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pr0gg3r

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  1. Wenn man sich unsicher bei einem Bewerber fühlt, sollte man ihn nicht nehmen. Das ist für beide Seiten besser, als wenn sich später herausstellt, dass der Bewerber doch nicht ins Unternehmen passt (aus welchen Gründen auch immer, sei es fachlich oder persönlich). Ich bezweifle außerdem, ob Noten tatsächlich aussagekräftig sind. Beispiele: Es gibt Lehrer, die sehr tolerant benoten. Es gibt Lehrer, die immer die gleichen Arbeiten schreiben, da reicht es, wenn man die Arbeiten von jemand anderem bekommt und schon hat man eine 1-2. Es gibt auch Schüler, die sich besser auf Papier als mündlich ausdrücken können und andersherum. Deswegen muss das Zeugnis noch nicht gefälscht sein. Oder er war, wie schon genannt, einfach nur nervös. Im Zweifel würde ich ihn ein oder zwei Tage zum Probearbeiten kommen lassen, damit ihr euch ein genaueres Bild machen könnt.
  2. Ich frage mich: Wieso bewirbst du dich nicht einfach? Ich kenne dich nicht, aber wie man das so liest, liegt das an deinem Selbstvertrauen: "ich traue mich nicht zu bewerben, also suche ich im Forum nach Bestätigung". Das kann ich dir geben! Ich habe Azubis gesehen, die sehr viel weniger Referenzen hatten als du, aber sich selbstbewusst verkauft haben und genommen wurden. Solange du nicht anfängst, Bewerbungen zu senden sind deine Chancen = 0. Schreibst du Bewerbungen, steigern deine Chancen mit jeder Bewerbung. Wenn du dich immer noch nicht traust oder nur Absagen erhälst, stelle deine Bewerbung anonymisiert hier rein und die "FI-Bewerbercoaches" helfen dir Dazu muss man sagen, dass es ja auch eine andere Zeit war. Damals gab es weniger Ausbildungsstellen für FI (zumindest an der Berufsschule, an der ich damals war gibt es mindestens eine Klasse mehr), aber auch mehr Bewerber (da sich auch immer mehr für ein Studium entscheiden). Von dem Standpunkt aus stehen die Chancen ganz gut, wenn man sich ordentlich bewirbt und beim Bewerbungsgespräch kompetent auftritt.
  3. Ich habe zuerst eine Ausbildung zum FIAE gemacht und studiere gerade Medieninformatik an einer FH und bin fast fertig. Deshalb folgend meine Meinungen, damit sich der ein oder andere ein Bild machen kann. Dauer Eine Ausbildung dauert in der Regelzeit 3 Jahre, ein Bachelorstudium um die 7 Semester (3,5 Jahre) in Regelstudienzeit. Eine Ausbildung kann man verkürzen, ein Studium theoretisch auch, was aber in der Realität eher nicht machbar ist. Bei einem Studium kann man sich dafür mehr Zeit lassen. Auslandserfahrungen So gut wie alle Unis und Hochschulen haben Partner-Universitäten im Ausland und bieten Austauschprogramme an. Wenn man also unbedingt Auslandserfahrung sammeln möchte, bietet sich hier ein Studium eher an. Natürlich kann es auch Ausbildungsbetriebe geben, die ihre Azubis ins Ausland schicken, wobei die Möglichkeiten bei einem Studium wohl eher vorhanden sind. Fachliche Tiefe Fachlich vermittelt ein Studium tieferen theoretischen Einblick. Zum Beispiel haben wir, was Softwareentwicklung angeht, im ersten Semester viel mehr gehabt als in der gesamten Berufsschulzeit. Der Unterschied ist jedoch, dass beim Studium viel mehr Theorie dran kommt. So wendet man z.B. in der Berufsschule Pattern an, ohne es wirklich zu wissen. Erst durch das Studium war mir klar, wieso man was wie besser machen kann und welche Vor- und Nachteile es gibt. Praxisbezug Meistens wird genannt, dass die Ausbildung mehr Praxisbezug hat, als ein Studium. Ich denke, auch hier muss man differenzieren, was im Betrieb vermittelt wird. Auch beim Studium (zumindest bei mir an der FH) gibt es sehr viele Dozenten, die aus der Praxis kommen und Dinge vermitteln, die ich in der Ausbildung nicht gelernt habe. Zusätzlich hat man auch bei