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tTt

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Reputationsaktivitäten

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    tTt hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Wie viel verdient ihr?   
    erneuter Wechsel:
    Alter: 32
    Wohnort: noch Nürnberg 
    Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012
    Berufserfahrungen: >7 Jahre
    Vorbildung: Mittlere Reife
    Arbeitsort: Berlin
    Größe der Firma: >9000
    Stellenbezeichnung: IT-Sachbearbeiter
    Tarif: TVöD-Bund
    Branche der Firma: öD
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h
    Arbeitsstunden pro Woche real: ?
    Gesamtjahresbrutto: ca. 60,4k€
    Anzahl der Monatsgehälter: 12,8
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt
    Verantwortung: Keine Personalverantwortung
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Aufbau IT-Leitstand, Konzeptionierung WAN-Anbindungen und Verschlüsselungstechnik
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    tTt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Karrieremöglichkeiten als Fachinformatiker   
    @Showtime86
    Eine Stelle im öD als Fachinformatiker mit >=EG10 zu erhalten ist, so zumindest meine Erfahrung, noch immer eher die Ausnahme als die Regel.
    Das Tarifwerk des TVöD-Bund möchte dann eigentlich einen Bachelorabsolventen haben. 
    Der Bund ist da aber tendenziell auch etwas „durchlässiger“ als Landes- oder Kommunalbehörden. Die Kommunen wiederum haben entsprechende Fallgruppen ohne Studium, was die Länder erst noch übernehmen werden.
    Und eine EG10 als IT-Supporter ist mir im öD bisher nicht begegnet. Üblich sind EG6-9b (TVöD-Bund) für einen Fachinformatiker, insbesondere im IT-Support.
    Für einen Fachinformatiker ist eine EG10 definitiv konkurrenzfähig zum Markt, für einen Bachelorabsolventen eher unterer Durchschnitt.
    Ich arbeite selbst bei einer Bundesbehörde und bin mit EG12 sogar sehr gut bedient und kann die These mit den dicksten Töpfen direkt bestätigen.
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    tTt hat eine Reaktion von Degurina erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    So hat/setzt jeder unterschiedliche Prioritäten!
     
    Ich bin schon öfters für den Job umgezogen und kann den entstandenen Unmut der Spanier nachvollziehen.
    Wenn dann zwar der Job erfüllend und das Gehalt passt, aber der Rest nicht, dann muss sich jeder entscheiden wann es wie und wo weiter gehen soll. 
    Geld ist halt nicht alles im Leben.

    Aber beide haben ja in Spanien wieder einen Job gefunden, wenngleich wohl auch relativ schlecht bezahlt.
     
    Mein Bruder hat mich auch schon gefragt, warum ich immer so oft umgezogen und „alleine“ war...
    Er kann sich mein bisheriges Leben halt überhaupt nicht vorstellen.
    Ich mir wiederum nicht seins.
    Aber das ist gut so, denn so gibt es Vielfalt in der Gesellschaft.
     
    Dass ich so schon viel von Deutschlands Landschaften sowie Mentalitäten gesehen und erlebt habe, dabei auch neue Freundschaften geschlossen habe, erfüllt mich persönlich genauso.
    Die Erinnerungen nimmt mir halt keiner mehr.
    Über fremde Personen und deren Lebensweisen zu Urteilen halte ich für schlichtweg falsch.
     
