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Projektarbeit - Bewertung meiner Ideen?
pr0gg3r antwortete auf Layer8_Problem's Thema in Abschlussprojekte
Ist kein geeignetes Thema. Zur Projektarbeit gehört nicht nur die Lösung, sondern auch das Problem und die Erörterung einer Lösung. Zum Beispiel: "Ersetzen der Server-Infrastruktur durch eine Virtualisierungsumgebung". Die Lösunge (in dem Fall VMWare) wird darin ausgearbeitet. ZB.: Warum nicht HyperV? Mach etwas, womit du schon Kenntnisse hast bzw. worin du fit bist. Dich komplett in ein (vor allem Komplexes) Thema einzuarbeiten, würde den Rahmen des Projektes mehr als sprengen. -
Fortbildung oder Berufsausbildung in einem weiteren Beruf
pr0gg3r antwortete auf CommanderTL's Thema in IT-Arbeitswelt
Um jetzt mal zum Topic zurückzukommen... Das Problem muss doch erst einmal analysiert werden, bevor (realistische) Lösungen erörtert werden. Der TE möchte mehr Gehalt Der TE möchte Jobsicherheit Der TE ist Fortbildungen nicht abgeneigt, schließt aber ein Studium aus Zu 1.: Gerade in der IT-Branche, kann man mit einer Ausbildung recht gut verdienen. Ich kenne Master-Absolventen in anderen Branchen, die weniger verdienen, als so mancher FI. Das heißt, du bekommst gerade 1150€ netto? In der IT kann deutlich mehr drin sein - vor allem wenn du Berufserfahrung hast. Für mich zeigt das, dass du dich momentan unter Wert verkaufst. Hast du schon mal probiert, dich auf andere Stellen zu bewerben? Probier es aus - das geht schließlich schneller, als sich paar Jahre fortzubilden. Hast du evtl. die Möglichkeit, dich auf deiner jetzigen Arbeitsstelle zu spezialisieren? Spezialisten verdienen in der Regel besser als Generalisten. Zu 2.: Ich kenne jetzt keinen ITler, der Probleme hat, einen Job zu finden. Ich möchte jetzt nicht mit dem Fachkräftemangel daherkommen, sonst wird der Thread wieder in andere Bahnen gelenkt. Jobsicherheit findest du aber auch in unbefristeten Arbeitsverträgen oder wenn du noch mehr Sicherheit willst, dann in einem Konzern mit Tarifverträgen, Betriebsrat etc. Es gibt also nicht nur Jobsicherheit als Beamter. Zu 3.: Warum ein paar Jahre fortbilden, wenn Punkt 1 + 2 noch nicht probiert wurden? Nicht falsch verstehen, ich bin immer für Weiterbildung, aber warum Lösungen suchen, die evtl. nicht funktionieren, wenn die Lösung einfach eine Bewerbung sein kann? Vor allem wenn der TE meint, er ist kein Theoretiker. -
Wenn mit der Domain Namensrechte verletzt werden, kann man auch einen Anwalt drauf ansetzen bzw. erst ein mal nett darauf hinweisen.
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Man sollte natürlich auch seine Zielgruppe kennen und je nachdem, was die (zB. Analytics-)Daten hergeben, weiß man ja, ob ein paar Prozent noch den IE8/9 nutzen und ob es sich (wirtschaftlich, Kosten/Nutzen) lohnt, diese Browser noch zu unterstützen. Was man aber immer(!) trotzdem machen muss, ist eine serverseitige Überprüfung der Daten.
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Ich kenne ja die Software nicht, aber für mich sieht es nach "Formular in der Kundenoberfläche (die bereits vorhanden ist), Daten speichern (nicht gerade der mega Aufwand), Ausgabe/Export im Backend (auch bereits vorhanden). Das würde ich nicht mit 25 Stunden betiteln, sondern mit deutlich weniger... Aber ich habe wie gesagt keine Vorstellungen von der Software und weiß auch, dass Formulare und Validierung recht komplex werden können. GUI musst du nicht erläutern, das ist ein gängiger Begriff den jede IT-Fachkraft (wie die IHK-Prüfer) kennen. AngularJS oder Angular? Falls Angular, dann meinst du wohl TypeScript statt JavaScript. "gucken" ist umgangssprachlich, ich würde das niemals in einem Dokument so verwenden (genauso wie zB "tun"). "überprüfen" wäre hier passender. Zum Puffer: Ich glaube, die IHK steht da nicht so sehr drauf. Hier hat sich niemand dazu verpflichtet, innerhalb von 24 Stunden zu antworten. Wir machen das schließlich freiwillig und in unserer Freizeit. Außerdem ist Geduld eine Tugend Viel Erfolg!
