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tkreutz2

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  1. Ich habe mal bei einer Weihnachtsverlosung 2 Laptop Rucksäcke von Everki gewonnen. Mir persönlich wären sie allerdings zu teuer gewesen. (Das Konzept finde ich aber toll und durchdacht - s. Produktvideo). https://www.everki.com/de_de/suite-premium-kompakt-reisefreundlicher-laptop-rucksack-bis-14-zoll.html Ansonsten habe ich noch einen Laptop-Aktenkoffer (etwas altbacken) - also ein normaler Aktenkoffer, aber mit Zusatzfach für Laptop. Darüber hinaus würde ich Sleeves nutzen. https://www.amazon.de/Inateck-Kompatibel-Microsoft-Laptoptasche-Dunkelgrau/dp/B072KZY5HH/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=macbook+pro+13+hülle&qid=1588575642&sr=8-5 So etwas ist vom Budget her nicht zu teuer und hat auch gute Bewertungen. So ein Sleeve kann man dann auch noch in einen "normalen" Rucksack stecken. Die Original-Cases von Apple finde ich vom Preis her recht hoch angesetzt. Also da müsste dann schon etwas besonders tolles dabei sein, wenn ich hier zuschlagen sollte. Man sollte vielleicht auch beachten, dass die Erscheinung höhenwertiger Außentaschen z.B. an Bahnhöfen und Umschlagplätzen auch Taschendiebe anlockt. Daher würde ich ein hochwertiges Produkt vielleicht eher in einem nicht zu teurem Umschlag präsentieren - abhängig davon jetzt, wie und wo ich mich damit bewege. Was man nicht unterschätzen sollte ist glaube ich auch der Tragekomfort, abhängig davon, ob man längere Wege hat. Im "Koffer" kann der Arm sonst ganz schön lang werden und ein Rucksack sollte auch bequem und einstellbar sein. Das muss man probieren. Pfiffig bei Everki war damals noch der Kopfhörerausgang aus dem Rucksack. Aber heute haben ja eh fast alle Bluetooth Lautsprecher.
  2. Dazu würde sich auch ein Ticketsystem anbieten. Schau mal unter: https://www.atlassian.com/de/software/jira Üblicherweise bieten auch Intranets eine entsprechend Funktionalität. Dazu muss man natürlich weiter und tiefer recherchieren. In dem Fall wäre es eher Confluence oder vergleichbare Dokumenten Collaborations Software. Das Intranet von Microsoft ist SharePoint. Gibt es in unterschiedlichen Ausbau- und Erweiterungsstufen. Ein freies Intranet kann man relativ leicht und unkompliziert mit Plone realisieren. Aber Achtung - Plone ist ein komplexes Produkt. Von der Einrichtung bis zum Abdecken aller Themen inkl. Datenschutz - kann es ein anspruchsvolles Projekt werden. Wichtig in dem Zusammenhang ist, dass es ein Rechtesystem gibt, welches auch vorgenannte Steuerungsmöglichkeiten etabliert. https://plone.org Schnelle Einblicke in opensourcebasierte Systeme bietet u.a. Bitnami. https://bitnami.com/stack/plone Wir hatten das Tool auch in meinem Praktikumsbetrieb eingesetzt, damit man mit verschiedene Gruppierungen Dokumentationen gleichzeitig bearbeiten oder halt auch nur lesen oder kommentieren konnte. http://demo.plone.org/de
  3. Ich würde auch erst mal versuchen, ein Gespräch zu führen, bevor ich harte Maßnahmen ergreifen würde. Was das Thema Wissen angeht. Es gibt ja unterschiedliche Lerntypen. Der eine lernt halt aus Büchern, ein anderer aus Videos und ein Dritter aus praktischen Übungen. Das Handbuch ist ja nun mehr so als Zusammenfassung zu verstehen. Darüber hinaus gibt es zu vielen Einzelthemen weitere Materialien z.B. auch Lernkurse per Video. Du hast ja jetzt nicht konkret geschrieben, wo Du Probleme hast und was Du nicht verstanden hast. Da ist es dann auch "schwierig" allgemeine Ratschläge zu geben. Wenn Du Thema XY nicht verstanden hast, oder Probleme damit. Wie ist dann Deine Vorgehensweise, um die Probleme weiter zu lösen ? Und welches konkrete Thema hast Du beispielsweise nicht verstanden ?