Studium meist ein Praxissemester. Hier lernt man die praktische Anwendung. Das geht zwar nur ein halbes Jahr, aber es kommt ja auf die Lernkurve an. Ich denke, diese ist am Anfang am steilsten und flacht dann ab, also man lernt in den ersten drei Monaten am meisten. Ob man dann noch drei Monate, oder noch 2,5 Jahre Praxis hat, macht nicht den großen Unterschied aus. Wobei das auch immer auf das Aufgabengebiet bezogen ist und durchaus auch anders sein kann. Aktuelle Themen Auch hier kommt es auf den Betrieb und die Uni an. Die Berufsschullehrer waren auf keinem aktuellen Stand. In der Uni wurden viel mehr neue Themen und Technologien behandelt und diskutiert, als im Betrieb. So es Docker, CI, GraphQL, AI, ML, etc. Wer also eher Technikvernarrt ist, für den ist ein Studium vermutlich doch das interessantere. Wissenschaftliches Arbeiten Um erst mal die Angst zu nehmen: so krass wissenschaftlich ist ein Studium auch nicht. Also man braucht nicht denken, dass man da wahnsinnig forschen kann (außer, man macht an entsprechenden Projekten mit). Natürlich ist und bleibt wissenschaftliches Arbeiten immer wieder ein Thema, was aber auch gut so ist, da das eine andere Herangehensweise ist, die gelernt werden muss. Spezialisierung Eine Spezialisierung ist während dem Studium, als auch während der Ausbildung möglich, sofern der Ausbildungsbetrieb das fördert. Es gibt jedoch Gebiete in der IT, die eher schwierig ohne ein Studium sind. Damit meine ich nicht das Programmieren, sondern Gebiete, für die tiefgründiges Wissen vonnöten ist wie z.B. ML, KI. Wer sich also solche Bereiche vorstellen kann, sollte eher zu einem Studium greifen. Networking Ein Studium bietet neben den Vorlesungen auch viel drum herum. So gibt es bei uns Karriere-Marktplätze, Exkursionen, Talks, Gastdozenten, uvm. Hier kann man sehr gute Kontakte knüpfen und Firmen kennen lernen. Work-Life-Balance Dazu braucht man nicht viel sagen, im Studium ist man flexibler. Man muss selber entscheiden, welche Vorlesung man besucht und wann man nicht hin geht. Jedoch kann es auch sein, dass interessante Vorlesungen erst abends statt finden. Diese Eigenverantwortung ist aber auch nicht für jeden was, es gibt immer wieder welche, die gar nicht kommen und dann auch entsprechend schlecht sind. Verdienst Es wird im Forum öfter genannt, dass man während einer Ausbildung Geld verdient. Als Informatik-Student hat man absolut keine Probleme, einen Nebenjob oder eine Werktstudentenstelle zu finden. Viele (u.a. ich) verdienen sich so 400-800€ im Monat dazu, was dann auch nicht so viel weniger als bei einer Ausbildung ist (vor allem wenn man noch BAföG bekommt). Der Stundensatz liegt sogar gleich hoch oder höher wie bei einer Ausbildung, so kenn ich Kommilitonen mit einem Stundensatz von bis zu 25€. Schwierigkeit Wenn man ein wenig IT-Affin ist, braucht man in der Ausbildung nicht allzu viel zu lernen und ist mit Noten 1-2 dabei. Wenn man das im Studium halten muss, muss man schon etwas mehr dafür lernen. Wobei das auch immer auf das Modul ankommt. Da gibt es Module, da lernt man zwei Tage vorher und kommt easy durch, dann gibt es Module bei denen zwei Wochen nicht ausreichen (z.B. Mathe). Das hat aber denke ich weniger mit Intelligenz zu tun, sondern eher mit Fleiß. Wer also nicht bereit ist, sich ab und an mal hinzusetzen, für den wird ein Studium eher nicht das Richtige sein. Fazit Ich würde niemals eine Ausbildung oder ein Studium schlecht reden. Beides ist sehr gut, hat Vor- und Nachteile. So habe ich mich vor der Ausbildung bewusst für diese entschieden, weil ich es für mich persönlich zu dem Zeitpunkt als richtig empfunden habe. Ich habe auch in der Ausbildung und vor allem im Berufsleben viel gelernt, was ich nicht im Studium hatte, aber auch anders herum. Letztendlich ist es vor allem Typsache.
