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Coden oder Nicht-Coden das ist hier die Frage ;-)


PeterCod

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Ich bin in einer Umschulung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und naja es ist etwas chaotisch, das ist aber nicht wichtig. Es ist aber nicht so, wie bei einer "normalen" Azubiausbildung mit einem ordentlichen Betrieb, wo man im Betrieb Aufgaben bekommt. Das Entwickeln muss ich mir selbst beibringen. weil das m.E. bei der Umschulung nicht so optimal funktioniert und auch m.E. nicht optimal funktionieren kann. 
Ich kann bisher nicht programmieren.

Ich gehe von folgendem aus: 

1. ich bin intelligent

2. ich versuche Probleme mit dem Kopf und Logik zu lösen: mir fällt auf dass ich häufiger als andere versuche im Alltag Probleme durch schlussfolgern / argumentieren zu lösen, eben logisch sachlich.

3. ich habe einen Hochschulabschluss


4. ich habe viele Jahre im Callcenter verbracht, unter meinem Niveau. Sowohl inhaltlich wie von der Verantwortung her (man hat dort wenig Verantwortung). Sozial habe ich mich jedoch gut verstanden auch mit schwierigen Kollegen. 


5. ein bisschen habe ich die Schwierigkeit da reinzukommen in das coden. Ich persönlich gehe davon aus dass dann wenn man die Grundlagen drauf hat, dann wird es wahrscheinlich richtig interessant. Beispiel aus meinem Studium: Mein Hochschulstudium enthielt z.B. auch eine bestimmte Naturwissenschaft mit der ich zunächst so meine Probleme hatte, dann aber nachdem ich beim Studium ca. 2 mal durchgefallen bin/fast durchgefallen bin, also schlechter als andere war, war ich letztlich bei der späteren  Abschlussklausur einer der besten von über 100 Studenten und habe bei der mündlichen Prüfung eine 1,0 bekommen - beide Prüfungen galten als schwer. 
Also ich spekuliere darauf das das hier auch so läuft. Am Anfang viel straucheln (also Schwierigkeiten das Grundsätzliche nachhaltig zu fassen zu bekommen) und dann das Durchstarten. Denn Coden ist Logik und Sprache, beides etwas was mich normalerweise fasziniert. 

Angesichts dieser Situation: seht ihr mich später als Programmierer oder als arbeitslos ?
Was meint ihr, bin ich in der richtigen "Branche"?  

Danke für Rückmeldungen 

Bearbeitet von PeterCod
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  • PeterCod änderte den Titel in Coden oder Nicht-Coden das ist hier die Frage ;-)

1. ist egal - fleiß über alles beim programmieren. Wer sich ransetzt lernt es, wer sich nicht ransetzt lernt es nicht. Sehe ich bei meinem Dualstudenten kollegen selbes Lehrjahr im selben Betrieb - hat absolut kein Bock drauf und der neue Azubi kann schon mehr als er nach 2 Monaten

2. such die Programmieraufgaben - löse diese

3. ist egal. gibt genug leute die mit jüngeren Jahren programmieren können weil sie es sich einfach aneignen

4. Programmieren ist eher eine Beschäftigung mit dir selber - klar ist es auch teamarbeit aber wenn du ein Problem fixen sollst musst du dich solo auseinander setzen.

5. Aller Anfang ist schwer. Weniger quatschen einfach anfangen. Such dir Übungsaufgaben raus mit optionalen Lösung in deiner Sprache ( gibt genug im internet / Youtube ) und fang einfach an. Von nichts kommt nichts.

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Viele Kundendienstler wechseln erfolgreich in die IT. Das könnte daran liegen, dass Kundendienstler unter Zeitdruck Tickets mit ähnlichen aber im Detail immer wieder sehr unterschiedlichen Problemen bearbeiten und lösen müssen. Ein Job der nicht selten Durchhaltvermögen und starke Nerven voraussetzt. Entwickler müssen meistens auch Tickets mit Problemen (Features/Bugs) bearbeiten, sie brauchen auch Durchhaltevermögen und müssen ihren Kunden auch genau zuhören und zwischen den Zeilen lesen um zu verstehen was wirklich gemeint und gewollt ist.

