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Sullidor

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Alle Inhalte von Sullidor

  1. Sie hat doch nur gefragt, wie so etwas passieren kann? Damit mein Azubi verkürzen konnte, mussten wir einen Antrag stellen den der Azubi und einer der Geschäftsführer unterschreiben musste und die Schule musste ebenfalls eine Beurteilung dazu abgeben. Und eine vorher festgelegte Verkürzung müsste bereits im Vertrag stehen.
  2. Ich hab letztes Jahr meine erste Füllung erhalten. Ich hab da 50€ für bezahlt. Und mich immer noch nicht wirklich dran gewöhnt.
  3. Momentan befinden wir uns in der Planungsphase für eine Reise/ Treffen von 5 Mitglieder des Forums sowie einige Partner. Derzeit würde also sogar noch eine Möglichkeit bestehen, mit einzusteigen.
  4. Aufgaben aus dem Rechnungswesen oder damit verwandte Aufgaben, können in unterschiedlicher Ausprägung, in jeder der 3 Prüfungen vorkommen. Wenn du dir die Prüfungen der letzten Jahre ansiehst, wirst du sehen, dass es auch immer wieder unterschiedlich verteilt auf alle Prüfungen auftritt. Wenn du also Pech hast, wirst du in allen 3 Prüfungen damit konfrontiert. Und hier wird dir auch keiner wirklich sagen können, mit wie viel Anteil.
  5. Wobei mir bisher keine IHK bekannt ist, die nicht einmal so etwas angibt wie, man solle den Anhang nicht aufblähen oder nur projektrelevante Dokumente einpflegen. Gelegentlich sogar mit einer Aufzählung was alles rein gehört (So war es z.B.damals bei uns). Mein Dozent (der hier auch Prüfer ist) sagte, wir sollen hier als FISI, über den Daumen gepeilt, maximal 20 - 25 Seiten anstreben. Und wenn ich mir die Vorgaben anderer IHKs ansehe, sehe ich darin einen relativ guten Richtwert.
  6. Guten Morgen. Was war denn das für ein nasses Flupp-Geräusch?
  7. Aber die "zuständige Stelle" hat bei allem, was das Gesetz nicht abdeckt, relativ große Befugnisse. Besonders §9, 46, 47, 76 erlauben der IHK die Prüfungen so ablegen zu lassen wie sie es für richtig hält, solange es sich nicht direkt gegen Vorschriften oder das Gesetz verstößt. Um da was zu ändern, musst du wohl in die Politik oder mindestens Einfluss auf die IHK erhalten. Ansonsten kann ich dir, als zukünftigen Ausbilder, nur empfehlen die Regeln der IHK möglichst so auszulegen wie es die jeweilige IHK macht und nicht wie es für dich mehr Sinn ergeben würde. Vorzugsweise rufst du bei Fragen die betreffende Beraterin einfach an. Dafür sind diese Berater nämlich auch da. Und aus Erfahrung würde ich behaupten, normalerweise sind sie auch bemüht dir zu helfen.
  8. Wer sich im September 2018 gerade in Tokyo aufhält, kann sich gerne einem geplanten kleinen Treffen mit mehreren Mitgliedern des Forums anschließen. Der genaue Termin und der exakte Ort sind jetzt noch nicht fest, aber es wird wohl zwischen dem 12.09.2018 und dem 22.09.2018 stattfinden.
  9. Ach, darum kann mir meinen Geburtstag auch so gut merken Da hat nämlich auch eine Ex Geburtstag
  10. Natürlich ist eine Umschulung eine Berufsausbildung! Das ist gleich an erster Stelle im BBiG festgelegt: Es ist eine Ausbildung, unter Berücksichtigung der besonderen Erfordernisse beruflicher Erwachsenenbildung.
