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Rabber

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Beiträge von Rabber

  1. Ich glaube, dann sind VHS und Co. sowieso die falschen Adressen. Spätestens, wenn Du dafür Arbeitszeit opferst, wird das bestenfalls ein Nullsummenspiel. Ist bei der IHK als Prüfer ähnlich. Vermutlich auch bei der Uni, das ist aber geraten.

    spannend wird es üblicherweise erst, wenn Du reguläre Schulungen gibst, zu den üblichen Tagessätzen. Dann kannste Dir natürlich ein ordentliches Brot dazu verdienen. Das ist aber auch ne andere Liga als VHS-Kurse.

  2. @Kellerbräuneehrlich gesagt wirkt Dein Beitrag sehr überheblich auf mich. Du argumentierst durchweg von oben herab und aus dem Standpunkt heraus, dass Du alles richtig machst und Dein Kollege voll der Lappen sei.

    Ich kenne Euch persönlich nicht. Aber ich bin lange genug im Geschäft, damit bei solchen Schilderungen die Alarmglocken Schellen. Ich würde hier gerne eine zweite Version der Geschichte hören. Das ist meist sehr erhellend. 

    Hinzu kommt, dass der Neue noch nicht einmal aus der Probezeit heraus ist. Was erwartest Du bitte von ihm? Dass Du über ihn meckern kannst, haben wir nun gesehen. Kannst Du ihm aber auch helfen?

    es liegt nicht immer nur an den anderen.

  3. @maestro impostor

    sind es nicht sowieso die letzten Wochen bei deinem AG? Das sage ich nicht oft, aber in so einem Fall: ab zum doc, das Szenario schildern und krankschreiben lassen. 
     

    die letzten Wochen dankt dir sowieso keiner. Dein ag, so wie ich es gelesen habe, gleich doppelt nicht. Dann lieber einen Schlussstrich ziehen und dich auf den Neustart freuen.

  4. Ich verstehe Deine Angst, würde aber nicht überreagieren. Vermutlich wird Dein Betrieb neue Kollegen einstellen und die können dann die Ausbildung fortsetzen. Je nachdem wie schnell das vonstatten geht und wie fähig die Nachfolger sind, kann das sogar eine Chance sein.

    sollte Dein Chef Dir keine solche Perspektive eröffnen können oder wollen auf die „schauen wa ma!“ Schiene kommen, dann würde ich bei der IHK vorstellig werden. Die können Dir am ehesten helfen.

  5. Ehrlich gesagt kenne ich derartige Präventivmaßnahmen bei keinem mir bekannten Unternehmen. Auch nicht bei denen mit Tarifverträgen, Betriebsräten und -Ärzten. Von kleinen Unternehmen naturgemäß ganz zu schweigen.

    Burnout ist ein Thema, welches zwar alle kennen, das aber in der Praxis nicht stattfindet. Burnout tritt nun einmal selten auf und wenn ist es ein individuelles Problem, Kein systematisches.

    Hinzu kommt: gerade in Führungspositionen gehören für viele Dauerbelastung, Überstunden und 24/7 Erreichbarkeit zum guten Ton. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Leute verbrennen oder anderweitig abbauen. Solange sich so etwas greifbares nicht ändert, brauchen wir etwas Abstraktes wie Prävention zum Burnout gar nicht erst sprechen.

    nachtrag:

    These: auch, wenn ein Betrieb etwas anbieten würde, würde es nicht angenommen. Burnout? Das ist doch das, was anderen passiert. Leuten, die keinen Feierabend kennen. Meine 10 Überstunden die Woche sind etwas ganz anderes!

  6. Grundlagen die meiner Meinung nach jeder FIAE am Ende seiner Ausbildung kennen sollte:

    - Relationale Datenbanken / SQL (Oracle, PostgreSQL, MySQL, etc.)

    - Datenschutz und Datensicherheit

    - Objektorientierung (Java, C#, etc.)

    - Compiler/Interpreter/Linker

    - Desktopentwicklung

    - Webservices (Rest)

    - Dateiformate (JSON, XML, CSV, etc.)

     

    Falls Dir das nicht genügen sollte, kann man das beliebig erweitern: funktionale Programmierung, NoSQL Datenbanken, Webservices via SOAP und und und

     

  7. @Tiangouwie erwartet ist es das Übliche:

    du planst zu kurz (oder lässt dich auf zu knappen Planungen anderer ein) und arbeitest dann „natürlich“ nach, damit es doch noch fertig wird.

