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Neuer Kollege in der IT..... total merkwürdig (Ich muss mich mal auskotzen...)


Kellerbräune

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wie lange ist denn der Neue bereits da? 2 Wochen oder 2 Monate macht da durchaus einen Unterschied....

hatte einen neuen Kollegen, da wurde nach einer Woche geschimpft, der kann nix, ist keine Hilfe etc. Tatsächlich waren die fachlichen Sachen sekundär, es waren persönliche Differenzen bzw. ein Mitarbeiter hat Angst um seine Stellung gehabt und wollte den MA so entsorgen...

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vor 13 Minuten schrieb Graustein:

Manche haben halt Probleme Probleme anzusprechen, das muss nicht zwingend was mit dem AG zu tun haben.

Heute geht man ja auch wegen jedem Furz online ins Forum statt zu googlen.

Der TE will ja auch eher wissen ob er übertreibt oder ob er da richtig liegt. Bevor er ggf. zu seinem Chef geht.
Ich sehe da jetzt kein gestörtes Vertrauensverhältnis.
Eher so ein: Soll ich den jetzt anscheißen beim Chef oder bilde ich mir das nur ein, was denkt ihr? 

Ich sehe die Situation schon etwas ernster (aus der Schilderung heraus). Natürlich kann niemand aus der Ferne das beurteilen. Es gibt auch Menschen, die nicht so ein dickes Fell besitzen, wie die Alteingesessenen.

Die Beurteilung der gesundheitlichen Situation bleibt ein wichtiger Faktor und diesen sollten man auch einem Fachmann/frau überlassen. Das hat nichts mit "auf Schein blaumachen" zu tun, sondern dient dem Selbstschutz und der Erhaltung der Arbeitskraft.

Wenn die berufliche Situation schon so weit eskaliert ist, dass man sich "krank fühlt", sollte man seinen gesundheitlichen Zustand ruhig mal auf den Prüfstand stellen lassen und sich ggf. fachliche Hilfe holen. Wenn dabei eine Krankmeldung raus kommt, sollten sich verantwortliche Abteilungsleiter beginnen, fragen zu stellen. 

Bearbeitet von tkreutz2
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vor 8 Minuten schrieb allesweg:

er spreche es bei dem betroffenen Kollegen an

Ist die Frage, wie, da gibt es auch unterschiedliche Vorgehensweisen.

Ich will dem TE nichts unterstellen, er soll einfach 1. seinen Vorgesetzten das sagen, was er hier geschrieben hat und 2. wenn sich nichts tut dann halt sein Job machen.
Ansonsten wie sehen die anderen MA denn den neuen Kollegen?
Ich meine, ich tausche mich da auch aus mit meinen Kollegen, wenn es jemand neuen gibt, wie deren Meinung ist.

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vor 21 Minuten schrieb Graustein:

Ist die Frage, wie, da gibt es auch unterschiedliche Vorgehensweisen.

Oh ja. Von "hey, wir sollen bis $Zeitpunkt zusammen $Aufgabe machen - lass das liegen!" über "Also ich musste jetzt alleine $gemeinsameAufgabe machen, weil du nix davon gemacht hast!" bis zu erster Kontakt: "Du faules Etwas bist jetzt 2 Monate da und hast mich alle gemeinsamen Aufgaben alleine machen lassen!"

vor 11 Minuten schrieb Graustein:

Ansonsten wie sehen die anderen MA denn den neuen Kollegen?
Ich meine, ich tausche mich da auch aus mit meinen Kollegen, wenn es jemand neuen gibt, wie deren Meinung ist.

Diese weiteren Meinungen einsammeln gehört auch zu den Aufgaben der Vorgesetzten - und das nicht erst 5 Minuten vor Ende der Probezeit.

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Richtig, ein guter Chef sollte das machen, keine Frage.
Der neue MA ist jetzt ja 2 Monate da, also bald ist Halbzeit, da könnte man nachfragen, vom Ende der 6 Monate sind wir aber ja noch weit weg.

