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DerHarte

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Nila99 erhalten in Lebenslauf Fragen beim Vorstellungsgespräch   
    Die Antwort ist gut, aber bei der Frage würde ich wesentlich genauer eingehen und das nicht mit zwei Sätzen abhaken.
    Versuch da vielleicht ein bisschen mehr Enthusiasmus reinzubringen. 
    Warum mochtest du die Arbeit mit dem Computer?
    Wo hast du das organisatorische Denken in deinen anderen Ausbildungen eingesetzt und wo könntest du es jetzt einsetzen? Beispiele sind immer wichtig.
  2. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Lord FluffyUnicorn erhalten in Übergabe/Schulung nach Kündigung   
    Ist oft so, dass Chefs so reagieren.

    Bei mir war es ähnlich. Mein Chef der immer gut von mir geredet hat und mir auch immer für die gute Zusammenarbeit gedankt hat, hat kein Wort mit mir geredet als ich gekündigt habe.
    Diese "gute Zusammenarbeit" wollte er auch im Arbeitszeugnis nicht erwähnen, da die Schlussformel gesetzlich nicht verpflichtend ist.
    Mehr muss ich wohl nicht sagen.
     
    Wie oben schon geschrieben, würde ich auch unternehmensspezifische Informationen dokumentieren.
    Wichtige Passwörter oder Zugänge von denen du nur kennst z. B.

    Wenn mehr gefordert wird, wie man z. B. eine Exchange-Server aufsetzt würde ich diese Dokumentation auf ein Minimum beschränken. So das DU sie verstehen kannst, aber eben keiner der keine Ahnung davon hat.
     
    Darf ich fragen wie groß das Unternehmen ist, in dem du arbeitest?
  3. Like
    DerHarte reagierte auf thereisnospace in Übergabe/Schulung nach Kündigung   
    Du solltest Dich dafür verantwortlich fühlen unternehmenspezifische Informationen mit deinen Kollegen zu teilen. Das Aufsetzen eines Windows Servers/DHCP's oder was auch immer gehört definitiv nicht dazu. Da würde ich die entsprechenden Kollegen zu einer professionellen Schulung schicken.
    Ist natürlich toll, wie erst im Nachgang wieder Dein Value erkannt wurde. Das deckt sich mit den jetzt unrealistischen Anforderungen an eine Übergabe.
    Keine Überstunden machen, unternehmensspezifisches Wissen verteilen und gut ist. Wäre ja zu schön eine 3-jährige FiSi Ausbildung durch paar Einweisungen von einem erfahrenen MA zu ersetzen.
  4. Like
    DerHarte reagierte auf treffnix in Gehaltsverhandlung nach Probezeit   
    Also ein wenig Support und ansonsten eher mehr Monitoring und Administration und andere, interne IT-Projekte? Dann kannst du es imho ruhig mit 51k versuchen, ich persönlich habe nach der Probezeit auch 10% mehr Geld bekommen in einem auch eher kleinen Betrieb, ich könnte mir vorstellen das das funktioniert.
    Genau, wenn man zufrieden mit dir ist, kann dir nichts passieren. Ich drücke dir die Daumen.
  5. Like
    DerHarte reagierte auf treffnix in Gehaltsverhandlung nach Probezeit   
    Ich habe mal irgendwo im Netz gelesen, als gaaaanz groben Ansatz: Bei mehr Aufgaben, mehr Verantwortung oder einer klassischen Beförderung ruhig 15-20% fordern, bei einem regelmäßigen Mitarbeitergespräch "bis zu 10%" in den Raum werfen. Wie gesagt, nur eine grobe Orientierung.
    Wenn ich deinen Eintrag im anderen Thread sehe, frage ich mich wie groß die Gewichtung der einzelnen Tätigkeiten ist. Bei einer sehr supportlastigen Tätigkeit würde ich sagen eher nur 5% mehr ansetzen, dafür würdest du schon gutes Geld bekommen imho, wenn du aber zum Großteil Projektgeschäft machst, kannst du ja vlt. 50k ansetzten, also gut 10%. Zugegebenermaßen weiß ich aber auch nicht wie teuer Mannheim ist.
     
