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tōmuri

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Alle Inhalte von tōmuri

  1. Ganz ehrlich, die FIs sind kaufmännische Berufe nach Definition. So ist es. Für den Abschluss wird man sich damit beschäftigen müssen. Aber es schadet nicht, dass auch zum xten mal noch kurz auszuführen: wer sich nach der Ausbildung nicht in einem kaufmännischen Betätigungsfeld sieht, sollte nicht wegen der Ausbildungsstrukturierung Abstand von den FIs nehmen. Es ist allerdings sinnvoll (so jedenfalls meine Meinung), statt einem Bildungsunternehmen zu versuchen eine duale Ausbildung in einem Betrieb zu bekommen. Das geht auch in gehobenem Alter, manche suchen sogar explizit nach Älteren.
  2. Komm schon. Du weißt doch sicherlich, dass es ne Menge Ausbilder_innen gibt, die das nicht können/wollen/whatever. Nichtsdestotrotz, ist doch bei (potenziell) jungen Menschen nach einer suboptimalen Ausbildung nicht Hopfen und Malz verloren. Und auch bei guten Ausbilder_innen, klappt es manchmal ob der Einstellung der Schützline trotzdem nicht. Deshalb wünsche ich denen doch trotzdem in der Zukunft mehr und nicht weniger.
  3. Im Thread zum reformierten Notenrechner hatte @skylake geschrieben, dass die neue VO nun auch eine 6 "zulässt". Das bedeutet auch mit einer 6 in einem Teil ist es möglich in eine MEP zu gehen. Bist Du dir sicher, dass das eine falsche Aussage war?
  4. Ich nicht. Wünsche den beiden jeweils erfahrenere Kolleg_innen, damit sie nach ihrem spät-jugendlichen Leichtsinn auf eine vernünftigere Bahn gebracht werden.
  5. Mit Bestehen der Ausbildung oder spätestens ab 08/23: Alter: dann 33 Wohnort: Sachsen-Anhalt letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Sommer 2023 Berufserfahrung: neben dem Studium Wordpress-"Entwickler" in kleiner Agentur, kurz Phase der Selbstständigkeit im selben Feld Vorbildung: Abitur, abgebrochenes fachfremdes Studium Arbeitsort: Sachsen-Anhalt Grösse der Firma: < 50 MA Tarif: - Branche der Firma: Textil Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 36.000€ Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 26 Sonder- / Sozialleistungen: potenziell Weiterbildungen, 50€ regionale Wertkarte Variabler Anteil am Gehalt: 0% Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Fullstack Entwicklung mit PHP jeglicher Support von Mitarbeitern (generelle Teamaufgabe) Aktuell, selbst angeregt: (endlich) Einführung von Versionierung Geplant, selbst angeregt: Team step-by-step in moderne Entwicklung hiefen
  6. Das ist aber immer noch nicht die Regel, diese Betriebe muss man auch erstmal finden. Und noch dazu, ist es ja nicht der Weg ohne Ausbildung, sondern der Versuch nach geschmissener Ausbildung. Das kann nochmal anders bewertet werden.
  7. Absolut hundertprozentige Zustimmung. Ich bin mit 30 in meine Ausbildung gestartet, eine Umschulung kam für mich ebenfalls nie in Frage - für mich war das von Beginn eine Investition in mich selbst. Ich habe keine (förmliche) Vorbildung im IT-Bereich. Es gibt wirklich nicht wenige Unternehmen, die explizit nach älteren Auszubildenden oder Studiumsabbrechern sucht. Und der Mehrwert 3 Jahre (oder verkürzt) echte Praxis zu erleben, ist im Verlgeich zu Umschulung und Praxisbetrieb sehr viel wert.
