SR2021

Das kann tatsächlich ein Problem sein wenn ich als Praktikumsbetrieb nicht nur keinen Vorteil von einem Praktikanten habe, sondern zusätzlich auch noch den Praktikanten bei seinem Abschlussprojekt unterstützen muss. Aber für so etwas müsste der Bildungsträger doch Partner / Firmen in der Hinterhand haben, hast du da denn wenigstens Adressen o.ä. bekommen?

Passende Reaktion: Haben die schon wieder eine Stelle für Klugscheißer ausgeschrieben? Tut mir leider das sie umsonst gekommen sind, schönen Tag noch. Man antwortet normalerweise das was man selbst auch denkt und wo man selbst seine Stärken sieht. Bei einer solchen Frage gibt es kein richtig oder falsch, da geht es nur darum ein Gespür für den Bewerber zu bekommen und zu sehen wie gefestigt dieser ist und in wie fern man daran noch pfeilen kann / muss.

Was schlägt dir dein Praktikumsbetrieb denn so vor?

Worüber genau sich hier beschwert werden soll ist mir nun nach drei Seiten immer noch nicht offensichtlich. Fachliche Tiefe kann es nicht sein, in der Prüfung wurde maximal Basiswissen abgefragt das nach Ausbildungsrahmenplan zu diesem Zeitpunkt bereits hätte vermittelt werden sollen. Etliche Bildungsträger zeigen sich von dem Format und dem Anspruch der AP1 überrascht. Na sowas, dazu sollte man eventuell wissen, dass es bereits seit einiger Zeit gestreckte Abschlussprüfungen in anderen Ausbildungsberufen gibt und die in all den Bereichen in Art und Anspruch an die AP2 angelehnt sind. Fragt doch mal bei eurem Bildungsträger nach wieso man dort davon ausgegangen ist, dass dies in dem Fall anders sein sollte... Wenn man anfängt in den Bildungseinrichtungen wieder Wissen zu vermitteln und Fachkräfte auszubilden anstatt die Azubis und Umschüler stupide auf Abschlussprüfungen hin zu dressieren, dann klappt es auch mit den Prüfungen, besseren Noten und ganz nebenbei bildet man Fachkräfte aus...

Ich habe aktuell folgendes Problem und bräuchte eure Hilfe um einen Ansatz zu finden dies zu lösen: Die SQL Datenbank unseres ERP System läuft aktuell noch auf einem Windows Server 2012 mit SQL Server 2008, nicht schön aber tut seinen Dienst. Der Server ist virtuell und liegt auf dem gleichen ESX wie ein neu eingerichteter Server 2019 mit SQL Server 2019, der den alten Server ablösen soll. Zuweisung von RAM: 32GB CPUs: 6 Grafikkarte: 8MB ist identisch. Die Daten liegen physikalisch auf einem Shared Storage, RAID6 mit 25x 900GB 15k 12G SAS Platten. Jetzt mein Problem: Ich habe ein Snapshop unserer DB gemacht, in den neuen Server geladen, Benutzer mit denselben Sicherheitsmerkmalen angelegt wie im alten SQL Server. Der Zugriff generell funktioniert, mir ist aber beim Testen aufgefallen, dass die Abfragen im ERP System deutlich länger brauchen als vorher. Hardware / Netzwerk etc. würde eigentlich ausschließen, liegt ja alles auf demselben Blech. Habe aber sicherheitshalber in der Windows Ereignisanzeige nach RAM / CPU Fehlern geschaut, jedoch keine Einträge gefunden. Also habe ich im SQL Server Manager mal einfache Anfragen lokal laufen lassen: alter Server: konstant und ohne Verzögerung neuer Server: unkonstant, teilweise Verzögerungen von bis zu 4-5 Sekunden Wo würdet ihr ansetzen?