  4. Wenn du nur für Android entwickelst, rate ich dir zum Android Studio und die App in Java oder Kotlin zu entwickeln. Xamarin ist dazu da, um Apps für iOS und Android zu entwickeln. Dabei kann man die Business-Logik nur 1x abbilden, jedoch muss man trotzdem die Views nochmal für iOS und Android entwickeln. Wenn du aber sowieso nur für Android entwickeln möchtest, kannst du das auch direkt. Der Einstieg in Xamarin ist nicht einfach, da man dennoch die Eigenheiten der Zielplatform kennen muss. Deshalb ist es auch nicht falsch, erst einmal nativ in Java/Kotroin bzw. Objective-C/Swift zu entwickeln, dann ist der Umstieg auf Xamarin deutlich leichter.
  5. Das Fazit mit drei Zeilen ist ein bisschen mager. Dann würde ich nicht darauf eingehen, dass die Konfiguration nicht zu stemmen ist, schließlich ist es eine Kompetenz eines (fast ausgelernten) Fachinformatikers, sich in technisch komplexe Systeme einzuarbeiten. Wäre das einfach nur "installiert und fertig", bräuchte man ja keine Fachkraft. Stattdessen würde ich die vielen Einstellungsmöglichkeiten als Vorteil beziffern. Dann schreibst du von "mächtig". Das Wort hat für mich zu viel Interpretationsspielraum. Stattdessen würde ich darauf eingehen, was es alles kann. Auch schreibst du, dass es für die Endanwender recht einfach ist. Warum ist es das? Du schreibst, dass es keine "große Einführung" bedarf. Was ist denn eine "kleine" oder eine "große" Einführung? Für mich ist das Fazit ein bisschen zu viel "Blabla", aber es geht nicht hervor, warum du darauf kommst.
  6. Ein angehender Fachinformatiker im dritten Lehrjahr wird doch wohl alt und reif genug sein, einen Beamer aufzutreiben! Sorry, aber das ist echt kein Hexenwerk... Geh zu deinem Ausbilder und frag, ob er eine Idee hat... Hat er keine, geh bei euch in Verwaltung was sie dort vorschlagen... Im Notfall muss man halt für den Tag einen (auf Firmenkosten) mieten, es gibt genug Elektromärkte die Geräte verleihen. Das wird doch wohl irgendwie hinzukriegen sein... Wieso macht ihr euch denn nicht Gedanken zu euren Präsentationsmitteln, bevor ihr den Projektantrag abgebt und ausfüllt, dass ihr mit Beamer präsentieren werdet... Habt ihr ein Glück, dass ich kein Prüfer bin! ?
  7. Preise werden ja kalkuliert und da sind die Gehälter der Angestellten bereits einkalkuliert. Also macht es dem Unternehmer quasi nichts aus, wie viel seine Angestellten verdienen, letztendlich zahlen das ja die Kunden und nicht er aus seiner Tasche. Nun ist aber die Frage, warum er so wenig zahlen möchte. Entweder ist das Produkt/Dienstleistung so schlecht, dass er keinen hohen Preis verlangen kann, es gibt zu viel Konkurrenz die mit Billigpreisen den Markt drücken, er will einfach zu hohe Gewinnmargen, indem er die Gehälter gering hält oder er kalkuliert einfach falsch. In allen Fällen sind Fehlentscheidungen vom Management beteiligt. Mal unabhängig von dem Gehalt, das dem TE angeboten wurde: man sollte wissen, was man auf dem Markt wert ist. Und man sollte sich mit seinem Arbeitgeber - auch mit dem Gehalt - auf Augenhöhe treffen. Also der Arbeitgeber sollte auch die Arbeitskraft wertschätzen. Und die Wertschätzung und der eigene Marktwert sollten in etwas gleich sein. Anderes Beispiel, bei dem es vielleicht offensichtlicher wird: Du hast ein Auto, das 30.000 Euro kostet und willst es verkaufen, weil du in Urlaub fahren möchtest. Nun bietet dir ein Händler dafür 5.000 Euro. Für den Urlaub reichen dir gerade die 5.000 Euro. Würdest du dein Auto denn nun verkaufen? Er ist auch nett und lädt dich zum Frühstück ein. Trotzdem ist das Angebot unverschämt.
