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DevOps Engineer, Site Reliability Engineer, Systems Engineer, Admin, ...

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hi zusammen

also so langsam weiss man echt nicht mehr was man als Jobtitel in die Stellenausschreibungen schreiben soll. GefĂŒhlt ist jedes Jahr was anderes supercool. Am Ende hast 5 Leute aus 5 Jahren die alle dasselbe machen, aber jeder hat einen anderen Titel im Arbeitsvertrag stehen. Aber ich verstehe auch, dass die Mitarbeiter das im Lebenslauf stehen haben wollen und nicht mehr sowas wie "Facharbeiter fĂŒr Datenverarbeitung".

Daher mal die Frage in die Runde ... wie wichtig ist es euch immer den aktuellsten IT-Titel zu haben? Spielt das bei den Bewerbungen (Suchpattern) eine Rolle?

GrĂŒsse
Bigvic

 

 

 

Titel sind doch eher Schall und Rauch.

So lange ich das machen kann, was zum Titel gehört, ist fĂŒr mich alles in Ordnung. Ich war einmal in der Situation als Open Source Linux Developer angestellt zu sein und ich durfte "null" zu Open Source beitragen. Das Höchste, was vom Arbeitgeber zugelassen wurde, war QA fĂŒr Red Hat. Wenn es so lĂ€uft, ist es aber kein Fehler beim Titel, sondern ein Problem beim Management mit der Planung. In diesem Fall hat nur eine KĂŒndigung geholfen.

Bearbeitet von SaJu

Aktuell bin ich Anwendungsentwickler angestellt, hatte mich erfolgreich auf eine Stelle als ChaosbÀndiger*in beworben, ...

Wenn jemand Karriere-Buzzword-Bingo spielen will: bitte. Ich muss nicht mit meiner Visitenkarte "Senior blubbberdibla Specialist" winken können. Die beschriebenen Aufgaben sollten fĂŒr Außenstehende verstĂ€ndlich sein, sowohl in der Stelllenausschreibung als auch im Zeugnis.

Aktuell im öD: Altbackene Stellenbezeichnungen

Bei meinem neuen Arbeitgeber super fancy Bezeichnung, ich wĂŒrde sie taufen "2nd Level Cyberark"

Mir an sich ist es egal, wie die Jobbezeichnung ist, da ich im Lebenslauf Projekte und Aufgaben angebe, kann aber durchaus verstehen, dass man nicht "Fachinformatiker" oder "Facharbeiter fĂŒr Datenverarbeitung" stehen haben möchte. 

Somit fĂŒr mich nicht wichtig, aber trotzdem nett :) 

Interessante Frage :D

bei mir steht "System Engineer" was an sich auch ganz gut passt, aber ich finde es immer total schwierig, dies auf deutsch zu ĂŒbersetzen. Sollte man dann einfach Fachinformatiker sagen? was wĂŒrdet ihr denn zu "System Engineer" sagen? Techniker, Informatiker? :D

Das "Problem" ist mir auch vorgekommen, wenn man neue Leute kennenlernt. Momentan sage ich einfach bei typischen Fragen was ich beruflich mache Fachinformatiker/Informatiker, da alles andere sich auch doof anhört. :D

Aber genau das gleiche wĂŒrde ich bei allen Jobs wo "Engineer" drin steht sagen, immerhin bist du meines Erachtens nach kein Ingenieur, wenn du nicht den Bachelor of Engineering hast. Da aber mittlerweile fast alle Jobs Englische Titel wie Engineer drin haben, ist das dann schwierig: System Engineer, Cloud Engineer, Security Engineer, you name it. :P

 

 

vor 24 Minuten schrieb Infinity246:

Aber genau das gleiche wĂŒrde ich bei allen Jobs wo "Engineer" drin steht sagen, immerhin bist du meines Erachtens nach kein Ingenieur, wenn du nicht den Bachelor of Engineering hast

In diesem Falle ist damit auch kein "richtiger" Ingenieur, gemeint, da dies ein geschĂŒtzter Berufsname ist, also Ă€hnlich wie Fachinformatiker usw. Und ein Ingenieur ist man meiner Meinung nur dann, wenn man auch entsprechend den Beruf ausĂŒbt. Übrigens kann man auch Ingenieur werden ohne dass man zwingend ein Studium absolvieren muss. Beispielsweise  in Österreich kann man das nĂ€hmlich auch ĂŒber die HTL machen. 

Generell stimme ich aber @SaJu zu, dass Titel nur Schall und Rauch sind. In grĂ¶ĂŸeren Unternehmen kann ein solcher Titel hilfreich sein, damit man weiß, wer fĂŒr was zustĂ€ndig ist. Wenn man dann aber irgendwelche fancy Bezeichnungen einfĂŒhrt, die ggf. gar keinen Zusammenhang mit der TĂ€tigkeit haben, dann verpufft dieser Effekt.