  4. Unter Github gibt es ein Projekt mit dem Bemühen den Original Windows Dateimanager zu modifizieren. Dieser lässt sich auch mit VS 2015 / 2017 kompilieren. https://github.com/microsoft/winfile Vielleicht ein Ansatz.
  5. Eine Umschulung kann der Weg in den Beruf sein, sofern dies vom Arbeitsamt unterstützt wird. Da dass immer Einzelfallentscheidungen sind, geht kein Weg an einem persönlichen Beratungsgespräch in der Arge vorbei. Sinn einer Umschulung ist genau das - die finanzielle Möglichkeit zu einer beruflichen Neuorientierung zu geben. Als Quereinsteiger ohne entsprechende nachgewiesene Erfahrung braucht man in der Tat nicht zu versuchen, in den Beruf einzusteigen. Das funktioniert vielleicht im Ausland in Deutschland heute eher nicht. Vor 20 Jahren wäre es möglich gewesen, aber die Zeiten haben sich geändert.
  6. Aus meiner Umschulungsklasse (2017-2018) sind sowohl alle Anwendungsentwickler, als auch alle FISIS untergekommen. Sicher mag es auch regionale Faktoren geben, die einen Einfluss darauf haben, was genau wo gerade gesucht wird. Das durch die Präsenz von Hochschulabsolventen keine Stellen mehr mit normalen Ausbildungsplätzen besetzt werden, würde ich aber nicht sagen. Denn die normale Berufsausbildung bleibt auch ein wichtiger Baustein bei der Suche nach Nachwuchs.
  7. Es gibt übrigens außer den Cloud Zertifizierung auch noch jede Menge andere, nur haben die halt einen neuen Namen z.B. Microsoft 365 Zertifizierter Modern Desktop Administrator Associate (Puh - da braucht man aber neue Visitenkarten). https://docs.microsoft.com/de-de/learn/certifications/roles/administrator Außerdem ist die Zertifizierung jetzt feiner gestaffelt. Eine Staffelung haben andere Anbieter wie z.B. Oracle aber auch schon lange in ihren Zertifizierungen. So gesehen ist es doch gut, wenn es granulare und angepasste Möglichkeiten gibt, je nach Einsatzgebiet. Also bevor man hier die Hunde scheu macht, vielleicht erst mal warten, bis das ganze Programm da ist und man sich ein wenig eingelesen hat. Richtig, es gibt in diesem Sinne keinen Server 2019 MCSE mehr. Weil der eben auch gar nicht alle Spezialfälle mehr abdecken kann. Trotzdem gibt es noch das Basiswissen und auch darauf aufbauende Lösungen, sowie die Punkte, in denen dann weiter spezialisiertes Wissen gefragt ist, was halt eben jetzt anders aufgefächert ist. Ich denke, man wird auch die Bausteine der alten Prüfungen, sofern diese grundlegendes Wissen enthalten auch irgendwo in den neuen Prüfungen wiederfinden.
  8. Abgesehen davon braucht man das nicht, um die Übungseinheiten und Vorbereitung zur Prüfung zu machen. Habe es grade probiert. Für das Learning wird eine Sandbox erstellt (kostenlos) innerhalb der Lernmodule, die mit dem ganz normalen Microsoft Konto funktioniert. Es erscheint dann der Hinweis, dass die VM nur für Kurszwecke genutzt werden darf - dass wars. Sandbox wurde aktiviert! Verbleibende Zeit: 57 Min. Sie haben für heute 1 von 10 Sandboxes verbraucht. Morgen können Sie weitere Sandboxes nutzen.
  9. Man darf die Sache mit dem Coaching natürlich nicht überbewerten. Ich vergleiche den Punkt immer mit einem guten Fachbuch. Ein gutes Fachbuch kann eine gute Ergänzung sein, trotzdem ist man auch selbst in der Pflicht. Und so ähnlich sehe ich es auch in dem gesamten Bewerbungskontext. Wichtig an der Stelle ist es, den Kopf nicht gleich in den Sand zu stecken, sondern vielleicht zu erkennen, dass man etwas tun muss und sich ein paar sinnvolle Schritte überlegt und diese dann auch umsetzt. Was sinnvolle Schritte sein können, ist natürlich auch eine individuelle Geschichte.
