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pr0gg3r

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  1. Geschichte (von einfachen Peeps bis hin zu HD Sound) Funktionsweise (wie werden die Signale verarbeitet? Audiokompression? Wie wird aus Bits Sound erzeugt? Ggf. auch physikalisch Schallwellen und Funktionsweise Lautsprecher) Anwendungsgebiete und die dafür vorgesehenen Anforderungen (Musikproduktion, Entertainment-Systeme, Kino, Streaming, (Konzert)Aufnahmen, ...) Vergleich Analog/Digital, Optische Übertragung ... Zu allem erst mal Material sammeln, dann wirst du ja merken, wo man mehr findet und tiefer einsteigen kann.
  2. Leute, vergisst die Arbeitswelt ohne Ausbildung, das hat keinen Wert... Also ich finde den Plan, erst mittlere Reife zu machen und dann eine Ausbildung, recht solide und wüsste nicht, was dagegen spricht. Ich würde mich an deiner Stelle erst einmal auf die mittlere Reife konzentrieren und das dann später gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb entscheiden, ob eine Verkürzung am Anfang oder Ende der Ausbildung in Frage kommt. Stand jetzt finde ich es etwas arg früh, darüber Gedanken zu machen Wenn es dir Spaß macht, warum nicht? Ich finde, alles was das technische Denken fördert, kann man alles mal machen. Ob du jetzt zum Spaß Java lernst oder wirklich was produktives entwickelst, spielt gar nicht so groß die Rolle. Genau so ist es. Viel Erfolg!
  3. Ich würde zu einem Studium tendieren, einfach aus dem Grund, dass ein Studium viel mehr in Tiefe geht und auch nicht arg viel länger dauert, als eine Ausbildung (3,5 Jahr Regelstudienzeit, Ausbildung 3 Jahre). Aber: Das Thema Mathe darf man nicht unterschätzen. Wenn du dich nicht hinsetzen und lernen möchtest, dann würde ich bei Problemen mit Mathe nicht zu einem Studium raten. Ich hatte und viele meiner ehemaligen Kommilitonen hatten das selbe Problem. Ich bin auch durch Mathe durchgefallen. Aber im Gegensatz zu vielen anderen habe ich mich dann Tag und Nacht hingesetzt und gelernt, bis ich es kapiert habe und die Prüfungen bestanden habe. Andere haben das nicht getan und wurden exmatrikuliert. Ja, denn im Berufsalltag braucht man Mathe nicht allzu oft.
  4. In den 18 Jahren hättest du dir selber das Programmieren beibringen können ?
  5. Im Grunde benötigst du eine Hochschulzulassungsberechtigung. Dabei unterscheidet man zwischen Allgemeiner Hochschulreife und Fachhochschulreife (FHR). Eine Umschulung ist dabei keine Hochschulzulassungsberechtigung. Die Allgemeine Hochschulreife erhält man über ein reguläres Abitur, also dem Abschluss an einem Gymnasium. Darüber hinaus gibt es Berufskollegs, an denen die FHR erworben wird, die zum Studieren an Fachhochschulen berechtigen. Diese genannten sind aber für Schüler konzipiert. Deshalb benötigst du etwas auf dem zweiten Bildungsweg. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel Abendgymansien (wo die allgemeine Hochschulreife erworben wird) oder einjährige Berufskolleges zum Erwerb der FHR. Je nach Universität und Hochschule kann die Zulassungsberechtigung auch anders erfolgen, zum Beispiel durch Anerkennung von Arbeitserfahrung, aber darauf würde ich nicht wetten. Einfach mal nach den fett markierten Wörtern googlen, dann solltest du erst mal genug Informationen haben.
  6. Wieso nicht einfach regulär studieren (Uni oder FH)? Wenns am Geld liegen sollte: Bafög, Stipendien, Werkstudentenstelle, Semesterferienjobs, ...
