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In Ausland als Fachinformatiker bewerben


Martin24

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Wie habt ihr euch oder wie würdet ihr euch für IT-Positionen im Ausland bewerben? Wie kann man die IHK-Ausbildung am besten im Lebenslauf herausstellen und überzeugend darstellen?

 

Ich mache mir Gedanken darüber, dass ein IHK-Zeugnis möglicherweise lediglich als ein einfacher Kurs angesehen wird und dadurch die Stelle möglicherweise nicht angeboten wird. Sollte ich stattdessen einfach "etwa Bachelor" oder "vgl. Bachelor" angeben, da ein IHK-Zeugnis im Ausland nicht viel aussagt, obwohl der Inhalt eines ausländischen Informatikstudiums nicht unbedingt anspruchsvoller ist als eine Ausbildung in Deutschland? Oder wäre es sinnvoller die amerikanischen Begriffe wie: Associate Degree oder Community Degree anzugeben? Sollte ich möglicherweise eine Anerkennung auf https://www.wes.org/ beantragen?


Edit:
Bis jetzt habe ich diese Bezeichnung verwendet:
Vocational School added with work experience as Computer Science Expert
“Berufsschule Name” Stadt, Germany
Degree: Vocational Training Diploma added with work experience (CCI/IHK) Subject Area: System Integration /edit
 

 

 

Bearbeitet von Martin24
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Guten Abend,

vorab gesagt: ich bin ebenfalls an diesem Thema interessiert, da ich auch langfristig ins Ausland möchte. Ich habe bislang aber damit selbst noch keine Erfahrung gemacht, daher spiegelt das nur meine Meinung ab wie ich das machen würde.

vor 1 Stunde schrieb Martin24:

Sollte ich stattdessen einfach "etwa Bachelor" oder "vgl. Bachelor" angeben, da ein IHK-Zeugnis im Ausland nicht viel aussagt, obwohl der Inhalt eines ausländischen Informatikstudiums nicht unbedingt anspruchsvoller ist als eine Ausbildung in Deutschland?

Woher weißt du, dass der Bachelor in dem jeweiligen Land nicht "anspruchsvoller" ist als ein IHK Abschluss? Abgesehen davon ist ein Bachelor ein akademischer Abschluss. Bitte bedenke, dass sich ein akademische Ausbildung mehr als nur bei den fachlichen Inhalten zu einer Berufsausbildung unterscheidet. Von daher bei den Vergleichen aufpassen.

vor 1 Stunde schrieb Martin24:

Ich mache mir Gedanken darüber, dass ein IHK-Zeugnis möglicherweise lediglich als ein einfacher Kurs angesehen wird und dadurch die Stelle möglicherweise nicht angeboten wird.

Dann gib doch beim Anschreiben an, dass du eine mehrjährige Ausbildung in Deutschland zum Informatiker im Bereich Systemintegration gemacht hast.  Im Lebenslauf kannst du dann noch die Tätigkeiten im Unternehmen konkretisieren.

Beispiel:

2015 - 2018 Firma AG

Ausbildung zum Fachinformatiker / Systemintegration

• Support (1st und 2nd Level)
• Systemadministration mit Windows und Linux
• Administration von Virtualisierungsplattformen sowie Storagesystemen
• Planung und Dokumentation von Netzwerken
• Konfiguration und Troubleshooting von Routern, Switche und Firewalls

Im Bewerbungsgespräch kannst du dann bei Nachfrage noch genauer auf die IHK Ausbildung eingehen. 

In welches Land möchtest du zukünftig hinziehen? Ist dein derzeitiger Arbeitsgeber ein internationales Unternehmen? Falls ja, dann kannst du dort mal nachfragen, ob ein Praktikum in einer Niederlassung im Ausland möglich ist. Das bietet bspw. meine Firma an. Das wäre meines Wissens der einfachste Türöffner im Ausland.

Wie gesagt, selber (noch) keine Erfahrung damit gemacht. Kann sein, dass jemand anderes bessere Vorschläge hat. Aber so würde ich das machen. 

Viele Grüße

Bearbeitet von Destructor
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Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das duale Ausbildungssystem international einen hohen Standard genießt und in der Praxis vielerorts als gleichwertig zum Bachelor angesehen wird. 

