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Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken


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vor 4 Minuten schrieb BlueTee:

Wobei der Wert der gleiche bleibt.. Das zieht halt maximal Leute an die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben.

Ansichtssache. In den US sind Aktien ein viel größeres Thema, auch unter Studenten und jungen Leuten. Dort sind Apple, AT&T usw. fast schon Volksaktien. Die wenigsten werden aber wohl 500$ für ne Aktie ausgeben.

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Tja. Beim "Crash" im März ordentlich eingedeckt, aber noch zu wenig...
Bei SAP habe ich noch weiter warten wollen, und schon lief der Kurs mir davon. Apple empfand ich schon da noch zu teuer, vor allem weil die Techaktien ja kaum eingeknickt sind.

Und 2016 empfand ich eine Amazon für 600€ schon zu viel. Hatte sie nur in mein Musterdepot gelegt und ärgere mich, sie nicht damals gekauft zu haben. Beim NASDAQ-100 hätte ich auch mehr nachkaufen sollen im "Crash". Aber naja schlauer ist man hinterher immer ;)

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vor 6 Minuten schrieb Gurki:

Tja. Beim "Crash" im März ordentlich eingedeckt, aber noch zu wenig...

Ich hatte eine order für Tesla-Aktien bei 700€?, leider wurde dann über das lange wochende der Battery-Day angekündigt wodurch meine Order nicht ausgeführt wurde weil am nächsten Tag der Kurs explodiert ist..

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vor 22 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

In den US sind Aktien ein viel größeres Thema, auch unter Studenten und jungen Leuten.

Nicht nur in den USA, das ist in vielen Ländern so, nur Deutschland hat da leider eine sehr veraltete Denkweise die bei vielen (gerade jetzt jungen Leuten) wohl auf kurz oder lang ein böses Erwachen im Alter zur Folge haben wird, wenn sie nicht umdenken. In Deutschland ist leider bei zu vielen Leuten noch der Gedanke "Aktien sind Teufelszeug und nur für Zocker, da verliert man ja ganz leicht sein ganzes Geld" bzw. "Aktien ist nur für die Leute mit Geld" im Kopf auch bei vielen Jungen Leuten weil sie es so von ihren Eltern etc. beigebracht bekommen haben, weil die es auch nicht besser wissen.

Lieber lässt man das Geld auf dem 0,0001% verzinsten Sparbuch verbrennen. Immobilie ist die einzige andere Geldanlage die bei vielen Deutschen noch in Ordnung ist, leider ist bei der Immobilie immer das Problem, je nach Wohnort und verdienst ist gerade das eher die Anlage für Leute mit Geld, die sich nicht jeder leisten kann.

Viele Unterschätzen bei der Immobilie leider auch oft wie viel so eine Immobilie gerade in den ersten 5-10 Jahren extra kosten kann, sehe ich aktuell bei einem Freund der auch dachte es wäre ja sinnvoller zu kaufen und jetzt merkt das links und rechts irgendwelche Kosten um die Ecke kommen über die er sich nicht ausreichend informiert hat und sich deshalb einen Nebenjob suchen muss weil er es sich sonst nicht leisten kann. Leider gibts da durchaus nicht wenige Leute denen das auch so geht. Wenn man natürlich Handwerker ist und viel selbst an der Immobilie machen kann, spart man schon einiges ein an diesen Kosten, aber leider gibts auch genug (wie mich) die zwei linke Hände haben und für gefühlt alles nen Handwerker brauchen und dann kann eine Immobilie mal richtig teuer werden wenn was kaputt geht.

Naja alles nicht so einfach, aber solange wir einen Finanzminister haben der keine Ahnung vom Aktienmarkt hat und sein Geld auf dem Sparbuch bunkert (bekommt ja genug von unseren Steuergeldern in den Hintern gepustet) und eine EU die jetzt wohl auch Finanztransaktionsteuern einführen wollen die auch Kleinanleger wieder beuteln anstatt nur die großen Spekulanten und Anleger in die Pflicht zu nehmen, wirds da wohl bei vielen Deutschen noch dauern mit dem Umdenken.

