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Im Vorstellungsgespräch wird das Unternehmen 💫 dezent 💫 optimiert dargestellt?

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Im Vorstellungsgespräch wird das Unternehmen 💫 dezent 💫 optimiert dargestellt?

Alter: 29
Position: Senior Software Engineer
Wohnort: NRW
letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2015
Berufserfahrung: 7 Jahre
Arbeitsort: HomeOffice
Größe der Firma: 20.000
Tarif: nein
Branche der Firma: Software
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
Arbeitsstunden pro Woche real: 40
Gesamtjahresbrutto: 135.000 EUR
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 30
Sonder- / Sozialleistungen: BaV, JobRad, Essenszuschuss, Extra Urlaub & Sonderzahlungen bei Todesfällen und Elternzeit, Unfallversicherung, 3500 EUR Fortbildungsbudget, ESPP
Variabler Anteil am Gehalt: 15.000 EUR Performance Bonus + 15.000 EUR RSU
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Software Entwicklung (Containertechnologien), Projektmanagement, Mentoring

Danke für eure Antworten  Der Sinn meiner Frage hat  sich diese Woche von selbst erübrigt. Für 2023 wurde die Aufgabenverteilung neu organisiert und ich werde mehr Aufgaben aber vor allem Aufgaben mit höherer Verantwortung bekommen.
Das macht das Thema Gehaltsverhandlung natürlich auch viel einfacher, weil ich damit ein klares Argument habe also nur "Ich mache das selbe wie bisher möchte aber mehr Geld".
Ich werde versuchen in eine höhere Tarifgruppe zu kommen.

@Whitehammer03
Das mit der Gehaltsumwandlung ist bei uns aktuell auch noch der Fall. Ich bin da zwiegespalten. Bei uns ist der Betrag festgeschrieben der umgewandelt wird. Wenn ich mein Auto nach der Laufzeit abgebe bekomme ich automatisch das Gehalt wieder on top. Ich werde ja nicht gezwungen ein Auto zu nehmen, steht mir ja frei.

Unterm Strich ist es vermutlich realtiv egal, wenn ich das Gleiche Auto privat lease oder über die Firma.. dürfte sich am Netto nicht viel ändern (habe das mal grob gerechnet).
Allerdings hab ich beim Firmenwagen den Vorteil, dass ich deutlich weniger Arbeit und Risiko habe. Im Moment passt das für mich. Kann sich allerdings irgedwann ändern.
Wenn man natürlich einen 2022er C300 mit nem Golf IV vergleicht verliert der Firmenwagen deutlich - ist IMHO natürlich Quatsch.. ich werde ja nicht gezwungen den Dienstwagen zu nehmen.. Wenn ich lieber Golf IV fahren möchte, nehme ich das Gehaltsplus und setze die gefahrenen Kilometer ab.

Positionswechsel ab dem 01.01.2023
Alter: Ende 30
Wohnort: Ruhrgebiet
letzter Ausbildungsabschluss: Wirtschaftsinformatik B. Sc.
Berufserfahrung: ~17 Jahre
Arbeitsort: Ruhrgebiet
Größe der Firma: > 5.000
Tarif: ja
Branche der Firma: Versicherung
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 38
Arbeitsstunden pro Woche real: 40-42 (inkl. Zeiterfassung sowie einem Mix aus Auszahlung und Stundenkonto)
Gesamtjahresbrutto: ~85k
Anzahl der Monatsgehälter: 13,3
Anzahl der Urlaubstage: 30 (+2 für Heiligabend und Silvester)
Sonder- / Sozialleistungen: VL, Kantine, Versicherungsrabatte
Variabler Anteil am Gehalt: -
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Gruppenleiter Softwareentwicklung

Weiß nicht ob es hier rein passt, aber extra Thema aufmachen wollte ich auch nicht.
Ich schaue immer mal wieder was bei uns (IGM Konzern Tochter) so ausgeschrieben ist (aus interesse für mich und Bekannte).
Jetzt ist mir eine 1 Level Stelle bei einer anderen Tochter südlich von München aufgefallen.
Also wirklich klassisch First Level:
- 1st Level Support Anfragen annehmen, klassifizieren, weitergeben
- Bereitstellung, Installation und Konfiguration von Arbeitsplätzen
- Dokumentation von Service Requests und Incidents
- Meetingräume betreuen (IT Mäßig)
Gefordert:
FI AUsbildung + erste Erfahrungen im IT-Support, sehr gute Kenntnisse mit Win Client und grundlegende Kenntnisse im Bereich der Netzwerk-Infrastruktur, Microsoft Azure und M365 wären von Vorteil
Soweit so gut, halt typisch 1 level, nur beim gehalt ah ja.
Ich mein klar IGM Konzern (wobei diese Tochter angelehnt zahlt aber auch nicht schlecht).
Aber das gehalt hat mich dann doch gewundert
Denkt mal kurz wenn ihr hier lest was das wohl wert ist:
Also wenn die keinen finden dann weiß ich auch nicht

Gleicher AG, innerhalb von 3 Jahren um c.a 27k gesteigert. Dies war jedoch nur durch meinen Vorgesetzten möglich, da dieser mich jederzeit bei monetären Themen supported hat. Außerdem ist mein AG in einer relativ ländlichen Region, weshalb "vernünftige" Fachkräfte schwer zu bekommen sind. Ich bin tatsächlich zufrieden. Nächstes Jahr gibts dann nochmal etwas Inflationsausgleich oben drauf, dann sollten die 70k erreicht sein.