  6. Like
    DerHarte reagierte auf Th0mKa in Gehaltsverhandlung nach Probezeit   
    Nach der Probezeit ist doch immer ein guter Zeitpunkt um miteinander zu sprechen.
  7. Like
    DerHarte reagierte auf Rasimur in Gehaltsverhandlung nach Probezeit   
    Damit hast du deine Antwort
    JA
  8. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Hilfe, ich komme nicht aus der IT raus! Alternativen?   
    Also ich bin wirklich überrascht, wie man eine Sache so falsch angehen kann.
    Im ersten Topic 2013 ist eigentlich schon gar nicht klar, was die Person eigentlich will. Sondern nur was sie nicht will.
    Auf Nachfrage kommt da auch nichts.
    Und jetzt ca. 9 Jahre später ist es genau so. "Hilfe ich weiß was ich nicht will, sagt mir was ich machen kann."
     
    Ich würde vielleicht erstmal die verschiedenen Symptome betrachten, warum du die IT "hasst" oder dort nicht arbeiten willst.
    Du sagst selbst die Arbeit als Anwender macht dir Spaß, aber anscheinend hast du mit Kollegen oder Kunden Probleme bzw. findest sie zu anstrengend. Evtl. gibt es einen Beruf der zu dir passt, wo du deine Stärken einbringen kannst innerhalb der IT.
    Und es ist mir neu, dass Administrationskenntnisse und Netzwerkadministration das einzige ist, was in der IT zählt. Halte ich fast schon für eine Lüge.
    Mach dir erstmal Gedanken, warum du deinen aktuellen Job nicht mehr ausüben willst. Fachidiot ist kein Argument. Das kannst du überall sein. Aus den neuen Informationen könnte man ablesen, was evtl. der richtige Weg ist, aber so kann dir keiner helfen.
     
    Hier kann ich leider nicht rauslesen, ob du überhaupt motiviert wärst die genannten Kenntnisse/Tätigkeiten ausüben.
    Auch ich habe keine Linux-Kenntnisse oder richtige Erfahrung mit Backups oder IT-Infrastruktur und dennoch ist dies jetzt ein Teil meiner Tätigkeit.
    Du musst einfach zeigen, dass du bereit bist dich in diese Themen einzuarbeiten. Ich war vorher auch im Support/Helpdesk.
    Es gibt ganz viele Junior-Stellen auf die du dich bewerben kannst. Die sind evtl. auch gar nicht direkt so ausgeschrieben.
    Daher mach dir erstmal Gedanken was du machen willst und in was du dich reinarbeiten willst. Einen kompletten Wechsel würde ich persönlich nicht empfehlen.
  9. Danke
    DerHarte reagierte auf HJST1979 in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Dazu muss ich noch folgendes schreiben
    Wer nichts wagt der auch nichts gewinnt Die Stellenausschreibungen sind das was sie gerne hätten (Nachfrage) heißt nicht, dass nicht die Bewerbung (Angebot) auch anders ausfallen darf. Bedenke, viele Stellenausschreibungen sind mit so vielen Anforderungen geschrieben um auszusortieren, nämlich genau diese Art von Personen wie du es (leider) bist.  
  10. Danke
    DerHarte reagierte auf 0x00 in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Sorry, wenn ich so direkt bin, aber das aktuelle ist einfach Käse. 33k mit 3 Jahren BE, Projektverantwortung und nur 25 Urlaubstage. 30 Urlaubstage sind mittlerweile (fast) Standard in unserer Branche und mit 35k steigen bei uns die 1st-Level Supportler ein. Für den Anfang ist das okay, aber mittlerweile sollte deutlich mehr drin sein.
    Aus dem Bauch: Ich würde auch 45k - 50k anstreben. Gute Anhaltspunkte für ein angemessenes Gehalt findest du in Foren (z.B. hier), in Gehaltsstatistiken, bei Kollegen/Bekannten (evtl. aus der Berufsschule?) und nicht zuletzt durch Bewerbungen bei anderen Firmen.
    Zur Gehaltsverhandlung selber: Wie gesagt, ich würde mal so 50k anstreben, mit 30 Urlaubstagen. Zur Verhandlung selber kann ich wenig sagen, da bisher jede meiner Forderungen mehr oder weniger direkt angenommen wurde (lol).
    Ich bin so vorgegangen: Alles zusammenschreiben, was seit deiner letzten Gehaltserhöhung passiert ist (nur die Guten Sachen obviously). Heißt: Erfolgreich abgeschlossene Projekte, mehr übernommene Verantwortung, höhere Produktivität, höhere Selbstständigkeit (gerade bei Junioren immer ein Thema), etc.
    Damit gehst du dann zum Chef, sagst du willst eine Gehaltserhöhung und nennst ihm die Gründe (die, die du zusammengeschrieben hast), sagst das das am Markt normalerweise XY Wert ist und du das auch gerne hättest. Das wichtigste überhaupt an der Gehaltsverhandlung ist, dass XY in diesem Fall mehr ist, als du haben willst, denn in 9 von 10 Fällen wirst du erstmal runtergehandelt. Dann heißt es hartnäckig bleiben, aber nicht stur zu sein. Man muss auch Kompromisse eingehen können
    Was ich nicht empfehlen würde ist "Ich will XY, sonst bin ich weg." Das geht selten gut.
    Im Zweifelsfall würde ich mich an deiner Stelle mal probeweise bei anderen Firmen bewerben und dann das Gespräch suchen (vorausgesetzt du willst bleiben?). Good luck!
  11. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Enno erhalten in Mein Teamleiter macht mich immer runter   
    Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten:

