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Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!


maestro impostor

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Auf der anderen Seite:
Ein Kollege von mir ist letztes Jahr zu meinem AG gewechselt und nach nicht mal zwölf Monaten wieder zurück zu seinem vorherigen AG (wo auch ich gern hin möchte). Klappen kann das also schon.

Er hat sich einfach bei seinem alten AG gemeldet und gesagt er will zurück. Jetzt hat er da wieder ohne Probezeit angefangen. Sachen gibts.

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Wenn mein AG umziehen will, bestimmt er wohin umgezogen wird und welches Zimmer ich bekomme. Ggf. bekomme ich etwas Unterstützung - beim Umzug auf die andere Straßenseite eher nicht.

Wenn mein Partner umziehen will, suchen wir gemeinsam eine neue Wohnung, in welcher uns die Räume gefallen.

 

Wenn mein Chef sagt, dass das Unternehmen $TechnologieX durch $SpracheY ablösen wird, ist das so.

Wenn mein Partner die Heizung von $Brennstoff auf $regenerativeEnergiequelle umstellen will, diskutieren wir das.

 

Nur mal zwei Beispiele.

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@Kwaiken Natürlich ist es etwas Anderes, wenn der AG das von sich aus anbietet, ohne das man nachfragt. Die Situation bei mir ist bestimmt nicht 1:1 übertragbar, aber was ich damit sagen wollte: Es ist durchaus möglich, beim gleichen AG nochmal anzuheuern. Wie @r4phi schon selber gesagt hat.

Und bei dem Thema den Partner mit dem AG zu vergleichen.... bin ich bei @allesweg, ich halte das für einen unpassenden Vergleich.

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Ich habe es mehrfach miterlebt, dass Leute zurück gekommen sind bzw. habe davon erfahren, dass Leute schon "Ausflüge" zu anderen AG unternommen hatten.

Von "zurück auf identischem Arbeitsplatz" bis "2 Hierarchieebenen höher in unter 2 Jahren (Vorgesetzter des Ex-Chefs!)" war alles dabei.

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Versteht mich nicht falsch - gesehen habe ich das ebenfalls. Es ist nicht unüblich und oft die einzige Möglichkeit bei dem gleichen AG mehr Geld zu bekommen. Manchmal muss man, obwohl man sich bei einem AG sehr wohl fühlt, zunächst erst einmal raus, um seine Forderung durchzusetzen.

Ich habe ganz, ganz selten erlebt, dass ein AG einfach mal ~20% mehr Gehalt zahlt. Selbst wenn man ihn auf Konkurrenzangebote aufmerksam macht. Wenn man dann aber kündigt / zurückkehrt, geht das dann plötzlich doch. Was besser ist - Konterangebot annehmen oder doch kündigen und nach einem Jahr wieder zurück -, das hatten wir ja schon einmal hier diskutiert. 

Mir ging es jedoch um das Vertrauensverhältnis zwischen MA und AG, welches ist immer noch mit einer Partnerschaft vergleichbar finde. Auf der Ebene der Vertrauensbeziehung.

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vor 45 Minuten schrieb Kwaiken:

Vertrauensverhältnis zwischen MA und AG

wenn man sich so unwohl fühlt wie der TE?

Wenn man aufgrund der Arbeitssituation über einen Wechsel nachdenkt?

 

Wenn ein Vertrauensverhältnis existiert, dann kann man gefühlte Mißstände ansprechen und diese beseitigen/abschwächen. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall.

Manchmal ist das erfolgreiche Ende einer Paartherapie die Trennung!

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vor 15 Minuten schrieb allesweg:

Wenn ein Vertrauensverhältnis existiert, dann kann man gefühlte Mißstände ansprechen und diese beseitigen/abschwächen. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall.

Schon öfters getan.
Andere Kollegen auch nachdem sie über ein halbes Jahr auf Feedback gewartet haben.
Die haben dann aber die "Reißleine" gezogen.

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vor 54 Minuten schrieb allesweg:

wenn man sich so unwohl fühlt wie der TE?