Die Kollegen und die tägliche Arbeit war auch bei meiner alten Firma in Ordnung. Ich habe dennoch gewechselt, weil das Gehalt lächerlich war. Bei der neuen Firma sind die Kollegen auch wieder gut und die Arbeit ist sogar noch etwas interessanter. Dazu habe ich massiv mehr Gehalt (45k all-in -> 80k all-in). Ich werde im Leben nicht wieder zurück zur alten Firma gehen. Allein mein Grundgehalt (ohne Bonus) ist monatlich um ca 1300€ netto gestiegen. Dazu kommen noch deutlich mehr Rentenpunkte. Ich bin auch vorher gut über die Runden gekommen, aber so eine Steigerung hat deutlichen Einfluss auf das Leben. Klar so eine Steigerung wie in meinem Fall ist selten, dennoch sollte man nicht bei schlechten Arbeitgebern verrosten. Am Ende arbeitet jeder für Geld und gerade am Anfang der Karriere sollte man Wechseln. 
Zu der Rufbereitschaft wurde ja schon mehr als genug gesagt... da wird eiskalt die Unerfahrenheit der Mitarbeiter ausgenutzt. 
 

Endlich zählt ländliche Lage einmal als Argument FÜR ein hohes Gehalt. 

Keine Sorge PKV ist für mich auch eigentlich keine Option  

Leider niemand, deswegen meine Aussage das die Zusage quasi wertlos ist.
Ja, habe ich offiziell "geerbt" und gehören laut geändertem Organigramm nun zu meinem Verantwortungsbereich.
Die ersten 10h/Monat werden mit dem Gehalt abgegolten  Alles danach kann abgefeiert oder ausbezahlt werden.
Dann würde ich das Vertragsangebot nicht annehmen, die befristete Vertragsanpassung würde auslaufen und ich würde in der Rolle als dann wieder Softwareentwickler ganz in Ruhe Dienst nach Vorschrift machen und nebenher einen anderen Job suchen  

Leider niemand, deswegen meine Aussage das die Zusage quasi wertlos ist.
Ja, habe ich offiziell "geerbt" und gehören laut geändertem Organigramm nun zu meinem Verantwortungsbereich.
Die ersten 10h/Monat werden mit dem Gehalt abgegolten  Alles danach kann abgefeiert oder ausbezahlt werden.
Dann würde ich das Vertragsangebot nicht annehmen, die befristete Vertragsanpassung würde auslaufen und ich würde in der Rolle als dann wieder Softwareentwickler ganz in Ruhe Dienst nach Vorschrift machen und nebenher einen anderen Job suchen  

Stimmt, bin ja nicht bei IGM 😛 Sorry für OT  
Selbstverständlich, die negativen Punkte werde ich ihm nicht anbringen 

Der Totengräber ist da 🧟 Da es eigentlich eine Fortsetzung dieses Threads ist, habe ich mal gebuddelt:
In ca. 2 Monaten stehen die nächsten Mitarbeitergespräche an und hier ist doch ein bisschen was passiert. Daher wollte ich mir nochmal Meinungen einholen.
 
Erstmal kurz um den aktuellen Stand festzuhalten
Die "Stufen" waren 56k im Vertrag und mündliche Zusage von Juniorchef zu 62k zum Jahreswechsel. Finde ich in sofern gerecht, da ich die Gehaltserhöhung auch schon bekommen habe, obwohl mein damals Vorgesetzter noch da war und quasi zwei Entwicklungsleiter bezahlt wurden, da natürlich ab Bekanntgabe der Kündigung die Verantwortung und Arbeitsbelastung für mich schon gestiegen ist.
 
Was ist seitdem passiert?
Juniorchef hat in den Sack gehauen. Was bedeutete das für mich? Bewerbungsgespräche und Mitarbeitersuche (für die Entwicklung) begleite ich nicht nur, sondern betreue ich primär/führe sie mit unser Personalerin. Außerdem bin ich nun zusätzlich für das Vertragsmanagement mit unseren externen Entwicklern zuständig und muss dafür die Rechnungsprüfungen machen, mich mit den Ingenieursdienstleistern rumschlagen usw. Ich habe von ihm auch noch ein weiteres Kundenprojekt übernommen, das heißt insgesamt machen meine Kundenprojekte ca. 300k Umsatz p.a., neben meinen eigentlichen Aufgaben. Damit bin ich in der Firma unter den Top 3 der PL gemessen nach Umsatz, obwohl die natürlich nicht nebenbei Teamleiter sind  
Gerade auch schon im Chat erwähnt: Ab Januar haben wir ein neues Büro in Hamburg angemietet, dort werden wir auch Entwickler einstellen (erstes Vorstellungsgespräch ist noch diese Woche) und ich werde einmal im Monat vor Ort sein + halt ggf. Bewerbungsgespräche oder Vor-Ort Termin außer der Reihe. Also auch zusätzliche Reisebereitschaft.
 