  11. Anscheinend nicht wirklich.... Ich habe dich weder angegriffen noch dir irgendwas unterstellt. Im ersten Absatz habe ich nur eine relativ allgemeine Feststellung getroffen, die aus meiner eigenen Erfahrung stammt. Und die war auch weniger an dich gerichtet, als an alle zukünftigen Umschüler, die gerade ein Praktikum suchen. Ich hab dir auch nirgends unterstellt, "Motzki und Faultier" zu sein. Wenn du dir diesen Schuh unbedingt anziehen willst und er passt, dann bitte. Ich habe habe lediglich mehrere Nachfragen bezüglich von dir getroffener Aussagen gestellt. Denn wie du bereits festgestellt hast, fand ich deine Ausführungen etwas verwirrend und habe den Gesamtkontext nicht völlig überblickt. Hättest du die Fragen einfach nur beantwortet, hätte sich vermutlich ein positives Gesamtbild ergeben. Dein letzter Post hat aber eigentlich bereits gereicht um ein passendes Bild von dir zu erhalten. Ich habe nicht gefragt warum du dir jetzt kein neues Praktikum suchst sondern warum du im Juli, als du freigestellt wurdest, nicht angefangen hast dir ein neues Praktikum zu suchen. Ich kann leider nur auf die Infos eingehen, die du auch (richtig) einstellst. Sowas hab ich nicht einmal angedeutet. Sondern ich habe dich, aus meiner Warte aus, sogar in Schutz genommen bei der Sache mit dem Mitarbeiter, weil ich sowas selber bereits mehrfach bei unseren Azubis und Praktikanten erlebt habe. Sie verhielten sich zwar korrekt, aber ich erhielt trotzdem regelmäßig Beschwerden über sie. (Weil man sich ja z.B. nicht bieten lassen kann, dass sich ein Azubi/Umschüler einfach erdreistet Befehle zu geben. Obwohl dieser nur drum gebeten hat, den Rechner neu zu starten damit die die vorgenommenen Änderungen wirksam werden). Aber nach deinem letzten Post kommen mir inzwischen einige Zweifel an deiner Version. Etwas bewusst so zu machen, dass es abgelehnt wird ist in meinem Verständnis sogar der Inbegriff von gewollt schlechter Arbeit! Und warum sollte Datev, ASCII, CSV, Exel und die Digitalisierung einer Schnittstelle denn bitte nichts mit dem "Fachinformatikbereich" zu tun haben? Ich sehe hier sogar sogar Potenzial für Systemintegration und Anwendungsentwicklung. <sarksm>Aber ein Umschüler, der bereits 2 Monate im Praktikum ist, kann sowas bestimmt viel besser entscheiden als sein Ausbilder oder die IHK</sarksm> Wenn es eine Abstimmung mit dem Bildungsträger gab, von dem du vorher nichts wusstest, dann gehe ich natürlich davon aus, dass es im Vorfeld eine Abstimmung und damit einen Austausch gegeben hat. Ich wiederhole noch einmal, ich gehe nur auf die Infos ein die du hier reingestellt hast. Hier hast du doch relativ am Anfang deines Praktikums eine explizite Aufgabe zugewiesen bekommen. In deinem ersten Post hast du aber geschrieben : Das widerspricht sich doch irgendwie. Hast du jetzt ohne Aufgabe 2 Monate da rumgesessen und gesurft oder hattest eine Aufgabe (und hast 2 Monate lang gesurft)? Ich will aber jetzt eigentlich auch nicht mehr weiter darauf eingehen. Und ich erspare dir hier auch ein ausführliches Fazit. Denn gegenwärtig würde es, aufgrund der derzeitigen Infos, eher negativ für dich ausfallen. Aber wir sind ja trotz allem hier um zu helfen. Ich bleibe hier bei meiner Meinung, du solltest dich DRINGEND bei deiner IHK melden und du solltest auf keinen Fall bei deinem Projekt betrügen. Hier lesen auch etliche Prüfer mit. Und wenn einer von denen einen Umschüler dabei hat, der in einer Steuerkanzlei eine Mandatenschnittstelle für Datev als Projektarbeit abgegeben hat und diese eine Auflagen bezüglich Datev Sicherheit enthält, dann bist du ziemlich angearscht. Denn in dem Fall hättest du einen Betrugsversuch unternommen, der nur dir alleine angelastet wird. Also völlig egal was ich oder jemand anderes von der ganzen Sache halten, ich würde es nicht riskieren mit dem Projekt erwischt zu werden. Denn trotz aller eventueller Kritik an dir, ist das Verhalten des Betriebes dir gegenüber trotzdem ein ziemlicher Verstoß gegen die Regeln und Vorschriften der IHK und wahrscheinlich sogar gegen Gesetze. Aber das kann dir letztendlich nur ein Anwalt sagen.
