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Fauch

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  1. Ich kann dir, ohne den Herrn zu kennen, hundertprozentig versichern, dass der liebe Herr Doktor null Ahnung hat - zumindest was Programmiersprachen angeht. Der Tiobe-Index ist zwar auch nicht unbedingt als Bibel anzusehen, ich würde diese Information aber definitv höherwertiger einschätzen als die Meinung eines "Experten" wie deines Herr Dr. https://www.tiobe.com/tiobe-index/ Dazu kommt, dass es für einen Anfänger erstmal komplett egal ist ob er mit C# oder Java einsteigt. Klassen, Interfaces, Vererbung, etc. gibt es nämlich in beiden Klassen. Feinheiten wie Lambdas (in C# wohl etwas besser, aber auch seit Java 8 Bestandteil der Sprache), anonyme innere Klassen und Geschichten wie LINQ sind für Anfänger kaum relevant. Die "Auswahl" ist m.Meinung nach auch recht seltsam: C#, C++ und PHP irgendwie auf eine Stufe stellen zu wollen ist nicht nur nicht zielführend sondern sogar grob falsch. Ein Programmieranfänger kann so etwas kaum beurteilen. Insbesondere von C++ sollte man als Programmieranfänger möglichst erstmal die Finger lassen, es sei denn man geht den C "mit Klassen" Ansatz. Selbstverständlich repräsentieren auch diese Aussagen nur eine Meinung - nämlich meine. Ich halte sie aber bei allem Respekt für die Mathematiker etwas fundierter als die deines Dozenten.
  2. Mir fällt's recht schwer mit dir Mitleid zu haben. Sicher, was du vom Betrieb erzählst kling alles andere als optimal, NUR: bist du kein Teenager mehr hast du nach eigenen Angaben schon eine Ausbildung, weißt also, was Sache ist war dir doch wohl schon während der Ausbildung bewusst, dass mit dem Hauptinhalt Webseiten "programmieren" (hört sich für mich nach zusammenklicken in einem CMS an) die Prüfungen schwer werden hast du bisher kaum Eigeninitiative gezeigt Was stellst du dir denn vor kann die IHK jetzt noch machen? Sorry, aber da solltest du dich mal gehörig an die eigene Nase fassen. Der Gang zur IHK hätte wohl deutlich früher stattfinden müssen. Was du jetzt tun kannst, haben dir Andere ja schon erklärt. Vor allem aber musst du dir klar werden, dass du in erster Linie für dich selbst verantwortlich bist.
  3. Ganz deiner Meinung. Ich wollte nur vermeiden, dass sich dann gleich 4-5 Leute melden die sich auf den Schlips getreten fühlen. Aber ja, die Komplexität, die die IHK gern sehen würde, ist m.E. in 70 Stunden (mit Planung, Doku, Testen, usw.) fast nicht leistbar, es sei denn, das Projekt läuft in einem thematischen Umfeld ab, in dem der Azubi tatsächlich auch mehrjährige Erfahrung hat. Und selbst hier wird's dann noch sehr eng.
  4. Man sollte auch nicht vergessen, dass m.E. nach in mindestens 80% aller Projekte der Zeitplan keinesfalls eingehalten wird und dann halt bei der Prüfung und in der Doku die Sache so hingedreht wird, das es passt.
  5. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der Besitz zweier solcher Abschlüsse die Chancen im Beruf deutlich erhöht. Eventuell wenn man beim ersten Abschluss sehr schlecht war und sich dann steigert? Natürlich ist es immer noch besser, als rumzusitzen.
  6. Fauch

    CCNA(X) V3

    Soweit ich mich erinnere, ist ein Prüfungssimulator mit 4 Originalprüfungen und Fragen aus dem Buch dabei. Wenn du mehr willst, musst du die noch extra kaufen. Eigentlich reicht das aber auch aus, denn du willst ja denke ich die Konzepte lernen und nicht lernen wie man die Prüfung besteht. Wenn's dir um einen reinen Crashkurs wie CCNA in 6 Tagen geht: Sowas gibt's bei Firebrandtraining oder ähnlichen Anbietern. Kostet aber glaube ich auch 6000€ und ist m.M.nach so gut wie wertlos.
  7. Fauch

