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Wie fandet ihr die Zwischenprüfung Frühjahr 2022 (Abschlussprüfung Teil 1)


Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Uziko:

Da war wohl ein Schreibfehler in der Prüfung drin.

Es sollte wohl heißen: 

 

Nennen Sie zwei Vorteile des USB-C Anschlusses gegenüber dem USB-A Anschluss... 

Sehe ich auch so, daher hab ich das auch so simpel hingenommen und dementsprechend geantwortet. Blabla, Polung egal, etc.

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Ich muss auch Ehrlich gestehen und das ist auch nur meine Meinung ich befinde mich zurzeit im 2.ten Lehrjahr zur Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.. 

Die Zwischenprüfung habe ich diese Woche nicht mitgeschrieben da ich meine Ausbildung letztes Jahr im Februar angefangen habe und nicht verkürzt habe. 

Ich Schreibe meine Zwischenprüfung diesen Herbst.. 

Wenn ich hier so einiges Lese und mir auch die Prüfungsaufgaben so anschaue war diese machbar nach meinem Wissenstand Aktuell. 

 

Ja das Struktogramm war arschig und hat viel Zeit gefressen. 

Auch sind 90 Minuten wenig Zeit aber durchaus machbar. 

Wer sich Zuhause eine Stunde am Tag mal Zeit genommen hat und das Westermann Buch aufgeschlagen hat und mal bisschen gelesen hat hätte die Prüfung mit einer guten 2 locker absolvieren können. 

 

Zum Thema Berufsschule: 

Ja auch ich befinde mich an einer Schule wo Lehrermangel herrscht und der Unterricht Teilweise Sinnlos und Langweilig ist. 

Ich würde mir auch Wünschen die Lehrer würden mehr nach der neuen Verordnung unterrichten und nicht einfach sagen ja das ist jetzt so und die letzten Jahre hat es auch geklappt. 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Uziko:

Ich muss auch Ehrlich gestehen und das ist auch nur meine Meinung ich befinde mich zurzeit im 2.ten Lehrjahr zur Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.. 

Die Zwischenprüfung habe ich diese Woche nicht mitgeschrieben da ich meine Ausbildung letztes Jahr im Februar angefangen habe und nicht verkürzt habe. 

Ich Schreibe meine Zwischenprüfung diesen Herbst.. 

Wenn ich hier so einiges Lese und mir auch die Prüfungsaufgaben so anschaue war diese machbar nach meinem Wissenstand Aktuell. 

 

Ja das Struktogramm war arschig und hat viel Zeit gefressen. 

Auch sind 90 Minuten wenig Zeit aber durchaus machbar. 

Wer sich Zuhause eine Stunde am Tag mal Zeit genommen hat und das Westermann Buch aufgeschlagen hat und mal bisschen gelesen hat hätte die Prüfung mit einer guten 2 locker absolvieren können. 

 

Zum Thema Berufsschule: 

Ja auch ich befinde mich an einer Schule wo Lehrermangel herrscht und der Unterricht Teilweise Sinnlos und Langweilig ist. 

Ich würde mir auch Wünschen die Lehrer würden mehr nach der neuen Verordnung unterrichten und nicht einfach sagen ja das ist jetzt so und die letzten Jahre hat es auch geklappt. 

 

 

 

 

Tja, so kanns kommen, bin selber Umschüler, habe im Herbst angefangen (Oktober), IHK hat unserer Gruppe trotz mehrmaligen Nachfragens unseres Tutors den gewesenen Termin und nicht den im nächsten Herbst zugewiesen. Hätte ich nicht ein generelles Interesse (Platt gesagt als Computerspiel-Nerd der sich seine Systeme selbst zusammengestellt) und ein paar Jahre First- und Second-Level Support i.A. der Telekom (Bin Jahrgang '82) gehabt, wäre ich komplett angeschmiert gewesen. AP2-Vorbereitung hätten wir uns sparen können, hätten mehr echte Projektplanung simulieren und tatsächliche Arbeiten am Schulungsnetzwerk zur Vertiefung praktischen Wissens erledigen können anstatt der tausendsten Iteration irgendwelcher Datenbank- und PaP-Diagramme + C# und SQL.