  12. Ich sag doch, Methusawyn![emoji5]
  13. Wenn das Projekt unter 35 /70 Stunden dauert, muss es entweder erklärt werden oder es gibt Punkteabzug. Genau so, wenn es länger dauert. Und ich hab nicht nur einen ADA-Schein, sonder auch Erfahrung als Ausbilder und einige Jahre mit einem Prüfer zusammengearbeitet (der übrigens auch einer meiner Prüfer war) und mich viel mit dem darüber unterhalten und er hat mir mal einen der Bewertungsbogen gezeigt, den sie benutzen. /edit: @stefan.macke hat als Prüfer für Anwendungsentwickler auch mal etwas dazu geschrieben. Der Einfachheit halber, hab ich mal einfach die Antwort dazu auf seiner Webseite verlinkt.
  14. Die meisten anderen Azubis und Umschüler schaffen es aber auch in Leibzig ohne größere Probleme den Projektantrag genehmigt zu bekommen oder das Projekt zu bestehen. Ich habe bisher auch noch nichts übermäßig negatives über die dortige IHK oder die PA gehört, wenn ich deine Berichte mal außer Acht lasse. Ich glaube auch nicht, dass die dortige IHK oder der Prüfungsausschuss es direkt auf dich abgesehen hat. Dafür sind dort zu viele Personen beteiligt. Wenn es dich stört, gibt es gleich mehrere Möglichkeiten Einspruch einzulegen oder den juristischen Weg. Aber solange keine der zuständigen Stellen einen Fehler festgestellt hat liegen alle Probleme und alle Schuld völlig offiziell bei dir! Dann sind den 5 Personen deines Betriebes anscheinend die Vorgaben für die PA nicht bekannt. Gerade die Ausbilder sollten sich hier eventuell mal an die IHK wenden und sich diese genau erläutern lassen. Wenn es diese Vorgabe gibt, gelten diese nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen. Und wenn sie für dich eine Ausnahme machen, müssten sie diese Ausnahme auch für alle anderen Prüflinge machen. Womit wir wieder bei potenziellen 300 Nachfragen wären. Und du schreibst ja selber, dass du über 4 Chancen hast einen vernünftigen Projektantrag abzugeben. Ich persönlich würde hier bereits nach 3 Versuchen einen Schlussstrich ziehen. Wer auch nach dem 3. Versuch nicht in der Lage ist einen vernünftigen Projektantrag zu stellen, der ist eindeutig noch nicht soweit diesen Beruf auszuüben, geschweige denn die Projektarbeit zu bestehen. Hier stimme ich dir teilweise zu. Der Druck ist schon enorm, auch ohne ein zusätzliches Studium. Ich fand den damals ebenfalls fast unerträglich. Aber dieser Druck kann leider sehr wohl erneut auftreten. Mein Fazit hier: Ich glaube das Problem ist hier deine Einstellung zum Thema Abschlussprojekt. Mir scheint es, du nimmst es einfach nicht ernst genug, weil es ja "nur" für die IHK ist. Dazu kommt deine Panik erneut durchzufallen. Aber die guten Ratschläge hier einfach wegzudiskutieren und die Leute anzugreifen ist eher kontraproduktiv. Denn die Leute, die dir hier so knallhart sagen, was sie denken, sind ebenfalls die Leute, die dir anschließend normalerweise am engagiertesten helfen dein Projekt auf die Reihe zu bekommen. Also nimm die Kritik, auch wenn sie Hart ist, einfach an und frag doch stattdessen was du anders machen kannst und was sie dir Raten würden jetzt zu tun. Widerstehe dann dem Verlangen dich weiter zu rechtfertigen und mach einen neuen Thread mit deinem Projekt auf. Ich denke dann wird hier quasi sofort ein anderer Ton angeschlagen.