Was ich meinte, wenn ich einen neuen Kollegen habe und mir kommen da Zweifel, bevor ich da zum Forum laufe oder zum Chef, dann rede ich doch mal mit den Kollegen, wie empfinden sie den neuen Kollegen, wie sind deren Meinungen und Begegnungen bislang verlaufen? Haben wir die gleiche Meinung (und können dann gesammelt mal zum Chef gehen) oder sehen die es anders, falls ja wie verhalten die sich, kann ich doch uU bei mir was ändern?

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vor 7 Stunden schrieb Graustein:

Der TE will ja auch eher wissen ob er übertreibt oder ob er da richtig liegt. Bevor er ggf. zu seinem Chef geht.
Ich sehe da jetzt kein gestörtes Vertrauensverhältnis.
Eher so ein: Soll ich den jetzt anscheißen beim Chef oder bilde ich mir das nur ein, was denkt ihr? 

vor 6 Stunden schrieb allesweg:

@Kellerbräune schreibt, er spreche es bei dem betroffenen Kollegen an - was wirkungslos verpuffe.

Entweder bekommt der Chef es nicht mit - dann muss @Kellerbräune diese Transparenz zu dem/den Vorgesetzen hin schaffen.

Oder diese Vorgesetzten wollen das Problem nicht mitbekommen, dann wären es aber miserable Vorgesetze.

 

Moin,

während meiner Pause habe ich mir die ganzen Beiträge mal durchgelesen und überflogen. Da ich mittlerweile eine klare Sicht auf meinen Ausgangspost habe, gehe ich nochmal auf ein paar Punkte ein. 

@Graustein hat es eigentlich treffend formuliert. Ich wollte vorab einfach mal eure Sichtweise erfahren, ob ich richtig liege oder ob ich tatsächlich übertreibe. Zum Chef gehen ohne mit dem Kollegen zu sprechen, mache ich nie wieder. Den Fehler habe ich ein Mal in der Ausbildung gemacht und das war absolut falsch. Das zieht nur das kollegiale Arbeitsklima herunter und wirft auf mich ein schlechtes Bild, da i.d.R. auch mein Chef der Ansicht ist, dass erst mit den Kollegen gesprochen wird und wir das Problem / Diskussion / Meinungsdifferenzen im Team klären sollten / müssen, bevor mein Chef involviert wird. 

@alleswegJa genau. Es verpuffte teils teils. Ich kann es meistens nur in am frühen Vormittag ansprechen, so wie heute, da ich das schon persönlich und ohne bei sein der anderen Kollegen ansprechen möchte und werde. So wie heute. Da hat er es immerhin anders aufgefasst. Quasi konstruktive Kritik verstanden und verinnerlicht. Heute z.B. waren wir ein besseres Team. Er kam eigenständig auf mich und die Kollegen zu, fragte was er machen kann, fragte um Hilfe, selbst ich fragte ihn heute um Hilfe, da er was besser verstanden hatte, als ich bzw. sein Hintergrundwissen von anderen Firmen mit einbeziehen konnte, wodurch das Problem schneller gelöst wurde, als gedacht. Das war super. Das habe ich ihm auch so vermittelt. 

Heute hat er bei einem komplexen Thema, wovon ich absolut gar keine Ahnung habe, das GO von meinem Chef bekommen, das zu lösen bzw. sich mit der Thematik zu befassen und gewisse Ansätze zur Lösung beizuführen. Das läuft auch. Hut ab. Zwar ist das auch ein Thema, da hätte ich zwar gesagt, dass er lieber die Strukturen besser kennenlernen sollte, aber kommt vom Chef. Hat er auch super umgesetzt und läuft auch alles soweit. Hut ab auch dafür. 

Zwecks Rechner aufsetzen und 1. LJ: Ja, ein Rechner aufsetzen ist nicht die schönste Aufgabe. Jeder möchte irgendwie die Rosinen haben und bekommen. Nur ist Rechner, bei uns nicht gleich Rechner. Es gibt schon einen gewissen Standard. Grundinstallation etc. Aber danach wird es schon bisschen komplexer und darum ging es mir eher. Das er mehr versteht, warum Person XY aus der Abteilung ABC nicht die gleichen Rechte und Zugriffe und Programme bekommt, wie Hubert Mayer. 

