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Sich wegbewerben - wie am besten so dass AG nichts merkt?


Gast dnyc

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vor 16 Minuten schrieb beinzi:

Das gilt doch nur bei einer Kündigung, die vom AG ausgesprochen wurde?

Das Interessiert mich auch. Ich weiss nur Azubis die nicht übernommen werden dürfen sich freistellen lassen für Bewerbungsgespräche etc. Wenn man aber von sich aus kündigt, dann wäre es interessant :S Normalerweise möchte ja der AG dass der "noch" AN Dokus/übergabe etc macht, solange er noch im Haus ist...

Bearbeitet von Zaroc
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vor 32 Minuten schrieb varafisi:

Wenn du in einer IT-Hochburg (Ort) arbeitest und der Markt aktuell bei dir extrem gut aussieht, kann jeder egal wann kündigen und sich was neues suchen.

Klar kann man das machen. Macht es nur nicht leichter.

Ich bekam bei sehr vielen Gesprächen die Frage gestellt, wieso ich denn ohne neue Stelle gekündigt hätte und was mit der eigentlich anzutretenden Stelle passiert sei. Die Begründung, dass ich nur aus familiären Gründen aus $IT-Hochburg1 nach $IT-Hochburg2 ziehe und das endlich erledigt haben will, glaubte mir keiner.

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vor 23 Minuten schrieb beinzi:

Das gilt doch nur bei einer Kündigung, die vom AG ausgesprochen wurde?

Oder irre ich mich da?

Ja. Im Gesetzestext steht nichts davon, wer die Kündigung ausgesprochen hat:

Zitat

Freizeit zur Stellungssuche

Nach der Kündigung eines dauernden Dienstverhältnisses hat der Dienstberechtigte dem Verpflichteten auf Verlangen angemessene Zeit zum Aufsuchen eines anderen Dienstverhältnisses zu gewähren.

Paragraf 629 Bürgerliches Gesetzbuch

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https://www.frag-einen-anwalt.de/Freistellung-fuer-Bewerbungsgespraech--f309204.html

vor 3 Minuten schrieb allesweg:

Die Ablehnung Ihres Antrages auf bezahlte Freistellung ist nicht korrekt. Insbesondere die Begründung, dass dies bei Kündigung des Arbeitnehmers nicht gelten würde, ist Unsinn. Der Anspruch auf Freistellung nach § 629 BGB gilt bei allen Kündigungen, natürlich auch bei denen des Arbeitnehmers

Offensichtlich also doch, sry für die Fehlinformation.

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vor 5 Stunden schrieb allesweg:

Wenn das raus kommt, ist die fristlose Kündigung garantiert - inklusive Sperre beim ALG.

Nicht zu unterschätzen. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch und kurz zuvor hat der neue AG bei meinem alten angerufen, und gesagt dass ich gleich komme. Stellt euch vor ich hätte mich für den Tag krankgeschrieben? Daher ist das echt problematisch.

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vor 2 Stunden schrieb FBDIMM:

Nicht zu unterschätzen. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch und kurz zuvor hat der neue AG bei meinem alten angerufen, und gesagt dass ich gleich komme. Stellt euch vor ich hätte mich für den Tag krankgeschrieben? Daher ist das echt problematisch.

Sowas ist aber auch einfach absolut dämlich vom neuen AG. Gibt nix schlimmeres als wenn der neue AG einen beim alten Auffliegen lässt und ich rede hier nicht von der Krankschreibung. 
 

Wenn ein neuer AG bei meinem alten anrufen würde, wäre die Bewerbung für mich eh schon erledigt. Im dümmsten Fall würde der neue AG sich den potenziellen neuen AN vergraulen bzw. Ihn verlieren weil der alte AG ein besseres Angebot macht um ihn zu behalten. Oder er würde dem Bewerber echte Probleme machen bei seinem alten AG falls der nichts von den Bewerbungen weiß.

Ich schreibe mittlerweile in alle meine Bewerbungen einen Sperrhinweis. Und find es extrem unprofessionell von einem potenziellen AG den aktuellen AG anzurufen. 

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vor 7 Stunden schrieb FBDIMM:

Nicht zu unterschätzen. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch und kurz zuvor hat der neue AG bei meinem alten angerufen, und gesagt dass ich gleich komme. Stellt euch vor ich hätte mich für den Tag krankgeschrieben? Daher ist das echt problematisch.

Mindestens dann auf Kununu eine entsprechende Bewertung hinterlassen.

@Albi wenn die den Sperrhinweis ignorieren, bist du dann aber in der Pflicht nachzuweisen, dass der potentielle AG dein Unternehmen kontaktiert hat und dir dann dadurch ein Schaden entstanden ist.

