gibt es und solche Exemplare rennen auch bei mir an der Schule rum. Das liegt (leider) an der Verbeamtung, die der Leitung keinerlei Handhabe gibt und generell eher die Faulen belohnt als die Fleißigen. Der Faule Lehrer, der um 13:00 Uhr keinen Finger mehr krümmt bekommt auf den Cent dasselbe Gehalt (Bezug) wie der überfleißige Kollege, der sich von 07:00 is 23:00 täglich den hintern aufreißt. Das sorgt dafür, dass man sich nach ein paar Jahren in diesem System überlegt, warum man solche Arbeitszeiten abrocken soll, wenn man auch für ein Bruchteil seine Kohle am Monatsanfang überwiesen bekommt.
    Zudem leidet die Berufsschule unter einem extremen Lehrermangel. Dadurch entsteht Druck für die, die noch arbeiten wollen. Das Lehramt vergütet zu schlecht, sofern man nicht A15+ ist, was die wenigsten sind. Die Quereinsteiger mit Masterabschluss, die sich bei uns bewerben sind genau die Sorte, die in der Wirtschaft keiner mehr möchte ODER die einfach nur noch eine ruhige Kugel schieben wollen. Aufgrund des eklatanten mangels müssen wir diese dann auch einstellen, da es einfach keine Alternativen mehr gibt (grundständig studierte Lehrer).  
    Die letzten 5 Bewerber aus der Wirtschaft mussten wir mit Gewalt und vielen Gesprächen ablehnen da diese derart inkompetent waren (entweder fachlich, sozial oder beidem), dass wir sie nicht 30 Jahre auf die Jugend loslassen wollten. So langsam geht uns aber der Pool an aktiven Lehrkräften aus, das heißt wir werden über kurz oder lang die faulen Eier ebenfalls einstellen.
    Die Ausbildungszeit ist einfach mehr als grenzwertig (5 Jahre Studium + min 1 Jahr BE + 1,5 Jahre Ref + 3 Jahre Probe + X Gesundheitsprüfungen und Lehrproben). Warum sollte man sich das antun, wenn man auch mit einem Bachelor in 3 Jahren in der Wirtschaft durchstarten kann?
    Material in der FI Ausbildung gibt es vom Europa und Westermann-Verlag (die großen Player) und beide finde ich (aus verschiedensten Gründen) einfach nicht optimal. Material selbst erstellen kostet sehr viel Zeit und dann sind wir wieder bei dem was ich oben geschrieben habe.
    Trotzdem empfehle ich den Besuch einer BS, da dort i.d.R. die Inhalte behandelt werden, die in der Prüfung kommen können und je nachdem welchen Lehrer man erwischt, sitzt dieser noch im Ausschuss und kann wertvolle Tipps geben, wie der jeweilige Ausschuss so tickt. Gerade diese Art von Informationen bekommt man sonst nirgends (auch nicht hier im Forum, da jeder Ausschuss anders gestrickt ist). 
    Rückmeldung meiner Abgänger (viele hunderte über die Jahre) waren großteils positiv, aber auch erst rückblickend betrachtet. Innerhalb der Ausbildung haben so einige geflucht, vor allem über so mancher Kollege, der eben nur chillt, eine Klassenarbeit pro Jahr schreibt und Material von 2001 verwendet.
    Man darf aber nicht vergessen, dass mindestens die Hälfte pro Klasse sind suboptimal (nett ausgedrückt) Ausbeuterbetrieben beschäftigt wird, denen der Ausbildungsplan wumpe ist und die Azubis 0,0 auf die Prüfung und Realität vorbereitet. Ohne Berufsschule hätten genau diese Personen gar keine Chance zu bestehen.
    Für Azubis in Top Unternehmen, die sich selbstständig auch an Materialien setzen, sehe ich den Mehrwert der BS wesentlich begrenzter als für die oben genannte andere Hälfte.
    Berufsschule bedeutet eben auch, dass man im Extremfall plötzlich nur 3-4 IT-Lehrer hat. 50% kannste leider verbrennen und wenn das Pech jetzt zuschlägt und man erwischt 1 faules Ei mehr, dann wird die BS-Zeit sinnbefreit und unangenehm. 
    Die Frage sollte eher sein, wie man den Zustand (der sicherlich nicht gut ist) verbessern könnte. Meiner (radikalen) Meinung nach sollte man die Verbeamtung einstellen, das Gehalt hochschrauben, die Klassengröße halbieren, Verwaltungstätigkeiten auslagern, jedes Jahr die Lehrkräfte überprüfen und ggf. feuern.
     