  7. Wieso solltest du "gefangen" sein? Du bist ein eigenständiger Mensch mit Persönlichkeitsrechten, niemand darf dich "einsperren". Du hast die Zertifizierungen als Teil deiner Ausbildung gemacht. Niemand zwingt einen dazu, nach der Ausbildung einen neuen Vertrag dort zu unterschreiben. Du bist ein freier Mensch und kannst gehen wohin du willst und kannst tun und lassen was du willst (natürlich immer im Rahmen des Gesetzes). Selbst wenn dein AG dir sagt: "wir haben dir doch die Zertifikate bezahlt, bleib doch bitte bei uns" ist es dennoch deine freie Entscheidung. Manche AG machen dann einen auf "Moral": "du bist uns überhaupt nicht dankbar blabla". Lass dich von sowas nicht einschüchtern. Anders sieht es natürlich aus, wenn man sehr teure Schulungen bekommt und dann unterschreibt, dass man für X Jahre beim Unternehmen bleibt oder ansonsten einen Teil der Schulungsgebühren zurückzahlen muss. Das ist aber kein Bestandteil von dem Standard IHK-Ausbildungsvertrag und solange du da nichts unterschrieben hast, sehe ich keine Probleme.
  8. Auch wenn @bigvic in meinen Augen recht hat und sich Trends durchaus zu Branchenstandards entwickeln, muss sich ein technischer Leiter nur bedingt immer selbst mit dem neuesten Schrei auseinander setzen. Letztendlich muss er "nur" Entscheidungen treffen. Aber er selbst muss sich nicht zwingend damit beschäftigen, das kann ja jemand anderes aus dem Team machen und ihm zuarbeiten. Wichtig ist nur, dass es gemacht wird und dass es ergebnisoffen gemacht wird, wie @Konketea geschrieben hat: Ich zum Beispiel untersuche bzw. vergleiche derzeit oft verschiedene konventionelle und neue Technologien und deren (möglicher) Einsatz im Unternehmen, schreibe ein 3-5 Seiten Paper darüber und liefer das ab. Entscheiden tun dann jedoch andere. Da hier gerade auch schon wieder die Diskussion um die Cloud losgeht, meine bescheidene Meinung: Es gibt nicht nur "schwarz" und "weiß". Auch gibt es in nicht nur "ja" und "nein". Letztendlich gibt es bei jeder Lösung Vor- und Nachteile, die gegenüber abzuwiegen sind. Cloud zum Beispiel macht sicherlich nicht immer Sinn, aber es gibt durchaus Szenarien wo die Vorteile überwiegen. Wobei Vorteile nicht immer nur aus technischer Sicht zu betrachten sind, sondern auch vom Usecase und Business-case (was ITler, mich eingeschlossen, auch nicht immer sehen (möchten)).
  9. Ich weiß nicht ob ichs richtig verstanden habe oder ob du Verständnisprobleme hast. Erst einmal: für eine systemnahe Entwicklung (Teile des Betriebssystems(kernels), Treiber, programmierbare integrierte Schaltkreise, usw.) benötigen Assembler und/oder C. Also sobald du mit Hardware zu tun hast. Das ganze ist dann ziemlich low-level, also ein paar Schichten unter der Anwendungsentwicklung. Hierbei brauchst du umfassende IT-Kenntnisse, wie Computer und Chips funktionieren. Ich kenne Power BI nicht, aber das sieht mir in erster Linie nach ganz normaler Anwendungssoftware aus (zumindest das Dashboard). Diese programmierst du mit einer Programmiersprache deiner Wahl, für welche es eine GUI gibt. Zum Beispiel C++, Java, C#, whatever). Anwendungsentwickler entwickeln zum Beispiel kein eigenes DBMS, verwenden dafür aber eines der unzähligen die es gibt. Das Problem das wir nun in der Diskussion haben: Man macht eher selten beides, denn beides sind Spezialgebiete für sich. An deiner Stelle würde ich vielleicht beides ausprobieren und dann überlegen, auf was du dich dann spezialisieren möchtest. Dazu lerne am besten Assembler und C für die systemnahe Programmierung und wenn dir das Spaß macht, bleib dabei. Ansonsten such dir irgendeine Sprache für Anwendungsentwicklung aus.
