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Bewertung Anschreiben (Arbeitgeberwechsel)
Sullidor antwortete auf Rah2k's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Als erstes würde ich dir raten, einen Sperrvermerk einzubauen. Kann schon unangenehm werden, wenn ein zukünftiger Arbeitgeber beim aktuellen Arbeitgeber anfragt und dieser so von deinen Bemühungen zum Wechsel erfährt. Ich gehe jetzt aufgrund des fehlenden Zwischenzeugnisses mal davon aus, dass dein aktueller Arbeitgeber noch nichts von deinen aktuellen Bewerbungen weiß. -
Praktikumssuche während der Umschulung - Teil 2
Sullidor kommentierte Sullidor's Blogeintrag in Fachinformatiker - Blog
Das traurige an diesem Scherz ist, ich hab mehrere ähnliche Bewerbungen um die Ausbildungsstelle zum FISI erhalten -
Praktikumssuche während der Umschulung - Teil 2
Sullidor erstellte ein Blogeintrag in Fachinformatiker - Blog
Hier geht es nun weiter mit dem Thema Praktikumssuche während der Umschulung. Diesmal geht es zuerst um die Suche nach passenden Betrieben. Mit dem richtigen Betrieb, könnt ihr bereits den Grundstein für eure spätere Karriererichtung legen. Anschließend gebe ich einige Tipps, extrahiert aus eigenen Erfahrungen, wodurch Bewerber um einen Praktikumsplatz, aber auch um einen Ausbildungsplatz negativ aufgefallen sind. Beachtet bitte auch hier: Dies stellt nur einen Leitfaden aus Erfahrungen dar, der euch keinen Erfolg garantiert, aber es euch hoffentlich ein gutes Stück leichter macht euer Praktikum und damit eure Umschulung erfolgreich zu absolvieren Die Suche nach passenden Betrieben: Viele Umschüler unterschätzen die Suche nach einem geeigneten Praktikum gewaltig, geraten unter Zeitdruck und müssen dann jedes Angebot annehmen, ob es ihnen nun zu ihnen passt oder nicht. Wer in solch eine Situation kommt, verliert den Einfluss darauf eine praktische Ausbildung zu erhalten, die zu den zukünftigen Karriereplänen passt. Ihr solltet euch daher bereits 5-8 Monate vor dem Praktikumsstart um einen Praktikumsplatz kümmern Zuerst solltet Ihr eine Liste von potenziellen Praktikumsbetrieben erstellen. Voraussetzung hierfür ist normalerweise, dass dieser Betrieb in dem Beruf bereits ausbildet und auch in der Lage ist einen Praktikanten zu beschäftigen. Solche Firmen könnt Ihr über Eure IHK, diverse Lehrstellenbörsen oder Praktikumssuchmaschinen finden. Universitäten, Hochschulen und wissenschaftliche Institute bilden inzwischen auch oft aus und nehmen auch immer mal wieder Praktikanten aller Fachrichtungen. Einer der sichersten und besten Möglichkeiten solche Firmen zu finden ist übrigens ein guter Umgang mit euren Mitumschülern der vorangegangenen Semester. Diese haben entweder bereits ein Praktikum hinter sich gebracht und können euch auch eine gute Einschätzung der dortigen Verhältnisse geben oder starten demnächst in ein Praktikum und haben dort dann bereits eine Zusage. Es lohnt sich hier eine weitere Liste anzulegen und alle diese Firmen separat zu sammeln. Eventuell mit einer kurzen Einschätzung der bisherigen Praktikanten. Frag doch auch einmal bei euren Dozenten nach, in welchen Firmen eure Vorgänger so waren. Gerade der Dozent, der für die Vorbereitung auf die Präsentationen zuständig ist, wird in den Übungen wohl den Namen des jeweiligen Praktikumsbetriebs mehrfach hören und sehen. Beim Anlegen Eurer Adressenliste solltet ihr darauf achten, wenn möglich, E-Mail-Adressen und Ansprechpartner mit zu erfassen. Wenn ihr so vorgeht, könnt ihr in wenigen Stunden eine beachtliche Liste von 50 – 500 Adressen zusammentragen. Ich rate euch zudem die Adressen an den Anfang zu stellen, von denen ihr wisst, dass sie bereits Praktikanten genommen haben. Auch solltet ihr hier bedenken, dass die meisten Firmen einfach keine Ressourcen für einen Umschüler haben, selbst wenn sie ausbilden. Hier kann bereits die zuständige IHK eine Grenze gesetzt