Oder warum in gewissen Abteilungen unterschiedliche Rechner mit unterschiedlichen Konfigurationen installiert werden. 

Oder auch das Thema "Prio" wo ich mir heute auch einen Nackenschlag von einem erfahrenen Kollegen abgeholt habe, da ich mich eher um ein 0815 Laptop gekümmert was nur für Schulungen genutzt wird, anstatt direkt um ein Laptop für einen aus der obersten und obersten Etage, was wiederum für unsere ausländischen Kollegen gedacht gewesen ist.  Selbst ich mache noch solche Fehler, wiederum lerne ich daraus in der Zukunft bessere und intensivere Prios zu setzen. 

Da nämlich das bekannte Netzwerkproblem schon seit "Jahren" bekannt ist und quasi das ganze Netzwerk neu konfiguriert werden müsste / mal komplett überdacht werden hätte müssen, was schon lange bekannt ist, habe ich nicht verstanden, wenn er die Struktur so wie sie ist, nicht kennt und sich damit stundenlang beschäftigt, um ein Bruchteil zu verstehen, warum er nicht eher die Rechner mit vorbereitet z.B. was wiederum wichtiger gewesen wäre.

Heute hatte er auch zum ersten Mal mit einem ausländischen Kollegen Kontakt und hat es versucht. Hut ab. Als er nicht weiter wusste, zwecks Sprache, bat er mich direkt um Hilfe. Kein Thema. Wir sind ein Team und jeder hilft jeden. 

Ich habe damit kein Problem und da sehe ich tatsächlich mein Chef in der Bringschuld, wenn er ein sehr stiller und zurückhaltener Mensch ist, der sich eher um die Remotearbeiten, Netzwerkanalysen und Probleme und Gespräche die er via Telefon durchführen kann, eher zu Hause fühlt, als vor Ort beim Kunden. Nur das sollte das Team wissen. Er schaut sich zwar alles auch vor Ort an, ist dann jedoch eben sehr zurückhaltend. Nur da sehe ich eben mein Chef in der Bringschuld genau zu sagen, weshalb er eigentlich da ist und was für Aufgabenbereiche er nun haben soll und haben wird. Kann ja auch sein, dass die schon miteinander gesprochen haben, nur mein Chef es verpennt hat, etwas zu sagen. 

Beispiel: Simple Installation eines Programmes. Hätte ich auch per Remote machen kann. Ich bin wiederum der klassische IT-Ler der es gerne vor Ort beim "Kunden" (Kollegen) erledigt, da ich gerne mit den Kollegen einen Klönschnack führe. Einfach bisschen schnacken. Wenn es danach geht, bräuchte ich zu 90% nicht in die Firma kommen und könnte alles, bis aus das physische, von zu Hause aus lösen und das mag ich gar nicht, da ich einfach diesen "Kundenbezug" (Ich betrachte Kollegen als "Kunden" mit unterschiedlichen Problemen) schätzen und lieben gelernt habe. 

Oder anders, vermutlich brauch er bei gewissen Sachen, die z.B. ein Azubi erledigen "sollte", den Hinweis, dass wir ein kleines IT-Team ohne Azubis sind. D.h. Jeder bringt den Müll weg, entsorgt den Schrott etc. Kann ja auch sein, dass er sowas nicht kennt bzw. nicht kannte. 

Am Ende nehme ich mir selbst tatsächlich zu viel Verantwortung an mich, die ich gar nicht nehmen muss, da ich nicht Chef bin, aber so ganz egal sind mir solche Kleinigkeiten eben nicht, da ich halt von der Vertretung meines Chef's eingearbeitet und gelernt habe, wie das Unternehmen so tickt und ich halt schon in gewisser Art und Weise seinen Arbeitsstil treu bleiben möchte.

Gruß.

