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Nr. 340 - Soapies kommen auf den Hund & die liebe Umzieherei


Crash2001

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Neue carglas werbung ist hier noch nicht angekommen.. Ich lass mich mal überraschen ..

Grad zugespielt worden: Wir fordern Sicht- und Geruchschutz vor Fleisch in Supermärkten | Tierschutznews

Also ganz im Ernst.. Tierschutz ok, gehe ich vollkommen mit konform, aber man kann sich mit übertriebenen Forderungen auch lächerlich machen.

Ich hätte dann gern auch einen Sichtschutz vorm Gemüseregal, im Gegensatz zu den Tieren können sich die Armen Tomaten und Gurken nämlich nicht einmal theoretisch wären.oO

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@Gany

Habe ich heute Morgen auch gehört. Ich dachte im ersten Moment es sei eine Parodie von L1ve auf die Werbung. Aber dann stellte ich mit Schrecken fest, dass das ernst gemeint ist...

Ich sehe, wir hören immer noch den gleichen Sender :D

Zuerst dachte ich auch an ne Comedy, aber das war tatsächilch ernst gemeint! *lach* :D

*an den kopf fass*

Toleranz hat mehrere Seiten... Ich toleriere, dass man aus ethischen etc. Gründen kein Fleisch essen mag (ich bin ja selbsternannter Teilzeitvegetarier) - allerdings darf das nicht in Bekehrungsaktionismus ausarten, sondern man muss auch als Vegetarier die Ernährungsweisen der anderen akzeptieren.

Und Kinder davor zu schützen sich "Leichenteile" anzusehen? Wer schreit als nächstes auf? Die Veganer, weil Eier einfach so herumliegen?

Also irgendwann muss mal gut sein.

Eigene Interessen schön und gut aber nicht auf Kosten anderer... :rolleyes:

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Ich fordere: "Schützt meine Psyche und die der armen armen Kinder, die sich nicht erwähren können gegen den Anblick von religiösen Propagandazentralen. Ich fordere großflächige Abdeckung von Kirchen und Kirchenähnlichen Gebäuden. Nur allzu oft musste ich mir von Kindern unangenehme Fragen anhören und musste dann lügen um das Kind vor der grausamen Vergangenheit der meisten achso friedlichen Religionen zu schützen..." :D

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Erinnert mich dran, dass das schnucklige Kino an der Ostsee zumachen musst.

Ok sind wir ehrlich.. 5m breite Leinwand, Stereoton (Standboxen neben der Leinwand) und Tische mit Plüschsesseln sind vielleicht nicht mehr State of Art, aber das Kino hatte sein Stammpublikum und war soweit beliebt.

Zumachen mussten Sie, weil sie -Nichtraucherschutz sei Dank- gewungen wurden den Betrieb als Raucherkino einzustellen.

Eine Genehmigung war selbst mit Zutritt erst ab 18 und dem ohnehin riesigen Schild "Raucherkino!" an der Tür nicht zu bekommen.

Da frag ich mich doch ganz ehrlich ob das sein muss...

Das beste daran ist aber: In der Lokalpresse (ob man der Glauben mag ist ne andere Sache) kam nun heraus, dass der (Nichtraucher) Beschwerdeführer jetzt sich bei der Stadt beschwert hat, dass es kein Kino gibt *vor Stirn klatsch*

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I[...]Ich toleriere, dass man aus ethischen etc. Gründen kein Fleisch essen mag (ich bin ja selbsternannter Teilzeitvegetarier) - allerdings darf das nicht in Bekehrungsaktionismus ausarten, sondern man muss auch als Vegetarier die Ernährungsweisen der anderen akzeptieren.

Und Kinder davor zu schützen sich "Leichenteile" anzusehen? Wer schreit als nächstes auf? Die Veganer, weil Eier einfach so herumliegen?

Also irgendwann muss mal gut sein.[...]

Hey, das gilt nicht! Du kannst nicht einfach einer Meinung mit mir sein! Das geht doch nicht!