    Die Reportage trifft aber den Kern auf den Punkt: Der „Fachkräftemangel“ soll nur das allgemeine Lohnniveau senken bzw. niedrig halten. 
  4. Like
    tTt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wie, bei einem "verkorksten" Leben, Anschreiben Formulieren?   
    Ich habe aus gesundheitlichen Gründen eine verlängerte Ausbildung (4 statt 3 Jahre) gehabt.
    Offen und ehrlich seine Krankheitszeiten nennen ist in der Situation einfach das A&O. 
    Wenn du mittlerweile als „geheilt“ giltst, dann sag das ruhig auch so. 
    Es ist dein Lebenslauf mit deiner individuellen Erwerbshistorie.
    Ich habe allerdings nie die genaue Krankheit genannt, sondern lediglich den Krankenhausaufenthalt mit entsprechender Therapie.
    Die genaue Diagnose geht den Arbeitgeber nichts an, es sei denn es ist für Kunden oder die direkte Tätigkeit relevant und hätte entsprechende Auswirkungen (z.B. Bluter). Bei einer psychischen Krankheit ist das aber nicht so relevant.
    Und im IT-Bereich sind gesundheitliche Einschränkungen auch eher unkritisch, als z.B. in der Lebensmittelindustrie.
    Ins Anschreiben gehört deine Motivation,  deine persönlichen Vorteile und das warum bei der Firma. Ggfs. Gehaltsangabe und frühester Arbeitsbeginn, wenn gefordert.
    Negatives hat hier rein gar nichts verloren!
    Das Negative erfragen die Arbeitgeber dann schon im Vorstellungsgespräch (seltener auch mal nicht).
    Niemals weinerliche oder negative Formulierungen!!! 
    Einfach deine persönlichen Stärken herausarbeiten. Was zeichnet dich als Person aus? 

    Du bist nun froh nach überstandener Krankheit endlich wieder arbeiten gehen zu können  
    Klingt doch schon viel optimistischer.
    Für die weiteren Bewerbungen wünsche ich dir viel Erfolg!
  5. Like
    tTt hat eine Reaktion von Clodessa erhalten in Wie, bei einem "verkorksten" Leben, Anschreiben Formulieren?   
    Ich habe aus gesundheitlichen Gründen eine verlängerte Ausbildung (4 statt 3 Jahre) gehabt.
    Offen und ehrlich seine Krankheitszeiten nennen ist in der Situation einfach das A&O. 
    Wenn du mittlerweile als „geheilt“ giltst, dann sag das ruhig auch so. 
    Es ist dein Lebenslauf mit deiner individuellen Erwerbshistorie.
    Ich habe allerdings nie die genaue Krankheit genannt, sondern lediglich den Krankenhausaufenthalt mit entsprechender Therapie.
    Die genaue Diagnose geht den Arbeitgeber nichts an, es sei denn es ist für Kunden oder die direkte Tätigkeit relevant und hätte entsprechende Auswirkungen (z.B. Bluter). Bei einer psychischen Krankheit ist das aber nicht so relevant.
    Und im IT-Bereich sind gesundheitliche Einschränkungen auch eher unkritisch, als z.B. in der Lebensmittelindustrie.
    Ins Anschreiben gehört deine Motivation,  deine persönlichen Vorteile und das warum bei der Firma. Ggfs. Gehaltsangabe und frühester Arbeitsbeginn, wenn gefordert.
    Negatives hat hier rein gar nichts verloren!
    Das Negative erfragen die Arbeitgeber dann schon im Vorstellungsgespräch (seltener auch mal nicht).
    Niemals weinerliche oder negative Formulierungen!!! 
    Einfach deine persönlichen Stärken herausarbeiten. Was zeichnet dich als Person aus? 

    Du bist nun froh nach überstandener Krankheit endlich wieder arbeiten gehen zu können  
    Klingt doch schon viel optimistischer.
    Für die weiteren Bewerbungen wünsche ich dir viel Erfolg!
  6. Like
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Arp = Adress Resolution Protokoll OSI Layer   
    ARPANet = Frames = Layer 2
    so hab auch ich es gelernt.
    Das OSI-Schichtenmodell ist schon länger nicht mehr angefasst worden und der technische Fortschritt lässt die strengen Grenzen etwas verschwimmen.
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    tTt hat eine Reaktion von RYZEN erhalten in Einstiegsgehalt nach Ausbildung   
    Glückwunsch!
    gut verhandelt und starkes Einstiegsgehalt! 
    Gibts auch Details zu Urlaubstagen? Sind die weiterhin bei 24 Tagen oder ging’s da auch höher?
     