Es ist interessant, dass sich so viele Leute aus einer ungekündigten Position heraus bewerben ohne dass der AG etwas merkt. Irgendwie hat man auch ein schlechtes Gewissen. Es ist ja in der Arbeitswelt gefordert, dass man seinem Unternehmen gegenüber strikt loyal ist.

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vor 12 Minuten schrieb dnyc:

Irgendwie hat man auch ein schlechtes Gewissen.

Jup, den Menschen gegenüber schon, aber dem Betrieb als solchem?

Ich habe aktuell auch ein schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber. am leibsten würde ich sagen was ich vor habe. Alleine schon, dass schon mal geplant werden kann, ggf für Projekte das Team umgebaut werden kann... Nur, die Ehrlichekit würde mir niemand danken, da würde versucht werden auf das Gewissen zu drücken (bewusst oder unbewusst) wegen Urlaubszeit, dann soll danach Projekt XY anlaufen, dann ist Jahresabschluss und im neuen Jahr kommt dann Großprojekt ABC in Fahrt...

Es tut mir ja auch leid für die Leute, aber es ist nicht meine Aufgabe dass der Betrieb rund läuft (abgesehen von Systemstillstand o.Ä.). Chef muss schauen dass genug Leute da sind. Wenn sie zu sehr auf Kante genäht ist, dann reißt eine Personaldecke auch mal. Und ggf muss man mein Gehalt dann eben in mehr DL investieren

Für mich ist wichtlg, dass ich eine saubere Umgebung hinterlasse, soweit dokumentiert dass ein Nachfolger gut und schnell reinkommt und ich mich nicht schämen muss wenn ich in $Zeitraum mal vorbeischaue oder den ein oder anderen Kollegen treffe.

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vor 36 Minuten schrieb dnyc:

Es ist ja in der Arbeitswelt gefordert, dass man seinem Unternehmen gegenüber strikt loyal ist.

Loyalität ist keine Einbahnstraße.

Wenn ein Unternehmen auch in schwierigen Situationen zu seinen MA steht, stehen die (meisten) MA auch zum Unternehmen. Nutznießer, die ständig nur an ihren eigenen Vorteil denken wird es aber immer geben. Auf beiden Seiten.

COVID ist derzeit eine gute Chance, es zu beweisen. Meine aktuelle Firma knabbert z. B. momentan ihre Barreserven an. Boni werden gezahlt, keine Kurzarbeit und keiner wurde in der Probezeit entlassen. Die MA haben sogar eine unbegrenzte HO-Allowance bekommen, ihr HO auf Firmenkosten auszustatten. Und da sind nicht nur Mäuse und Tastaturen dabei, sondern auch höhenverstellbare Tische und Bürostühle. Kostenlose Gespräche mit Psychologen für die ganze Familie des AN oder jeden 1. Freitag im Monat ein gemeinsames Mittagessen in Zoom (Rechnung für den Lieferdienst bis 20 EUR ohne Getränke kann eingerecht werden) sind nur das i-Tüpfelchen.

Also diese Firma hat meine Loyalität.

Mein Ex-Ex-AG hingegen, bei dem ich selbst Laptoptasche oder vernünftige Peripherie (eine 1,50 EUR Microsoft-Maus ist nicht vernünftig) aus eigener Tasche bezahlen durfte, hat die eher weniger.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor einer Stunde schrieb dnyc:

Mindestens dann auf Kununu eine entsprechende Bewertung hinterlassen.

@Albi wenn die den Sperrhinweis ignorieren, bist du dann aber in der Pflicht nachzuweisen, dass der potentielle AG dein Unternehmen kontaktiert hat und dir dann dadurch ein Schaden entstanden ist.

Egal damit mache ich direkt klar "Haltet die Backen oder verliert einen potentiellen neuen AN" ganz einfach.

vor einer Stunde schrieb dnyc:

Es ist interessant, dass sich so viele Leute aus einer ungekündigten Position heraus bewerben ohne dass der AG etwas merkt. Irgendwie hat man auch ein schlechtes Gewissen. Es ist ja in der Arbeitswelt gefordert, dass man seinem Unternehmen gegenüber strikt loyal ist.

Ich sehe echt dein ganzes Problem hierbei nicht. Das ist vollkommen normal in fast keinem Fall wird ein AN zum AG gehen und sagen "Du Chef ich bewerb mich jetzt bei anderen Firmen, kann also sein das du demnächst ne Kündigung von mir bekommst" Sorry das ist einfach dumm. Wenn man es nicht hart drauf anlegt das der AG einen zuerst kündigt für ALG1 und man das Risiko eingehen will vor die Tür gesetzt zu werden bevor man was neues hat (jeder ist ersetzbar), dann ist man selbst Schuld. Ansonsten wird jeder AN der bei klarem Verstand ist (egal wie gut du dich mit dem AG verstehst) einen Teufel tun und dem vorher stecken das man vorhat zu gehen. Meisten sagst du ihm sogar wirklich erst Bescheid wenn du deine Kündigung abgibst und nicht früher und in dem Fall hat man dann schon was festes unterschriebenes in der Hand. Wenn der AG dann doch nochmal ein Gegenangebot macht kann man ja nochmal drüber reden.