Einserseits amüsant die Kommentare dadrunter, aber es gibt anscheinend auch noch so engstirnige Leute, die nicht wissen, dass der Körper tierisches Einweiss einfach in einem gewissen Maße benötigt und wenn man veganisch lebt, entsprechende Nahrungsergängzungsmittel zu sich nehmen muss, damit man keine Mangelerscheinungen bekommt. Das verschweigen sie bei der Diskussion in den Kommentaren z.B. auch total. Und wenn der Körper das braucht, wieso sollte ich es meinem Körper dann nicht zuführen? :confused:

Genauso diese Theorie des Speziesismus, dass alle Lebewesen "gleichwertig" seien.

Ich frage mich, was das damit zu tun haben soll, dass schon seit Jahrmillionen ein "Tier" das andere auffrisst. Sind z.B. Katzen, Hunde, Vögel, Igel, Fische, Frösche und diverse Insekten nun etwa böse Tiere und müssen zu Veganern konvertiert werden, nur weil sie sich nicht rein vegetarisch ernähren? Laut deren Prinzip eigentlich schon.

[edit]

@Ntl:

Nunja, es gab damals diverse Kinos, in denen man rauchen durfte. Es gab sogar Kinos mit einer Art Theke hinter der man sass, auf der man schön sein Getränk abstellen konnte und dabei auch rauchen durfte. Dank der tollen Nichtraucherschutzgesetze sind diese Läden jedoch mittlerweile so ziemlich alle geschlossen worden.

Als Raucher sind 2-3 Stunden Kino halt gleichzusetzen mit 2-3 Stunden nicht rauchen. Manchem Raucher fällt so etwas nun einmal schwer - anderen hingegen absolut nicht. Diejenigen, denen es schwer fiel, oder die einfach nicht auf den "Komfort" zu rauchen während dem Film, verzichten wollten, gingen halt in "Raucherkinos".

Finde ich zumindest besser, als im Nichtraucherkino in der letzten Bank heimlich zu rauchen, wie ich dies schon diverse Male mitbekommen habe.

[/edit]

Bearbeitet von Crash2001
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Ich fordere: "Schützt meine Psyche und die der armen armen Kinder, die sich nicht erwähren können gegen den Anblick von religiösen Propagandazentralen. Ich fordere großflächige Abdeckung von Kirchen und Kirchenähnlichen Gebäuden. Nur allzu oft musste ich mir von Kindern unangenehme Fragen anhören und musste dann lügen um das Kind vor der grausamen Vergangenheit der meisten achso friedlichen Religionen zu schützen..." :D

Ehrlich gesagt, ob Fleisch, Kirchen oder Bettler - Kinder dürfen Fragen stellen (und soweit es geht altersgerecht beantwortet bekommen) und sich ein Bild aller verfügbaren Facetten der Welt machen.

Sie können (und sollen!) nach den Vorstellungen der Eltern erzogen werden; aber man soll ihnen nicht den Blick auf die Welt vernebeln, sondern damit umgehen, dass nicht alle Menschen wie Mama und Papa sind.

Inwiefern sie Mamas und Papas Meinungen und Wertevorstellungen fürs spätere Leben übernehmen möchten (z.B. Fleisch), bleibt ihnen ja dann frei. Nur wissen, dass es alles mögliche gibt erachte ich als äußerst wertvoll. Ebenso die Akzeptanz dessen.

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Raucherkino? wtf? Wer braucht sowas?!

Nichtraucherkino? wtf? Wer braucht sowas?!

Im Ernst:Mich persönlich stört es nicht im (Großraum-)Kino nicht zu rauchen. Im Gegenteil, wenn da von den 400 Leuten die reinpassen 50% rauchen, wäre das für mich ein Grund nicht reinzugehen. Und das als Raucher. Wir reden hier aber von einem Kino das in der Grundfläche vielleicht grad mal auf 50m² im Kino"saal" kam und das Eckkneipe mit Kino kombiniert hat. Das Ding gabs seit 1950 oder so ...

Da sehe ich das ein wenig anders.. Es geht ein wenig in Richtung Wohnzimmerathmosphäre und war alles in allem ein recht "intimes" Erlebnis. Da fand ich es ok, zum Film und Bierchen eine zu rauchen.

Ich finde einfach das Problem ist dieser Extremmist.. Natürlich macht es Sinn, dass Nichtraucher vor Passivrauchen geschützt werden. Keine Frage.

Aber sein wir ehrlich: Muss deswegen die Eckkneipe die zu 95% von (rauchenden) Stammgästen frequentiert werden deswegen gezwungen werden alles auf Nichtraucherbetrieb umzustellen?