Ich bin froh wenn ich eine gute 4 habe und überglücklich wenn ich noch eine 3 bekomme. 

Wären es 120 statt 90 Minuten gewesen hätte ich noch die Ruhe gehabt das Strukturogramm zu erledigen, die Logik wäre mir schon klar gewesen, der Schreibaufwand hat aber die Endzeit übersteuert. Auch hätte ich dann die Ruhe gehabt "die bunten Marketingwörter" im ersten Teil (wähle 3 aus und erkläre z.B. Industrie 4.0) fabulatorisch darzulegen.

Wenn es eine Prüfung am Rechner mit Keyboard gewesen wäre wären 90 Minuten vlt. sogar zuviel. 

Nicht aber handschriftlich. 

Ich schreibe nicht gerade langsam, hatte in der Vergangenheit sogar mal deutsche Einheitskurzschrift gelernt. 

Aber dass war echt (mit Absicht?) zu eng.

 

Bitte sei vorsichtig mit Kommentare zu Prüfungen die Du nicht auch wirklich in real und nicht als Schreibtischsimulation durchgeführt hast.

Bearbeitet von GenericJohnDoe
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vor 1 Stunde schrieb Uziko:

Ich muss auch Ehrlich gestehen und das ist auch nur meine Meinung ich befinde mich zurzeit im 2.ten Lehrjahr zur Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.. 

Die Zwischenprüfung habe ich diese Woche nicht mitgeschrieben da ich meine Ausbildung letztes Jahr im Februar angefangen habe und nicht verkürzt habe. 

Ich Schreibe meine Zwischenprüfung diesen Herbst.. 

Wenn ich hier so einiges Lese und mir auch die Prüfungsaufgaben so anschaue war diese machbar nach meinem Wissenstand Aktuell. 

 

Ja das Struktogramm war arschig und hat viel Zeit gefressen. 

Auch sind 90 Minuten wenig Zeit aber durchaus machbar. 

Wer sich Zuhause eine Stunde am Tag mal Zeit genommen hat und das Westermann Buch aufgeschlagen hat und mal bisschen gelesen hat hätte die Prüfung mit einer guten 2 locker absolvieren können. 

 

Zum Thema Berufsschule: 

Ja auch ich befinde mich an einer Schule wo Lehrermangel herrscht und der Unterricht Teilweise Sinnlos und Langweilig ist. 

Ich würde mir auch Wünschen die Lehrer würden mehr nach der neuen Verordnung unterrichten und nicht einfach sagen ja das ist jetzt so und die letzten Jahre hat es auch geklappt. 

 

 

 

 

Sorry aber wenn du nicht mitgeschrieben hast, ist deine meinung nichts wert. Man kann es nicht vergleichen wenn man sich die Aufgaben Zuhause gemütlich am Schreibtisch reinzieht oder ob man sich in einer realen Prüfungssituation befindet. 

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vor 2 Stunden schrieb 9msinformatik:

Höhere Übertragungsgeschwindigkeiten

theoretisch nein, da die geschwindigkeit vom Protokoll abhängt nicht von der Form des anschlusses

vor 2 Stunden schrieb 9msinformatik:

- Ist schneller als Sata

 

theoretisch auch nicht, da m.2 nur ein formfakrtor ist, es gibt auch sata m.2 ssds welche genau so schnell sind wie herkömmliche sata ssds...

 

Die Fragen sind halt extrem beschissen gewesen...

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vor 34 Minuten schrieb GenericJohnDoe:

Tja, so kanns kommen, bin selber Umschüler, habe im Herbst angefangen (Oktober), IHK hat unserer Gruppe trotz mehrmaligen Nachfragens unseres Tutors den gewesenen Termin und nicht den im nächsten Herbst zugewiesen. Hätte ich nicht ein generelles Interesse (Platt gesagt als Computerspiel-Nerd der sich seine Systeme selbst zusammengestellt) und ein paar Jahre First- und Second-Level Support i.A. der Telekom (Bin Jahrgang '82) gehabt, wäre ich komplett angeschmiert gewesen. AP2-Vorbereitung hätten wir uns sparen können, hätten mehr echte Projektplanung simulieren und tatsächliche Arbeiten am Schulungsnetzwerk zur Vertiefung praktischen Wissens erledigen können anstatt der tausendsten Iteration irgendwelcher Datenbank- und PaP-Diagramme + C# und SQL.