  

vor 6 Stunden schrieb Graustein:

Was ich meinte, wenn ich einen neuen Kollegen habe und mir kommen da Zweifel, bevor ich da zum Forum laufe oder zum Chef, dann rede ich doch mal mit den Kollegen, wie empfinden sie den neuen Kollegen, wie sind deren Meinungen und Begegnungen bislang verlaufen? Haben wir die gleiche Meinung (und können dann gesammelt mal zum Chef gehen) oder sehen die es anders, falls ja wie verhalten die sich, kann ich doch uU bei mir was ändern?

@Graustein Fairnesshalber muss ich dazu sagen, es gäbe und es hat definitiv, gerade zur meiner Anfangszeit, also innerhalb der Probezeit den einen oder anderen Punkt gegeben, wo meine Kollegen hätten sagen können, dass ich nicht der passende IT-Ler für das Unternehmen bin. Das mag und will ich gar nicht bezweifeln. Zu Mal es nach der Probezeit ein bestimmten Vorfall gab, was mich mein Job hätte kosten können. Da wurde ich zwar aufs Glatteis geführt, war aber mein Fehler, dass ich stumpf Sachen gemacht habe, die ich vorab hätte hinterfragen müssen. (Ging am Ende alles gut aus...) 

Rückblickend dazu und grundsätzlich, wurde lt. meinem Chef, als es bei mir zum Ende der Probezeit hinaus lief, mehrmals ein Gespräch geführt. Und laut deren IT - Kollegen und anscheinend auch von den ganzen anderen Abteilungen (wenn das so stimmt, wobei ich das teilweise immer noch zu hören bekomme) habe ich wohl einen guten Job gemacht, weshalb ich da bin wo ich jetzt bin. 

Das einzige, was ich bisher von den Kollegen so mitbekommen habe und wir alle einer Meinung sind, das er zurückhaltend ist und noch nicht das Tempo hat, was auch nicht schlimm ist. (Das kommt  / käme sicherlich mit der Zeit). 

Wiederum und da sehe ich mein Chef auch in der Bringschuld / "Schuld des Vertrauens" finde ich es schade, dass er mich nicht fragt, wie ich den neuen Kollege so sehe. Ich will den Kollegen auch gar nicht vergraulen und oder dafür sorgen, dass er das Unternehmen verlässt / seinen Job verliert. Das ist und war nie mein Ziel, sondern das sollte alles nur konstruktive Kritik sein. 

Zu Mal ich mittlerweile sehr stark merke, wie so das Gesprächsthema - Klimaverhältnis tickt. 

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Es ist nur ein Kollege. Wenn dich einer nach deiner Meinung fragt, solltest du diese äußern, ansonsten ist das im Grunde nicht dein Problem. Er scheint ja auch deutlich besser klar zu kommen in letzter Zeit. Manche Menschen, ich zähle mich auch dazu, brauchen überall deutlich mehr Eingewöhnungszeit als andere. 

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vor 22 Stunden schrieb tkreutz2:

Quereinsteiger haben in der IT nichts mehr verloren, dazu hängt davon zu viel ab. Ich stimme meinen Vorpostern zu, dass es nicht Dein Problem sein sollte.

Sofern das Verhalten dieser Person zu gesundheitlichen Problemen bei Dir führt, solltest Du Dir eine Auszeit nehmen und Dich ggf. auch krank melden. Auf gar keinen Fall darf Deine Gesundheit durch Fehlentscheidungen im Management gefährdet werden.

Wenn eure HR-Abteilung und IT-Verantwortlichen unfähig sind, sollten sie auch die Suppe ausbaden, für die sie selbst die Verantwortung tragen. Just my 2 Cent.

Das muss ich klar verneinen. Ich arbeite lieber mit Menschen, die schon was anderes gesehen haben, einen Einblick in andere Berufe haben und so ein besseres Gesamtbild zeichnen können als ein Fachidiot. Bloß weil du Quereinsteiger bist, heißt das nicht, dass du inkompetent bist. Wer macht denn heutzutage noch einen Job von der Ausbildung bis zur Rente?

