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Ausbildung tauschen gegen Festeinstellung


viro

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Hallo ihr Lieben,

letztes Jahr musste ich noch um einen Ausbildungsplatz bangen und nun ist das erste Jahr fast rum...

Da mich die Ausbildung (in der Schule) nicht wirklich fördert oder weiterbringt, hat mein Arbeitgeber mir vorgeschlagen, die Ausbildung abzubrechen (es ist meine erste) und mich danach fest einzustellen.

Was haltet IHR davon? Also ich für meinen Teil wäre glücklich damit. Jedoch müsste ich den WiSo-Teil dann selbstständig nacharbeiten oder eine Art Crashkurs machen, da ich das wichtig finde und für meine Stelle relativ bedeutend ist.

Wollte nämlich nach der Ausbildung in Teilzeit Wirtschaftsinformatik studieren :)

Na ja, möchte nun nicht weiter abschweifen und bin auf Meinungen und Kritik gespannt.

mfG Viro

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Niemals die Ausbildung abbrechen! Ich verstehe zwar nicht genau, warum du wegen deiner Ausbildung bangen musstest. Wegen deinem Arbeitgeber? Weißt du, ob er dein Festangestelltenverhältnis auf Dauer aufrecht erhalten kann? Nicht, dass er dich fest anstellt und dann aber kündigt und du ohne etwas dastehst. Selbst wenn du in der Schule unterfordert bist, heißt das ja nicht, dass die Ausbildung weniger wert ist.

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Auch ein festes Arbeitsverhältnis kann problemlos mit einer Frist von 6 Monaten (oder eventuell länger bei längerer Firmenzugehörigkeit) gekündigt werden.

Und was wäre dann? Du ständest dann ohne abgeschlossene Ausbildung da.

Klar könntest du nach 3 (?) Jahren in dem Job die Prüfung auch als Externer ablegen, aber ich denke mla eher nicht, dass du das dann noch machen würdest.

Wenn du während der Anstellung nebenberuflich studieren willst - OK. Nur was, wenn der Job dich zu sehr fordert und du das Studium dann doch auch abbrichst? Dann hast du wieder keinen Abschluß.

So reizvoll das auch immer sein mag (mehr Kohle, Festanstellung, ...) - ich würde die Ausbildung definitiv dafür nicht einfach so abbrechen.

Im ersten Jahr lernt man ehr eher Grundlagen - wenn man die schon kann, dann wäre es eher sinnvoll, zu verkürzen / die Prüfung vorzuziehen. Ich kenne mich jetzt nicht genau mit den rechtlichen Grundlagen aus, aber es ist durchaus möglich, die Ausbildung in nur 2 Jahren abzuschliessen. Dann hättest du aber halt den Abschluß in der Tasche.

Gehen wir einfach mal vom schlimmsten Fall aus:

Du schmeisst die Ausbildung (Darf man dann in dem Bereich überhaupt jemals wieder eine Ausbildung anfangen? Da gabs doch auch wieder eine Regelung, oder?), du bekommst den Festvertrag und 3 Monate später meldet das Unternehmen Insolvenz an und du wirst deinen Job los, oder derjenige der dich eingestellt hat wechselt das Unternehmen undsein nachfolger kann dich nciht leiden und kündigt dich fristgerecht. Was wäre dann? Du hättest ein paar Monate Berufserfahrung, jedoch keine abgeschlossene Ausbildung. Um einem ausgebildeten FI ebenbürtig zu sein musst du schon mehrere Jahre als Quereinsteiger in der Branche gearbeitet haben, oder ein besonderes Wissen haben, damit du auf dem Berufsmarkt dann Chancen hättest.

Klar - dir bleibe immer noch die Studiumsmöglichkeit, aber ob ein Studium wirklich das richtige für einen ist, merkt man ja erst, wenn man es macht.

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wenn er dich fest anstellt, würdest du dann trotzdem WI studieren?

Ja, aber erst wenn ich ein gewisses Grundwissen in WiSo vorweisen kann (nach der Ausbildung sollte das wohl der Fall sein)

Niemals die Ausbildung abbrechen! Ich verstehe zwar nicht genau, warum du wegen deiner Ausbildung bangen musstest. Wegen deinem Arbeitgeber? Weißt du, ob er dein Festangestelltenverhältnis auf Dauer aufrecht erhalten kann? Nicht, dass er dich fest anstellt und dann aber kündigt und du ohne etwas dastehst. Selbst wenn du in der Schule unterfordert bist, heißt das ja nicht, dass die Ausbildung weniger wert ist.

Musste bangen wegen schlechten Noten beim versauten Abitur. Ich könnte mir vorstellen länger hier zu arbeiten und die Firma wird/muss wachsen. Denke nicht, dass er mich einfach kündigen würde, da er mir das ja vorgeschlagen hat. Na ja, manche Berufsschullehrer bei uns wären besser Grundschullehrer geworden(Wenn überhaupt.)