Leider überwiegt in Deutschland der Hang zur Akademisierung und Deutschland hat sich dazu entschieden, den Bildungslevel der IHK-Berufsausbildung nur auf das DQR4 ( = EQR4 = schulische Ausbildung) zu legen, formell gilt es daher nicht gleichwertig zu einem Bachelor (EQR 5+6).
in Europa gilt ein Bachelor je nach EU-Land EQR zur Stufe 5/6, in DE DQR6.

Ich sag nur, hier hat sich Deutschland international echt ein Ei gelegt, deshalb ist es in Deutschland auch so schwer, ausländische Hochschulabschlüsse anzuerkennen.
Die duale Berufsausbildung (IHK) wird international echt hoch angerechnet, aber in Deutschland selbst leider nicht.

Der Meister/Techniker sind ja beide dem DQR 6 zugeordnet. Der IT-Professional sogar DQR7.

Schweden erkennt beispielsweise trotzdem die deutsche duale Ausbildung als Stufe 5 an und man kann dort an einer Hochschule weiter studieren.

Ähnlich sieht es in UK aus.

Eigentlich überall in der EU, da Praxiserfahrung bzw. Durchlässigkeit dort mehr gewichtet wird und eine EQR4 eher rein schulische Ausbildungen sind.


Die duale Berufsausbildung zum Fachinformatiker dauert zudem ebenfalls drei Jahre(Regelzeit), was in vielen anderen Ländern die Gleichwertigkeit zum Bachelor eröffnet.

Ich glaube das gilt auch für Spanien und Portugal.

Formell „apprenticeship, mostly comparable like Bachelor (BSc)“ ist auch nicht ganz falsch, wenn man sich die Ausbildungen in vielen anderen Ländern anschaut. 

In den USA gibt es sowas wie die IHK-Ausbildung gar nicht erst, da gibt’s nur Zertifikate oder ein Bachelor am College.

Viele werden es wohlwollend als Bachelor anerkennen, Ausnahme A/CH, die selbst auch das duale System haben, wobei Österreich es dem EQR5 zugeordnet hat, clever sag ich nur ;).

Aber in Österreich haben viele technische Ausbildungen auch 3 1/2Jahre Regelzeit, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche.

Bearbeitet von tTt
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Ich würde den wiki Begriff nehmen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fachinformatiker#:~:text=Die IHK bezeichnet den Fachinformatiker im Englischen als Computer Science Expert.

Die Dauer der Ausbildung ist ja selbstsprechend. Und andere Länder sind da nicht so kritisch mit den formalen Ausbildungen, wenn es sowas da eh nicht gibt.

Bearbeitet von bigvic
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vor 8 Stunden schrieb tTt:

Leider überwiegt in Deutschland der Hang zur Akademisierung und Deutschland hat sich dazu entschieden, den Bildungslevel der IHK-Berufsausbildung nur auf das DQR4

Der DQR wird selbst in Deutschland nicht ernst genommen, da er auf verschiedenen Ebenen komplett lächerlich ist.

vor 10 Stunden schrieb Martin24:

obwohl der Inhalt eines ausländischen Informatikstudiums nicht unbedingt anspruchsvoller ist als eine Ausbildung in Deutschland?

Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.

Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.

Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 

Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung. Das wirst du definitiv niemals an einer Universität vorfinden, da dort einer der 3 Punkte ausreicht damit es einen irgendwann zerlegt.Auch wenn ich gerne über die FH lästere bin ich auch überzeugt davon, dass auch die Personen rauskegeln die oben genannte Dinge nicht mitbringen. 

Außerdem wäre es schlicht gelogen wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du einen Bachelor hast. Das ist nunmal ein akademischer Grad (abgesehen vom Bachelor prof.) und Unternehmen gehen dann auch davon aus, dass du eine akademische Ausbildung hinter dir hast.

Auch wenn es Überschneidungen inhaltlich gibt, kann man definitiv nicht das eine durch das andere substituieren. Abschließend möchte ich damit nicht sagen, dass der FI 'schlechter' ist, sondern leichter (viel leichter) und einen anderen Schwerpunkt besitzt. Dafür kenne ich auch genügend FIs die super mit einer AD und co. umgehen können und ich kenne auch genügend frische Uniabsolventen die nichtmal in der Lage sind mir den Unterschied zwischen einer MAC und IP zu erläutern oder ein VPN einzurichten. :)

 

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vor 8 Stunden schrieb tTt:

 

 

Der Meister/Techniker sind ja beide dem DQR 6 zugeordnet. Der IT-Professional sogar DQR7.