Ja, auch ein gestörtes Vertrauensverhältnis ist ein Vertrauensverhältnis.

Und offensichtlich geht's @r4phi immer noch nicht schlecht genug, dass es ihn tatsächlich zum Wechsel nötigt. Oft reich es auch, ohne wirklich eine Lösung aufgezeigt haben zu wollen, mal was von der Seele zu reden. Machen Menschen in echten Beziehungen mit ihren Freunden/Freundinnen ja auch, wenn sie sich beim Stammtisch/Brunch über ihren Partner beschweren. Scheiden lassen tun sich am Ende ja auch nur die Wenigsten; eben die, die keinen Ausweg mehr sehen (oder was besseres gefunden haben). Auch im Arbeitsleben kündigt kaum jemand ohne einen bereits unterschriebenen Arbeitsvertrag in der Schublade. Bis auf einige Ausnahmen, wo die Schmerzen dann wirklich zu groß geworden sind und die ohne neuen Job die Reißleine gezogen haben.

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@Kwaiken
Ich will doch Weg, einen neuen AV mit fast 1:1 Konditionen wie aktuell habe ich bereits in der Schublade und muss nur noch von mir unterschrieben werden.
Einzige was mich hindert und mich in der Vergangenheit gehindert hat, ist die Angst sowie mein mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Probezeit => Zu schlecht => Kündigung => Arbeitslos => Straße

Glaub mir, das ist wirklich nicht einfach wenn man sich selbst im Weg steht und egal wie ich mich entscheide die Entscheidung als falsch ansehe.  Das belastet mich. Definitiv.

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vor 11 Minuten schrieb r4phi:

Einzige was mich hindert und mich in der Vergangenheit gehindert hat, ist die Angst ...

Habe doch nichts anderes gesagt:

vor 3 Stunden schrieb Kwaiken:

Und offensichtlich geht's @r4phi immer noch nicht schlecht genug, dass es ihn tatsächlich zum Wechsel nötigt.

Derzeit ist Angst > Rahmenbedingungen. Da müssen wohl noch ein paar Dinge passieren, damit Angst < Rahmenbedingungen wird und Du tatsächlich wechselst. Bis dahin willst Du den Wechsel eben (noch) nicht (genug). 

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Sehe es doch mal so: Du hast jetzt Arbeit, bist nicht gekündigt, also kannst du nicht so schlecht sein.
Du hast einen neuen AV auf dem Tisch, also hast du ja noch einen weiteren AG überzeugt dich einzustellen.
Jetzt nehmen wir mal den unwahrscheinlichen Fall an es passt nicht und du wirst gekündigt, wie groß meinst du ist die Chance danach keinen Job mehr zu finden? Vor allem gibt es ja 1 Jahr ALG1, also nix mit "direkt auf die Straße"

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@Kwaiken

Da muss aber viel viel passieren. Würde mich der Chef beleidigen wäre ich immer noch dort 😂
 

Ach scheiss drauf. Ich wage es einfach. Was sich in den letzten Jahren nicht geändert hat wird sich auch jetzt nicht bei meinem AG ändern. Wie gesagt es ist eher schlimmer geworden. 

Ich wage den Schritt und wenn ich auf die Schnauze falle dann ist das so. Keine Lust mich ständig von der Angst zurückhalten zu lassen. Das macht mich schließlich nichts anderes als unglücklich und ärgert mich von Tag zu Tag mehr das ich so ein verdammter schisser bin. Wenn es in die Hose geht weiß ich immerhin wo ich stehe. Zur Not fange ich dann wieder irgendwo bei 0 an  

 

„Wer nie an seine Grenzen stößt kommt auch nie darüber hinaus.“

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Ich habe unter meinem cholerischen Chef 4 Jahre ausgehalten, chronische rezidivierende Depressionen bekommen.... nach einem Zusammenbruch habe ich gekündigt und einen neuen Job angefangen.

Es war die beste Entscheidung für mich. Auch die Depressionen lassen nach.