haben. Die hiesige IHK sagt hierzu es sollte mindestens eine ausgebildete Fachkraft pro Azubi oder Umschüler vorhanden sein und einer der Fachkräfte muss zusätzlich Ausbilder im Betrieb sein. Ausnahmen bestätigen hier, wie immer, die Regel und letztendlich entscheidet eure IHK. Es kann daher sehr wohl vorkommen, dass ihr 40 Bewerbungen fertigmacht und 40 Absagen bekommt die nur der einfachen Tatsache geschuldet sind, dass es keine solche Stelle im Unternehmen gibt. Davon erfahrt ihr natürlich nichts und der Frust ist groß, da man sich die Mühe gemacht hat 40 Bewerbungen und Anschreiben anzupassen. Um euch eine Menge Arbeit und Frust zu ersparen, rate ich euch die Bewerbungen in 2 Schritten anzugehen. Statt jeder Adresse eine angepasste Bewerbung zukommen zu lassen, könnt ihr im 1. Schritt einen kleinen Text verfassen, indem ihr erklärt für welchen Zeitraum, warum und für welchen Beruf ihr einen Praktikumsplatz sucht. Und bei Interesse werdet ihr ihnen gerne eure kompletten Bewerbungsunterlagen zusenden. In dem Text könntet ihr beispielsweise ebenfalls unterbringen, dass ihr während des Praktikums über den Bildungsträger versichert seid, dieses Praktikum als Ausbildungspraktikum gilt und daher auch nicht unter das Mindestlohngesetz fällt und die Firma aufgrund anderweitiger Förderung auch ansonsten zu keinem finanziellen Ausgleich verpflichtet wäre. Diesen Text sendet ihr dann an alle Empfänger aus eurer Adressliste. Ihr könnt dies übrigens auch gleich als Übung für eure Skriptkünste nutzen und ein kleines Skript schreiben, mit dem aus eurer Liste die Ansprechpartner und Mailadressen ausgelesen und passend in der Mail eingetragen werden. Es gibt auch eine einfache Möglichkeit über Thunderbird mithilfe von Addons Mails zu personalisieren. Alternativ könnt ihr die Liste natürlich auch einfach telefonisch durchgehen. Ihr erhaltet in so einem Fall die Antwort schneller und der Ansprechpartner bekommt einen ersten persönlichen Eindruck von euch. Andererseits kommt es auch sehr oft vor, dass ihr den Anprechpartner telefonisch nicht erreichen werdet. Dies kann ziemlich schnell frustrieren. Wenn nun eine positive Antwort eintrifft, verfasst ihr im 2. Schritt eine persönliche und auf das Unternehmen zurechtgeschnittene Bewerbungen Die Bewerbung Als Ausbilder habe ich eine Menge Bewerbungen von Azubis und später von Umschülern auf der Suche nach einem Praktikum gelesen. Daher hier ein paar Ratschläge daraus: Achtet darauf eine vernünftige E-Mailadresse zu verwenden. Mailadressen ohne Namensbezug oder Mails von der Domain einer anderen Firma machen oft einen schlechten ersten Eindruck. Legt euch lieber eine kostenlose Adresse an, die ihr nur für Bewerbungen benutzt. Signaturen mit witzigen Sprüchen oder der eigenen Firma haben in solchen Mails nichts zu suchen. Einige kostenlose E-Mailanbietern binden nach dem Versenden ihre eigene Werbesignatur in die Mail ein. Dies könnt ihr meist verhindern, indem ihr einen E-Mail-Client wie z.B. Thunderbird oder Outlook benutzt, anstatt der Weboberfläche. Ihr solltet euch erst einmal selber eine Mail senden, um zu sehen wie die Mail beim Empfänger ankommt. Bitte legt euch auf einem Dateityp fest. Es hinterlässt einen schlechten Nachgeschmack beim Empfänger, wenn ihr ein Sammelsurium an diversen Dateiformaten versendet, für die er mehrere Programme benötigt oder die er eventuell gar nicht lesen kann ohne ein weiteres Programm zu installieren. Bedenkt dabei, ein Personaler hat eventuell nur ein modernes Microsoft Word installiert und kann im schlimmsten Fall eure Bewerbung als .doc oder .odt überhaupt nicht öffnen. Vorzugsweise schickt ihr eine einzelne Pfd. Dies wird jeder Ansprechpartner öffnen können und es sieht immer gleich aus. Danach heißt es warten auf eine positive Antwort und auf den Start des Praktikums. -
