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tTt

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  1. Like
    tTt hat eine Reaktion von P4PP3 erhalten in Advices for future jobs   
    Its maybe the best thing of german Education System. After you've finished your Highschool (Gymnasium) in Germany, you will have the choice to get an apprenticeship at a german Company with a small salary (600-1000€ median per month for three years). Salary depends from Company to Company. At the end you'll get a certificate as system engineer or programmer scientist. Salary is good, but not as high as a Bachelor. 
    The other choice is to study at a german university for a bachelor degree. Studying at a german University is in general free, but you'll have to finance your life by your own.
    I'm not sure, whether you'll get a study help called BAFÖG(another german law, btw) cause of your EU-Citizen.
    It is a finance help for students with less income or poor families. You'll have to pay half of it back, and have follow serveral rules, otherwise it will be cutted of immediatly. You should Check it.
    Studying is a better door opener to get a well paid Job in Germany. But as System Engineer or Programmer Scientist you'll find kindly easy a Job, too.
    The biggest problem is your missing german language skill. German grammatics is just crappy!  
    To get an apprenticeship at a Company in Germany, you just have to apply for it. The Company should educate you with daily tasks and experiences and send you to special schools for theoretics Education.
    It's the German Dual System. 
    Wish you all the best!
  2. Like
    tTt hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Advices for future jobs   
    Its maybe the best thing of german Education System. After you've finished your Highschool (Gymnasium) in Germany, you will have the choice to get an apprenticeship at a german Company with a small salary (600-1000€ median per month for three years). Salary depends from Company to Company. At the end you'll get a certificate as system engineer or programmer scientist. Salary is good, but not as high as a Bachelor. 
    The other choice is to study at a german university for a bachelor degree. Studying at a german University is in general free, but you'll have to finance your life by your own.
    I'm not sure, whether you'll get a study help called BAFÖG(another german law, btw) cause of your EU-Citizen.
    It is a finance help for students with less income or poor families. You'll have to pay half of it back, and have follow serveral rules, otherwise it will be cutted of immediatly. You should Check it.
    Studying is a better door opener to get a well paid Job in Germany. But as System Engineer or Programmer Scientist you'll find kindly easy a Job, too.
    The biggest problem is your missing german language skill. German grammatics is just crappy!  
    To get an apprenticeship at a Company in Germany, you just have to apply for it. The Company should educate you with daily tasks and experiences and send you to special schools for theoretics Education.
    It's the German Dual System. 
    Wish you all the best!
  3. Like
    tTt reagierte auf Kwaiken in Arbeiten im In- und Ausland   
    Und wie möchtest Du die Welt bereisen und gleichzeitig auf so hohem Niveau arbeiten und kommunizieren, dass man Dir dafür Geld bezahlt? 
     