Auch ein festes Arbeitsverhältnis kann problemlos mit einer Frist von 6 Monaten (oder eventuell länger bei längerer Firmenzugehörigkeit) gekündigt werden.

Und was wäre dann? Du ständest dann ohne abgeschlossene Ausbildung da.

Klar könntest du nach 3 (?) Jahren in dem Job die Prüfung auch als Externer ablegen, aber ich denke mla eher nicht, dass du das dann noch machen würdest.

Wenn du während der Anstellung nebenberuflich studieren willst - OK. Nur was, wenn der Job dich zu sehr fordert und du das Studium dann doch auch abbrichst? Dann hast du wieder keinen Abschluß.

So reizvoll das auch immer sein mag (mehr Kohle, Festanstellung, ...) - ich würde die Ausbildung definitiv dafür nicht einfach so abbrechen.

Im ersten Jahr lernt man ehr eher Grundlagen - wenn man die schon kann, dann wäre es eher sinnvoll, zu verkürzen / die Prüfung vorzuziehen. Ich kenne mich jetzt nicht genau mit den rechtlichen Grundlagen aus, aber es ist durchaus möglich, die Ausbildung in nur 2 Jahren abzuschliessen. Dann hättest du aber halt den Abschluß in der Tasche.

Gehen wir einfach mal vom schlimmsten Fall aus:

Du schmeisst die Ausbildung (Darf man dann in dem Bereich überhaupt jemals wieder eine Ausbildung anfangen? Da gabs doch auch wieder eine Regelung, oder?), du bekommst den Festvertrag und 3 Monate später meldet das Unternehmen Insolvenz an und du wirst deinen Job los, oder derjenige der dich eingestellt hat wechselt das Unternehmen undsein nachfolger kann dich nciht leiden und kündigt dich fristgerecht. Was wäre dann? Du hättest ein paar Monate Berufserfahrung, jedoch keine abgeschlossene Ausbildung. Um einem ausgebildeten FI ebenbürtig zu sein musst du schon mehrere Jahre als Quereinsteiger in der Branche gearbeitet haben, oder ein besonderes Wissen haben, damit du auf dem Berufsmarkt dann Chancen hättest.

Klar - dir bleibe immer noch die Studiumsmöglichkeit, aber ob ein Studium wirklich das richtige für einen ist, merkt man ja erst, wenn man es macht.

Da hast du vollkommen recht. Momentan fordert mich der Job schon sehr, ist aber auch viel Neues für mich.

Natürlich gibt es immer die Möglichkeit eines GAUs, deshalb tendiere ich auch zum Abschluss der Ausbildung.

Wären da nicht Frau(fängt dieses Jahr eine 3 jährige schulische Ausbildung an) und Kind (geht hoffentlich ab diesem Jahr in Kita),

würde ich die Ausbildung definitiv fertig machen, doch Geld regiert die Welt :/

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Wären da nicht Frau(fängt dieses Jahr eine 3 jährige schulische Ausbildung an) und Kind (geht hoffentlich ab diesem Jahr in Kita),

würde ich die Ausbildung definitiv fertig machen, doch Geld regiert die Welt :/

Aber genau deswegen ist doch eine solide Grundlage extrem wichtig! Viel Schlimmer wäre es doch, wenn du dein Arbeitsverhältnis aus irgendeinem Grund verlierst (ist mir auch schon passiert, obwohl mir immer das Gegenteil versprochen wurde!!) und dann keine Stelle mehr findest bzw. ein geringeres Gehalt kriegst, weil du nicht ausgebildet bist. Dann hast du einfach den Nachteil, die nächstbeste Stelle zu nehmen, was dann vermutlich nicht die optimale sein wird. Ich würde dir empfehlen, die Ausbildung fertig zu machen und ggf. zu verkürzen.

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Also für mich klingt das auch nicht nach einem guten Tausch, jetzt die Ausbildung zu schmeißen. Als Azubi bist du im Moment immerhin praktisch unkündbar und wenn du jetzt die Ausbildung abbrichst kannst du eben hinterher wirklich diese Ausbildung nicht nochmal anfangen.

Klar, das mit dem Geld kann ich verstehen, gerade wenn man Frau und Kind hat, aber wie hier ja auch schon geschrieben wurde: gerade deswegen ist eine fertige Ausbildung ja auch wieder sinnvoll und bietet einiges mehr an Sicherheiten, als eine ungelernte Tätigkeit, selbst wenn diese jetzt erstmal besser bezahlt wäre.

Und wenn du sagst, dass der Job selber dich durchaus fordert und nur die Berufsschule dich unterfordert... damit bist du wahrscheinlich nicht der einzige, ich finde Berufsschule inhaltlich auch nicht gerade anspruchsvoll. Aber das kann man ja auch postiv sehen: man kriegt mit wenig Aufwand gute Noten, das schadet hinterher sicher nicht.

