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Eine Seltenheit bei mir: Verunsicherung


varafisi

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Guten Morgen/Tag/Abend an alle,

bezugnehmen auf meinen Post vom November 22':

Zitat

 

Mahlzeit,

nachdem ich nun mit 2,5 Jahren BE insgesamt bei meinem neuen AG mittlerweile 1 Jahr bin, steht ein "Entwicklungsgespräch" am Anfang des Jahres an. Hier ganz kurz die Formalitäten:

Abschluss: FISI 2020

Tätigkeit: Rechenzentrumsbetrieb für Kunden, Datenschutzkoordinator (nicht -beauftragter), Ausbilder, Ansprechpartner für Fälle (zu 70% bekomme ich Anrufe, auch wenn ich die Tickets nicht bearbeite...)

Jahresbrutto: 40200€, keine Sonderzahlungen

Notdiensttätigkeit: 1x im Monat 1 Woche Mo-So von 17:30-20:00 (nicht Vergütet, mit Gehalt abgegolten lt. Vertrag)

Urlaub: 26 Tage

Innerhalb des 1 Jahres auf Wunsch des AG folgende Abschlüsse/Berufungen erhalten: AEVO 2022 für Azubi 2023, Datenschutzkoordinator.

Dienstwagen: Elektro 56t€ (keine exkl. Versteuerung - ganz normale 0,25% Versteuerung).

Standort: Niedersachsen

Branche: Hotel/Gastronomie

 

Dinge die mich stören:

  • Unentgeltlicher Notdienst (34,5h Stunden Bereitschaftsdienst für NICHTS)
  • 1x im Monat nächtliche Serverarbeiten von 01:00 - 04:00 Uhr, unentgeltlich
  • mit 25 Jahren gab es einen Urlaubstag mehr... von 26 auf 27 !! Wow! (btw: Nächste Erhöhung kommt mit 30 auf 28 Tagen).
  • Keine Zeiterfassung (wovon ich mittlerweile tatsächlich KEIN Fan mehr bin)
  • Kollegen leben ihren 9-to-5 Job (ist auch in Ordnung) aber die Arbeitssituation innerhalb der ganzen Firma basiert eher auf "Ouh.. dafür bin ich nicht zuständig", oder bei neuen Dingen, die ich einführen möchte und nachweislich einen großen Mehrwert mit sich bringen "Mhhh... jaa aber so groß sind wir ja nicht... Wir sind zwar 125 Leute aber das brauchen wir ja nicht.. Bei uns ging es ja auch sonst immer so)
  • Mit 25 Jahren auf dem Perso bin ich mit einem Kollegen die zentrale Anlaufstelle für Fragen, wo die Kollegen gerade nicht weiterkommen "Kunde meldet, dass die eine Fehlermeldung hatten auf einem Server.... Wo kann ich denn da mal schauen oder was könnte das denn sein?" ... HOUSTEN, Jaa, wir haben wieder ein Problem!... Eigenständiges Arbeiten ist eher nebensächlich. Das gibt einem das Gefühl, dass die Kollegen keine Lust auf die Arbeit haben
  • Kollegen des 1st-Level-Supportes mehrmals dabei erwischt, wie man sich Twitch-Streams anschaut, während keine Servicefälle vorhanden sind (Da musst ich mich zügeln, nichts zu sagen)
  • Viele Entscheidungswege werden pausiert oder gar nicht mehr verfolgt, man fühlt sich extrem ungewertschätzt, auch wenn der Abteilungsleiter einem 20x sagt, dass er froh ist, dass man da ist.
  • In meiner Anfangszeit (vor 2 Jahren beim AG) habe ich die ganzen Bausteine, die es gab optimiert und auf ein geringen Zeitinvest automatisiert (was meinen direkten Arbeitsbereich - RZ - anbelangt),
  • ausgeschlagene Gehaltserhöhung Januar 2023. Es gab keinen Cent - Ist ja auch mal O.K. aber nicht, wenn man mir zig weitere Aufgaben aufbürgt und erwartet, dass ich die stille Maus bleibe.
  • Einem ausgelernten Kollegen mit einem halben Jahr BE erklärt, was Troubleshooting(!) ist und erklärt, wie man ein Windows-Druckerproblem(!) genau nachstellt und Alternativen bestimmt und ausrollt... Zeitaufwand: Halber Tag. Gebracht hat es tatsächlich nichts. Er hat die Sache nicht weiter verfolgt. 
  • Arbeitszeiten. Kernarbeitszeit 08:30 - 17:30 Uhr (1h Pause). Keine Flexibilität, da man die Zeiten offen gegenüber Hoteliers kommuniziert hat. Von 08:00 - 17:00 wird tatsächlich nur geduldet, sofern es 2 Kollegen (von 4) gibt, die den Support nach 17:00 übernehmen.
  • Unterforderung, da keine aktiven Doings vorhanden sind. Ich belese mich viel, wenn es keinen Workload gibt oder geh auf vergangene Themen ein und versuche, diese viel tiefer zu analysieren. Dadurch, definiere ich mich tiefer als Ansprechperson, weil "ich das Wissen ja besitze"... Quasi ist es aber ein Hier rein - da Raus.