Loyalität zum AG schön und gut, aber man muss sich nich selbst ins Bein schießen. Und selbst wenn der AG Verdacht schöpft solange du den Mund hältst kann er auch nur Vermuten, maximal kommt dann ein "Ich habs mir schon gedacht". Dich ohne guten Grund auf Verdacht zu kündigen ist aber meist nicht ganz so klug, anders natürlich wenn du ihm steckst das du deine Loyalität zurückziehst, dann kann er im schlimmsten Fall sicher wege finden dich loszuwerden bevor du "bereit" bist. Aber solange du deine Arbeit machst und dir nix zu schulden kommen lässt, werden die meisten AGs genauso die Füße still halten wie du auch während du dich bewirbst, könnte ja auch nur Fehlalarm sein und du nimmst wirklich nur Tageweise Urlaub wegen Arzttermin, Handwerker daheim oder was auch immer. Wie gesagt niemand ist unersetzbar, aber ein AG wird sich einen guten MA auch nicht absichtlich vergraulen nur weil er die Vermutung hat das du dich bewirbst ohne Handfesten Beweis.

vor 27 Minuten schrieb Kwaiken:

Loyalität ist keine Einbahnstraße.

Wenn ein Unternehmen auch in schwierigen Situationen zu seinen MA steht, stehen die (meisten) MA auch zum Unternehmen. Nutznießer, die ständig nur an ihren eigenen Vorteil denken wird es aber immer geben. Auf beiden Seiten.

COVID ist derzeit eine gute Chance, es zu beweisen. Meine aktuelle Firma knabbert z. B. momentan ihre Barreserven an. Boni werden gezahlt, keine Kurzarbeit und keiner wurde in der Probezeit entlassen. Die MA haben sogar eine unbegrenzte HO-Allowance bekommen, ihr HO auf Firmenkosten auszustatten. Und da sind nicht nur Mäuse und Tastaturen dabei, sondern auch höhenverstellbare Tische und Bürostühle. Kostenlose Gespräche mit Psychologen für die ganze Familie des AN oder jeden 1. Freitag im Monat ein gemeinsames Mittagessen in Zoom (Rechnung für den Lieferdienst bis 20 EUR ohne Getränke kann eingerecht werden) sind nur das i-Tüpfelchen.

Also diese Firma hat meine Loyalität.

Mein Ex-Ex-AG hingegen, bei dem ich selbst Laptoptasche oder vernünftige Peripherie (eine 1,50 EUR Microsoft-Maus ist nicht vernünftig) aus eigener Tasche bezahlen durfte, hat die eher weniger.

Das ist wirklich cool. Mein aktueller AG ist zwar nicht ganz so krass wie deiner aber macht auch viel für die MAs, Kurzarbeit gabs keine (und wir sind kein kleines Unternehmen), vielen Mitarbeitern wurden Bildschirme usw. gestellt fürs HO und auch wenn die HO Ausstattung nicht komplett bezahlt wird, haben sie mit verschiedenen Firmen von denen wir Büromöbel beziehen für die MAs extrem günstige Konditionen verhandelt so das die MAs ihre Büroausstattung auch dort für einen Bruchteil der normalen Preise kaufen können.

DAs mit dem kostenlosen Psychologen finde ich aber ne echt coole Idee und auch das mit dem Mittagessen ist sehr cool (wir machen halt im Team immer ein 1 Stündigen "JourFix" in dem wir ein Bier zusammen trinken über BlueJeans und halt bissl quatschen abseits der Arbeit).

Meinen Ex-Ex-AG hätte ich ebenfalls den Mittelfinger gezeigt.

Hier ist halt wieder "Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommts auch wieder raus" die Devise. Wenn der AG fair und Loyal zu mir ist, dann bin ich auch eher gewillt es zu ihm zu sein. Sicher kann es auch bei einem fairen AG gründe geben die einen dazu bewegen sich wo anders zu bewerben aber auch das heißt ja nicht das es eine Trennung für immer ist oder das man immer im Bösen gehen muss. Ich hab schon Kollegen gehabt die haben die Firma verlassen weil sie neue Herausforderungen gesucht haben und sind nach ein paar Jahren aber wieder zurück gekommen und wurden mit offenen Armen wieder empfangen. Nur weil man kündigt brennt man ja nicht alle Brücken ab (wenn der AG scheiße ist vll schon).