Wenn du dir nicht eine privaten Nachhilfe auf eigene Kosten leisten möchtest, ist der erste Ansprechpartner die IHK, Stichpunkt Ausbildungsbegleitende Hilfen: https://www.azubister.de/magazin/artikel/ausbildungsbegleitende-hilfen

Was ggf auch völlig in Ordnung ist wenn der Tarifvertrag eine Stichtagsregelung enthält. Hier ist es dann sogar für den AN besser er bekommt das Weihnachtsgeld gar nicht erst ausbezahlt als das er es später zurück zahlen müsste. Interessanter Weise wäre so eine Regelung im normalen Arbeitsvertrag in der Regel ungültig und wird auch regelmäßig vor Arbeitsgerichten verhandelt, da aber ein Tarifvertrag von den Tarifparteien frei verhandelt wird gilt nach Art. 9 Abs. 3 GG eine geschützte Tarifautonomie und da überwiegt die getroffen Vereinbarung der Tarifparteien die Auslegung der Gerichte.

So kenne ich es von der IHK in München auch: https://www.ihk-muenchen.de/de/Aus-und-Weiterbildung/Ausbildung/Ausbildungsprüfung/Einsichtnahme/ Habe ich selbst schon mal für einen Azubi genutzt, hat aber nichts gebracht weil das was da auf dem Papier stand absolut nichts mit dem zu tun hatte was er dachte geschrieben zu haben. 🤪

Du musst das dann halt in ein Projekt verpacken. Ihr habt z. B. eine Software xyz, die dies und jenes macht. Nun hat der Kunde abc eine neue Anforderung an die Software, die diese bisher noch nicht erfüllt und du wurdest dazu auserkoren, diese nach den Anforderungen des Kunden umzusetzen.

In dem du ein Problem findest das du mit deinem Projekt lösen möchtest oder eine bestimmte Anforderung von einem Vorgesetzten / Kunden bekommst so etwas in der Art zu realisieren.

Das nennt man Ausbildunsgrahmenplan (für Betriebe) und Rahmenlehrplan (für die BS).

Genau das ist es was keine Sau braucht, Azubis / Umschüler die lediglich auf die Prüfung hin dressiert werden. Was wir brauchen ist eine bessere Vermittlung von Wissen, schließlich wollen wir ja Fachkräft.

Selbst wenn du es irgendwie schaffen würdest das Projekt genemigt zu bekommen, Daten irgendwo gesammelt auf einen zentralen Speicherort zu verfrachten ist noch lange kein Backup. Wenn du das Thema Backup und damit verbunden Datensicherheit in deinem Projekt bringen möchtest, dann mit einem sauberen Konzept sonst gehst du im Fachgespräch baden.

Für mich sieht das eher so aus als macht da jemand ITA o.ä. und hat keine Lust auf seine Hausaufgabe. 😉

du solltest in der Darstellung bei 0 anfangen, nicht bei 0,5. 0=10996€ (blau) 0=0€ (orange) Aktuell schaut es mir so aus als hättest du hier einen Verzug von einem halben Jahr drin. Bzgl der Achsenbeschriftung: "Klicken Sie auf den Reiter "Layout". In der Gruppe "Beschriftungen" finden Sie den Punkt "Achsentitel". Klicken Sie auf diesen Unterpunkt und wählen Sie aus, welche Achse Sie beschriften möchten."

Natürlich, ist doch wie bei jedem Problem in der IT, egal ob beim Kunden oder Inhouse. Du siehst ein "Problem" das man angehen kann, arbeitest Alternativen / Lösungsvorschläge aus und legst diese den Entscheidungsträgern vor. Ob und in welchem Rahmen das Projekt dann umgesetzt wird, darauf hast du nur bedingt durch deine Argumente und deine Ausarbeitungen einen Einfluss. Da ist dann der PA auch nicht so blauäugig als das die nicht genau wüssten wer bei solchen Projekten das letzte Wort hat. Aber wie gesagt, einfach eine Tape Library gegen eine andere tauschen ist nicht, da ist es dann auch egal ob du die MSL mit der TS4300, NeoXL, Quantum i3 oder sonst einer vergleichst. Wichtig wäre hier WIE (Backup Prinzip) wird gesichert und WORAUF (Tape, B2D, Cloud, BaaS, etc).