Ich hab mit 28 angefangen Informatik zu studieren und bin jetzt seit 5 Jahren Vollzeit-Entwickler und Systemadmin. Ich sehe mich auch als "Quereinsteiger".

In diesem hier Fall muss man leider sagen: Für sowas gibt es eine Probezeit :)

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@woofcheck du hast ein Studium mit Branchenbezug und bist somit kein Quereinsteiger.

Zitat

Als Quereinsteiger oder auch Seiteneinsteiger wird eine Person bezeichnet, die aus einer fremden Sparte/Branche in ein neues Betätigungsfeld wechselt, ohne die für diesen Beruf/Branche sonst allgemein übliche „klassische“ Berufsausbildung/Studium absolviert zu haben.

Quelle

Und wer echte Quereinsteiger in der IT einsetzt, weil ja Fachkräftemangel herrsche, will in den meisten Fällen nur nicht marktüblich bezahlen.

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vor 44 Minuten schrieb woofcheck:

Das muss ich klar verneinen. Ich arbeite lieber mit Menschen, die schon was anderes gesehen haben, einen Einblick in andere Berufe haben und so ein besseres Gesamtbild zeichnen können als ein Fachidiot. Bloß weil du Quereinsteiger bist, heißt das nicht, dass du inkompetent bist. Wer macht denn heutzutage noch einen Job von der Ausbildung bis zur Rente?

Zumal ein Studium- oder Ausbildungsabschluss auch kein Garant ist, dass man wirklich kompentent ist. Ich hab vielfach mit Entwicklern zu tun, die zwar vor 20 Jahren ihren Diplom in Informatik gemacht haben aber sich dann nicht mehr weiterentwickelt haben. Das sind dann Fachidiotenidioten, die viel weiter von moderner Softwareentwicklung weg sind, als so manche Quereinsteiger.

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Quereinsteiger ist ja auch nicht Quereinsteiger.
Da eine hat vielleicht vom AA ein Oficce Aufbaukurs bekommen und soll da jetzt groß Admin "spielen", der andere hat zwar auch keine IT Ausbildung oder Studium, aber "macht" IT seit er klein ist und kennt sich in einigen Gebieten schon gut aus und lernt schnell.

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Am 31.8.2021 um 21:46 schrieb bene98:

ansonsten ist das im Grunde nicht dein Problem

Am 1.9.2021 um 09:38 schrieb Graustein:

Da eine hat vielleicht vom AA ein Oficce Aufbaukurs bekommen und soll da jetzt groß Admin "spielen", der andere hat zwar auch keine IT Ausbildung oder Studium, aber "macht" IT seit er klein ist und kennt sich in einigen Gebieten schon gut aus und lernt schnell.

Hallo,

ich gebe noch Mal eine Rückmeldung von mir, da gerade heute ein paar Vorfälle gewesen waren, die zu den beiden Aussagen passen.

@bene98Im Grunde hast du Recht. Es ist nicht mein Problem. Es ist wiederum mein Problem, da mein Chef aktuell krankheitsbedingt abwesend ist, die Vertretung Urlaub hat und mein Chef "nur" aus dem HO nicht agieren kann, wenn gewisse AP und Server nicht mehr hochkommen, die der neue Kollege einfach mal neu gestartet hätte ohne zu wissen, was passieren kann, wenn die Server und AP nicht mehr hochkommen.  Im Worst Case liefe es darauf aus, wenn ich die AP und Server nicht wieder zum laufen bekommen hätte, dass wiederum seine Vertretung sich darum kümmern hätte müssen, obwohl die besagte Person, Urlaub hat und genau das will und wollte ich vermeiden. 

Hintergrund der Sache ist nämlich, dass ein langjähriger Kollege (Projektmanager) meldete, dass ein Druckvorgang nicht mehr möglich ist. Also bat er den Kollegen, da er selber kein IT-ler ist, den Server mal neuzustarten. (Das nur paar Dienste neugestartet werden müssen, wusste er nicht, wie auch). Jedenfalls war der neue IT-Kollege tatsächlich kurz davor den kompletten Server neuzustarten ohne zu Hinterfragen, da nicht nur eine Handvoll auf dem Server arbeiten, ob das Sinn ergibt. Als ich ihm sagte, dass zu 99,99% nur die Dienste neugestartet werden müssen, war er dezent "angepisst" und meinte; "Mach du mal". 