Ich hab auch noch immer Kontakt mit alten Kollegen und gerade mit denen aus der Firma wo ich den großteil meiner Mainframe Erfahrung gesammelt habe. Ich ruf sie zu Geburtstagen an und auch ab und zu schreibe ich noch Fachliche Fragen hin und halte einen professionellen Wissenstransfer offen wenn möglich, mein aktueller Chef unterstützt das auch und findet es gut das wir so auch noch andere Erfahrungen zu Themen abfragen können. Mir wurde das nie übel genommen das ich da gekündigt habe und ich war auch vor kurzem mal in den Büros (bin gut mit jemanden befreundet der noch bei der Firma arbeitet) weil ich in der Nähe was erledigt hab und hab mich da auch fast 2 Stunden mit alten Kollegen unterhalten und es war wirklich nett.

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Denke mal in vielen Fällen ist es relativ eindeutig. Klar kann man einzelne Tage Urlaub nehmen und es gibt Leute, die machen sowas häufiger. Wenn dieses Muster von jetzt auf gleich auftaucht man ggf. auch unbewusst, weil man innerlich schon gekündigt ist, leicht anders tickt, dann ist wohl schnell allen klar, was los ist. Ist ja kein ungewöhnliches Muster. Und je nachdem wie wählerisch man bei der neuen Stelle ist ggf. mit 1-2 Gesprächen, ggf. Probearbeit, ist das ja auch nicht eine Sache von 2-3 Tagen in Summe, sondern es wird eben mehr als eindeutig, dass da was im Busch ist. 

Am 17.7.2020 um 22:07 schrieb dnyc:

Es ist interessant, dass sich so viele Leute aus einer ungekündigten Position heraus bewerben ohne dass der AG etwas merkt. Irgendwie hat man auch ein schlechtes Gewissen. Es ist ja in der Arbeitswelt gefordert, dass man seinem Unternehmen gegenüber strikt loyal ist.

Wäre ehrlich gesagt auch nicht meins. Ich würde wohl vorher kündigen und reinen Tisch machen. Verstehe zwar die Intention ist für mich aber quasi das Gleiche, als wenn mein Arbeitgeber nebenbei jemanden suchen würde um mich zu ersetzen, der ggf. 5k günstiger ist. Alles andere käme mir ein wenig hinterfo.. vor. Natürlich ist es klüger zu seinem Vorteil zu handeln.

Denke in wie weit Loyalität für den Arbeitgeber wichtig ist, ist auch abhängig vom Geschäftsmodell und dem Laden an sich. In einem großen Unternehmen, wo viel standardisiert ist, alles schön dokumentiert ist und man ggf. ein fertiges Produkt erstellt, da kann man Arbeitnehmer vermutlich halbwegs leicht ersetzen.

In einem kleinen Unternehmen, das auf Auftragsbasis arbeitet bzw. kundenspezifische Lösungen erstellt, ggf. Dokumentation zu kurz kommt und ein 20 Jahre alter Rattenschwanz an Code und Projekten hinten dran hängt, brauch es meist schon 2 Jahre, bis die Leute, richtig in der Materie sind. Wenn die Leute dann das Unternehmen verlassen würden, wenn sie quasi gerade alles können, was sie brauchen, wäre das natürlich fatal. Vermutlich gibt es deshalb da auch häufiger Kündigungsfristen ala 6 Monate, wie bei uns auch.

Am 17.7.2020 um 22:42 schrieb Kwaiken:

Loyalität ist keine Einbahnstraße.

Deine Punkte klingen alle super, hast da wohl ein Top-Unternehmen erwischt. Und auch der Aussage Loyalität ist keine Einbahnstraße stimme ich zu. Wenn wir dann aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, bedeutet das doch eher, dass das Unternehmen keine Hire and Fire Mentalität hat. Und das ist in Deutschland doch eher selten.

Mal davon ab, dass man sich daran kaum orientieren könnte ala wenn man nicht gekündigt wird, kündigt man nicht und wenn man gekündigt wird, dann kündigt man, da könnte man höchstens darauf reagieren, dass man es einem Kollegen passieren sieht.

Hier ist es eher der Arbeitnehmer, der sich aufgrund besserer Chancen verzieht und nicht so, dass der Arbeitgeber seine Mitarbeiter vor die Tür setzt, weil er wen Günstigeren oder Besseren gefunden hat.

Und auch Kurzarbeit und co. sind bei den meisten ja eher Instrumente um die Arbeitnehmer zu halten. Klar gibt es auch da schwarze Schafe, die ein paar Kosten sparen wollen. Aber irgendwo muss das Geld halt herkommen. Je nach Geschäftsmodell bricht mit sowas eben der Umsatz gut ein. Nachdem die Leute das mit Corona ernst genommen haben ist das bei uns z.B. massiv Berg ab und aktuell liegen wir ca. bei 30% an kostenpflichtigen Stunden von dem was wir vorher hatten, abzüglich Wartungsverträge usw.

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vor 50 Minuten schrieb allesweg:

@Velicity du warst noch nie bei einem großen Unternehmen, also beschreibe die Situation dort nicht. 

