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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor 59 Minuten schrieb fi23:

Schonmal international z.B. bei linkedin geschaut? Bei location "remote" eingeben. Es ist spärlicher als ich hoffte, aber es scheint ausserhalb Deutschlands hat man sich mal wieder schneller adaptiert und es ist einiges an remote dabei (je nach Skill, der dann natürlich auch international gefragt sein sollte)....

Meine Suchaufträge sind hauptsächlich bei LinkedIn, aber nicht international. Wenn ich international gefragte Skills hätte, würde ich sicher auch was National finden.

vor 12 Minuten schrieb Gooose:

Ich glaube, die Firmen haben das häufig nicht explizit in den Stellenauschreibungen drinstehen.

Ich würde mir einfach eine passende Stelle raussuchen, und im Anschreiben erwähnen, dass du an 100% Remote interessiert bist.

Ist zwar auch schon wieder drei Monate her, aber auch das habe ich versucht und ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwo funktioniert hätte. Geht halt auch nur mit den passenden Skills.

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vor 2 Stunden schrieb Bitschnipser:

Eventuell sind deine Skills einfach nicht gefragt. Oder nicht zu dem Preis, den du aufrufst..

Gerade hier sehe ich eine Chance, die sich aus der Homeofficewelle enstanden ist. 

Klar, wenn ich eine Fähigkeit verkaufen möchte, die nicht gefragt ist, und wo zudem ein Überangebot besteht, dann hat man es schwer. 

Wenn man aber für eine Fähigkeit wenig Nachfrager und wenig Anbieter habe, die zudem nicht lokal konzentriert sind, haben beide Parteien ein Problem.

Die Anbieter kommen nur schwer an die Nachfrager heran, und die die Nachfrager sitzen nicht unbedingt in der Nähe der Anbieter. Hier könnte sich Remotearbeit anbieten.

Mal angenommen man hat einen neuen Job gefunden,  und man findet während der Probezeit heraus, dass man nicht zusammenpasst. Man sucht sich einen neuen Anbieter, macht ein paar online Sessions und fährt maximal zur Vertragsunterzeichnung beim neuen Arbeitgeber vorbei (ok, das ist vielleicht noch nicht Realität, aber da könnte die Reise hingehen).

Bei so einem Scenario muss der Anbieter dafür sorgen, das der Kurs für die Fähigkeit, die man einkaufen möchte passt, da sich sonst der Nachfrager sich einem anderen Angebot widmet. 

 

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vor 50 Minuten schrieb Graustein:

Bin gespannt wie es "nach" Corona weitergeht. Denke wieder mehr Office, aber auch mehr Homeoffice als vorher.

Ich werde voraussichtlich dieses Jahr das Büro nicht mehr von innen sehen.

Ich habe die letzten Tage mit mehreren Kollegen via LiveShare an einem Problem gesessen. Auch wenn es zunächst ungewöhnlich ist, sehe ich hier eine Chance, wie man zukünftig zusammenarbeiten kann. Ich muss nicht mehr mit anderen Kollegen in einem Raum sitzen um meine Arbeit zu verrichten. 

vor 50 Minuten schrieb Graustein:

Mittlerweile geht etwas mehr Remote. Aber für viele Jobs auch nicht 100% machbar.

Auch das stimmt. Ich denke, aktuell ist ein großer Teil der Arbeit die verrichtet wird (nicht nur IT) nicht remotefähig.

Ich kenne auch viele, die es nicht mögen, und gerne ins Büro fahren. Gerade wenn man keinen dedizierten Arbeitsplatz innerhalb der Wohnung hat, wo zudem noch Kinder rumspringen, kann das Arbeiten im Büro ein Segen sein.

Ich denke, das neue Tools entstehen werden, die die Remotearbeit weiter erleichtern. 

Ich sehe aber auch die Gefahr, dass man sich auf die Lösungen der Großen (MS, Google und co.) verlässt, und die Kontrolle über die eigenen Daten verliert. Wir nutzen auch Teams, was an sich ok ist, doch hier müsste noch eine neutralere Lösung entstehen, bzw. eine Komposition aus vorhandenen Produkten genutzt werden. (Jitsi, BBB, matrix.org, ...).

Bearbeitet von Gooose
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Nach Corona, wenn es sowas überhaupt gibt ist IMO auch frühestens Mitte 2021.
Ich war die letzte 2 Male auch nur im Büro weil das Internet daheim ausgefallen ist.
Das ist ja auch so ein Thema. Was macht man dann?
KLar, wer nur auf Remote arbeiten ausgelegt ist, der muss ein Backup haben.
Mein Arbeitszimmer (welches ich zum Glück habe, sonst könnte ich das auch knicken mit Homeoffice und 2 Kindern) aber zum Beispiel ist im Keller, Empfang = 0.
Müsste man sich zur Not ein 4G Router kaufen mit Ersatzkarte usw
Teilweise schiebe ich aber übers Netzwerk auch mal paar GB an Daten, dann wird das auch eng oder teuer.