    1. Du musst versuchen damit umzugehen. Es als "dummes Gelaber" einstufen und ignorieren.
    2. Du sprichst mit Ihm oder einer höheren Instanz dass das so nicht geht und schlecht für dich ist.
    3. Du suchst dir eine neues Team bzw. eine neue Stelle.
     
    Oder du hoffst vielleicht, dass er wechselt oder aufhört.
  12. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Gehaltsverhandlung 2021   
    Wenn du wirklich gut bist und du gebraucht wirst, würde ich auch eher zwischen 45-50k fordern.

    Versuch das aber vorher zu üben. Es muss authentisch und selbstbewusst rüberkommen.
    Und überleg dir vorher schon mal Argumente die dafür sprechen, dass du das verdienst.
    Zusätzlich natürlich Gegenargumente, die die Argumente deines Chefs entkräften.
  13. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Mein Teamleiter macht mich immer runter   
    Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten:

    1. Du musst versuchen damit umzugehen. Es als "dummes Gelaber" einstufen und ignorieren.
    2. Du sprichst mit Ihm oder einer höheren Instanz dass das so nicht geht und schlecht für dich ist.
    3. Du suchst dir eine neues Team bzw. eine neue Stelle.
     
    Oder du hoffst vielleicht, dass er wechselt oder aufhört.
  14. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Mein Teamleiter macht mich immer runter   
    Eigentlich gibt es nur drei Möglichkeiten:

    1. Du musst versuchen damit umzugehen. Es als "dummes Gelaber" einstufen und ignorieren.
    2. Du sprichst mit Ihm oder einer höheren Instanz dass das so nicht geht und schlecht für dich ist.
    3. Du suchst dir eine neues Team bzw. eine neue Stelle.
     
    Oder du hoffst vielleicht, dass er wechselt oder aufhört.
  15. Like
    DerHarte reagierte auf Bitschnipser in Vergütung Rufbereitschaft   
    Und das auch nicht legal ist, ausser der Urlaubstag wird dir dann gutgeschrieben. Wobei sogar das glaube ich noch eine Grauzone ist.
  16. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Enno erhalten in Abgrenzung First und Second-Level Support   
    Ich habe bis jetzt auch mit beiden System gearbeitet.
     
    Dispatcher/Firstlevel bekommt einen Anruf (externe Kunden) und versucht das Problem mit seiner Erfahrung zu lösen oder im besten Fall mit einer gepflegten Wissensdatenbank des Secondlevel.
    Wenn er das Problem nicht lösen kann geht es an den Secondlevel.
    Wenn es zu viele Anfragen/Anrufe gibt wird aus Zeitgründen einfach direkt an den Secondlevel weitergeleitet.
     
    Wobei ich intern sowieso weg von Anrufen gehen würde. Bin in meinem Unternehmen auch gerade dabei ein Ticketsystem einzuführen.
    Im Moment bekomm ich Anfragen von überall. Flur, E-Mail, Chat in Microsoft Teams, Meetings oder in der Mensa.
    Bald gibt es nur noch die Portalseite zum Erstellen von Tickets. Wird spannend. 
  17. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von mapr erhalten in Abgrenzung First und Second-Level Support   
    Ich habe bis jetzt auch mit beiden System gearbeitet.
     