  10. Macht doch durchaus Sinn im Rahmen von Spezialisierungen hier mal neue Modelle zu erstellen. Bei Medizinern gibt es ja auch ein allgemeines Wissen und danach die fachliche Spezialisierung. Wenn ich eine Herz OP bräuchte, würde ich auch lieber zu jemanden gehen, der dass schon tausendmal gemacht hat, anstatt wie im Wilden Westen ein Doktor für alles, der nebenbei auch die tierärztliche Versorgung sichergestellt hat, aber gerade auf dem Gebiet nicht die tausender Erfahrung besitzt. Die Bezeichnung Rollen innerhalb der Server hat doch nichts mit beruflichen Spezialisierungen zu tun, auch wenn es Firmen gibt- oder gab, die ihren eigenen Backup-Admin haben. Gerade Infrastruktur ist doch etwas, was sich ständig ändert. Natürlich ist es toll, wenn jemand viel Erfahrung mitbringt auf dem Gebiet X oder Y. Aber was nützt mir jemand mit 20 Jahren Mainframe Erfahrung und Cobol Programming, wenn ich morgen eine Cloud Struktur aufziehen muss und derjenige damit noch nie gearbeitet hat und auf dem Wissensstand von 1968 stehen geblieben ist. Die meisten ITler wissen doch, dass sie sich ständig weiterbilden müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn ich mit Produkten eines bestimmten Herstellers arbeiten möchte, muss ich mich wohl oder übel auch nach den Regeln des Herstellers richten. Natürlich gibt es auch andere "Gesundheitssysteme" - da gibt es ja was aus China - aber das scheint derzeit nicht so toll zu laufen (systemisch betrachtet).
  11. Ich würde eigentlich das Thema Spieleentwicklung von anderen Themen getrennt betrachten als Sonderthema. Denn hier kommen noch andere Themen mit ins Spiel, die möglicherweise einen Anfänger, der noch nicht einmal die Grundlagen beherrscht eher belasten würden. Wenn Spieleprogrammierung der Einstieg in das Thema Programmierung sein soll, wäre es vielleicht besser mit einer Game Engine anzufangen. Wenn es allerdings um einen spielerischen Einstieg in die Thematik Programmierung geht, dann würde ich vielleicht auf eines der Systeme zugreifen, mit denen man auch Kids versucht, an das Thema heran zu bringen. Da gibt es ja viele Systeme, wo auch die entsprechenden Tutorials mit dabei sind und schrittweise in die Thematik einleiten. Es macht ja auch keinen Sinn, jemanden, der noch nicht Fahrrad fahren kann in ein Rennauto auf eine Formel 1 Schleife zu setzen. Obwohl da sicher ein Spaßfaktor mit dabei wäre, wird doch jeder guter Tutor zunächst den Schwerpunkt auf Grundlagen legen, bevor weiterführende Techniken wie Kollisionssystem, Physik, Grafik besprochen würden. Gerade bei gegoogelten Inhalten besteht doch auch die Gefahr, veraltete, falsche oder schlicht- und einfach schlechte Lösungen zu finden. Das kann natürlich einen Ansporn geben, es besser zu machen. Dazu muss man aber ein Repository mit Vergleichslösungen haben oder eben direkt erkennen oder sehen, worin mögliche Fehler bestehen. Der Quellcode kann auch schlicht und einfach ineffizient sein, was dann auch nicht toll ist, wenn man sich das quasi über diese Methode aneignet. Die Teilnahme an einem Programmierwettbewerb zu einem bestehenden Problem würde ich dann als bessere Challenge sehen. Denn so ein Wettbewerb wird begleitet von vielen Leuten und die Ergebnisse werden auch ausführlich besprochen und kommentiert. Und das ist der Punkt, der bei umkommentierten Lösungen eben zu kurz kommt. Natürlich gibt es auch Plattformen wie Stack-Overflow. Da ist zumindest eine Wertung anderer Teilnehmer mit dabei und eine Art Punktesystem. Da kann man dann schon mal reinstecken. Trotzdem fände ich es vom Lernfaktor bessern, zunächst nach eigenen Lösungen zu suchen. Denn das zeigt auch, ob man von der Vorgehensweise auf dem richtigen Weg ist. Ich vergleiche es mit dem Erlernen eines Musikinstrumentes. Es gibt Autodidakten, die dass ohne Lehrer geschafft haben. Aber dabei haben sie vielleicht auch den ein oder anderen schlechten Stil übernommen, was nicht passiert wäre, wenn ein Lehrer das Lernen mit begleitet hätte und direkt an entsprechenden Punkten eingelenkt hätte.
