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Was denkt ihr zur Situation?


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Mir geht bei der ganzen Ausführung des TO nur eins durch den Kopf: "Soll er mal machen - er wird schon sehen wo es ihn hinführt."

 

Also ich habe selber direkt nach dem Abi angefangen zu studieren - damals noch 13 Schuljahre - also mit fast 20. Wusste aber gar nicht so recht, was ich eigentlich will. Dementsprechend habe ich nach 2 Semestern das Studienfach gewechselt. Das zweite Studium habe ich dann aber aufgrund familiärer Umstände abgebrochen und konnte auch erst mit Ende 20 wieder an einen Einstieg ins Berufsleben denken. Habe also mit 29 meine Ausbildung angefangen. Und ich bin nicht einmal die Älteste bei uns in der BS (die ihre erste Ausbildung macht)...

vor 16 Stunden schrieb 420:

Oder ich sitze mit 27 in der Vorlesung und meine ganzen 19jährigen Komilitonen wollen nach Unischluss im Wohnheim durchfeiern mit 3€ Vodka und ecstasy. Aber alles was ich will ist mich bei der Lektüre meines Lieblingsdürrenmatts und einem gepflegten Gläschen Glenfiddich 25 - Gran Reserve - Quarter Century - Distillers Edition single malt mit Eiswürfeln aus reinstem Vitel - Mineralwasser - still in Ruhe zurücklehnen und über die tieferen Fragen im Leben nachsinnieren, bevor ich mich vollständig erholt an den Klausurstoff mache, den ich dann akribisch durcharbeite um am nächsten Morgen 30Min vor Klausurbeginn da zu sein und noch einen kleinen Plausch, der zur Hälfte aus Smalltalk und zur anderen Hälfte aus fachlichen Themen besteht, mit dem Prof zu halten, während ich dabei den Mantel meines Hugo Boss Anzugs über dem Arm trage und durchgehend wissentlich lächle.

Wie weltfremd kann man eigentlich sein? Nach deiner Aussage müsste man mit Mitte Dreizig ja schon jeden Tag damit rechnen unter der Erde zu landen...

Wenn man sich mal in Teilzeit-, Verbund- und Fernstudiengänge umsieht, ist da der Altersdurchschnitt sicher weit über 30.

Zu deiner Angst mit den Frauen sei dir gesagt: Wenn ich nen Kerl ansprechen würde, dann doch nicht als erstes auf seinen Beruf!? :huh: Und ich würde auch garantiert nicht mit "Oh" reagieren, wenn er erzählt, dass er in der Ausbildung ist. Schon traurig, wenn so etwas für die Partnerfindung, oder was auch immer man sich mit einer Konversation mit jemanden des anderen Geschlechtes erwartet, den Ausschlag geben würde. *facepalm*

vor 49 Minuten schrieb Crash2001:

Deine schulischen Noten sind zu schlecht, aber du willst studieren gehen. Irgendwie frage ich mich dann doch, ob das so sinnvoll ist.

Genau das habe ich mir auch gedacht. Wenn man schon für eine Ausbildung, die eine mittlere Reife als Anforderung hat, zu schlechte Noten haben sollte, was erwartet man dann von einem Studium? Da wird dir nicht alles schön vorgekaut wie noch in der Schule.

Es gibt genug Ausbildungsbetriebe bei denen die Schulnoten auch nur eine kleine Rolle spielen. Da muss man mit seinem Auftreten, seinem Vorwissen, seinem Engagement, seiner Motivation oder was auch immer überzeugen.

Ohne mal Bewerbungen raus zu schicken und sich selber ein Bild zu machen, kann man da auch gar nix zu sagen. Sich auf Aussagen anderer zu stützen ist immer so ne Sache...

Du bist doch eh noch in deinem FSJ, wieso also nicht einfach mal ein wenig bewerben? Auf der anderen Seite hast du dich doch eh schon für das Studium beworben. Wenn du angenommen wirst, freu dich halt und brich das FSJ ab. So wichtig ist so etwas für einen Lebenslauf dann auch nicht, dass du Sorge haben müsstest damit keinen Arbeitsplatz mehr zu finden...

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vor 3 Minuten schrieb Rienne:

Zu deiner Angst mit den Frauen sei dir gesagt: Wenn ich nen Kerl ansprechen würde, dann doch nicht als erstes auf seinen Beruf!? :huh: Und ich würde auch garantiert nicht mit "Oh" reagieren, wenn er erzählt, dass er in der Ausbildung ist. Schon traurig, wenn so etwas für die Partnerfindung, oder was auch immer man sich mit einer Konversation mit jemanden des anderen Geschlechtes erwartet, den Ausschlag geben würde. *facepalm*

Etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht :D Mein Freund macht gerade eine Umschulung, mit 35. War trotzdem kein Grund, mich von ihm zu trennen :D 

Klar, es gibt sicher auch Tussis, die nur auf die Kohle ihres Lebensabschnittsgefährten abfahren, aber sind die wirklich so erstrebenswert für nen Kerl? ;) 

 

Ich wollte übrigens mal den Begriff "Numerus Clausus" in den Raum werfen. Wenn die Noten zu schlecht sind, kannst du eben nicht überall studieren ;)

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Jaja, die " Auswahlverfahren zur Studienplatzvergabe" bzw. die Hochschulinternen Auswahlverfahren. Da sollen ja die Plätze nicht nur nach Schulnoten vergeben werden, aber ja, ist meistens der Hauptausschlagpunkt die Schulnoten. Und gearde in Bayern wird glaube ich versucht die Studiengänge nicht bis zum Überquellen zu füllen.

Die Fachhochschule Südwestfalen hat aber zum Beispiel für ihren Studiengang Informatik und auch den Verbundstudiengang Angewandte Informatik (bisher zumindest noch) keine Zulassungsbeschränkung. Und es gibt auch viele andere THs und FHs wo dies der Fall ist.

Aber wenn die schon für eine Ausbildung zu schlecht sein sollen, dann wird das auch mit dem Studienplatz bei Beschränkungen nicht wirklich einfach...Und diese Hochschule im Saarland hat, wie ich gesehen habe, ein Auswahlverfahren...

Bearbeitet von Rienne
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Die meisten Leute, die später eine Ausbildung/ein Studium beginnen, haben tatsächlich keine Wahl. Es ist nicht der Weg, den jemand sich selbst wünscht. Viele haben Schwierigkeiten mit ihrem derzeitigen Beruf, oder verstehen, dass sie einen Fehler mit der Berufswahl begangen sind. In so einer Situation hat man keinen Luxus mehr um sich darüber sorgen zu machen, was die Mädels von ihm halten werden... 

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Woher weißt Du das?

Ich habe mich extra für den Weg Mittlere Reiche -> Fachinformatiker -> Berufserfahrung -> Studium entschieden, weil ich dabei von der Berufserfahrung sehr profitiere.

Ich gehe ganz anders an ein Studium ran, als wenn ich es gleich nach dem Schulabschluss gemacht hätte. Hätte ich den Weg über das Abitur genommen, - bin ich mir sicher - dass ich spätestens im Studium auf die Nase gefallen wäre und keine Chance gehabt hätte das Studium zu schaffen. Ich hatte zu wenige IT-Kenntnisse und Mathe-LK war auch nicht möglich.