(Und warum eigentlich will dein Arbeitgeber dich für mehr Geld fest einstellen, wo er deine Arbeitskraft doch auch für ein Azubi-Gehalt bekommen kann? Seine Motivation erschließt sich mir da gerade nicht so?)

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Wie Azucena bereits sagte, bist du als Azubi fast unkündbar. Ich würde auf keinen Fall die Ausbildung abbrechen ! Vielleicht will dein Chef dich gerade aus der unkündbaren Situation rausholen ? Denk mal drüber nach, ob das nicht 'ne Taktik von Ihm ist. Dadurch würden neue Verträge abgeschlossen werden, die dich laut Gesetzt nach 2 Wochen Kündigungsfrist deinen Arbeitsplatz kosten würden, da du vermutlich ne neue Probezeit aufgebrummt bekommst (muss nicht sein, ist aber oft so).

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Und warum eigentlich will dein Arbeitgeber dich für mehr Geld fest einstellen, wo er deine Arbeitskraft doch auch für ein Azubi-Gehalt bekommen kann? Seine Motivation erschließt sich mir da gerade nicht so?

Mir auch nicht. Das hat eigentlich nur Sinn, falls die Privilegien der Ausbildung umgangen werden sollen oder um die Fehltage durch die Berufsschule zu verhindern. Ein Auszubildender kann aber auch ohne Berufsschule die Ausbildung absolvieren, insofern fällt dieser Grund für mich irgendwie weg.

Falls er Angst hat, dass du die Ausbildung wegen zu wenig Einkommen abbrichst, dann kann er einfach dein Ausbildungsgehalt erhöhen. Dafür braucht man keinen Arbeitsvertrag abschließen.

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Ich könnte das nicht gut heißen... Wie meine Vorposter schon gesagt haben. Wirst du gekündigt, hast du nichts. Und was dann? Dann hast du erst recht kein Geld für Frau und Kind. Und der nächste Arbeitgeber? Wenn der fragt woher du die Skills hast und erwähnst "ja ich habe die Ausbildung abgebrochen weil ich unterfordert ware" kommt das auch ziemlich hochnäsig rüber. Sicher dich und vorallem deine Famile mit der Ausbildung ab und erkundige dich wenn dann über ein Fernstudium oder sonstiges. Es ist nicht so, dass dir bei sowas nicht unter die Arme gegriffen wird und vorallem, wenn dein Arbeitgeber sagt er würde dich auch gleich festanstellen ohne Ausbildung, kann er das Geld welches er dadurch mehr an dich abgibt, dir auch ein Studium finanzieren bzw. dir bei der Finanzierung behilflich sein.

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Um ehrlich zu sein halte ich einen solchen Vorschlag seitens des Arbeitgebers für ziemlich unseriös. Was verspricht er sich davon? Klar bist Du jetzt etwas eingeschränkter als Auszubildender, aber unterm Strich auch günstiger. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Du ohne Ausbildung ein billigerer Festangestelter wärst als mit erfolgreicher Ausbildung.

Ich sehe darin keinen Vorteil für dich, schon gar nicht mittel- oder längerfristig. Du trägst hier meines Erachtes ein unakzeptables Risiko und verpfuschst deinen beruflichen Werdegang. Mich würde in diesem Falls auch interessieren, was die IHK zu solch einem unmoralischen Angebot sagt. Aber bring dich da nicht in Schwierigkeiten! Mach deine Ausbildung sauber fertig, dann verhandle über eine Festanstellung.

Und das mit der Wirtschaftsinformatik, steht dir selbverständlich auch danach noch offen.

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Ja, aber erst wenn ich ein gewisses Grundwissen in WiSo vorweisen kann (nach der Ausbildung sollte das wohl der Fall sein)

Das was man in der BS in WiSo lernt kann sich ein dressierter Affe mit genug Willen und Talent innerhalb einer Woche anlesen. Schau dir mal dein Schulbuch dazu an!

Mehr wie rudimentäres Grundwissen ist das nicht. Die Prüfung in diesem Fach kann man mit etwas gesundem Menschenverstand ohne großen Aufwand schaffen. Das ist keine Basis für ein Studium.

Musste bangen wegen schlechten Noten beim versauten Abitur. Ich könnte mir vorstellen länger hier zu arbeiten und die Firma wird/muss wachsen. Denke nicht, dass er mich einfach kündigen würde, da er mir das ja vorgeschlagen hat. Na ja, manche Berufsschullehrer bei uns wären besser Grundschullehrer geworden(Wenn überhaupt.)

Du musstest bangen weil dein Abi nicht gut genug war/ist, willst aber trotzdem deine Ausbildung (die du verkürzen kannst und die dir nach eigen Angaben leicht fällt) abbrechen um zu "jobben" um dann als ungelernter Arbeiter zu schauen ob du der Typ für ein Studium bist?