Wobei man hier ganz klar unterscheiden muss. Der Operative Professional zählt noch zu DQR 6 und ist damit als Aufstiegsfortbildung gleichwertig zum Meister/Techniker.

Nur die wiederum darauf aufbauende weitere Fortbildung zum Strategische Professional wird dann DQR 7 zugeordnet.

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Man kann Ausbildungen nicht mit Studiengängen vergleichen,  bzw. kann man schon aber da kommt halt Mist bei raus.  DQR interessiert keine Sau ausser irgendwelche Interessensvertreter, die den Wert beruflicher Bildung gegenüber akademischer erhöhen wollen,  funktioniert aber so nicht bzw. nimmt keiner ernst. 

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vor 2 Stunden schrieb skylake:

Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen.

Wenn man die FI Ausbildung mit einem Bachelor vergleicht, dann eigentlich immer auf Basis der Berufsschule und schulischen Abschlussprüfung (egal ob AP oder "Projekt"). Und da sehe ich es ähnlich. Das ist alles kein Hexenwerk und da sind in der Tat Welten gegenüber den Anforderungen der Hochschule.

Vergessen wird hier jedoch der weit grössere und wichtiger Teil > betriebliche Ausbildung.

Das "Tolle" bei der Hochschule ist, dass einen für alle gleichen Standard gibt. So kann man schön mit Notensystemen arbeiten und vergleichen. Wir alle kennen die Stärken und Schwächen des Systems. Bei einem Betrieb ist da nichts genormt, d.h. es ist oftmals wie eine Lotterie. Es kann sein, dass man mit absoluten Cracks in seinem Fachgebiet zusammen arbeitet inkl. state-of-art Technologien und lacht über die mehrheitlichen theoretischen 0815-Trockenübungen (die niemals in der nicht-akademischen Praxis gebraucht werden) an den Hochschulen.  Oder das absolute Gegenteil, d.h. man wird mit einfachen repetitiven Tätigkeiten 3 Jahre lang abgespeist und lernt eigentlich nichts, ausser auf die Uhr zu schauen wann der Tag endlich rum ist. Wir alle kennen auch die Stärken und Schwächen dieses Systems. Meiner nicht repräsentativen Erfahrung nach sind nur 10% der Betriebe in der Topkategorie. Daher würde ich auch meist zum genormten 0815-Studium raten, falls möglich.

Zitat

Ich habe in meinen Klassen teilweise Personen die keinen Dreisatz können, Englischkenntnisse nicht existent sind und die unselbstständiger agieren als so manches Kleinkind und trotzdem schaffen auch diese Personen die Ausbildung.

Und wieso ist das so? Eine Hochschule hat im Gegensatz zu einem Arbeitgeber keine wirkliche Fürsorgepflicht und kann bei "nicht bestanden" ganz einfach den Student exmatrikulieren.  Was machst nach der Probezeit als Arbeitgeber bei Azubis? Richtig, man versucht alles erdenklich mögliche um die Azubi irgendwie "durchzuschleifen", so dass er irgendwie die Abschlussprüfung besteht, denn man hat de facto ja gar keine andere Möglichkeit. Du vergleichst hier als 2 grundlegend verschiedene Konzepte.

Wenn du den betrieblichen Teil ebenfalls als Gradmesser nehmen würdest und ein AG die freie Wahl hätte jederzeit einen Azubi zu entlassen, dann hätten wir ein deutlich höheres Ausbildungsniveau und die o.g. Beispiele würden ebenfalls schnell aussortiert. 

Ojee, nun sind wir mal wieder bei dem OT Thema "Ausbildung vs. Studium" gelandet 😱 Ich wollte mich nicht zu einem Kommentar hinreissen lassen 😭

Bearbeitet von bigvic
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Das funktioniert natürlich auch so nicht , weil eine abgeschlossene Ausbildung ist Grundvoraussetzung für ne sinnvolle Teilnahme am Arbeitsmarkt. Du kannst nicht Leute wegen fehlender Englischkenntnisse entlassen, sondern die Berufsschule hat 3 Jahre Zeit dass die am Ende wenigstens Grundkenntnisse haben. Genauso der Dreisatz, da reichen eigentlich 2 Doppelstunden um das nachzuholen,  dafür brauchst du keinen entlassen

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vor 3 Stunden schrieb skylake:

Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.

👌 perfekt beschrieben !

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vor 14 Stunden schrieb Destructor:

Woher weißt du, dass der Bachelor in dem jeweiligen Land nicht "anspruchsvoller" ist als ein IHK Abschluss?