Oder warum darf ich als Restaurant nicht direkt am Eingang sagen "hey wir sind ein Raucherlokal, es wird hier geraucht und wenn das jemanden stört, der darf dann gerne woanders essen gehen"? Damit wären Nichtraucher ebenso geschützt, denn keiner zwingt dich als Nichtraucher da rein zu gehen. Entweder du willst da unbedingt essen und musst dann das Gesundheitsrisiko auf dich nehmen oder du bewertest das Gesundheitsrisiko höher und verzichtest dafür auf das dortige Essen.

Es ist diese Penetranz die mich hier einfach nervt. So wie ich als Raucher entscheiden kann in einem Nichtraucherbereich zu verweilen, kann doch ein Nichtraucher genauso entscheiden in einem Raucherbereich zu verweilen. Immer vorrausgesetzt wir reden von abgeschlossenen Bereichen. Bahnsteig (im geschlossenen Bahnhof.. die unüberdachte Feld wald Wiesenhaltestelle sehe ich ein wenig anders), Flughafen, ÖPNV und co. sind natürlich was anderes.

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Das ist leider nicht zu Ende gedacht, denn das:

Oder warum darf ich als Restaurant nicht direkt am Eingang sagen "hey wir sind ein Raucherlokal, es wird hier geraucht und wenn das jemanden stört, der darf dann gerne woanders essen gehen"? Damit wären Nichtraucher ebenso geschützt, denn keiner zwingt dich als Nichtraucher da rein zu gehen.

ist ja genau das wie es vorher war und genau das was man ja durch das Rauchverbot verhindern will. Denn dadurch stehst du als Nichtraucher wieder vor dem Problem geh ich jetzt in die Hippe Bar wo alle meine Freunde und Bekannten hingehen wo aber geraucht wird oder gehe ich alleine da hinten in die andere leere Bar wo nicht geraucht wird oder bleib gleich zu Hause, es zwingt mich ja niemand weg zu gehen.

Durch den gesellschaftlichen Druck der dabei entsteht gehen halt viele doch in Raucherbereiche obwohl sie es eigentlich nicht wollen, die Anbieter merken das sie so beide Bereiche abdecken können und überall wird wieder geraucht.

Das von dir angesprochene Kino ist ja auch ein schönes Beispiel. Es gab also die Möglichkeit entweder in nem verqualmten Saal Kino zu schauen oder gar nicht. Der Betreiber wurde bestimmt nicht dazu gezwungen das komplett dicht zu machen sondern nur das rauchen nicht zu gestatten was er wohl nicht wollte...

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Durch den gesellschaftlichen Druck der dabei entsteht gehen halt viele doch in Raucherbereiche obwohl sie es eigentlich nicht wollen

Sind sie zu stark bist du zu schwach.

Sorry sehe ich nunmal so. Allerdings war das in meinem Freundeskreis auch nie ein Problem. Die Frage Raucher/Nichtraucherbereich stellt sich gar nicht erst. Wars ein Nichtsraucherbereich hat kein Raucher gemosert und umgekehrt auch nicht. Und es gab durchaus ausgeschriebene Nichtraucherlokationen und wir haben die genauso oft besucht wie die anderen. Interessanterweise sehen das unsere Nichtraucher genauso.

Das von dir angesprochene Kino ist ja auch ein schönes Beispiel. Es gab also die Möglichkeit entweder in nem verqualmten Saal Kino zu schauen oder gar nicht. Der Betreiber wurde bestimmt nicht dazu gezwungen das komplett dicht zu machen sondern nur das rauchen nicht zu gestatten was er wohl nicht wollte...

Der Betreiber wurde gezwungen Nichtraucherbetrieb zu fahren. Nach 3 Monaten war er pleite, weil keine Kundschaft mehr kam. Die Stammgäste (die im übrigen wohl zu 90% nicht wegen Kino, sondern wegen "Eckkneipe" da waren) blieben halt aus und von Laufkundschaft kann so ein Etablisment nicht wirklich leben. Wir reden hier über ein 10.000 Einwohner Dorf ;)

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Unabhängig von Verbot oder nicht; ob gesundheitliche Bedenken oder nicht:

Ich als Nichtraucher finde es einfach äußerst angenehm nicht wie die Kneipe selbst zu stinken, wenn ich diese verlasse.