Nach meiner Umschulung zum FISI, ohne IT-Vorbildung und ohne vorher in der IT gearbeitet zu haben, habe noch im selben Monat einen Job in der IT angetreten und war seitdem keinen einzigen Tag mehr arbeitslos. Alle Stellenwechsel sind von mir ausgegangen. Ich bin inzwischen sogar selber erfahrener Ausbilder. Ich habe jetzt sogar ein Studium begonnen und arbeite seitdem halbtags im dem Institut meines damaligen Praktikums. Ich kenne mindestens 5 ehemalige Umschüler, denen es genauso erging. Andererseits kenn ich aber auch ungleich mehr Absolventen einer Umschulung, die es danach nicht mehr schafften Fuß in der IT zu fassen. Darunter mindestens 1 Person, die vorher mehrere Jahre im IT-Support arbeitete und bei mir ihr Praktikum ableistete. Also kann es nicht daran liegen, ob eine „Vorbelastung“ vorliegt. Dies ist maximal ein weiterer Pluspunkt bei der Bewerbung. Ich persönlich denke es liegt viel an der persönlichen Einstellung und daran, was man bereit ist zu leisten bzw. wie weit man für dafür gehen würde. Es gibt einige Leute, die arbeiteten für weniger als den jetzigen Mindestlohn und zu nahezu katastrophalen Voraussetzungen um Arbeitserfahrung zu sammeln und arbeiteten sich von dort aus zu einer guten Stellung mit vernünftigen Gehalt hoch. Andere Umschüler sind sich wiederum zu fein für nur etwas mehr als den Mindestlohn zu arbeiten und bleiben lieber arbeitslos anstatt den steinigen Weg zu gehen. Was jetzt aber nicht bedeutet, dass ich dir dies jetzt unterstellen will. Und die restliche Zeit der letzten 3-4 Jahre warst du arbeitslos? Warum nur im First-Level? Gibt es dafür einen Grund? Gerade dort ist doch eine hohe Fluktuation zu erwarten. Die meisten mir bekannten Personen aus reinen First-Level-Support-Firmen hier in der Gegend werden noch während ihrer Probezeit gekündigt (Die einzige mir bekannte Ausnahme ist eine Firma, die hier übrigens regelmäßig Stellenanzeigen auf Fachinformatiker.de schaltet. Ich habe dort zwar selber nie gearbeitet, aber einige der oben genannten erfolgreichen Umschüler haben dort ihre Karriere gestartet.) Und du sagtest, du hättest keine Probleme eine Stelle zu bekommen, sondern diese zu behalten. Aber wenn du bisher nur 1 Vollzeitstelle innehattest, auf was für Stellen bewirbst du dich denn dann? Und dein Jahr Berufserfahrung wstammt komplett von dieser Firma? Hast du eventuell den Grund erfahren, warum du nicht weiter beschäftigt wurdest? Hast du das Arbeitsamt schon einmal um die Förderung eines persönlichen Coaching gebeten. Ich habe mir Ende 2015 mal eines geleistet, als ich den Arbeitgeber wechseln wollte und dort lagen Flyer aus, dass dieses Coaching auch von der Agenur für Arbeit und dem Jobcenter gefördert werden könnte.
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Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?
Sullidor antwortete auf Gurki's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja, das kann ich bestätigen. Innerhab deiner "Stufe" wird nach 3-5 Jahren niemand mehr nach den Noten deines Abschlusses fragen und auf welchen Weg du diesen erworben hast. Aber sobald du dich verbessern willst, in Richtung Leitung/Management usw., stößt man ohne ein Studium auf massiven Wiederstand. -
Dann solltest du diese Stelle, wenn sie dir auch angeboten wird, annehmen. Denn wenn diese Stelle ebenfalls im 1. Level Support ist, hat er ein gutes Einstiegsgehalt. Was übrigens meine Aussagen, dass ich 28000€, in deinem Fall, für angemessen ansehe nicht im geringsten verfälscht. Ich schätze du willst in der IT arbeiten. Dann solltest du dieses Angebot auch annehmen. Dadurch wirst du monatlich wahrscheinlich etwas weniger Geld haben (Der weitere Weg frisst diese 160€ ruckzuck auf) und sehr viel mehr Stress als im anderen Job. Auch deine Freizeit wird darunter leiden. Aber wenn du gerne in der IT arbeiten willst, dann ist das jetzt deine Chance und wenn du dich damit wohler fühlst, lohnt es sich trotz der Nachteile alle mal.