EKrumel spricht von Fleiß. Aber Fleiß ist meines Erachtens der falsche Begriff. Wie im Kundendienst auch, geht es als Entwickler nicht darum sich diszipliniert jeden Tag mit Problemen zu beschäftigen. Es geht darum Probleme zu lösen. Da ist 1 tatsächlich gelöstes Problem besser als 100 bearbeitete aber eigentlich nur aufgeschobene Probleme. Die 100 bearbeiteten bzw. aufgeschobenen Probleme rächen sich nämlich!

Besser passt deshalb Jagdinstinkt, finde ich. Für die alltägliche Arbeit sowieso, aber auch für das Lernen.

Allerdings ist es als Entwickler relativ schwierig keinen Job zu bekommen. Man muss sich schon bewusst dafür entscheiden Dinge zu tun die einen uneinstellbar machen. In sofern schafft man es auch ohne Intelligenz, Jagdinstinkt oder Fleiß irgendwo unterzukommen. Der Unterschied ist dann eben die Qualität der Arbeit.

Bearbeitet von CompileThis
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vor 7 Stunden schrieb PeterCod:

Angesichts dieser Situation: seht ihr mich später als Programmierer oder als arbeitslos ?
Was meint ihr, bin ich in der richtigen "Branche"?  

Das hängt alleine von Dir ab. Du hast eine Chance bekommen, nutze diese. Schließe mich meinen Vorpostern an, das es genügend Material im Netz gibt, mit dem man lernen kann.

Wir wissen auch nicht, ob wenn Du Dich morgen zum Iron Man anmeldest, den Preis gewinnst. Aber wenn Du schon vor dem Training das Handtuch wirfst, verspielst Du Deine Chance.

Von der Seite her - nutze die Chance und Möglichkeit, die man Dir gegeben hat.

Viel Erfolg !

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vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

Was meint ihr, bin ich in der richtigen "Branche"?  

Das sollen Fremde im Internet anhand deiner - m.E. teils widersprüchlichen - Selbstbeschreibung beantworten können?

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

mir fällt auf dass ich häufiger als andere versuche im Alltag Probleme durch schlussfolgern / argumentieren zu lösen

schaffst du es denn auch? Oder scheitern diese Versuche?

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

nachdem ich beim Studium ca. 2 mal durchgefallen bin/fast durchgefallen bin

Ja was jetzt? Durchgefallen oder nicht?

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

einer der besten von über 100 Studenten

Das sagt noch nichts darüber aus, ob du gut warst oder die meisten anderen einfach nur noch viel schlechter.

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

bei der mündlichen Prüfung eine 1,0 bekommen

Das sagt aus, dass du diese Prüfung sehr gut absolviert hast.

.

Was hast du damals getan, um dich von "Durchgefallen" hin zur 1 zu steigern? Ggf. hilft das auch beim Programmieren.

Bist du aktuell beim Bildungsträger im Programmier-Unterricht oder hast du Schwierigkeiten beim Programmieren im Praktikumsbetrieb?

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Du beschreibst dich selbst als intelligent und hast Schwierigkeiten den Einstieg ins Programmieren? Kann ich jetzt irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Also die Programmierung und die IT allgemein lebt doch davon das man sich viele Dinge selbst aneignet bzw. durch Google - Suche, Youtube - Tutorials. Wenn du das nicht schaffst dann ist die Programmierung oder IT nicht das richtige für dich.

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vor 10 Stunden schrieb PeterCod:

1. ich bin intelligent

ok...

vor 10 Stunden schrieb PeterCod:

Ich versuche Probleme mit dem Kopf und Logik zu lösen:

wie sonst?