  8. Like
    tTt reagierte auf RYZEN in Einstiegsgehalt nach Ausbildung   
    Grüßt euch,
    das Gespräch hat sich ein wenig verschoben. Dennoch möchte ich euch gerne meine Ergebnisse mitteilen.
    Mein Einstiegsgehalt beläuft sich auf 40k zzgl. Sonderzahlungen. D.h., ich werde jährlich bei ca. 42-44k landen.
    Ich werde im Bezug auf Weiterbildungen & eine Spezialisierung komplett unterstützt, bei der Anzahl gibt es keine Limits. 
    Abschließend kann ich sagen, dass die Verhandlung mit der entsprechenden Vorbereitung ein voller Erfolg war!
  9. Danke
    tTt hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in Ausbildung nach Studiumsabbruch   
    Insbesondere bei der Ausbildung ist der öD für mich eher eine Empfehlung, da (selbst im öD gelernt, vorher in pW abgebrochen mangels Inhalte) eigentlich sehr darauf geachtet wird, vollumfänglich auszubilden, sprich dem Azubi alle Abteilungen & Aufgaben der IT zu zeigen.
    Ich kann die Ausbildung in Bundesbehörden aus direkter Erfahrung empfehlen. Auch wir haben schon etliche Azubis (intern wie extern) erfolgreich durch die Prüfung begleitet - kein einziger Azubi hat sich über alte Technologie oder Hilfsarbeiten beschwert, eher im Gegenteil, wir haben, wenn der Azubi es auch wollte, den Azubi in unseren normalen Alltag integriert, ihm vorher aber auch die notwendigen Grundlagen beigebracht.
    Nach der Ausbildung im öD ist man ganz bestimmt noch nicht verbrannt.
    Aus meiner Sicht ganz im Gegenteil, etliche haben sich danach auch bewusst für die pW oder den öD entschieden, abhängig von den persönlichen Interessen. In der pW sind mir jetzt Azubis des öD nicht negativ aufgefallen.

    Selbst nach längerer Zeit im öD ist ein Wechsel in die pW problemlos möglich, hab bisher regelmäßig auch Angebote aus der pW bekommen. 

    Ich kann hier @Whitehammer03‘s Meinung eindeutig nicht zustimmen.
    Ich tendiere eher dazu, größere Unternehmen zu empfehlen, da sie es sich schlichtweg einfacher leisten können, Azubis wirklich auszubilden, aktuelle Technologie anzuschaffen oder zu verwenden und die notwendige Hardware zum testen/lernen bereitzustellen. 
     
    Aus meiner Sicht fängt sowieso erst nach bzw. gegen Ende der Ausbildung die Spezialisierung auf ein Themengebiet an. 

    Tendenziell wird’s bei Behörden und größeren Unternehmen aber zeitlich schon eher knapp, was Bewerbungen angeht, die Bewerbungsfristen beginnen meist schon ein Jahr vor dem eigentlichen Beginn der Ausbildung. 

    Und wie auch schon @Visar anmerkte, du hast FISI-Aufgaben erledigt, möchtest aber FIAE werden. Das passt für mich irgendwie so noch nicht zusammen. Durch die fortschreitende Automatisierung werden aber auch für den FISI vorhandene Programmierfähigkeiten immer wichtiger, sprich als DevOps verwischt sich die Trennung immer mehr. Du musst dich aber erstmal für einen Schwerpunkt entscheiden. Aktuell sieht das für mich nicht ganz stimmig aus.
    Aus zeitlichen Gründen wäre das Wirtschaftsinformatik Studium durchzuziehen die erste Empfehlung, aber nur wenn du es inhaltlich für möglich hältst.
    Das Studium hält dir langfristig gesehen  mehr Optionen offen als eine FISI- oder FIAE-Ausbildung.
  10. Danke
    tTt hat eine Reaktion von snowboardfan erhalten in Ausbildung nach Studiumsabbruch   
    Insbesondere bei der Ausbildung ist der öD für mich eher eine Empfehlung, da (selbst im öD gelernt, vorher in pW abgebrochen mangels Inhalte) eigentlich sehr darauf geachtet wird, vollumfänglich auszubilden, sprich dem Azubi alle Abteilungen & Aufgaben der IT zu zeigen.
    Ich kann die Ausbildung in Bundesbehörden aus direkter Erfahrung empfehlen. Auch wir haben schon etliche Azubis (intern wie extern) erfolgreich durch die Prüfung begleitet - kein einziger Azubi hat sich über alte Technologie oder Hilfsarbeiten beschwert, eher im Gegenteil, wir haben, wenn der Azubi es auch wollte, den Azubi in unseren normalen Alltag integriert, ihm vorher aber auch die notwendigen Grundlagen beigebracht.
    Nach der Ausbildung im öD ist man ganz bestimmt noch nicht verbrannt.
    Aus meiner Sicht ganz im Gegenteil, etliche haben sich danach auch bewusst für die pW oder den öD entschieden, abhängig von den persönlichen Interessen. In der pW sind mir jetzt Azubis des öD nicht negativ aufgefallen.