Ich komme auch aus dem Ausland, und alles, was aus Deutschland stammt, wird gewissermaßen als Qualitätsmarke angesehen - und das gilt auch für Abschlüsse. Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Auf jeden Fall meine ich, dass ein Bachelor-Abschluss im jeweiligen Land gut angesehen ist. Jedoch wird jemand mit einem deutschen Abschluss bevorzugt, sobald er sich bewirbt, da deutsche Abschlüsse einen höheren Stellenwert haben. Daher kann man den IHK-Abschluss quasi als Bachelor verkaufen.

vor 12 Stunden schrieb tTt:

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das duale Ausbildungssystem international einen hohen Standard genießt und in der Praxis vielerorts als gleichwertig zum Bachelor angesehen wird. 

Die duale Berufsausbildung (IHK) wird international echt hoch angerechnet, aber in Deutschland selbst leider nicht.

Schweden erkennt beispielsweise trotzdem die deutsche duale Ausbildung als Stufe 5 an und man kann dort an einer Hochschule weiter studieren.

Ähnlich sieht es in UK aus.

Eigentlich überall in der EU, da Praxiserfahrung bzw. Durchlässigkeit dort mehr gewichtet wird und eine EQR4 eher rein schulische Ausbildungen sind.
Die duale Berufsausbildung zum Fachinformatiker dauert zudem ebenfalls drei Jahre(Regelzeit), was in vielen anderen Ländern die Gleichwertigkeit zum Bachelor eröffnet.

Ich glaube das gilt auch für Spanien und Portugal.

Deine Antwort war die einzige, die sich direkt auf meine Frage bezog. Es ging nicht um den Vergleich oder den Schwierigkeitsgrad zwischen beiden, sondern darum, wie ich das Ausbildungssystem am besten in meinem Lebenslauf präsentieren kann. Könntest du mir bitte auch Referenzen geben, die belegen, dass die Ausbildung international hoch angesehen wird? Ich würde gerne mehr darüber lesen. Vielleicht könntest du auch einige Quellen bezüglich des Ausbildungssystems in Ländern wie UK und Schweden nennen, falls du die Quellen parat hast. Ich habe lange recherchiert, aber bisher nur sehr wenig gefunden.

vor 4 Stunden schrieb skylake:

Ich musste bei dem Satz kurz lachen da er immer wieder von Personen kommt die eben keine akademische Laufbahn (erfolgreich) beendet haben. Als jemand mit Berufsausbildung und Bachelor/Masterabschluss (Univ) kann ich dir sagen, dass zwischen beiden Welten liegen. Das kann dir schätzungsweise gut 30-50% meiner Azubis pro Klasse bestätigen, die direkt im ersten Semester am Grundlagenschein Mathematik gescheitert sind.

Die Berufsausbildung schafft man ohne jegliches Verständnis, Fertigkeiten und Fähigkeiten noch mit einer halbwegs passablen Note, sofern man kurz vorher sich ein paar Altprüfungen angesehen und die entsprechenden Themen oberflächlich gelernt hat. Dasselbe Spiel läuft definitiv nicht an einer Uni (FH mag sich hier evtl. unterscheiden). Nach den letzten IHK AP1 und AP2 Prüfungen gehe ich sogar soweit zu behaupten, dass man jeden von der Straße an einem Wochenendcrashkurs soweit bekommt zu bestehen, da das Niveau (z. B. letzten zwei AP1) derart niedrig war, dass man sich schon fremdschämen muss.

Beides läuft formal 3 Jahre (Bachelor vs 3J-Berufsausbildung) aber unterschiedlicher könnten diese nicht sein, sowohl von der Tiefe, Ausrichtung und Schwierigkeitsgrad. Du kannst bspw. die Ausbildung problemlos auf 2 Jahre verkürzen und trotzdem ohne riesigen Aufwand gut bestehen. Jetzt kannst du mal versuchen jemanden zu finden, der seinen Bachelor auf 2 Jahre verkürzt hat. 