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FISI Sommer 2016 - Max. Anzahl an VoIP Gesprächen
pr0gg3r antwortete auf Datenbänker's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Es ist die Verbindung zw. Filiale Köln und Filiale Berlin gemeint. Die Frage ist quasi, wie Viele VoIP-Telefonate können gleichzeitig zwischen Filiale Köln und Filiale Berlin stattfinden. Und um das zu berechnen, nimmst du den schlechtesten Durchsatz (1 MBit/s) als Grundlage. Auch wenn Filiale Köln noch so gut angeschlossen ist, bringt das ja in der Filiale Berlin nicht mehr Durchsatz. Die Frage könnte auch lauten, "wie viel VoIP-Gespräche kann eine Leitung mit 1Mbit/s upload", das ist schließlich auch das, was du berechnen musst. Das ganze "Blabla" darum dient nur dazu zu prüfen, ob du nicht nur die Rechnung kannst, sondern von der Problemstellung einen Lösungsansatz ableiten kannst. -
Bewerbung Studium & Arbeit
pr0gg3r antwortete auf Cortex_A7's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Du solltest dir bewusst sein, dass ein Studium - egal in welcher Form - auch immer einen Verzicht darstellt. Egal für welche Art des Studiums du dich entscheidest, du wirst nicht dein jetziges Einkommen und Lebensstandard halten können UND "ordentlich studieren" können. Mit "ordentlich studieren" meine ich, eben nicht nur zu arbeiten und nur 3 Module pro Semester zu belegen. Es gibt diejenigen die das machen, aber die kommen dann später ordentlich in Stress. Im Grunde hast du folgende Möglichkeiten: Vollzeit arbeiten + Studium neben dem Beruf (zB. ein Fernstudium, es gibt aber auch Studienangebote für Berufstätige an Unis und FHs) Vollzeit studieren + Werkstudent (mehr Fokus auf das Studium, aber trotzdem ein Einkommen nebenher. Die Stundensätze sind so zw. 9€ und 20€. Es gibt ständig Werkstudentenangebote am schwarzen Brett, Facebook-Gruppen usw. Also wer will, findet etwas). Vollzeit studieren + Arbeiten in den Semesterferien (je nachdem wo man arbeitet, kann man in den Semesterferien einige tausend Euro machen. Ist dann halt meist körperlich anstrengende Schichtarbeit in der verarbeitenden Industrie) Duales Studium (ca. 3 Monate im Betrieb, 3 Monate Vorlesungen. Hat eher praxisbezogene Vorteile, aber vom Gehalt her, wird das in etwa gleich mit der Ausbildungsvergütung sein (+/- paar hundert Euro hin oder her). Neben einem dualen Studium noch zu arbeiten, ist eher nicht möglich) Des weiteren gibt es auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, einige davon: Bafög Studienkredit bei der Hausbank Stipendien ... -
Interne IT als BU vs. interner IT Dienstleister als eigener Gesellschaft
pr0gg3r antwortete auf Casakoba's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich habe mal in einer Tochtergesellschaft in der IT gearbeitet und hatten viele Probleme mit den anderen IT-Abteilungen. Zum Teil haben sie nicht mitgearbeitet wenn man etwas brauchte oder sich sogar quer gestellt. Und weil man keine "richtige" Weisungsbefugnis hat, war das des öfteren ein Kampf, auch über die IT-Abteilungen hinaus. Und dann wird es irgendwann von irgendwem an irgendeinem Standort entschieden, der aber mit IT nichts am Hut hat und sich eigentlich auch nicht damit plagen will. Im Endeffekt war das für alle ätzend, weil man für vieles unnötig "kämpfen" musste, der eine Standort das sagt bzw. will, der andere jenes, der nächste damit komplett nichts zu tun haben möchte. Behaupten, dass das gar nicht funktionieren kann, möchte ich auch nicht. Aber es müssen klare Kompetenzen definiert werden und zusammen, statt gegeneinander, gearbeitet werden. Es muss ja nicht eine Zentrale IT für alle geben, aber zumindest ein Stelle, die die Richtung angibt und Entscheidungsträger ist und Weisungsbefugnis hat. -