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vor 8 Minuten schrieb Bitschnipser:

buy low, sell high - jaja das kennt man. Allerdings ist es ziemlich wurscht, ob man jetzt kauft, oder vor zwei Jahren, wenn man vor hat das Ding zu behalten (und nicht insgeheim glaubt, dass eine Amazon/Apple/AMD/Tesla in Jahren massiv einbrechen wird).

Wobei das die schlechteste Strategie ist wenn man das nicht Hauptberuflich macht und sich den ganzen Tag nur mit solchen Dingen beschäftigt.

Time in the Market > Timining the Market

Gerade als Privatanleger sollte man diese Spekulationsgeschäfte mit buy low (hoffe dann das es hoch geht) und sell high eher lassen, das geht relativ häufig eher schlecht aus. Entweder man verpasst den Verkaufszeitpunkt oder man verkauft zu früh usw. Wie gesagt als Privatanleger der sich nur nebenbei etwas mit dem Finanzmarkt beschäftigt ist der Versuch dem Markt richtig zu Timen reines Glücksspiel, da kann man denke ich auch ins Casino gehen da hat man wahrscheinlich bessere Chancen zu gewinnen.

Für Privatanleger würde ich immer Buy and Hold empfehlen. Das man bei einer Aktie oder nem ETF wenn sie im Tief sind mal nen Einmalkauf tätigt ist kein Ding, aber dann auch eher mit dem Ziel auf lange Sicht diese Wertpapiere zu halten und nicht auf das nächste hoch zu hoffen und dann im richtigen Moment zu verkaufen. Emotionen und Gier sind hier wirklich immer ein schlechter Berater.

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Darauf wollte ich ja hinaus ^^ natürlich ist TIming in the market ein netter Benefit, so hätte ich auch rhuig ein bis zwei Monate ovrher kaufen sollen, hatte da aber zuviel Angst. Auf lange Sicht wird die Differenz aber ziemlich klein.
Wenn mans mitnehmen kann, sollte man es mitnehmen, wenn nicht, dann sit es auch nicht so wild.

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vor 21 Minuten schrieb Albi:

In Deutschland ist leider bei zu vielen Leuten noch der Gedanke "Aktien sind Teufelszeug und nur für Zocker, da verliert man ja ganz leicht sein ganzes Geld" bzw. "Aktien ist nur für die Leute mit Geld" im Kopf auch bei vielen Jungen Leuten weil sie es so von ihren Eltern etc. beigebracht bekommen haben, weil die es auch nicht besser wissen.

Was halt auch mit dem Crash der damaligen "Bürgeraktie" Telekom zu tun hat.

Viele wollten damals den schnellen Reibach machen und haben sich eklatant verzockt. Oder auch die schlechte Beratung bei manchen Banken... Klar kann man sich selbst informieren (sollte man auch), trotzdem darf man nicht mit einem "selbst Schuld" abgekanzelt werden wenn man zu einem vermeintlichen Fachmann geht, vor allem wenn man den Markt nicht versteht und "alles richtig" machen will... Ich geh ja auch zum Arzt und studiere nicht Medizin.

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vor 18 Minuten schrieb Maniska:

Was halt auch mit dem Crash der damaligen "Bürgeraktie" Telekom zu tun hat.

Viele wollten damals den schnellen Reibach machen und haben sich eklatant verzockt. Oder auch die schlechte Beratung bei manchen Banken... Klar kann man sich selbst informieren (sollte man auch), trotzdem darf man nicht mit einem "selbst Schuld" abgekanzelt werden wenn man zu einem vermeintlichen Fachmann geht, vor allem wenn man den Markt nicht versteht und "alles richtig" machen will... Ich geh ja auch zum Arzt und studiere nicht Medizin.

Ja leider und wie gesagt genau das wird aber später wohl vielen im Alter noch Probleme machen wenn sie diesen Gedanken nicht aus dem Kopf bekommen.