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Bei uns ist HO weiterhin die Ausnahme und vor Ort der Regelfall. Zwar hat sich HO deutlich weiter etabliert als noch letztes Jahr, aber das Mindset ist weiterhin zu konservativ, als dass man nun HO auf Dauer und in breiter Front ermöglichen würde. Besser als nichts, aber trotzdem schade. Da bleibt für mich ganz persönlich z. B. eine Menge Zeit liegen, die ich anderweitig nutzen könnte. Und da ich so oder so 90 % meiner Termine via Teams absolviere, würde sich nicht einmal groß etwas ändern.

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vor 52 Minuten schrieb Graustein:

Bin gespannt wie es "nach" Corona weitergeht. Denke wieder mehr Office, aber auch mehr Homeoffice als vorher.

Die Hoffnung auf mehr Homeoffice hatte ich bei uns im Betrieb auch. Angesprochen wurde es schon Jahre lang aber außerhalb der Rufbereitschaft als "unmöglich" abgetan. Mit Corona gab es das dann zwei Monate. Hatte gehofft, dass wenn es gut läuft ggf. auch Homeoffice im Anschluss gibt als Option. Aber Pustekuchen, alle wieder im Büro, Homeoffice ist Geschichte, obwohl alles super geklappt hat, mal ab von den ersten 1-2 Tagen, wo man paar Kollegen bzgl. Einrichtung und co. unterstützen musste. Nur mehr Zeit ist bei uns drauf gegangen, da Cheffe die Kontrolle behalten wollte und es deshalb Morgens und Abends je ein längeres Meeting gab.

Bin da auch mal gespannt in wie fern das den Arbeitsmarkt in Deutschland längerfristig verändert im Bezug auf HO. Denke aber bei den meisten heißt es anschließend zurück auf Anfang.

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vor 4 Minuten schrieb allesweg:

Warum wird es für einen selbst teuer, wenn man im HomeOffice redundante Leitungen braucht? Ach, man muss die Leitung selbst stellen, da es kein arbeitgeberfinanziertes HO ist? Dann sollten die Kosten für Business-Internet entsprechend im Gehalt sein.

Nun ja, die Verträge schließt man zunächst ja selbst ab, und ja, dass kann teuer werden.

Für manche sind die Telekommunikationsverträge langläufiger, als die Verträge, die man mit dem Arbeitgeber abschließt (z.B. Wechsel während der Probezeit). Dementsprechend sollte man bei zukünftigen Arbeitsverträgen einen Kommunikationsaufschlag mit einbringen. 

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vor 16 Minuten schrieb allesweg:

Warum wird es für einen selbst teuer, wenn man im HomeOffice redundante Leitungen braucht? Ach, man muss die Leitung selbst stellen, da es kein arbeitgeberfinanziertes HO ist? Dann sollten die Kosten für Business-Internet entsprechend im Gehalt sein.

Nunja, der AN will ja in der Regel im HO arbeiten und nicht der AG will das. Wenn es im HO nicht geht kann ja jeder auch ins Büro kommen...
Bei 100% Remote wird ggf was gestellt, aber dann müsste auch der Vertrag angepasst werden, so jedenfalls die Aussage als ich letztens mal angefragt habe. Derzeit hab ich ja normales mobiles Arbeiten.

Der Rest im HO muss ja auch selber beschafft werden, ggf kann man Monitor usw mitnehmen, aber auch das ist ja nicht unbedingt die Regel. Jetzt bei Corona geht halt etwas mehr, aber wenn es vorbei ist.
Wobei wenn ich manche Kollegen sehe, sitzen an ihren 13 Zoll Notebooks in der Küche und sagen dann im Skype sie sehen nichts von der Präsentation :D So könnte ich nicht arbeiten, habe daheim 2x 32 Zoll und Riesen Schreibtisch. Eigentlich sogar bessere Ausrüstung als in der Arbeit.
Da das Gehalt passt ist das aber auch kein Problem.

PS:
Wenn ich nicht Elektro fahren würde (und gratis beim AG laden), sondern Diesel würde ich alleine schon durch den Sprit und Versicherung ca 200 Euro im Monat sparen. Plus 1,5h mehr Freizeit am Tag.
Daher ist HO schon wünschenswert :)

Bearbeitet von Graustein
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vor 1 Minute schrieb Graustein:

Derzeit hab ich ja normales mobiles Arbeiten.

Ah, der kleine aber feine Unterschied.

vor 1 Minute schrieb Graustein:

Der Rest im HO muss ja auch selber beschafft werden

Nein, nicht bei HO. Bei mobilem Arbeiten.