    Selbst nach längerer Zeit im öD ist ein Wechsel in die pW problemlos möglich, hab bisher regelmäßig auch Angebote aus der pW bekommen. 

    Ich kann hier @Whitehammer03‘s Meinung eindeutig nicht zustimmen.
    Ich tendiere eher dazu, größere Unternehmen zu empfehlen, da sie es sich schlichtweg einfacher leisten können, Azubis wirklich auszubilden, aktuelle Technologie anzuschaffen oder zu verwenden und die notwendige Hardware zum testen/lernen bereitzustellen. 
     
    Aus meiner Sicht fängt sowieso erst nach bzw. gegen Ende der Ausbildung die Spezialisierung auf ein Themengebiet an. 

    Tendenziell wird’s bei Behörden und größeren Unternehmen aber zeitlich schon eher knapp, was Bewerbungen angeht, die Bewerbungsfristen beginnen meist schon ein Jahr vor dem eigentlichen Beginn der Ausbildung. 

    Und wie auch schon @Visar anmerkte, du hast FISI-Aufgaben erledigt, möchtest aber FIAE werden. Das passt für mich irgendwie so noch nicht zusammen. Durch die fortschreitende Automatisierung werden aber auch für den FISI vorhandene Programmierfähigkeiten immer wichtiger, sprich als DevOps verwischt sich die Trennung immer mehr. Du musst dich aber erstmal für einen Schwerpunkt entscheiden. Aktuell sieht das für mich nicht ganz stimmig aus.
    Aus zeitlichen Gründen wäre das Wirtschaftsinformatik Studium durchzuziehen die erste Empfehlung, aber nur wenn du es inhaltlich für möglich hältst.
    Das Studium hält dir langfristig gesehen  mehr Optionen offen als eine FISI- oder FIAE-Ausbildung.
  11. Like
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Informatik Studium ohne Abitur möglich?   
    Faustregel:
    Nahezu in jedem deutschen Bundesland reichen auch Berufsausbildung und danach 2-3Jahre einschlägige, sprich in dem Berufsbild der abgeschlossenen Berufsausbildung erworbene Berufserfahrungen.
    In einigen wenigen Bundesländern reichen auch 5-6Jahre Berufserfahrungen ohne Ausbildung. 
     
    Damit erhältst du die fachgebundene Hochschulreife, sprich die Wahl des Studiengangs ist abhängig von dem Beruf. 

    Als Fachinformatiker mit Berufserfahrungen Medizin studieren ist nicht drin, aber z.B. BWL, Elektrotechnik oder Informatik sind dann möglich zu studieren.
    Welche Fachrichtungen genau möglich sind, hängt von Bundesland und Hochschule ab, da ja Bildung Ländersache ist und nicht bundeseinheitlich geregelt ist.
    Vorsicht in Rheinland-Pfalz: Dort gibt es sogar eine Mindestnote für die abgeschlossene Ausbildung. In allen anderen Bundesländern spielt die IHK-/Handwerkskammer-Abschlussnote keine Rolle für den zweiten bzw. dritten Bildungsweg.
  12. Danke
    tTt reagierte auf Th0mKa in Wechsel der Entgeltgruppe oder nur Aufstieg in der Stufe?   
    Nur wenn das bereits in der Stellenausschreibung erscheint. Die Qualifikation als "Sonstiger" ist auch nicht BE oder Zertifizierung, sondern die objektive Tatsache das man das gleichwertige Wissen hat wie jemand mit dem geforderten Studium. 
  13. Like
    tTt hat eine Reaktion von Th0mKa erhalten in Wechsel der Entgeltgruppe oder nur Aufstieg in der Stufe?   
    Grundsätzlich:
    Für jede Stelle im öffentlichen Dienst sollte es eine bewertete Tätigkeitsdarstellung geben. Die darin benannten „auszuübenden Tätigkeiten“ legen die Entgeltgruppe der Stelle fest, z.B. EG12
    Grundsätzlich steigst du mit dem Laufe der Zeit nur in der Erfahrungsstufe, aber nicht in der Entgeltgruppe.
    Eine Veränderung der Entgeltgruppe gibt es nur durch Bewertungsanpassung (Die Entgeltordnung hat sich verändert oder die Rechtsprechung des BAG hat sich verändert und der Arbeitgeber nutzt dies für eine Anpassung = Neubewertung), durch Neuen Aufgabenzuschnitt (Zeitanteile bzw. die Aufgaben selbst verändern sich) Oder du bewirbst dich entsprechend auf höher bewertete Dienstposten. 