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Selbststudium als Fachinformatiker
Sullidor antwortete auf Kapyllar's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Halte ich persönlich für einen unglaublich hohen Aufwand, von dem du am Ende absolut nichts haben wirst. Kein Abschluss bedeutet nun einmal keinen Abschluss und in deinem Fall auch absolut garnichts in der Hand um dein Wissen zu beweisen. Hier nurmal vorausgesetzt, dass du die Motivation und Disziplin aufbringst wirklich alles zu erlernne, was einen Fachinforatiker ausmacht. Und wenn du nicht bereits mehrere Jahre in der IT sitzt, wirst du nicht einmal für eine Externenprüfung in Frage kommen. Versuch es mit einem nebenberuflichen Studium. Die 200-450 € für das )online) Studium einer staatlichen Hochchule alle 6 Monate sollten eigentlich auch ohne Förderung machbar sein. -
Du bist keine vollausgebildete Fachkraft sondern eine "ungelernte" Kraft und wirst im 1. Level-Support arbeiten? Dafür finde ich 28.000 als Einstiegsgehalt absolut angemessen. Deine Chancen später eine bessere Stelle zu finden halte ich weiterhin für gering, aber nicht für unmöglich.
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Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
Da ich Nutella abgrundtief hasse, würde man wohl irgendwann einsam an Straßenrand einige hundert Gläser Nutella stehen sehen. Aber der Rest wurde verschwunden bleiben ... -
Welchen Beruf hast denn denn genau erlernt? Was für Jobs hast du denn nach deinem Abschluss bekommen und wie lange jeweils behalten? Hast du eine Ahnung warum du jeweils gekündigt wurdest (Ich vermute meist in der Probezeit?)? Was hast du denn als Vorbildung mitgebracht? Hast du vorher bereits viele Jobs verloren bzw. sieht dein Lebenslauf aus wie ein Schweizer Käse? Hast du inzwischen noch irgendwelche Zertifikate gemacht? Auf was für Stellen hast du dich bisher beworben? Ich weiß, dies sind ziemlich persönliche Fragen, aber nur wenn man ein gutes Bild von den Umständen hat, können wir wirkliche Hilfestellung geben. Aber auch ohne diese Antworten kann ich dir einige grundsätzliche Tipps geben: 1. Bewirb dich explizit auf "Junior"-Stellen. Diese Stellen sind speziell für Anfänger. 2. Akzeptiere in deiner Lage auch schlechte bzw schlecht bezahlte Jobs. So erhälst du die nötige Arbeiterfahrung um später in eine besser bezahlte Stellung zu wechseln und diese dann auch länger zu behalten. 3. Erwirb gezielt Zertifikate, die wichtig für einen Partnerstatus sind. Einige Firmen wie Microsoft vergeben die Silber/Gold/Platin-Partnerschaften nur wenn eine Anzahl von Mitarbeitern mit bestimmten Zertifikaten in der Firma vorhanden sind. Udn wenn du mehrere solcher Zertifikate vorweisen kannst, kann der Betrieb dadurch einiges an Geld sparen, da er hierfür weniger Mitarbeiter zu teuren Schulungen schicken muss. 4. Eine Spezialisierung ist oft eine gute Möglichkeit seinen Wert zu erhöhen. 5. Starte nebenberuflich eine Weiterbildung, ein Studium oder ähnliches. Du hast bereits eine bestandene Ausbildung. Alles was du nun machst, ist ein Zusatz.