Ein Projektthema sollte nicht die "Lösung eines Problemes", sondern die "Bearbeitung eines Problemes" sein, sonst wirst du immer nur ein "klick-klick-install"-Projekt haben, für das die fachliche Tiefe nicht gegeben ist. Dein Thema lautet: "Implementierung eines automatisierten Patch-Managements auf Basis von Windows Server und WSUS". Das ist bereits die Lösung. Das Thema sollte jedoch in die Richtung gehen: "Einführung eines Patch-Managements für Windows-Rechner und -Server innerhalb der Firmenumgebung". Dann solltest du verschiedene Systeme auf dem Markt qualitativ und quantitativ bewerten und so zu einer Lösung kommen. Diese kann(!) WSUS sein, aber auch eine andere. Im Grunde hast du dann drei Teile: Ist-/Soll-Zustand, Lösungen auf dem Markt, Auswahl des Systems anhand von Bewertungskriterien Hardware (Server) Installation, Installation der Patch-Management-Software, Einrichtung in der Domäne, GPO, ... Dokumentation Nun bist du weg vom "ich klick hier, dann hier und schon ist es installiert" hin zu: "Ich befass mich tiefgehend damit, was benötigt wird, was technisch möglich ist, welche Lösungen was bieten, warum die Lösung gewählt wurde, welche Voraussetzungen werden soft- und hardwaremäßig benötigt". Denk daran, dass jeder Schritt nachvollziehbar und durchdacht ist. Wenn es nun heißt, warum du dich für WSUS entschieden hast, musst du das begründen können und das geht nur, wenn du sagen kannst: "wir brauchen A, B, C und D, Lösung 1 bietet aber nur A und B, Lösung 2 nur D, aber mit WSUS können wir A, B, C und teilweise D machen". Wenn du gefragt wirst, warum hat der Server X GB Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicher, musst du das begründen können. Und dann hast du auch die fachliche Tiefe. Es mag ja sein, dass dein Chef gesagt hat: "installier als Projekt ein WSUS". Aber ein Fachinformatiker muss nicht nur machen können, was ihm gesagt wird, sondern auch selbständig Probleme erkennen, Lösungen finden, validieren und umsetzen. Und dafür reicht eine Installaton nicht aus. Viel Erfolg!
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C# GUI früher anzeigen
pr0gg3r antwortete auf Tician's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Man sollte niemals die GUI durch einen Thread blockieren. Um das zu bewerkstelligen, kann man Threads, Tasks oder etwas in die Richtung verwenden. Ein Blick wert sind in dieser Richtung auch Reactive Extensions (kurz, rx), damit könnte man die Datenbankabfragen in einen Service auslagern, diesen von der GUI heraus subscriben und sobald das Resultat zurück ist, weiter verarbeiten. Der Vorteil hierbei ist, dass man durch asynchrone Programmierung schnell in Race Conditions, Deadlocks oder andere Probleme der asynchronen Programmierung geraten kann. Observables lassen sich zB verketten, die Daten verändern usw. Gerade eine Verkettung wäre bei mehreren Datenbankabfragen hintereinander sinnvoll, um zum Beispiel darauf zu warten, bis alle fertig sind oder die eine Abfrage Resultate aus der anderen benötigt. -
Normalerweise ist es ja so, dass man einen bestimmten Technologie-Stack beherrschen sollte bzw. in Grundzügen kennen sollte, bevor man eine Stelle antritt. Dafür sollte die Firma auch jemanden mit diesem Knowhow suchen. Jetzt ist es leider oft so, dass solche Personen schwer zu finden sind. Dann muss die Firma eben in Schulungen investieren oder länger einarbeiten. Anders sieht es natürlich aus, wenn man eine Stelle sucht. Diese sollte man in den Bereichen suchen, in denen man bereits Knowhow gesammelt hat oder sich (in der Freizeit) mit den Technologien auseinander setzen/aneignen und/oder Zertifikate oder Schulungen machen. Wenn ein Unternehmen nun einen Generalisten statt einen Spezialisten sucht, muss dem Unternehmen klar sein, dass zwar breit gefächertes Wissen hat und Probleme gelöst werden können. Wo jedoch tiefgründiges Fachwissen gefordert ist, wird derjenige an seine Grenzen stoßen. Natürlich muss sich dieser sich dann tiefer mit der Materie beschäftigen, aber wohl doch nicht in der Freizeit.