 

Danke genau das wollte ich auch gerade sagen. Und das sein AG schlecht ist und er trotzdem nichts ändert ist auch weitläufig bekannt. Also bitte hör auf dein Stockholm Syndrom zu deinem AG als normale Reaktion hinzustellen wie man mit Kündigungen etc. Umgeht dafür hast du keine wirkliche Erfahrung @Velicity.

Bearbeitet von Albi
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Am 17.7.2020 um 23:29 schrieb Albi:

Sicher kann es auch bei einem fairen AG gründe geben die einen dazu bewegen sich wo anders zu bewerben

Aktuell bei mir der Fall, ich möchte aus Gründen wechseln die nichts mit meinem AG zu tun haben, an denen er also auch nichts verbessern oder sonstwas kann. Die einzige Option wäre eine 100% HO Stelle daraus zu machen und dass das bei einem Inhaus Sysadmin nicht geht (und nicht gewollt ist) ist mir klar.

vor 4 Stunden schrieb Velicity:

Denke mal in vielen Fällen ist es relativ eindeutig. Klar kann man einzelne Tage Urlaub nehmen und es gibt Leute, die machen sowas häufiger. Wenn dieses Muster von jetzt auf gleich auftaucht man ggf. auch unbewusst, weil man innerlich schon gekündigt ist, leicht anders tickt, dann ist wohl schnell allen klar, was los ist. Ist ja kein ungewöhnliches Muster. Und je nachdem wie wählerisch man bei der neuen Stelle ist ggf. mit 1-2 Gesprächen, ggf. Probearbeit, ist das ja auch nicht eine Sache von 2-3 Tagen in Summe, sondern es wird eben mehr als eindeutig, dass da was im Busch ist. 

Mehr als ein Verdacht des AG ist es aber trotzdem nicht. Es kann ja wirklich sein dass man Probleme mit einem Handwerker hat, mit seiner Mutter zum Arzt muss oder was auch immer die Begündung für die Einzeltage Urlaub ist (den man nicht begründen muss, aber es wird ggf eben doch von Kollegen gefragt).

Vielleicht stellt man nach Gesprächen, Probearbeiten etc auch fest, dass das Gras bei den anderen auch nicht grüner ist und entscheidet sich doch zu blieben?

Klar kann der AG vermuten, er kann sogar unterstellen, aber er kann mit seiner Vermutung nichts anfangen weil er es nicht weiß. Und einen AN aufgrund falscher Vermutungen schlechter zu behandeln (keine Projekte mehr o.Ä) kann gehöring nach hinten los gehen weil der AN dann ganz sicher irgendwann suchen wird.

Zitat

Wäre ehrlich gesagt auch nicht meins. Ich würde wohl vorher kündigen und reinen Tisch machen. Verstehe zwar die Intention ist für mich aber quasi das Gleiche, als wenn mein Arbeitgeber nebenbei jemanden suchen würde um mich zu ersetzen, der ggf. 5k günstiger ist. Alles andere käme mir ein wenig hinterfo.. vor. Natürlich ist es klüger zu seinem Vorteil zu handeln.

Das ist nicht wie bei einer Beziehung wo man erst Schluss macht und dann neu sucht, das ist eher so wie beim angeln:

Die AG sind die Fische, die können sich die Haken aussuchen und wenn sich keinen Bock haben auch gar nirgends anbeißen. Die AN sind die Angeler, diese werfen ja auch nicht die Angel in den See wenn sie etwas gefangen haben, oder den schon gefangen Fisch zurück, in der Hoffnung es beißt noch was Größeres an. Egal wie, der Fisch ist im Vorteil, er kann sich aussuchen ob er anbeißt oder nicht, wann und bei wem, der Angler muss hoffen dass er dann wen er angelt überhaupt was fängt.

Und glaube nicht dass dein AG das nicht tun würde wenn er dürfte. Der einzige Grund warum er das nicht macht, ist weil der Gesetzgeber sagt dass er da nicht so einfach darf.

Zitat

Denke in wie weit Loyalität für den Arbeitgeber wichtig ist, ist auch abhängig vom Geschäftsmodell und dem Laden an sich. In einem großen Unternehmen, wo viel standardisiert ist, alles schön dokumentiert ist und man ggf. ein fertiges Produkt erstellt, da kann man Arbeitnehmer vermutlich halbwegs leicht ersetzen.

Loyalität ist für jeden AG wichtig, das hat nichts mit der Größe zu tun, der ganze Recruiting Prozess kostet jedes Unternehmen viel Zeit und Nerven. Zudem ist Loyalität nicht nur "MA kündigt nicht" sondern viel mehr.