    ZUSÄTZLICH gibt es für bestimmte Entgeltgruppen Bildungsvoraussetzungen, die mit der Besetzung durch den Bewerber überprüft werden müssen. 
    Z.B. Ab EG10 im TVöD-Bund ein Fachhochschulstudium oder vergleichbare Kenntnisse. 
    Im TVöD-Bund gibt es im IT-Bereich keine Fallgruppe ohne Studium, das haben derzeit nur die Kommunen (TVöD-VkA) und ab 2021 dann auch der TV-L, der die kommunale Regelung übernimmt.
    Da es selbst im allgemeinen Teil I der Entgeltordnung des TVöD-Bund auch den Sonstigen gibt, ist theoretisch auch eine Eingruppierung >EG13 möglich.
    Die Behörde muss im Rahmen der Bestenauslese festhalten, dass der Bewerber der bestgeeignetste war.
    Dabei legt die Behörde vor dem Bewerbungsverfahren einen Bewertungsmaßstab fest.
    I.d.R. kommt der Bewerber mit schlechteren Bildungsvoraussetzungen nur zum Zug, wenn sich alle Bewerber mit vorhandenen Bildungsvoraussetzungen als ungeeignet herausstellen = Bestenauslese ausgeübt.
    Der Bewertungsmaßstab legt fest, welche Kriterien, u.a. auch welche Durchlässigkeiten des Tarifvertrags, angewendet werden. 

    Da Tarifbeschäftigte immer gemäß den auszuübenden Tätigkeiten eingruppiert sind, somit also stets korrekt eingruppiert sind, ist der Stellenplan notfalls anzupassen. Das ist der größte Unterschied zu den Beamten, die stets nach Stelle und nicht den Tätigkeiten bezahlt werden. 

    @Th0mKa hat wunderbar erklärt, woran es bei Tarifbeschäftigten in der Realität scheitert: Die Lücke zwischen auszuübenden und tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten. 
    Es obliegt jedem einzelnen, welche Schlüsse und Handlungen daraus gezogen werden. 
  14. Danke
    tTt hat eine Reaktion von lowsounder erhalten in Wechsel der Entgeltgruppe oder nur Aufstieg in der Stufe?   
    Grundsätzlich:
    Für jede Stelle im öffentlichen Dienst sollte es eine bewertete Tätigkeitsdarstellung geben. Die darin benannten „auszuübenden Tätigkeiten“ legen die Entgeltgruppe der Stelle fest, z.B. EG12
    Grundsätzlich steigst du mit dem Laufe der Zeit nur in der Erfahrungsstufe, aber nicht in der Entgeltgruppe.
    Eine Veränderung der Entgeltgruppe gibt es nur durch Bewertungsanpassung (Die Entgeltordnung hat sich verändert oder die Rechtsprechung des BAG hat sich verändert und der Arbeitgeber nutzt dies für eine Anpassung = Neubewertung), durch Neuen Aufgabenzuschnitt (Zeitanteile bzw. die Aufgaben selbst verändern sich) Oder du bewirbst dich entsprechend auf höher bewertete Dienstposten. 