Hier sind einige, die den Weg über den Fachinformatiker zum Studium sicher nicht bereut haben.

 

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Danke für die zahlreichen Antworten.

@Crash2001

Ob ich für ein Studium geeignet bin, weiß ich nicht. Die meisten statistischen Fakten sprechen dagegen. Einiges anderes spricht dafür. Genug, um in mir die Vorstellung hervorzurufen, ich sollte es doch mal versuchen. Aber warum macht das mit der Ausbildung keinen Sinn? Wenn das Studium zu schwer/theorielastig ist, aber sich das Interessengebiet nicht durch ein Wunder ändert, dann liegt es doch nahe, die nächsteinfachere/praxisorientiertere Form der Ausbildung zu wählen, also die "Ausbildung". Oder nicht?

Ja, 1 Jahr Praktikum für die FHR, wohne in BW. Aber wüsste nicht, was für Tipps sich daraus ergeben könnten.

Nö, ist nicht von den geleisteten Stunden abhängig, aber ein Stundenlohn lässt sich trotzdem errechnen. Wären sogar 1,7€

Ich nutze meine Möglichkeiten nicht aus? Ich soll also bei meinen Eltern ausziehen, von meinem Träger eine Wohnung verlangen(zu deren Bereitstellung er nicht verpflichtet ist) und mit der Absicht in Zukunft meine laufenden Kosten selbst zu decken bei meinen Eltern das Kindergeld einfordern?

- Nee, echt net.

Klar ist es möglich, dass es einem FSJler unter irgendwelchen von dir gestellten Bedingungen besser geht, als einem Auszubildenden, in 95% der Fälle(habe auf Kursen um die 50 andere FSJler kennen gelernt) ist es jedoch einfach das, wonach es sich anhört: Ein Drecksjob mit 1,7€ Stundenlohn, bzw wenn man deine Zahlen nimmt eher unter einem €.

@Rienne

Ja, das wäre dann in der Tat traurig.

Wie kommst du drauf, ich hätte keine Bewerbungen verschickt? Waren um die 10 letztes Jahr.

Es ging mir auch nicht um die Wichtigkeit des FSJs an sich... Wie gesagt Ist das für's Erlangen der FHR da, um die geht es schon eher.

@HappyKerky

Meine Noten sind gut genug für den Großteil der Info-Studiengänge, nur in Berlin wird es außerhalb des Sommersemesters wohl kritisch, ist aber eher auch ein sekundäres Hindernis, da es mir dieses Jahr erstmal darum ging HSen zu finden, bei denen die schulische FHR reicht, davon existiert scheinbar jedoch nur eine.

vor 5 Stunden schrieb Rienne:

Jaja, die " Auswahlverfahren zur Studienplatzvergabe" bzw. die Hochschulinternen Auswahlverfahren. Da sollen ja die Plätze nicht nur nach Schulnoten vergeben werden, aber ja, ist meistens der Hauptausschlagpunkt die Schulnoten.

Quelle?

vor 5 Stunden schrieb Rienne:

Aber wenn die schon für eine Ausbildung zu schlecht sein sollen, dann wird das auch mit dem Studienplatz bei Beschränkungen nicht wirklich einfach...Und diese Hochschule im Saarland hat, wie ich gesehen habe, ein Auswahlverfahren...

Der NC lag dort letztes Jahr bei 3,6 und all die Jahre davor bei 4. Dahingehend mache ich mir nicht so große Sorgen. Du darfst nicht vergessen: Für eine Ausbildung zählen primär Mathe, Physik, Englisch. Für den Durchscnitt nicht. Habe durchaus auch Fächer auf zweistelligem Punktestand abgeschlossen.

 

Bearbeitet von 420
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Am ‎17‎.‎06‎.‎2016 um 16:31 schrieb 420:

[...]Ob ich für ein Studium geeignet bin, weiß ich nicht. Die meisten statistischen Fakten sprechen dagegen. Einiges anderes spricht dafür. Genug, um in mir die Vorstellung hervorzurufen, ich sollte es doch mal versuchen. Aber warum macht das mit der Ausbildung keinen Sinn? Wenn das Studium zu schwer/theorielastig ist, aber sich das Interessengebiet nicht durch ein Wunder ändert, dann liegt es doch nahe, die nächsteinfachere/praxisorientiertere Form der Ausbildung zu wählen, also die "Ausbildung". Oder nicht?

Die Ausbildung nach Abbruch des Studiums macht Sinn. die Ausbildung nach erfolgreichem Studium nicht. Kam nicht klar durch, was du genau meintest.

Am ‎17‎.‎06‎.‎2016 um 16:31 schrieb 420:

Ja, 1 Jahr Praktikum für die FHR, wohne in BW. Aber wüsste nicht, was für Tipps sich daraus ergeben könnten.

Nö, ist nicht von den geleisteten Stunden abhängig, aber ein Stundenlohn lässt sich trotzdem errechnen. Wären sogar 1,7€

Ich nutze meine Möglichkeiten nicht aus? Ich soll also bei meinen Eltern ausziehen, von meinem Träger eine Wohnung verlangen(zu deren Bereitstellung er nicht verpflichtet ist) und mit der Absicht in Zukunft meine laufenden Kosten selbst zu decken bei meinen Eltern das Kindergeld einfordern?

- Nee, echt net.

Ich habe nur gesagt, dass du nicht alles ausnutzt, was dir angeboten wird - nicht, dass du dies machen solltest. Würdest du es nutzen, wäre es aber für deine Eltern günstiger und du würdest das Kindergeld bekommen. Dafür hättest du natürlich auch diverse Einschränkungen. Ich an deiner Stelle würde auch im Hotel Mama bleiben - habe ich auch lange genug selber gemacht.
Für jemanden, der eh nicht mehr zu Hause wohnt, wäre hingegen die Möglichkeit, eine kostenlose Unterkunft plus kostenloses Essen zu haben, halt schon wieder einiges wert (sagen wir einfach mal 200-300€ Wohnung plus 100-200€ Essen / Monat - und rechnet man diese Kosten als Sachbezüge o.ä. auf den Verdienst mit drauf, dann wäre es auch gar nicht mehr so schlecht bezahlt).
Das FSJ gibt es aber auch nicht, damit man sich dadurch finanziell bereichert, sondern aus komplett anderen Gründen. Das sollte man auch bedenken.

Am ‎17‎.‎06‎.‎2016 um 16:31 schrieb 420:

Klar ist es möglich, dass es einem FSJler unter irgendwelchen von dir gestellten Bedingungen besser geht, als einem Auszubildenden, in 95% der Fälle(habe auf Kursen um die 50 andere FSJler kennen gelernt) ist es jedoch einfach das, wonach es sich anhört: Ein Drecksjob mit 1,7€ Stundenlohn, bzw wenn man deine Zahlen nimmt eher unter einem €.

Und wieso hast du ihn angenommen? Weil du dadurch die FHR erhältst? Das hättest du auch genauso durch ein entsprechendes Praktikum erreichen können. Ob du dabei besser dagestanden hättest, weiß ich nicht unbedingt. Genauso hättest du die FHR auch erhalten mit einer abgeschlossenen Ausbildung.