Das Problem bei vielen Banken ist einfach das die vermeintlichen Fachmänner/frauen oft selbst nur noch Verkäufer sind und auch nicht so viel Ahnung haben bzw. dem Kunden diese Ahnung und das Wissen nur gefiltert weitergeben, gefiltert nach ihren eigenen Produkten und im schlimmsten Fall nach dem was ihm/ihr die beste Provision bringt. Sieht man ja alleine daran wie viele nach wie vor versuchen den Leuten Private Rentenversicherungen anzudrehen die Kosten- und Renditetechnisch aber meist absoluter Käse sind und das auch so gut wie jeder Finanzberater weiß, aber seine Bank oder der Partner der Bank vertreiben die halt und er "muss" dir das Ding andrehen damit er auch was vom Kuchen bekommt im Idealfall.

Wenn du einen guten erwischt, so wie ich mal einen hatte als ich mich wegen einer Haftpflichtversicherung informiert hatte und der dir dann sagt "Ich rechne Ihnen das aus, aber ganz ehrlich unter uns schauen sie mal im Internet da gibts bessere angebote" dann hast du natürlich glück. Leider sind das aber meistens doch der geringer Anteil.

Daher finde ich halt wichtig sich selbst zu informieren, gerade eben weil es auch so Seiten wie Finanztip gibt die für den Verbraucher sind und unabhängig sind. Wenn man dann zumindest dieses Grundlegende Wissen hat, kann man ja noch immer zum Bankberater gehen, aber kann vielleicht eher erkennen ob er dir gerade ein Produkt andrehen will das für dich keinen Sinn macht.

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vor 2 Stunden schrieb Albi:

Viele Unterschätzen bei der Immobilie leider auch oft wie viel so eine Immobilie gerade in den ersten 5-10 Jahren extra kosten kann

Ach nach 10 Jahren wird das besser? Und wie lange hält dieses “besser“? Nur damit ich nicht nochmal eine zu alte Immobilie behalte. 😇

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vor einer Stunde schrieb allesweg:

Ach nach 10 Jahren wird das besser? Und wie lange hält dieses “besser“? Nur damit ich nicht nochmal eine zu alte Immobilie behalte. 😇

Naja hab das nur mal gelesen das eine Immobilie die ersten 5-10 Jahre mehr Kosten (aufgrund von höherer Rücklagenbildung am Anfang usw.) als später wenn du dann schon einen gewissen Betrag an Rücklagen angespart hast, so das unerwartete Kosten leichter abgefangen werden können als am Anfang, weil das Geld schon da ist und du ab einem bestimmen Betrag (ja nach Immobilie und eigenem Sicherheitsgedanken) weniger zurücklegen musst was die Kosten senkt. Zumindest sollte es so doch laufen ;) 

Außerdem gerade am Anfang einer neuen Immobilien Finanzierung ist deine Monatliche Rate die du an die Bank zahlst mehr Zinsen als Tilgung ;) Aka höhere Kosten die erst über die Jahre weniger wird weil Zinsen weniger Tilgung aber mehr wird. Die Rate bleibt zwar gleich während der Zinsbindung, aber die Zinsen sind ja Kosten die sinken über die Zeit.

Habs auch hier in den Videos glaube ich mal gesehen:
 

 

 

Bearbeitet von Albi
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Rücklagenbildung sind jawohl keine Kosten ... das Geld ist ja nicht weg. Natürlich musst du etwas bei Seite legen und kannst es in dem Moment nicht nutzen, aber du bildest ja Kapital. D.h. die Kosten einer Immobilien sind dadurch nicht höher ^^

 

PS: Rücklagen sollte man auch ohne Immobilie haben. Natürlich müssen die dann nicht so groß ausfallen.

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 15 Minuten schrieb Albi:

mehr Zinsen als Tilgung

Auch das stimmt nicht ... Tilgungsrate kannst du zum Teil selbst festlegen. Wenn du natürlich eine niedrigere Tilgungsrate als deinen Zinssatz nimmst, ist die Aussage korrekt. Ich tilge beispielsweise mehr als ich Zinsen zahle und das seit beginn.