Gerade mit Frau und Kind wäre mir persönlich das zu viel Risiko. Nachher kassiert du kurz vor knapp noch ein "endgültig nicht bestanden" in einer Prüfung und stehst komplett ohne was da.

Da hast du vollkommen recht. Momentan fordert mich der Job schon sehr, ist aber auch viel Neues für mich.

Natürlich gibt es immer die Möglichkeit eines GAUs, deshalb tendiere ich auch zum Abschluss der Ausbildung.

Immerhin etwas.

Dann mach das auch. Lieber jetzt eine gewisse Zeit finanziell nicht so gut da stehen und hinten raus steigern können wie jetzt mit vielen "Vielleichts" das Risiko eines Totaleinbruchs in Kauf zu nehmen.

Wären da nicht Frau(fängt dieses Jahr eine 3 jährige schulische Ausbildung an) und Kind (geht hoffentlich ab diesem Jahr in Kita),

würde ich die Ausbildung definitiv fertig machen, doch Geld regiert die Welt :/

Geld ist aber auch nicht alles, Geld kann man dir weg nehmen.

Dein Wissen und dein Können, vor allem belegbares Können (gerade im Land der Wische und Scheine) kann dir niemand mehr weg nehmen.

Dafür sind meine Mittel einfach zu knapp :(

Ein komplettes Studium an der FU Hagen kostet dich (ohne Hotel- und Reisekosten) laut Angaben der FU ~1.800 Euro. Das sind bei 6 Semestern Regelstudienzeit in Vollzeit 300€ im Semester, also 50 Euro im Monat.

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Klar könntest du nach 3 (?) Jahren in dem Job die Prüfung auch als Externer ablegen, aber ich denke mla eher nicht, dass du das dann noch machen würdest.

Es ist das 1 1/2 fache der regulären Ausbildungszeit, also 4,5 Jahre. Außerdem müssen Nachweise erbracht werden, dass sämtliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben wurden. Weiterhin ist das ein Einzelfallentscheid der jeweiligen IHK.

Dann lieber wie von Crash vorgeschlagen früher in die Prüfung gehen oder auf 24 Monate verkürzen (wenn du durch ein vorheriges abgebrochenes IT Studium mindestens 20 Credit Points mitbringst kannst du sogar auf 18 Monate verkürzen).

Solltest du über 21 Jahre alt sein gilt für dich zudem nicht mehr die Schulpflicht. Du könntest dich befreien lassen (nicht meine Empfehlung, aber machbar).

Aber mal Butter bei die Fische, zahlt der Arbeitgeber denn so verlockend gut, dass du nun wirklich überlegst die Ausbildung sein zu lassen? Ich lege dir nahe diesen Thread hier zu überfliegen und die Beiträge von Benutzern herauszusuchen, die ihre Ausbildung gerade abgeschlossen haben. Dein Arbeitsgeber sollte schon deutlich mehr als das zahlen damit dieses Angebot überhaupt reizvoll ist.

http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html

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Also für mich klingt das auch nicht nach einem guten Tausch, jetzt die Ausbildung zu schmeißen. Als Azubi bist du im Moment immerhin praktisch unkündbar und wenn du jetzt die Ausbildung abbrichst kannst du eben hinterher wirklich diese Ausbildung nicht nochmal anfangen.

Klar, das mit dem Geld kann ich verstehen, gerade wenn man Frau und Kind hat, aber wie hier ja auch schon geschrieben wurde: gerade deswegen ist eine fertige Ausbildung ja auch wieder sinnvoll und bietet einiges mehr an Sicherheiten, als eine ungelernte Tätigkeit, selbst wenn diese jetzt erstmal besser bezahlt wäre.

Und wenn du sagst, dass der Job selber dich durchaus fordert und nur die Berufsschule dich unterfordert... damit bist du wahrscheinlich nicht der einzige, ich finde Berufsschule inhaltlich auch nicht gerade anspruchsvoll. Aber das kann man ja auch postiv sehen: man kriegt mit wenig Aufwand gute Noten, das schadet hinterher sicher nicht.

(Und warum eigentlich will dein Arbeitgeber dich für mehr Geld fest einstellen, wo er deine Arbeitskraft doch auch für ein Azubi-Gehalt bekommen kann? Seine Motivation erschließt sich mir da gerade nicht so?)

Na ja theoretisch hab ich ab meinem zweiten Ausbildungsjahr wieder eine Probezeit, weil ich von der EQ direkt in die Ausbildung wechsel und die IHK mir das abgeschlossene EQJ als erstes Ausbildungsjahr anrechnet. Mein Chef weiß einfach über meine finanzielle Situation bescheid und wollte mir da helfen. Da ich noch Hartz4 beziehe, wird alles abgezogen/verrechnet was ich extra bekomme. Seien es Verkaufsprovisionen von Programmen oder andere Zuwendungen.