  10. Erreichbarkeit: natürlich kann ein Cloud-Dienst mal unerreichbar sein. Aber genauso kann die interne IT-Infrastruktur ausfallen. Vor allem bei KUM gibt es da viele Probleme, wenn der einzige IT-Mitarbeiter gerade krank oder im Urlaub ist. Sicherheit: Ich denke mal, dass die großen Cloud-Dienste (Amazon, Google, Microsoft Azure, ...) mehr Knowhow im Bezug auf IT-Sicherheit haben, als die meisten Unternehmen und Konzerne. "Gefrickel": Vor allem bei KUM sieht man es oft, dass sich die Anforderungen ändern, ohne dass die IT-Infrastruktur sich mit ändert, zum Beispiel wenn eine Firma wächst. Hier fehlt häufig Budget und die IT muss schauen, wie sie mit den vorhandenen Geräten zurecht kommt. Schlechte Dokumentation tut sein übriges dazu. In der Cloud kann man Dienste hinzu- und abschalten, so wie man sie benötigt. Kosten: Cloud ist nicht billig. Einmalige Kosten für einen Server sind vermutlich billiger, als jedes Jahr X€/MA oder X€/Service zu zahlen. Jedoch braucht man dann eben auch das Personal und das Knowhow, was auch sehr hohe Kosten sind, wodurch es dann wieder ohne Cloud teurer werden kann. Wobei man in-house einen Serverraum benötigt mit Klimatisierung, man braucht Backup (am besten geographisch getrennt), eine SUV, etc. pp. Datenschutz: Das Thema ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Wo stehen die Server? Gibt es Auftragsdatenverarbeitung-Verträge? Das ist vermutlich bei Cloud-Diensten ein größeres Thema.
  11. Schreibst du deine Masterthesis im Unternehmen? Dann einfach mal mit potentiellen Betreuern reden, was sie dir vorschlagen. Ansonsten an entsprechende Dozenten wenden, die Module in die Richtung anbieten. Ohne genauere Informationen mit welchen Themen du dich auseinander setzt, kann man nur schwer helfen. Wenn man aktuelle Trends wie Cloud, Container-Orchestrierung und Microservices betrachtet, gibt es hier natürlich auch viele Sicherheitsaspekte zu beachten, die untersucht werden können.
  12. NGINX wird durchaus bei Docker-Umgebungen als Reverse-Proxy eingesetzt. Setz doch einfach mal eine Dockerumgebung mit ein paar NGINX auf und spiel damit ein wenig rum.
  13. Ich habe zwar keine Literaturempfehlung, deine Frage ist aber auch sehr allgemein und für jedes spezifische Gebiet gibt es mehr als genug Lektüre. Du würfelst viele Begriffe durcheinander, darum plauder ich einfach mal aus dem Nähkästchen, da ich vor allem in diesem Bereich arbeite und zu tun habe. Dadurch, dass man heutzutage viele Endgeräte hat (Browser, Smartphone-App, Smart-TV-App, was auch immer), geht man weg von serverseitigem Rendering über (Script)Sprachen wie PHP, Python (Django-Framework), usw. hin zu Schnittstellen (z.B. Rest), auf die dann von jeder App aus zugegriffen wird. Im Web-Frontend sieht es nun so aus, dass Single-Page-Applications (SPAs) entwickelt werden. Diese bestehen, wie der Name sagt, aus einer einzigen Seite. Das realisiert man vor allem mit JavaScript-Frameworks wie React, Angular (was ich hauptsächliche mache), VueJS o.Ä. Für die (REST-)API benötigt man natürlich auch einen Server. Dies kann bei einfachen Servern einfach eine Applikation sein, die Anfragen annimmt und Resultate zurück gibt. Zum Beispiel könnte man das auch mit serverseitigem Rendering über PHP machen, häufiger wird aber NodeJS (ggf. auch mit Express, NestJS oder einem anderen Framework) verwendet. Manche MVC-Frameworks wie Django bieten auch REST-Schnittstellen mit an. Das reicht erst mal für kleine Applikationen völlig aus. Werden Projekte aber nun größer, wird eine skalierung notwendig. Hierbei gibt es verschiedene Strategien. Man könnte zum Beispiel X Server hinstellen, auf denen X mal die gleiche Serveranwendung läuft und einen Proxy davor, der die Anfragen verteilt. Bei großen Applikationen ist es jedoch so, dass nicht alle "Teile" der