Ich bin froh wenn ich eine gute 4 habe und überglücklich wenn ich noch eine 3 bekomme. 

Wären es 120 statt 90 Minuten gewesen hätte ich noch die Ruhe gehabt das Strukturogramm zu erledigen, die Logik wäre mir schon klar gewesen, der Schreibaufwand hat aber die Endzeit übersteuert. Auch hätte ich dann die Ruhe gehabt "die bunten Marketingwörter" im ersten Teil (wähle 3 aus und erkläre z.B. Industrie 4.0) fabulatorisch darzulegen.

Wenn es eine Prüfung am Rechner mit Keyboard gewesen wäre wären 90 Minuten vlt. sogar zuviel. 

Nicht aber handschriftlich. 

Ich schreibe nicht gerade langsam, hatte in der Vergangenheit sogar mal deutsche Einheitskurzschrift gelernt. 

Aber dass war echt (mit Absicht?) zu eng.

 

Bitte sei vorsichtig mit Kommentare zu Prüfungen die Du nicht auch wirklich in real und nicht als Schreibtischsimulation durchgeführt hast.

Die Frage die hier auch aufkommt was in den Prüfungen genau stehen muss... Es waren z.B. beim Struktogramm eine Zahlenfolge vorgegeben. Hätte es da auch gereicht die Zahlenfolge einfach ins Struktogramm zu Übertragen oder musste wirklich der komplette Text da rein.. 

Ich denke da würde auch jeder Prüfer unterschiedlich bewerten. 

Klar der eine Beschäftigt sich in der Freizeit mehr mit Computersystemen der andere weniger. Bin ich voll und ganz bei dir. 

Hattest du auch so einen Vorbereitungskurs bei der IHK? Oder alles Betrieblich Intern erledigt? 

 

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vor 25 Minuten schrieb Uziko:

Die Frage die hier auch aufkommt was in den Prüfungen genau stehen muss... Es waren z.B. beim Struktogramm eine Zahlenfolge vorgegeben. Hätte es da auch gereicht die Zahlenfolge einfach ins Struktogramm zu Übertragen oder musste wirklich der komplette Text da rein.. 

Ich denke da würde auch jeder Prüfer unterschiedlich bewerten. 

Klar der eine Beschäftigt sich in der Freizeit mehr mit Computersystemen der andere weniger. Bin ich voll und ganz bei dir. 

Hattest du auch so einen Vorbereitungskurs bei der IHK? Oder alles Betrieblich Intern erledigt? 

 

Während der Prüfung kam die Ansage das das Sturkturogramm vollständig zu befüllen wäre. Die Ziffern alleine würden im Rahmen der Aufgabe nicht akzeptiert.

Die Vorbereitung lief auf Basis der AP2 Prüfungen seit 2013 bei uns in der Umschulung die letzten 3 Wochen, wir haben alle durchgearbeitet und danach verglichen. Also Semi-Prüfungsdurchläufe um individuelle Baustellen zu finden und ein Gefühl für die Prüfung zu bekommen (Was sich dann ja erledigt hatte.).

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vor 2 Stunden schrieb GenericJohnDoe:

Während der Prüfung kam die Ansage das das Sturkturogramm vollständig zu befüllen wäre. Die Ziffern alleine würden im Rahmen der Aufgabe nicht akzeptiert.

Die Vorbereitung lief auf Basis der AP2 Prüfungen seit 2013 bei uns in der Umschulung die letzten 3 Wochen, wir haben alle durchgearbeitet und danach verglichen. Also Semi-Prüfungsdurchläufe um individuelle Baustellen zu finden und ein Gefühl für die Prüfung zu bekommen (Was sich dann ja erledigt hatte.).

Bei uns nicht.