Wie Azucena bereits sagte, bist du als Azubi fast unkündbar. Ich würde auf keinen Fall die Ausbildung abbrechen ! Vielleicht will dein Chef dich gerade aus der unkündbaren Situation rausholen ? Denk mal drüber nach, ob das nicht 'ne Taktik von Ihm ist. Dadurch würden neue Verträge abgeschlossen werden, die dich laut Gesetzt nach 2 Wochen Kündigungsfrist deinen Arbeitsplatz kosten würden, da du vermutlich ne neue Probezeit aufgebrummt bekommst (muss nicht sein, ist aber oft so).

Wenn mein Chef mich hätte kündigen wollen, könnte er das zum September diesen Jahres tun. Denn dann beginnt meine zweite Probezeit. Siehe oben...

Mir auch nicht. Das hat eigentlich nur Sinn, falls die Privilegien der Ausbildung umgangen werden sollen oder um die Fehltage durch die Berufsschule zu verhindern. Ein Auszubildender kann aber auch ohne Berufsschule die Ausbildung absolvieren, insofern fällt dieser Grund für mich irgendwie weg.

Falls er Angst hat, dass du die Ausbildung wegen zu wenig Einkommen abbrichst, dann kann er einfach dein Ausbildungsgehalt erhöhen. Dafür braucht man keinen Arbeitsvertrag abschließen.

Wir werden ja sehen ob und wie mein Vertrag nach oben korrigiert wird.

Ich könnte das nicht gut heißen... Wie meine Vorposter schon gesagt haben. Wirst du gekündigt, hast du nichts. Und was dann? Dann hast du erst recht kein Geld für Frau und Kind. Und der nächste Arbeitgeber? Wenn der fragt woher du die Skills hast und erwähnst "ja ich habe die Ausbildung abgebrochen weil ich unterfordert ware" kommt das auch ziemlich hochnäsig rüber. Sicher dich und vorallem deine Famile mit der Ausbildung ab und erkundige dich wenn dann über ein Fernstudium oder sonstiges. Es ist nicht so, dass dir bei sowas nicht unter die Arme gegriffen wird und vorallem, wenn dein Arbeitgeber sagt er würde dich auch gleich festanstellen ohne Ausbildung, kann er das Geld welches er dadurch mehr an dich abgibt, dir auch ein Studium finanzieren bzw. dir bei der Finanzierung behilflich sein.

Das stünde auch im Raum. Es geht ihm vor allem darum, dass ich beim Unternehmen bleibe und ich auch was dafür tue!

Um ehrlich zu sein halte ich einen solchen Vorschlag seitens des Arbeitgebers für ziemlich unseriös. Was verspricht er sich davon? Klar bist Du jetzt etwas eingeschränkter als Auszubildender, aber unterm Strich auch günstiger. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Du ohne Ausbildung ein billigerer Festangestelter wärst als mit erfolgreicher Ausbildung.

Ich sehe darin keinen Vorteil für dich, schon gar nicht mittel- oder längerfristig. Du trägst hier meines Erachtes ein unakzeptables Risiko und verpfuschst deinen beruflichen Werdegang. Mich würde in diesem Falls auch interessieren, was die IHK zu solch einem unmoralischen Angebot sagt. Aber bring dich da nicht in Schwierigkeiten! Mach deine Ausbildung sauber fertig, dann verhandle über eine Festanstellung.

Und das mit der Wirtschaftsinformatik, steht dir selbverständlich auch danach noch offen.

Mein Chef wollte bei der IHK nachfragen, ob und wie das möglich ist. Bis jetzt ist es noch nicht geschehen.

Das was man in der BS in WiSo lernt kann sich ein dressierter Affe mit genug Willen und Talent innerhalb einer Woche anlesen. Schau dir mal dein Schulbuch dazu an!

Mehr wie rudimentäres Grundwissen ist das nicht. Die Prüfung in diesem Fach kann man mit etwas gesundem Menschenverstand ohne großen Aufwand schaffen. Das ist keine Basis für ein Studium.

Du musstest bangen weil dein Abi nicht gut genug war/ist, willst aber trotzdem deine Ausbildung (die du verkürzen kannst und die dir nach eigen Angaben leicht fällt) abbrechen um zu "jobben" um dann als ungelernter Arbeiter zu schauen ob du der Typ für ein Studium bist?

Gerade mit Frau und Kind wäre mir persönlich das zu viel Risiko. Nachher kassiert du kurz vor knapp noch ein "endgültig nicht bestanden" in einer Prüfung und stehst komplett ohne was da.

Immerhin etwas.

Dann mach das auch. Lieber jetzt eine gewisse Zeit finanziell nicht so gut da stehen und hinten raus steigern können wie jetzt mit vielen "Vielleichts" das Risiko eines Totaleinbruchs in Kauf zu nehmen.

Geld ist aber auch nicht alles, Geld kann man dir weg nehmen.

Dein Wissen und dein Können, vor allem belegbares Können (gerade im Land der Wische und Scheine) kann dir niemand mehr weg nehmen.