    Edit: Hier ein interessanter, aktueller Link zur Problematik:
    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/pk-gew-100.html
    92% die sich überlastet fühlen ist erschreckend und nachvollziehbar. Wer den Job eine Woche macht und merkt was für Verwaltungsunsinn erledigt werden muss und mit was für einem Klientel man teilweise konfrontiert wird, verwundert mich die Zahl nicht. Genau solche Nachrichten sorgen eben auch dafür, dass kein Nachwuchs mehr nachkommt.
    Die Verbeamtung wirkt hier nicht mehr wie eine Belohnung, sondern für viele wie eine goldene Kette von der man nicht mehr loskommt.
  22. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Meadril erhalten in Eure Perspektiven zur Berufsschule   
    Hier meine Sicht aus der Berufsschule und ein paar Hintergrundinfos:

    Die Berufsschule leidet an einigen Systemproblemen, welche sich gegenseitig verstärken und dann (je nach Pech/Glück der Azubis) zusammenfallen. Es wird ja immer wieder genannt, dass es BS-Lehrer gibt, die ohne Motivation uralte Materialien verteilen, sich fachlich nicht weiterbilden und die Beine hochlegen. Ja, die gibt es und solche Exemplare rennen auch bei mir an der Schule rum. Das liegt (leider) an der Verbeamtung, die der Leitung keinerlei Handhabe gibt und generell eher die Faulen belohnt als die Fleißigen. Der Faule Lehrer, der um 13:00 Uhr keinen Finger mehr krümmt bekommt auf den Cent dasselbe Gehalt (Bezug) wie der überfleißige Kollege, der sich von 07:00 is 23:00 täglich den hintern aufreißt. Das sorgt dafür, dass man sich nach ein paar Jahren in diesem System überlegt, warum man solche Arbeitszeiten abrocken soll, wenn man auch für ein Bruchteil seine Kohle am Monatsanfang überwiesen bekommt.
    Zudem leidet die Berufsschule unter einem extremen Lehrermangel. Dadurch entsteht Druck für die, die noch arbeiten wollen. Das Lehramt vergütet zu schlecht, sofern man nicht A15+ ist, was die wenigsten sind. Die Quereinsteiger mit Masterabschluss, die sich bei uns bewerben sind genau die Sorte, die in der Wirtschaft keiner mehr möchte ODER die einfach nur noch eine ruhige Kugel schieben wollen. Aufgrund des eklatanten mangels müssen wir diese dann auch einstellen, da es einfach keine Alternativen mehr gibt (grundständig studierte Lehrer).  
    Die letzten 5 Bewerber aus der Wirtschaft mussten wir mit Gewalt und vielen Gesprächen ablehnen da diese derart inkompetent waren (entweder fachlich, sozial oder beidem), dass wir sie nicht 30 Jahre auf die Jugend loslassen wollten. So langsam geht uns aber der Pool an aktiven Lehrkräften aus, das heißt wir werden über kurz oder lang die faulen Eier ebenfalls einstellen.
    Die Ausbildungszeit ist einfach mehr als grenzwertig (5 Jahre Studium + min 1 Jahr BE + 1,5 Jahre Ref + 3 Jahre Probe + X Gesundheitsprüfungen und Lehrproben). Warum sollte man sich das antun, wenn man auch mit einem Bachelor in 3 Jahren in der Wirtschaft durchstarten kann?
    Material in der FI Ausbildung gibt es vom Europa und Westermann-Verlag (die großen Player) und beide finde ich (aus verschiedensten Gründen) einfach nicht optimal. Material selbst erstellen kostet sehr viel Zeit und dann sind wir wieder bei dem was ich oben geschrieben habe.
    Trotzdem empfehle ich den Besuch einer BS, da dort i.d.R. die Inhalte behandelt werden, die in der Prüfung kommen können und je nachdem welchen Lehrer man erwischt, sitzt dieser noch im Ausschuss und kann wertvolle Tipps geben, wie der jeweilige Ausschuss so tickt. Gerade diese Art von Informationen bekommt man sonst nirgends (auch nicht hier im Forum, da jeder Ausschuss anders gestrickt ist). 
    Rückmeldung meiner Abgänger (viele hunderte über die Jahre) waren großteils positiv, aber auch erst rückblickend betrachtet. Innerhalb der Ausbildung haben so einige geflucht, vor allem über so mancher Kollege, der eben nur chillt, eine Klassenarbeit pro Jahr schreibt und Material von 2001 verwendet.
    Man darf aber nicht vergessen, dass mindestens die Hälfte pro Klasse sind suboptimal (nett ausgedrückt) Ausbeuterbetrieben beschäftigt wird, denen der Ausbildungsplan wumpe ist und die Azubis 0,0 auf die Prüfung und Realität vorbereitet. Ohne Berufsschule hätten genau diese Personen gar keine Chance zu bestehen.
    Für Azubis in Top Unternehmen, die sich selbstständig auch an Materialien setzen, sehe ich den Mehrwert der BS wesentlich begrenzter als für die oben genannte andere Hälfte.
    Berufsschule bedeutet eben auch, dass man im Extremfall plötzlich nur 3-4 IT-Lehrer hat. 50% kannste leider verbrennen und wenn das Pech jetzt zuschlägt und man erwischt 1 faules Ei mehr, dann wird die BS-Zeit sinnbefreit und unangenehm. 
    Die Frage sollte eher sein, wie man den Zustand (der sicherlich nicht gut ist) verbessern könnte. Meiner (radikalen) Meinung nach sollte man die Verbeamtung einstellen, das Gehalt hochschrauben, die Klassengröße halbieren, Verwaltungstätigkeiten auslagern, jedes Jahr die Lehrkräfte überprüfen und ggf. feuern.
     