  8. pr0gg3r

    Passwort Manager

    Wir haben neulich in Nextcloud einen Passwort-Manager hinzugefügt. Wir verwenden Passman, ein anderer wäre Passwords. Privat nutze ich auch Keypass2.
  9. Also erst einmal ist es ein ganz normales Prinzip der Wirtschaft, billig einzukaufen und teurer weiter zu verkaufen. Soweit ist da nichts bedenkliches dran. Wenn ein Angebot gemacht wird, dass man nicht annehmen will, muss man das natürlich nicht. Ich würde das einfach belächeln und mit einem "Nein Danke" ablehnen. Natürlich kann man sich aufregen, aber was bringts? Die werden schließlich niemanden finden, der das zu den Konditionen machen möchte, also ist es nicht unser Pech.
  10. pr0gg3r

    Fachgespräch

    BitLocker ist ja nur eine Möglichkeit, Festplatten zu verschlüsseln. Welche anderen Produkte hast du dir angeschaut? Warum hast du dich für Bitlocker entschieden? Wo sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen? Warum sollen Festplatten überhaupt verschlüsselt werden? Hat das Konsequenzen auf die Lese-/Schreibgeschwindigkeit der SSD/HDD? Wie lang kann ein PIN maximal sein? Kann man das mit Brutforce knacken und wenn ja, wie lange würde man brauchen? Was kann man machen, wenn man die PIN vergessen hat? Was für einen Mehraufwand bedeutet das für die Administrationen, wie schnell ist das aufm Gerät eingerichtet? Usw,
  11. Ich verstehe nicht genau, wo das Problem ist. Du hast bereits: Die Hardware Dich für eine Software entschieden Wieso installierst du dann nicht die Software auf dem Server? Und die Clientsoftware auf den Clients? Wenn du nicht weißt, wie das geht, dann verwende die Dokumentation vom Software-Anbieter.
  12. pr0gg3r

    SQL Island Hilfe

    Sieht nicht so schlecht aus, nur gibt es kein "Bewohner.Dorf". Du willst von Bewohner und Dorf selektieren, also "Bewohner, Dorf" und dann noch verknüpfen: SELECT COUNT(*) FROM Bewohner, Dorf WHERE Bewohner.Geschlecht = 'w' AND Dorf.name = 'Zwiebelhausen' AND Dorf.dorfnr = Bewohner.dorfnr Es gibt bei Joins zwei Schreibweisen: implizit (dein erster Code) und explizit (dein zweiter Code, also das Join ausgeschrieben).
  13. Denkst du denn, dass das bei dem OP anders ist?
  14. Sehe ich auch so. Wenn es keine anderen Arbeitsplätze in der Nähe gibt und du nicht bereit bist umzuziehen oder zu pendeln, ist die Stelle wohl besser als arbeitslos zu sein Natürlich steht es dir frei, weiter nach einem geeigneten Arbeitgeber Ausschau zu halten.
  15. Das Problem ist ja, dass "Programmieren" nicht nur aus "code Tippen" besteht. Es geht auch um das Tooling drum herum:, Und da ist das Problem bei der dualen Ausbildung: die Berufsschule bringt "code tippen" bei. Den Rest muss der Betrieb machen und da kann man an einen Betrieb gelangen, der IT auch tiefgründiger betrachtet als "code tippen". Aber es kann nunmal auch das Gegenteil der Fall sein. Das würde ich gar nicht behaupten. Es gibt sicher auch andere "harte" Branchen wie zB die Gastronomie. Aber der Unterschied in der Softwareentwicklung ist, dass die sehr guten Entwickler oder ITler 200% besser sind als der Durchschnitt. Ich denke, das hat man so krass in keiner anderen Branche.
  16. Das ist ja ein Emulator-Problem und kein Problem deiner App. Entferne mal den Emulator im AVD-Manager und lege es neu an und aktiviere auch HAXM. Dann auch am besten den Build-Cache leeren (clean).