Am ‎17‎.‎06‎.‎2016 um 16:31 schrieb 420:

[...]Wie kommst du drauf, ich hätte keine Bewerbungen verschickt? Waren um die 10 letztes Jahr.[...]

Sorry, wenn ich dir das so offen sage, aber 10 Bewerbungen sind ein WITZ in der heutigen Zeit! Wenn ich bedenke, dass ich mich für einen Job innerhalb von 3 Wochen schon bei 15 Stellen beworben habe... hättest du dich bei mehr Firmen beworben (eventuell größerer Umkreis einfach oder die nächstgrößere Stadt mit), dann hättest du vielleicht auch eine Stelle als FISI oder FIAE oder als was du dich sonst beworben hast, gefunden, und hättest dir das FSJ sparen können.
Ich habe damals auch schon um die 50 Bewerbungen geschrieben innerhalb ein paar Monate. Mir fiel es damals vor allem noch einiges schwerer, potentielle Ausbildungsbetriebe zu finden, da die Stellenbörsen noch bei weitem nicht so gut gefüllt waren, die Internetauftritte der Firmen (falls denn überhaupt vorhanden) oftmals keinen Stellenausschreibungen enthielten und man sich die Stellen quasi noch aus den Zeitungen rausfischen musste. Zudem musste man sich oftmals auch noch per Post bewerben, statt wie heute üblich, per E-Mail.

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vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

Die Ausbildung nach Abbruch des Studiums macht Sinn. die Ausbildung nach erfolgreichem Studium nicht. Kam nicht klar durch, was du genau meintest.

Im OP: "Wenn ich das Studium nicht schaffe, mache ich 'ne Ausbildung.

 

vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

Ich habe nur gesagt, dass du nicht alles ausnutzt, was dir angeboten wird - nicht, dass du dies machen solltest.

Was für einen Sinn hatte es, das dann überhaupt zu erwähnen?

vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

Würdest du es nutzen, wäre es aber für deine Eltern günstiger und du würdest das Kindergeld bekommen. Dafür hättest du natürlich auch diverse Einschränkungen. Ich an deiner Stelle würde auch im Hotel Mama bleiben - habe ich auch lange genug selber gemacht.

Für jemanden, der eh nicht mehr zu Hause wohnt, wäre hingegen die Möglichkeit, eine kostenlose Unterkunft plus kostenloses Essen zu haben, halt schon wieder einiges wert (sagen wir einfach mal 200-300€ Wohnung plus 100-200€ Essen / Monat - und rechnet man diese Kosten als Sachbezüge o.ä. auf den Verdienst mit drauf, dann wäre es auch gar nicht mehr so schlecht bezahlt).

Ehrlich gesagt würde ich gerne ausziehen, aber sicher nicht für 6Monate in 'ne ranzige FSJ Bude, die auch noch in der selben Stadt liegt(im Falle, dass mir der Träger das überhaupt ermöglichen würde, was er nicht wird). Das macht einfach keinen Sinn, auch für meine Eltern nicht, wenn sie mein Zimmer nicht neu vermieten. Ich hab' nicht grundsätzlich ein Problem damit, so wenig Geld zur Verfügung zu haben, aber wenn man bedenkt, was ich dafür tue, dann ist das schon arm.

vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

Das FSJ gibt es aber auch nicht, damit man sich dadurch finanziell bereichert, sondern aus komplett anderen Gründen. Das sollte man auch bedenken.

Und wieso hast du ihn angenommen? Weil du dadurch die FHR erhältst? Das hättest du auch genauso durch ein entsprechendes Praktikum erreichen können. Ob du dabei besser dagestanden hättest, weiß ich nicht unbedingt. Genauso hättest du die FHR auch erhalten mit einer abgeschlossenen Ausbildung.

Genau, die FHR. Praktikum? Für 1 Jahr? Kommt mir ein bisschen spanisch vor. Ausbildung hatte ich ja wie gesagt eigentlich vor.

vor 12 Stunden schrieb Crash2001:

Sorry, wenn ich dir das so offen sage, aber 10 Bewerbungen sind ein WITZ in der heutigen Zeit! Wenn ich bedenke, dass ich mich für einen Job innerhalb von 3 Wochen schon bei 15 Stellen beworben habe... hättest du dich bei mehr Firmen beworben (eventuell größerer Umkreis einfach oder die nächstgrößere Stadt mit), dann hättest du vielleicht auch eine Stelle als FISI oder FIAE oder als was du dich sonst beworben hast, gefunden, und hättest dir das FSJ sparen können.

Ich habe damals auch schon um die 50 Bewerbungen geschrieben innerhalb ein paar Monate. Mir fiel es damals vor allem noch einiges schwerer, potentielle Ausbildungsbetriebe zu finden, da die Stellenbörsen noch bei weitem nicht so gut gefüllt waren, die Internetauftritte der Firmen (falls denn überhaupt vorhanden) oftmals keinen Stellenausschreibungen enthielten und man sich die Stellen quasi noch aus den Zeitungen rausfischen musste. Zudem musste man sich oftmals auch noch per Post bewerben, statt wie heute üblich, per E-Mail.

Mag sein, bestreite ich auch nicht, Bewerbungen sind es trotzdem. Und um mehr zu schreiben ist es nun zu spät.

Bearbeitet von 420
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Am 16.6.2016 um 16:14 schrieb 420:

Oder ich sitze mit 27 in der Vorlesung und meine ganzen 19jährigen Komilitonen wollen nach Unischluss im Wohnheim durchfeiern mit 3€ Vodka und ecstasy. Aber alles was ich will ist mich bei der Lektüre meines Lieblingsdürrenmatts und einem gepflegten Gläschen Glenfiddich 25 - Gran Reserve - Quarter Century - Distillers Edition single malt

Je länger ich den Thread verfolge desto mehr drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier versucht wird, auf hohem Niveau zu trollen...

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BTW: ich tendiere momentan zu einem 1990er Gordon and Macphail Ardbeg...

 

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@Klebrig Natürlich für den Rat, und habe ja auch schon guten erhalten. Stelle auch keine Meinungen infrage, ist schließlich jeder zu seiner eigenen berechtigt, aber um optimale Beratschlagung zu ermöglichen, müsst ihr natürlich auch meine Meinung zu den jeweiligen Ratschlägen wissen, sonst kann ja nicht ordentlich auf das Topic eingegangen werden.

@Chief Wiggum Dass es noch wahre Coinnaisseurs unter den Informatikern gibt, das ist etwas, woran ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, umso mehr freut es mich nun, eines Besseren belehrt worden zu sein.

Im Grunde ist der Thread allerdings schon ernst gemeint.

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Studenten sind halt auch keine Informatiker. Ich kenne recht viele im Berufsleben, die einen guten Singlemalt zu schätzen wissen. Jeder hat aber andere Prioriäten :) ... Aber mal back2topic.