  4. Like
    tTt reagierte auf Rabber in Arbeitsverträge werden immer unverschämter   
    Ich vermute, die Betonung lag auf "freiwillig".
  5. Like
    tTt reagierte auf Goulasz in Gehaltsvorstellung "IT-Consultant/Projektleiter" (InHouse)   
    Hallo @MattR!
    Der Hintergrund ist, dass meine Kinder 4, 2,5 und 2,5 sind und ich hier aufgrund der Nähe und der Arbeitszeiten die Möglichkeit habe, sie im Ernstfall, sollte meine Frau völlig verhindert sein, aus dem Kindergarten abzuholen, zum Kinderarzt zu fahren, etc.
    Das würde theoretisch alles an ihr hängen bleiben, weil es mir gar nicht möglich ist, kurzfristig zu reagieren. 
    Davon abzukehren, würde - und das fiel mir leider erst spät auf - gegen meinen eigentlichen Lebensentwurf hin zu "mehr Familie" tendieren. Und das möchte ich eigentlich nicht.
    Gruß, Goulasz  
  6. Like
    tTt hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Nach fast einem Jahr zurück zum alten AG ?   
    Na dann mal Glückwunsch!
  7. Like
    tTt reagierte auf Chief Wiggum in Als FISI auch mal Programmieren dabei?   
    Wenn du so erfahren bist und dich in allen Sachen so perfekt auskennst: warum stellst du dann überhaupt Fragen in diesem Forum?
    Thread ist aufgrund chronischer Beratungsresistenz geschlossen.
  8. Like
    tTt reagierte auf Graustein in Als FISI auch mal Programmieren dabei?   
    Vielleicht hat auch auch Zuviel IT-Crowd geguckt
  9. Like
    tTt reagierte auf Crash2001 in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Also das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen.
    Ich habe in den letzten 10 Jahren 10 Firmen erleben dürfen (erst als Freiberufler und mittlerweile als Angestellter) plus diverse andere Firmen gesehen. In manchen Firmen denken die Mitarbeiter mit - in anderen ist das wie ein 6er im Lotto, wenn man mal jemanden trifft, der mitdenkt und vielleicht sogar proaktiv handelt. Natürlich ist das auch Sache der Führung, wie viel Selbständigkeit und Entscheidungsfreiheit den Mitarbeitern gewährt wird und wo aktiv dagegen gearbeitet wird. Wer es jedoch einmal gewöhnt ist, dass er Häppchen auf dem Silbertablett serviert bekommt, die er bearbeiten soll, der wird sich nicht mehr so schnell proaktiv darum kümmern, ob nicht noch irgendetwas anderes aktuell anliegt. Hier wird also teilweise durch die Führung aktiv der Mitarbeiter verdorben. Zudem hängt es natürlich auch von der Motivation der Mitarbeiter ab, sowie wie untereinander miteinander umgegangen wird.
    Als ziemlich negativ habe ich es bisher erlebt bei Leuten, die durch den Bund eine Umschulung erhalten haben Richtung IT (da kenne ich problemlos so um die 10 Negativ-Beispiele) - da musste man anscheinend nicht denken, sondern nur Befehle befolgen und versuchen, nicht sonderlich negativ aufzufallen (also nichts falsch machen - mit anderen Worten, sich möglichst vor Arbeit drücken, damit man nichts falsch machen kann - da fiel mir der Team(Toll ein anderer machts)-Gedanke ganz besonders negativ auf) . Dazu möglichst noch eine große Klappe haben und keine Ahnung von der Materie (wie auch, wenn man ja eh nichts macht).
    Es sind aber lange nicht nur "Bundis", die so "arbeiten". Wenn ich mir so manche Teams anschaue (vom Service Desk / 1st Level bis zum 3rd Level, Betrieb, Projektteams, was auch immer), da gibt es z.B. ein Gruppenpostfach, das jeder eingebunden hat. Reinschauen oder sogar die Mails bearbeiten tut dort aber niemand mal so wirklich. Da muss wirklich immer ein Teamleiter die Aufgaben zuteilen, anstatt dass irgendjemand auf die Mails mal reagiert. Niemand fühlt sich zuständig - auch nicht, wenn die Zeit problemlos dazu da ist. Selbst die Mails, die als Infomails gekennzeichnet sind, und eigentlich jeden etwas angehen, werden nicht gelesen.