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vor 4 Stunden schrieb GenericJohnDoe:

Während der Prüfung kam die Ansage das das Sturkturogramm vollständig zu befüllen wäre. Die Ziffern alleine würden im Rahmen der Aufgabe nicht akzeptiert.

Die Vorbereitung lief auf Basis der AP2 Prüfungen seit 2013 bei uns in der Umschulung die letzten 3 Wochen, wir haben alle durchgearbeitet und danach verglichen. Also Semi-Prüfungsdurchläufe um individuelle Baustellen zu finden und ein Gefühl für die Prüfung zu bekommen (Was sich dann ja erledigt hatte.).

Bei mir war es sogar so, dass ich das Struktogramm am ende der Prüfung bearbeiten wollte jedoch nicht mehr die Zeit/Lust hatte alles abzuschreiben. Also habe ich den IHK-Prüfer gefragt ob es denn nicht auch reicht einfach die Zahlen reinzuschreiben. Er sagte, dass das auch okay ist und dafür auch keine Punkte abgezogen werden oder so. Jetzt frage ich mich natürlich wie es am Ende bewertet wird, da hier bei vielen ja scheinbar gesagt wurde das es so keine Punkte gibt.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich die Aufgaben alle für sich ganz okay fand. Die Zeit hat aber auch bei mir gerade so gereicht alles zu bearbeiten und ich weiß jetzt schon das ich bei einigen Aufgaben dadurch Flüchtigkeitsfehler gemacht habe. Im Vergleich zur Prüfung im September war unsere sehr viel schwerer, was ich sehr ungerecht finde. Ich bin auf jeden Fall sehr auf die Ergebnisse gespannt.

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vor 5 Stunden schrieb Zeibel_:

Bei mir war es sogar so, dass ich das Struktogramm am ende der Prüfung bearbeiten wollte jedoch nicht mehr die Zeit/Lust hatte alles abzuschreiben. Also habe ich den IHK-Prüfer gefragt ob es denn nicht auch reicht einfach die Zahlen reinzuschreiben. Er sagte, dass das auch okay ist und dafür auch keine Punkte abgezogen werden oder so. Jetzt frage ich mich natürlich wie es am Ende bewertet wird, da hier bei vielen ja scheinbar gesagt wurde das es so keine Punkte gibt.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich die Aufgaben alle für sich ganz okay fand. Die Zeit hat aber auch bei mir gerade so gereicht alles zu bearbeiten und ich weiß jetzt schon das ich bei einigen Aufgaben dadurch Flüchtigkeitsfehler gemacht habe. Im Vergleich zur Prüfung im September war unsere sehr viel schwerer, was ich sehr ungerecht finde. Ich bin auf jeden Fall sehr auf die Ergebnisse gespannt.

wenn während der Prüfung die Ansage kam bedeutet das ja schon das es aus der Aufgabe nicht klar herauskommt, also zählt beides, wer als Prüfer da korinthenmäßig vorgeht soll bitte was anderes machen in seiner Freizeit.

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Also da muss ich auch noch mal meinen Senf (als AE) dazugeben:

Die Zeit war definitiv zu knapp! Vor allem nachdem einem zig mal von allen Seiten gesagt wird, wie wichtig es ist die Aufgabenstellungen ganz genau zu lesen.

Ich weiß, dass ich mich bei der Übertragungsgeschwindigkeit irgendwo verrechnet hab (irgendwas mit 0,2s) und dachte musste am Ende noch mal drübergucken (dazu kam es dann aber nicht!). Ich war mir auch nicht sicher, was der Fehler bei der Übertragung war, konnte das alles auch nur überfliegen und seh am Ende, dass der ping klappt. Als man mir die Prüfung dann quasi aus der Hand genommen hat, hab ich stumpf noch "Benutzerfehler" drunter geschrieben, einfach damit da irgendwas steht. IPv6 war in der Berufsschule auch nie Thema (nur endlos viel Subnetting mit ipv4), hab ich mir noch so einigermaßen bei der Vorbereitung selbst beigebracht.