Beim Lesen dieses Absatzes musste ich auch kurz lachen, da du die duale Ausbildung anscheinend herabwürdigst. Es könnte jedoch sein, dass du deine Ausbildung schlecht und nicht so strukturiert abgeschlossen hast und deshalb nicht so überzeugend bist. Das variiert von Firma zu Firma. Es mag zwar kein akademischer Grad sein, aber er hat dennoch seine Tiefe und Schwierigkeitsgrad. Deine Einschätzung ist, dass man die Ausbildung ohne jegliches Verständnis durchziehen kann😂. Die Prüfung ist so strukturiert, dass man sehr viel Allgemeinwissen in Informatik mitbringen muss, um sie zu bestehen. Im Gegensatz dazu lernt man an der Universität für jede Prüfung einzeln (meistens auswendig) und hat sie dann hinter sich. Deine Argumente wirken auf mich lächerlich, da sie keine wirklichen Argumente sind, sondern Selbstbeurteilungen. Ich bin überzeugt, dass du in deiner Ausbildung nicht so viel machen dürftest und deshalb die Aussagen. Aber das ist wie gesagt ein anderes Thema. In meiner Ausbildung durfte ich viel selbständig arbeiten und habe viel gelernt. Meine Freundin wird demnächst ihren Bachelor abschließen. Gelegentlich tauschen wir uns über IT-Themen aus, lernen gemeinsam oder erklären einander bestimmte Themen. Ich wette, dass ein ausgelernter Fachinformatiker "mehr drauf" hat für den Einstieg in die Arbeitswelt als ein BSc. Ich habe kürzlich einen interessanten Beitrag gelesen, in dem es hieß, dass an der Universität gelehrt wird, wie man richtig gute Informatiker führt und das sagt viel aus. Natürlich bewerbe ich mich nicht für Führungspositionen, aber als IT-Administrator bin ich überzeugt, dass ich besser als die meisten BSc bin (Einstieg).

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Martin24:

Jedoch wird jemand mit einem deutschen Abschluss bevorzugt, sobald er sich bewirbt, da deutsche Abschlüsse einen höheren Stellenwert haben. Daher kann man den IHK-Abschluss quasi als Bachelor verkaufen.

Kann ich irgendwie kaum glauben, wenn man bedenkt, dass Deutschland in Sachen IT und Digitialisierung ein Entwicklungsland ist. Ich finde es schon lächerlich, dass Behörden noch immer für jeden Furz Papiere per Post verschicken (der Briefversand dauert ja nun länger) und selbst für das Amt eine verschlüsselte Kommunikation etwas ganz Neues ist (hatte da erst kürzlich mit meinem Berufsberater einen interessanten Dialog). Aber nun gut, nehmen wir mal an, dem ist wirklich so.

Ich habe keinen Bachelor, glaube aber gehört zu haben, dass das Ziel des Bachelor-/Mastersystems war, international einheitlich anerkannte Abschlüsse zu haben. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass andere Länder sich dermaßen von Deutschland unterscheiden. Da ich ein berufsbegleitendes Informatikstudium hinten anhängen will, habe ich mich durchaus mit dem einen oder anderen Modulhandbuch befasst. Einige Themen konnte ich wiedererkennen, andere wiederum kannte ich vorher nicht einmal und gerade der Grad an Mathematik ist nicht zu vergleichen mit dem, was man in der Schule hat.

Einen Bachelor in Informatik mit einem IHK-Abschluss zu vergleichen, ist einfach fernab jeder Realität. In Informatik geht es z. B. darum, die Laufzeit von Algorithmen zu analysieren. Sowas hat man in der Ausbildung / Umschulung eigentlich nicht. Ich finde es ehrlich gesagt schon fast anmaßend, sich derartig zu äußern, denn es wertet den akademischen Abschluss herab. Sowas finde ich in beide Richtungen nicht in Ordnung. Beides unterscheidet sich gravierend voneinander, wie die anderen Beiträge hier auch zeigen.

Und dazu: Auch ausländische Unternehmen dürften nicht nur dumme Personaler haben, die einen Bachelorabschluss nicht auch als solchen erkennen und überprüfen. Bleib bitte realistisch. Du hast dann einen IHK-Abschluss und eben keinen Bachelor. Auch hast du keinen Abschluss, der dem Bachelor gleichwertig ist. Letztendlich ist für die Unternehmen dann doch am interessantesten, ob du die Aufgaben auch (mit Leidenschaft) ausführen kannst. Abschlüsse sind bloß Schmuck, nicht mehr und nicht weniger. Das ist gedrucktes Papier. Entscheidend ist, was du in der Zeit gelernt hast und was du davon auch anwenden kannst. Die Leistung dahinter ist es, die einem Abschluss überhaupt erst eine Bedeutung verleiht. Und du hast mit einem IHK-Abschluss eben keine einem Bachelorabschluss entsprechende Leistung erbracht.