Daher bin ich auch eher pro Raucherfreie Zonen, einfach weil ich davon noch länger Freude habe als mir lieb ist.

Andererseits zwingt mich auch niemand den Laden aufzusuchen.

Wenn meine Freunde da alle hingehen und ich möchte unbedingt mit, dann gehe ich mit.

Wenn ich nicht mitgehen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Ich bleibe zu Hause

2) Man findet als Gruppe einen Kompromiss (z.B. ein Laden wo es Raucherzonen gibt; oder man geht heute in ein Raucherlokal das nächste mal in ein Nicht-Raucherlokal - so hat jeder mal seinen Willen)

Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß. Ein bisschen Kommunikation und ein zugehen aufeinander würde auch außerhalb von dem Raucherthema einigen guttun.

Zum Beispiel eben das Vegetarier-Thema :) Eigentlich das gleiche Problem was eigentlich gar keins ist :)

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Sind sie zu stark bist du zu schwach.

Sorry sehe ich nunmal so.

Genau, die die es nicht wollen haben dann halt einfach Pech gehabt damit andere ihrer Sucht fröhnen können :rolleyes:

Allerdings war das in meinem Freundeskreis auch nie ein Problem. Die Frage Raucher/Nichtraucherbereich stellt sich gar nicht erst. Wars ein Nichtsraucherbereich hat kein Raucher gemosert und umgekehrt auch nicht. Und es gab durchaus ausgeschriebene Nichtraucherlokationen und wir haben die genauso oft besucht wie die anderen. Interessanterweise sehen das unsere Nichtraucher genauso.

Das ja schön für dich das du Freunde hast denen das egal ist im Qualm zu sitzen. Da gibt es ja wie schon gesagt viele von denen es entweder wirklich total egal ist oder die es einfach mitmachen um dabei zu sein. Aber das ist keine Basis auf der man das allgemein regeln kann.

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Andererseits zwingt mich auch niemand den Laden aufzusuchen.

und genau dieses Denken ist der große Knackpunkt an der Sache.

Denn wenn du so argumentierst und das Rauchverbot wieder entfernst läuft es für alle die Personen die sich nicht dem Qulam anderer Raucher ausetzten wollen darauf hinaus das sie entweder Pech gehabt haben und zu Hause bleiben oder es doch akzeptieren um in die Bar/Disco oder Veranstellungen zu gehen.

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So siehts aus Gany.

Wo ich eigentlich drauf hinauswollte ist, dass in meinen Augen nicht für jeden quersitzenden Furz ein Gesetz her muss ;)

Sehe ich auch so.

Wie haben die Menschen eigentlich früher in all Ihren Facetten und Interessen nebeneinander gelebt? ;)

Viele sehen alles einfach zu eng.

Ich werde wohl genausowenig von dem ab und an Besuch eines Raucherlokals an Lungenkrebs sterben, genauso wie ein Raucher nicht gleich vom Stuhl fällt, wenn er mal ein paar Stunden ohne Kippe auskommen muss.

Vermutlich sind diejenigen, die sich militant über die Raucher beschweren auch gerne die Personen, die neben der Hauptverkehrsstrasse joggen gehen, weils gesund ist ;)

Zugegeben, ich mags nicht, wenn man neben mir qualmt und muss das nicht unbedingt haben. Aber z.B. in einer Kneipe wo ich einfach damit rechnen muss, dass da wer raucht werde ich den Teufel tun und denjenigen anpflaumen, weil sein Qualm in meine Richtung zieht.

Mit gefällt es nicht, aber sterben werde ich nicht davon. Nur die Klamotten stinken halt.

Sauer werde ich erst, wenn mich jemand mit Absicht anpustet.

@Guybrush

Ich bin kein Mensch, der UNBEDINGT überall rein muss und nach Diskriminierung schreit, weil das Konzept nicht auf mich passt.

Ich fühle mich nicht benachteiligt. Im Gegenteil. Der Kneipenbesitzer möchte am Ende auch mein Geld. Wenn er auf was anderes setzt, was mir nicht passt, dann muss er halt drauf verzichten und ein anderer verdient an mir an dem Abend.

Ich besuche auch keine Disco, wo ich nicht reingelassen werde, weil ich die falschen Schuhe trage. Ist meine Sache und wenn ich so wie ich nunmal bin nicht erwünscht bin, dann gehe ich woanders hin.