    Dispatcher/Firstlevel bekommt einen Anruf (externe Kunden) und versucht das Problem mit seiner Erfahrung zu lösen oder im besten Fall mit einer gepflegten Wissensdatenbank des Secondlevel.
    Wenn er das Problem nicht lösen kann geht es an den Secondlevel.
    Wenn es zu viele Anfragen/Anrufe gibt wird aus Zeitgründen einfach direkt an den Secondlevel weitergeleitet.
     
    Wobei ich intern sowieso weg von Anrufen gehen würde. Bin in meinem Unternehmen auch gerade dabei ein Ticketsystem einzuführen.
    Im Moment bekomm ich Anfragen von überall. Flur, E-Mail, Chat in Microsoft Teams, Meetings oder in der Mensa.
    Bald gibt es nur noch die Portalseite zum Erstellen von Tickets. Wird spannend. 
  18. Danke
    DerHarte hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Abgrenzung First und Second-Level Support   
    Ich habe bis jetzt auch mit beiden System gearbeitet.
     
    Dispatcher/Firstlevel bekommt einen Anruf (externe Kunden) und versucht das Problem mit seiner Erfahrung zu lösen oder im besten Fall mit einer gepflegten Wissensdatenbank des Secondlevel.
    Wenn er das Problem nicht lösen kann geht es an den Secondlevel.
    Wenn es zu viele Anfragen/Anrufe gibt wird aus Zeitgründen einfach direkt an den Secondlevel weitergeleitet.
     
    Wobei ich intern sowieso weg von Anrufen gehen würde. Bin in meinem Unternehmen auch gerade dabei ein Ticketsystem einzuführen.
    Im Moment bekomm ich Anfragen von überall. Flur, E-Mail, Chat in Microsoft Teams, Meetings oder in der Mensa.
    Bald gibt es nur noch die Portalseite zum Erstellen von Tickets. Wird spannend. 
  19. Like
    DerHarte reagierte auf Kwaiken in Probezeit - Füße stillhalten oder konstruktive "Kritik" äußern?   
    Bin mir dieses Mal nicht sicher, ob ich dem allgemeinen Tenor zustimmen kann.
    Auf der einen Seite  ist es sicherlich vorteilhaft, wenn man jemanden hat, der aus einer frischen Perspektive Dinge anschauen und beurteilen kann. Sicher kann man hier die ein oder andere Sache mitnehmen. Auf der anderen Seite weiß jemand nach 4 Wochen noch nicht warum der Hase läuft wie er läuft und viele vermeintliche "Verbesserungsvorschläge" sind mit etwas mehr Hintergrundinformation dann am Ende dann doch keine oder vielleicht nicht durchführbar. 
    Evtl. wäre es sinnvoller hier zunächst einmal einen Schritt zurück zu gehen, zuzuhören und zuzusehen. Notiere Dir alle deine Verbesserungsvorschläge. Die Probleme laufen Dir schon nicht weg. Und in einigen Monaten hast Du mehr Hintergrundwissen, kannst vielleicht den ein oder anderen Punkt streichen und bist bei anderen Dingen noch sattelfester, die als Verbesserung vorzuschlagen.
    Und wenn Du explizit gefragt wirst, kannst Du ja antworten: "Ich möchte mir alles zunächst einmal ganz genau ansehen, um eine umfassende Informationsbasis haben und zu verstehen warum es ist wie es ist. Dann komme ich gerne auf Sie zu." - mir wäre so eine Antwort zumindest deutlich sympathischer als ein vorschneller Verbesserungsvorschlag.
  20. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Haruzar erhalten in Gehaltsverhandlung nach mündlicher Zusage im Vorstellungsgespräch   
    Also es ist leider (oder vielleicht zum Glück) anders gelaufen als geplant.

    Ich habe mir natürlich vorgenommen das am Telefon anzusprechen. Dazu muss ich sagen, dass ich grundsätzlich keine Probleme habe zu telefonieren, aber "unangenehme" Dinge spreche ich lieber persönlich als am Telefon an. Aber das ist natürlich mein Problem, dass ich das Gehalt ansprechen als unangenehm empfinde.
     