Das alles bedeutet aber nicht, dass du nicht für eine bestimmte Stelle besser geeignet wärst als Bewerber mit akademischen Abschlüssen. Das ist relativ und hängt immer von der Einstellung des Bewerbers während Lehre / Studium ab. Es wird sicher Bachelorabsolventen geben, die für die Stelle fachlich weniger geeignet sind als du und sicher auch viele, die mit weniger als einem IHK-Abschluss besser geeignet wären. Wenn ich mir teils die Lehrbücher für Fachinformatiker ansehe, kam in mir wirklich der eine oder andere Lacher auf. Vieles ist dermaßen weit von der Realität und moderner Softwareentwicklung entfernt, dass ich fast den gesamten Lehrplan hätte in Frage stellen wollen.

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@Martin24

Du hast eine dreijährige Ausbildung mit verzahnter Theorie und Praxis. 

Innerhalb der EU/EWR wird es leicht sein, sich damit zu bewerben, denn es herrscht weitestgehend Personenfreizügigkeit und damit darfst du dich überall niederlassen ohne großartige Bedingungen. 
Formeller wird es eher wenn du im Ausland studieren willst oder außerhalb der/des EU/EWR arbeiten willst.


Ob du Zugang zum örtlichen Arbeitsmarkt bekommst, hängt unter anderem davon ab, wie die Ausbildung gewertet wird.

Das ist aber im Zweifel Individualsache und abhängig von deiner kompletten Erwerbshistorie. 

Formell hast du international eine schulische Ausbildung und keinen Bachelor, viele Länder vergleichen ihn zum lokalen Bachelor und wenn der Einstellungsbetrieb den Papierkram ausreichend begründet hat, reicht es trotzdem für eine Arbeitsgenehmigung als Spezialist o.ä. und wird somit als gleichwertig anerkannt.

Aber es gibt auch genug Länder, in denen du mit der IHK-Ausbildung keine Chance hast. Dort wird mindestens ein Bachelorstudium gefordert, um als Fachkraft einzuwandern.

In der IT herrscht global überwiegend ein Arbeitskräftemangel und von daher sind die Hürden tendenziell etwas geringer als üblich. 
 

Bewirb dich doch einfach und schau was du für Angebote bekommst und wie das Gehalt ist. Wenn’s für dich passt, schlag zu oder lehn ab. Eine Pauschale Empfehlung ist schwer.

Bei der Beantragung der Arbeitsgenehmigung wird dich das Unternehmen im Zweifel unterstützen, wenn sie dich wirklich haben wollen.

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vor 2 Stunden schrieb Martin24:

Über eine Beitrag von skylake: Es könnte jedoch sein, dass du deine Ausbildung schlecht und nicht so strukturiert abgeschlossen hast und deshalb nicht so überzeugend bist.

Martin24, natürlich hast du das Recht dir eine Meinung über einen anderen Foristen zu bilden.
Du kannst auch den Stil und die Aussage jedes Beitrags kritisieren.
Trotzdem ein Tip, wenn man mit wenigen Beiträgen neu in ein Forum einsteigt.
Es gibt die Möglichkeit sich über den Hintergrund eines Foristen vorab zu  informieren.
Probier mal https://www.fachinformatiker.de/profile/.......

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vor 23 Minuten schrieb hellerKopf:

Es gibt die Möglichkeit sich über den Hintergrund eines Foristen vorab zu  informieren.
Probier mal https://www.fachinformatiker.de/profile/.......

Was allerdings voraussetzt, dass jemand offen- und ehrlich diese Information eingegeben hat, prüfen kann sie ein Leser freilich nicht. Es gab schon in der Vergangenheit andere große Foren, die mit Fake Profilen zu kämpfen hatten.

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vor 6 Stunden schrieb Martin24:

Im Gegensatz dazu lernt man an der Universität für jede Prüfung einzeln (meistens auswendig) und hat sie dann hinter sich.

Die Aussage ist für Informatik einfach falsch. Auswendig musste ich kaum etwas lernen außerhalb irgendwelcher Randklausuren (Projektmanagement z. B.)

vor 6 Stunden schrieb Martin24:

Meine Freundin wird demnächst ihren Bachelor abschließen. Gelegentlich tauschen wir uns über IT-Themen aus, lernen gemeinsam oder erklären einander bestimmte Themen. Ich wette, dass ein ausgelernter Fachinformatiker "mehr drauf" hat für den Einstieg in die Arbeitswelt als ein BSc.