Du bist selbstverständlich nicht zu alt für eine Ausbildung. Auch dann nicht, wenn das mit dem Studium doch nicht funktionieren sollte. Es gibt immer wieder Studienabbrecher in den Berufsschulklassen, die sind oft so zwischen 24-27 Jahre. Dazu gibt es Umschüler usw. Also mit 26 wärst du wahrscheinlich nicht mal unbedingt der Älteste. Mit zunehmenden Alter spielt der Altersunterschied auch nicht mehr so eine große Rolle, sofern die nötige Reife da ist. Zwischen 15-20 ist ein Himmelweiter Unterschied, zwischen 25-30 hingegen eher nicht mehr.

Ob du für ein Studium geeignet bist, kann hier natürlich Niemand beantworten. Meine persönliche Meinung ist, dass man in der Schule ohne Probleme auf einen guten 2er Schnitt kommen kann, ohne auch nur Zuhause einen Finger Krumm zu machen. In dem man einfach nur dem Unterricht folgt. Warum das bei dir nicht funktioniert hat, kannst du natürlich nur für dich selber beantworten. Nur eins ist dann sicher, das Studium wird eine große Umstellung. Praktische Informatik heißt übrigens nicht, dass der Theorie Teil reduziert ist. Ein Studium ist immer theorethisch - sonst wäre es kein Studium. Das kann ja Theorie sein, die einen unmittelbaren praktischen Nutzen hat ... nur bleibt es dann trotzdem Theorie. Du wirst auch in praktischer Informatik mit mindestens 2 Mathematik Modulen (meistens eher 3), Logik, Algorithem und Theorethische Informatik konfrontiert werden. Wenn du bspw. das Laufzeitverhalten deiner Algorithmen berechnen kannst, dann ist das halt praktisch. Allerdings ist das nicht die Art von Praxis, wenn man dabei an den Bäcker denkt der statt die Schulbank zu drücken lernt wie man das perfekte Brezel mit seinen Händen formt. Es gibt natürlich auch hin und wieder praktische Übungen, vor allem in den höheren Semestern, diese setzen aber wieder voraus, dass man alle Module vorher auch bestanden - also verinnerlicht hat.

Was ich dir empfehlen kann, ist mal ein Blick in das Buch "Ideen der Informatik" von Uwe Schöning zu werfen. Das Buch richtet sich an Schüler und Erstsemester, die noch keine Idee davon haben, was sie in den ersten Semestern erwarten wird. Mit all diesen Sachen dort wirst du konfrontiert werden. Dazu kann ich empfehlen, einfach mal nach Mathe Skripten zu googlen. Viele Professoren stellen die kostenlos ins Netz. Nur damit du eine Vorstellung davon bekommst, was dich so erwartet. So ein Skript muss man i.d.R innerhalb von 2-3 Monaten durchgearbeitet, verstanden und verinnerlicht haben, damit man die Klausuren mit passablen Noten bestehen kann. Meistens schreibt man so zwischen 4-6 Modulen pro Semester an den vielen FH's.

Wenn das dann passt, dann go. Ansonsten ist der Weg über die Ausbildung nicht der schlechteste. Ich würde ohnehin empfehlen, mich zeitgleich zu bewerben, bis es wirklich sicher ist, dass du einen Studienplatz hast. Ansonsten ziehen die Jahre nur dahin ...

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb 420:

[...]Was für einen Sinn hatte es, das dann überhaupt zu erwähnen?
Ehrlich gesagt würde ich gerne ausziehen, aber sicher nicht für 6Monate in 'ne ranzige FSJ Bude, die auch noch in der selben Stadt liegt(im Falle, dass mir der Träger das überhaupt ermöglichen würde, was er nicht wird). Das macht einfach keinen Sinn, auch für meine Eltern nicht, wenn sie mein Zimmer nicht neu vermieten. Ich hab' nicht grundsätzlich ein Problem damit, so wenig Geld zur Verfügung zu haben, aber wenn man bedenkt, was ich dafür tue, dann ist das schon arm.

Genau, die FHR. Praktikum? Für 1 Jahr? Kommt mir ein bisschen spanisch vor. Ausbildung hatte ich ja wie gesagt eigentlich vor.

Ich kenne weder dich, noch deine Situation und was für dich in Frage kommen könnte. Also macht es den Sinn, über den Tellerrand hinauszuschauen und nicht nur zu sehen, was für Vorteile du persönlich daraus ziehst, sondern durchaus auch zu sehen, dass dir mehr geboten werden würde. Wenn du etwas nicht nutzen möchtest, ist das deine Sache. Dann darfst du dich auf der anderen Seite aber auch nicht darüber beschweren, dass du die nicht in Anspruch genommene Leistung nicht anderweitig vergütet bekommst.

Zusätzlich zur Erfahrung durch den sozialen Dienst hast du auch noch den Mehrwert der FHR.

Es gibt durchaus auch Jahrespraktika - und zwar genau zu diesem Zweck.
Ich kenne es eigentlich auch so, dass man für die FHR (Fachabi) von 2 Jahren Dauer ca. 1 Jahr ein Praktikum macht (alternativ mehrere Praktika bei verschiedenen Firmen von kürzerer Dauer). An der Schule, an der ich mein Abi gemacht habe, gab es das auch und die Schule hat die Schüler sogar bei der Praktikumsplatzsuche unterstützt. Gab es so etwas bei dir nicht, oder warst du einfach in der Oberstufe auf dem Weg zum Abi und hast nach der 11ten Klasse abgebrochen oder die 12te Klasse nicht geschafft?

vor 14 Stunden schrieb 420:

Mag sein, bestreite ich auch nicht, Bewerbungen sind es trotzdem. Und um mehr zu schreiben ist es nun zu spät.

Es besteht aktuell immer noch die Möglichkeit, dass irgendwo ein Azubi abspringt und du nachrücken könntest für das Ausbildungsjahr ab August. Je mehr Zeit du vergehen lässt, um so geringer sind natürlich die Chancen. Es gibt vor allem bei kleineren Firmen oftmals auch noch kurzfristig die Möglichkeit, dass sie noch Azubis suchen. Einige Firmen fangen auch schon im September mit der Vorauswahl an fürs neue Lehrjahr. Jetzt wäre aber eigentlich dann schon fast wieder der richtige Zeitpunkt, die Bewerbungsunterlagen schon einmal vorzubereiten.

Zudem wäre halt die Frage, ob es wirklich an deinen Zensuren lag, dass du nicht eingeladen wurdest, an deiner Bewerbung selber, oder ob du einfach zu spät dran warst mit deinen Bewerbungen. Wenn man schlechtere Zensuren hat, dann muss man versuchen, durch das Anschreiben zu überzeugen, oder andere Wege gehen (z.B. einfach mal vor Ort fahren und persönlich Interesse bekunden an einer Ausbildungsstelle, oder aber versuchen über ein Praktika rein zu kommen.

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Am 21.6.2016 um 12:22 schrieb Crash2001:

Ich kenne weder dich, noch deine Situation und was für dich in Frage kommen könnte. Also macht es den Sinn, über den Tellerrand hinauszuschauen und nicht nur zu sehen, was für Vorteile du persönlich daraus ziehst, sondern durchaus auch zu sehen, dass dir mehr geboten werden würde. Wenn du etwas nicht nutzen möchtest, ist das deine Sache. Dann darfst du dich auf der anderen Seite aber auch nicht darüber beschweren, dass du die nicht in Anspruch genommene Leistung nicht anderweitig vergütet bekommst.