    Edit: Hier ein interessanter, aktueller Link zur Problematik:
    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/pk-gew-100.html
    92% die sich überlastet fühlen ist erschreckend und nachvollziehbar. Wer den Job eine Woche macht und merkt was für Verwaltungsunsinn erledigt werden muss und mit was für einem Klientel man teilweise konfrontiert wird, verwundert mich die Zahl nicht. Genau solche Nachrichten sorgen eben auch dafür, dass kein Nachwuchs mehr nachkommt.
    Die Verbeamtung wirkt hier nicht mehr wie eine Belohnung, sondern für viele wie eine goldene Kette von der man nicht mehr loskommt.
  23. Danke
    skylake hat eine Reaktion von loubega erhalten in Jobwechsel: Ja oder Nein?   
    Ich würde auch wechseln ohne nachzudenken. 2k-2,4k bekommt man auf im McDonalds fürs Burger flippen. 

    Der Worst-Case (also Entlassung in der Probezeit von AG-Seite) sollte man einfach einkalkulieren, da es jeden treffen kann (unabhängig der eigenen Expertise). Es sollte also Genug Geld vorhanden sein, notfalls einige Monate überbrücken zu können. Sofern die ALG 1 zusteht ist die Summe die man haben muss/sollte/könnte garnicht allzu hoch, da bei deinem aktuellen Gehalt der Lebensstandard ohnehin niedrig sein müsste. Gerade dann würde ich keine Sekunde überlegen, da eine Verschlechterung wohl kaum möglich ist.
    Etwas anderes ist es, wenn man eine Familie hat und im zu den Gutverdienern gehört. Seinen Job dann zu wechseln, um in das Ungewisse zu gehen, bei neuer Probezeit, ist mit einem ganz anderen Risiko verbunden als bei dir. 
    Wie gesagt könnte man bei dem niedrigen aktuellen Gehalt im Worst-Case Fall auch irgendeine Arbeit annehmen, bis etwas besseres in Sicht ist ohne ins Bodenlose zu fallen oder irgendwelche Raten nicht mehr bedienen zu können.
  24. Like
    skylake hat eine Reaktion von yubara erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    2,5k/Monat brutto ist halt knapp über Mindestlohn und das bei einer Bude mit 400 Mitarbeitern...
    Wie ich es mal in einem anderen Thread geschrieben habe. Es steht immer wieder einer auf, der solche Stellen besetzt und solange das passiert haben Arbeitgeber gar kein Interesse daran, ordentlich zu vergüten (zumindest nicht die, die mit einer gewissen Fluktuation leben können). 
    Problem ist leider auch, dass einigen 2,5k als vergleichsweise viel vorkommt, wenn man gerade aus der Ausbildung stolpert. Je nachdem ob man noch zuhause mietfrei wohnt reicht das Einkommen auch erstmal aus. Das keine Sprünge möglich sind merkt die Person i.d.R. relativ schnell. Dann wird entweder (hoffentlich) die Reisleine gezogen oder man versauert über Jahrzehnte in so einem Posten, kann sich nichts aufbauen und geht mit knackigen 800-1k Rente in den den Lebensabend. 
     
  25. Like
    skylake hat eine Reaktion von Nightmar erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    2,5k/Monat brutto ist halt knapp über Mindestlohn und das bei einer Bude mit 400 Mitarbeitern...
    Wie ich es mal in einem anderen Thread geschrieben habe. Es steht immer wieder einer auf, der solche Stellen besetzt und solange das passiert haben Arbeitgeber gar kein Interesse daran, ordentlich zu vergüten (zumindest nicht die, die mit einer gewissen Fluktuation leben können). 
    Problem ist leider auch, dass einigen 2,5k als vergleichsweise viel vorkommt, wenn man gerade aus der Ausbildung stolpert. Je nachdem ob man noch zuhause mietfrei wohnt reicht das Einkommen auch erstmal aus. Das keine Sprünge möglich sind merkt die Person i.d.R. relativ schnell. Dann wird entweder (hoffentlich) die Reisleine gezogen oder man versauert über Jahrzehnte in so einem Posten, kann sich nichts aufbauen und geht mit knackigen 800-1k Rente in den den Lebensabend. 
     

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...