Kommt zwingend auf das Themengebiet an. Es kann sein, muss nicht (das gilt in beide Richtungen). Es gibt übrigens auch grottenschlechte Studenten, die auch nach 3 Jahren noch an der Hochschule rumkrebsen und keinen Plan von irgendwas haben...

vor 6 Stunden schrieb Martin24:

Es könnte jedoch sein, dass du deine Ausbildung schlecht und nicht so strukturiert abgeschlossen hast und deshalb nicht so überzeugend bist.

Meine Ausbildung (vor langer, langer Zeit) war sehr gut strukturiert in einem fabelhaften Unternehmen. Dennoch war es fachlich und vom Anspruch um Welten einfacher als mein Studium. 

vor 6 Stunden schrieb Martin24:

Deine Einschätzung ist, dass man die Ausbildung ohne jegliches Verständnis durchziehen kann😂. Die Prüfung ist so strukturiert, dass man sehr viel Allgemeinwissen in Informatik mitbringen muss, um sie zu bestehen.

Das erzählt du jetzt einem Foristen, der seit vielen Jahren im Prüfungsausschuss sitzt, hunderte IHK Prüfungen korrigiert und mündliche Prüfungen abgehalten hat? Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir sagen, dass man (neue Ordnung und neues Prüfungsformat!) die Prüfung bestehen kann, ohne Verständnis der Materie. Das liegt zum einen an den neuen Ausgleichsmöglichkeiten (z. B. die Note mangenhaft im Fachgespräch) und geht weiter bei Aufgaben, die das Niveau einer 8ten Klasse besitzen (siehe letzte und vorletzte AP1). Dort wurde bspw. nach dem Vorteil von USB-C gefragt inkl. einem Bild davon. Solche Fragen kann auch eine Person beantworten, die keine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Ähnliches gilt für Vor/Nachteile von Leasing, warum DSGVO wichtig sein könnte und wie man sich vor Viren schützt. Fremdschämlevel wird dann spätestens dann erreicht, wenn die Antwort der Aufgabe im Fragetext der Folgeaufgabe steht (letzte oder vorletzte AP2 z. B.). 

Ich rede auch nicht die Ausbildung an sich schlecht (siehe Beitrag oben), sondern wollte lediglich klar herausstellen, dass hier Unterschiedliche Bereiche bedient werden und es nicht vergleichbar ist. Was allerdings durchaus vergleichbar ist, ist der Aufwand der betrieben werden muss um erfolgreich den Zettel am Ende in der Hand zu halten und der ist bei einem Bachelor bei weitem höher als in einer Ausbildung, auch wenn das dein Ego jetzt ankratzt.

vor 6 Stunden schrieb Martin24:

aber als IT-Administrator bin ich überzeugt, dass ich besser als die meisten BSc bin (Einstieg).

Ich nehme es dir nicht mal übel solche Aussagen zu tätigen aber es zeigt einen hohen Grad an Naivität und Unwissen und ich selbst war in meiner Berufsausbildung derselben Meinung. Wir hatten auch Praktikanten von der Universität, die damit überfordert waren einen User in der AD anzulegen oder einen DHCP einzurichten, da das Studium einen ganz anderen Schwerpunkt legt. 

Allerdings kannst du hier eigentlich nur mitreden, wenn du an der Uni ein paar Semester studierst und dann wird sich deine Meinung auch schlagartig ändern. Du kannst ja gerne einmal dich als Akademiestudent an der Fernuniversität Hagen im ersten Matheschein einschreiben und Spaß haben. Vermutlich dauert es nur ein paar Wochen, bis du merken wirst wie hoch die Latte dort angesetzt wird im Vergleich zu einer AP1 oder Berufsschulklausur :).

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Solltest du in den Philippinen, Thailand, Vietnam, Myanmar, der Mongolei, Bangladesh oder Japan arbeiten wollen, gibt es dort übrigens die Möglichkeit, das ITPEC abzulegen.

Wenn du eine der ITPEC-Prüfungen bestanden hast, kannst du dich damit bewerben. Das ersetzt auch die weiteren beruflichen Voraussetzungen für ein Arbeitsvisum (wie z.B. ein Studium oder 10 Jahre nachweisbare Berufserfahrung für Japan).