Im Kern kann man sagen, dass die Arbeitsmoral absolut grottig ist und nicht zu meinem Standard passt. 

Was sind die größten Punkte, die mich an einem Wechsel hindern?

  • Die ganze Situation innerhalb der Firma dramatisierte sich erst in der Zeit, wo ich die Bewerbungsphase abschließen konnte und ich mich für einen Auszubildenden entschieden habe, diese hat daraufhin als geringf. Beschäftigung bei uns angefangen und ist hoch motiviert,
  • In meinem Kopf schwirrt herum, dass ich beim Verlassen der Firma dafür verantwortlich bin, dass ich die Zukunft eines Menschen vergurke, wenn er im Unternehmen einfach fallen gelassen wird und 0815 Jobs ausführen darf. Das gönne ich ihm nicht...
  • Kein wirkliches Geld für einen eigenen Wagen.. da müsste das ETF-Depot bluten :D 
  • Die Frage: "Wo anders wird es sicherlich diese Situationen auch geben. Muss ich meinen Perfektionismus lernen vernünftig zu zügeln und lernen ein gesunden Anteil durchzulassen?"
  • Der Chef sieht meine Tätigkeiten und regt sich ebenfalls über die Arbeitsmoral auf... ist aber froh, dass wir die Kollegen dort sitzen haben, weil wir sonst die Telefone umklemmen müssten. Er würde mir sehr gerne mehr Geld geben, weil er das ganze sieht, sagte mir auch mehrmals, dass er es extrem schade finden würde, wenn ich gehen würde, er es aber verstehen könnte.
  • "Mit Speck fängt man Mäuse." ~ deswegen der Dienstwagen...

Meine Frage an euch, sehe ich das viel zu fanatisch und muss meine eigenes Denken im Bezug auf die Akzeptanz der Arbeitsweise der anderen ein wenig drosseln und lernen anzunehmen oder geht das hier über das Maß der Dinge hinaus? Mittlerweile ist es sogar ein aktives Thema zwischen mir und meiner Lebensgefährtin.

 

Bearbeitet von varafisi
Verschrieben - Kaffeemangel.
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vor 18 Minuten schrieb varafisi:

 

  • Unentgeltlicher Notdienst (34,5h Stunden Bereitschaftsdienst für NICHTS)
  • 1x im Monat nächtliche Serverarbeiten von 01:00 - 04:00 Uhr, unentgeltlich

sorry, für lau arbeiten tut man sich selbst an, da kann man auf keinen anderen zeigen.

für lau arbeiten würde ich nicht machen, wenn es nicht bezahlt wird ist es nicht existent.

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Hey, du bist in erster Linie erstmal für dich selbst verantwortlich. Dein Gehalt + Urlaubstage für deine Tätigkeit bzw. Arbeit halte ich für völligst unterbezahlt und dreist. Dienstwagen hin oder her. Meine Mom hat das auch gemacht, sie wurde auf der Arbeit gemobbt und hat gewechselt mit paar anderen Kollegen. Hat aber im Bewerbungsgespräch ganz klar gesagt, sie will nen Dienstwagen (auch zur privaten Nutzung) und hat einen Azubi, den sie gerne mitnehmen mag. Schwupps, der Azubi hatte eine neue Firma!