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Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
Obwohl ich mich ja gerne mal wiederhole, verzichte ich auf ein erneutes Posten von Stolperkraut oder Tumbleweed. Auch wenn es passen würde -
Du hast eine komplette IST-Analyse erstellt, darauf aufbauend ein Soll-Konzept erstellt, PXE im Netzwerk implementiert, dann Lösungen wie Clonezilla, Acronis-Business-Lösungen, Opsi, ZENworks, OpenView usw. evaluiert und dich anhand der Ergebnisse diverser Entscheidungsmethoden für Clonezilla entschieden. Dann hast du anhand der vorhandenen Ist-Analyse ein Image für jeden benötigten Clientypen, wie IT-Administratoren, Rechnungswesen, Vertrieb und Produktion erstellt und diese dann auf Funktionsfähigkeit geprüft. Da hast dafür gesorgt, dass die neu angeschafften Rechner dann automatisch in die Domain aufgenommen wurden und auch gleich automatisch bei Microsoft registriert? Musstest du dort ebenfalls 100 neue Clients bespielen? Waren alle Clients da bereits automatisch auf PXE eingestellt, oder hast du irgendein Tool benutzt und die alle im Bios so zu konfigurieren? Unsere gekauften Systeme sind z.B. standardmäßig immer auf das Starten vom vorinstallierten Windows konfiguriert. Und dies alles nur in ein „paar Minuten“ bzw. mit Erstellen der Mastersysteme unter 2 Stunden? Das ist fantastisch. Du hast da meinen tief empfundenen Respekt. Ich halte mich für einen erfahrenen IT-Admin. Ich habe ebenfalls schon 2 solche Systeme eingeführt. Aber ich muss zugeben, ich bräuchte dafür bedeutend länger. Besonders in einer Produktivumgebung.
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Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?
Sullidor antwortete auf Gurki's Thema in IT-Arbeitswelt
Im Gegensatz zu einem 23+ Absolventen bring ein 37+ Absolvent "normalerweise" aber auch schon 10+ Jahre Berufserfahrung in seinem Bereich mit. Und Berufserfahrung schlägt Jugend. Ich denke aber auch, gerade in der IT im Bereich des öD sowie in großen Firmen gibt es eine undurchdringliche Wand auf dem Karriereweg, die man nur durch einen Studienabschluss durchschreiten kann. Abseits dieser Bereiche ist es mit einem Studium zwar leichter aufzusteigen, aber dort ist die Wand auch sehr viel durchlässiger. -
Praktikumssuche während der Umschulung - Teil 1
Sullidor erstellte ein Blogeintrag in Fachinformatiker - Blog
Hallo, mein Username ist Sullidor, ich bin bereits einige Jahre in diesem Forum aktiv und bin nun gerne der Einladung gefolgt, mich doch am Blog zu beteiligen. Ich möchte mich hier zuerst mit dem Thema „Praktikum während der Umschulung“ befassen. Hierbei fließen einmal meine eigenen Erfahrungen ein, da ich beide Seiten des Prozesses kenne. Ich habe dieses Praktikum und seine Phasen zuerst als Umschüler und später mehrfach als Ausbilder durchlaufen. Zusätzlich habe ich mich für diesen Artikel mit einigen weiteren ehemaligen Umschülern ausgetauscht. Einige davon haben ähnlich positive Erfahrungen gemacht und arbeiten seitdem durchgehend in der IT. Andere wiederum versuchen seit Jahren erfolglos in der IT Fuß zu fassen. Dabei zeichnete sich bereits ein Muster ab, zwischen der grundsätzlichen Einstellung zur Umschulung, dem Praktikum, dem daraus resultierenden Verhalten und einer anschließenden positiven Karriere. Ich habe daraus einen kleinen Leitfaden entwickelt, der euch zwar keinen Erfolg garantiert, aber es euch ein gutes Stück leichter machen sollte euer Praktikum und damit eure Umschulung erfolgreich zu absolvieren. Ich habe diesen Leitfaden in verschiedene Teile unterteilt. Das erste Thema betrifft die Praktikumssuche und wurde vom mir in 2 Teile unterteilt. 