    ZUSÄTZLICH gibt es für bestimmte Entgeltgruppen Bildungsvoraussetzungen, die mit der Besetzung durch den Bewerber überprüft werden müssen. 
    Z.B. Ab EG10 im TVöD-Bund ein Fachhochschulstudium oder vergleichbare Kenntnisse. 
    Im TVöD-Bund gibt es im IT-Bereich keine Fallgruppe ohne Studium, das haben derzeit nur die Kommunen (TVöD-VkA) und ab 2021 dann auch der TV-L, der die kommunale Regelung übernimmt.
    Da es selbst im allgemeinen Teil I der Entgeltordnung des TVöD-Bund auch den Sonstigen gibt, ist theoretisch auch eine Eingruppierung >EG13 möglich.
    Die Behörde muss im Rahmen der Bestenauslese festhalten, dass der Bewerber der bestgeeignetste war.
    Dabei legt die Behörde vor dem Bewerbungsverfahren einen Bewertungsmaßstab fest.
    I.d.R. kommt der Bewerber mit schlechteren Bildungsvoraussetzungen nur zum Zug, wenn sich alle Bewerber mit vorhandenen Bildungsvoraussetzungen als ungeeignet herausstellen = Bestenauslese ausgeübt.
    Der Bewertungsmaßstab legt fest, welche Kriterien, u.a. auch welche Durchlässigkeiten des Tarifvertrags, angewendet werden. 

    Da Tarifbeschäftigte immer gemäß den auszuübenden Tätigkeiten eingruppiert sind, somit also stets korrekt eingruppiert sind, ist der Stellenplan notfalls anzupassen. Das ist der größte Unterschied zu den Beamten, die stets nach Stelle und nicht den Tätigkeiten bezahlt werden. 

    @Th0mKa hat wunderbar erklärt, woran es bei Tarifbeschäftigten in der Realität scheitert: Die Lücke zwischen auszuübenden und tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten. 
    Es obliegt jedem einzelnen, welche Schlüsse und Handlungen daraus gezogen werden. 
  15. Like
    tTt reagierte auf monolith in Möglich ohne Studium ?   
    Würde gerne mit "nur Tickets nach Anweisung lösen" auf 2.500 € netto kommen. Wäre dann schon mal mehr als ich jetzt bekomme. ?
  16. Like
    tTt reagierte auf Exstinctor in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    in naher Zukunft, habe ich auch vor mich woanders zu bewerben
  17. Like
    tTt hat eine Reaktion von TrT erhalten in Minimum salary expectation as a ausbilder ( Bayern ) ?   
    For your salary as Auszubildender (Apprenticeship) calculation search at google „brutto netto rechner“. 
    Brutto is in Germany your salary before income taxes and social insurance costs (health-, workless- and nursing care insurance).
    Netto is in Germany your salary after income taxes and social insurance costs. Your real usable income.
    In general, as an Auszubildender you do not pay, or do pay only less income taxes. Social insurances costs you about 20-22% of your salary in Germany. Easily subtract 25% of the salary and you will get a fast, but approximate salary.
    You will get some discounts as an Auszubildender while your apprenticeship in Germany, but they’re not as high as the discounts for students at an university. You should ask for an „Azubi-Ticket“ for example. 
     
    To get an apprenticeship (Ausbildung), you have to apply for it at companies of your choice, if they offer your wished profession. Usally it takes 3 years, but it depends.

    If you have to move to another location and can not live with your family anymore, are there some opportunities to get some support of the German state.
    It’s called „Berufsausbildungsbeihilfe“. You have to fill out an application form at your local „Agentur für Arbeit“. The other supportments are „additional Arbeitslosengeld II“, or „Wohngeld“. But they are not common for trainees (Auszubildende).
    You have to fill out very often an application form before any support of German state. 
     
    Usually it’s not common to get a second job during your apprenticeship.
    You have to ask your trainer or company first. Only if they don’t see any issues that you won’t finish your apprenticeship, they will grant it. Sometimes they won’t grant it at anytime.
    You have to watch out for your working hours. In Germany/Europe it is forbidden to work permanently or median longer than 48h per week. 
    As trainee in an apprenticeship you are special protected. After your successful  trial period at the company, they cannot fire you anymore very easy. 
     