Was peile ich an?
Ich bin mit den geänderten Umständen auf jeden Fall der Meinung, das 62k nicht mehr genug sind (falls man sich überhaupt an die mündliche Zusage hält...). Da muss mehr kommen. Ich hätte jetzt 65 - 67k angepeilt oder als Alternative 64k + Dienstwagen, wegen der bald deutlich mehr anfallenden Dienstfahrten. 
Was haltet ihr von dem Plan?

8-17 Uhr Kernarbeitszeit Mo-Fr? Das sind 9h abzüglich gesetzlicher Pause macht 8,5 macht 42,5h. Bei 1h Zwangspause wären es immer noch die vollen 40 Wochenstunden und somit starre Arbeitszeit.
Und wie ist die tägliche Arbeitszeit am Monatsletzten & Monatsersten? Wegen der 11 Stunden Ruhezeit zwischen Arbeitsaufnahmen.
 
Wie viele Bewerbungen schreibst du so wöchentlich?

- Kann ich neben den geforderten Aufgaben noch die bisherigen erledigen oder brauche ich da einen zweiten Ar..., um mir den aufzureißen?
- Kann und will ich das für die gleiche Bezahlung leisten, wie bisher?
@allesweg
Sorry, aber Deine prägnante Ausdrucksweise ist nicht leicht zu imitieren.
 

Alter: 28
Position: Cloud Consultant
Wohnort: nähe Siegen
Berufserfahrung: 5 Monate
letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2022
Arbeitsort: Bayern (Remote)
Größe der Firma: ca. 50
Branche der Firma: Consulting
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
Arbeitsstunden pro Woche real: 40

Gesamtjahresbrutto: 52.000 €
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 28
Sonder- / Sozialleistungen: Weiterbildung - Zertifikate werden übernommen, Jobrad, 100% Homeoffice

Verantwortung: Nein
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich😞
- Beratung, Azure Cloud, Projekte

Neues Thema: Via Reddit hier ein aktueller Gehaltsreport von Talent.io : https://marketing-pictures.s3.eu-west-1.amazonaws.com/Salary_Report_2022/talentio_EN.pdf
(Irgendwo in der Mitte sind die Daten für Deutschland, wobei sich diese nur auf Hamburg, München und Berlin stützen Fragen zu dem Report kann ich keine beantworten, habe ihn nur eben zufällig auf Reddit gesehen und dachte ich verlinke ihn hier mal.)

Alter: 25
Wohnort: Mainz
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2020, aktuell Studium Wirtschaftsinformatik parallel (5. Semester)
Berufserfahrung: 2 Jahre
Vorbildung: - 
Arbeitsort: Mainz
Grösse der Firma: 50-100 MA
Tarif: nein
Branche der Firma: Consulting
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 32
Arbeitsstunden pro Woche real: 32
Gesamtjahresbrutto: 40.000
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 27
Sonder- / Sozialleistungen: Dienst-PKW inkl. privater Nutzung (1% Regel) - aktuell dadurch ca. 377 €
Variabler Anteil am Gehalt: -
Verantwortung: keine PV
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Beratung IT Infrastruktur, Urlaubsvertretung vor Ort, Troubleshooting, Hotline, Budgetplanung Kunden
 
Fazit: Sehr zufrieden, da bereits Ankündigungen für Gehaltsanpassungen gemacht worden (ab 2025 50.000 bei 32h Wochenarbeitszeit), Dienst-PKW großes Plus, Chef hat großes Verständnis für Lernphasen in der Uni, allerdings "nur" Freistellung für Zeiten in der Uni - dadurch teilweise schwer Arbeitszeit einzuhalten

Jetzt kann ich auch endlich mal Fotos von meiner Büchse liefern.

Ich beziehe mich darauf, welchen Tagessatz man als Freelancer/Selbständiger haben müsste, um auf siebenstellig zu kommen. Da ist aber noch vieles nicht abgezogen (Krankenkasse, Steuerberater, Werbungskosten, Versicherungen, ...) was bei einer selbständigen Tätigkeit noch drauf kommt.
Um mal von einem Angestelltenverhältnis zu reden, welche "Grenzen" es dort gibt (Quelle):
Mittleres Managament 95.000-130.000€ Obere Führungsebenen: > 250.000€ bis 350.000€ im Mittel DAX-Vorstände: Siebenstellig Als Soloselbständiger wirst du 100k machen können (bzw. machen MÜSSEN um überhaupt 50.000 raus zu bekommen). 250.000 wird dann eher schwer, weil deine Zeit halt auch nur begrenzt ist. 

Wie sicher sollen die Daten zerstört sein? Selbst bei 9/11 wurden manche Platten gerettet, deshalb verweise ich doch noch auf Frank Riegers Thermit-Version der datenschutzrechtlich finalen HDD-Bearbeitung.