Na ja, wie gesagt: Wohnungen stellt dieser Träger sowieso nicht, zumindest nicht in der Art Einsatzstelle in der ich tätig bin. Was ich jedoch nicht erwähnt hatte: Monatlich gibt's noch 40€ Verpflegungsgeld. Find's immernoch nicht so krass(im Sinne von annähernd lohnenswert).

Am 21.6.2016 um 12:22 schrieb Crash2001:

Zusätzlich zur Erfahrung durch den sozialen Dienst hast du auch noch den Mehrwert der FHR.

Kann der Sache leider keine positive Erfahrung abgewinnen. Kenne jetzt den Unterschied zwischen Kneif- und Wasserpumpenzange. Hätte ich auch in 5sec googlen können.

Am 21.6.2016 um 12:22 schrieb Crash2001:

Es gibt durchaus auch Jahrespraktika - und zwar genau zu diesem Zweck.

Ich kenne es eigentlich auch so, dass man für die FHR (Fachabi) von 2 Jahren Dauer ca. 1 Jahr ein Praktikum macht (alternativ mehrere Praktika bei verschiedenen Firmen von kürzerer Dauer). An der Schule, an der ich mein Abi gemacht habe, gab es das auch und die Schule hat die Schüler sogar bei der Praktikumsplatzsuche unterstützt. Gab es so etwas bei dir nicht, oder warst du einfach in der Oberstufe auf dem Weg zum Abi und hast nach der 11ten Klasse abgebrochen oder die 12te Klasse nicht geschafft?

Habe keine gefunden, kann mir auch nicht vorstellen, wie das ablaufen soll, 1 Jahr Kaffee kochen? Daneben sitzen und zuschauen? Oder verläuft das dann eher ausbildungsmäßig? Nur ohne entsprechendes Gehalt?

Genau, 3. Halbjahr der Oberstufe "nicht geschafft" bzw. nicht zum Abi zugelassen, und noch ein Jahr mehr konnte ich mir nicht antun. Unterstützung wurde nicht angeboten, habe aber auch nicht danach gefragt. Das hätte ich wohl besser machen können, aber wollte damals einfach nichts mehr damit zutun haben, konnte mir auch nicht vorstellen zu studieren.

Am 21.6.2016 um 12:22 schrieb Crash2001:

Es besteht aktuell immer noch die Möglichkeit, dass irgendwo ein Azubi abspringt und du nachrücken könntest für das Ausbildungsjahr ab August. Je mehr Zeit du vergehen lässt, um so geringer sind natürlich die Chancen. Es gibt vor allem bei kleineren Firmen oftmals auch noch kurzfristig die Möglichkeit, dass sie noch Azubis suchen. Einige Firmen fangen auch schon im September mit der Vorauswahl an fürs neue Lehrjahr. Jetzt wäre aber eigentlich dann schon fast wieder der richtige Zeitpunkt, die Bewerbungsunterlagen schon einmal vorzubereiten.

Zudem wäre halt die Frage, ob es wirklich an deinen Zensuren lag, dass du nicht eingeladen wurdest, an deiner Bewerbung selber, oder ob du einfach zu spät dran warst mit deinen Bewerbungen. Wenn man schlechtere Zensuren hat, dann muss man versuchen, durch das Anschreiben zu überzeugen, oder andere Wege gehen (z.B. einfach mal vor Ort fahren und persönlich Interesse bekunden an einer Ausbildungsstelle, oder aber versuchen über ein Praktika rein zu kommen.

Meinte Bewerben für letztes Jahr bringt nichts mehr, werde mir mal die Angebote für dieses durchschauen


@all übrigens war ja die eigentliche Frage nicht, ob ich zu alt bin, das kam eher so nebenbei auf. Ging darum, ob mir die FHR beim Bewerben auf Ausbildungen was bringt, bzw. ich deswegen das FSJ fertig machen sollte statt jetzt zu studieren. Aber das scheint nicht der Fall zu sein.

Ach, wo wir gerade dabei sind: Falls ich mich auf eine Ausbildung bewerbe bei der mindestens die FHR gewollt wird, was schreibe ich dann beim Abschluss? Einfach "mittlere Reife"? Oder "Fachhochschulreife(schulisch)"? Hat das überhaupt Aussicht auf Erfolg, mich auf Stellen zu bewerben, bei denen die FHR oder gar das Abi gefordert wird?

Am 21.6.2016 um 00:04 schrieb Uhu:

Ob du für ein Studium geeignet bist, kann hier natürlich Niemand beantworten. Meine persönliche Meinung ist, dass man in der Schule ohne Probleme auf einen guten 2er Schnitt kommen kann, ohne auch nur Zuhause einen Finger Krumm zu machen. In dem man einfach nur dem Unterricht folgt. Warum das bei dir nicht funktioniert hat, kannst du natürlich nur für dich selber beantworten. Nur eins ist dann sicher, das Studium wird eine große Umstellung. Praktische Informatik heißt übrigens nicht, dass der Theorie Teil reduziert ist. Ein Studium ist immer theorethisch - sonst wäre es kein Studium. Das kann ja Theorie sein, die einen unmittelbaren praktischen Nutzen hat ... nur bleibt es dann trotzdem Theorie. Du wirst auch in praktischer Informatik mit mindestens 2 Mathematik Modulen (meistens eher 3), Logik, Algorithem und Theorethische Informatik konfrontiert werden. Wenn du bspw. das Laufzeitverhalten deiner Algorithmen berechnen kannst, dann ist das halt praktisch. Allerdings ist das nicht die Art von Praxis, wenn man dabei an den Bäcker denkt der statt die Schulbank zu drücken lernt wie man das perfekte Brezel mit seinen Händen formt. Es gibt natürlich auch hin und wieder praktische Übungen, vor allem in den höheren Semestern, diese setzen aber wieder voraus, dass man alle Module vorher auch bestanden - also verinnerlicht hat.

Wer dem Unterricht ordentlich folgt, der wird sicher auch zuhause was dafür tun. War das letzte Jahr eigentlich so gut wie nicht mehr in der Schule, daher wohl die dermaßen sub-optimale Benotung. Das Studium scheint mir eine Umstellung in genau die richtige Richtung. Keine mündlichen Noten, die mir als pseudo-Autisten nur das leben schwer gemacht haben, kein minderwertiger Lehrkörper, der mir ins Handwerk pfuscht, größtenteils interessante Themen, zu denen man nicht gewzungen wird, die Möglichkeit/Erwartung, sich Dinge selbst beizubringen. Hört sich doch klasse an

Denke schon, dass der Theorieteil reduziert ist, sagt zumindest die Hochschule und auch sonst so gut wie jeder, dessen Meinung ich bisher dazu gehört habe. Erwarte ja nicht gar keine Theorie zu haben, darum will ich schließlich keine Ausbildung. Befürchte, dass man da hauptsächlich das Programmieren lernt und theoriemäßig eben nur das, was für den jeweiligen Job sein muss. Dafür interessiert mich das Gebiet aber doch zu sehr.