    studying while your apprenticeship isn’t prohibited either, but you have to look again at your 48h limit per week. Normally a german university will check your Job Status and they will regulate your maximum modules per semester.
    Also a lot of universities regulate the maximum studying time and will deregister you then. 
    To study at a German university you will need also a high school degree.
    There are only a few possibilities to study without a high school degree in Germany, but, I think, they won’t match at your situation.
    Do you already work in Germany at fulltime?
    Otherwise it should be no problem to live 3 years in an apprenticeship. Maybe you have to negotiate your apprenticeship salary + time, but you will need some experiences at this profession.
    The BBiG ist very reglemented to reduce your apprenticeship time.
  18. Like
    tTt hat eine Reaktion von sylenz erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    @_radeberg
    mir ist schleierhaft, wie du aktuell auf ~3500-4000€ brutto kommst, denn A8 Stufe 8 sind „nur“ 3440€ pro Monat. Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass du bereits Stufe 8 als SaZ12 erreicht hast. 
     Entweder du hast ordentliche (Gefahren-/Schicht-)Zuschläge oder du bist verheiratet und hast zusätzlich bereits ein paar Kinder, für die es dadurch auch entsprechende (Familien-)Zuschläge gibt. Wahrscheinlich bist du auch in Steuerklasse 3.
    Als Soldat/Beamter werden keine Sozialabgaben fällig, als Soldat ist zudem keine Krankenversicherung notwendig durch die ärztliche Truppenversorgung.
    Da reichen für 3,5k€ netto erheblich weniger brutto, ich würde schätzen ca. 4K€ brutto pro Monat.
    3,5k€ netto pro Monat in Steuerklasse 1 als normalsterblicher bedeuten bereits >65k€ brutto, sprich monatlich >5k€ brutto. Als normaler Angestellter fallen 21-22% Sozialabgaben an, die ein Soldat/Beamter nicht hat. Der Beamte muss sich selbst noch privat krankenversichern (ca. 250-500€ monatlich).
    Als frisch ausgelernter FISI, dazu im Großraum Berlin halte ich 3,5k€ netto für nahezu ausgeschlossen. In Berlin sind zum Start 2,8k€-3,2k€ brutto üblich und der Schnitt. Das sind 1500-1700€ netto.
    Ich beziehe mich dabei auf Steuerklasse 1.
  19. Like
    tTt hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    @_radeberg
    Ich würde dir raten, dich direkt bei einer (Bundes-)Behörde in Berlin auf eine der jährlichen Fachinformatiker Ausbildungsstellen mittels Z-Schein zu bewerben und dann sich verbeamten zu lassen.
    Das dürfte das klügste in deiner Situation sein.
    Hast du ein Abi, empfehle ich ein Studium mit den Bundeswehrgeldern durchzuziehen. Der Bund bietet dort schon als Beamtenanwärter das Verwaltungsinformatik Studium an = Verbeamtung im gehobenen Dienst nach Abschluss.
  20. Like
    tTt hat eine Reaktion von _tanderberg erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    @_radeberg
    Ich würde dir raten, dich direkt bei einer (Bundes-)Behörde in Berlin auf eine der jährlichen Fachinformatiker Ausbildungsstellen mittels Z-Schein zu bewerben und dann sich verbeamten zu lassen.
    Das dürfte das klügste in deiner Situation sein.
    Hast du ein Abi, empfehle ich ein Studium mit den Bundeswehrgeldern durchzuziehen. Der Bund bietet dort schon als Beamtenanwärter das Verwaltungsinformatik Studium an = Verbeamtung im gehobenen Dienst nach Abschluss.
  21. Like
    tTt hat eine Reaktion von _tanderberg erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    @_radeberg
    mir ist schleierhaft, wie du aktuell auf ~3500-4000€ brutto kommst, denn A8 Stufe 8 sind „nur“ 3440€ pro Monat. Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass du bereits Stufe 8 als SaZ12 erreicht hast. 
     Entweder du hast ordentliche (Gefahren-/Schicht-)Zuschläge oder du bist verheiratet und hast zusätzlich bereits ein paar Kinder, für die es dadurch auch entsprechende (Familien-)Zuschläge gibt. Wahrscheinlich bist du auch in Steuerklasse 3.