Du schreibst in deinem ganzen Post nicht, wo es genau hängt. Bist du in der typischen "Tutorialhell" gefangen oder hast du Probleme mit Aufgaben, die Logik erfordern?

Aus meiner Erfahrung heraus fangen die Probleme dann an, wenn Schleifen oder Rekursion ins Spiel kommen und die Person anfangen muss logische Abfolgen im Kopf nachbilden zu können. Hier sind Menschen im großen Vorteil, die das im Kindesalter schon gelernt haben. Wenn man nicht dazu gehört, ist es am Anfang etwas schwieriger, aber für die Standardaufgaben trotzdem problemlos machbar. 

Jeder durchschnittlich intelligente Mensch in Deutschland könnte auf einem Level programmieren lernen, die für 99% aller Stellen ausreicht, da seltenst irgendwelche abgefahrenen Algorithmen implementiert werden müssen und selbst die kann man bei Bedarf googeln.

Andere Probleme wie das schubsen von Indizes oder das transformieren von Daten ist reine Übungssache. Anfangs hat man mit einem 2D-Array vllt. noch seine Mühe aber irgendwann sind auch 3D-Arrays usw. simpel. 

Daher würde ich mir ein Buch/Video zu der Sprache die interessiert organisieren und mir dann entweder selbst Probleme mit steigendem Schwierigkeitsgrad suchen die ich lösen möchte oder im Internet eine Liste herunterladen. Man sollte halt schauen, dass es einfach anfängt und sich dann aber auch steigert und vor allem verschiedene Facetten abdeckt. 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Angesichts dieser Situation: seht ihr mich später als Programmierer oder als arbeitslos ?

Was meint ihr, bin ich in der richtigen "Branche"?  

Woher sollen wir das wissen? Wenn du so fragen musst, wahrscheinlich eher nicht. Ich würd mir an deiner Stelle was Neues suchen... Oder mich halt mal auf den Arsch hocken und anfangen zu üben. Vom Nachgrübeln hat nämlich noch keiner irgendwas gelernt.

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vor 3 Stunden schrieb Sullidor:

Mal wieder ein Troll der Umschüler als Vollpfosten darstellen soll?

Oder ein Thread, der zeigt wieviele in einer Umschulung stecken, ohne für den Beruf und die Form der Ausbildung geeignet zu sein ?
Es werden da ja durchaus Leute "untergebracht", die in etwa folgendem Muster entsprechen.
Haben Sie 5 Finger an der Hand ?
Ja = gut- Und Sie haben schon mal Musik im Radio gehört ? Auch ja ?
Klasse, wie wäre ein Umschulung zum Orchestermusiker `? Sie haben die Wahl zwischen Geige und Schlagzeug.

Damit sind jetzt nicht die 25% gemeint, für die das wirklich eine sinnvolle Maßnahme ist.
Aber vieleicht gehört der TE ja zu den anderen----

 

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 13 Stunden schrieb allesweg:

 

Ja was jetzt? Durchgefallen oder nicht?

 

das ist eine zusammenfassende Darstellung aus zwei Kursen, Kernaussage: Ich kann schlechter als der Durchschnitt sein, aber:  wenn ich meinen eigenen Weg gegangen bin, bin ich besser als der Durchschnitt.

Eigenen Weg - Das muss ich m.E. auch hier tun. Man wird irgendwie wie ein Dummkopf behandelt, wenn man über das AA eine Umschulung bekommt. Das färbt zu sehr ab und entindividualisiert. 

Meine Frage ist:  Können sich erfahrene Leute vorstellen dass ich das machen kann? Die Antwort scheint: Ja.

Ich glaube jedenfalls, dass ich es schaffen kann. Aber wenn hier alle sagen würden: Hör auf, das geht überhaupt nicht und dafür Gründe(!) nennen könnten, müsste ich noch mal darüber nachdenken.

Aber solche Reaktion gab es (außer einer) nicht.