  17. Ich würde dazu raten, von jedem Aufgabentyp eine, maximal zwei Aufgaben zu wählen und zu üben. Es bringt nichts, z.B. zum NATting 10 Aufgaben zu machen. Man muss es verstehen und das kriegt man mit ein bis zwei Aufgaben hin. Dasselbe gilt für UML. Man kann ein oder zwei Aufgaben machen und lernt dabei das meiste. Wenn man dann noch 10 weitere Aufgaben macht, hat man keine Lerneffekte mehr. Also würde ich nicht empfehlen, alle Prüfungen ab 20xx zu lernen, sondern Aufgabentypen zu sammeln. Und dabei nicht unbedingt die leichtesten Aufgaben, sonst ist man nicht tief genug in der Materie drin bzw. hat zu viel Lücke (man denkt: "ist doch easy" und dann kommt eine Aufgabe dran, die noch mehr Wissen erfordert). Wichtig ist, dass man ein Verständnis für die Themen entwickelt. Wenn man z.B. SQL versteht, dann kann man jede Aufgabe lösen. Wenn man 10 oder 100 SQL-Aufgaben auswendig lernt, hat man an der Prüfung ein Problem, da dort die 101 dran kommt. Noch etwas: viel hilft nicht immer viel. Es kommt darauf an, dass man effektiv lernt. Natürlich kann man alle Prüfungen durcharbeiten, dann hat man bei der dritten aber bereits das aus der ersten vergessen. Deshalb ist es besser, heute z.B. SQL-Aufgaben zu machen und sich lieber dafür Zeit zu nehmen. Und morgen wird dann SQL wiederholt und zusätzlich Routing dran genommen. Und am dritten Tag dann Routing wiederholen, die SQL-Aufgaben bei denen man sich schwer tat und ein neues Thema. So wird man immer fitter mit allen Themen und auch die Verknüpfungen im Gehirn bilden sich erst durch Wiederholungen. Irgendwann kannst du jede x-beliebige Prüfung durchblättern und die Aufgaben durchlesen und weißt bei jeder Aufgabe: "ah, so muss ich das machen, hier ein Join, da ein ein Group By"). Und so sollte es auch an der Prüfung sein: Aufgabe lesen, verstehen, lösen. Wenn du dann auf diesem Level bist, kann sie nur super gut werden! Viel Erfolg
  18. Kann nicht sein. Ich vermute, dass du entweder einen toten Thread auf deinem Device/Emulator beobachtest oder das Logging auf "info" oder irgendwas gestellt hast, aber nicht auf "error". Ich würde zwischen Views nicht wechseln und nur das andere Layout setzen sondern, eine eigene Activity erstellen und per Intent darauf wechseln.
  19. Die Frage, die sich mir stellt ist, in welchem Kontext "Webentwicklung" steht. Ist damit ein bisschen HTML, CSS und vielleicht noch ein bisschen jQuery und Wordpress-Themes gemeint oder reden wir hier von "richtiger Programmierung", bei der JavaEE oder Frameworks wie Angular etc. eingesetzt werden, bei denen man ein Verständnis für Anwendungsentwicklung und Pattern benötigt. Ist nicht böse gemeint, aber ich kenne genug die sich "Entwickler" nennen aber keine Schleife hinbekommen. In diesem Fall wäre es nicht richtig, einen FIAE auszubilden. Ich habe dir mal den Rahmenlehrplan für die Ausbildung zum Fachinformatiker herausgesucht, damit du weißt, was ein FIAE eigentlich so lernt und ob du das beibringen kannst.