  15. Zeugt meist davon, dass du zu spät angefangen hast dich zu bewerben oder deine Bewerbung nicht gepasst hat. Beides mündet meist darin dass die guten Praktikumsplätze bereits vergeben sind und man sich mit einem Platz zufrieden geben muss, der weder zu einem passt noch eine wirklich fundierte Ausbildung bieten kann. Für eine gute Ausbildung, gerade bei einem Umschüler mit nur 6 Monaten, bedarf es Zeit für Planung und Vorbereitung. Passiert leider sehr vielen Umschülern, weil sie die Praktikumssuche massiv unterschätzen. Für eine Ausbildung/Praktikum werden erst mal keine eigenen Adminrechte benötigt. Besonders nicht auf den produktiven Servern. Die hatte mein eigener Azubi nach 12 Monaten noch nicht. Alles andere wäre, gerade bei einem Steuerbüro, auch absolut fahrlässig. Und im Keller sitzen mit Internetzugang ist ja auch erstmal nichts schlechtes. Wie hast du deinen Ausbilder kontaktiert? Hattest du irgendwelche andere Aufgaben, auf wenn die sich erstmal nur geringfügig anhörten? Du hast da also mehrere Wochen rumgesessen und im Internet gesurft bevor du gefragt hast ob es etwas zu tun gibt? Hattest du Zugang zum Ticketsystem oder hast du anderweitig mitbekommen wo es Probleme gab? Wenn ja, warum hast du das Internet denn nicht genutzt um Lösungsvorschläge zu sammeln und dem Admin vorzulegen? Sehe ich genau so. Und ich lese hier auch heraus, dass du besonders gefrustet warst, keinen Adminzugang erhalten zu haben. Da sonst der Bildungsträger da wohl nicht so explizit drauf eingegangen wäre. Hast du denn vorher mit deinen Vorgesetzten das Gespräch gesucht und mit der Chefin. Ich meine nicht zwischen Tür und Angel kurz angesprochen, sondern extra einen Termin vereinbart und dich auf das Gespräch vorbereitet? Oder bist du ohne klärendes Gespräch los um dich offiziell beim Bildungsträger zu beschweren? Anscheinend standen anschließend Betrieb und Bildungsträger ja in Kontakt. Du hast also bewusst schlechte Arbeit geleistet, weil dir die Arbeit nicht gefallen hat bzw. weil du denkst du willst lieber Aufgaben in einem anderen Bereich? Und den Projektantrag schon 2 Monate nach Praktikumsbeginn? War es mit deinem Ausbilder bereits als Projekt abgesprochen? Und warum solltest du vom Bildungsträger ein neues Projekt erhalten? Das Projekt muss im Betrieb stattfinden und der Bildungsträger kann dem Betrieb nicht vorschreiben dir ein Projekt zu geben, was dir besser gefällt. Was ich bisher gelesen habe, zusammen mit der die Tatsache, dass du deutlich gefrustet warst , kann ich mir relativ lebhaft vorstellen, warum es so gekommen ist. Gerade in der IT muss man manchmal extrem vorsichtig sein, was und in welchem Tonfall man etwas sagt. Verschäft sogar als Azubi oder Praktikant. Da kann man sehr schnell in Fettnäpfchen treten, ohne es zu bemerken. So meine Erfahrungen jedenfalls. Ich versuche das Problem wirklich ohne Vorurteile nachzuvollziehen und bisher kann ich die Reaktion deines Betriebes auch ein Stuck weit nachvollziehen. Scheinbar ist dein Bildungsträger bei dieser Lösung bereits im Vorfeld involviert gewesen und hat den Betrieb unterstützt. Was erneut die Frage aufwirft, wenn du wirklich im Recht warst warum hat dein Bildungsträger so einer Lösung ohne vorherigen Absprache mit dir bereits