Was ich damit sagen will, wenn der Azubi Hilfe möchte, kannst du Sie ihm auch von einer anderen Firma aus geben oder gar auch rüber ziehen. 

Lass dich nicht so ausbeuten und unter deinem eigentlichen Wert verkaufen, dass wird dir auf Dauer eher Schaden als gut tun

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vor 17 Minuten schrieb Shun:

Wunderbar, dann verhandle auf 50k mit 30 Urlaubstagen und bezahlten Notdienst.

Richtig, genau die Summe wurde angepeilt (ohne Urlaubstage). Er hat sich nicht getraut die Summe bei dem Budgetverantwortlichen anzusprechen und sprach lediglich davon, dass er um eine Gehaltserhöhung aus den und den und den Gründen bittet. Er hat mir angeboten, mich mit dem Budgetverantwortlichen (also der Chef von meinem Chef) zusammenzusetzen und zu fragen, wie diese Entscheidung entstanden ist. Das habe ich getan. Er meinte, dass aktuell niemand mehr Gehalt bekommt und er sich die Frage stellt, warum ich dann mehr Gehalt bekommen soll. 

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vor einer Stunde schrieb varafisi:

Er meinte, dass aktuell niemand mehr Gehalt bekommt und er sich die Frage stellt, warum ich dann mehr Gehalt bekommen soll. 

Weil die Person die dich ersetzen wird, wenn du gehst noch wesentlich teurer sein wird, als dir einfach eine Gehaltserhöhung und mehr Urlaub zugeben. 

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vor einer Stunde schrieb varafisi:

Er meinte, dass aktuell niemand mehr Gehalt bekommt und er sich die Frage stellt, warum ich dann mehr Gehalt bekommen soll. 

Fang an dich wegzubewerben. Du willst nach Leistung bezahlt werden, nicht wie in der DDR nach Plan wo alle das gleiche bekommen haben.

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vor 2 Stunden schrieb varafisi:
  • Die ganze Situation innerhalb der Firma dramatisierte sich erst in der Zeit, wo ich die Bewerbungsphase abschließen konnte und ich mich für einen Auszubildenden entschieden habe, diese hat daraufhin als geringf. Beschäftigung bei uns angefangen und ist hoch motiviert,
  • In meinem Kopf schwirrt herum, dass ich beim Verlassen der Firma dafür verantwortlich bin, dass ich die Zukunft eines Menschen vergurke, wenn er im Unternehmen einfach fallen gelassen wird und 0815 Jobs ausführen darf. Das gönne ich ihm nicht...
  • Kein wirkliches Geld für einen eigenen Wagen.. da müsste das ETF-Depot bluten :D 
  • Die Frage: "Wo anders wird es sicherlich diese Situationen auch geben. Muss ich meinen Perfektionismus lernen vernünftig zu zügeln und lernen ein gesunden Anteil durchzulassen?"
  • Der Chef sieht meine Tätigkeiten und regt sich ebenfalls über die Arbeitsmoral auf... ist aber froh, dass wir die Kollegen dort sitzen haben, weil wir sonst die Telefone umklemmen müssten. Er würde mir sehr gerne mehr Geld geben, weil er das ganze sieht, sagte mir auch mehrmals, dass er es extrem schade finden würde, wenn ich gehen würde, er es aber verstehen könnte.
  • "Mit Speck fängt man Mäuse." ~ deswegen der Dienstwagen...

Ich nummerier das mal durch: 

1. ein hoch motivierter Azubi ist gut, ABER

2. warum nimmst du ihn nicht einfach mit in eine potentiell neue Firma, wenn es keinen Ausbilder mehr geben würde, nachdem du gehst?

3. Kommt auf die "Einstellung" an, was man für einen Wagen fahren möchte.

4. Einen "gesunden Anteil durchlassen" ist was anderes, als eine billige Arbeitskraft zu sein, die alles mit sich machen lässt.

5. mit "ich würde gerne mehr Geld geben, aber ich kann es nicht" ist auch keinem geholfen. Typische Phrase, die ich vom alten AG kannte. Nach 1 1/2 Jahren ohne Gehaltserhöhung bin ich dann gegangen und wurde auch immer mit "bekommst du sicherlich ganz bald" abgespeist

6. Siehe 3.

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vor 15 Minuten schrieb allesweg:

Was spricht denn gegen Wegbewerben, außer subjektiv der Firmenwagen?