  8. Es gibt hier schon immer mal wieder eine Tedenz, bei Fragen die zu Studium und Alternativen gestellt werden, dies als nicht nötig zu betrachten. Es wird allerdings nicht immer gefragt, ob es ausschließlich finanziell betrachtet die bestmögliche Entscheidung wäre. Grundsätzlich ist es doch auch zu verstehen, dass es Menschen gibt die das Gefühl haben, ein Studium hat einen intrinsischen Wert. Wer das aufbrechen möchte, muss da schon ein paar Worte mehr verlieren. Es ist deshalb aber nicht falsch, dass ein Studium für viele ausgebildete AN nicht unbedingt der beste Weg ist um in der Karriere die gewünschten Fortschritte zu machen. Ich persönlich strebe ein Studium auch deshalb an, weil ich das Gefühl habe etwas nachholen zu müssen. Das will ich hier nicht debattieren, nur zur Unterstreichung meines obigen Punkts erwähnt haben
  9. Meines Wissens nach (noch) nicht. Es gibt das EuGH-Urteil dazu und ein Urteil des Arbeitsgericht Emden. Im ArbZG gibt es bisher allerdings weiterhin nur die verpflichtende Erfassung von Überstunden. Wenn ich heute ein System planen würde, dann würde ich auf eine ordentliche Arbeitszeiterfassung allerdings nicht verzichten. Wann das wirklich rechtlich verankert wird, keine Ahnung.
  10. Na eben, dann verstehe ich deinen Kommentar nicht.
  11. Er ist doch mit einer Gehaltsvorstellung ins Gespräch gegangen - hättest Du dann nochmal erhöht, weil diese Vorstellung sofort akzeptiert wurde? Zumal 46k doch ein wirklich gutes Einstiegsgehalt ist. Wie viele Azubis hauen denn >50k raus als Gehaltsvorstellung?
  12. Unnötiger Kommentar, TE hat sich gar nicht beschwert. Er versucht viel mehr, jemand neuem zu helfen, weil er weiß, dass die Ausbildung im Unternehmen nicht perfekt läuft. Aber selbstverständlich hat Tiwil hiermit absolut Recht: Es ehrt dich, dass Du versucht dem Neuen zu helfen. Aber am besten hilfst du, wenn Du dich damit beschäftigen willst, dass Du mit dem Ausbilder sprichst.
  13. Allerdings sind wir gesellschaftlich/bildungstechnisch noch nicht an dem Punkt, an welchem diese Technologien wie einfache Werkzeuge behandelt werden. Aktuell ist mensch eben in der Regel ITler_in wenn Python, etc benutzt wird. Ja, in der Wissenschaft sieht das etwas anders aus. Da habe ich auch als Kulturwissenschaftler R anzuwenden gelernt. Aber allgemein gesprochen, sieht es imo anders aus. Auf der Ebene Tischler und Taschenrechner sind wir einfach nicht.
  14. Was charmanta sagt, ansonsten bist Du doch aber mit den ldap-Funktionen auf der richtigen Spur. Hast Du ein ldap_connect erfolgreich gemacht? Dann müsstest Du mit, ich meine es war, ldap_rename Einträge modifizieren können. Wo genau liegt denn das Problem?
  15. Es wäre doch noch viel feiner, wenn die beiden Prefixe im Abschlussprojekte-Forum auch lesbar wären ohne den Text zu markieren. Ich hoffe es liegt nicht nur an mir, sondern ist ein generelles Darstellungsproblem.
  16. Konkreter Vorschlag, bei gleichzeitiger Wahrung meiner Überzeugung, dass eine Ausbildung Ausbildung heißt, weil Du ausgebildet werden sollst: konzentriere dich darauf einen guten Abschluss hinzulegen besorg dir das Handbuch für Fachinformatiker_innen vom Kersken und arbeite das neben der Schule durch ohne es zu übertreiben dann kannst du von dort ausgehend dich mit den Themen intensiver beschäftigen die dir besonders liegen, dich interessieren, etc. mach dann einfach die Dinge auf die du Bock hast und stress dich nicht damit, schon vor der Ausbildung die Themen der Ausbildung zu können
  17. Wie geht das denn, bitte? Ordentliche Kündigung ist nicht möglich, und Fehler machen sollte nicht ausreichen für eine außerordentliche Kündigung. Abgesehen davon, würde ich mich an DoctorB's Vorschlag halten und mal die Zeit im Praktikumsbetrieb abwarten. Wenn du motiviert bist, wirst Du da eine Menge mitnehmen können. Da du ja schon ein Jobangebot in Aussicht hast, wirst Du die Umschulung sicherlich durchziehen - die Prüfung wirst du mit genug Motivation definitiv bestehen.