Also @r4phi ein Wechsel muss nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten.

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vor 13 Stunden schrieb r4phi:

Wer nie an seine Grenzen stößt kommt auch nie darüber hinaus.

"Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist" (Ford)

Finde ich gut, dass Du dich zu dem Schritt entschlossen hast. Aber wenn ich mir einen Rat erlauben dürfte, ohne dich persönlich zu kennen: Versuche die Entscheidungen zunächst selbst zu treffen. Du bist wie einer, der am 10 Meter-Brett steht und nur springt, weil Dir die ganze Meute von unten "Spring! Spring! Spring!" zujubelt.

Werde Dir selbst über deine Situation und deinen Wunsch klar, denn der Impuls zum Handeln sollte erst einmal von Dir alleine kommen. Sich beklatschen lassen kann man immer noch. 😉

Bearbeitet von Kwaiken
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@Kwaiken

Die Entscheidung als solches habe ich schon lange getroffen sonst hätte ich mich in der Vergangenheit nirgends beworben. Soweit zu gehen das ich einen Vertrag zugeschickt bekomme habe ich in der Vergangenheit nicht aus Spaß gemacht. Wenn dann hätte ich das ausschließlich bei Unternehmen gemacht wo es mir “egal” gewesen wäre. 
 

Allerdings verstehe ich deinen Einwand und finde den auch sehr gut und sehr richtig. 

Ich mache das definitiv nicht weil mir das Forum zujubelt sondern weil ich aufhören möchte mir selbst im Weg zu stehen. Das ganze bandelt sich schließlich schon länger an und ich habe auch zu meiner Partnerin gesagt “Ich habe da mega Bock drauf und würde das gerne machen, nur habe ich Angst”. Sie sagte selbiges: Das kann nicht Grund sein es nicht zu tun. Schließlich merkt sie auch wie ich seit längerer Zeit unglücklich und schlecht gelaunt nach Hause komme und das ganze auch schon Stückweit ins private reinbringe. 
 

Also nein, die Entscheidung als solches ist schon bewusst. Mein nicht erwachsenes ich hat einfach nur Angst aufgrund des niedrigen Selbstwertgefühls und Selbstvertrauen und mich daher blockiert und tut es in vielen Lebensbereichen immer noch :)
 

 

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vor 4 Stunden schrieb CoffeeJunkie:

Ich habe unter meinem cholerischen Chef 4 Jahre ausgehalten, chronische rezidivierende Depressionen bekommen.... nach einem Zusammenbruch habe ich gekündigt und einen neuen Job angefangen.

Es war die beste Entscheidung für mich. Auch die Depressionen lassen nach.

Also @r4phi ein Wechsel muss nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten.

Wie gesagt: Auch in dem Fall würde ich das ganze aushalten so lange wie möglich aushalten. Ehrlich.
Nicht dass ich das für richtig halte, aber so bin ich komischerweise gepolt.

In der Vergangenheit habe ich auch nie von mir aus eine Beziehung beendet. Auch, wenn ich total unglücklich war.
Die Gedankengänge waren immer die gleichen:

"Die Beziehung wird in der Zukunft besser werden."
"Wenn ich Schluss mache stehe ich doof da."
"Ich werde nie wieder eine Freundin finden."
"Ich gebe nicht auf ohne zu kämpfen."
"Wenn ich Schluss mache, mache ich einen großen Fehler."
"Ich muss mich ändern damit die Beziehung besser läuft."

etc.

Wie es dann auch kommen musste haben die Damen dann mit mir Schluss gemacht -_- 

Hat mich aber eins gelehrt: "Immer den IST Zustand bewerten."

So schlimm wie du es hast, habe ich es aktuell bei meinem AG aber zum Glück nicht.
Mein Chef bzw. vorgesetzter ist Gott sei Dank kein Choleriker. 
Allerdings ist dafür alles andere ungünstig.

Ob sich das bei dem neuen AG anders gestaltet oder besser werden wird? 
Ich weiß es nicht. Das werde ich aber herausfinden. 

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