    Mag sein, dass ich als ehemals Selbständiger eine andere Serviceorientierung habe, als jemand, der immer nur Mitarbeiter war, aber wenn einem Mitarbeiter wirklich alles egal ist (z.B. wenn ein wichtiges Projekt an die Wand gefahren wird, weil niemand sich darum kümmert, obwohl 10 Leute eigentlich zuständig wären), dann frage ich mich schon, wieso der den Job denn dann gewählt hat.
  10. Like
    tTt hat eine Reaktion von Nitzan erhalten in Dauer Arbeitsweg (einfache Strecke)   
    15 Minuten zu Fuß
  11. Like
    tTt hat eine Reaktion von neinal erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Ich stimme hier Neinal zu. 
    Jeder ist seines Glückes Schmied. 
    Natürlich sollte man das Eisen noch schmieden, wenn es noch heiß ist. Das ist einfacher.
    Aber selbst mit 50 ist ein Neuanfang möglich, wenn man es denn will. 
    Wenn jemand 20 Jahre lang zwar konstant gute Arbeit geleistet hat, aber nicht sieht, dass seine Arbeit z.B. durch Automatisierung langfristig verschwindet, der hat die Zeichen nicht richtig erkannt und dementsprechend nicht richtig gehandelt bzw durch Nichtstun auch dazu beigetragen. 
    Lebenslanges Lernen ist mittlerweile fast überall angekommen. Eine Situation, die im IT-Bereich schon lange Standard ist.
    Für den/die ein oder andere Situation bzw Erfolg spielen die richtige Zeit und der Ort selbstverständlich eine zusätzliche Rolle. 
    Jemand der fleißig und in gewisser Hinsicht intelligent seine Stärken ausspielt, wird immer einen passenden Job finden und höchstwahrscheinlich nahe seinem Gehaltswunsch erfolgreich sein.
    Im Kern gibt es die, die immer wieder dazu aufrappeln und sich anpassen, die, die sich davon mitziehen lassen und die, die nichts tun.
    Was man daraus macht, bleibt einem selbst überlassen.
  12. Like
    tTt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Zwei mögliche Vertragsangebote   
    wenn man sich entschieden hat, sollte man nicht mehr zurück schauen, das bringt nur ins Grübeln. Ich finde, dass der Wechsel zur Firma B dich nicht im positiven Licht dastehen lässt. Entweder du hast mit der Entscheidung Firma A zu nehmen einen Fehler gemacht oder nicht.
    Wichtig: Stehe zu deinen Entscheidungen!
    Ob sie richtig war, wirst du immer erst hinterher wissen.
    Wenn du Firma B bereits abgesagt hast, wirds zeitlich brenzilig, bis evtl schon zu spät. Evtl hat man sich bei der Firma B bereits für die "2te Wahl" entschieden. Dann bist du quasi raus.
    Wenn du Firma B bisher noch nicht abgesagt hast:
    Gib bei Firma B Starttermin 1 Monat nach Start bei Firma A bekannt. Firma A kündigst du dann entsprechend in der Probezeit. Sie dient ja dazu, die Firma kennenzulernen.
    So wahrst du dein Gesicht bei beiden Firmen und entgehst viel Stress und möglichen Regressforderungen von Firma A.
  13. Like
    tTt reagierte auf Chief Wiggum in Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen   
    Der einzige Tipp an dieser Stelle kann nur sein, sich so schnell wie möglich einen Anwalt zu suchen.
  14. Like
    tTt reagierte auf Enno in Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen   
    Doch, eins, NIEMALS einen Aufhebungsvertrag unterschreiben. NIEMALS!
    Einzige Ausnahme, der Anwalt sagt ja.
    Ansonsten stellst du dich freiwillig damit schlecht. Wenn es denn so ist das sie Genug Gründe haben dich fristlos zu Kündigen, sollen sie es tun. Dagegen kannst du Klagen. Gegen einen Aufhebungsvertrag nicht. Etc.p.p.
     