Er macht sich einfach null Gedanken darüber, wenn die Server nicht mehr hochkommen sollten, obwohl ich ihm mehrfach versucht habe zu erklären, dass man die Server nicht einfach mal so neu starten kann und das ärgert mich sehr. 

Selbiges zu den APs. Seit zwei Tagen versucht er an einem Laptop das WLAN zum laufen zu bringen. Es liegt ganz klar auf der Hand, dass das WLAN - Modul defekt ist. Das neue Laptop lässt sich nicht mit dem WLAN verbinden.  (Passt auch dazu, da bei der restlichen Lieferung sowohl das WLAN Modul fehlte)

Kurz gesagt: Anderes ebenfalls neues Laptop genommen, Benutzerprofil eingerichtet -> WLAN löppt. (abgesehen hat er selber gesagt, dass die Kiste noch ein paar mehr Probleme bereitet). 

Jetzt kam er auf die glorreiche Idee mal alle AP neuzustarten. Da grätschte gsd mein anderer IT - Kollege dazwischen. 

Da es mit dem anderen Notebook läuft, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es an den APs liegt. Hätte er es nicht gesagt und ich nicht die Info erteilt, dass es dazu führen könnte, dass alle APs nicht mehr hochkommen und das kurz vor feierabend, hätten wir ein ziemliches starkes Problem. 

Ich finde es im Grunde gut, dass er via Google und co. Lösungsansätze sucht, aber was ich echt ungeil finde ist, dass er einfach nicht nachfragt und im Grunde völlig schmerzlos irgendwelche Dienste und Server neustartet zu müssen ohne irgendwas zu hinterfragen. 

Ich mein, wir reden hier auch um ein Laptop was erst in 4 bis 8 Wochen fertig sein muss. 

Dazu kommt noch das Ding, dass ich erst hätte meinen Chef über den aktuellen Stand informieren sollen, wie es sein sollte. Wie hätte ich das bitte tun können, wenn ich gar nichts weiß, was ich ihm so gesagt habe? :D Seit 2 Tagen ist er mit dabei und ich höre nur, bevor er meinem Chef was schreibt, probiert er XY aus? :D 

Die Frage, die ich mir stelle ist folgende: Sollte mein Chef mich nicht fragen, wie mein Eindruck ist, ob ich trotzdem auf meinen Chef zugehen sollte und oder eben genau die Eindrücke, die nun habe, eher mit den Kollegen besprechen?

 

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vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Es ist wiederum mein Problem, da mein Chef aktuell krankheitsbedingt abwesend ist, die Vertretung Urlaub hat und mein Chef "nur" aus dem HO nicht agieren kann

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Im Worst Case liefe es darauf aus, wenn ich die AP und Server nicht wieder zum laufen bekommen hätte, dass wiederum seine Vertretung sich darum kümmern hätte müssen, obwohl die besagte Person, Urlaub hat und genau das will und wollte ich vermeiden. 

Ok, also zuerst mal "krank ist krank" und "Urlaub ist Urlaub". Wer meint mich im Urlaub anrufen zu müssen hat entweder einen sehr guten Grund (aka. unvorhersehbarer Totalausfall) oder kann sehr schnell und sehr weit laufen. Verbindungen zum Zeugenschutzprogramm schaden dann auch nicht.

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

wenn gewisse AP und Server nicht mehr hochkommen, die der neue Kollege einfach mal neu gestartet hätte ohne zu wissen, was passieren kann, wenn die Server und AP nicht mehr hochkommen. 

Was habt ihr für eine marode Infrastruktur, wenn man bei Netzwerkgeräten oder wichtigen Servern ernsthaft Angst haben muss ob sie nach einem Neustart wieder hoch kommen? Wie macht ihr das mit Sicherheitsupdates? Nein.. ich will es lieber nicht wissen.