An alle Fisis, die meinten das sei doch ganz einfach gewesen: Für euch vielleicht!! Das Struktogramm war (neben OSI) das einfachste!! Wobei es Zeit gekostet hat, weil ich auch alles hinschreiben musste.

In der Schule haben wir nie Hardware gesehen und ich war fast nie im Betrieb sondern zu 90% im Home Office, nix mit Rechner auseinanderbauen (was mich auch 0 interessiert). Wärmeleitpaste ok, hab ich in nem Ciscokurs mal gesehen und hab sowas geschrieben wie "Die CPU darf nicht zu heiß werden, die Wärmeleitpaste verhindert das".

Wir wurden komplett falsch vorbereitet. Ich habe auch den IHK Vorbereitungskurs gemacht, wo es um ER Modelle ging, eepks, RAID... Kam bei mir in der Berufsschule nie vor und deswegen hab ich das noch irgendwie auf die schnelle selbst lernen müssen, eben so Netzplan - aber war ja doch egal, verschenkte Zeit. RAID (nie in der Berufsschule) bring ich immer durcheinander und hab am Tag davor noch mal alles zusammengefasst. Bei "Einrichten eines Arbeitsplatzes" hätte ich so ne Frage "der Kunde hat sehr viele Daten und wenig Geld, wie schnell die gelesen werden ist egal, Sicherheit extrem wichtig - welches RAID?" erwartet.

Nachdem strukturierte Verkabelung in dem Kurs noch mal vorkam und ich mich wage erinnern konnte, das im ersten Lehrjahr mal gehört zu haben, hab ich das am Montag auch noch mal schnell wiederholt. Und wozu?

Super intensiv haben wir uns mit IT-Sicherheit, Datensicherheit und Datenschutz befasst (definiere den genauen Unterschied!"). War fest davon ausgegangen, dass irgendwelche Beispiele gegeben werden und du musst sagen, welches der Schutzziele verletzt wird.

 

Man muss hier wirklich teils auf die Kulanz der Lehrer hoffen. Bzw. mittels Berichtsheft beweisen, dass man einige Themen gar nicht können kann (dafür schreiben wir das doch, oder?). 

 

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vor 14 Stunden schrieb Zeibel_:

Bei mir war es sogar so, dass ich das Struktogramm am ende der Prüfung bearbeiten wollte jedoch nicht mehr die Zeit/Lust hatte alles abzuschreiben. Also habe ich den IHK-Prüfer gefragt ob es denn nicht auch reicht einfach die Zahlen reinzuschreiben. Er sagte, dass das auch okay ist und dafür auch keine Punkte abgezogen werden oder so. Jetzt frage ich mich natürlich wie es am Ende bewertet wird, da hier bei vielen ja scheinbar gesagt wurde das es so keine Punkte gibt.

Bei uns wurde nichts angesagt. Bin gespannt, wie das bewertet wird.

Bearbeitet von chrlaura
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Nach ein paar Tagen Selbstreflektion und mit gesundem Abstand will ich dann auch mal meine Meinung zur Prüfung abgeben.

 

Erstmal zu dem Punkt "Zeit" - ich muss leider sagen, für mich war sie angemessen. Ich war etwa 5 Minuten vor Zeitende fertig... Da ich aber generell in Prüfungen nie am Ende meine Antworten nochmal durchschaue, sondern nach der Bearbeitung eines Komplexes an sich und ansonsten darauf vertraue, dass ich das geschrieben habe, was ich wusste & was mir einfiel, war es nicht so, als wäre mir dadurch Korrekturzeit verloren gegangen. Bei einigen Fragen habe ich meine Antwort auch länger bzw. ausführlicher als vermutlich nötig geschrieben - kenn ich von mir so, dass ich dazu neige, wenn ich mir nicht 100% sicher bei einem Thema bin. Sprich: Wären es Themen gewesen, die mir besser liegen, bessere Vorbereitung, ..., dann hätte ich noch einige Minuten rausholen können. Zusätzlich hab ich halt "Zeit verschwendet" (wie manche sowas nennen würden) indem ich zuerst alle Aufgaben durchgelesen habe, dann mit der Aufgabenbearbeitung begonnen habe und dafür eben nochmal die Aufgabenstellung genauer gelesen habe.