  18. Dann müsste man aber eine Sozialauswahl treffen und begründen - damit kann ich dann evt. genau die (angeblichen) Underperformer nicht mehr loswerden.
  19. Und wenn es keine firmeninterne PP-Vorlage gibt, *hust* ich kenne da beispielsweise eine Firma. Dann braucht man sich nicht schämen, wenn man sich beim Design bei anderen Präsentationen inspirieren lässt. Inspiration ist überall gängige Praxis, man muss das Rad nicht neu erfunden und es ist auch überhaupt nicht dramatisch, wenn einem Design nicht besonders liegt. Wie schon gesagt wurde, es darf keine inhaltliche Kopie werden. Empfehlen würde ich auch grundsätzlich, copy + past esein zu lassen und sich tatsächlich nur Inspiration bei Anderen zu holen. Was einem gefällt, dann selbst mit den PPP-Mitteln nachbauen. Da wird sich in der Regel dann noch der eigene Geschmack einstellen und am Ende hast Du eine eigene Präsentation.
  20. Geht es da um die Umsetzungshilfe? Ich bin zwar kein Ausbilder (im Gegenteil ), aber ich habe selbst trotzdem mit der Umsetzungshilfe vom BIBB gearbeitet um meinen eigenen Lernfortschritt im Sinne des Prüfungskatalogs / Rahmenlehrplan zu tracken. Falls Du die Umsetzungshilfe nicht meintest, hier gibt es die: https://www.bibb.de/dienst/berufesuche/de/index_berufesuche.php/profile/apprenticeship/80000?page=3 Da gibt es weiter unten auf der Seite auch noch ein Muster für einen betrieblichen Ausbildungsplan.
  21. Nach dem was ich seit Beginn meiner Ausbildung so lese, wird häufig behauptet, dass T-shaped nicht mehr die aktuelle Lage abbildet. Sondern eher tree-shaped, multiple-mountains-shaped, gamma/mu-shaped oder halt pi-shaped. Daher auch das scherzhafte Cthulhu-shaped als Beschreibung der momentanen Anforderungen. Ich kann aber nicht beurteilen wo welches Modell am besten passt. in der angelsächsischen Welt wird aber viel davon gesprochen, dass t-shaped tot sei.
  22. Eigentlich sollten wir uns alle Cthulhu-shaped weiterentwickeln. Mehrere/Viele/Einige Themen, bzw Technologien auf unterschiedlicher Tiefe zu verstehen. Überlappungen gibt es sehr viele. Und Cthulhu stellt auch schön dar, das nicht alle in jedem Bereich das Kernwissen gleich gut ausgebildet haben. Manchmal fehlt einem sogar die Basis, aber über komplexere Aspekte kann referiert werden. Hail Cthulhu!
  23. Dann holt die Gemeinde sich 12 selbstständige Dachdecker_innen für den Neubau der Grundschule.
  24. Grundsätzlich Zustimmung. Mein Punkt bezog sich auf die ganz basale Ausrichtung des Bildungssystems eines Landes. Ich kann doch nicht alle darauf vorbereiten, sich selbstständig zu machen - wo bekomme ich als Selbstständige meine Arbeitskräfte her, wenn alle selbstständig sind. Das das Grundsatzfragen sind ist mir klar, mir scheint nur, dass der Zeitgeist sich in Richtung Entrepreneurship bewegt und wir irgendwann genau diese Fragen plötzlich auf dem Tisch liegen haben.
  25. Aus Bekanntenkreisen scheint mir das Beispiel mit der Selbstständigkeit generell im Handwerk recht weit verbreitet zu sein. Allerdings finde ich es immer schwierig, grundsätzlich auf Selbstständigkeit zu deuten. Irgendwo im Thread wurde das Thema auch im angelsächsischen Raum angesprochen, dort wird ja vielerorts grundsätzlich Entrepreneurship gepredigt. Das nimmt auch in D immer mehr Einzug. Ich habe mich schon immer gefragt, wie soll das bitte funktionieren? Ich gratuliere jeder, die sich selbstständig macht oder eine Unternehmung gründet oder an einer tollen Idee werkelt. Allerdings funktioniert das alles nur, wenn die Masse ganz normal angestellt für die Basis sorgt.

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