    Als ich angerufen habe, ging der zukünftige Mitarbeiter meiner Abteilung ran, der auch beim Vorstellungsgespräch dabei war.
    Dann hab ich erstmal gesagt, dass ich noch ein interessantes Angebot habe und daher noch am überlegen bin.
    Ich wollte dann erwähnen, dass das andere Angebot mehr Gehalt bietet, habe aber zu lang gezögert.
    In dem Moment ist aus dem Hintergrund der Abteilungsleiter (der auch beim Vorstellungsgespräch dabei war) aufgetaucht und hat mich begrüßt und gesagt dass er per Lautsprecher zugehört hat.
    Er hat mich noch mal versucht zu überreden, weil die Entscheidung doch ganz klar ist und ich bei ihnen unterschreiben soll und dann alles super ist (ganz sympathisch und lustig hat er das natürlich rübergebracht).
    Ich denk er konnte schon raushören, dass ich ein besseres Angebot habe, auch wenn ich es nicht so gesagt habe.
    Ich wollte noch einmal Zeit gewinnen und habe gefragt, ob sie mir schon mal einen Vertragsentwurf schicken können.
    Dann hat er gesagt, dass er das direkt veranlassen wird. 
    Am nächsten Tag hab ich dann eine E-Mail bekommen mit dem Vertragsentwurf. Es waren dann 5000 € brutto mehr im Jahr (also 416 Euro im Monat).
    Da ich bei der anderen offenen Bewerbung auch langsam ein schlechtes Gefühl hatte, da es zu lang dauerte und die andere Firma nicht noch länger hinhalten wollte, habe ich dann direkt zugesagt und einen Termin zur Vertragsunterzeichnung ausgemacht und schließlich unterschrieben.

    Ich fange nächsten Monat an. 
    Hatte hier natürlich ein wenig Glück. Also lieber direkt ansprechen. Muss ich wirklich noch üben. 😁
  21. Like
    DerHarte hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Kennzahlen um den Erfolg eines TIcketsystems zu messen   
    Schon mal danke für die vielen Antworten.

     
    Also grundsätzlich lässt sich sagen, dass erstmal alle Prozesse bzw. Tickets abgebildet werden sollen, die vorher via Telefon, Mail, Flurfunk oder durch "in der Tür stehen" erstellt wurden.
    Es soll einfach alles ausgelagert werden und das grundsätzliche Ziel ist es das Tagesgeschäft zu entlasten, dringliche und wichtige Tickets priorisiert zu bearbeiten und daraus im besten Fall eine Knowledgebase erstellen.
    Du hast natürlich Recht, dass man mit den Kennzahlen aufpassen muss. Da ich schon selbst als Supporter bzw. "Agent" gearbeitet hab, weiß ich dass man versucht die Ziele zu erreichen und dann evtl. schneller aber nicht qualitativer antwortet etc.
    Das spielt aber in diesem Fall keine Rolle, da wir eigentlich nur 2-4 Mitarbeiter in der IT-Abteilung sind und um uns ca. 70 Mitarbeiter kümmern müssen.
     
    Da hast du Recht. Die Prozesse nicht ausformuliert und teilweise noch veränderbar, da die disziplinarische IT-Abteilung erst noch ensteht. 
    Bezüglich des Reports bzw. der Kennzahlen für wen diese sind. Das ist ganz einfach. Diese sind erstmal nur für mich.
    Nur als Hintergrund: Ich musste bei meinen 4 Projekten jeweils Ziele definieren und diese sollen dann beim nächsten Gespräch behandelt werden. Natürlich wird vorher überprüft, ob die Ziele sinnvoll sind, aber bei diesem Projekt tu ich mir ein wenig schwer.

    Wie oben geschrieben, soll grundsätzlich nur das Tagesgeschäft entlastet bzw. digitalisiert werden, damit man sich um wichtigere Dinge kümmern kann.

    Der Vorschlag ist schon mal ein guter Anfang. ich werde dies aber auch so ansprechen, dass das Ziel schwer messbar ist und evtl. gibt es einen Alternativvorschlag.
     