    CCNA(X) V3

    Ich habe beide Prüfungen letzes Jahr abgelegt (im Abstand von 1 Monat getrennt, um den möglichen Geldverlust beim Durchfallen zu begrenzen). Leider war ich gerade an der Schwelle dass mein Gutschein (~40% Ermäßigung) durch die Umstellung auf 200-125 nicht mehr galt. Ich persönlich fand die Bücher von Wendell Odom super, den finden manche aber eher zu trocken weil er weit ausholt und nicht unbedingt nur konkrete Prüfungsvorbereitung abhandelt. Das ganze ist auf Englisch, ist glaube ich aber für 200-125 eh Standard.
  8. Ok, mag sein. Offensichtlich hatten unsere Berufsschullehrer dann auch keine Ahnung, was sie da unterrichten.
  9. Die Berufsschule hat aber auch andere Ansprüche als z.B. ein Gymnasium. Die Berufsschule soll gezielt für den Beruf vorbereiten und handelt im Rahmen einer kaufmännischen Ausbildung auch kaufmännische Themen ab, den Anspruch hat ein Gymnasium eben nicht.
  10. Das ist für mich der eigentliche Knackpunkt an der Sache. Wenig Gehalt...na okay, irgendwie wurschtelt man sich schon durch. Aber wenig Gehalt UND keine oder schlechte Betreuung + hohe Belastung...da verstehe ich schon, warum viele Azubis sich ausgebeutet fühlen. Keine Ahnung wovon Du da redest. Berufsschule sind maximal drei Monate im Jahr (im dritten Lehrjahr oft weniger). Urlaub haben auch vollbezahlte Mitarbeiter, genauso wie Schulungen. Macht summa summarum 75%, also von der Hälfte sind wir da doch ein ganzes Stück weit weg. Selbst wenn man den Urlaub (1,5 Monate) noch mit einberechnet, sind wir bei 7,5 Monaten im Jahr. Wie gesagt, was ich vor Allem problematisch finde ist, dass es meist die Betriebe, die eine objektiv schlechte Ausbildung bieten ("Google als Ausbilder"...war bei uns das Standardverfahren) die zudem auch noch schlechter als der Schnitt bezahlen.
  11. Schön, wenn man in der finanziellen Situation ist, dass einem das "völlig egal" sein kann. Faktisch hat man aber auch drei Jahre die Lebenshaltungskosten zu tragen. Wie @Rienne richtig sagte, der Fall dass man zu Hause wohnend mit 15 oder 16 Jahren eine Ausbildung beginnt und die Vergütung eine Art Taschengeld darstellt, ist in vielen Fällen gar nicht gegeben. Wobei man hier in der Regel als FI noch relativ gut aufgestellt ist. Ich kenne ein paar Leute die Koch gelernt haben und lernen... Die Idee, dass man weniger Geld als andere für die gleiche Arbeit bekommt nur wegen des Azubi-Status, gibt es in der Form in vielen anderen Ländern gar nicht. Dazu kommt, dass es nach meiner Erfahrung meist die Betriebe sind, die wenig zahlen, bei denen die Ausbildung von den Inhalten her recht bescheiden ist.
  12. Ich hatte meist nur 1 Wort/Satz pro Tag, das hat nicht einen interessiert.
  13. Betrieb: C, C++, C#, Java (wenig), (Bash), (Perl) Schule: C#, PHP (wenig), Javascript (wenig), (SQL)
  14. Ist Quark. Wenn du dich im Bereich FiSi weiterentwickeln willst, mach sowas wie CCNA oder meinetwegen auch LPIC. Das nützt dir wesentlich mehr als die Gammelprüfung in der Berufsschule noch nachzuziehen.
  15. Meine persönlichen Erfahrungen waren, dass die Azubis in unserem Betrieb, abzüglich der Zeit der Berufsschule, bereits ab Mitte des ersten Lehrjahres vergleichbare Arbeit wie vollbezahlte Mitarbeiter geleistet haben. Und mit vollbezahlten Mitarbeitern meine ich damit nicht unsere Software-Engineers mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung und Hochschulabschluss (die verdienen bei uns aber auch 6K aufwärts) sondern eher die 0185 Mitarbeiter die selbst vor Zeiten mal eine Ausbildung gemacht haben. Betreuung war, wenn überhaupt, nur minimal vorhanden. Der einzig greifbare Unterschied war eben, dass man als Azubi nicht ganz so in der Verantwortung stand wie ein "voller" Mitarbeiter. Zudem natürlich, wie bereits erwähnt die Ausfälle durch die Berufsschule. In der Beziehung ist die sogenannte Ausbildungsvergütung von 750€ lächerlich und auch nicht mehr zeitgemäß. Andererseits gab es in der Berufsschule natürlich auch genug Deppen, die im dritten Lehrjahr noch nicht wussten, was eine Klasse ist (wurde ca. 1000mal besprochen) und zudem noch notorisch lustlos und ständig krank waren. Wie man das nun am besten auflöst, weiß ich auch nicht. Die Möglichkeit, Boni für gute Noten zu verteilen ist sicher nicht die schlechteste. Was mir aber am meisten fehlt ist, dass die IHK die Betriebe kontinuierlich prüft und auditiert. Denn nicht nur die Azubis müssen für eine brauchbare Ausbildung mitziehen....