Ein komplettes Studium an der FU Hagen kostet dich (ohne Hotel- und Reisekosten) laut Angaben der FU ~1.800 Euro. Das sind bei 6 Semestern Regelstudienzeit in Vollzeit 300€ im Semester, also 50 Euro im Monat.

Es ist das 1 1/2 fache der regulären Ausbildungszeit, also 4,5 Jahre. Außerdem müssen Nachweise erbracht werden, dass sämtliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben wurden. Weiterhin ist das ein Einzelfallentscheid der jeweiligen IHK.

Dann lieber wie von Crash vorgeschlagen früher in die Prüfung gehen oder auf 24 Monate verkürzen (wenn du durch ein vorheriges abgebrochenes IT Studium mindestens 20 Credit Points mitbringst kannst du sogar auf 18 Monate verkürzen).

Solltest du über 21 Jahre alt sein gilt für dich zudem nicht mehr die Schulpflicht. Du könntest dich befreien lassen (nicht meine Empfehlung, aber machbar).

Aber mal Butter bei die Fische, zahlt der Arbeitgeber denn so verlockend gut, dass du nun wirklich überlegst die Ausbildung sein zu lassen? Ich lege dir nahe diesen Thread hier zu überfliegen und die Beiträge von Benutzern herauszusuchen, die ihre Ausbildung gerade abgeschlossen haben. Dein Arbeitsgeber sollte schon deutlich mehr als das zahlen damit dieses Angebot überhaupt reizvoll ist.

http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html

Mein Innerstes sagt mir auch, dass ich erst mal die Ausbildung abschließen sollte und dabei wird es wohl auch bleiben!

Das mit der Schulpflicht sieht man hier nicht allzu eng und man darf auch mal im Betrieb sein anstatt in der Schule zu versauern^^

Ich danke nochmals allen die sich an der Diskussion beteiligt haben.

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Na ja theoretisch hab ich ab meinem zweiten Ausbildungsjahr wieder eine Probezeit, weil ich von der EQ direkt in die Ausbildung wechsel und die IHK mir das abgeschlossene EQJ als erstes Ausbildungsjahr anrechnet. Mein Chef weiß einfach über meine finanzielle Situation bescheid und wollte mir da helfen. Da ich noch Hartz4 beziehe, wird alles abgezogen/verrechnet was ich extra bekomme. Seien es Verkaufsprovisionen von Programmen oder andere Zuwendungen.

Ich frage mich immer wieder, wieso solche Infos nicht direkt im ersten, sondern frühestens im dritten Beitrag genannt werden. Was verspricht man sich davon, diese nicht unwichtigen Details nicht preiszugeben?

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Ich dachte mir auch gerade: das stand bisher im Thread nirgendwo, bisher klang es so, als ob du ganz normal im ersten Lehrjahr bist.

Dennoch bleibe ich dabei: ich glaube, dass du dir keinen Gefallen tust, wenn du jetzt ungelernt anfängst, statt die verkürzte Ausbildung anzufangen. Deine Situation ist aufgrund schlechter Abinoten (hab ich doch richtig verstanden?) und vom Jobcenter finanziertem EQ (zahlt dein Arbeitgeber im Moment überhaupt Gehalt, oder nur das Jobcenter, da kenne ich mich einfach nicht mit aus?) nicht so rosig, dass ich da jetzt wegen ein paar Euro mehr ungelernt anfangen und auf die Ausbildung verzichten würde. Und wenn dein Chef so ein netter Mensch ist und dir was Gutes tun will, hindert ihn nichts daran dir ein überdurchschnittliches Azubi-Gehalt zu zahlen.

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Das stünde auch im Raum. Es geht ihm vor allem darum, dass ich beim Unternehmen bleibe und ich auch was dafür tue!

Hallo viro,

ich kann verstehen, dass du eine gewisse Verbundenheit zu deinem Ausbildungsbetrieb hast. Dennoch muss man solche ganz nüchtern betrachten und nach sich selber schauen: was ist für einen selber (langfristig) das beste? Geschäft ist Geschäft, da sollte kein Platz für persönliche Dinge sein. Ich habe bereits eine Stelle aus wirtschaftlichen Gründen verloren, woran niemand einen Monat vorher auch nur gedacht hat. Nach meiner Ausbildung musste ich auch einige Wochen bangen, da nicht sicher war, ob ich übernommen werden konnte, obwohl ich dem Unternehmen sehr verbunden bin. Da hatte ich dann aber den Vorteil der abgeschlossenen Ausbildung und dadurch Chancen auf einen anderen Arbeitgeber. Letztendlich hat alles geklappt, aber es war sehr lange in der Schwebe. Auch wenn ich genauso wie du immer verbunden mit meinem Unternehmen war, man sollte wegen einem Unternehmen nicht seine Zukunft aufs Spiel setzen. Du bist dann derjenige, der ohne etwas dasteht, dein Unternehmen findet wieder eine Arbeitskraft. Und wenns ums Geschäft geht, spielt die ganze Verbundenheit usw. absolut keine Rolle mehr. Außerdem solltest du dich nicht nur an diesen einen Arbeitgeber binden (denn du wirst es nur schwer haben, ohne Ausbildung eine andere Stelle zu finden), du weißt auch nicht, ob du in ein paar Jahren mal was anderes machen möchtest und dich von dir aus von deinem Arbeitgeber trennen möchtest (ohne, dass irgendwas zwischen euch passieren müsste). Es kann so viel von einem Tag auf den anderen anders sein und das wichtigste um Vorsorge zu treffen, ist eben eine solide Grundlage (Ausbildung)...