Ich finde es darf schon gerne die korrekte Jobbezeichnung sein - wenn möglich auf Englisch. Senior/Junior  ist mir egal, aber ich bin doch lieber Backendentwickler anstatt "Fachinformatiker" und auch lieber DevOps Engineer anstatt "Anwendungsbetreuer".

Ganz schlimm finde ich Firmen wo jeder erstmal "Manager XYZ" ist obwohl Junior Dev viel passender wÀre. 

Der heiße Scheiß muss mein Jobtitel jetzt nicht unbedingt sein aber er sollte meine Aufgaben akkurat beschreiben, jeder der in dem Umfeld arbeitet sollte nach Nennung meines Jobtitels grob wissen was ich tue. Das der fĂŒr Nicht-ITler dann nicht verstĂ€ndlich ist ist ein notwendiges Übel.

Finde ich recht unwichtig.

Ich war bisher:
Software Engineer
Project Manager
Application Service Manager
Systemanalytiker
SAP Lizenzmanager
SAP Developer
SAP Functional Expert

Wohlgemerkt: Das sind nur 4 Positionen bei 3 Arbeitgebern. Also meine Vertragsbezeichnung passte nichtmal zu meinem Titel in der Signatur.

Verstehe aber das Problem und kann es nachvollziehen. Die Suche in Jobportalen finde ich aufgrund der verschiedensten Bezeichnungen fĂŒr ein und die selbe TĂ€tigkeit anstrengend...

Ich war bisher:

Callcenter Agent

IT-BĂŒrosachbearbeiter

IT-Sachbearbeiter 

IT-Sachbearbeiter

IT-Sachbearbeiter

Damit außerhalb des öffentlichen Dienstes auch RĂŒckschlĂŒsse auf die TĂ€tigkeiten möglich sind, gebe ich im Lebenslauf eher die gelĂ€ufigen Jobbezeichnungen an.

Aber GrundsÀtzlich stimme ich meinen Vorrednern zu:

Stellenbezeichnungen sind Schall und Rauch

Moin, ich war bisher: 
1st & 2nd level Support Engineer 

System- & Support Engineer

System Engineer 

und bei meinem jetzigen Job bin ich Application Manager im Solutions Management. 

Ich finds nach außen schon cool, wenn man mit 23 sagen kann man ist Application Manager. Auch wenns im Endeffekt nur Anwendungsbetreuung oder DevOps TĂ€tigkeiten sind. 
Aber Application Manager klingt eindrucksvoll, allerdings kann man sich heute irgendeinen Titel raussuchen und ihn wichtig klingen lassen. 
Gibt ja mittlerweile auch Facility Manager, die sich darum kĂŒmmern, dass der Boden sauber glĂ€nzt.(nicht abwertend gemeint)

In einer bestimmten Art & Weise sind Titel m.M. nach wichtig, aber auch oft viel LÀrm um nichts. 

 

  • 1 Monat spĂ€ter...

Hallo,

ich bin neu hier und finde diesen Thread, auch wenn schon einige Tage alt, ganz interessant.

Im Job ist der Titel fĂŒr mich eigentlich weniger wichtig. Interessant ist er hingegen bei der Stellensuche. Er ist natĂŒrlich schon ein starkes Indiz wenn es um Spezialisierungen oder Vorgehensmodelle geht. Wenn ich beispielsweise nach einem SRE Modell arbeiten möchte, dann suche ich natĂŒrlich auch konkret danach. Das eine Firma ein SRE Modell in Anlehnung an den Beschreibungen und VorschlĂ€gen von Betsy Beyer implementiert, dann aber nach z. B. nach einem "IT Mitarbeiter" sucht, ist schon sehr unwahrscheinlich. Was hingegen natĂŒrlich vorkommt, ist dass Firmen diesen Begriffen nichts beimessen und lediglich als Buzzwort-Werbung benutzen. Das sieht man dann aber der Stellenbeschreibung auch an. Da fehlt dann meistens alles: Vom Mindset ĂŒber Arbeitsmodell bis zur Toolauswahl. SpĂ€testens im VG wĂŒrde es dann aufallen. Das zeigt mir dann eher, dass sich HR und Vorgesetzte keine Gedanken machen. Damit ködert man dann im Zweifelsfall halt Leute, die sich auch keine Gedanken machen und denen das egal ist. Zu jedem Topf passt ja bekanntlich ein Deckel, fĂŒr mich wĂ€re das nichts.

 

 

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