Ich habe irgendwie im Gefühl, dass es einen riesigen Konflikt geben wird und alleine die Abgabe des Autos mit viel Stress verbunden sein wird und sie nach dem Haar in der Suppe suchen. Wer hier geht, wird verpöhnt. Plus den Aufwand den Auszubildenden mitzunehmen. Wenn sie sich in irgendeiner Weise dagegenstellen, wirds schwierig. Behördengänge usw. wären die "Folge". 

Das wären die einzigen "Gründe". 

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Also bleibst du aufgrund der Angstkultur, die das Unternehmen geschafft hat aufzubauen.

Die können dir gar nichts. Sei dir mal selber wichtiger. Ich würde wenn du dich so fühlst auch wechseln wenn sie dir mit Krokodilsträhnen 45000 am Ende anbieten werden. Such dir einen Arbeitgeber, der dich Wertschätzt und wo du nicht schlaflose Nächte wegen solch einem Schmarrn verbringst.

 

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vor 9 Minuten schrieb Shun:

Also bleibst du aufgrund der Angstkultur, die das Unternehmen geschafft hat aufzubauen.

Die können dir gar nichts. Sei dir mal selber wichtiger. Ich würde wenn du dich so fühlst auch wechseln wenn sie dir mit Krokodilsträhnen 45000 am Ende anbieten werden. Such dir einen Arbeitgeber, der dich Wertschätzt und wo du nicht schlaflose Nächte wegen solch einem Schmarrn verbringst.

Richtig, genau das denke ich auch. Vorallem, wenn man mit 15-20k im Jahr mehr rausbekommt... Wahnsinn.

vor 7 Minuten schrieb allesweg:

Der Azubi kann nach deinem Weggang selbst flüchten.

Deine Angst vor Mobbing/Nachtreten ist eine weitere gigantische rote Flagge!

Check... Stimme ich dir zu...

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vor 2 Stunden schrieb varafisi:

Er hat sich nicht getraut die Summe bei dem Budgetverantwortlichen anzusprechen

Also ich bitte um Verzeihung, aber was ist das denn bitte für ein Würstchen... Hat nicht die Eier vor seinem Chef einen Mitarbeiter der dem Unternehmen einen mehrwehrt bietet zu verteidigen??

Und dann die Aussage, derzeit bekomme niemand mehr Gehalt... Warum dann aber mehr Aufgaben und Verantwortung? Hätte ich knallhart diese Verantwortung niedergelegt. 

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vor 3 Stunden schrieb varafisi:

Dinge die mich stören:

m Kern kann man sagen, dass die Arbeitsmoral absolut grottig ist und nicht zu meinem Standard passt. 

Was sind die größten Punkte, die mich an einem Wechsel hindern?

Kann man im Grunde genommen auf Block 1 und Block 2 zusammenfassen.

a) Zu Block 1 (meine erste Idee - wegbewerben - bist Du schon selbst drauf gekommen

b) Zu Block 2 (Verantwortung im Unternehmen (nicht Dein Problem), Verantwortung zu Personen, die Du nicht alleine lassen möchtest (nun ja - musst Du selbst wissen), Auto (kann man lösen, z.B. mit einem Winterauto - auch wenn es nur zu Überbrückungszwecken ist, bis was Neues ggf. mit Dienstwagen da ist). Ich weiß ja nicht, wie viel km anfallen ohne den Job. Der Gebrauchtmarkt ist zwar schwierig, aber mit Glück findet man was. Wir haben auch noch ein Fahrzeug in der Scheune stehen, was repariert wurde nachdem die Steuerkette gerissen war. Das neue Auto ist schon da, aber als Notreserve tut es das Fahrzeug noch. (Klar, muss man ab so einem Schaden mit einem Totalausfall des Motors rechnen). But- so what - No Risk - No Fun !

Ja, was soll man sagen. Im Grunde genommen wägst Du ja schon alle Optionen selbst ab. Ich fürchte, wir können Dir aus dem Forum hier keinen wirklichen Rat geben.

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass alles an Deiner persönlichen Schmerzgrenze hängt.

Dennoch Viel Erfolg !