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vor 20 Minuten schrieb OkiDoki:

Rücklagenbildung sind jawohl keine Kosten ... das Geld ist ja nicht weg. Natürlich musst du etwas bei Seite legen und kannst es in dem Moment nicht nutzen, aber du bildest ja Kapital. D.h. die Kosten einer Immobilien sind dadurch nicht höher ^^

 

PS: Rücklagen sollte man auch ohne Immobilie haben. Natürlich müssen die dann nicht so groß ausfallen.

Jein ich seh das in dem Fall schon als Kosten weil du ja bei einer Immobilie nie weißt wann du auf diese Zurückgreifen musst, das bedeutet du kannst sie nicht gewinnbringend und langfristig anlegen, da du im Fall der Fälle ja schnell an das Geld ran musst. Somit fallen eigentlich ETFs/Aktien oder Festgeld schonmal weg. Bleibt noch ein Tagesgeld mit 0,X% im Idealfall das ist aber keine wirkliche Geldanlage, da du auch nicht abseits deines Hauses drauf zugreifen solltest da du einen Wert X wohl am besten immer zurückhalten solltest falls dir doch mal z.b. die Heizung um die Ohren fliegt, bleibt es also eher ein Kostenfaktor der von der Inflation auch etwas verringert wird.

Ich hab mir das Video aber gerade nochmal angeschaut und auch gesehen das man die Rücklagenbildung sogar eher erhöhen sollte mit dem Alter das hatte ich falsch in Erinnerung, ist ne Weile her das ich das Video und Artikel dazu gelesen hab.

Und um das Video auch nochmal zu Zitieren, du musst ja auch beim Kauf erstmal Kosten zahlen die nicht in deine Tilgung einfließen (Notar, Makler, Steuer usw.) die Wohl je nach Bundesland und Immobilie schon mal 5-15% des Immobilienpreises betragen und aus deinem Eigenkapital gezahlt werden. Das sind ja auch einige Tausend Euro die du erstmal wieder reinholen musst aka Kosten die erstmal über die ersten Jahre nachdem Kauf wieder angespart werden müssen.

Bearbeitet von Albi
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vor 6 Minuten schrieb OkiDoki:

Auch das stimmt nicht ... Tilgungsrate kannst du zum Teil selbst festlegen. Wenn du natürlich eine niedrigere Tilgungsrate als deinen Zinssatz nimmst, ist die Aussage korrekt. Ich tilge beispielsweise mehr als ich Zinsen zahle und das seit beginn.

Die Zinsen zahlst du dann aber trotzdem nur anders verlagert ;) Aka Kosten, dann halt eher hinten raus. Klar aktuell sind die Zinsen super niedrig und keine wirklich große Belastung, aber wer weiß ob das immer so bleibt.

Bearbeitet von Albi
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vor 14 Minuten schrieb Albi:

Jein ich seh das in dem Fall schon als Kosten weil du ja bei einer Immobilie nie weißt wann du auf diese Zurückgreifen musst,

Das ändert nichts daran, dass es keine Kosten sind. Es sind halt einfach Anlagen ... klar kannst du die nicht so gewinnbringend anlegen wie du es normal tun würdest und ggf. verlierst du damit Geld gegenüber einer sinnvolleren Anlagemöglichkeit. Kosten sind es damit per Definition trotzdem nicht.

 

vor 14 Minuten schrieb Albi:

Die Zinsen zahlst du dann aber trotzdem nur anders verlagert ;) Aka Kosten, dann halt eher hinten raus.

Natürlich zahle ich Zinsen, das ist ja selbstverständlich. Die Aussage, dass man mehr Zinsen zahlt als man tilgt ist halt aber nicht in jedem Fall korrekt. Und die Kosten habe ich auch nicht nach hinten raus. Wenn die Tilgungsrate höher ist als die Zinsrate zahle ich weniger Zinsen als ich im Monat tilge und nach hinten raus verringern sich die Zinsen bei einer höheren Tilgungsrate sogar schneller. Die Kosten für Zinsen von Anfang an sind nur höher als die Tilgung, wenn die Zinsrate über der Tilgungsrate liegt. Natürlich kippt auch dann das Verhältnis hinten raus irgendwann. Man kann aber auch einfach von Anfang an mehr tilgen ...