    Als Soldat/Beamter werden keine Sozialabgaben fällig, als Soldat ist zudem keine Krankenversicherung notwendig durch die ärztliche Truppenversorgung.
    Da reichen für 3,5k€ netto erheblich weniger brutto, ich würde schätzen ca. 4K€ brutto pro Monat.
    3,5k€ netto pro Monat in Steuerklasse 1 als normalsterblicher bedeuten bereits >65k€ brutto, sprich monatlich >5k€ brutto. Als normaler Angestellter fallen 21-22% Sozialabgaben an, die ein Soldat/Beamter nicht hat. Der Beamte muss sich selbst noch privat krankenversichern (ca. 250-500€ monatlich).
    Als frisch ausgelernter FISI, dazu im Großraum Berlin halte ich 3,5k€ netto für nahezu ausgeschlossen. In Berlin sind zum Start 2,8k€-3,2k€ brutto üblich und der Schnitt. Das sind 1500-1700€ netto.
    Ich beziehe mich dabei auf Steuerklasse 1.
  22. Like
    tTt hat eine Reaktion von _tanderberg erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    Ich hab lediglich eine Einladung überhaupt in Berlin gehabt, dort hatte ich mindestens 50k€ gefordert (mit 5-6jahren BE), ein Angebot gabs nicht. Ich musste mich für meine Forderung sogar ernsthaft rechtfertigen (laut Aussage ca. 1/3 höher als dort üblich). Ich hab nie wieder etwas von denen gehört... 
    Generell waren in den letzten Jahren Systemintegration-Stellen in Berlin stets rar gesät und wenn doch, dann aus meiner Sicht relativ schlecht bezahlt. 
    Insofern herrscht in Berlin noch immer ein Überangebot an entsprechenden Bewerbern.
    Einer der Gründe, warum ich nicht mehr in der Heimat wohne und arbeite. Es hat nie mit einem Job geklappt.
    Das gilt für Systemintegratoren, bei den Anwendungsentwicklern gibt es in Berlin inzwischen auch ein Mangel, aber längst noch nicht so stark wie hier im Süden. 
    Der Großraum Berlin/Brandenburg ist noch immer ein hartes Pflaster.
    Direkt nach der Ausbildung sind in Berlin schon 36k drin, aber mehr wird schwer. 
    @t0pi
    In FFM haben hier im Forum zuletzt mehrere mit 40-46k begonnen.
    36k€ ist für FFM mittlerweile schon relativ niedrig zum Einstieg. 
  23. Like
    tTt hat eine Reaktion von _tanderberg erhalten in Gehalt durch Weiterbildung steigern   
    Servus,
    mit den Angaben: nutze die Zeit während der Bundeswehr, splitte den Zuschuss ggf. Auf die Ausbildungsdauer!, sprich 3 Jahre Zuschuss, dafür 3 jahre lang 1/3 weniger Gehalt mit FachIinformatiker SystemIntegration Ausbildung. 
    Und nutze mit einer abgeschlossenen Ausbildung den Z-Schein für Behörden. Die Behörden müssen bestimmte Quoten für ehemalige Soldaten erfüllen (Z-Schein).
    Wobei du mit den Gehaltsangaben wahrscheinlich im vgl. gehobenen Dienst bei der Bundeswehr warst.
    Wehrsold >=A9.
    Falls ja, mach lieber direkt ein Informatikstudium. Bietet sich für dich an, wenn du die schulischen Voraussetzungen mitbringst.
  24. Danke
    tTt reagierte auf eneR in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Eine Krankschreibung ist kein Arbeitsverbot. Man darf auch trotz AU wieder arbeiten gehen und ist auch normal versichert.
  25. Like
    tTt hat eine Reaktion von GoVivi erhalten in Arbeitsvertrag vor Abschlussprüfung; Gehalt?   
    Sofern du im öD ausgebildet wurdest, gibts meist eine Klausel, in der die eigenen Azubis meist der Stufe 2 zugeordnet werden.
    Begründung: Er/Sie kennt die Behördenstrukturen bereits und muss dahingehend nicht eingearbeitet werden. 
    Ansonsten ist eine andere Stufenzuordnung eher selten und quasi Verhandlungssache. Das hängt letztlich auch von der Bewerbersituation ab und ob die Stelle bereits erfolglos ausgeschrieben war bzw. Frist verlängert wurde. Da es an verwertbaren Erfahrungszeiten mangelt, musst du dann das Risiko einer Ablehnung in Kauf nehmen und eben auch der Personalabteilung mitteilen, unter Stufe x fange ich nicht an.
    Nachträglich wird’s quasi unmöglich.

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