Ich werde das also weiter angehen. 

 

Bearbeitet von PeterCod
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vor 22 Stunden schrieb eKrumel:


2. such die Programmieraufgaben - löse diese
 

Mir gefallen die Sprachen, die wir bei der Umschulung verwenden, nicht so richtig. Aber mir liegt Python.

Gibt es sowas überhaupt, eine Sprache faszinierend finden, 3 andere Sprachen aber zu sperrig und zu wenig griffig finden ? 

Jetzt, z.B. folgendes getan, weil ich Python immer schon gut fand: kein Videotutorial, weil mir das nicht liegt, sondern geschriebenes Python-tutorial durchgegangen, Stück für Stück.  Mir alles mit zwei verschiedenen ChatBots erklären lassen / überprüft / wiederholt/ denen erklärt was ich mache/ die chatBots auch mal korrigiert, weil die ja auch mal Fehler machen und parallel dazu das ganz immer auch in der IDE ausprobiert.
Also die 4 Tools: 
-Script zum Lernen von Python
-2 verschiedene chatbots in 2 verschiedenen natürlichen Sprachen 
-IDE um das ganze gegenzutesten 

Richtige Strategie - oder völlig falsch? 

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vor 12 Stunden schrieb 0x00:

Woher sollen wir das wissen? Wenn du so fragen musst, wahrscheinlich eher nicht. Ich würd mir an deiner Stelle was Neues suchen... Oder mich halt mal auf den Arsch hocken und anfangen zu üben. Vom Nachgrübeln hat nämlich noch keiner irgendwas gelernt.

Ja die Frage ist aber, kommt man irgendwie weiter, wenn man die Basics sich angeeignet hat ? Also ist das eine berufliche Perspektive, wenn man zwar in der Lage ist sich zu verbessern, (also sich verbessert beim Codeschreiben) ?
 Ich hatte z.B. ein anspruchsvolles Studium, aber kaum Berufsaussichten danach und da fragt man sich dann schon, jetzt investiere ich und wird das dann auch was ?

Welche Parameter könnten hinderlich sein? 

Ich habe keine Schwierigkeiten mich mit etwas konzentriert zu beschäftigen, aber ich will auch was dafür bekommen (Erfolg oder Geld oder beides). 
 

Zwar sind hier lauter Optimisten im Forum aber ist das auch die Realität? 

Ich hab ja nach meinem Studium schon mal keinen Job bekommen. Und jetzt kommt die KI und dann sind alle Programmierer arbeitslos, oder?

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Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht. Wenn du Phython gut findest, dann lern doch die erweiterten Grundlagen und sie zu, dass du ein Praktikum in dem Bereich machst. Das ganze philosophieren bringt keinen weiter,  du hättest gern Garantien , die dir keiner geben kann, v.a. wenn er dich nicht kennt. 

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Also erst ein mal: Programmieren lernen ist herausfordernd. Man hat nicht immer eine steile Lernkurve. Manchmal ist es auch sehr deprimierend. Aber dafür umso toller, wenn es dann funktioniert!

Man hat auch nie ausgelernt. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn jemand sagt, er beherrscht eine Programmiersprache. Eine Syntax beherrschen, ok, das kann man meistern. Allerdings vergehen dann schon Jahre, bis man eine Sprache tiefgehend beherrscht, um Probleme effizient zu lösen. Dann kommen die ganzen Libs dazu (vor allem im Bereich Python). Man kann dauernd dazu lernen. Der Unterschied zwischen Lehrling und Meister ist dann, dass der Meister das weiß und Methoden entwickelt hat, sich das (für eine Problemlösung) fehlende Wissen anzueignen (das fängt z. B. ganz banal bei Docs lesen an).

Dann geht es weiter mit Clean Code, Design Pattern, Architektur, etc. Bis man hier ist, muss man schon das eine oder andere mehr oder weniger große oder komplexe Projekt umgesetzt haben. In der Industrie ist es nochmal anders als beim Hobby-Projekt. Und dann sind wir noch nicht bei dem ganzen Zeugs drumrum, das auch dazu gehört aber nichts direkt mit Code schreiben zu tun hat.