 

Grundsteuer, Notarkosten etc. sind natürlich richtig. Die Kosten sind initial erhöht.

 

Du solltest dich definitiv nochmal informieren bevor du so verallgemeinernde Aussagen triffst. 

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 1 Minute schrieb OkiDoki:

Du solltest dich definitiv nochmal informieren bevor du so verallgemeinernde Aussagen triffst. 

War keine verallgemeinerte Aussage, du hast trotzdem höhere Kosten auch wenn das mit dem Zinsen und der Tilgung bei mir tatsächlich nicht bedacht war. Allein schon deine Kosten für Notar, eventueller Markler und Steuern beim Kauf etc. die 5-15% (je nach Bundesland und Immobilie) betragen können vom Kaufpreis. Das sind höhere Kosten die du über die ersten Jahre in denen du deine Immobilie hast wieder reinholen musst ;) Denn diese Kosten tragen nichts zu deiner Vermögensbildung bei verringern aber Effektiv erstmal dein Vermögen und müssen über die Jahre wieder aufgebaut werden was heißt du hast die ersten 5-10 Jahre höhere Kosten das solltest du als Immobilienbesitzer aber dann wissen oder? Also bevor du dich hinstellst und meinst deine Immobilie kosten dich immer gleich viel und nicht mehr und nicht weniger über die Zeit und du hast ja keine höheren Kosten am Anfang nochmal drüber nachdenken :) 

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Ich habe nichts dagegen gesagt, dass die Kosten in den ersten Jahren nicht höher sind. Das ist richtig. Ich habe dir lediglich bei den Rücklagen widersprochen und bei der Zins-/Tilgungsrate. Den Rest wollte ich dir nicht absprechen ;)

 

Zum Video selbst vielleicht noch: Meiner Meinung nach ist er bei der Berechnung sogar sehr konservativ für den Hauskauf ran gegangen. Wenn man alles richtig macht, ist der Unterschied zwischen Kauf und Miete wesentlich größer als in seiner Berechnung gezeigt. Ein Anhaltspunkt dafür z.B. seine regelmäßige Steigerung des Zinssatzes. Habe ich so z.B. nicht. Mein Zinssatz ist über die gesamte Laufzeit bei unter 2% fixiert. Da gibt es auch noch ein paar weitere Punkte die ich etwas anders sehe, aber das sollte nur ein kurzer Einblick sein.

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 1 Minute schrieb OkiDoki:

Ich habe nichts dagegen gesagt, dass die Kosten in den ersten Jahren nicht höher sind. Das ist richtig. Ich habe dir lediglich bei den Rücklagen widersprochen und bei der Zins-/Tilgungsrate. Den Rest wollte ich dir nicht absprechen ;)

Das mit den Rücklagen wie gesagt sehe ich halt trotzdem noch etwas anders, es mögen per Definition zwar keine Kosten sein da magst du recht haben, aber es ist eben auch nicht so frei verfügbar und daher rechne ich das halt eher den Kosten für eine Immobilie zu, da es halt wichtig ist das du diese Bildest vor allem in den ersten Jahren und das Geld ist auf das du nicht jederzeit und ohne guten Grund zugreifen sollst und eben auch Geld verloren gehen kann.

Das bei Zinsen da habe ich dir ja schon recht gegeben, das hatte ich nicht bedacht ;) Ich bin halt nur von der Konstellation mehr Zinsen am Anfang / höhere Tilgung am Ende ausgegangen, das war aber nicht verallgemeinert (zumindest war das nicht meine Intention) sondern einfach das Beispiel das mir so bekannt war vom Finanztip Video. Habe aber ja auch geschrieben das es schon ne weile her ist das ich mir das Video und verschiedene Artikel dazu angesehen habe.