1. Teil Praktikumssuche: Grundsätzliches Ein Praktikant während einer Umschulung muss zwar nicht von dem Praktikumsunternehmen bezahlt werden, kostet diesen Betrieb jedoch trotzdem Geld und bindet bezahlte Fachkräfte, die sich um den Umschüler kümmern, diesen beaufsichtigen und kontrollieren müssen. Im Normalfall ist es so, dass Praktikanten, nicht oder sehr selten produktiv eingesetzt werden können. Dazu kommen Kosten für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes, Arbeitsmaterialien, Soft- und Hardware inklusive Lizenzen sowie eventueller Arbeitskleidung. Ein Unternehmen muss auch beim Einsatz eines Praktikanten das ökonomische und das erwerbswirtschaftliche Prinzip beachten. Dieser Umstand wird gerne von Umschülern und gelegentlich auch von Firmen übersehen. Einige IT-Firmen haben nicht bewusst vor einen Umschüler als Praktikanten zu nehmen oder wissen über diese Möglichkeit nicht Bescheid. Es lohnt sich also eventuell seinen Wunschbetreib davon zu überzeugen. Es ist auch nicht unbedingt in jedem Fall nötig, dass der Betrieb bereits ausbildet. Selbst wenn dort noch kein ADA-Schein vorhanden ist, so ist dies noch kein endgültiger Grund aufzugeben. In meinem Fall hat der IT-Teamleiter, in Absprache mit der IHK, erst zum Ende meines Praktikums seinen Ada- Schein erworben und das Institut bildet nun schon mehrere Jahre erfolgreich aus. Zusätzlich nimmt das Institut seitdem auch regelmäßig Umschüler als Praktikanten. Unternehmen, die einen Umschüler als Praktikanten aufnehmen, lassen sich, unserer Erfahrung nach, hinsichtlich Ihrer Motivation meist in 3 grobe Bereiche einteilen: In der 1. Gruppe sind die Firmen zu finden, die über die Praktikanten zukünftige Mitarbeiter suchen. Diese Firmen nutzen solche Praktika um einen potenziellen zukünftigen Mitarbeiter über eine längere Zeitspanne in der eigenen Produktivumgebung einzuarbeiten. Unternehmen dieser Gruppe übernehmen einen guten Praktikanten nach Ende seiner Umschulung für gewöhnlich. In dieser Gruppe befinden sich erfahrungsgemäß eher mehr mittelständische und große Unternehmen als kleine Firmen. Die 2. Gruppe von Unternehmen sieht es als ihre Pflicht an, ihren Teil zu Ausbildung und Weiterbildung, inklusive Umschulung, zu leisten. Diese Unternehmen wollen den Umschüler zwar möglich gut ausbilden, haben aber keine Intention diesen später zu übernehmen. Hier finden sich besonders häufig Institutionen wieder, die sowieso bereits im Bereich Lehre sowie der Vermittlung und Schaffung von Wissen tätig sind, wie z.B. Universitäten, Hochschulen und wissenschaftliche Institute. Die 3. Gruppe setzt sich aus Firmen zusammen, die in dem Praktikanten nur eine billige Arbeitskraft sehen und diesen auch so einsetzen. Diese Unternehmen sind meist kleine, inhabergeführte Firmen, die u.a. dadurch auffallen, dass sie versuchen mehrere Praktikanten auf einmal zu nehmen und die Praktikanten ohne Einarbeitungszeit oder Ansprechpartner produktiv eingesetzt werden. Diese Unternehmen haben weder ein Interesse daran den Umschüler später einzustellen, noch diesen aktiv auszubilden. Da die Umschüler aber zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgebildeten Fachkräfte sind und eigentlich in solch einem Praktikum das praktische Handwerkszeug erlernen sollen, kommt es oft irgendwann innerhalb der Praktikumszeiten zu Vorwürfen, der Praktikant würde nicht die nötigen Fachkenntnisse besitzen und sich nicht genug einbringen. Gelegentlich landen diese Firmen und der Umschüler dann im Streit um Arbeitszeugnisse oder Verleumdung gar vor Gericht. Mir ist übrigens bisher noch kein Fall zu Ohren gekommen, bei dem die Firma in solch einem Fall gewonnen hat. Soweit zu Teil 1 des Themas Praktikumssuche. Im 2. Teil werde ich mich mit der Suche nach passenden Betrieben beschäftigen und einige kleinere Anmerkungen zu eigentlichen Bewerbung machen. -
Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
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NRW-Treffen Bowling
Sullidor antwortete auf Carwyn's Thema in Fachinformatiker.de Treffen's regionale Treffen
Ich komm erst Ende September aus Japan wieder. Mitte November bis kurz nach Weihnachten würde mir am besten passen. -
Fernstudium mit möglichst wenig Präsenzveranstaltungen
Sullidor antwortete auf WUSA's Thema in IT-Weiterbildung