Ich habe aber auch irgendwie das Gefühl, dass du dich schon entschieden hast.

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Da ich noch Hartz4 beziehe, wird alles abgezogen/verrechnet was ich extra bekomme. Seien es Verkaufsprovisionen von Programmen oder andere Zuwendungen.

Das ist so nicht richtig, wenn dein Chef dir deine Fahrtkosten bezuschusst oder ähnliches kann es sein dass es für dich keine Abzüge bedeutet.

Wobei ich nicht weiß wie das bei Hartz4 genau geregelt ist. Aber schau mal unter Bewertung von Sachbezügen - Lohnsteuerabzug nach.

Wenn mein Chef mich hätte kündigen wollen, könnte er das zum September diesen Jahres tun. Denn dann beginnt meine zweite Probezeit. Siehe oben...

Wenn dein Chef dich unbedingt behalten will, warum eine erneute Probezeit?

Probezeit ist immer ein KANN, kein MUSS. Sie dient im Endeffekt zum gegenseitigen Beschnuppern. Das habt ihr ja ausgiebig getan, also warum Probezeit?

Und wen dein chef dich unbedingt haben will, kann er ja auch beim Azubigehalt etwas großzügiger sein als normal.

Mein Innerstes sagt mir auch, dass ich erst mal die Ausbildung abschließen sollte und dabei wird es wohl auch bleiben!

Das mit der Schulpflicht sieht man hier nicht allzu eng und man darf auch mal im Betrieb sein anstatt in der Schule zu versauern^^

In der Berufsschule versauern macht schon Sinn, denn dort lernst du Dinge die du im Betrieb nicht lernst: BWL (von vielen als unnötig angesehen, aber verdammt wichtig, vor allem wenn du W-Inf studieren willst).

Als FiSi programmieren (oder als FiAe netzwerken) können ist auch nicht falsch.

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Mein Innerstes sagt mir auch, dass ich erst mal die Ausbildung abschließen sollte und dabei wird es wohl auch bleiben!

Das mit der Schulpflicht sieht man hier nicht allzu eng und man darf auch mal im Betrieb sein anstatt in der Schule zu versauern^^

Ich danke nochmals allen die sich an der Diskussion beteiligt haben.

Bei mir war jemand in der BS-Klasse der nur 40% der Schultage anwesend war. Den hat die IHK zur Abschlussprüfung nicht zugelassen, aufgrund der vielen Fehltage. Der musste ein halbes Jahr länger machen, damit er die Prüfung machen kann... Und ohne Prüfung kein Schein

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Ich frage mich immer wieder, wieso solche Infos nicht direkt im ersten, sondern frühestens im dritten Beitrag genannt werden. Was verspricht man sich davon, diese nicht unwichtigen Details nicht preiszugeben?

Ich verspreche mir nichts davon, jedoch ist es mir beim Schreiben des ersten Beitrags einfach entfallen..

Ich dachte mir auch gerade: das stand bisher im Thread nirgendwo, bisher klang es so, als ob du ganz normal im ersten Lehrjahr bist.

Dennoch bleibe ich dabei: ich glaube, dass du dir keinen Gefallen tust, wenn du jetzt ungelernt anfängst, statt die verkürzte Ausbildung anzufangen. Deine Situation ist aufgrund schlechter Abinoten (hab ich doch richtig verstanden?) und vom Jobcenter finanziertem EQ (zahlt dein Arbeitgeber im Moment überhaupt Gehalt, oder nur das Jobcenter, da kenne ich mich einfach nicht mit aus?) nicht so rosig, dass ich da jetzt wegen ein paar Euro mehr ungelernt anfangen und auf die Ausbildung verzichten würde. Und wenn dein Chef so ein netter Mensch ist und dir was Gutes tun will, hindert ihn nichts daran dir ein überdurchschnittliches Azubi-Gehalt zu zahlen.