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Frage: Muss das Projekt wirtschaftlich sein?
pr0gg3r antwortete auf BlackIP's Thema in Abschlussprojekte
Was hält dich davon auf, das in eine Entscheidungsmatrix zu packen? Du listest die Punkte auf, nach denen Entschieden wird, verteilst eine Gewichtung und kommst dann auf die Punkte, für Produkt A - Produkt Z und kannst dann ablesen, welches Produkt die meisten Punkte habt. Ihr habt das ja quasi "im Kopf" gemacht, jetzt gilt es, das ganze auf Papier zu bringen. -
Das stimmt. Google einfach mal nach "FISI Rahmenlehrplan". Darin steht, welche Inhalte der Betrieb den Azubis vermitteln muss. 1st-Level-Support des Produktes gehört da 1. nicht rein und 2. fehlen dann die anderen Inhalte, die dich auf den Beruf vorbereiten. Leider ist es so, dass niemand kontrolliert, ob der Rahmenlehrplan eingehalten wird. Deshalb haben Firmen da gewissen Spielraum, ob sie diesen einzuhalten oder eben nicht. Und schwarze Schafe gibt es überall.
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Erfahrung mit codeacademy
pr0gg3r antwortete auf mooo's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Dann versuch doch mal, in Erfahrung zu bringen, was für Frameworks und Tools dort verwendet werden PS: Du brauchst nicht für jede Antwort einen Post machen, sondern kannst das in eine Antwort packen -
Erfahrung mit codeacademy
pr0gg3r antwortete auf mooo's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Mozilla hat die meiner Meinung nach beste JavaScript-Dokumentation. So wie ich gerade gesehen habe, gibt es dort auch Tutorials. Um dir einen passenden Ratschlag zu geben, ist es auch immer wichtig zu wissen, was für einen Background du hast und warum du JavaScript lernen möchtest. Kommst du aus dem Webbereich? Willst du Webseiten entwickeln? Willst du serverseitig entwickeln (NodeJS) oder Spiele (zB Unity)? Ist vielleicht ein Framework/Library wie Angular, React, Vue etwas passendes für dich? JavaScript hat ein paar Eigenheiten, die man kennen sollte. Zum Beispiel läuft vieles asynchron, wofür man zB in Java oder C# Threads bräuchte. Das ist auf einer Seite recht cool, aber am Anfang passiert durchaus, dass Code ausgeführt wird, obwohl man noch auf Daten einer anderen Funktion wartet. Damit umzugehen ist nicht immer einfach (Stichworte Promises, Observables, async/await). Manche Dinge muss man einfach anders machen (Stichwort callbacks). -
Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?