  16. Vollkommen richtig. Und was schließen wir daraus: Beides sind JOINS, und nichts anderes habe ich gesagt. Zudem ist alles was DBMS intern abläuft, der IHK völlig schnuppe und es wird nicht einen Punkt Abzug geben wenn man einen impliziten JOIN verwendet. Performance wird sowieso nicht beachtet, kann man auch nicht, da nie angegeben wird, welches DBMS denn nun verwendet wird.
  17. Okay, dann erklär uns doch mal den Unterschied zwischen SELECT User.name, ADRESSE.adresse FROM USER, ADRESSE WHERE USER.USERID = ADRESSE.USERFID und SELECT USER.name, ADRESSE.adresse FROM USER JOIN ADRESSE ON User.USERID = ADRESSE.USERFID Und bitte ausführlicher als "einmal steht da WHERE, und einmal steht da JOIN".
  18. Ich gebe dir recht, das ging etwas an der Aufgabe vorbei. Ich wollte damit nur unterstreichen, dass 1. Nur weil einmal WHERE und einmal JOIN da steht, die Antwort nicht unbedingt falsch sein muss. Schließlich lässt sich die Aufgabe genauso mit einem JOIN lösen. 2. Auch eine Lösung, in der einmal ein impliziter und einmal ein expliziter JOIN vorkommt, gleiche Ergebnisse liefern können.
  19. Das habe ich auch nicht gesagt. Mir ging es um die Begründung: Es ist etwas anderes weil einmal ein WHERE und einmal ein JOIN dasteht. Und das ist, auf IHK-Level, nunmal nicht definitiv richtig. Beispiel: SELECT User.name, ADRESSE.adresse FROM USER, ADRESSE WHERE USER.USERID = ADRESSE.USERFID ist das gleiche wie SELECT USER.name, ADRESSE.adresse FROM USER JOIN ADRESSE ON User.USERID = ADRESSE.USERFID Die Tatsache, dass die Queries das NICHT gleiche ergeben ist korrekt. Zu sagen, das ergibt sich automatisch daraus, dass einmal WHERE und einmal JOIN verwendet wurden, ist es nicht.
  20. In beiden Fällen wird das kartesische Produkt gebildet. Ob da WHERE oder JOIN steht ist zunächst einmal eine reine Frage der Syntax. http://stackoverflow.com/questions/1018822/inner-join-on-vs-where-clause Es gibt Unterschiede, wie die Statements intern von den DBMS abgehandelt werden, ist zunächst aber für die Prüfung irrelevant. Die WHERE syntax ist übrigens in der IHK-Prüfung absolut akzeptiert.
  21. Die "Where"-Bedingung ist in dem Fall auch ein JOIN, der wird zwar intern anders gebildet, bleibt aber ein JOIN.
  22. Ich finde es sehr sinnvoll, leider war unser Lehrer die größte Pfeife und konnte keinerlei Hintergrundinformationen liefern. Auch beim Informatikstudium an der FH ist BWL dabei.
  23. Jap. Wie gesagt, bei uns wurden auch einige Themen hoch gehandelt, IPv6 (kam nicht dran), USVs (kamen nicht dran) sowie 1-2 BWP Themen, die genauso wenig dran kamen.
  24. Bei uns (FIAE Sommer 2016) war wohl der Geheimtipp USVs, kam dann aber nicht dran...
  25. Es ging auch nicht darum, ob Leute mit null oder wenig Talent Game Artist studieren sollen oder nicht. Du hast aber gesagt, dass jemand mit Talent kein Studium benötigt. Es geht aber doch darum, inwiefern man von so einem Studium oder einer derartigen Ausbildung profitieren kann. Und da zu behaupten "man braucht es nicht", weil man ja Talent hat, ist so einfach nicht richtig. Auch talentierte Leute müssen geschult werden, das gilt für jeden Beruf. Die Aussage "das kann mann, oder halt nicht" ist meiner Meinung nach nicht haltbar. Ob jetzt eine AAA Spieleschmiede erste Station im Berufsleben wird oder nicht, ist erstmal irrelevant. Auch der Informatik M.Sc. Uniabsolvent landet nicht automatisch bei Microsoft, Apple oder Google.

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