Worauf ich hinaus möchte: Es ist ein weiter Weg und es macht keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen, wenn es auch mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Das einzige was man machen kann ist die Grundlagen zu beherrschen und darauf aufbauend immer weiter zu lernen (ich habe in den vorigen Abschnitten genug Hinweise gegeben, in welche Richtung es geht).

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

Ich habe keine Schwierigkeiten mich mit etwas konzentriert zu beschäftigen, aber ich will auch was dafür bekommen (Erfolg oder Geld oder beides). 

Verstehe ich, aber du kannst es eben nicht erzwingen. Du kannst dir nur Zeit geben und lernen, lernen, lernen. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Es gibt keine Abkürzung. Programmieren ist auch ein Handwerk. Würde ich jetzt das Schreinern oder Musizieren anfangen, bräuchte ich auch ein paar Jahre bis passable Dinge dabei raus kommen. Programmieren ist da nicht anders.

vor 8 Stunden schrieb PeterCod:

jetzt investiere ich und wird das dann auch was ?

Eine Investition ist immer mit einem Risiko behaftet. Und es gibt durchaus eine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss man es auch realistisch sehen: Eine Programmiersprache lernen und in einem Monat einen Job haben mit dem man 300k im Jahr verdient, ist nicht drin. So realistisch müssen wir einfach sein, egal, was all die Tech-Influenzer sagen. Aber eine Junior-Stelle, dann mit der Zeit weiter entwickeln und spezialisieren und dann ein anständiges Gehalt, sehe ich als mittelfristigen Weg über ein paar Jahre durchaus realistisch und ein gängiger Weg (den viele hier im Forum beschritten haben). Aber du kannst nicht sagen: "Ich habe jetzt eine Sprache gelernt, jetzt Stell ich Anforderungen". So funktioniert das nicht. Du musst erst mal was leisten (lernen) und dann kannst bist du in der Position zu sagen: "Ich nehme keinen Job unter x k€ an").

Wie gesagt: Es gibt keine Abkürzung.

Lohnt es sich? Wenn es dir Spaß macht, ist es zumindest nicht ganz so verkehrt würde ich mal behaupten.

vor 9 Stunden schrieb PeterCod:

Ich glaube jedenfalls, dass ich es schaffen kann.

Das ist doch super! Was denkst du, was ich schon alles gehört habe was ich angeblich nicht kann... Geb doch anderen einfach nicht die Macht, über dein Leben zu entscheiden. Mach, was du für richtig hälst. Ich glaube auch, dass man es schaffen kann. Haben schließlich zig tausend andere und ich auch irgendwie. Aber ich möchte jetzt auch nicht Motivationstrainer spielen.

Also ab jetzt, weniger Forum und dafür mehr programmieren ;) Viel Erfog!

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vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Ja die Frage ist aber, kommt man irgendwie weiter, wenn man die Basics sich angeeignet hat ?

Ist die Frage jetzt ernst gemeint? Mich beschleicht hier auch das Gefühl das die Person bewusst trollt, so wie das @Sullidor vermutet. Kein angeblich studierter Mensch stellt so viele wirre Fragen ohne jeglichen roten Faden.

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Also ist das eine berufliche Perspektive, wenn man zwar in der Lage ist sich zu verbessern

Ernsthaft? 100% Troll.

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Ich hatte z.B. ein anspruchsvolles Studium

Subjektiv und das kann nicht so anspruchsvoll gewesen sein wenn man sich die Fragen hier durchliest. Ich bezweifele sogar ganz stark, dass das der Wahrheit entspricht (siehe unten).