Software gleich häufig verwendet werden. Darum verwendet man sogenannte "Microservices". Jeder Microservice ist ein Teil der Software, zum Beispiel ein Microservice für die Authentifizierung, einen für eine Timeline, einen um Bilder anzuzeigen, ein anderer für den Warenkorb, der nächste hat eine KI-Applikation laufen, die Informationen aus Bildern herausliest, die hochgeladen werden. Jeder Mircroservice kann in einem (Docker-)Container laufen und je nach Auslastung, kann orchestriert werden (z.B. über Kubernetes), also zusätzliche Container hochgefahren oder abgeschaltet werden. Mircoservices haben zudem den Vorteil, dass jeder Microservice mit einer anderen, dafür geeigneten Technologie entwickelt werden kann. Zum Beispiel kann der eine Container eine PHP-App beinhalten, der andere NodeJS mit ner MongoDB, der nächste Python, usw. Jede Abteilung kann also die Technologie verwenden, welche für ihre Zwecke am besten ist (z.B. ist Python für KI-Geschichten besser geeignet als PHP). Die Verwendung einer Microservice-Struktur hat spezielle Anforderungen. Zum Beispiel, wie autorisiert man einen Benutzer in den Containern untereinander? Was soll passieren, wenn ein Service zu lange für ein Response braucht? Wie kommunizieren die Container untereinander (muss nicht über REST sein)? Das sind alles Fragen, die man zu beantworten bzw. zu lösen hat. Hast du auf all das keine Lust oder Ressourcen oder das Knowhow, kannst du auch auf "serverless" setzen. Hierbei wird dir die Schnittstelle vom Serverless-Anbieter angeboten. Du benutzt einfach über deren Software-Libraries um deren User-Auth, Datenbank, Storage, usw. zu verwenden und musst dich dann nicht um die Skalierung dahinter kümmern. Dafür musst du das dann natürlich auch (ab einer gewissen Größe) bezahlen. Ich mag den Begriff nicht sonderlich, aber ich würde zu der Aussage eher "jein" sagen. Dev-Ops hat in meinen Augen mehr mit Continuous Integration und Continuous Delivery zu tun, wobei es natürlich auch Schnittpunkte mit den oben genannten Technologien gibt, zum Beispiel indem man Container baut, testet und (in einer orchestrierten Umgebung) deployed. Lange Rede kurzer Sinn: befass dich einfach nach und nach mit den Technologien. Baue eine kleine SPA, mit einem kleinen Server dahinter, schieb den in einen Container rein und bastel da einfach mal am besten rum. An Dinge wie Orchestrierung würde ich mir erst mal keine Gedanken machen, das kommt dann mit der Zeit. Wenn du dich eher in Richtung DevOps entwickeln möchtest, wäre vlt. ein guter Ansatz, agile Softwareentwicklung zu verstehen und wie DevOps dabei unterstützt.
  14. https://cloud.google.com/about/locations/?hl=de&region=europe#region https://support.google.com/firebase/answer/9019185?hl=de Glaub mir, ein Gang zum Anwalt wird dir definitiv nicht erspart bleiben. Du musst dir bewusst sein, dass dich das ganze einige tausend Euro kosten wird. Aber alleine, ohne juristisches Wissen im Bezug Datenschutz und Digitales wirst du nicht weit kommen und Halbwissen aus dem Internet ist eher schädlich als förderlich.
  15. Bei Firebase musst du beachten, dass (noch) nicht jedes Feature für jede Zone verfügbar ist. Je nachdem, was du benötigst kann es sein, dass für dich eine europäische Zone (am besten Frankfurt für eine deutsche Zone) ausreicht, aber alleine die Cloudfunctions machen dir da einen Strich durch die Rechnung und die benötigt man so gut wie bei jedem Projekt. Es gibt aber noch andere europäische Zonen. Aus meiner Erfahrung raus wirst du als Nutzer/Anbieter von Cloud-Diensten nicht um einen Anwalt herum kommen, der dir deine Datenschutzerklärung macht. Am besten auch im Vorfall die Sachen mit den externen Diensten abklären. Wenn du Daten an andere Dienste Daten weiter gibst, ist das Stichwort hierfür "Auftragsdatenverarbeitung" (ADV).