    Aber wie Chief sagt: Geh zu einem Anwalt. Montag 8Uhr. Spätestens!
  15. Like
    tTt reagierte auf Kane85 in Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen   
    Ich habe dann auch gefragt warum man mir in der ganzen Zeit denn nicht gesagt hat das ich so schlecht bin. Die Antwort war "das kann man ja nicht einfach so sagen".

    Ich denke man wollte es mir einfach leicht machen zu sagen, dass ich in der Firma nicht mehr arbeiten will weil man mich anders nicht los wird. Es ist für mich unvorstellbar das die Kollegen geschlossen dieser Meinung waren.

    Ich hab meiner Anwältin schon alles zukommen lassen. Ich habe ja zum Glück schon seit dieser ominösen Anhörung jemanden an der Hand..

    Sent from my HUAWEI GRA-L09 using Fachinformatiker.de mobile app


  16. Like
    tTt reagierte auf neinal in Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen   
    Meiner Erfahrung nach, kommt ein AG oft nur dann mit nem Aufhebungsvertrag an, wenn er dich loswerden will, aber eigentlich keine Möglichkeit dazu hat. Kenne aus meinem Bekanntenkreis auch den Fall, dass sowas funktioniert hat.
    Mir wurde auch schon mal ein Aufhebungsvertrag zugeschickt. NACHDEM ich gekündigt hatte. Nachdem ich den Aufhebungsvertrag abgelehnt habe, wurde mir eine Kündigung zugeschickt. Natürlich mit einem Datum, das in der Vergangenheit lag. Und mit Begründungen, die definitiv falsch waren. Da hat auch bei mir nur der Gang zum Anwalt geholfen.
  17. Like
    tTt reagierte auf Rienne in Aufhebungsvertrag vorgelegt bekommen   
    Ich finde es vor allem eine Frechheit seitens der Firma damit JETZT anzukommen, wo der Auszubildende kurz vor seiner Abschlussprüfung ist. Eigentlich sollte zur Zeit der Projektantrag erstellt und abgegeben werden und nicht darüber diskutiert werden ob man seinen Auszubildenen fristlos kündigt oder dazu nötigt einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.
    Alleine DAS sollte eine Grund sein diesem Unternehmen die Ausbildungslizenz zu entziehen. Es gibt Rechte und Pflichten auf beiden seiten einer Ausbildung. Sich online weiterzubilden, wenn der Betrieb es nicht tut, gehört nicht dazu, sich um seine Azubis zu kümmern und sie nach besten Wissen und Gewissen auszubilden und ihnen das geforderte Wissen zu vermitteln allerdings schon.
    Meiner Meinung nach sollte die Firma eher noch Schadensersatz leisten, wenn sich durch die nicht vorhandene Kooperationsbereitschaft die Ausbildung des Azubis verlängert...
    Ich drücke dir fest beide meiner Daumen @Kane85, dass die Sache doch noch glimpflich für dich ausgeht.
  18. Like
    tTt reagierte auf Kwaiken in Arbeitsverträge werden immer unverschämter   
    Da muss ich jedes Mal würgen, wenn ich sowas lese. Was für ein Unfug! 
    Ich habe so oft Entwickler und Leads gesehen, die einen großartigen Job gemacht haben. Leider meist in Unternehmen mit unter 100 MA. Dann absolute Knallköpfe in Konzernen mit Dipl. Sonstwas mit Leistungen, die ihre Gehälter nicht einmal bei einer 120h - Woche rechtfertigen würden. Und nur weil das HR die Auflage hat: Nur mit Hochschulabschluss! Der 100% passende Bewerber kommt so nicht einmal bis in die Fachabteilung und landet vorab in Ablage P. Da könnte ich ...
    Ist einer der Gründe, warum ich mich für ein Studium neben dem Beruf entschieden habe. Ob ich jetzt mehr weiß als vorher? Wahrscheinlich. Aber ob ich meinen Job durch das Diplom an der Wand jetzt so viel besser mache? Eher nicht.
  19. Like
    tTt reagierte auf Graustein in Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?   
    Welcher fachfremde Master, es geht um Informatik für GeWi, das ist quasi vom Inhalt ein Bachelor.
    https://www.tu-chemnitz.de/studium/studiengaenge/master/ma_infojour.php
    Kommt auf die Stelle an. Für "einfacheren" Helpdesk oder leichte Adminaufgaben: definitiv. Für SAP Administration oder Leitungsaufgaben innerhalb der IT? Definitiv nicht. Nun praktisch schafft man vieles ohne Studium, faktisch verlangen heute diverse AG ein Studium. Auch für Aufgaben die schon gute Lehrlinge im 2 LJ aus dem FF können. Einfach weil es zwar noch kein Überangebot gibt, aber eben viel mehr studieren als früher. Oft kann man damit auch vor Vorgesetzen usw das Gehalt rechtfertigen. Wenn zwei das gleiche tun und einmal ist der Geselle und einmal Master, dann würde es oft heißen: Wie der Geselle verdient sooo viel? Wie der Master bekommt nur so wenig (bzw Oh der ist Master, dann passt das Gehalt).
    Im Consulting ist es auch öfters mal so, dass man halt Leute als Experten verkauft und die haben ich sag mal eher nicht so viel Ahnung. Wenn ein Master kommt, dann haben viele Kunden weniger Probleme damit als wenn ein Facharbeiter kommt. Ist halt so.
    Im Schnitt verdient der Master mehr. Klar, wir im IT Bereich verdienen schon nicht schlecht, wobei es auch immer wieder welche gibt die arbeiten nach Jahren noch für unter 30.000. Wenn du München bringst: Ein guter (denn nur ein guter FI wird 60.000 verdienen) Master im Bereich IT kann da locker seine 80.000 aufwärts machen (nach ein paar Jahren BE). 
     
    Prinzipiell nichts, da hast du Recht. Er kann aber auch in 2 Jahren den Master machen, bekommt vermutlich bafög, mit kleinen nebenjob, wo man auch gu Erfahrung sammeln kann, hat er dann so 1000 Euro auf der Hand statt 500 netto wie bei der Ausbildung. In der Situation ist das die beste Lösung. Und nochmal es ist kein fachfremder Master (in Bezug auf IT)
     