 

Ich habe Verträge mit 20% echtem HO erlebt. Wenn ein AG will, geht das.

Ich habe Verträge und Betriebsvereinbarungen erlebt, bei welchen für mobiles Arbeiten eine Internet-Kostenpauschale gezahlt wurde.

Und dann gibt es Arbeitgeber, die dem Mitarbeiter "anbieten", von zu Hause zu arbeiten, wenn der Arbeitenehmer eine Telefonnummer sowie die Internetverbindung stellt. Am Besten sogar noch den Rechner, mit welchem man sich über wasauchimmer remote einwählt.

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vor 6 Minuten schrieb Velicity:

Bin da auch mal gespannt in wie fern das den Arbeitsmarkt in Deutschland längerfristig verändert im Bezug auf HO. Denke aber bei den meisten heißt es anschließend zurück auf Anfang.

Ich denke, dass die, die im Homeoffice arbeiten möchten auf ein breiteres Angebot stoßen werden, weil sie örtlich nicht mehr gebunden sind. Wenn der Boss meint, dass man seine Leute vor Ort haben muss, ist das ok. Die, die dies nicht wollen werden mittel bis langfristig gehen.

Ich kann mir vorstellen, das durch das aktuell erhöhte Remoteaufkommen mehr Tools entstehen, einfach deshalb, weil hier gerade ein Markt entsteht. 

Wenn der "deutsche Geschäftsführer" wieder zurück zu "alten Zeiten" will, wird sich der Arbeitnehmer anderen Angeboten widmen. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei uns arbeiten auch Kollegen aus dem englischsprachigem Raum. Dem endsprechend wird viel Englisch kommuniziert. Was hält mich davon ab bei einer Firma innerhalb der EU anzuheuern (ein wenig einfacher als außerhalb), die mir das Bieten was ich brauche. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer, dass man eben doch noch mal ins Büro fahren muss.

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vor 8 Minuten schrieb allesweg:

Ah, der kleine aber feine Unterschied.

Ja, richtig, das ist ein Unterschied, auch wenn man selber keinen direkt sieht :)
Schnelle Laptops haben wir eh alle, das ist jetzt nicht das Problem.
Problem ist auch eher nicht der Preis sondern, was mach ich im Fall der Fälle, klar man fährt ins Büro. Oder hat ein Backup
Wobei es mit Freenet Funk sogar nicht all zu teuer werden sollte?
Wenn man es 10 mal im Jahr brauch 10 Euro plus 39 Cent pro Tag Pause macht im Jahr 150 Euro

 

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Dann setzt man es noch bei der Steuer als Werbungskosten an und schon ist's effektiv noch günstiger.

Wer 100% remote arbeiten will, muss einiges entsprechend auslegen - nicht nur den Arbeitsvertrag (ja, Zusatzvereinbarung reicht). Internet, Unfallversicherung, Nebenkosten-Anteile, abschließbarer Raum falls absetzen geplant, ...

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vor 5 Minuten schrieb allesweg:

Wer 100% remote arbeiten will, muss einiges entsprechend auslegen - nicht nur den Arbeitsvertrag (ja, Zusatzvereinbarung reicht). Internet, Unfallversicherung, Nebenkosten-Anteile, abschließbarer Raum falls absetzen geplant, ...

Ich habe vor ein paar Wochen mit einem Freund gesprochen, der für eine Agentur arbeitet. Vor der Pandemie wurde über ein Umzug in größere Büros nachgedacht. Jetzt sind sie so weit, das durch die Ausweitung der Remotearbeit dieser Plan erst mal vom Tisch ist.

Im Klartext: Mit jedem neuen Mitarbeiter reduziert sich anteilig die Büromiete. 

Die Umzugsidee ist aber nicht ganz vom Tisch. Es wird aber eher darüber nachgedacht sich zu verkleinern.

Ja, der Arbeitgeber hat laufende Kosten unter anderem durch die Büromiete, welche er aber durch die Remotearbeit langfristig reduzieren kann. Die freiwerdenden Resourcen kommen sicherlich nicht automatisch beim Arbeitnehmer an. Ich denke aber, das bei der Berechnung der Kosten zukünftiger Arbeitsverträge, der Kommunikationsaufwand mit eingehen wird.

Letzten Endes muss man für sich im Kopf die Kommunikationskosten mit in die nächste Gehaltsverhandlung mitnehmen.

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Mobiles Arbeiten: Chef ist fein raus, wenn es nicht geht. Stellen muss er wenig bis gar nichts (ja nachdem wie sich remote eingewählt wird)

Richtiges HomeOffice: Chef ist dafür verantwortlich dass am Arbeitsplatz zu hause alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, inkl Datenschutz (daher ist abschließbares Büro Pflicht). Er ist vom Rechner bis zum Stift für Arbeitsmaterial verantwortlich und wenn ich bei meinem 100% HO Vertrag Probleme mit dem Internet habe... Nicht mein Bier, aber natürlich würde ich mich in der Arbeitszeit darum kümmern ein LTE Modem o.Ä zu beschaffen, aber halt nicht auf meine Rechnung...