  16. In der Praxis kann es durchaus vorkommen, dass alte Systeme erweitert werden sollen. Demnach finde ich das Projekt als solches nicht schlimm. Natürlich sollte altes PHP nicht das einzige sein, was vermittelt wird. Ich hoffe, dem ist auch nicht so. Im Bezug auf PHP und Sicherheit: eine alte PHP-Version kann man durchaus als kritisch erachten. Jedoch ist eine Risiko-Analyse weder im Rahmenlehrplan zu finden, noch Aufgabe eines Azubis (selbst wenn @MrsWallace noch so recht hat).
  17. Um es vorsichtig auszudrücken: Ich denke nicht dass wegen dem Inhalt der Antwort die Stimmung gekippt ist. ich denke viel eher, dass du - vermutlich ohne es zu merken - pampig oder trotzig reagiert hast, nachdem mehrmals nachgehakt wurde. Also dass die anderen gemerkt haben, dass die Stimmung in dir innerlich gekippt ist und du es nach außen hast anmerken lassen. Selbst wenn man sich unwohl fühlt, einfach solche Sachen mit nem coolen Spruch abhacken und auf ein anderes Thema lenken, zum Beispiel indem man fragt, wo die Kollegen denn so im Urlaub waren und was sie empfehlen können.
  18. Alles, was du über den Browser anzeigen lassen möchtest (in diesem Fall $storagefile_srv01_user_verzeichnis_dokumente.$file) muss über HTTP erreichbar sein. Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Das Verzeichnis /var/www/cloud_storage/ über HTTP verfügbar machen. Dazu musst du, je nachdem was für eine Server-Software (z.B. Apache oder nginx) du verwendest, entsprechend die Konfiguration des Webservers anpassen. Zum Beispiel machst du die Dateien darin unter "storage.domain.tld" verfügbar, dann lautet die Adresse zum Bild http://storage.domain.tld/$file. Das bringt den Nachteil mit sich, dass alle Dateien dort frei zugänglich sind. Du kopierst die abzurufenden Daten erst in ein von HTTP erreichbares Verzeichnis, dann bindest du das Bild entsprechend ein. Dann sammeln sich aber die Dateien nochmal an einer anderen Stelle an, deshalb ist das nicht zu empfehlen. Vielleicht könnte man irgendwelche Linux-Spielereien wie einen Symlink auf das cloud_storage-Verzeichnis machen, um die Dateien aus /var/www/html/... zugänglich zu machen. Du könntest ein PHP-Script "get-file.php?file=foo.bar" schreiben, das dann die Datei einliest und zurück gibt, indem es die Datei /var/www/cloud_storage/foo.bar einliest und den Inhalt einfach ausgibt. Hierbei nicht vergessen, den Content-Type header anzupssen, dass dieser zur gespeicherten Datei passt.
  19. Warum denn dann überhaupt eine Umschulung und keine reguläre duale Ausbildung? Genau dafür gibt es sie doch.
  20. Bei meinen Kommilitonen und mir im Bachelor 14-17€, im Master 16-22€. Ausreißer nach unten (Mindestlohn) und oben (25€/Std. im Bachelor) nicht inbegriffen. Großraum Stuttgart. Allerdings so weit ich weiß jeder in der Softwareentwicklung und nicht in der Administration.
  21. Sehe ich auch so. Ein Azubi ist schließlich in der Lernphase und kein Senior-Dev bzw. -Admin. Ich finde, ein Azubi darf Fehler machen dürfen. Überall, wo ein hohes Risiko besteht, muss jemand anderes prüfen, hier sollte nicht der Azubi verantwortlich sein und wenn er doch dafür verantwortlich gemacht wird, läuft grundsätzlich etwas schief. Wichtig ist auch der Umgang mit Fehlern. Zum Beispiel sollte man diese nicht auf andere schieben oder versuchen zu vertuschen sondern offen und ehrlich kommunizieren: "Cheffe, ich hab hier Mist gemacht und brauch kurz deine Hilfe". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das genauso geschätzt wird, wie von Anfang an gute Arbeit ohne Fehler zu machen.