pr0gg3r antwortete auf Gurki's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich denke, dass man auch bei kleinen und mittelständischen Firmen recht weit kommen kann, wenn man kein Studium vorzuweisen hat, aber von den Skills zum Unternehmen passt. Problematisch wird es dann natürlich, wenn man keine Skills hat. Ein kleines Unternehmen kann es sich einfach nicht leisten, jemanden zu beschäftigen, der nur 50% leisten kann. Notgedrungen machen das die Firmen jedoch auch. Bei großen Unternehmen ist das Problem eher, dass die Personalabteilungen nicht wirklich das fachliche Knowhow haben und die für sie sichere Schiene fahren, dass sie gerne Akademiker einstellen. Das heißt nicht, dass die Akademiker die Skills unbedingt haben, aber die HR macht dann alles richtig, weil theoretisch der studierte Informatiker die Skills haben müsste - zumindest auf dem Papier. Und wenn das nicht der Realität entspricht, ist es auch nicht sooo schlimm, weil man in großen Konzernen doch eher unter gehen kann als in einer Abteilung mit 2-4 Mitarbeitern. Das Problem ist dabei, dass Akademiker, die nicht den gewünschten Skills entsprechen, Nichtakademikern vorgezogen werden, die ggf. den Anforderungen entsprechen würden und durch Tarifverträge noch dementsprechend gut verdienen. Ich kenne Unternehmen, bei denen die gesamte IT aus Nichtakademikern besteht und andere, bei denen es wild durcheinander gewürfelt ist und zT auch Studienabbrecher (also streng genommen gar keine Qualifikation auf Papier vorhanden ist) beschäftigt werden und alle die gleichen Möglichkeiten haben, sich im Unternehmen zu entfalten und voranzukommen. Ein Unternehmen, dass wirklich nur Akademiker beschäftigt, habe ich bisher noch nicht gesehen. Solange letzteres nicht zutrifft und Nichtakademiker nicht zu Bewerbungsgesprächen eingeladen werden, denke ich nicht, dass man unbedingt studiert haben muss. Auf der anderen Seite ist eine höhere Qualifikation natürlich nicht schlechter, aber Berufserfahrung macht auch viel wett. Darum denke ich nicht, dass es den "perfekten Weg" gibt, der einem irgendwas garantiert. Viel eher liegt es auch in solchen Sachen wie die persönliche Eignung. Dort wo ich z.B. gerade arbeite, haben einige als Programmierer angefangen, aber sind nun in der Systemadministration, Verwaltung, Projektmanagement, Key-Account o.ä. tätig, einfach weil das besser zu ihnen passt und sie darin aufgehen statt in der Programmierung. Und es ist nunmal auch so, dass man merkt, ob einen der Job worauf er sich bewirbt begeistert - derjenige wird auch keine Probleme haben, einen Job zu finden, egal ob mit Studium oder Ausbildung. Was mir immer ein wenig - entschuldigt meine Ausdrucksweise - auf den Sack geht, ist das Gegeneinander. Man muss sich jedoch gegenseitig respektieren. Vielleicht hätte der eine oder andere ja gerne studiert, aber hatte nicht die Möglichkeiten (ich weiß, rein theoretisch kann in Deutschland jeder alles, aber praktisch sieht das in der Realität anders aus) und kann trotzdem ein guter Informatiker sein. Viel wichtiger ist, dass jeder seinen Weg findet und damit glücklich ist - dann ist es auch egal, was andere machen. Dass nur Akademiker das "richtige Denken" haben ist Quatsch. Allgemein finde ich, dass es lange dauert, ein "IT-Denken" zu entwickeln (da reichen keine 3 Jahre Ausbildung bzw. Studium). Und wissenschaftliches Arbeiten mag an vielen Stellen hilfreich sein, aber das alleine ist auch keine Allheilmittel. Auch werden nicht alle Akademiker als Entscheider eingestellt und es können auch Nichtakademiker die bestmöglichen Entscheidungen treffen. Ich habe eine Ausbildung und bin mittlerweile recht weit im Studium und muss sagen, dass ich persönlich mehr am Studium auszusetzen bzw. zu kritisieren habe als an der dualen Ausbildung. Aber das wäre ein Thema für sich, wobei das auch den meisten Personalern mit denen ich mich unterhalten habe bewusst ist. -
Es ist nicht so, dass diese schlecht sind, nur kann man eben nur das verwenden, was die Baukästensysteme anbieten. Eine Alternative wäre z.B. einfach ein CMS (zB Wordpress) mit einem beliebigen Theme für Fotografen (eine Suche nach "portofolio wp template" müsste reichen). Das dann auf einem Webspace oder virtuellen Server für ein paar Euro im Monat hosten lassen. Der Vorteil ist einfach, dass man wirklich alles anpassen kann, wobei der Aufwand dann auch größer ist (aber auch mehr Spaß macht ). Im Grunde geht man so vor, dass man eine Anforderungsanalyse an die neue Webseite erstellt und dann vergleicht, welcher Baukasten bzw. welches System diesen Anforderungen am ehesten entspricht.