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@Gooose der feine Unterschied liegt zwischen "wollen" und "sollen". Bei "wollen" muss der Arbeitnehmer von sich aus können. Bei "sollen" muss der Arbeitgeber ihn befähigen - im Rahmen der beim Arbeitnehmer gegebenen Möglichkeiten.

Wenn ein Arbeitgeber auf HomeOffice besteht, muss der Arbeitnehmer einen entsprechenden Raum bieten können. Die Ausstattung dieses Raumes hat dann durch den Arbeitgeber zu erfolgen - inkl. aller laufenden Kosten. Kann der Bewerber das in seiner 1-Zimmer-Innenstadtwohnung nicht, wird es nichts mit einem Arbeitsvertrag. Oder irgend etwas läuft im Graubereich.

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@allesweg Da gebe ich dir Recht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Homeoffice muss man einhalten können. Wenn der Arbeitgeber einen hierbei unterstützt, bzw. seinen Verpflichtungen nachkommt, ist es gut.

Wenn ich aber merke, dass er versucht auf meine Kosten Kosten zu sparen, spreche ich ihn darauf an. Wenn das nicht hilft, und ich keine Verbesserung sehe, suche ich mir einen neuen Job. Ich tausche Zeit gegen Geld, und meine Zeit ist mir kostbar.

Wenn sich der Arbeitgeber beim einhalten der Homeoffice Regelung schon schwer tut, ist häufig an anderen Stellen auch etwas im Argen. 

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vor 20 Stunden schrieb Gooose:

Das mag vielleicht für 0815 Jobs halbwegs stimmen.

Ich suchte vor ca. 3 Jahren einen Job, wo ich mit Elixir arbeiten kann. Da wurde die Liste im Ruhrgebiet schon kleiner. Ähnlich verhält es sich wenn man Richtung Teamlead gehen möchte. 

Wer heutzutage versucht Umzüge zu vermeiden muss entweder bei dem Job oder im sozialen Umfeld Abstriche machen. Ich gönne es Jedem, der es geschafft hat beides zu vereinen.

Edit: gerade gesehen:
Golem - Die schwierige Suche nach dem richtigen Arbeitgeber

Wenn ich vor der Wahl stünde, mir eine weitere Programmiersprache anzueignen oder umzuziehen, wäre das eine einfache Entscheidung :) Schließlich sind wir Informatiker und keine IDE-Bediener.

Umziehen als Teamlead kann man, um aufsteigen zu können, ansonsten gibt es die doch in jeder Branche.

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vor 10 Minuten schrieb ThomasKater:

Schließlich sind wir Informatiker

und Familienmitglieder, mit Kindern die ihre Freunde in der Kita oder Schule haben, oder mit Eltern die Pflege benötigen.

Es wird immer Menschen geben, die flexibler agieren können, und andere, die eher Sesshaft sind. Alle sollten ein Stück vom Kuchen abbekommen können.

Bearbeitet von Gooose
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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

@Gooose der feine Unterschied liegt zwischen "wollen" und "sollen". Bei "wollen" muss der Arbeitnehmer von sich aus können. Bei "sollen" muss der Arbeitgeber ihn befähigen - im Rahmen der beim Arbeitnehmer gegebenen Möglichkeiten.

Wenn ein Arbeitgeber auf HomeOffice besteht, muss der Arbeitnehmer einen entsprechenden Raum bieten können. Die Ausstattung dieses Raumes hat dann durch den Arbeitgeber zu erfolgen - inkl. aller laufenden Kosten. Kann der Bewerber das in seiner 1-Zimmer-Innenstadtwohnung nicht, wird es nichts mit einem Arbeitsvertrag. Oder irgend etwas läuft im Graubereich.

Genau das ist der Knackpunkt, will ich von daheim aus arbeiten oder will der AG dass ich von daheim aus arbeiten.

In der Regel will ja eher der AN von daheim aus arbeiten, da es für ihn einige Vorteile hat (kein/weniger pendeln, heißt mehr Freizeit, mehr Geld, flexibler was Termine angeht (Post, Telekom, Amt, usw).

Heißt für mich, wenn ein AG erstmal mobiles Arbeiten ermöglicht, ist das schon ne gute Sache.
Natürlich kann man jetzt sagen, lieber AG stell mir doch mal einen höhenverstellbaren Tisch  inkl Bürostuhl für 3000 dahin mit 3 x 32 Zoll und noch mein neuen Dell Homeserver für 5000 Euro und die 50 Euro Telekom Anschluss bitte auch bezahlen.
Ob man sich dann ggf nicht selber in den Fuß schießt?

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