  22. Like
    DerHarte reagierte auf Rabber in Kennzahlen um den Erfolg eines TIcketsystems zu messen   
    Da es bis dato gar kein Ticketsystem gab, vermute ich, dass auch die zugrunde liegenden Prozesse nicht übermäßig detailliert ausformuliert und standardisiert sind. Von daher ist es schwierig, hier einen A/B-Vergleich anzustellen, da mit der Einführung des Ticketsystems höchstwahrscheinlich auch Prozessänderungen einhergehen.
    Ich würde deshalb mit dem kleinen 1x1 anfangen:
    Welche Prozesse sind von dem neuen Ticketsystem betroffen?
    Musstet Ihr diese anpassen, wenn ja wie und was versprecht Ihr Euch davon? Grundlegende Kennzahlen: Anzahl aktiver Nutzer im Ticketsystem, Anzahl erstellter Tickets, usw.
    Diese dann im Monatsvergleich z. B. Natürlich kannst Du die dollsten Burndowns bringen, andere Charts und Metriken auftischen. Das wird die Entscheider aber vermutlich mehr verwirren, als dass es ihnen nützt. Du musst die Empfänger des Reports zuerst an das Thema heranführen und darlegen, welche Vorteile dies bringt.
    Und ganz wichtig: Wenn Du weißt, wer den Report erhalten soll, kläre mit demjenigen, was seine Ziele sind und was sich der Empfänger davon verspricht. Es bringt Dir wenig, wenn wir Dir darlegen, dass bei Firma X oder Y Kennzahl K1 oder K2 im Vordergrund stehen, wenn bei Euch etwas ganz anderes gefordert wird.
  23. Like
    DerHarte reagierte auf TooMuchCoffeeMan in Kennzahlen um den Erfolg eines TIcketsystems zu messen   
    Welche Prozesse bzw. Tickets werden denn mit dem Ticketsystem überhaupt abgebildet? Service Requests? Incidents? Problems? Change Requests?
    Zunächst mal solltest du abgrenzen welcher Prozess hier abgebildet wird und in welchen Grenzen er verläuft. Im Prozess gibt es Stakeholder, deren Rollen sollten definiert werden. Welche Arten von Tickets kann es geben. Wie unterscheiden sich diese Tickets voneinander. Wie ist der Regelprozess bzw. der "goldene Pfad" eines Tickets? Gibt es Genehmigungsprozesse? Wenn ja, wird die Aufgabentrennung (Segregation of Duties) beachtet? Gibt es Dispatcher die Tickets zuteilen? Gibt es eine Knowledge Base die genutzt wird? Gibt es regelmäßige Ergebnis- und Performance Evaluationen?
    Damit hast du erstmal genügend Stoff für deine gute Dokumentaiton.
    Wenn es dir rein um Kennzahlen geht, solltest du vorsichtig sein welche Kennzahlen du einführst und dir immer der Wechselwirkung bewusst sein. Wenn z.B. getracked wird wie hoch die Durchlaufzeiten von ServiceRequest-Tickets ist, dann kann ein Nebeneffekt davon sein, dass Bearbeiter die Tickets gerne schnell schließen wollen. Das läuft einer erfolgreichen Bearbeitung des Tickets unter Umständen zuwider, sofern es sich nicht um ein Standardproblem handelt.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Du solltest zunächst die Ziele definieren, die dein Unternehmen mit dem Ticketsystem erreichen will. Erst dann kannst du sinnvolle Kennzahlen definieren.
     
     
  24. Like
    DerHarte reagierte auf tkreutz2 in Kennzahlen um den Erfolg eines TIcketsystems zu messen   
    Suche mal nach S.M.A.R.T Kriterien und überlege, welche Kriterien dabei helfen könnten.
  25. Danke
    DerHarte hat eine Reaktion von Minerva/8 erhalten in Frage zum Bewerbung schreiben   
    Im Anschreiben und Lebenslauf ist es grundsätzlich erstmal egal woher du die Kenntnisse hast.

    Schreib einfach im Lebenslauf wie gut du dich in den Fachgebieten siehst.
    Im Anschreiben gehst es ja auch nicht darum, woher du die Kenntnisse hast sondern warum du dich dort bewirbst und zum Unternehmen passt.

    Im Vorstellungsgespräch kann es natürlich sein, dass du gefragt wirst warum du hier und dort so "gute" Kenntnisse hast.
    Hier musst du dann abwägen in wieweit du ehrlich bist.
    Wenn du glaubst dass du in diesem Fachgebiet wirklich gut bist, dann beschönige es halt. Im Vorstellungsgespräch muss man sich verkaufen. Aber dann solltest du dir halt sicher sein. 

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