zugestimmt und dich nicht da rausgeholt? Es lagen ja noch mehrere Monate Praktikum vor dir Der Betrieb scheint bis hier bemüht gewesen, dir noch eine kleine Chance zu geben anstatt dich einfach zu feuern. Das überrascht mich etwas. Du hast dann also von Juli bis zum heutigen Tag nur Zuhause verbracht und einmal pro Woche frustriert da angerufen und deinem Ärger Luft gemacht? Warum hast du dir denn keinen anderen Praktikumsplatz gesucht für die letzten 3-4 Monate? Und was ist mit den Tätigkeitsnachweisen/Berichtsheft? Einige PA lassen sich das Berichtsheft vor der Präsentation vorlegen. Ohne ausgefülltes Berichtsheft lassen dich die meisten dann gar nicht erst zu bzw. du bist umgehend durchgefallen. Und auch hier stimmte der Bildungsträger ihnen zu? Ist da zwischenzeitlich noch etwas vorgefallen? Wer hat dir sowas gesagt? Hast du dich bisher denn überhaupt bei der IHK gemeldet und mal nachgefragt ob es möglich ist? Und was haben die zu der Situation gesagt? Der Bildungsträger ist für dein Projekt nicht zuständig. Dies muss in einem Betrieb und mit einem existierenden Ausbilder stattfinden. Dir beim Fälschen eines Projektes helfen, kann sie die Lizenz kosten. Ich vermute denen sind momentan ebenfalls die Hände gebunden. Aber du musst in dem halben Jahr eigentlich für die Zeit eines Projektes in einen Betrieb. Was also bedeutet, du solltest in dem halben Jahr hauptsächlich Bewerbungen schreiben und einen Platz finden in dem du ein Projekt realisieren kannst. Ich persönlich halte dies übrigens für die beste Möglichkeit. Was leider für die Prüfung völlig irrelevant ist. Wenn du ohne Projekt oder Berichtsheft da auftauchst, bist du durchgefallen. Wenn du zu schlecht bist, wirst du durchfallen. Wenn du des Betruges überführt wirst, bist du ebenfalls durchgefallen. Und der Vorwurf des Betruges kann dich auch noch einige Jahre später nachträglich den Berufsabschluss kosten
  16. mit "Trink Alkohol" geantwortet werden? Ja, ihr Banausen. Er sagte doch, er will keinen Alk trinken. Ratet ihm also besser gleich zu Drogen!
  17. @Maniska neinal und ich sind auch wieder da. Wir können eine "Wir sind wieder Da"-Party veranstalten mit farbigen Dating-Apps und keiner Country-Musik.
  18. Ein moderner Apple-Gerät? Ich hätte bei dir irgendwie eher auf das neue Nokia 3310 getippt.
  19. Der Rahmenlehrplan betrifft nur die Berufsschule. Für den Betrieb ist die Ausbildungsordnung und der darin enthaltene (Ausbildungs)Rahmenplan zuständig.
  20. Grundsätzlich halte ich eine Ausbildung zum Fisi durch First- und Second-Level-Support für machbar. Voraussetzungen ist hierbei aber der passende Kundendstamm mit der passenden Mannigfaltigkeit des Zuständigkeitbereichs und ein Ausbilder, der sich intensiv um diesen Lehrling kümmert. Er muss diesem dann Täglich die Aufgaben/Tickets, welche sich mit dem Ausbildungsplan decken, zuweisen, es darf kein starker Zeitdruck herrschen und der Ausbilder muss jederzeit für Fragen zur Verfügung stehen. Ich gebe aber auch zu, so eine Stelle ist, gerade im Support, unwahrscheinlich oder selten. Und ich sehe hier weder die passenden Aufgaben noch den engagierten Ausbilder gegeben. Also würde ich dir ebenfalls davon abraten. In deinem Fall riecht es wirklich eher nach "billiger Arbeitskraft".