  20. Autsch, eine "wissenschaftliche Arbeit" ist kein Essay, bei dem der Autor sich persönlich mit dem Thema auseinander setzt. Eine wissenschaftliche Arbeit behandelt - grob gesagt - ein Thema objektiv und nachvollziehbar. Beispiel: In einem Aufsatz kann ruhig stehen: "Ich finde, man sollte Roboter, die Menschen töten, verschrotten weil sie ja wieder einen Menschen töten könnten. Und alle anderen aus der Baureihe gleich mit, da sie ja auf dem gleichen System beruhen. Oder zumindest alle updaten". In einer wissenschaftlichen Arbeit wird mit einer Methodik an das Thema heran gegangen. Bei dem Beispiel: Was ist ein Roboter? Was ist Mord? Wie sehen die rechtlichen Grundlagen dafür aus? Bei uns? In anderen Ländern? Wie werden Roboter programmiert? Können diese - bewusst - einen Menschen töten oder sich so programmieren lassen? In wie weit ist ein Bewusstsein des Roboters mit dem des Menschen vergleichbar? Ist er selbstbestimmt? Wer kann zur Verantwortung gezogen werden (Hersteller, Besitzer, Programmierer, ...)? Ich habe jetzt extra ein provokantes Thema genommen, aber man muss ja nicht gleich an "Killer-Roboter" denken, sondern auch an autonome Autos. Weil zu einer wissenschaftlichen Arbeit Quellen gehören. Wenn man zum Beispiel schriebt: "52% aller Deutschen sind bereit, ein Autonomes Auto zu testen", dann muss man das belegen (Quelle: https://de.statista.com/themen/2561/autonome-fahrzeuge/). Genau darum geht es nicht. Auch in das Fazit gehört keine persönliche Meinung. Im Fazit wird die wesentliche Aussage der Arbeit dargestellt und die Ergebnisse zusammengefasst. Evtl. noch ein Ausblick. Na dann nehm LateX und eine Vorlage von irgendeiner Uni / FH deiner Wahl. Aber in der Regel ist der Inhalt ausschlaggebend, nicht die Optik. Für die Berufsschule reicht es vermutlich zu beschreiben, was das ist, warum das wichtig ist, welche Wissenschaftler/Forscher/Informatiker sich mit dem Bereich auseinander gesetzt haben und was sie so dazu sagen. Ich würde da auch noch drauf eingehen, was Ethik ist und was eigentlich so ein "Roboter" ist. Kurzanleitung: Daten sammeln (einfach mal alles dazu raus schreiben) Daten filtern (was kannst du gebrauchen?) Inhaltsverzeichnis machen Schreiben fertig.
  21. Wenn du Angular gut beherrscht, sind recht gute Gehälter in Aussicht, die denen von Java oder C#-Entwicklern in nichts nach stehen. Gerade auch große Firmen setzen auf Angular. Jedoch braucht man auch einiges an Zeit, bis man das gut beherrscht, aber es zeigt, wie sich Pattern aus der "traditionellen" Softwareentwicklung langsam auf Webtechnologien übertragen. Also wenn dir Web-Technologien Spaß machen und dir Angular gefällt, sind definitiv höhere Gehälter drin. Aber dann auch eher in Unternehmen, bei denen du nur Angular machst und nicht mal dies und mal das aber dafür nichts so richtig (typische kleine Agenturarbeit halt).
  22. Ich würde dir raten, die Bewerbung komplett neu zu schreiben. Für die erste Bewerbung machst du die typischen Fehler, die man eben bei der ersten Bewerbung so macht. Trete selbstbewusst auf! Versuche, deine Vergangenheit nicht als etwas schlechtes zu sehen. Du bist in deinem Leben nicht geradeaus gegangen - was absolut nicht schlimm ist! Dafür hast du links und rechts vom Weg Erfahrungen gesammelt, die einem typischen jugendlichen Bewerber um die 18 Jahren fehlen. Du musst jetzt nur deine Vergangenheit akzeptieren, als was Gutes sehen und dann richtig verkaufen! Zum Beispiel hat ja Soziologie ja auch immer mit Menschen zu tun. Der Beruf des Fachinformatikers auch! Wirtschaftsinformatik ist doch auch schon mal super, in Unternehmen werden häufig ERP-System eingesetzt. Bei deinem Job bei dem PC-Laden hast du Erfahrungen mit der Kundenbetreuung machen können... Und schon bist du der top Bewerber!