  22. Dann gedulde dich, das kommt von Zeit zu Zeit. Eigentlich gehört das (meiner Meinung nach) auch mit zu den Aufgaben deines Ausbildungsbetriebes, jedoch legt nicht jeder Betrieb Wert auf Qualität. Habt ihr Code-Reviews? "best programming practices", "programming paradigms", "improve code quality", ... Anonsten gibt es auch Bücher, wie z.B. "clean code". Am allerwichtigsten ist es dennoch, jemanden zu haben, der sagt: "das hier kannst du so und so besser machen" (deshalb meine Frage nach den Code-Reviews).
  23. Ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen (siehe z.B. folgenden Artikel: Medienaufseher beanstanden Streaming der Handball-WM). Am besten ihr fragt jemanden, der sich mit der rechtlichen Lage auskennt (z.B. einen Anwalt). Das wird zwar etwas kosten, aber ggf. ist das billiger als ein Bußgeld und evtl. bekommt ihr das als Verein günstiger (Stundensätze über 100€ sind bei Anwälten üblich).
  24. "Gegen die Wand fahren lassen" heißt ja nicht unbedingt, dass das ganze Projekt scheitert. Das heißt erst mal nur, dass der TE die Verantwortung nicht haben sollte die er hat, da er diese weder in seiner Position als Entwickler haben sollte, noch in seiner Gehaltsklasse liegt. Auf jeden Fall muss der TE die Sache eskalieren, so dass von seiner Seite aus alles sauber ist. Wenn dann der Verantwortliche nicht reagiert, ist es nicht seine Schuld. Aber solange der Verantwortliche reagiert, ist das Projekt auch (noch) nicht in Gefahr. Ich zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Eskalationen erst mal nichts negatives sind, sondern manchmal sogar nötig sind, um Projekte erfolgreich abzuwickeln. Dazu muss natürlich eher früher als später eskaliert werden. Bei guten Arbeitgebern werden dann alle Projektbeteiligten in ein Eskalationsmeeting eingeladen, das Problem erörtert und eine Lösung gesucht. Wenn sowas in die Richtung nicht stattfindet, laufen grundsätzlich andere Sachen in der Firma schief. Ich sehe das grundsätzliche Problem in den verschiedenen Rollen des "Chefs". Auf der einen Seite, möchte er jedes Projekt annehmen und verkaufen, auf der anderen Seite sollte er als Personalverantwortlicher nicht sein Team verbrennen. Das ist eben ein Konflikt. Sind die Rollen getrennt, dann kann der Teamleiter sagen: "Moment mal, wir haben nicht die nötigen Kapazitäten dafür" und man muss auch mal einen Auftrag ablehnen oder kleiner stricken.
  25. Ich würde mit sowas aufpassen. So wie ich das verstanden habe, hat dein Projektleiter (Chef) direkte Weisungsbefugnis dir gegenüber. Es ist immer eine ganz schlechte Idee, diesen zu sagen, was sie zu tun haben. Denn sie sehen das ja wohl anders (Er nimmt Projekt an, du machst das. Fertig). Wenn du nun Probleme darin siehst, dass ihr nicht die nötigen Ressourcen dazu habt bzw. du das Gefühl hast das nicht alleine bewältigen zu können, dann rede mit ihm. Aber nicht in Form von: "Du musst das und das machen" sondern in Form von: "ich brauche hierfür so und so lange, dafür ca. so lange, bis zur Deadline werden wir das nicht hinbekommen" und dann ist es in seiner Verantwortung, dafür Lösungen zu finden. Oder du arbeitest einfach deine vertraglich vereinbarten Stunden und gut ist es. Wenn dann das Projekt aufgrund von falscher Planung der Kapazität gegen die Wand fährt, ist es nicht dein Problem. Auch wenn du es nicht siehst, dein Chef bekommt nicht nur das Lob, sondern auch den Tadel und muss für das Projekt gerade stehen. Wie in den anderen Antworten bereits geschrieben wurde: das scheint doch gut zu funktionieren. Du hast dich also gewissermaßen selber in diese Position hineinmanövriert. Er weiß, er kann alles auf dich abwälzen weil du eben die Überstunden machst, um das Projekt zu ermöglichen. Für ihn funktioniert das, solange du da so mitmachst. Letztendlich liegt es dann an dir, daraus zu lernen und die Situation zu ändern oder ggf. dir eine neue Stelle zu suchen.

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