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IT- Kenntnisse bzw. Motivationsschreiben
pr0gg3r antwortete auf 147852369's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich finde so eine Auflistung allgemein nicht so gut. Es sieht mir eher nach Quantität statt Qualität aus. Zum Beispiel, sagen "gute" Java-Kenntnisse oder "2 Jahre" nichts darüber aus, ob einer mit Observables, Generics, ... umgehen kann, sondern eher nach: alles mal gemacht, aber nichts richtig. Ich würde viel eher im Bewerbungsschreiben darauf eingehen, was man gezielt für den Job mitbringt. Zum Beispiel bei der Bewerbung als hybrider App-Entwickler kannst du super schreiben, dass du bereits länger mit Webtechnologien arbeitest und auch bereits Erfahrungen mit Ionic gesammelt hast. Vielleicht auch noch, dass du dich in der Entwicklung von Backends mittels PHP und Datenbanken auskennst. Da interessiert es niemanden, ob du C++ kannst oder LUA oder Joomla oder whatever kannst. Kommt aber besser, da du genau auf die Stelle eingehst und sagst: "hey, ich bin der optimale hybride App-Entwickler für euch, weil ich mich mit dem Stack, den ihr verwendet, auskenn" als zu sagen: "hey nimmt mich, ich kann eh alles aber weil es so viel ist, vieles mehr schlecht als recht". -
Webseite zum Austausch von Rezepten
pr0gg3r antwortete auf DevOpsIsCool's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Man könnte auch ein MVC-Framework verwenden (zB Ruby on Mails (Ruby), Codeigniter oder CakePHP (beides PHP)). Das nimmt einiges an Arbeit ab, aber man muss da einiges von Software-Architektur verstehen. Oder man nimmt ein CMS das eigene Strukturen abbilden kann, zB Drupal (ziemlich gut darin) oder Wordpress kann das inzwischen auch mit individuellen Artikel-Feldern. Der zu beobachtende Trend geht momentan jedoch eher in Richtung MEAN-Stack (MongoDB, Express, Angular, NodeJS). Wobei der nächste Trend vermutlich eher sein wird, die REST-Schnittstelle "wegzulassen" und der Datenbank direkt zu sagen, was man benötigt und sie das liefert (ggf. nach Validieren und Autehntifizierung) (zB Google Firebase oder GraphQL von Facebook). Wie man sieht: es gibt unzählige Möglichkeiten, jedoch keine: "Nur so geht das" oder: "das ist die einzige Wahre Möglichkeit". Wichtig ist auch immer, was dir Spaß macht und mit was du dich am besten anfreunden kannst. -
Wie greife ich von einem Formular auf phpmyadmin zu?
pr0gg3r antwortete auf checkaline's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, habe ich dir einfach mal ein paar Stellen markiert, dazu folgende Kritik: Für Dateien am besten englische Bezeichnungen vergeben. Software wird überwiegend englisch entwickelt. Es gibt ausnahmen, aber dementsprechend schlecht ist dann meist auch die Qualität. Am besten auch alles klein schreiben. Wieso heißt die Datei ".php.php"? Zwischen = und " kommt kein Leerzeichen In ein Paragraph (<p>...</p>) kommen keine Blocklevel-Elemente (wie das Select oder das Input) sondern nur Textlevel-Elemente Der Option-Text und das Value-Attribute widersprechen sich. Tags, die nicht geschlossen werden, werden mit einem / vor dem > geschlossen (Bsp.: <input type="..." />). Einen Reset-Button habe ich seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr gesehen Tu dir selbst einen gefallen und rücke den Code ein, dadurch ist er viel lesbarer Vermutlich hast du noch nicht verstanden, wie das alles zusammenhängt. Du hast eine MySQL-Datenbank, die irgendwo im Hintergrund auf deinem System oder Server läuft (ich vermute einfach mal einen XAMPP-Stack). PhpMyAdmin ist nichts anderes als ein Programm, das auf diese Datenbank zugreift und dir die Datenbank schön ausgibt und dir Möglichkeiten bietet, diese zu verwalten. Mit PHP greifst du nun nicht auf PhpMyAdmin zu - denn dies ist ja keine Datenbank - sondern direkt auf die MySQL-Datenbank. Das funktioniert in 4 Schritten: Datenbankverbindung aufbauen Tabelle selektieren Daten abfragen (oder modifizieren) Datenbankverbindung abbauen Dabei sollten dir folgende Docs helfen: http://php.net/manual/en/book.mysqli.php http://php.net/manual/en/function.mysqli-connect.php http://php.net/manual/en/mysqli.select-db.php http://php.net/manual/en/mysqli.query.php http://php.net/manual/en/class.mysqli-result.php http://php.net/manual/en/mysqli.close.php Das ist absolut nicht schlimm. Wichtig ist es, dass du dich selbständig in das Thema reinlesen kannst, Dokumentationen lesen und verstehen kannst und dir somit bei Problemen selber helfen kannst. Das ist alles ein bisschen viel für den Anfang, aber es ist durchaus machbar. Evtl. solltest du dir ein gutes Buch zulegen. Wichtig ist auch, dass du dir angewöhnst, sauber zu programmieren. -
Wenn die Ausbildungskosten und alle weiteren Ausgaben höher sind als das Einkommen, kannst man eine Steuererklärung machen und den Verlust im nächsten Jahr vortragen (Verlustvortrag). Aber wenn man sowieso im Plus ist, macht das keinen Sinn.