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Hintergrund der Sache ist nämlich, dass ein langjähriger Kollege (Projektmanager) meldete, dass ein Druckvorgang nicht mehr möglich ist. Also bat er den Kollegen, da er selber kein IT-ler ist, den Server mal neuzustarten. (Das nur paar Dienste neugestartet werden müssen, wusste er nicht, wie auch). Jedenfalls war der neue IT-Kollege tatsächlich kurz davor den kompletten Server neuzustarten ohne zu Hinterfragen, da nicht nur eine Handvoll auf dem Server arbeiten, ob das Sinn ergibt. Als ich ihm sagte, dass zu 99,99% nur die Dienste neugestartet werden müssen, war er dezent "angepisst" und meinte; "Mach du mal". 

Warum gibt es keinen dedizierten Druckserver? Warum arbeiten auf einem Server, auf dem Druckdienste laufen User? Warum scheint es zu diesem Konstrukt keine Dokumentation zu geben?

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Er macht sich einfach null Gedanken darüber, wenn die Server nicht mehr hochkommen sollten, obwohl ich ihm mehrfach versucht habe zu erklären, dass man die Server nicht einfach mal so neu starten kann und das ärgert mich sehr. 

Nu bin ich aber neugierig: Warum kann man eure Server nicht "einfach so" neu starten, und "da arbeiten User drauf" lass ich nicht gelten, das war in keinem deiner Posts ein Grund zur Sorge, nur dass die Kisten "nicht mehr hochkommen" könnten.

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Ich finde es im Grunde gut, dass er via Google und co. Lösungsansätze sucht, aber was ich echt ungeil finde ist, dass er einfach nicht nachfragt und im Grunde völlig schmerzlos irgendwelche Dienste und Server neustartet zu müssen ohne irgendwas zu hinterfragen. 

Nochmal meine Frage, wo ist eure Dokumentation, wo ist "die Bibel" in der der Kollege nachschauen kann ob und wenn ja welche Probleme es geben kann wenn Server XY neu gestartet wird? In der auf Abhängigkeiten hingewiesen wird die man als "Fremder" nicht kennt?

vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

Ich mein, wir reden hier auch um ein Laptop was erst in 4 bis 8 Wochen fertig sein muss.

Weiß er das? Nachdem du ihn erst die Tage angekekst hast weil er dir bei den anderen Geräte nicht geholfen hat? Abgesehen davon versuche wahrscheinlich jeder von uns solche "geht nebenher" Aufgaben relativ zeitnah zu erledigen. Fertig machen, in Schrank legen, wenn es dann gebraucht wird kurz einschalten für Updates, weg damit.

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vor einer Stunde schrieb Kellerbräune:

Er macht sich einfach null Gedanken darüber, wenn die Server nicht mehr hochkommen sollten, obwohl ich ihm mehrfach versucht habe zu erklären, dass man die Server nicht einfach mal so neu starten kann und das ärgert mich sehr. 

Wenn ihr Gebete zu den IT-Göttern entrichten müsst das eure Server nach einem anscheinend stinknormalen Neustart nicht wieder ordnungsgemäß Hochfahren habt ihr andere Probleme als einen neuen Kollegen der eventuell nicht genug nachfragt...

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vor 37 Minuten schrieb Brapchu:

Wenn ihr Gebete zu den IT-Göttern entrichten müsst das eure Server nach einem anscheinend stinknormalen Neustart nicht wieder ordnungsgemäß Hochfahren habt ihr andere Probleme als einen neuen Kollegen der eventuell nicht genug nachfragt...

@Kellerbräunevielleicht bringst du eurem Neuen mal dieses Gebet an den Maschinengott bei:

Omnissiah, which art in this machine,
Hallowed be thy Name.
Thy capacitors fill.
Thy logic be true in this function,
As it is in others.
I give thee this day thine daily maintenance.
Forgive us our illogical or recursive arguments,
As we forgive poorly written error messages.
And lead us not into disrepair,
But deliver us from evil.
For thine is the processor,
The power, and the microchip,
For ever and ever.
Amen.

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