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Ich habe keine Schwierigkeiten mich mit etwas konzentriert zu beschäftigen, aber ich will auch was dafür bekommen

Wer möchte denn nicht etwas dafür bekommen, wenn er sich konzentriert mit etwas beschäftigt (in irgendeiner Form (Fame, Geld, fun, Frauen/Männer, whatever)) 🙄

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Zwar sind hier lauter Optimisten im Forum aber ist das auch die Realität? 

Scheinbar bist du auch nicht in der Lage Informationen hier im Thread zu trennen. Hier wurde definitiv nicht nur gut zugeredet, wenn man sich die Beiträge durchliest. Informationen aus kleineren Textblöcken extrahieren lernt man in der Unterstufe, daher bezweifele ich gerade stark, dass wir mit einem studierten Menschen zu tun haben der es ernst meint und nicht trollt.

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Richtige Strategie - oder völlig falsch? 

Eine Strategie habe ich dir oben bereits aufgeschrieben aber diese wurde ignoriert und erneut gefragt, spricht für einen Troll oder jemand der nicht in der Lage ist Informationen aus einem Text zu extrahieren.

vor 11 Stunden schrieb PeterCod:

Ich hab ja nach meinem Studium schon mal keinen Job bekommen. Und jetzt kommt die KI und dann sind alle Programmierer arbeitslos, oder?

Du wirfst nur sinnlose Fragen auf, deren Antwort eindeutig sind und wechselst wirr von einem Subbereich in den nächsten.

Zur letzten Frage: Dann schreibt der Programmierer eben keinen Code mehr in Zukunft sondern prompts, so what? Das sich Stellen dadurch reduzieren werden ist jetzt schon absehbar. Das alle entfallen nicht. Blickt man in die Vergangenheit auf verschiedene Zeitpunkte des technologischen Fortschritts kann man sehr gut erkennen, dass Berufe gehen, andere kommen und entsprechend eine Verlagerung stattfindet.

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vor 1 Stunde schrieb skylake:

Kein angeblich studierter Mensch stellt so viele wirre Fragen ohne jeglichen roten Faden.

Wenn hier jemand trollt dann bist ja wohl Du das. Nicht jeder hat immer schon programmiert, deshalb stelle ich da die Fragen.

 

vor 1 Stunde schrieb skylake:

Eine Strategie habe ich dir oben bereits aufgeschrieben aber diese wurde ignoriert und erneut gefragt, spricht für einen Troll oder jemand der nicht in der Lage ist Informationen aus einem Text zu extrahieren.

ist die von mir gewählte Strategie nun richtig oder falsch? Vielleicht solltest Du auch einfach in der Lage sein entweder diese oder andere Frage zu beantworten, anstatt meinen Thread in Frage zu stellen. Deine Empfehlung entsprach ja ungefähr meiner Strategie. Aber eben nur ungefähr. Zu meiner (ähnlichen) Strategie hast Du keine Antwort gegeben. Ist das so schwer auf einen Satz der mit '?' endet eine Antwort zu geben? Du nimmst Dir stattdessen Zeit meinen Threat in Frage gestellt. 

Was spricht im Übrigen dagegen die eigene Strategie, von der ich persönlich überzeugt bin, nochmal von (vermutlich) erfahrenen Programmierern gegenchecken zu lassen. Wer keine Lust /Zeit hat muss ja nicht antworten. 

Ich werde jedenfalls so weiter machen wie ich das mache, da ich bisher keine (argumentative) Infragestellung lesen konnte. 
 

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vor 5 Stunden schrieb pr0gg3r:

Also erst ein mal: Programmieren lernen ist herausfordernd. Man hat nicht immer eine steile Lernkurve. Manchmal ist es auch sehr deprimierend. Aber dafür umso toller, wenn es dann funktioniert!