Poste doch mal deinen kompletten (letzten) Antrag hier rein, das Thema selbst ist schon zig mal als Projekt durchgegangen, aber der Rahmen und die Kompetenzen müssen halt stimmen. So wie du es hier bisher darstellst ergeben sich bei mir mehr Fragen als Lösungsansätze.

Auch hier wäre der reine Tausch z.B. einer MSL2024 mit 2x LTO6 gegen eine MSL3040 mit 2x LTO8 und die Anpassung der Konfiguration nicht ausreichend. Beim Thema Backup müsste es dann daraum gehen, dass komplette Backup Konzept (wie wird gesichert) in Frage zu stellen und mit Alternativen (B2D, Cloud, BaaS, etc) zu vergleichen. (worauf wird gesichert)

Kabel kaufe ich am liebesten hier: https://www.mag-kabel.de Was die restlichen Netzwerk Komponenten angeht lohnt es sich bei so einer kleinen Installation nicht zentral zu kaufen, also erst den Bedarf klären und dann über die entsprechenden Preissuchen gehen, nur so hast du tatsächlich ein Potenzial etwas einzusparen.

Ok, also quasi alles was ein Projekt ausmacht. Dein PA sieht es also vermutlich ähnlich wie @ickevondepinguin hier: Daher dann schauen das dein Projekt diese Themen auch ausführlich behandelt, sonst wird es schwierig in der Endabrechnung.

Nur aus Interesse, was sind das für Auflagen?

Das ist natürlich ein Problem, wenn schon so einfache Aussagen hier im Forum falsch interpretiert werden, ist es auch nicht verwunderlich wenn es Probleme mit den Fragestellungen der AP gibt. Der breite Tenor der Antworten bezieht sich ganz klar darauf, dass die AP vom Anspruch her nicht zu schwer war aber die Vorbereitung der meisten Bildungsträger mangelhaft. Natürlich kann man jetzt auf die IHK schimpfen den Anspruch weiter runter zu fahren (was ansich ein Witz wäre weil die ZP vom fachlichen Aspekt kaum Tiefgang hatte) weil es ja zu wenig "Fachkräfte" gibt, aber mit einer Armee schlecht augebildeter "Fachkräfte" kann halt auch keiner was anfangen...

Wie wurde das Raid erstellt, über einen Raid Controller oder softwareseitig? Siehst du in der Datenträgerverwaltung die Festplatten einzeln oder nur ein komplettes Volumen für alle HDDs?

In erster Linie haben wir hier mal ehrenamtliche Prüfer, Ausbilder und ausgelernet IT Fachkräfte die in Ihrer Freizeit Hilfestellungen zu diversen ausbildungs- / prüfungs- und fachspezifischen Themen bieten. Ein wenig mehr Respekt und Demut würde da mal nicht Schaden... Anstatt hier die Welle zu machen sollten die jenigen eventuell mal bei Ihren Dozenten / Bildungsträger vorstellig werden, auf Geschenke für den Hauptteil der AP sollte hier keiner spekulieren, mit einem "Weiter so" geht es da krachend mit Anlauf ins leere Becken.

Die Fragen mit höherer Gewichtung sind in der Regel Fragen zum Thema Arbeitsschutz, Jugendschutz, etc., also Fragen auf die du als Ausbilder auch zwingend die passende Antwort haben solltest. Das macht die Prüfung effektiv leichter, weil Fragen aus dem Randspektrum mit weniger Gewichtung bewertet werden. Aber: Wenn dein Azubi in den Schredder fasst und einen Arm verliert weil du ihn falsch eingewiesen hast, kannst dich ja auch nicht hinstellen und dich fragen wieso sich keiner freut das er den zweiten noch hat ...