  12. Auch das wäre der Blick in die Glaskugel. Denn der TE hat sich bisher nicht wieder gemeldet. Sorry, aber mir erschließt sich zeitweise nicht, inwiefern eine Re-Kommentierung eines Kommentars hilfreich sein soll. Sofern man sich ernsthaft mit dem Thema Heimautomatisierung auseinander setzen möchte, wird man um das Thema "Verkabelung" kaum herum kommen. Somit ist der Hinweis auf professionelle Systeme ja wohl legitim.
  13. Die Frage ist, warum man sich auf eine Methode beschränken sollte, wenn es vielerlei Möglichkeiten gibt, etwas zu erlernen. Alles was einem weiter hilft, ist legitim. Vereinfachung über Baukastensysteme hat eigentlich nie etwas mit nachhaltigem Verständnis- und Lernen zu tun. Nachhaltiges Verständnis wäre für mich, wenn irgendwann neue Methoden daraus entstehen würde, was bei bestimmten Problemen die schon x-fach gelöst worden sind, schwierig wird. Nachhaltiges Verständnis für mich wäre auch, wenn man selbst etwas daraus lernen konnte, was sich im Gedächtnis festsetzt. Das eigene Verstehen bleibt die Schlüsselkomponente. Nehmen wir den Zauberwürfel. Es gibt bekannte Algorithmen. Die Hoffnung, eine Optimierung zu finden zu einem Weg, den es noch nicht gibt, dürfte eine Herausforderung werden. Trotzdem kann es Sinn machen, einen eigenen Weg zu suchen. Das ist auch eine Methode, die AI anwendet, um beispielsweise einen Algorhithmus zu verbessern, der selbst lernfähig wird. Da gibt es sogar recht eindrucksvolle Beispiele dazu (z.B. Snake AI).
  14. Ja, mit der Plattform ist es aber leider alleine nicht getan. Wie Visar bereits sagte, sind es die vielen proprietären Standards. Ich selbst habe keine Home Automatisation, aber ein Freund von mir ist dabei ein privates Großprojekt umzusetzen. Ich glaube der größte Anbieter ist Eib, die haben auch den Frankfurter Messeturm verkabelt. https://www.eibmarkt.com/de/products/GIRA-EIB-KNX-Home-Server-4-052900-GIRA-HomeServer-4.html Er wollte auch zuerst mit Opensource arbeiten und ist dann doch zurückgewechselt zu dem großen Marktführer. Natürlich spiegelt sich das in den Preisen auch wieder. Auch für die Planung der Leitungen braucht man ein gutes Konzept auch hinsichtlich Backup Leitung. Man kann ja nicht mal eben den Boden aufreißen, wenn mal eine Leitung kaputt sein sollte. Wenn man ein ganzes Haus verkabeln will, ist dass sicher eine andere Hausnummer, als eine Glühbirne per Funksteckdose zu steuern. Ich persönlich habe eine Kamera, die ich über das Home-Kit von Apple steuern kann. Das war am Anfang auch hakelig, mittlerweile funktioniert es gut. Gerade so kleine Cam- oder Überwachungsprojekte schreien eigentlich nach Raspberry Pi Bastelprojekten. Da gibt es jede Menge an Staff, mit dem man sich beschäftigen kann. Aber wie gesagt - die große Nummer erfordert auch heftige Investitionen. Allein die elektrotechnische Planung- und Verkabelung ist nicht ohne.