  21. Aber bisher basieren alle "Probleme" nur auf diffusen Vermutungen der der Teilnehmer innerhalb der letzten 7 Monaten, trotz Frontalunterricht zu wenig gelernt zu haben. Sind bereits Kursteilnehmer reihenweise durch Lernkontrollen durchgefallen? Bisher sehe ich nur "Wir glauben" und "wir befürchten". Woran soll das denn die fehlende Ausbildung/Wissensvermittlung festgemacht werden? Habt ihr diesen "Lehrplan" eingefärbt? Denn soweit ich das sehe, widerspricht die Färbung deinem ersten Post in einigen Punkten. Ich habe selber eine Umschulung zum Fisi absolviert und bin praktizierender Ausbilder. Ich habe als Ausbilder Erfahrung mit Umschülern im Praktiku. Im Studium ist Aus- und Weiterbildung für mich ebenfalls ein Schwerpunkt. Und bisher sehe ich kein einzigen wirklichen Hinweis, auf eine unzureichende Ausbildung. Alles was ich bisher geliefert wurde, entspricht meiner Vorstellung einer normalen und bezwingbaren Umschulung. Selbst diese Aussage ist noch relativ Nichtssagend. Aber warten wir ab, was die IHK dazu sagt.
  22. Was meine Aussage in keinster Weise falsch oder unwahr werden lässt. Ich bin lediglich nicht auf die Möglichkeit von vertraglichen Nebenabreden eingegangen, da dies in diesem Kontext nicht nötig war. Umschüler werden nach BBiG § 43 Absatz 2 zur Prüfung zugelassen. Was bedeutet, sie sind nach dem BBiG nicht verpflichtet an einer Zwischenprüfung teilzunehmen. Wenn ihr dennoch an der Zwischenprüfung der IHK teilnehmt, basiert dies auf einer (mehr oder minder) freiwilliger Basis aufgrund vertraglichen Nebenabreden mit Bildungsträger und/oder dem Kostenträger. Und ich denke nur Jobcenter oder die Agentur für Arbeit werden diese 1000€ zahlen. Andere Kostenträger wie Berufsgenossenschaften zahlen meines Wissen nichts. Ich schätze z.B. Selbstzahler können sich auch definitiv vor einer vertraglichen Nebenabrede zur Teilnahme an der Zwischenprüfung drücken. Daher wird dies weder am Bundesland noch an der jeweiligen IHK liegen, sondern nur am Bildungsträger und dem Kostenträger.
  23. Ja, das erklärt es wohl. Umschüler sind nicht verpflichtet eine Zwischenprüfung abzulegen aber einige Bildungsträger machen interne eine eigene Zwischenprüfung, die an der IHK-Prüfung angelehnt ist (oder sie nehmen gleich ältere Prüfungen der IHK). Ich habe damals als Ausbilder in einer Info von der hiesigen IHK mitgeteilt bekommen, dass IT-Handbücher und Tabellenbücher nicht mehr zugelassen sind. Ist schon einige Jahre her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass sie geschrieben haben es wäre Bundesweit nicht mehr zugelassen.
  24. Und andere Umschulung sind es? Ich glaube da werden dir hier viele Hundert Umschüler widersprechen. Aber Spaß beiseite, ich habe immer noch nicht verstanden warum das Unternehmen dubios sein soll? Aus deinem bisherigen Text kann ich dies soweit nicht ableiten. Kannst du da ein wenig spezifischer werden? Denn auf dieser Grundlage werden wir dir hier kaum gute Ratschläge geben können.
  25. Von meinem Verständnis her, sind sie aber bereits 4 Wochen a 8 Stunden lang IT-Grundlagen anhand eines (Lehr?)Buches durchgegangen. Und IT-Grundlagen sollten , meines Verständnisses nach, eigentlich genug "Netzwerk" enthalten um den MCSA verstehen zu können. Und wenn du berücksichtigst, dass sie dafür 5 komplette Monate Frontalunterricht erhalten, sollten sie dabei auch noch eine Menge Stoff beigebracht bekommen Mein Cousin hat den MCSA kurz vor seiner Ausbildung in einem 4 Wochen Kurs gemacht. Also schätze ich mal, ihr bekommt da alles Nötige vermittelt. Ich sehe weiterhin kein Problem am Unternehmen oder den Themen. Bei dem was du bisher geschrieben hast, vermiss ich, nach meinem eigenem Gefühl, eher die Eigeninitiative und den Wille zur harten Arbeit, den ein erfolgreicher Umschüler mitbringen sollte.

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