Deine Aussage habe ich da dann falsch verstanden und entschuldige das Missverständnis, für mich klang es halt so das wir die Kosten am Anfang etwas unter den Teppich kehren und du widerlegen wolltest das eine Immobilie am Anfang mehr kostet. Sorry das hatte ich dann falsch verstanden.

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vor 5 Minuten schrieb Albi:

Deine Aussage habe ich da dann falsch verstanden und entschuldige das Missverständnis, für mich klang es halt so das wir die Kosten am Anfang etwas unter den Teppich kehren und du widerlegen wolltest das eine Immobilie am Anfang mehr kostet. Sorry das hatte ich dann falsch verstanden.

Dann kam das falsch rüber, sorry. Da bin ich komplett bei dir. Da kommen ja auch noch viele subjektive Sachen dazu. An ner Immobilie, zumindest wenn ich sie selbst nutzen möchte, renoviere ich vorm Einzug garantiert mehr als in ner Mietwohnung. Wobei man das ja auch als Wertsteigerung ansehen könnte :D 

Bearbeitet von OkiDoki
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vor 1 Minute schrieb OkiDoki:

Dann kam das falsch rüber, sorry.

Kein Ding haben uns einfach beide etwas Missverstanden :D

vor 1 Minute schrieb OkiDoki:

Da bin ich komplett bei dir. Da kommen ja auch noch viele subjektive Sachen dazu. An ner Immobilie, zumindest wenn ich sie selbst nutzen möchte, renoviere ich garantiert mehr als in ner Mietwohnung. Wobei man das ja auch als Wertsteigerung ansehen könnte :D 

Klar das kommt auch dazu und wie gesagt auch wie viel macht man selbst, wenn man Handwerker ist oder handwerklich begabt bzw. Leute im Freundes/Familienkreis hat die einem da kostenlos oder zumindest günstiger als normal helfen, dann spart man natürlich auch viel Geld gegenüber Leuten die zwar auch viel Renovieren lassen oder Reparieren lassen müssen und das nur durch Handwerker die für Teuer Geld arbeiten.

Eigene Immobilie ist wie im Video auch gesagt wird ein Lifestyle für den man der Typ sein muss. Ich hab einen Kollegen der liebt es an seinem Haus neue Sachen zu machen, der gestaltet gerade seinen ganzen Garten um und macht da auch alles selbst soweit er kann. 

Viele Leute denken halt auch auch "ach wenn mir die Immobilie doch zu teuer wird verkauf ich sie halt wieder", aber gerade das kann halt uach in den ersten Jahren (wegen der Kosten bei Anschaffung) schnell ein Minus Geschäft werden und auch einfach vermieten ist nicht unbedingt immer besser weil es ja Kosten gibt die man nicht auf den Mieter umlegen darf. Leider denken manche die sich damit nicht auseinander setzen "Der Mieter zahlt einfach meinen Kredit und alle kosten und ich bekomm noch Geld raus" so einfach ist es dann aber doch nicht.

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vor 22 Minuten schrieb Albi:

aber gerade das kann halt uach in den ersten Jahren (wegen der Kosten bei Anschaffung) schnell ein Minus Geschäft werden

Warum nur in den ersten Jahren? Die Kaufnebenkosten würde ich linear abschreiben, bzw direkt in den ursprünglichen Kaufpreis mit einrechnen.

Auch bei der Finanzierung kommt es auf den Bruttokaufpreis an, also "was will der Verkäufer" + Kaufnebenkosten + ggf. zwingend notwendige Reparaturen um die Hütte bewohnbar zu machen.Aus Käufersicht ist das alles ein riesiger Pott den er irgendwie zusammenklauben muss. Klar sagt die Bank "wir zahlen den Käufer, Rest liegt an dir" aber das ist wie wenn man eine Pizza kauft und die Bank nur den inneren Teil will und dir den Rand lässt... Kommt trotzdem von der selben Pizza.

Was viele auch gerne ausblenden ist die Vorfälligkeitsentschädigung bei Kündigung des Kreditvertrages und/oder die Spekulationsstauer bei Verkauf wenn die Immobilie nicht die letzten 3 Jahre selbst bewohnt war/ist.

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