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concon

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Beiträge von concon

  1. vor 27 Minuten schrieb hinkelbartderhelle:

    Ich hätte die Möglichkeit, über Vitamin B eine Stelle bei Accenture zu bekommen, wo ich mit Sicherheit >=50.000€ bekommen werde. Andererseits fühle ich mich persönlich sehr zu meinen AG verbunden, wobei mir 40.000€ auf 12 Gehälter im Vergleich zu wenig wären. Gerne würde ich in die Verhandlung gehen und 48.000€ fordern, wobei meine Schmerzgrenze bei 45.000€ läge. Wie seht ihr das?

    Ich an deiner Stelle würde mir das Alternativangebot näher ansehen und erst dann vergleichen, wenn du zwei Angebote auf dem Tisch hast. Auch wenn du dich in deiner jetzigen Umgebung wohlfühlst heißt das nicht, dass es woanders schlechter sein muss. Nette Kollegen gibt es überall. 

    Beim Übernahmeangebot mehr zu fordern ist übrigens absolut legitim. Es ist eine Verhandlung die davon lebt, dass beide Seiten ihre Argumente und Forderungen einbringen. 

  2. Eine einfache Darstellung in welchem Umfang z.B. Homeoffice möglich ist. Ich möchte nicht nach Homeoffice filtern und mir dann bei zig Angeboten das Kleingedruckte durchlesen müssen, um zu erfahren, ob 100% HO oder nur 2 Tage / Monat möglich sind.

    Generell sollten alle gängigen Benefits abgefragt werden und vom Arbeitgeber angegeben werden. BAV ja/nein, VWL ja/nein, Gleitzeit ja/nein usw.

     

  3. vor 1 Minute schrieb SR2021:

    Mmmhh, er steht im Sägewerk und schmeißt Baumstämme auf ein Förderband zur weiteren Verarbeitung, je nach Bestellung darf er (falls es nicht eh automatisch geht) am Terminal die benötigte Dicke der Bretter einstellen. Yippie...

    Natürlich wäre das, wenn mit 2,50€ mehr die Stunde bezahlt, ein absoluter Traumberuf.

    Bei knapp 350 Sägewerken in Deutschland ist die Auswahl des AGs natürlich auch extrem easy weil die ja quasi an jeder Ecke welche suchen. Ach warte, er kann ja auch bei OBI hinterm Tresen stehen und Bretter für die Kundschaft zuschneiden...

    Dass ich das im Zusammenhang mit einer interessanten Arbeitsaufgabe genannt habe hast du mal ganz elegant unter den Tisch fallen lassen. Vielleicht ist er ja Tischler, da gäbe es diverse interessantere Dinge die aus Holz gefertigt werden könnten als nur Bretter. Da könnte schlichtweg ein AG-Wechsel helfen.

  4. vor 3 Stunden schrieb Andiiiii:

    Hey:)

    Ich würde gerne mal wissen von euch, wie ich einen einstieg in die IT bekomme mit den oben genannten Voraussetzungen.

    Würde gerne nicht mehr im Handwerk arbeiten und IT spricht mich sehr an. Habe da leider aber echt 0 Erfahrung.

    Praktikas werden auch schwer werden, da ich 40 stunden in der woche arbeiten muss.

    Kennt ihr irgendwelche bootcamps, Lehrgänge oder Youtuber wo man in die IT reinschnuppern kann?

    Wäre es sinnvoll beim Arbeitsamt mal einen Termin zumachen und sich da beraten zulassen?

    Vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Werdegang und ist jetzt in der IT und könnte mir mal paar Tipps geben, dafür wäre ich sehr dankbar.

    LG

    Hallo und Willkommen im Forum, Andiiiii

    Du solltest mit der wichtigsten Frage beginnen: Warum spricht dich dein erlernter Beruf nicht mehr an? Liegt das vielleicht nur am aktuellen Arbeitsplatz / Chef / Arbeitstätigkeit? Wäre deine Unzufriedenheit mit mehr Gehalt / einer interessanteren Arbeitsaufgabe / coolerem Chef weggeblasen?

    Wenn du ohne nachzudenken alles mit "nein" beantworten kannst liegt es ggf. wirklich am erlernten Beruf. Aber warum dann in die IT, wo du selbst behauptest, keine Ahnung zu haben. Ein Berufswechsel sollte wohlüberlegt sein. Selbst wenn du drei Jahre Ausbildungszeit gut meisterst stehst du am Ende vielleicht wieder vor demselben Problem: du hast zwei Ausbildungen und bist immer noch unglücklich. Daher mein Appell, die Gründe für deine Unzufriedenheit genau zu analysieren und erst dann zu schauen, wo die Reise hingehen soll. Ggf. ist dein erlernter Beruf aktuell so wie er ist unattraktiv, aber mit Fortbildungen und anderer Arbeitsaufgabe dann doch wieder dein Traumjob.