  20. Like
    tTt reagierte auf jk86 in Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?   
    Dann machst du ja nicht allzuviel falsch in der Bewerbung und hast die erste Hürde (überhaupt eingeladen werden) schonmal genommen. Warum fällst du im Assessment-Center durch? Wenn du "unterqualifiziert" bist, nehme ich mal an, dass du die schriftlichen Tests nicht packst? Wie bereitest du dich denn darauf vor?
    Oder liegt es eher an deinem Auftreten und deiner Selbstdarstellung? Wenn du schreibst:
    dann scheitert es wohl daran, dass du dich entweder schlecht verkaufst oder wirklich noch keinen Bezug zur IT hast, die stark genug ist?
    Geh einfach mal in dich und grüble darüber nach - zeig deine Bewerbung deinen Freunden und spiele mit ihnen ein Bewerbungsgespräch durch - manche Fehler sind jedem offensichtlich, außer der Person, die sie macht.
    Es gibt durchaus "stille" Voraussetzungen, um sich für einen IT-Beruf zu eignen. Eine Voraussetzung ist, dass man lösungsorientiert denken kann. Das sehe ich bei dir leider nicht. Ich verstehe deinen Frust sehr gut, und es ist manchmal hilfreich, ihn abzulassen. Aber irgendwann muss man die böse Welt mal böse Welt sein lassen und sich selbst fragen, wie man eigentlich aus dem selbstverursachten Schlamassel am besten rauskommt. Man muss das Problem und die möglichen Lösungen klar definieren können, sonst kann man Ziele nicht erreichen, weil es sie nicht gibt oder sie zu vage sind. Alleine daran scheitert's ja schon: Willst du in die IT reinschnuppern, um zu schauen ob das potenziell was für dich wäre? Oder willst du gleich eine IT-Karriere starten (Einstiegspunkt ist erstmal egal)? Was hält dich davon ab, dich so sehr selbst über das Fachgebiet und das Berufsfeld zu informieren, dass ein Praktikum nicht mehr nötig wäre (Lernfähigkeit, Neugier, eigenständiges Arbeiten - alles auch stille Voraussetzungen für einen IT-Beruf)? Was sind denn die Gründe, weshalb du jetzt in die IT einsteigen willst? Was bewegt dich zum Umstieg? Warum gerade jetzt und nicht schon eher? Personaler wollen das wissen. Nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Neugier, um dich einschätzen zu können, ob du charakterlich für das Team geeignet bist. Sich Fehler eingestehen zu können und sich selbst verbessern zu wollen, ist eine der wichtigsten Charakterstärken überhaupt.
     
    Vielleicht. Weiß ich nicht. Alter spielt leider schon eine gewisse Rolle für viele Unternehmen, auch wenn viele das nicht offen sagen (dürfen). Die Angst vor jemandem, der älter, klüger, kompetenter sein könnte als der Chef undoder Ausbilder kann eine Rolle spielen. In den Unternehmen arbeiten ja selbst auch viele junge Leute. Ich hab so den Eindruck, je weiter man zeitlich von der Schule mit ihrem klaren Klassen-Hackordnungen weg ist, desto eher wird das Alter egal. Gute Chefs wissen das, und die musst du finden. Das ist leider auch ein bisschen Glückssache.
    Beendetes Studium ist auch ein möglicher Grund. Du hast ja schon nen Abschluss - warum soll man dich dann noch fördern? Für dich bedeutet es aber auch, dass du keine Ausbildung mehr brauchst. Du kannst dich umschulen lassen und versuchen, eine Nische zu finden. Jeder Betrieb, der akademisch arbeitet und deshalb Akademiker braucht, ist auf Computer angewiesen und braucht da Leute, die mehr können als Computermäuse anschließen. Ich weiß ja nicht was du studiert hast, aber Soziologen die sich in Matlab auskennen oder Geowissenschaftler die Python schreiben sind heiß begehrt!
    Unerfahrenheit - kann ein Punkt sein. Aber Erfahrung hat ein Schulabgänger ja auch noch nicht viel. Versetz dich mal in die Situation eines 18-jährigen Schulabgängers und vergleiche das mit deiner jetzigen Situation. Was sind seine Vorteile, was sind deine? Was hast du im Studium oder in Nebenjobs gelernt, was Schulabgänger einfach "noch nicht können können"? Erstens kannst du mit diesen Vorteilen punkten, zweitens erhöhen sie (oft unbewusst) die Messlatte, die Personaler an erfahrenere Bewerber stellen.
  21. Like
    tTt reagierte auf L-1011-500 in Neue Arbeitsstelle / mehrjähriges Projekt   
    Hallo,
     