Außerdem gibt es 5 Punkte für das Highly Skilled Professional System in Japan, selbst wenn du die Voraussetzungen für ein Visum bereits vorher erfüllst.

Das Wichtigste am ITPEC ist jedoch, dass du damit in allen 7 Ländern beweisen kannst, über die notwendigen IT-Fähigkeiten zu verfügen, um dort arbeiten zu können. Und das wird, meinen Informationen zufolge, in den Ländern auch von der Wirtschaft gut anerkannt. 

https://itpec.org/about/itpec.html

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Am 16.3.2024 um 21:51 schrieb Martin24:

Sollte ich stattdessen einfach "etwa Bachelor"

nein, da du keinen Bachelor oder ein Bachelor Äquivalent besitzt. 

Am 16.3.2024 um 21:51 schrieb Martin24:

obwohl der Inhalt eines ausländischen Informatikstudiums nicht unbedingt anspruchsvoller ist als eine Ausbildung in Deutschland?

Du hast, wie @skylake es bereits gut beschrieben hat, absolut keine Ahnung davon was ein akademisches (Informatik)-Studium bedeutet. 

Dadurch bedingt, dass das intellektuelle Niveau in der Ausbildung so katastrophal ist (s. @skylake s Ausführungen) gilt diese Aussage so für die allermeisten Länder nicht. 

vor 18 Stunden schrieb Martin24:

Es mag zwar kein akademischer Grad sein, aber er hat dennoch seine Tiefe und Schwierigkeitsgrad. Deine Einschätzung ist, dass man die Ausbildung ohne jegliches Verständnis durchziehen kann😂. Die Prüfung ist so strukturiert, dass man sehr viel Allgemeinwissen in Informatik mitbringen muss, um sie zu bestehen.

Diese Aussagen sind sämtlich falsch, auch illustrieren sie sehr deutlich, dass du nicht den geringsten Plan davon hast, WAS Informatik ist. Hint: Das , was in den Fachinformatiker Prüfungen abgefragt wird hat mit Informatik herzlich wenig zu tun. 

vor 18 Stunden schrieb Martin24:

Im Gegensatz dazu lernt man an der Universität für jede Prüfung einzeln (meistens auswendig) und hat sie dann hinter sich.

Du hast wirklich absolut nicht den blassesten Schimmer davon, wie es an einer Universität zugeht. 

vor 11 Stunden schrieb skylake:

Vermutlich dauert es nur ein paar Wochen, bis du merken wirst wie hoch die Latte dort angesetzt wird im Vergleich zu einer AP1 oder Berufsschulklausur :).

... das glaube ich auch. 

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Ich versuche mal den Schwenk zu der Ausgangsfrage.

Am 16.3.2024 um 21:51 schrieb Martin24:

Wie habt ihr euch oder wie würdet ihr euch für IT-Positionen im Ausland bewerben? Wie kann man die IHK-Ausbildung am besten im Lebenslauf herausstellen und überzeugend darstellen?

Eins Vorweg - ich kann nur aus Erfahrung mit Berufserfahrung sprechen (damals 6 Jahre). Vielleicht hilft es ja, falls du doch erst später ins Ausland wechseln möchtest.

Ich habe mich nicht direkt für eine Stelle im Ausland beworben, allerdings hatte mein erster US Arbeitgeber (zu dem Zeitpunkt ca. 500 Mitarbeiter) keinen Standort in DE sondern nur in US und GB. Daher habe ich alle meine Gespräche mit den Kollegen aus diesen beiden Ländern geführt. Im CV Stand es in etwa so:

Chambers of Commerce and Industry / *Ausbildungsbetrieb*
IT Management Assistant / Information Technology Officer (German three-year Apprenticeship: Informatikkaufmann)

Angehängt war dann das englische Ausbildungszeugnis. Letztendlich hat es aber nicht wirklich jemanden interessiert und es hat auch nie jemand danach gefragt, da die Berufserfahrung, Tätigkeiten und Projektliste viel intressanter waren. Wir haben uns damals regelmäßig mit den Kollegen aus ganz Europa in London getroffen. Um mich herum hatte jeder ein abgeschlossenes Studium aus allen möglichen Ländern (Stelle war im Pre-Sales). Thema war das aber auch später nie.

Lange Rede, kurzer Sinn:

vor 23 Stunden schrieb tTt:

Das ist aber im Zweifel Individualsache und abhängig von deiner kompletten Erwerbshistorie. 

Das trifft es wohl ganz gut.

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