Zitat

In einem kleinen Unternehmen, das auf Auftragsbasis arbeitet bzw. kundenspezifische Lösungen erstellt, ggf. Dokumentation zu kurz kommt und ein 20 Jahre alter Rattenschwanz an Code und Projekten hinten dran hängt, brauch es meist schon 2 Jahre, bis die Leute, richtig in der Materie sind. Wenn die Leute dann das Unternehmen verlassen würden, wenn sie quasi gerade alles können, was sie brauchen, wäre das natürlich fatal. Vermutlich gibt es deshalb da auch häufiger Kündigungsfristen ala 6 Monate, wie bei uns auch.

Schechte/keine Dokumentation und Einarbeitung sind kein Merkmal eines kleinen Unternehmens sondern zeigen einfach nur, dass der Laden ein Sauhaufen ist und die Kompetenz des Führungspersonals sehr zu wünschen übrigt lässt, sonst würde man Zeit für Doku einräumen und diese Doku auch einfordern.

Schlechte Führung und Firmenkultur mit extrem langen Kündigunsfristen kompensieren zu wollen ist der falsche Ansatz und zeigt, dass es nur ums schnelle Geld geht.

Bei einem absoluten Spezialisten mag so eine lange Kündigungsfrist durchaus gerechtfertigt sein, aber dieser wird im Regelfall auch anständig bezahlt und nicht verheizt.

Zitat

[..] bedeutet das doch eher, dass das Unternehmen keine Hire and Fire Mentalität hat. Und das ist in Deutschland doch eher selten.

Mal davon ab, dass man sich daran kaum orientieren könnte ala wenn man nicht gekündigt wird, kündigt man nicht und wenn man gekündigt wird, dann kündigt man, da könnte man höchstens darauf reagieren, dass man es einem Kollegen passieren sieht.

Hier ist es eher der Arbeitnehmer, der sich aufgrund besserer Chancen verzieht und nicht so, dass der Arbeitgeber seine Mitarbeiter vor die Tür setzt, weil er wen Günstigeren oder Besseren gefunden hat.

Das ist alles kein Qualitätssigel für einen AG, "Hire & Fire" bzw allgemein Kündigungen von Seiten des AG sind in Deutschland ein recht kleiner Teil der Kündigungen. Warum? Weil der AG gute Gründe braucht um einen MA loszuwerden.

Zitat

Und auch Kurzarbeit und co. sind bei den meisten ja eher Instrumente um die Arbeitnehmer zu halten. Klar gibt es auch da schwarze Schafe, die ein paar Kosten sparen wollen.

Nicht "eher ein" Kurzarbeit ist das Instrument um Arbeitsplätze zu erhalten. Sowas macht der AG aber auch nicht weil er so lieb und toll ist, sondern weil er akut massiv Kosten reduzieren muss um nicht pleite zu gehen, aber davon ausgeht, dass das nur vorübergehend ist. Dazu hat er 2 Möglicheiten, betriebsbedingt Leute rauswerfen, oder Kurzarbeit. Der Vorteil bei Kurzarbeit ist, dass die Leute nach der Flaute sofort wieder zur Verfügung stehen und nicht erst  Personal gesucht und eingelernt werden muss.

Alles gar nicht so AN freundlich wie du es hinstellst, das dient in erster Linie dazu, dass ein kurzer Wirtschaftseinbruch nicht zu Massentlassungen und -pleiten führt.

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vor 6 Stunden schrieb allesweg:

@Velicity du warst noch nie bei einem großen Unternehmen, also beschreibe die Situation dort nicht. 

Das waren für mich nun nur zwei Bilder von verschiedenen Unternehmen. Groß und klein habe ich denen nur zugeordnet, weil es für mich zu den Attributen passt und große Unternehmen für mein empfinden häufiger organisierter sind, zumindest was ich von außen mitbekomme bei Kunden. Ansonsten hast du recht, denk dir das groß und klein einfach weg.

Davon ab sind natürlich eh alle Unternehmen als auch Arbeitnehmer unterschiedlich. Wenn wir das also so sehen dann dürfen wir hier gar nicht mehr diskutieren, solange wir nicht zumindest im gleichen Unternehmen gearbeitet haben und selbst dann wird es noch genug Unterschiede geben. Dafür sind Diskussionen nun einmal da.

vor 5 Stunden schrieb Albi:

Und das sein AG schlecht ist und er trotzdem nichts ändert ist auch weitläufig bekannt. Also bitte hör auf dein Stockholm Syndrom zu deinem AG als normale Reaktion hinzustellen wie man mit Kündigungen etc. Umgeht dafür hast du keine wirkliche Erfahrung @Velicity.

Ich weiß, hier sind alle Arbeitgeber schlecht, die Arbeitnehmer immer die armen Opfer und die Arbeitgeber machen alles, weil sie menschlich böse sind. Gründe hinterfragen, verstehen oder Empathie ist gleichbedeutend mit einem Stockholm-Syndrom und ein Arbeitsverhältnis ist eh nix anderes als eine Geiselnahme.