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Mit GitHub Desktop habe ich die Erfahrung gemacht, dass man recht häufig Fehler oder Konflikte hat, die man damit nicht lösen kann. Deshalb mussten wir im Team trotzdem oft zur Konsole greifen. Inzwischen gibt es aber auch eine neue Version, ich weiß jedoch nicht, ob die wirklich viel mehr kann. Für den Anfang mag es okay sein, aber komplexere Workflows, die über Feature-Branches hinaus gehen, werden damit eher nicht möglich sein.
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Meine Erfahrung mit JavaScript-Entwickeln ist, dass viele meinen, JavaScript zu können, aber wirklich beherrschen können es wenige. Deshalb denke ich, dass es schon einen Nutzen bringen kann. Ich kenne jedoch weder das Zertifikat, noch den Anbieter. Ich habe neulich ein Angular-Zertifikat gemacht, aber mich damit noch nicht damit beworben, denke aber, dass es hilfreich sein kann, wenn man eine Stelle sucht.
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Abitur und Studium ist sehr viel mehr (psychische) Belastung als eine Vollzeitausbildung. Darum erschließt es mir nicht, warum du dir Schule+Studium vorstellen kannst, aber keine Vollzeitausbildung. Du sagst, du kannst damit in den Lernrythmus kommen. Du kannst auch mit einem Praktikum anfangen, um zu sehen, wie es dir mit der Arbeitswelt geht.
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Die Frage ist, was hat der Betrieb von einem Teilzeit-Azubi? Lass Teilzeit 20 Stunden die Woche sein, davon zwei Tage in der Berufsschule (~ 2*6 Stunden), dann bleiben 8 stunden auf der Arbeit verteilt auf drei Tage übrig. Das sind unter 3 Std / Tag. Da ist die Frage, wie soll man in dieser Zeit, einem Azubi noch groß was beibringen? Wie kann ein Azubi da Aufgaben übernehmen? Man kann da nicht wirklich was fertig machen. Das ist nicht böse gemeint, aber einerseits lernst du da kaum was, anderseits kann der Betrieb dich da nur kleine Hilfsarbeiten machen lassen. Überlege dir doch mal, dir eine reguläre Vollzeit-Ausbildung zuzutrauen und ob du dich dafür motivieren kannst. Natürlich ist eine Arbeit auch immer anstrengend, aber es ist auch ein gutes Gefühl, etwas leisten zu können und wenn andere, zB der Ausbilder und Kollegen stolz auf einen sind. Idioten kann es dafür auch auf der Arbeit geben, aber da muss man sich einfach ne dicke Haut anlegen und drüber hinwegsehen. Kann schon sein, aber das musst du einfach probieren, sonst wirst du es nie wissen. Natürlich kannst du sagen: "mich nimmt doch eh niemand", aber dann hast du ja schon verloren. Wenn du es probierst, kannst und wirst du gewinnen und deine Ziele erreichen. Was ich damit meine: Selbstbewusst auftreten ist sehr wichtig.