Man könnte auch etwas ohne IT, und weniger Mathe, studieren, was sich gut mit der Erfahrung in der IT verbinden lässt. Z.B. Personalmanagement oder Psychologie. Die Mischung sollte dann z.B. schon als Türöffner zum Personalreferent im IT-Bereich taugen. -
Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
Falls es bei mir mal mit dem FI-Treffen im Pott klappt, bring ich dir mal ne gute Knoche-Pferdewurst mit. -
Fernstudium mit möglichst wenig Präsenzveranstaltungen
Sullidor antwortete auf WUSA's Thema in IT-Weiterbildung
Aus welcher Gegend kommst du? Denn viele lokale Hochschulen, bieten Fern-, Online- oder spezielle berufsbegleitende Studiengänge an. Eventell kann dir jemand einen in deiner Nähe empfehlen. -
IT- Kenntnisse bzw. Motivationsschreiben
Sullidor antwortete auf 147852369's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich persönlich sehe es etwas anders. Es wird ihm aber auf jeden Fall keinen Nachteile bringen, solch eine Liste mitzuschicken. Im anderen Fall kann sie bei einem Patt wiederum einen Vorteil bedeuten. Gerade wenn sich mehrere Bewerber mit ähnlich Qualifikation bewerben. Selbst wenn ich "nur" einen PHP-Entwickler suche, sehe ich als Arbeitgeber durch solch eine Liste, dass dieser Bewerber auch z.B. auch Java beherrscht und sich bereits längere Zeit mit diversen Frameworks und CMS beschäftit hat. Damit sehe ich auf den ersten Blick, dass ich diesen Bewerber viel flexibler einsetzen kann. Wobei ich eine solche Liste auch eher aus Bewerbungen für IT-Administratoren kenne und sie dort auch als noch sehr viel sinnvoller erachte als bei einem Entwickler. Ja, solche Listen wurden bei mir auch von einigen potenziellen Arbeitgebern verlangt. Aber da ging es immer um Admin-Stellen. Meine eigene Liste ist z.B. auch aus den Produkten solcher Anfragen entstanden. -
Zu den oben genannten Kursen kann ich dir leider nichts sagen. Aber bei allem was ich so von dir lese, kann ich mir bei dir sehr gut ein Studium im IT-Management gut vorstellen. Bei der Studienberatung haben sie mir damals auch dazu gesagt, dass hier der wenigste Anteil an Mathe innerhalb eines IT-Verwandten Studienganges zu finden sei.
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IT- Kenntnisse bzw. Motivationsschreiben
Sullidor antwortete auf 147852369's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Die neue Anordnung finde ich auch sehr viel besser. Ich würde aber die "Grundkenntnisse" ebenfalls durch eine Zeitangabe ersetzen oder komplett rausnehmen. Das stört das Komplettbild. Du solltest ebenfalls die Klammern komplett entfernen und durch eine dritte Spalte ersetzten, in der du konsquent zu jedem Punkt aufschreibst wie oft du es benutzt. Beispielsweise mit "Tägliche Nutzung", "Regelmäßige Nutzung", "Seltene Nutzung" und "Einmalige Nutzung". Du könntest übrigens unter diese Auflistung noch hinzufügen welche Projekterfahrung du besitzt und in welcher Rolle. -
Wenn es eine Problemstellung gibt, bei der du nach reichlicher Prüfung auf Sharepoint als Lösung kommst, ein guter Projektansatz. Über ein bestehendes Sharepoint eines der Unterpunkte zu realisieren, finde ich zu wenig. Inwiefern automatisieren? Ein Client-Management-System einführen wäre als Projekt denkbar. Bei allem anderen müsstest du genauer werden um eine Einschätzung zu bekommen. Für was? Für Webseiten usw. ist das meist viel zu oberflächlich. Ansonsten auch hier, bitte präzisieren. Ich habe keine Ahnung wie du da ein komplettes Projekt daraus stricken willst. Meist ist das nur der Unterbau, auf dem die eigentlichen Projekte realisiert werden. Aber ich lass mich gerne überraschen
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Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
Wir haben hier in der Nähe einen ausgezeichneten Pferdeschlachter namens Knoche. Unvergleichlich. Ich hab schon viele andere probiert, aber seine sind ohne Konkurrenz. -
Nr. 352 - von Broten, Serien und Hulkwyn
Sullidor antwortete auf Sullidor's Thema in Coffeehouse's Soap
Ich bin da altmodisch. Für Zuhause hol es mir lieber direkt beim Anbieter und such es mir das Stück persönlich aus. oder ich gehe direkt in ein Restaurant.