Logischerweise bin ich allein kein Maßstab und will mich auch nicht so darstellen und ich kann verstehen, dass die Zeitprobleme wirklich da waren. Das will ich nicht absprechen, es waren halt Zeitfressaufgaben dabei (Aufgabe 1).

 

Zu den einzelnen Aufgaben brauche ich, denke ich, nicht viel sagen. Aufgabe 1 war denke ich die am einfachsten machbare Aufgabe - aber auch die zeitintensivste. Und ich denke auch die überraschendste Aufgabe vom Inhalt her.

Aufgabe 2 hingegen... Da hatte ich schon ein, zwei Problemchen oder Unsicherheiten. Beziehungsweise eher mehr. Machbar war sie denke ich trotzdem.

Aufgabe 3 war mein großes Defizit. Der Prüfung gebe ich allerdings keine Schuld dafür, dass mir ein Thema einfach Probleme bereitet und ich es irgendwie nicht sinnvoll in den Kopf bekomme. Ich habe mein Bestes versucht, mit ein wenig nachdenken und raten das rauszuholen, was irgendwie möglich war - aber das ist auch eher ein Akt der Verzweiflung gewesen. Bonuspunkte: Ich habe in meiner Vorbereitung vergessen, mir die OSI-Schichten nochmal anzusehen. Ich hatte sie auf dem Zettel, und mir war absolut klar, dass das wichtig ist, aber durch irgendeinen blöden Zufall ist mir genau das untergegangen. Nun ja...eigene Blödheit von mir.

Aufgabe 4 lief bei mir hingegen etwas besser (vor allem das Struktogramm fand ich so einfach, dass mir das Zweifel gegeben hat, ob ich es richtig verstanden habe, weil ich davor solche Probleme hatte).

 

So viel also zu meiner persönlichen Erfahrung. Ich kann meine Leistung allerdings kein bisschen einschätzen. Es kommt sehr stark darauf an, wie viel "Glück" ich letztendlich beim Raten und Schlussfolgern von Sachen, die mir nicht genug sagten, hatte und auch wie großzügig oder streng Antworten bewertet werden. Ich hoffe darauf, bestanden zu haben und alles andere wäre Bonus.

 

Nun aber zu meiner Gesamteinschätzung der Prüfung - sie war definitiv machbar. Ich würde nicht unbedingt soweit gehen, dass sie "gut machbar" war, aber machbar um zu bestehen auf jeden Fall. Auch wenn man diverse Defizite hat in gewissen Themen (weil HO, weil kein Eigeninteresse, weil nie mit befasst, oder warum auch immer...) gingen in vielen Aufgaben ja immerhin einige Teilaufgaben in das "Allgemeinwissen" eines IT-lers. Gut, vielleicht kennt man DVI nicht. Aber doch zumindest HDMI und womöglich auch Displayport? Dann hat man doch schon 1 oder 2 Sachen in der Aufgabe gekonnt. Den Einbau einer CPU musste man auch nicht können, da gab es eine bebilderte Anweisung (auf Englisch) zu den Schritten, die man herausschreiben sollte. Und so weiter, und so fort.

Ich denke, einer der größten Fehler für diese Prüfung war es, wenn man sich auf die Berufsschule (+ Ausbildungsbetrieb) oder die alten Prüfungen verlassen hat. Meiner Erkenntnis nach - und das fiel mir schon recht früh auf - hatten weder Berufsschule noch Betriebe eine konkrete Vorstellung davon, wie genau die Prüfung nun ablaufen würde. Und wenn, dann basierten sie dies nur auf den Erfahrungswerten der Altprüfungen... An deren Relevanz ich allerdings große Zweifel hatte, weil es mir ziemlich unwahrscheinlich erschien, dass man sich weiter nach deren Muster richten würde. Und es kam, wie es kommen musste: Es war nicht wirklich möglich, sich exakt auf die Art der Prüfung vorzubereiten. Man konnte nur die Inhalte soweit verinnerlichen, dass man diese "anwenden" (im Sinne einer schriftlichen Prüfung) kann.