    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sich beruflich neu zu orientieren kannst du immer und wenn du in einem Wechsel eine gute Perspektive für die Zukunft (damit meine ich auch deine geistige Gesundheit) siehst: go for it.

  5. Mir fehlt hier einfach die messbare Grundlage für die Entscheidungen, X% der angebotenen Stellen zu berücksichtigen. 

    Die Angaben in den Stellenanzeigen sehe ich persönlich eher als Empfehlung oder Wunschdenken seitens der AG. Zumindest in der IT sind die Abschlüsse bei weitem nicht so relevant wie in anderen Berufen. Hauptsache, das Skillset passt.

  6. Zum Methodenteil:
    https://www.kofa.de/media/Publikationen/KOFA_Kompakt/Fachkraeftesituaion_IT_Berufe_Vergleich_zu_bitkom_Zahlen.pdf

    Zitat

    Das KOFA ermittelt hingegen eine Fachkräftelücke (FKL), die anhand der Differenz aus offenen Stellen (bei der Bundesagentur für Arbeit) und Arbeitslosen ermittelt wird

    Ergo, jedes offene Stellengesuch bei der Bundesagentur für Arbeit wird herangezogen. Auch die oben von mir gepostete Entwickler Stelle für 1500 Brutto/Monat, 40% der Stellen von Arbeitnehmerüberlassungen, die oft einfach nur Lebensläufe sammeln und natürlich die Stellen, die längst besetzt sind aber nicht an die BA zurückgemeldet werden.

    Klingt für mich wenig aussagekräftig. 

  7. Ein Update von mir: Die Wochenarbeitszeit habe ich bereits im Juni erhöht und jetzt gab es noch eine nette Gehaltserhöhung. Zum Jahreswechsel werde ich meine Wochenarbeitszeit nochmal erhöhen (30h/Woche).

     

     

    Alter: 42

    Wohnort: Münsterland

    letzter Ausbildungsabschluss:  FISI 2003

    Berufserfahrung: 10+, allerdings eine große Lücke von 2016-2022

    Vorbildung: Fachhochschulreife, zu 3/4 abgeschlossenes Studium (B.Sc. Psychologie), Ausbilderschein, ITIL

    Arbeitsort: Remote (Unternehmenssitz in Köln)

    Grösse der Firma: <100

    Tarif: kein Tarif

    Branche der Firma:  Medizintechnik

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 20h 25h

    Arbeitsstunden pro Woche real: 20h 25h

    Gesamtjahresbrutto: 24.000 EUR 34.200 EUR (ohne Sonderzahlungen)

    Anzahl der Monatsgehälter: 12 + Urlaubs- und Weihnachtsgeld in variabler Höhe, daher im Brutto nicht eingerechnet

    Anzahl der Urlaubstage: 30 +3 (Heiligabend, Silvester, Rosenmontag)

    Sonder- / Sozialleistungen: Homeoffice, Vertrauensarbeitszeit, Schulungen nach Wahl (kein Budget - es wird bezahlt was sinnvoll ist), Fahrtkostenerstattung für Fahrten ins Büro (ca. 2-3 Mal im Jahr), Firmenhandy mit Privatnutzung

    Verantwortung: Nein

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Stammdatenmanagement, Datenmigration, Prozessoptimierung, Statistiken


     

     

  8. @skylake Du hast es gut auf den Punkt gebracht!

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sich @BurningBeard bewusst ist, dass er womöglich unterbezahlt ist. Warum sonst sollte man sein Gehalt in den öffentlichen Raum stellen, das neben vielen anderen Gehältern vergleichsweise klein wirkt?

    Ich würde es begrüßen, wenn er selbst etwas dazu sagen würde wie er seine jetzige Situation einschätzt und welche Ideen er aktuell verfolgt, um seine finanzielle Situation zu verbessern.

     

  9. vor 6 Minuten schrieb MiaMuh:

    Es gibt Menschen die das ziemlich extrem mitteilen. So von wegen "Ich möchte mit einem Fachmann reden!"

    Sowas kenne ich nur aus dem Support, wenn ein Kunde angerufen hat und dann darum gebeten hat, in die IT durchgestellt zu werden. Aber das war nicht böswillig, es gab einfach nur eine andere Erwartungshaltung ("in der IT arbeiten nur Männer, daher muss unter dieser Nummer ein Mann ans Telefon gehen, ergo habe ich mich verwählt").