    -> Kann man auch lassen, es auf morgen vertagen oder dafür die nächste Woche kürzer mache. Spätestens bei der nächsten Planung machst Du aber (und das in jedem Fall) pauschal aus 1 Stunde 2. Problem  solved.

    dein Chef steht um 16 Uhr in der Tür und braucht dringend etwas?

    -> Siehe oben. Dann wird es eben erst morgen fertig. Hätte ihm ja auch um 12 Uhr einfallen können. oder du lieferst es noch heute und dafür bleibt morgen etwas liegen, weil du später kommst. Kann man ihm genau so sagen. Dann ist es seine Entscheidung. Du wirst erstaunt sein, wie „wichtig“ Dinge dann auf einmal noch sind.

    Aufwändige rollouts und Dienstreisen fordern Überstunden?

    -> diese sind fast immer planbar und im Voraus bekannt. Also vorab entsprechend weniger arbeiten, wenn man weiß, dass am WE 10 Stunden dazu kommen.

    usw. usf.

    ja, das geht alles. Habe ich selbst schon so gemacht sowie zahlreiche Bekannte/Kollegen und andere Foristen. Und wir haben auch alle unsere Jobs bekommen, behalten und wurden sogar abgeworben oder befördert. Es Geht auch ohne „ja, Chef. Bitte, gerne und sofort, Chef“. Natürlich auf Kosten deiner Gesundheit.

    Und wozu das ganze? für den Gewinn des Chefs. Doller Deal. 

    frag dich mal folgendes: würde dein Chef seine Gesundheit ruinieren, für Dein Gehalt?

     

  8. vor 1 Stunde schrieb Tiangou:

    Sehe ich auch so. Allerdings hoffe ich das bei so vielem, was ich, in mittlerweile 16 Jahren und über mehrere Arbeitgeber hinweg, erlebt habe.
    Für mich sind Überstunden in dem beruflichen Umfeld einfach normal. Ich habe auch kein Problem damit mal Abends, am Wochenende oder im Urlaub irgendwas zu machen. Mich stört nur, dass man das ganz selbstverständlich erwartet und ich die meisten Stunden unbezahlt leiste, weil Vertrauensarbeitszeit und abgegolten.

    Erwartet "man" das wirklich? Oder denkst Du vielleicht nur, dass andere das erwarten und agierst entsprechend (bekannt als vorauseilender Gehorsam)?

    Ich habe bei einigen Firmen gearbeitet und noch mehr kennengelernt. Darunter Vertrauensarbeitszeit, vollständig abgegoltene Überstunden und alles andere. Bei keiner Firma habe ich solche Überstunden geschoben wie sie hier geschildert werden. Nicht einmal als Führungskraft mit deutlich höherem Gehalt als hier genannt. Ähnliches beobachte ich bei Dritten: es gehören (fast) immer zwei dazu. Man würde mit Euch nicht so umgehen, wenn Ihr das nicht zulassen würdet.

  9. Ich bin gespannt wie das bei uns laufen wird. Mein neuer AG hat Open Space Konzepte eingeführt. Diese sind aktuell noch ziemlich leer und somit leise, wegen des HO-Einsatzes. Das dürfte aber kurz bis mittelfristig enden.

    Hoffentlich genügen die isolierten Räume und die Kollegen halten sich verbal zurück. Ansonsten stelle ich mir die Geräuschkulisse übel vor. 

  10. vor 3 Stunden schrieb Graustein:

     

    Ein Master ist, meine 5 Cent, in der IT eh verschwendet. Außer man macht eben was sehr spezielles. Wozu ich jetzt normale Entwicklung nicht zählen würde.

    Heute gehe ich weitgehend mit. Die größten Effekte (Gehalt, Türöffner) hat man bereits mit dem Bachelor abgefrühstückt. Der Master bringt zurzeit primär in akademischen Bereichen etwas wie der KI. In den meisten IT-Berufen zählt heute eher die Frage studiert ja/nein und nicht master ja/nein.

    aber - und jetzt kommt mein Einwand - ich glaube, dass sich das in den nächsten Jahren spätestens ändern wird. Denken wir zurück, waren Quereinsteiger weit verbreitet und studierte ITler die Ausnahme. Heute stellen bereits Fachinformatiker oder Bachelors die Masse an neuen IT-Kräften. Um also in 5 oder 10 Jahren noch aufzufallen, wird ggf. ein Master Pflicht sein.

  11. vor 50 Minuten schrieb ERPDev:

    @Graustein

    Grundsätzlich das Interesse am Thema, insbesondere weil ich halt Wirtschaftsinformatik studiert habe und mich danach mehr in Richtung reine Informatik entwickeln wollte. Außerdem ist der Master bei Unternehmen höher angesehen, der Bachelor ist für einige ja immer noch nur eine Art früheres "Vordiplom". Damit ist natürlich auch die Hoffnung auf ein langfristig höheres Gehaltsniveau verbunden.