Außerdem geht es bei meiner Meinung zum Thema Kündigung in keinster Weise um meinen Arbeitgeber, sondern meiner Einstellung und Moralvorstellung zum Thema an sich. Dass die hier bei den Meisten anders aussieht, habe ich durchaus bemerkt, da scheint die Kündigung und ein neuer Arbeitgeber das Mittel der Wahl in jeder Situation und wenn einen der Chef nur schief angeschaut hat, spätestens aber wenn man eingearbeitet ist. Aber wir ticken eben alle unterschiedlich. Da könnte ich im Gegenzug zum Stockholm-Syndrom natürlich auch Sachen unterstellen von Illoyalität oder fehlender Belastbarkeit.

Aber ggf. sollten wir uns da lieber ein Beispiel an @Maniska nehmen, der da wesentlich sachlicher geblieben ist.

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vor einer Stunde schrieb Velicity:

Ich weiß, hier sind alle Arbeitgeber schlecht, die Arbeitnehmer immer die armen Opfer und die Arbeitgeber machen alles, weil sie menschlich böse sind. Gründe hinterfragen, verstehen oder Empathie ist gleichbedeutend mit einem Stockholm-Syndrom und ein Arbeitsverhältnis ist eh nix anderes als eine Geiselnahme.

Hä? In wie vielen Threads hast du schon gejammert wie schlecht die Situation und die Konditionen bei deinem AG sind? Und trotz allem bleibst du dort, lässt dich weiter ausbeuten und bist immer der eine der Leuten erzählen will das sowas doch normal ist. Sorry das ist Stockholm für mich und nicht nur für mich. Du warst schon so oft unzufrieden mit deiner Situation, aber du änderst nichts daran im Gegenteil du redest dir die Situation bei deinem AG immer wieder schön und selbst wenn du liest das der allgemeine Tenor zeigt das deine Situation so nicht ok ist denkst du weiter wir wären die Komischen Leute.

Sorry ich kanns einfach nur nicht ab das du deine eigene Situation an neue teils unerfahrene Leute hier im Forum als "Ist doch ok und normal" verkaufst in dem du ihre teils schlechten Bedingungen und Situationen als normal und die Allgemeinheit darstellen willst und wir andere die im Großteil bessere AGs haben oder wo der Tenor relativ gleich ist als Einhörner darstellst die Glück haben (oft genug vorgekommen).

vor einer Stunde schrieb Velicity:

Außerdem geht es bei meiner Meinung zum Thema Kündigung in keinster Weise um meinen Arbeitgeber, sondern meiner Einstellung und Moralvorstellung zum Thema an sich. Dass die hier bei den Meisten anders aussieht, habe ich durchaus bemerkt, da scheint die Kündigung und ein neuer Arbeitgeber das Mittel der Wahl in jeder Situation und wenn einen der Chef nur schief angeschaut hat, spätestens aber wenn man eingearbeitet ist. Aber wir ticken eben alle unterschiedlich. Da könnte ich im Gegenzug zum Stockholm-Syndrom natürlich auch Sachen unterstellen von Illoyalität oder fehlender Belastbarkeit.

Wie gesagt Stockholm, du lässt dich lieber weiter Ausbeuten und redest dir selbst einen tollen Moralkodex und Loyalität ein, wenn du selbst weißt das deine Situation scheiße ist. Damit lebt es sich leichter ist mir schon klar.

Du traust dich einfach nur nicht deine eigene Situation zu ändern und daher redest du dir sowas ein und stellst lieber die allgemeine Meinung der meisten ANs "Wenn was nicht passt, ändere es" als komisch an. Das hat nix mit Illoyalität (falsche Loyalität wird meistens dir selbst zum Verhängnis) und auch nichts mit fehlender Belastbarkeit (man muss sich nicht tot arbeiten für einen AG) zutun. Sorry deine Beiträge sind einfach in den meisten Fällen zu solchen Themen quatsch vor allem wenn man weiß wie oft du dich hier schon über deine eigene Situation beschwert hast, dich dann aber nie traust was zu ändern und dich lieber weiter vom AG ausnutzen lässt. 

vor einer Stunde schrieb Velicity:

Aber ggf. sollten wir uns da lieber ein Beispiel an @Maniska nehmen, der da wesentlich sachlicher geblieben ist.

"die da wesentlich sachlicher" Maniska ist eine Frau ;) Sorry bei deinen Beiträgen können viele, auch ich nicht sachlich bleiben weil du einfach oft eine verdrehte Sicht hast, die aus Angst ein Risiko einzugehen und deine Situation zu verbessern rauskommt und die einfach gerade in solchen Threads meist nicht wirklich hilfreich ist sondern den Leuten einredet "ist eigentlich relativ normal das ihr so ausgenutzt werdet, lebt damit ich kanns ja auch".