  15. Bei meiner Umschulung war ein professionelles Bewerbungstraining mit dabei. War dass denn bei Euch nicht der Fall ? Das bringt doch hier nix, jeden einzelnen Punkt dieser Bewerbung aufzuarbeiten. Versuch doch mal ein professionelles Training zu bekommen von einem Anbieter (notfalls nochmals mit der ARGE sprechen). Hier muss sich jemand die Zeit nehmen und ein paar Stunden mit Dir hinsetzen, um alle Punkte stimmig zu optimieren. Und hier muss eine Menge gemacht werden, nicht nur an der Gestaltung, sondern auch inhaltlich. Einige Punkte wurden ja schon angesprochen.
  16. Man sollte auch bedenken bei der Projektwahl - je öfter ein Thema schon umgesetzt worden ist, desto größer ist der Pool an Vergleichsmöglichkeiten aus Sicht der Prüfer. Und wenn die eingereichte Leistung "ältere" Projekte nicht toppt, hat man möglicherweise ein Problem. Denn dann sehen Prüfer direkt, worin das eingereichte Projekt überall schlechter ist. Ein Ansatzpunkt könnte noch sein, nach Problemen zu suchen, die vielleicht im eigenen Ticketsystem erfasst worden sind. Daraus resultieren dann möglicherweise Ideen für Verbesserungsvorschläge z.B. um ein Problem welches öfter aufgetaucht ist in der Vergangenheit endgültig zu eliminieren. Aus der Sichtweise ist ein eigenes Projekt immer besser als die 100ste Kopie ähnlicher anderer Projekte aus der Vergangenheit.
  17. Mir persönlich hat der Blog von Stefan Macke gut gefallen. Hier sind eine Menge Tipps und Beispiele aus echten Prüfungen enthalten. https://fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net
  18. Ja und leider können andere Teilnehmer, die ernsthaft lernen wollen dadurch auch massiv gestört werden - selbst wenn der Lehrer ständig eingreift und zur Ordnung ruft. Daher rate ich dazu, sich auf jeden Fall einen Platz zu suchen, auf dem man in Ruhe selbst lernen kann, sofern man von anderen Teilnehmern abgelenkt würde. Aus unserer Gruppe haben die meisten Umschüler den Lehrgang geschafft. Also am Bildungsträger liegt es definitiv nicht, wenn es nicht klappen sollte. Das kann ich zumindest von meinem Kurs sagen.
  19. Deiner Ausdrucksweise und Rechtschreibung entnehme ich, dass Du erhebliche Probleme mit der deutschen Sprache hast. Hier wäre sicher der erste Ansatz, bei dem Du an Dir arbeiten musst, denn Du musst eine Prüfungsarbeit + Prüfung in deutscher Sprache ablegen. Gehe nicht davon aus, dass Online Foren oder YouTube Videos Dir Deine Probleme lösen werden. Sicher kannst Du Hilfe finden, wenn Du zu dem einen oder anderem Thema fachliche Fragen stellst. Aber insgesamt sind es viele Puzzleteile, die Du selbst zusammenfügen musst. Dazu gehört leider immer wieder auch, sich selbst mit Problemen auseinander zu setzen, bis man eine Lösung gefunden hat. Für den Ausbildungsbetrieb gibt es auch einen Rahmenlehrplan, der festlegt, wann der Azubi welches Thema können sollte. Hier solltest Du Dich einmal mit Deinem Ausbilder zusammen setzen und fragen, wo Du gerade stehst. Umschüler haben oft das Problem, dass ihnen die Zeit wegläuft und sie erst im Praktikum "merken", dass sie eigentlich sehr weit hinterher hinken. Deswegen solltest Du mit Deinem Ausbilder sprechen und ggf. überlegen, wo Du jetzt dran arbeiten musst, um weiter zu kommen oder ob es vielleicht besser wäre, erst einmal die Sprache zu lernen. Viel Glück und Erfolg ! - Nicht aufgeben und an das Thema "Sprachkurs" denken ! Wie sieht es mit englischer Sprache aus ? Denn das ist auch wichtig zum Verständnis in der Informatik, denn "gefühlte 90 %" aller Anleitungen sind nur in englischer Sprache verfügbar.