Man hat auch nie ausgelernt. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn jemand sagt, er beherrscht eine Programmiersprache. Eine Syntax beherrschen, ok, das kann man meistern. Allerdings vergehen dann schon Jahre, bis man eine Sprache tiefgehend beherrscht, um Probleme effizient zu lösen. Dann kommen die ganzen Libs dazu (vor allem im Bereich Python). Man kann dauernd dazu lernen. Der Unterschied zwischen Lehrling und Meister ist dann, dass der Meister das weiß und Methoden entwickelt hat, sich das (für eine Problemlösung) fehlende Wissen anzueignen (das fängt z. B. ganz banal bei Docs lesen an).

Dann geht es weiter mit Clean Code, Design Pattern, Architektur, etc. Bis man hier ist, muss man schon das eine oder andere mehr oder weniger große oder komplexe Projekt umgesetzt haben. In der Industrie ist es nochmal anders als beim Hobby-Projekt. Und dann sind wir noch nicht bei dem ganzen Zeugs drumrum, das auch dazu gehört aber nichts direkt mit Code schreiben zu tun hat.

Worauf ich hinaus möchte: Es ist ein weiter Weg und es macht keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen, wenn es auch mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Das einzige was man machen kann ist die Grundlagen zu beherrschen und darauf aufbauend immer weiter zu lernen (ich habe in den vorigen Abschnitten genug Hinweise gegeben, in welche Richtung es geht).

Verstehe ich, aber du kannst es eben nicht erzwingen. Du kannst dir nur Zeit geben und lernen, lernen, lernen. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Es gibt keine Abkürzung. Programmieren ist auch ein Handwerk. Würde ich jetzt das Schreinern oder Musizieren anfangen, bräuchte ich auch ein paar Jahre bis passable Dinge dabei raus kommen. Programmieren ist da nicht anders.

Eine Investition ist immer mit einem Risiko behaftet. Und es gibt durchaus eine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss man es auch realistisch sehen: Eine Programmiersprache lernen und in einem Monat einen Job haben mit dem man 300k im Jahr verdient, ist nicht drin. So realistisch müssen wir einfach sein, egal, was all die Tech-Influenzer sagen. Aber eine Junior-Stelle, dann mit der Zeit weiter entwickeln und spezialisieren und dann ein anständiges Gehalt, sehe ich als mittelfristigen Weg über ein paar Jahre durchaus realistisch und ein gängiger Weg (den viele hier im Forum beschritten haben). Aber du kannst nicht sagen: "Ich habe jetzt eine Sprache gelernt, jetzt Stell ich Anforderungen". So funktioniert das nicht. Du musst erst mal was leisten (lernen) und dann kannst bist du in der Position zu sagen: "Ich nehme keinen Job unter x k€ an").

Wie gesagt: Es gibt keine Abkürzung.

Lohnt es sich? Wenn es dir Spaß macht, ist es zumindest nicht ganz so verkehrt würde ich mal behaupten.

Das ist doch super! Was denkst du, was ich schon alles gehört habe was ich angeblich nicht kann... Geb doch anderen einfach nicht die Macht, über dein Leben zu entscheiden. Mach, was du für richtig hälst. Ich glaube auch, dass man es schaffen kann. Haben schließlich zig tausend andere und ich auch irgendwie. Aber ich möchte jetzt auch nicht Motivationstrainer spielen.

Also ab jetzt, weniger Forum und dafür mehr programmieren ;) Viel Erfog!

Vielen Dank, stimme ich zu. 

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Am 26.8.2023 um 13:04 schrieb PeterCod:

Ist das so schwer auf einen Satz der mit '?' endet eine Antwort zu geben?

🤣🤣🤣🤣

Am 26.8.2023 um 13:04 schrieb PeterCod:

Was spricht im Übrigen dagegen die eigene Strategie, von der ich persönlich überzeugt bin, nochmal von (vermutlich) erfahrenen Programmierern gegenchecken zu lassen.

Da dieser Satz nicht mit einem Fragezeichen beendet wird, ist er eine Aussage. Genauer: Du sagst, dass du Claqueure suchst - Ja-Sager, welche deine Strategie gutheißen.

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