Momentan zahlt er mir nur das EQ-Gehalt. Ich habe schon früher einmal zu viel bezahlt bekommen, was jetzt monatlich zurückgezahlt wird. :/

Hallo viro,

ich kann verstehen, dass du eine gewisse Verbundenheit zu deinem Ausbildungsbetrieb hast. Dennoch muss man solche ganz nüchtern betrachten und nach sich selber schauen: was ist für einen selber (langfristig) das beste? Geschäft ist Geschäft, da sollte kein Platz für persönliche Dinge sein. Ich habe bereits eine Stelle aus wirtschaftlichen Gründen verloren, woran niemand einen Monat vorher auch nur gedacht hat. Nach meiner Ausbildung musste ich auch einige Wochen bangen, da nicht sicher war, ob ich übernommen werden konnte, obwohl ich dem Unternehmen sehr verbunden bin. Da hatte ich dann aber den Vorteil der abgeschlossenen Ausbildung und dadurch Chancen auf einen anderen Arbeitgeber. Letztendlich hat alles geklappt, aber es war sehr lange in der Schwebe. Auch wenn ich genauso wie du immer verbunden mit meinem Unternehmen war, man sollte wegen einem Unternehmen nicht seine Zukunft aufs Spiel setzen. Du bist dann derjenige, der ohne etwas dasteht, dein Unternehmen findet wieder eine Arbeitskraft. Und wenns ums Geschäft geht, spielt die ganze Verbundenheit usw. absolut keine Rolle mehr. Außerdem solltest du dich nicht nur an diesen einen Arbeitgeber binden (denn du wirst es nur schwer haben, ohne Ausbildung eine andere Stelle zu finden), du weißt auch nicht, ob du in ein paar Jahren mal was anderes machen möchtest und dich von dir aus von deinem Arbeitgeber trennen möchtest (ohne, dass irgendwas zwischen euch passieren müsste). Es kann so viel von einem Tag auf den anderen anders sein und das wichtigste um Vorsorge zu treffen, ist eben eine solide Grundlage (Ausbildung)...

Ich habe aber auch irgendwie das Gefühl, dass du dich schon entschieden hast.

Gerade solche Geschichten haben mich dazu gebracht^^

Das ist so nicht richtig, wenn dein Chef dir deine Fahrtkosten bezuschusst oder ähnliches kann es sein dass es für dich keine Abzüge bedeutet.

Wobei ich nicht weiß wie das bei Hartz4 genau geregelt ist. Aber schau mal unter Bewertung von Sachbezügen - Lohnsteuerabzug nach.

Wenn dein Chef dich unbedingt behalten will, warum eine erneute Probezeit?

Probezeit ist immer ein KANN, kein MUSS. Sie dient im Endeffekt zum gegenseitigen Beschnuppern. Das habt ihr ja ausgiebig getan, also warum Probezeit?

Und wen dein chef dich unbedingt haben will, kann er ja auch beim Azubigehalt etwas großzügiger sein als normal.

In der Berufsschule versauern macht schon Sinn, denn dort lernst du Dinge die du im Betrieb nicht lernst: BWL (von vielen als unnötig angesehen, aber verdammt wichtig, vor allem wenn du W-Inf studieren willst).

Als FiSi programmieren (oder als FiAe netzwerken) können ist auch nicht falsch.

Ich bin sogar IT-Systemkaufmann und programmiere. :o

Bei mir war jemand in der BS-Klasse der nur 40% der Schultage anwesend war. Den hat die IHK zur Abschlussprüfung nicht zugelassen, aufgrund der vielen Fehltage. Der musste ein halbes Jahr länger machen, damit er die Prüfung machen kann... Und ohne Prüfung kein Schein

Ich hatte eigentlich auch nicht vor so viele Tage zu fehlen, aber danke^^

Der Chef hat den Ausbildungsvertrag nicht aufgesetzt und beim Aufsetzen wurde einfach nicht daran gedacht, wobei ich mir darum immer weniger Sorgen mache. Ich werde ab September sowieso aus Hartz4 rausfallen und hoffe, dass ich nicht auch noch die paar hundert Euro, die ich in meinen Bausparvertrag eingezahlt habe, zurückzahlen muss.

Das mit dem Azubigehalt wurde auch schon hier angesprochen und wird sich wohl nach meiner zukünftigen finanziellen Situation richten.

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@viro

Egal, wie nett dein Arbeitgeber ist und was er dir alles verspricht, machs nicht. Eine abgeschlossene Ausbildung ist mehr Wert, als sämtliche Zertifikate und Urkunden.

Was machst du, wenn das Studium doch nicht klappt, du aber bei deiner jetzigen Stelle nicht bleiben kannst?

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[...]Ich bin sogar IT-Systemkaufmann und programmiere.[...]
Moment mal - du bist bereits IT-Systemkaufmann, oder du bist in der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann? :confused:

Das wäre dann doch ein gehöriger Unterschied betreffend dem was man dir raten würde. Solltest du die IT-Systemkaufmann-Ausbildung bereits erfolgreich absolviert haben, dann würde das einiges ändern (Verkürzungsmöglichkeiten, Absicherung durch Ausbildungsabschluss, ...)

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