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vor 44 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Was bitte hat eure Auseinandersetzung @Velicity und @Albi mit der Ausgangsfrage des Threads zu tun? Könnt ihr das bitte in einem eigenen Thread oder ggf bitte per PN weiterführen?

Sorry Chief, ich hab gesagt was ich sagen wollte. Es ist bloß jedes mal das gleiche mit ihm und es hat mich einfach gestört. Werd das aber auch jetzt nicht weiterführen, hat mit ihm eh keinen Sinn.

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vor 2 Stunden schrieb Albi:

Maniska ist eine Frau

*Blitzdings* Es gibt keine Frauen im Internet!

vor 2 Stunden schrieb Chief Wiggum:

oder ggf bitte per PN weiterführen?

*Chief Popcorn mampfend bös anguck* Lass sie doch, es ist Sonntag :)

Aber @Velicity, selbst wenn ich es sachlicher ausgedrückt haben soll als der Rest (oder zumindest als @Albi) bin ich eher beim Rest, was deine Situation angeht. Du läst dich aus falsch verstandenem Pflichtbewusstsein weiterhin ausbeuten und willst niemandem glauben, dass das nicht der traurige Alltag "aller" ist.

Gründe verstehen, hinterfagen oder Empathie für den AG ist ja schön und gut, aber man muss mMn die Funktion "Chef" und die Person die diese Funktion inne hat emotional trennen können. Menschlich mag ich meinen Chef total und würde ihm am liebsten jetzt schon erklären dass ich auf Jobsuche bin, aus professioneller Sicht wäre das aber ein riesen Fehler. Da ich weiß, dass mein Chef mich menschlich zwar verstehen könnte, aber aus seiner professionellen Sicht eben erst einmal an den Betrieb denkt würde er mich erst einmal aus allen Projekten abziehen, Verantwortlichkeiten neu verteilen und ggf. Ersatz suchen. Menschlich das was ich wollen würde wenn ich wirklich gehe, aber ob und wann ich gehe, weiß ich erst wenn ich einen unterschiebenen Arbeitsvettrag in der Tasche habe. Bis dahin würde ich schon gerne mehr machen als Doku schreiben und Usersupport... Also weiß mein Chef zwar als erstes, aber erst wenn es Spruchreif ist von einem Wechsel. Menschlich tut es mir auch leid, aber genau wie der Betrieb erst mal ansich denkt, muss ich das auch tun...

*Kopfschüttel* Was ist nur passiert? Ich werde als gutes Beispiel hingestellt, was hab ich nur falsch gemacht?...

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vor 12 Stunden schrieb Maniska:

Menschlich tut es mir auch leid ...

Warum? Muss es gar nicht nicht.

Wenn ein Betrieb betriebsbedingte Kündigungen plant, sind die betroffenen Mitarbeiter die Letzten, die es erfahren. Da wird auch der netteste Chef Dir keine 3 Monate vor der Kündigung und 6 Monate vor dem Ausscheiden ein Heads up geben. Darf er nicht. Wäre nicht nur unprofessionell, sondern würde ihn seinen Job kosten.

Gibt nicht umsonst eine Kündigungsfrist. Normal reichen 3 Monate locker für eine reibungslose Übergabe, wenn davor nicht schon grobe Managementfehler begangen wurden. 

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vor 13 Minuten schrieb Kwaiken:

Warum? Muss es gar nicht nicht.

Empathie lässt sich nicht einfach abschalten. Das heißt aber nicht, dass ich meine Handlungen danach richten muss.

Während es einem persönlich für die Kollegen und den Chef leid tun kann, dass die... Dinge umorganisieren/sich mit neuen Kollegen anfreunden/zur Überbrückung mehr malochen ... müssen - Muss man das Professionelle im Blick behalten und zuerst an sich selbst denken um nicht benachteiligt zu werden.

Aber eigentlich hat Maniska das ja auch schon geschrieben, der Teil fehlt nur in deinem Zitat.

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vor 25 Minuten schrieb Kwaiken:

Darf er nicht. Wäre nicht nur unprofessionell, sondern würde ihn seinen Job kosten.

Bedeutet aber nicht, dass es ihm menschlich nicht trotzdem nahe geht. Deswegen versuche ich hier ein wenig zu trennen; der Herr Mustermann ist durchaus mal ein A*sch in meinen Augen, weil er jemanden Entlassen hat, oder mich angepflaumt oder mir eine Aufgage gibt die ich total doof finde... Der Max ist aber eigentlich ein netter Kerl, seine Frau und Kinder kenne ich auch und wann seien Katze wieder einen tote Maus vor die Tür gelegt hat weiß auch. Selbst wenn ich mit meinem Chef per "du" bin, muss die beiden Personen einzeln betrachten.

Es sind ja nicht nur Kollegen sondern auch Menschen.

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