Aber da jetzt stehen und "mimimimi" machen - niemals.

Bearbeitet von Ganymed
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Vielleicht auch mal ein Beispiel unabhängig beim Rauchen. Da scheiden sich ja extrem schnell die Geister.

Kommen wir doch nochmal auf die Vegetarier zurück.

Wäre ich ein überzeugter Veggie, der nie Fleisch essen würde, dann würde ich auch nicht in ein Steakhaus (welches Gemüse nur spärlich als Beilage kennt ;)) gehen und mich beschweren, dass ich keinen Tofu bekomme.

Ist nicht das Konzept, was meinem Lebensstil entspricht, also suche ich den Laden nicht auf.

Besuche ich ein Restaurant, welches auch vegetarische Gerichte anbiete, dann bin ich auch nicht so militant genug, dass ich meinen Tischnachbarn als Mörder tituliere, weil er gerade ein Schnitzel verdrückt.

Ich bin nunmal in einem "gemischten" Restaurant, da treffen nunmal Prinzipien aufeinander, womit ich nunmal rechnen muss aber keinem einem Vorwurf machen sollte, wenn er nicht meinem Prinzipen entspricht.

Bin ich mit Freunden unterwegs die wissen, dass ich kein Fleisch esse, dann werden gute Freunde folgendes tun:

1) Entweder ein Restaurant aufsuchen wo alle glücklich werden (also nicht unbedingt das Steakhaus)

2) Oder mir zuliebe ein Veggie-Restaurant besuchen und sich mal drauf einlassen.

Umgekehrt könnte ich mir vor dem Steakhaus den Bauch mit "meinem" Essen vollschlagen und dann im Steakhaus selbst vielleicht nur eine Ofenkartoffel essen.

Freunde, die nicht aufeinander zugehen und nicht in der Lage sind Kompromisse einzugehen, sollte man dann mal eher überdenken.

Brauche ich für ein solches Verhalten ein Gesetz? Ich denke nicht.

Warum braucht man das fürs rauchen?

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Aber z.B. in einer Kneipe wo ich einfach damit rechnen muss, dass da wer raucht

Warum sollst du damit rechnen müssen?

Mit gefällt es nicht, aber sterben werde ich nicht davon. Nur die Klamotten stinken halt.

Da würden mir jetzt ganz spontan eine ganze Menge anderer Beispiel einfallen die du wahrscheinlich nicht einfach so akzeptieren würdest obwohl man da genauso argumentieren könnte.

Das Problem beim Rauchen ist aber das durch den Umgang die letzten Jahrzehnte als normales gesellschaftliches Verhalten welches auch noch mega cool ist in den Köpfen der Leute etabliert wurde statt als gefährliche Suchtkrankheit und dieses Denken ist nur schwer wieder weg zu bekommen. Das man das einem Raucher nicht vermitteln kann ist klar, genauso wenig wie man einem Alkoholiker oder Heroinjunkie vermitteln kann das das nicht toll ist was er da macht.

Aber das Rauchverbot ist da ein guter Schritt in die richtige Richtung auch um dieses Denken das Rauchen doch normal ist aus den köpfen der Leute zu bekommen und ich würde nicht damit rechnen das nochmal rückgängig gemacht wird ;)

und ein anderer verdient an mir an dem Abend.

und wenn es diesen wieder nicht mehr gibt?

Aber da jetzt stehen und "mimimimi" machen - niemals.

Interessante Betrachtungsweise, siehe oben ;)

Vielleicht auch mal ein Beispiel unabhängig beim Rauchen. Da scheiden sich ja extrem schnell die Geister.

Kommen wir doch nochmal auf die Vegetarier zurück.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

Denn wenn da neben dir jemand Fleisch ist dann beinflusst das weder deine Gesundheit noch deine Klamotten

Bearbeitet von Guybrush Threepwood
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Warum sollst du damit rechnen müssen?

Konzept ist das Zauberwort. In einer dunklen Rockerhöhle geh ich eher von einem lockeren Raucherkonsum aus, als in einem 5 Sterne Restaurant.

Da würden mir jetzt ganz spontan eine ganze Menge anderer Beispiel einfallen die du wahrscheinlich nicht einfach so akzeptieren würdest obwohl man da genauso argumentieren könnte.