    Warum sollte der Master für die Stelle ein Overkill sein? Man kann doch mit Master auch eine Fachstelle annehmen, oder was meinst du damit genau?

    Zu Fett #1:

    Das behaupten bevorzugt ewiggestrige, die dem Diplom hinterhertrauern und - wie zu Opa´s Zeiten - noch auf den ach so eklatanten Unterschied zwischen Uni und FH hinweisen. Beides hat mit der Arbeitsrealität seit min. 10 Jahren wenig gemein.

    Du solltest Dich hüten, Dich auf diese Gedankenwelt einzulassen. Diese Gedanken werten Dich und Deine Abschlüsse ab. Sie nützen nur den diplomierten Senioren, um ihren Wert künstlich zu erhöhen. Schließlich haben alle folgenden Generationen per Definition keine Möglichkeit mehr gleichzuziehen. Das ist natürlich Quatsch, aber gut fürs Ego der Betroffenen.

    Deshalb werden diese Ansichten auch nach und nach aussterben. In großen Betrieben sind diese Gedanken zumeist schon ausgestorben. In KMU dauert es wie üblich ein wenig länger.

     

    Zu Fett #2:

    Klar, kann man das. Aber im Regelfall verkaufst Du Dich damit unter Wert. Deine Bildung wird zur Kenntnis genommen und die daraus resultierenden Effizienzgewinne gerne mitgenommen. Gewürdigt wird es nicht.

    Die Frage lautet also, warum Du - der Zeit, Geld und Mühe in seine zusätzliche Ausbildung investiert hast - dafür keine entsprechende Entlohnung erwartest? Mit Deiner Ausbildung, Erfahrung und Region dürftest Du problemlos bei 60.000+ im Jahr landen. Von 30 Tagen Urlaub, bezahlten Überstunden etc. ganz zu schweigen.

  12. Am 10.7.2021 um 09:06 schrieb Nightmar:

    Vor Corona= kein Homeoffice

    während Corona = vereinzelte Abteilungen und Mitarbeiter im Wechsel im Homeoffice

    Seit dem 01.07 sind wieder alle im Büro, im Homeoffice wird ja nicht gearbeitet, also müssen alle kommen.

    Ich bin in der IT und war genau 0 Tage im Homeoffice, ich musste jeden Tag hin.

    Dann wird es, meiner Meinung nach, Zeit, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

    Keiner erwartet, dass man auf 100 % HO arbeitet und ich teile durchaus einige Bedenken. Aber 0 % HO ist eine klare Aussage in Richtung Mitarbeiter: Misstrauen first, Gesundheit und Arbeitnehmerzufriedenheit second.

    Das solltest Du Dir nicht geben, solange der Markt so gut ist wie aktuell.

  13. Du sollst aufsteigen, neue Aufgaben übernehmen und das gehört natürlich vergütet. Wenn man nun eine Form von Probezeit definieren möchte, fände ich das als solches schon diskussionsfähig, aber noch irgendwie verständlich. Dann sollte jedoch von Beginn an feststehen, dass im Erfolgsfall +x % Gehalt drin sind. Und zwar fix. Ein "Schauen wir mal!" wird zu 99 % nicht in Deinem Sinne ausgehen und zeugt für mich von einem schlechten Stil.

  14. Ich habe mir sagen lassen, das bei meinem alten Betrieb alles wieder wie zuvor ist: sporadisches Home-Office nach Faktor Nase und die Regel heißt "Präsenz". Richtig was aus den letzten 1,5 Jahren gelernt. 🤣

    Bei meinem aktuellen Arbeitgeber wird es auf 50/50 ca. hinauslaufen. Das variiert je nach Team und Tätigkeit. 👍

  15. Ich denke ebenfalls, dass solche Unternehmen eine gute Ausbildung (und vermutlich auch gute Arbeitsatmosphäre generell) bieten. Zumindest, wenn Du in der Zentrale arbeitest. In einer Zweigniederlassung mit wenigen Mitarbeitern mag das wieder anders aussehen. Dort dürften aber auch keine Fachinformatiker ausgebildet werden.

    Von daher würde ich mir dort keine Sorgen machen. Im Gegenteil eher Chancen ausrechnen. Dort dürften Atmosphäre und Qualität der Ausbildung deutlich über dem liegen, was viele kleine bis mittleren Unternehmen bieten (können).

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