Ich mache da keinem Mitazubi einen Vorwurf. Insgesamt denke ich, dass einfach von jeder beteiligten Seite irgendetwas schiefgelaufen ist... was aber bei dem Chaos (neue Verordnung + Corona + HO usw.) blöderweise fast schon unvermeidbar ist, realistisch gesehen jedenfalls. Die Leidtragenden sind nun allerdings wir Azubis.

 

Meine größte Kritik an der Prüfung ist der, dass sie zu SI-lastig war. Na klar sind die Inhalte Teil des Allgemeinwissens jedes IT'lers gewesen, aber ich empfinde es nicht als sinnvoll, wenn man schon mehrere Berufe für einen Teil der Ausbildung und dann deren Abschlussprüfung Teil 1 zusammenwirft, eine Prüfung schreiben zu lassen, die einen dieser Berufe bevorzugt durch Inhalte, die Azubis in dieser Ausbildung tendenziell zumindest sehr viel öfter in der Praxis erlebt haben. Theoretisch lernen wir es (zu einem gewissen Grad) natürlich alle, aber es ist immer noch ein Unterschied, ob man etwas einmal liest und mitschreibt, es sogar einmal zur Probe macht oder im Idealfall sogar eine gewisse Routine damit hat.

 

Ich fände es schön, wenn die Prüfung zumindest in der Zukunft ein besseres Gleichgewicht fände zwischen den einzelnen Berufen, die diese Prüfung schreiben müssen.

 

Für mich ist sie nun allerdings erstmal gelaufen und im besten Fall hab ich bestanden und sie ist dann wirklich gelaufen, oder ich weine in mein Kissen.

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Die Prüfung konnte sich ja auch keiner so ganz erklären, weil selbst die IHK vor vor zwei Jahren noch was anderes erzählt hat. Als die die neue Verordnung geplant haben, hieß es doch die Zwischenprüfung sei für alle Fachrichtungen verschieden und darauf zugeschnitten. Erinnere mich an das Interview im IT-Berufe-Podcast.

 

Aber eine Sache noch: Please do not throw salami pizza away!!! Das sollte man sich eigentlich schon merken können, einfacher geht es nicht. In dieser anderen Klausur musste man ja auch nur sagen, wofür die Buchstaben bei SMART stehen - sowas sind geschenkte Punkte.

Bearbeitet von kappe619
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vor einer Stunde schrieb kappe619:

Als die die neue Verordnung geplant haben, hieß es doch die Zwischenprüfung sei für alle Fachrichtungen verschieden und darauf zugeschnitten.

Daran kann ich mich persönlich nicht erinnern. Zumindest in meinem Betrieb und der IHK wo ich war wurde es nie in Frage gestellt das alle die gleiche AP1 "Einrichtung eines IT gestützten Arbeitsplatzes" schreiben.

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vor 8 Stunden schrieb Brapchu:

Daran kann ich mich persönlich nicht erinnern. Zumindest in meinem Betrieb und der IHK wo ich war wurde es nie in Frage gestellt das alle die gleiche AP1 "Einrichtung eines IT gestützten Arbeitsplatzes" schreiben.

Ja, als das dann fertig beschlossen und gedruckt war. Es ging hier um die Planungsphase vor August 2020. Warum brauchen wir überhaupt neue Berufe und so wurd diskutiert. Ist das nicht doof, wenn man mehr Berufe draus macht, die aber die gleiche Prüfung schreiben... Und da hieß es (von den "Berufemachern") Teil 1 soll ja auf die Fachrichtungen zugeschnitten werden, das wird alles ganz toll, blablabla. Dann haben die wohl gemerkt, dass das doch nicht so einfach ist und es doch für alle gleich gemacht.
Riesen Chaos, wie man ja jetzt sieht. Wenn das Schuljahr schon startet, bevor es Bücher gibt... Wobei Schulbücher ja meistens gekauft werden und dann benutzen die Lehrer die doch nicht und nehmen ihr altbewährtes Material. Ich hab im ersten Lehrjahr ein ein Buch für Englisch gekauft, wo wir dann einmal eine Aufgabe draus gemacht haben und mehr nicht. Sonst gabs halt PDFs oder einfach mündlich irgendwelche (sinnlosen) Aufgaben. Der Betrieb zahlt das zwar, aber ist schon Geldverschwendung. Ein einheitliches Buch je Lernfeld hätte vielleicht dafür gesorgt, dass nicht sogar die Parallelklassen unterschiedliche Dinge lernen.