    Es liegt dann an einem selbst professionell in so einer Situation zu reagieren und das Gegenüber durch Kompetenz zu überzeugen. 

    Es gibt aber auch die andere Seite. Kunden und fachfremde Kolleginnen, die ausdrücklich nach der Dame in der IT fragen, weil man sich mit einem Mann nicht wohl oder weniger verstanden fühlt. So zumindest meine Erfahrungen aus dem Support.

  10. Die Situation aktuell ist doch genau die Bestätigung, dass ein AG Wechsel genau das Richtige war. 

    Ich an deiner Stelle würde die letzten drei Wochen sauber abschließen wollen. Übergabe, Dokumentieren und Externe/Kunden frühzeitig informieren.

    Der Umgang mit dir ist alles andere als professionell und würdest du deutlich länger als drei Wochen durchhalten müssen, hättest du über einen Aufhebungsvertrag nachdenken können. 

    Hast du aktuell denn den Eindruck, dass man bei dir das Haar in der Suppe sucht? 

     

     

  11. vor 15 Minuten schrieb SoL_Psycho:

    Korrekt, als Beispiel Fernuni Hagen: >70% aus von @Wurmi genannten Gründen.

    In der Fakultät für Psychologie sind es sogar 93%, allerdings sind die Abbruchgründe oft vielfältiger als bei Präsenzunis: kostet nicht viel, ergo probieren es viele einfach mal aus.

    Ich bin selbst auf dem MINT Discord der FUH unterwegs und ich muss schon sagen, dass allerhand dafür getan wird, dass zumindest ein virtuelles Zusammensein möglich ist. 

  12. Willkommen im Forum, A.987.5!

    Im Endeffekt wirst du dir erst einmal klarwerden müssen, was dich wirklich interessierst, da es trotz der begrenzten Auswahl an Ausbildungsberufen gefühlt unendlich viele Richtungen gibt, in die du dich spezialisieren kannst (einfach mal Stellenanzeigen durchforsten um ein Gefühl dafür zu bekommen). Zu Anspruchsvoll gibt es nicht, denn dafür ist die Ausbildung schließlich da, um dich für den gewählten Beruf fit zu machen. Wenn du wirklich Bock auf eine bestimmte Tätigkeit hast wirst du außerdem nur Herausforderungen finden an denen du wachsen kannst, aber keine unüberwindbaren Hürden.

    Mach dir auch keinen Kopf, dass du als Frau in der IT keinen Fuß fassen kannst. Es ist zwar männerlastig, aber ein Exot wirst du auch nicht sein. Als Frau kann ich dir außerdem versichern, dass die eher männerlastigen Teams vom Faktor Mensch immer sehr angenehm waren (kein Drama). Ich hatte bisher auch nicht den Eindruck, dass ich mehr leisten müsste als meine männlichen Kollegen um akzeptiert oder gerecht entlohnt zu werden. Ich würde dir aber raten, dich mit dem Thema Gehaltsverhandlung auseinanderzusetzen, da Männer in eine Verhandlung gehen und fordern, während eine unerfahrene Frau sich eher als Bittsteller sieht und nimmt was geboten wird. 

    Dein Wunsch nach Homeoffice & Gleitzeit ist übrigens auch legitim. Wenn du gerne in Ruhe bzw. ortsungebunden arbeiten möchtest - why not? Das sollte aber nicht der Hauptgrund für eine Ausbildung in der IT sein, denn Homeoffice wird mittler Weile für viele Berufsbilder angeboten (auch hier hilft ein Blick in die Stellenenzeigen - einfach nach "Remote" filtern). Tu dir selbst einen Gefallen und suche dir den Job aus, der wirklich zu dir passt. Den Mist machst du immerhin die nächsten 43 Jahre. 

  13. vor 10 Stunden schrieb SoL_Psycho:

     

    Was würdet ihr in solch einer Situation machen? Würde Euch das Konstrukt ANÜ abschrecken?

    Danke für Eure Meinungen und viele Grüße

    SoL

    Hallo SoL,

    ich würde mich fragen was das Schlimmste ist, was mir passieren kann, wenn ich den neuen Job annehmen würde. Hätte ich Probleme etwas vergleichbares Neues zu finden, wenn der Vertrag nicht verlängert wird? 

    Wir sind generell darauf gepolt Sicherheit stärker zu gewichten und Risiken zu überschätzen. Das lässt uns interessante Chancen oftmals nicht ergreifen. 

    Ich persönlich würde den neuen Job annehmen, wenn mich Arbeitsinhalt und Gehalt reizen.

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