  23. Ich finde Argumente immer schwach, die pauschalisiert werden. Wenn jetzt jemand sagt, alle Umschüler haben schlechte Chancen, mag das sicherlich auf manche zutreffen - aber nicht auf alle. Aber ist das denn in der regulären Ausbildung anders? Auch da gibt es die, die keinen Bock haben und deren Ausbildungsbetrieb sie einfache Tätigkeiten machen lässt. Entscheidend ist, wie jeder damit umgeht! Der eine sieht sich in der Opferrolle und jammert rum, der andere macht etwas dagegen und liest sich Abends noch in Themen ein und wurstelt ein bisschen. Wen wird der Arbeitgeber wohl lieber einstellen? Da Bill Gates gefallen ist: es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass jemand der nächste Gates oder Musk oder Zuckerberg wird. Aber dennoch kann man von diesen Menschen lernen. Die haben auch nicht darauf gewartet, bist jemand sie reicht gemacht hat. Sie haben ihr Schicksal selber in die Hand genommen. Es ist immer die eigene Entscheidung, an seinem Leben etwas zu ändern und es ist auch nie zu spät damit anzufangen. Und wenn man es schwerer hat - zum Beispiel durch eine schlechte Ausbildung, sei es durch einen schlechten Bildungsträger oder einen schlechten Ausbildungsbetrieb - muss man eben doppelt so hart dran arbeiten! Es bringt als Umschüler nichts zu sagen: "och ne, ich krieg keinen Job weil ich Umschüler bin". Für alle anderen ist aber genauso realitätsfern zu sagen: "ich habe eine reguläre duale Ausbildung, ich kriege jeden Job den ich möchte". Schaut euch doch einfach mal das Forum an: Hier gibt es super ITler, die eine Umschulung gemacht haben. Und es gibt Leute mit Ausbildung bei denen man (übertrieben gesagt) denkt: "was will der denn in der IT??". Aber hört bitte mit eingeschränktem Denken auf. Leider geht es gerade auch gesellschaftlich in diese Richtung, schaut euch doch mal die letzten Wahlergebnisse an... Für die Menschheit ist das ein Schritt Zurück. Wir sollten eher unsere Zukunft positiv gestalten! Sorry, wollte das nur mal gesagt haben, weil wir darauf achten sollen, wie wir mit Menschen umgehen, was wir über Menschen(gruppen) denken und was wir damit anrichten.
  24. Es bringt nichts, wenn du Wert auf Dokumentation legst. Es ist wichtig, dass der Leiter darauf legt. Ich kenn deine Stellung nicht, ich weiß nicht ob du eine leitende Tätigkeit hast. In gut organisierten Firmen weiß man, wie wichtig Dokumentation ist und kriegt auch entsprechende Zeit und es gibt eine Kontrolle dahinter. Wiederum bist halt du nicht derjenige, der anderen zu sagen hat, wie sie zu arbeiten haben. Wenn ein solches Verhalten geduldet wird, ist das das Versagen der Leitung. Dennoch: Wenn du an deiner Arbeit geblockt wirst, solltest du beim Projektmanagement eskalieren. Dieser ist dann dafür zuständig, eine Lösung zu finden. Interessiert es ihn nicht, ist die Stelle fehlbesetzt, woran du aber nichts ändern können wirst. Auch das deutet bei mir auf Versagen der Leitung hin. Es müssen einfach manchmal Entscheidungen getroffen werden, sonst macht jeder so wie er es für richtig hält, was wiederum mit anderen Kollegen kollidieren kann. Ich denke nicht, dass du es zu eng siehst, ich kann es super nachvollziehen. Ich finde es super, dass du mit gewissem Enthusiasmus bei der Arbeit bist. Es ist ja gerade in der IT notwendig, sich auf dem neuesten Stand zu halten. Es sehen einfach viele ihre Arbeit als Arbeit an und das ist auch vollkommen legitim und OK so. Es passt halt nicht zu deiner Arbeitsweise. Aber vielleicht bist du einfach in dem falschen Team oder Unternehmen?
  25. Was heißt, "du findest keine Ausbildung"? Du wirst nicht zu Bewerbungsgesprächen eingeladen? Du wirst zwar zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, aber bekommst dann eine Absage? Bei Ersterem: Arbeite an deiner Bewerbung! Wenn du die so schreibst wie dein Posting, dann ist es klar, dass du keine Einladung bekommst. Lass jemanden über deine Bewerbungsunterlagen drüber schauen. Bei Letzterem: Arbeite an deinem Auftreten. Erkundige, warum du eine Absage erhalten hast, damit du das beim nächsten mal besser machen kannst. Das ist dennoch keine Garantie dafür, dass jeder in der IT eine Stelle findet. Arbeite an Dir! Firmen stellen manchmal lieber gar niemanden ein, als jemanden, von dem sie nicht überzeugt sind. Also arbeite an deiner Bewerbung, an deinem Auftreten und dann wird es schon klappen.

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