  20. Sugar wäre vielleicht noch einen Blick wert. https://www.sugarcrm.com/why-sugar/ Kenne die aktuelle Version auch nicht, hatte sie im Rahmen meiner eigenen Selbständigkeit im Jahre 2005 im Einsatz, was ja schon eine gewisse Zeit her ist. Sugar war zu diesem Zeitpunkt noch Opensource, was sich ja mittlerweile leider geändert hat. Die letzte Firma bei der ich als Angestellter war, hatte MS Dynamics im Einsatz und der Konzern in dem ich zuvor war (Industrieunternehmen) nutzte Salesforce wegen der Cloud Möglichkeiten. Vermutlich muss man aber doch einige Kriterien im Rahmen einer Anforderungsanalyse heraus arbeiten, wie es einige Vorposter bereits empfohlen hatten. Als Kriterium würde ich persönlich immer auch noch berücksichtigen, ob große Datenbestände aus anderen Systemen übernommen werden können oder ob Schnittstellen ein Thema ist z.B. in Verbindung mit einer komplexen Warenwirtschaft (ERP-System). Sofern man bei Null startet oder nur eine Handvoll Kunden hat, gerät dass natürlich in den Hintergrund. Manche Lösungen erschweren es, wenn es später darum geht, in eine andere Lösung zu wechseln und den Datenbestand danach wieder raus zu exportieren. Klar, dass proprietäre Softwareanbieter ihre Kunden langfristig auch binden wollen. Aber ein Unternehmen entwickelt sich ja auch weiter und früher oder später stellt sich vielleicht die Wachstumsfrage. Dann wäre es wichtig, dass die angebotene Lösung auch mit skaliert oder einen einfachen Datenexport ermöglicht. Das ist ein Kriterium, welches man manchmal schnell übersieht.
  21. Das ist absolut richtig, es liegt immer an den Teilnehmern selbst, was sie aus einer solchen Chance machen und als solches muss man es auch sehen und bewerten. Sofern bedingt durch einen Schicksalsschlag so etwas wie Gesundheit die Rolle spielt, muss man die Situation aber auch anders bewerten. Sicher sollte jemand, der davon betroffen ist, sich rechtzeitig entsprechende Hilfe holen bzw. von dem Programm verabschieden und selbst in der Lage sein, seine Situation zu bewerten und die angemessenen Konsequenzen zu ziehen. Aber genau bei psychischen Problemen kann dies zu einem Problem werden, denn die Zeitfenster ändern sich dadurch erheblich und das Zeitfenster eines solchen Programmes ist strack organisiert. Ich finde die Aussage "genug Zeit zum lernen" jemanden gegenüber, der sich um einen Pflegefall kümmern muss - recht unpassend, da nicht beurteilt werden kann, welcher Aufwand / Belastung in einer solchen Situation auch noch Zeit beansprucht und insbesondere, welche Auswirkung diese Belastung in psychischer Hinsicht und die damit verbundene Fähigkeiten hinterlässt.
  22. "eigentlich" ist gut. Wie wir wissen, kann in den zwei Jahren auch eine Menge passieren, was man zu Beginn nicht auf dem Plan hat und worauf man selbst auch keinen Einfluss hat z.B. ein Pflegefall mit Tod in der Familie. Inwiefern man dann von jemandem noch verlangen kann zur Tagesordnung zurück zu kehren, stelle ich mal arg in Frage. Auch nicht passende Praktika können die Pläne durchkreuzen. Die Umschulungsveranstalter verkaufen es nämlich so in ihren Flyer, dass quasi das mehrmonatige Praktikum ein Bestandteil IHRES Angebotes sei. Dem ist nicht so, denn der Praktikant ist selbst für die Auswahl des Betriebes zuständig. Wenn Betrieb & Praktikant nicht zusammen passen oder sich gar kein passender Betrieb findet, bleibt kaum die Zeit für Alternativen. Aber grundsätzlich sollte man immer von positiven Gegebenheiten ausgehen. Das ist sicher die richtige Motivation.
  23. Die Frage würde mich auch interessieren. Na, manchmal will man auch überbrücken z.B. vom Abschluss / Schule bis Studium Start WS. Aber davon war ja noch nicht die Rede. Sofern man keine eigene Idee hat, könnte man auch versuchen, vorhandene Projekte zu Portieren. Es gibt ja viele Opensource Projekte z.B. auf Github - auch kleinere. Sofern man z.B. ein kleineres Projekt findet, welches schon auf einer bestimmten Plattform läuft (z.B. Android), könnte man überlegen, wie man dieses denn nun auf Swift (iOS) portiert bekommt. Aber den Aufwand- und Hintergrund sollte man nicht unterschätzen. Trotzdem kann man dabei schon eine Menge lernen, selbst wenn es am Ende nicht geklappt hat. Bei Codeprojekt findet man auch eine Menge dokumentierter Projektideen. https://www.codeproject.com Auch hier könnte man z.B. ein Projekt heraus greifen und überlegen, was man tun muss, um es von C# zu Swift zu portieren.