Habe mir mal das Buch "Mathe für Informatiker" besorgt, was auch im Literaturverzeichnis der ganzen Mathemodule auftaucht und das erste Kapitel durchgemacht und die anderen überflogen. Scheint mir jetzt keine unlösbare Aufgabe, werde mich mehr damit befassen, wenn ich die Zusage habe und den Vorkurs machen, da ich ja das ganze Abimathe nicht so gut draufhabe.

Es sind 4 Mathemodule (mit Graphentheorie). Allerdings gibt es auch in jedem Semester des Grundstudiums ein vollständiges Programmiermodul. Schien mir wie eine gesunde Mischung aus Praxis/Theorie.

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vor 6 Stunden schrieb 420:

Na ja, wie gesagt: Wohnungen stellt dieser Träger sowieso nicht, zumindest nicht in der Art Einsatzstelle in der ich tätig bin. Was ich jedoch nicht erwähnt hatte: Monatlich gibt's noch 40€ Verpflegungsgeld. Find's immernoch nicht so krass(im Sinne von annähernd lohnenswert).

Wäre dann vermutlich in einem Wohnheim und nicht direkt an der Einsatzstelle. Solltest du es wollen, müssen sie dir einen entsprechenden Platz anbieten. aber kommt ja eh nicht in Frage für dich.
Ich gehe mal davon aus, dass du zu Hause momentan nichts abgeben musst und deine Eltern das Kindergeld bekommen. Dann hast du also die ca. 200€ für dich und musst keine Verpflegung bezahlen (außer du willst Mittags essen gehen statt dir belegte Brote mitzunehmen). Ich nehme mir z.B. im Normalfall auch Brote mit zur Arbeit und abends wird dann warm gegessen.

vor 6 Stunden schrieb 420:

Kann der Sache leider keine positive Erfahrung abgewinnen. Kenne jetzt den Unterschied zwischen Kneif- und Wasserpumpenzange. Hätte ich auch in 5sec googlen können.

Es geht jetzt auch nicht unbedingt ums fachliche, sondern darum, dass du für die Allgemeinheit etwas tust, vielleicht auch Sachen machen musst, die dir nicht so liegen/gefallen (Durchhaltevermögen) und du mit relativ wenig Geld auszukommen lernst (Sparsamkeit / Genügsamkeit).

vor 6 Stunden schrieb 420:

Habe keine gefunden, kann mir auch nicht vorstellen, wie das ablaufen soll, 1 Jahr Kaffee kochen? Daneben sitzen und zuschauen? Oder verläuft das dann eher ausbildungsmäßig? Nur ohne entsprechendes Gehalt?

Da gibt es unterschiedliche Modelle. Meist ist es so, dass man auch ins Alltagsgeschäft integriert wird. Solange man Ü18 ist, ist das auch kein Problem. Ist man U18, gibt es halt diverse Einschränkungen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass du zu dem Zeitpunkt auch schon Ü18 warst. Freunde von mir haben Jahrespraktika gemacht (bei denen wohl auf 2 Jahre verteilt und die andere Hälfte halt Schule) und der eine hat sein Praktikum z.B. in einem Expert-Elektronikmarkt gemacht und hat dann mit den Technikern zusammen Fehlersuche betrieben, Leute beraten, Sachen eingebaut, Vor-Ort-Termine mit Kollegen zusammen gehabt, usw. Also mehr oder weniger wie ein Teil einer Ausbildung.
Nur weil es ein Praktikum ist, heißt das auch noch lange nicht, dass man nichts dafür bekommt. Die Firmen sind bei Praktika zwar nicht dazu verpflichtet, dir etwas zu zahlen, aber viele tun es dennoch. Zwar nicht ganz so viel, wie ein entsprechender Azubi verdienen würde, aber immerhin oftmals auch um die 200€/Monat und teils wird auch noch die Fahrkarte oder die Fahrtkosten gezahlt. Hängt halt immer vom Betrieb aus, was ausgehandelt wird und wie sehr man sich engagiert, bzw. inwiefern man den Betrieb sinnvoll unterstützen kann. Kaffee kochen kann natürlich auch mal dazu gehören - das kann aber durchaus auch zu den Aufgaben eines Azubi gehören, dass er morgens eine Kanne Kaffee aufzusetzen hat. Ist im Arbeitsleben aber ja auch oftmals so, dass entweder wer als erstes da ist, das macht, oder aber dass es dafür Pläne gibt, wer wann dafür zuständig ist. Das gibt es genauso auch z.B. für Küchendienst, Hof fegen oder sonstige Sachen.

vor 6 Stunden schrieb 420:

[...] Das hätte ich wohl besser machen können, aber wollte damals einfach nichts mehr damit zutun haben, konnte mir auch nicht vorstellen zu studieren.

Und was hat sich geändert, dass du dir mittlerweile vorstellen kannst zu studieren?

vor 6 Stunden schrieb 420:

Meinte Bewerben für letztes Jahr bringt nichts mehr, werde mir mal die Angebote für dieses durchschauen

Je eher, je bessere. Eventuell auch mal bei Firmen direkt vorstellig werden und in der Bewerbung auch ein Praktikum anbieten. Dafür solltest du übrigens eigentlich auch beim FSJ freigestellt werden.

vor 6 Stunden schrieb 420:

@all übrigens war ja die eigentliche Frage nicht, ob ich zu alt bin, das kam eher so nebenbei auf. Ging darum, ob mir die FHR beim Bewerben auf Ausbildungen was bringt, bzw. ich deswegen das FSJ fertig machen sollte statt jetzt zu studieren. Aber das scheint nicht der Fall zu sein.
Ach, wo wir gerade dabei sind: Falls ich mich auf eine Ausbildung bewerbe bei der mindestens die FHR gewollt wird, was schreibe ich dann beim Abschluss? Einfach "mittlere Reife"? Oder "Fachhochschulreife(schulisch)"? Hat das überhaupt Aussicht auf Erfolg, mich auf Stellen zu bewerben, bei denen die FHR oder gar das Abi gefordert wird?