Her damit!

Das Problem beim Rauchen ist aber das durch den Umgang die letzten Jahrzehnte als normales gesellschaftliches Verhalten welches auch noch mega cool ist in den Köpfen der Leute etabliert wurde statt als gefährliche Suchtkrankheit und dieses Denken ist nur schwer wieder weg zu bekommen. Das man das einem Raucher nicht vermitteln kann ist klar, genauso wenig wie man einem Alkoholiker oder Heroinjunkie vermitteln kann das das nicht toll ist was er da macht.

Aber das Rauchverbot ist da ein guter Schritt in die richtige Richtung auch um dieses Denken das Rauchen doch normal ist aus den köpfen der Leute zu bekommen und ich würde nicht damit rechnen das nochmal rückgängig gemacht wird ;)

Ich finde rauchen alles andere als cool. Genauso wenig wie trinken.

Wenn sich aber jemand dazu entschließt sich damit nunmal zu vergnügen, dann soll das nicht mehr weiter mein Bier sein.

Leute bekehren, die von ihrem tun absolut überzeugt sind, bringt herzlich wenig.

Das ist zwar traurig, ist aber leider so.

Man kann Denkanstöße geben. Aber gerade in Suchtfragen wissen die Leute dann doch schon ganz gut selbst, dass das nicht gesund ist und sehen Beratschlagungen eher als nervig an.

und wenn es diesen wieder nicht mehr gibt?

Bin ich wieder bei dem Punkt, dass ich nicht unbedingt ALLES im Leben haben muss.

Schon gar nicht eine Kneipe, deren Konzept nicht in meins passt.

Trauere ich nicht hinterher. Bin aber auch kein extremer Ausgänger; ich kann sehr gut auch meinen Abend daheim verbringen ;)

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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

Denn wenn da neben dir jemand Fleisch ist dann beinflusst das weder deine Gesundheit noch deine Klamotten

Und warum bekommen - wie hier verlinkt - einige Schnappatmung, wenn sie Fleisch nur sehen? Das ist genau unsinnig wie das plötzliche Asthma was einige bekommen, wenn am anderen Ende des Raumes eine Zigarette angezündet wird.

Die Vegetarier, die sich wie oben verlinkt so verhalten haben für mich genauso einen an der Schüssel wie die militanten Nichtraucher.

Und das sag ich als Nichtraucher.

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Konzept ist das Zauberwort. In einer dunklen Rockerhöhle geh ich eher von einem lockeren Raucherkonsum aus, als in einem 5 Sterne Restaurant.

Du polarisierst. Es wurde nicht nur in irgendwelchen dunklen Rockerhöhlen geraucht sondern in sämtlichen Bars,Kneipen,Discos, Veranstaltungen...

Her damit!

Wenn dich jemand mit entsprechenden Neigungen im Bus betatscht stirbst du davon auch nicht, würdest du es akzeptieren? Ich denke nicht.

Bevor sich jemand beschwert nein ich setzte rauchen nicht mit begrabschen gleich, sondern bemängle nur die Argumentation.

Wenn sich aber jemand dazu entschließt sich damit nunmal zu vergnügen, dann soll das nicht mehr weiter mein Bier sein.

Es ist aber dein Bier solange er sich dazu entschließt das in deiner Umgebung zu machen und dich dadurch eingrenzt.

Das kann dir natürlich egal sein aber du kannst nicht von anderen Menschen erwarten das es ihnen auch egal ist, denn das hat nichts mit toleranz zu tun.

Bin ich wieder bei dem Punkt, dass ich nicht unbedingt ALLES im Leben haben muss.

Also Pech gehabt?

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Das Problem beim Rauchen ist aber das durch den Umgang die letzten Jahrzehnte als normales gesellschaftliches Verhalten [...] in den Köpfen der Leute etabliert wurde statt als gefährliche Suchtkrankheit und dieses Denken ist nur schwer wieder weg zu bekommen. Das man das einem Raucher nicht vermitteln kann ist klar, genauso wenig wie man einem Alkoholiker oder Heroinjunkie vermitteln kann das das nicht toll ist was er da macht.
Ich bin der Meinung, dass wenn Tabak/Nikotin und Alkohol heutzutage erst entdeckt werden würde, würde es sofort verboten. So regiert aber quasi das "Gewohnheitsrecht"...
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