    Überlege Dir vor allen Dingen gut ob das zu Deinem Leben passt. Ein Leben auf der Autobahn, aus dem Koffer, Im Hotel ist nicht für jeden etwas. Das Privatleben kann ungemein leiden. Jedes private Ereignis kann Dich in den Wahnsinn treiben weil Du nicht nach Hause kannst .... 
    Positiv am Leben eines Consultant können neben dem, normalerweise weitaus höheren Grundgehalt, auch Spesen und Zuwendungen a´la Firmenwagen, Handy, Notebook usw. sein. In unterschiedlichen Projekten kann man viel lernen und unterschiedlche Firmen machen sich dann auch im Lebenslauf ganz gut ("von - bis:  im Einsatz bei der ....")
    Aber Vorsicht! Es gibt genug schwarze Schafe, die Dich im Bodyleasing mit minimaler Ausstattung kreuz und quer durch die Republik schicken. Die saugen Dich dann aus wie eine Zitrone. Kununu kann hier u.a. helfen die richtige Auswahl zu treffen .)
    Ich habe gesamt 13 Jahre Wochenendehe hinter mir und würde einen Job als Consultant nie wieder ins Auge fassen wollen. Mir ist (und war) das eigene Bett einfach lieber.
    Gruß
    Holger
  22. Like
    tTt reagierte auf Crash2001 in Findet ihr auch keine Azubis?   
    @schlechte Schüler / Schulbildung / Blue55:
    Schule ist Ländersache - von daher kann es in jedem Bundesland wieder anders aussehen.
    Es gibt eigentlich überall gute und schlechte Schüler - nur wenn die guten Schüler alle studieren gehen, bleiben halt prozentual gesehen mehr Flachpfeifen über.
    Davon abgesehen sind deine Erfahrungen auch schon ein paar Jahre alt.
    Die Anforderungen sind eigentlich eher nicht gestiegen, sondern mit den gleichen Noten haben die Azubis heutzutage einfach oftmals (!) eine schlechtere Schulbildung.
    Hamburg ist zwar eine IT-Stadt, jedoch gehört sie meiner Meinung nach nicht einmal unter die Top 10 in Deutschland.
    Schau mal z.B. diese Studie zu den Spitzenzentren an.
    Ist auch so ein Urban Legend. das ist nicht zwingend so. Bewerben sich Absolventen auf die Stellen, die für sie gedacht sind, mag das durchaus zutreffen. Bewerben sie sich jedoch auf Stellen, bei denen eigentlich ein fachinformatiker o.ä. gefragt ist, bekommen sie eventuell das gleiche Gehalt.
    Es geht nicht nur darum, dass es sie nicht interessiert, wie es eigentlich funktioniert, sondern z.B. auf einem iPhone etwas machen ist nun wirklich nicht kompliziert. Nicht ohne Grund nutzen viele die Marke Apple. Man wird in den Funktionen beschnitten - dafür kann man auch nicht viel falsch machen und die Bedienung ist (mir persönlich schon zu) simpel.
    Also jemand, der eine Firma berät, sollte schon die Prozesse kennen - und nicht nur die theoretischen, sondern wie sie im realen Leben vorkommen und welche Probleme dabei auftreten.
    Viele firmen hätten am liebsten für alles einen Studierten, weil der ja alles kann laut deren Meinung. Dass er zwar in der Theorie vieles kann, in der Praxis ihm jedoch die Berufserfahrung für dieverse Sachen fehlt, wird dabei oftmals vergessen.
    Wer will denn heutzutage noch physisch arbeiten? Eher die wenigsten - und die auch oftmals nur aus der Not raus, da sie nichts anderes finden.
    Anderseits - als Bäcker oder in der Gastronomie würde ich z.B. alleine schon aufgrund der Arbeitsbedingungen (Zeiten, Lohn, zu verrichtende Arbeit) nicht arbeiten wollen.
    Tut mir leid, wenn ich das so offen sage, aber in meinen Augen gehört ein gutes Deutsch einfach dazu, wenn man Kundenkontakt hat oder Dokus schreibt. Da würde ich niemanden dran setzen, der ein grausames Deutsch schreibt, keine Klein-/Großschreibung kann, keine Kommasetzung beherrscht und umgangssprachliche Formulierungen verwendet. Das ist einfach nicht professionell.
    Wir leben hier in Deutschland und ich bin einfach der Meinung, dass man die Sprache des Landes, in dem man wohnt auch beherrschen können sollte - Perfektion muss nicht sein, aber auf einem Niveau, dass sich die Firma nicht für ihre Angestellten schämen muss, wenn diese mal eine Mail oder einen Geschäftsbrief verfassen.
    Würde ich in Frankreich arbeiten, würde ich auch schauen, dass mein Französisch möglichst schnell auf einem entsprechendem Stand ist, dass es akzeptabel ist. Das ist aber eine Sache der eigenen Einstellung und Professionalität.
    Einfach nur zu sagen "Ich kann aber dafür Englisch sehr gut" ist genauso, wie wenn man nicht rechnen, dafür aber gut malen kann. Es bringt einem nichts, wenn etwas auszurechnen ist.
    Wer in der heutigen Zeit sich auf einen IT-Ausbildungsplatz bewirbt und trotz des starken Interesses für den PC keine Rechtschreibkorrektur ausführen kann unter Word, sondern nur weiß, wie er Spiele installiert und zockt, der bewirbt sich meiner Meinung nach im falschen Bereich. Ich würde als Firma einfaches Grundwissen und grundlegende Beherrschung von Office (oder zumindest Word) voraussetzen. Den Zugang zu PCs hat heutzutage eigentlich Jeder - wer die Möglichkeiten nicht wahrnimmt, der hat auch kein wirkliches Interesse daran, sondern will nur in die IT, weil es in ist und man da viel Geld scheffeln kann, oder er irgendwelchen Illusionen aus den diversen Hollywood-Produktionen verfallen ist.
     