Den meisten Firmen geht es z.B. darum, dass du erwachsener und verantwortungsbewusster bist (und über 18 Jahre alt, da sonst das Jugendarbeitsschutzgesetz gilt, was der Firma einiges an Auflagen bringt, wie z.B. maximale Arbeitszeit kürzer für den Azubi, mehr Mindestanspruch auf Urlaub, diverse Beschränkungen - da ist man mit jemandem über 18 Jahren einiges flexibler - alleine schon, dass sie ihn, wenn er denn den Führerschein besitzt, auch mal alleine irgendwo hin schicken können), wenn du Abi / FHR hast, als jemand, der nur den Hauptschulabschluss nach der 9ten Klasse hat. Anderseits geht es je nach Ausbildung aber z.B. auch um die erweiterten Mathematik Kenntnisse und ums logische Denken. Die Mathekenntnisse sind aber eher noch beim FIAE je nach Branche wichtig, da dabei durchaus auch mal komplexere Formeln auftauchen können, die umzusetzen sind, und deren Symbole man beim Hauptschulabschluss z.B. gar nicht kennt. Für den Beruf des Fachinformatikers gibt es per Gesetz afaik zwar keine Mindestvoraussetzung, was den schulischen Abschluss angeht, aber bevorzugt werden halt Abiturienten, oder Leute mit FHR dafür genommen.
Keine Ahnung, welchen Abschluss du nun wirklich hast. Schreib den höchsten Abschluss rein und fertig. Nur weil drin steht, dass sie Abiturienten haben wollen, heißt das nicht im Umkehrschluss auch, dass alle anderen direkt aussortiert werden. Dadurch soll oftmals einfach bewirkt werden, dass Bewerber abgeschreckt werden, die sich selber es nicht zutrauen. Dir muss aber natürlich auch klar sein, dass du mit Abiturienten konkurrierst bei den Stellen und du somit bereits mit deinem Anschreiben punkten musst, um eine Chance zu haben. Möglich ist es auf jeden Fall. Es gibt auch immer wieder Firmen, die auch Leuten mit Hauptschulabschluss eine Chance geben, den Beruf des Fachinformatikers zu erlernen.

vor 6 Stunden schrieb 420:

[...]Das Studium scheint mir eine Umstellung in genau die richtige Richtung. Keine mündlichen Noten, die mir als pseudo-Autisten nur das leben schwer gemacht haben, kein minderwertiger Lehrkörper, der mir ins Handwerk pfuscht, größtenteils interessante Themen, zu denen man nicht gewzungen wird, die Möglichkeit/Erwartung, sich Dinge selbst beizubringen. Hört sich doch klasse an.

Welche Leistung du für einen Kurs erbringen musst, wird meist in der ersten Sitzung vom Dozenten bekanntgegeben: Klausur am Semesterende, evt. Klausuren oder Tests zwischendurch, Referate, Hausarbeiten, praktische Arbeiten...je nach Studiengang und Kurs/Dozent ist das unterschiedlich. Die Leistung wird i.d.R. benotet, das Notensystem ist i.d.R. in der Studienordnung nachzulesen. Mündliche Mitarbeit wird nicht bewertet, außer der Dozent macht das etwa in Seminaren zur Bedingung und deine mündlichen Präsentationsfähigkeiten sind natürlich bei Referaten und mündlichen Prüfungen sowie Praxisanteilen gefragt.
Je nachdem, was du genau studieren willst, ist halt schon einiges an sehr trockenem Stoff dabei, für den sich die wenigsten Leute interessieren, der aber einfach dazugehört.

vor 6 Stunden schrieb 420:

Denke schon, dass der Theorieteil reduziert ist, sagt zumindest die Hochschule und auch sonst so gut wie jeder, dessen Meinung ich bisher dazu gehört habe. Erwarte ja nicht gar keine Theorie zu haben, darum will ich schließlich keine Ausbildung. Befürchte, dass man da hauptsächlich das Programmieren lernt und theoriemäßig eben nur das, was für den jeweiligen Job sein muss. Dafür interessiert mich das Gebiet aber doch zu sehr.

Klar lernt man als Azubi primär das, was im Betrieb benötigt wird. In der Berufsschule kommt natürlich noch einiges andere und meist wird im Betrieb auch noch mehr gelehrt und es gibt oftmals die Möglichkeit, Zertifikate zu machen. Ob du da programmieren musst, hängt davon ab, ob du Richtung FIAE oder FISI gehst (oder ein anderer IT-Beruf). Auch beim FISI kann aber z.B. Windows-Scripting oder Linux-Scripting, SQL oder Visual Basic (?) z.B. in Excel durchaus dazu gehören.

 

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Hallo, 

Ich fange jetzt mit 28 (bezeichne mich selbst noch als jung) die Ausbildung zum FiSi an. Für Bildung und das erreichen neuer Ziele ist man nie zu alt. In der Realschule war ich nie besonders fleißig damals. Hab dann eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel gemacht. Und die letzten Jahre im Call-Center als IT-Supporter gearbeitet. Diese Berufserfahrung kam mir bei den Vorstellungsgesprächen bisher immer zugute. 

Du siehst also: auch mit fast 30 ist man noch lange nicht zu alt ;) 

Grüße 

der Doctor

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Mal so nebenbei eingeworfen: Einen festen Beginn für eine Ausbildung gibt es übrigens oftmals gar nicht. Natürlich suchen viele Betriebe zum August/September Azubis, da das Schuljahr nunmal zu dieser Zeit beginnt. Es gibt aber auch genug Firmen, die unabhängig davon Azubis einstellen. Zum einen liegt das daran, dass es in manchen Bundesländern ab einem gewissen Alter keine Berufsschulpflicht mehr gibt und du den "theoretischen Kram" dann entweder direkt im Betrieb lernst oder eben einen Vorbereitungskurs für die Prüfungen besuchst (meist dann von der Firma gestellt). Zum anderen kann man meist auch ohne Probleme ein halbes Jahr später zum Berufsschulunterricht stoßen ohne wirklich viel verpasst zu haben.

Also zu sagen "Bewerbungsphase ist ja jetzt eh schon rum" oder ähnliches ist totaler Bullshit. :P

Aber wer will, findet immer eine Ausrede für sein Handeln oder eben auch sein Nicht-Handeln. ^^

Sich darauf auszuruhen, dass man sich ja an einer Uni/FH beworben hat, finde ich auch nicht so ideal, wenn man noch keine Zusage hat.

Und wie hier auch schon häufiger angemerkt wurde, ist ein FSJ sicher nie verkehrt im Lebenslauf. Zumal du dann, wenn du dich aufgrund deines jungendlichen Alters doch noch einmal umentscheidest was die Studienrichtung angeht, nicht wieder nach einer FH suchen musst, die nur den schulischen Teil der FHR fordert.

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Am 26.6.2016 um 09:50 schrieb DoctorWho:

Du siehst also: auch mit fast 30 ist man noch lange nicht zu alt ;)

Schon, aber du warst ja auch davor beruflich erfolgreich, ich bis jetzt nicht wirklich.

Am 27.6.2016 um 07:53 schrieb Rienne:

Aber wer will, findet immer eine Ausrede für sein Handeln oder eben auch sein Nicht-Handeln. ^^

Na ja, habe damals eben auf den ganzen Ausbildungsvermittlungsportalen im Internet(Arbeitsamt, etc.) geschaut und da gab's dann nix mehr. Schätze ich hätte auch einfach initiativ irgendwelche Unternehmen anschreiben können, aber das schien mir nicht so effektiv.

Am 27.6.2016 um 07:53 schrieb Rienne:

Und wie hier auch schon häufiger angemerkt wurde, ist ein FSJ sicher nie verkehrt im Lebenslauf. Zumal du dann, wenn du dich aufgrund deines jungendlichen Alters doch noch einmal umentscheidest was die Studienrichtung angeht, nicht wieder nach einer FH suchen musst, die nur den schulischen Teil der FHR fordert.

Das FSJ werde ich sowieso haben, da braucht man nur 6Monate für. Umentscheiden werde ich mich auch ziemlich sicher nicht. Geht mir schließlich nicht ums Studieren an sich, werde also nicht zu BWL oder irgendwas mit Medien wechseln, falls das mit Info nix wird. Und wie Info interessiert mich kein akademisches Fach.