Bearbeitet von tkreutz2
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Als Azubi der seinen guten Ausbilder verloren hat, kann ich dir auch nur für deinen Azubi raten, ein Unternehmen zu finden, wo deine Arbeit wertgeschätzt wird. Solltest du dann die Möglichkeit haben, den Azubi mitzunehmen, ist das auch für ihn ein super Ding. Ansonsten endet er vmtl wie du früher oder später unzufrieden oder mit den anderen 1st level Supportern vorm twitch stream. 

Aber auch wenn es nicht klappen sollte und der Azubi nicht mitwechseln kann, sollte seine hohe Motivation dennoch ausreichen, um ein gutes erstes Lehrjahr abzuschließen und danach (oder auch schon währenddessen) sich entweder einen neuen Betrieb zu suchen oder dann im nächsten Jahr bei dir miteinzusteigen. Wichtiger ist erstmal aber dein eigenes Wohl. Unterstützen kann man auch genug von der Ferne aus.

 

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  • 2 Wochen später...
vor 1 Stunde schrieb varafisi:

Danke für die zahlreichen Beiträge.

Die Bewerbungsphase läuft. Ich kann es immer noch nicht fassen dass der Sprung von 40k / a + Dienstwagen auf 50-55k/a + Dienstwagen so einfach machbar ist. 

Klingt super. Man sollte selbstbewusst in die Gespräche gehen, glaub mir. Auch wenn man noch kein Experte mit 20 Jahren BE ist. Ich habe auch einen Sprung von 46k auf 70k hinter mir, und das mit gerade Mal 1,5 Jahre BE zu dem Zeitpunkt. Wechsle zwar nun aus verschiedenen Gründen wieder den AG und werde da weniger verdienen (60k), aber selbst das ist ja noch gut wenn man bedenkt dass ich vor 1 Jahr noch bei 46k lag.

 

Ich drücke dir die Daumen für die Zukunft!

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vor 5 Stunden schrieb Nightmar:

Habe bisher nur mitgelesen, aber gut, dass du dich entschieden hast zu gehen, würde sich ja eh nichts ändern. Halte uns mal auf dem laufenden.

Sehr gerne.

Folgendes:
Ich bin bei einem AG nun im näheren Austausch. Das Erstgespräch, um erste Kenntnisse und Erfahrungen abzuklappern habe ich bestanden, das Zweitgespräch (Fachgespräch) ebenso und nun folgt das Kennenlernen mit 2 Teamleitern auf menschlicher persönlicher Ebene.

Im Raum steht ein Fixgehalt von 50k/a, Fixes Onboarding von 2 Monaten, Option auf Bonis:

Quartalsweise finden Benotungen statt: (Hilfst du deinen Kollegen? Wie pünktlich bist du bei deinen Kunden? Wie fleißig bist du? Konntest du dich gut entwickeln? Nimmst du an Fortbildungen teil? Wie viele kostenpfl. Stunden hast du von dem Soll von 30h/W geschafft?.
Mit den Bonis soll man (das ist laut kununu ebenfalls auch gegeben) auf ca. 60-65k im Jahr kommen, bei einer 30h Woche, wo alles beim Kunden abgerechnet wurde. Rechnet man mehr als 30h ab, sind die Durchschnittsgehälter bei 70-80k/a. Wenn man sich später eingependelt hat, hat man natürlich kaum noch nicht-abrechnungsbare Stunden, weil "alles abgerechnet wird" so hieß es. Ist quasi eine mit Selbstverantwortung vorausgesetzte Außendienststelle, die ich recht interessant finde. Fixe Kunden, meine eigenen Netzwerke aufzubauen und zu supporten...

Ich bleibe gespannt.

Bearbeitet von varafisi
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vor einer Stunde schrieb alex123321:

30h klingt noch ganz i.O. für eine Consultingbude. 

Bei den Big4 ist die Erwartung 90% für Consultants, also 36h und Reisekosten+interne Arbeit wird erwartet, aber zählen da nicht rein...

Ich stelle mir eher die Frage, wie ich auf abzurechnende 30h komme :D Aktuell sind es so im Durchschnitt wenn überhaupt pro Monat 2-3h. Wobei aktuell ja auch bald passee sein wird. Die innere Kündigung habe ich ja schon länger geschrieben.

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