    Wenn es dafür eine separate Stelle gibt, mag das sein. Hast du jedoch eine Stelle, die über das hinausgeht, so wird z.B. auch oftmals gutes Englisch gefordert, gepflegter Kundenumgang und so weiter.
    Das ist Humbug. es kommt oftmals gar nicht auf die Qualifikation des Bewerbers an, sondern darauf, was er denn machen soll. da gibt es halt ein festes Budget für eine Stelle und wer mehr haben will, der bewirbt sich dann somit auf die falsche Stelle.
    Wieso sollte dir der Studierte davonziehen? Das kommt auf diverse Faktoren an und nicht nur darauf, ob jemand studiert hat oder "nur" eine Ausbildung absolviert hat.
    Auch unter den Studierten gibt es die Kellerkinder, die zu introvertiert sind, um Gehaltsverhandlungen auszureizen, sondern sich mit dem Angebotenen zufrieden geben und gar keine höhere Position besetzen wollen.
    Genauso gibt es auch Fachinformatiker / ITSE / ITK, die in der Hierarchie aufsteigen, da sie gute Leistungen bringen und sich zu verkaufen wissen.
    Bei Konzernen wird natürlich dann wieder selbstauferlegt teilweise ein Studium vorausgesetzt für höhere Positionen. Ob das immer gerechtfertigt ist, ist eine andere Sache.
    Die tendenz sehe ich leider auch immer mehr, dass die Entscheider gar keine Ahnung davon haben, worüber sie entscheiden und oftmals einfach nur auf Einflüsterungen aus ihrem Umfeld hören.
     
    @Youkai:
    Zu deinem Zitat:
    Das sind eindeutig Flüchtigkeitsfehler.
    Eine Bewerbung sollte man jedoch nicht schnell tippen und dann einfach abschicken, denn davon kann so Einiges abhängen.
    Auch wenn ich hier im forum etwas poste, lese ich mir meinen Beitrag im Normalfall vor dem Klick auf "Antworten" noch einmal durch, um genau diese Flüchtigkeitsfehler auf ein Minimum zu reduzieren. Für mich persönlich ist das ganz normal - genauso, wie ich eine E-mail vorm Abschicken noch einmal durchlese. Das ist einfach eine Frage der Sorgfalt und nciht nur der Behrrschung der Sprache.
  23. Like
    tTt reagierte auf SilentDemise in Findet ihr auch keine Azubis?   
    Das ist zum Beispiel weit seltener der Fall aus meiner Erfahrung. Ich arbeite als Security Architekt und Consultant. Viel zu oft kriege ich Leute in meine Projekte, die einfach mal ins kalte Wasser geschmissen werden, wird schon schiefgehen.
     