Am 24.6.2016 um 07:34 schrieb Crash2001:

Wäre dann vermutlich in einem Wohnheim und nicht direkt an der Einsatzstelle. Solltest du es wollen, müssen sie dir einen entsprechenden Platz anbieten. aber kommt ja eh nicht in Frage für dich.
Ich gehe mal davon aus, dass du zu Hause momentan nichts abgeben musst und deine Eltern das Kindergeld bekommen. Dann hast du also die ca. 200€ für dich und musst keine Verpflegung bezahlen (außer du willst Mittags essen gehen statt dir belegte Brote mitzunehmen). Ich nehme mir z.B. im Normalfall auch Brote mit zur Arbeit und abends wird dann warm gegessen.

Ne, die haben mir das gesagt, die bieten für diese EInsatzstelle keine Wohnmöglichkeiten an. Haben auch davor gefragt, ob das ok ist. Aber das mit der FSJ Wohnung wäre mir auch sowieso zu umständich, stimmt schon.

Es sind übrigens 300€. Mittags esse ich nichts, könnte auch in der Betriebskantine mittags/morgens essen, aber lasse mir lieber die 40€ auszahlen und nehme nebenbei etwas ab lol.

Am 24.6.2016 um 07:34 schrieb Crash2001:

Es geht jetzt auch nicht unbedingt ums fachliche, sondern darum, dass du für die Allgemeinheit etwas tust, vielleicht auch Sachen machen musst, die dir nicht so liegen/gefallen (Durchhaltevermögen) und du mit relativ wenig Geld auszukommen lernst (Sparsamkeit / Genügsamkeit).

Die Allgemeinheit kümmert mich aber nicht so sehr. Mein Durchhaltevermögen lag auch vor dem FSJ in ausreichender Konzentration vor und davon dass es sich gesteigert hat, kann ich nicht wirklich ausgehen. Das Selbe gilt für die Sparsamkeit.

Wirklich niemand macht dieses FSJ, um seinen Teil zur Stärkung der Gesellschaft beizutragen oder sonstigen Quark. Das sind meistens Leute, die schlicht keinen Plan haben, keine Alternativen(nach abgebrochenen Ausbildungen), und so den Lebenslauf wieder gradebiegen wollen oder eben Leute wie ich, die die FHR wollen.

Das mit dem Praktikum hätte ich mir noch genauer anschauen sollen, hört sich doch nicht so übel an, aber falls ich nach dem halben Jahr aufhöre, dann war das FSJ wohl insgesamt vorteilhafter.

Am 24.6.2016 um 07:34 schrieb Crash2001:

Und was hat sich geändert, dass du dir mittlerweile vorstellen kannst zu studieren?

Keine Ahnung, hatte damals aber nur einen sehr groben Eindruck vom Studieren.

Hätte mir auch ein FSJ niemals vorstellen können, aber irgendwie hat's doch geklappt. (Auch wenn's nicht ganz das Selbe ist)

Am 24.6.2016 um 07:34 schrieb Crash2001:

 Mündliche Mitarbeit wird nicht bewertet, außer der Dozent macht das etwa in Seminaren zur Bedingung und deine mündlichen Präsentationsfähigkeiten sind natürlich bei Referaten und mündlichen Prüfungen sowie Praxisanteilen gefragt.

Referate sind kein Problem, kann man sich schließlich drauf vorbereiten.

Am 24.6.2016 um 07:34 schrieb Crash2001:

Klar lernt man als Azubi primär das, was im Betrieb benötigt wird. In der Berufsschule kommt natürlich noch einiges andere und meist wird im Betrieb auch noch mehr gelehrt und es gibt oftmals die Möglichkeit, Zertifikate zu machen. Ob du da programmieren musst, hängt davon ab, ob du Richtung FIAE oder FISI gehst (oder ein anderer IT-Beruf). Auch beim FISI kann aber z.B. Windows-Scripting oder Linux-Scripting, SQL oder Visual Basic (?) z.B. in Excel durchaus dazu gehören.

Ja, würde den FIAE machen. Und wenn der Betrieb irgendnen anspruchslosen Scheiß macht, würde ich eben primär das lernen, das scheint mir ziemlich risikoreich.

Bearbeitet von 420
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vor 6 Stunden schrieb 420:

[...]Die Allgemeinheit kümmert mich aber nicht so sehr. Mein Durchhaltevermögen lag auch vor dem FSJ in ausreichender Konzentration vor und davon dass es sich gesteigert hat, kann ich nicht wirklich ausgehen. Das Selbe gilt für die Sparsamkeit.

Wirklich niemand macht dieses FSJ, um seinen Teil zur Stärkung der Gesellschaft beizutragen oder sonstigen Quark. Das sind meistens Leute, die schlicht keinen Plan haben, keine Alternativen(nach abgebrochenen Ausbildungen), und so den Lebenslauf wieder gradebiegen wollen oder eben Leute wie ich, die die FHR wollen.

Das mit dem Praktikum hätte ich mir noch genauer anschauen sollen, hört sich doch nicht so übel an, aber falls ich nach dem halben Jahr aufhöre, dann war das FSJ wohl insgesamt vorteilhafter.[...]

DAS solltest du dann SO aber vielleicht nicht so mitteilen, wenn du bei einem Vorstellungsgespräch bist. ;) 

vor 6 Stunden schrieb 420:

[...]Referate sind kein Problem, kann man sich schließlich drauf vorbereiten.[...]

Also hast du nur Probleme mit dem freien Sprechen vor vielen Leuten?

vor 6 Stunden schrieb 420:

[...]Ja, würde den FIAE machen. Und wenn der Betrieb irgendnen anspruchslosen Scheiß macht, würde ich eben primär das lernen, das scheint mir ziemlich risikoreich.

Dafür kann man sich ja die Betriebe vorher mal genauer anschauen und die eventuell vorhandenen Azubis befragen.

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Am 30.6.2016 um 06:59 schrieb Crash2001:

DAS solltest du dann SO aber vielleicht nicht so mitteilen, wenn du bei einem Vorstellungsgespräch bist. ;)

Das war auch nicht der Plan :P Weiß schon, wie ich nett rüberkomme.

Am 30.6.2016 um 06:59 schrieb Crash2001:

Also hast du nur Probleme mit dem freien Sprechen vor vielen Leuten?

Na ja, ne, eigentlich eher vor wenigen/einzelnen Leuten, vor vielen nur bei Referaten, aber in dem Fall ist das Sprechen ja nicht wirklich "frei", muss mich an die Gliederung und so halten. Versteh' das selbst auch nicht wirklich. Aber dem Problem lässt sich üblicherweise mit etwas Alk beikommen.

Am 30.6.2016 um 06:59 schrieb Crash2001:

Dafür kann man sich ja die Betriebe vorher mal genauer anschauen und die eventuell vorhandenen Azubis befragen.

So viel Auswahl hätte ich wahrscheinlich nicht, außerdem denke ich, ich würde in jedem Fall studieren, notfalls eben nächstes Jahr.

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