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Ich finde die Ausrede mit "es gab ja noch gar keine neuen Bücher" ziemlich schwach vonseiten der BS-Lehrenden. Ich hab mir die Grundlagen mit nem gebrauchten Kersken von 2016 draufgeholfen und ein paar Themen aus dem Prüfungskatalog im Westermann von 2011 nachgeschlagen, der im Betrieb noch zerknittert in der Ecke gelegen hatte. Auch wenn der Beruf neu strukturiert wurde, die Inhalte wurden ja nicht neu erfunden. Das OSI-Modell ist immer noch das gleiche, Projektplanung, UML, SQL usw - das wurde alles nicht neu erfunden bloß weil die Struktur jetzt anders ist. Die Themen aus dem Prüfungskatalog stehen auch in alten Büchern, nur eben unter anderen Kapitelüberschriften. 
Spannend wird es aber trotzdem bei der AP2. Da stehen Dinge wie "Entwurfsmuster anwenden können" - da bin ich noch etwas ratlos in welcher Tiefe das dann abgefragt wird (zumindest bei AE).

Bearbeitet von daluqi
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Schließe mich dem allgemeinen Tenor an ! Größter Feind war die Zeit , zu viel zu schreiben. Was ich nicht verstanden habe : Aufgabe 3 war eine Fehlersuche . Eine Fehlersuche mache ich solange bis ich den Fehler gefunden habe. Und ich mache keine Fehlersuche , behebe dann den Fehler und suche dann wiederum weiter nach dem Fehler . Da hätte mir ein kleiner Hinweis als : "jetzt ist dein Gerät im WLAN und die Kommunikation funktioniert " gereicht.

Zweite Sache : letzte Aufgabe oben : Gib das Ergebnis in Minuten an und am Ende : runde das ergebnis auf volle Sekunden auf . 

 

 

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Die "Ausrede" mit den fehlenden Büchern war nicht so gemeint, dass man das nicht irgendwo anders auch nachlesen kann, sondern dass offizielle Bücher ein bisschen besser dargelegt hätten, was genau denn jetzt mit diesen komischen Formulierungen gemeint ist. Der gewollte Stoff ist nicht (nur) das Problem, sondern dass man halt nicht weiß, was man lernen muss.

OSI und so war ja auch kein Ding. Wie man das nicht hinkriegen konnte, ist mir ein Rätsel. Aber ich kann doch nicht alles, was irgendwie mit IT zu tun hat, lernen in der Hoffnung, dass auch das richtige irgendwo mit dabei ist. Es ist halt auch frustrierend was man jetzt alles alleine noch gelernt hat, was aber halt irrelevant war. Man gibt sich so viel Mühe, um dann doch auf die Fresse zu kriegen.

Dafür aber die allgemeinbildenden Fächer reinnehmen und die Hälfte der Berufsschulzeit mit Sachen wie Religion zu verschwenden (wir haben z.B. Musikvideos mit religiösen Hintergrund analysiert, toll) oder in Deutsch noch mal genau zu lernen, wann man "das" oder "dass" schreibt, welche Wörter beginnen mit Großbuchstaben?  - kam mir vor wie in der Grundschule.
 

Bearbeitet von kappe619
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vor 41 Minuten schrieb kappe619:

Aber ich kann doch nicht alles, was irgendwie mit IT zu tun hat, lernen in der Hoffnung, dass auch das richtige irgendwo mit dabei ist.

Nicht alles. Aber alles was im Rahmenlehrplan steht. Von all den Themen solltest du zumindest ein solides Grundwissen besitzen. Auch wenn das am Ende ein ziemlicher Brocken ist.

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