    In deinem idealisierten Beispiel hast du Recht, die tiefe dieser Schulungen ist aber eben in der realität häufig eine ganz andere. Da kriegst du jemanden, der sein Studium vor 3 Monaten beendet hat und mal eben nen script zum Thema vor die Füße geworfen bekommen hat. Und aus den großen Consulting Buden hatte ich aus jeder schon mehrere Fälle genau diesen Typs.
     
    Stelle ich auch nicht in Abrede. Nur: Ich bin der Meinung das jemand mit Anfang, mitte 20 eben nicht auf diesem Level ist. Und: ich halte 2-3 Jahre Berufserfahrung im operativen Geschäft für eine wichtige Voraussetzung für einen Consulting Job. Ich sage auch nicht, dass das die Schulungen und das Training in der Consulting Firma ersetzen soll, sondern ergänzen.
    Lebenslauf wäre dann sowas wie:
    Studium -> 2-3 Jahre operatives Geschäft -> Junior Consultant (Trainee) -> Freie Wildbahn
     
    Trotz allem, es gibt einfach gewisse basics die durch Schulungen und dabei sein nicht abgedeckt werden. Der Erfahrungsgewinn im laufenden Betrieb einen Ausfall unter Zeitdruck beheben zu müssen eröffnet auch von Denkansatz her neue Perspektiven, die man über Schulungen und die Planung im Projekt eben nicht gewinnt.
    Nochmal und das betrifft eben auch das, was Graustein gesagt hat:
    Es hat sich in den letzten 10-15 Jahren eine Kultur in der IT entwickelt, wo aus irgendeinem Grund viele der Meinung sind, in höheren Positionen, Consultant, Senior Architekt, was auch immer müsse man nicht mehr über Basiswissen verfügen. Das fängt im kleinen an - Windows admins sagen Linux ist unnötig, muss ich nicht gesehen haben. Webentwickler wissen nicht wie ein webserver funktioniert. Architekten wissen nicht wie TCP funktioniert und der CSO hat vor 15 jahren das letzte mal eine Firewall gesehen. Ich halte das für massiv bedenklich und mein alltag in den Großkonzernen zeigt mir das immer wieder aufs neue: Entscheidungen  werden ohne Sachkenntnis getroffen und am Ende werden Umgebungen und Projekte in den Sand gesetzt, die mit ein bißchen Sachverstand problemlos hätten umgesetzt werden können. 
    Und manchmal, aber nur manchmal, hätte ich echt Lust Schafe in Neuseeland zu züchten. Weil das nervt. Tierisch.
  24. Like
    tTt reagierte auf Guybrush Threepwood in Findet ihr auch keine Azubis?   
    Ich vermute mal aus dem Bauch heraus, dass das Problem ist, dass jeder halbwegs qualifizierte heutzutage lieber ein Studium statt einer Ausbildung macht. Diesen Trend sind "die Firmen" aber auch selbst Schuld weil sie lieber jemanden mit Studium für Aufgaben einstellen, bei denen jemand mit Ausbildung besser für geeignet wäre. Dazu kommt dann natürlich noch, dass man mit Studium ein höheres Einstiegsgehalt erwarten kann, als mit Ausbildung. Egal ob die Stelle das rechtfertigt oder nicht.
  25. Like
    tTt hat eine Reaktion von Panawr erhalten in Unzufrieden beim neuen AG, was tun?   
    Auch wenn das Verhältnis zum alten Arbeitgeber gut war, käme die schnelle Rückkehr einem Gesichtsverlust (Unglaubwürdigkeit) gleich.
    Du hast dich beim Betrieb aus Sicht der GF erstmal als illoyal erwiesen. Das bleibt nicht ohne folgen!
    Ich persönlich würde mich weiter bewerben und woanders mein Glück probieren.
    Du weißt jetzt immerhin schon, was du NICHT willst. Nutze es!
    Bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber kannst du genau diesen Punkt ansprechen bzw. schauen, dass dir sowas kein zweites Mal passiert.
    Nicht selten ist wieder eine weitere Gehaltserhöhung drin durch den Wechsel. Wichtig ist, dass dir das dann nicht zu häufig passiert, der Jobhopper lässt sonst Grüßen.
    Nach frühestens 2-3 Jahren, wenn du immernoch der Meinung bist, bei keinem anderen Betrieb warst du mit dem Kollegialen Umfeld zufriedener,  würde ich beim alten Betrieb anfragen. Dann bringst du ihm auch einen Mehrwert.
    Nach so kurzer Zeit verbaust du dir mMn. eher deine Karrierechancen.

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