  24. Stöbere doch ein wenig in Fachzeitschriften, dort finden sich oft kleinere Projekte im Rahmen eines redaktionell aufbereiteten Artikels. Möglicherweise kann man ja mehrere kleine Projekte einer Fachzeitung kombinieren - z.B. ein Bastelprojekt in Verbindung mit Raspberry Pi und dann die Programmierung der passenden App dazu. Die Frage wäre dann natürlich, ob das Unternehmen z.B. auch den Preis für Hardware bezahlen würde, sofern sich daraus ein möglicherweise interessantes Projekt ergeben würde. Das müsste man dann vorher klären. Gerade für den Pi gibt es viele Projekte, die auch schon von Schulen oder Einsteigern gemacht werden können. Beispiel Gäste W-LAN Automat. Viele Firmen haben für Gäste ein eigenes W-Lan, meistens setzen sie natürlich teure Hotspot Lösungen professioneller Anbieter ein. Die sind aber oft hakelig in der Administration und vom Preis- Leistungsvermögen oft jenseits von Gut- und Böse. Ich gehe mal davon aus, dass es auch eine Projektbetreuung gibt. Deswegen müsste man halt erst mal klären, ob es auch ein "Budget" gibt. Wenn Du Dir Gedanken machen sollst, dann kann ja die Lösung auch nicht sein, die Frage einfach an das Forum weiter zu reichen.
  25. Deswegen habe ich gesagt, lieber weniger Kurse shoppen und erst mal anfangen durchzuarbeiten. Denn bis man einen großen Kurs richtig durchgearbeitet hat, ist man locker wieder beim nächsten Angebot und möglicherweise gibt es dann schon wichtige Aktualisierungen und man ärgert sich, den "alten" Kurs gekauft zu haben, der irgendwann vielleicht nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist. Gerade bei Swift (iOS Development) habe ich die Erfahrung gemacht - hier Umstellung von Storyboard auf SwiftUI - was ja eine wesentliche Veränderung auch für UI Designer bedeutet. Aussage der Entwickler - der alte Kurs wird hier nicht mehr aktualisiert, stattdessen wird zu diesem Thema ein neuer Kurs gebaut. Bei Blender3D ist mir da ähnliches widerfahren. Irgendwann wurde die GUI komplett neu gemacht und wenn man den alten Kurs gebucht hat, kann man zwar noch eine gewisse Übergangszeit die alte Blender Version installieren, aber das macht natürlich wenig Sinn. Sofern es neue Features in Sprachen gibt, will man auch den Kurs auf dem neuesten Stand haben. Bei Java hingegen hat das sehr gut geklappt, der Dozent hat eine so große Gemeinschaft, dass er auch den alten Kurs immer wieder refreshed. Dass macht aber nicht jeder Dozent. Deswegen würde ich mich immer auch ein wenig in den Kurs einlesen, bevor ich übereilt etwas buchen würde. Auf gar keinen Fall jetzt Kurse shoppen, von denen man heute schon weiß, dass man nicht mal die Hälfte schafft bis zum nächsten Angebot oder das Thema quasi "floatet" größere Aktualisierungen angekündigt sind vom Hersteller. Im Bereich CAD Modeling hat sich sogar innerhalb eines Jahres das Lizenzmodell des Herstellers komplett geändert (Autodesk Fusion 360). Ich hatte noch eine Startup Lizenz letztes Jahr gebucht, die dann umerneuerbar zum Jahresende weggefallen ist. Früher hat Autodesk diese Lizenz an jeden Privatmann gegeben, heute bieten sie für den Privatmann nur noch eine abgespeckte Lizenz an. Bei der Startup Lizenz behalten sie sich zusätzliche Prüfungen vor, bevor sie freigeschaltet wird. Also quasi kompletter Lizenzwegfall innerhalb eines Jahres.

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