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Ausbildung zum Fachinformatiker mit 50?


Julius68

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Hallo, alle zusammen,

mein Name ist Julius. Ich werde in diesem Jahr 50 und arbeite als Erzieher.

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu beginnen. Um eine Entscheidung zu treffen, wollte ich zunächst ein Praktikum zu machen, um einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen. Also habe ich mich bei verschiedenen Firmen in meinem Umfeld beworben. Leider habe ich nur Absagen erhalten. Als Gründe für die Absagen wurden folgende genannt:

- Wir nehmen nur Schüler/innen.

- In dem Zeitraum, in dem Sie ein Praktikum machen möchten, haben wir leider niemanden, der Sie betreuen kann.

- Wenn Sie bei uns ein Praktikum machen wollen, dann müssen wir Sie bezahlen und dafür fehlen uns die (finanziellen) Mittel.

Nun denke ich mir, wenn es für Ältere schon schwierig ist, einen Betrieb zu finden, in dem man ein Praktikum machen kann - wie sieht es dann erst mit einem Ausbildungsplatz aus?

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Ergänzung:

Nun wende ich mich an euch.

Wie seht ihr die Situation? Haben Ältere grundsätzlich eine Möglichkeit, eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen?

Es handelt sich doch eigentlich um einen "Mangelberuf". Da müssten doch potenzielle Chefs froh sein, über jeden, der eine Ausbildung beginnen möchte.

Ich habe berufsbegleitend ein Informatikstudium begonnen und wieder abgebrochen.

Habt ihr eventuell Ideen, was ich noch tun könnte?

Vielen Dank im Voraus.

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Hey Julius,

da ist wirklich der Hinweis mit einer Umschulung der beste Rat. Möglichkeiten gibt es über die Kostenträger wie DRV, Arbeitsamt (Bildungsgutschein), Genossenschaften uvm. Allerdings musst du dir da eine Auskunft holen ob du da berechtigt bist. Berechtigt sein kannst du aus unterschiedlichen Gründen, dies kann nur der Kostenträger entscheiden. Eine Umschulung zum Fachinformatiker (oder auch anderer Beruf) ist dann in 2 Jahren erfolgt. In der Zeit erfolgt ein Langzeitpraktikum von ca. 6 Monaten in einem Betrieb der dir meist auch den beruflichen Neustart sichert inkl Arbeitsvertrag wenn man sich gut anstellt.

Vorteile der Umschulung: Mehr Finanzielle Möglichkeiten, Unterstützung durch den Kostenträger, 2 Jahre Ausbildungsdauer, IHK Abschluss

Nachteile: NUR 2 Jahre den Stoff in die Birne zu bekommen und dazu noch ein Langzeitpraktikum, der Bildungsbetrieb will gut gewählt sein, es gibt viele schlechte Schulen.

Eine eigentliche Lehre kann ich dir nicht empfehlen, es sei denn du bist finanziell unabhängig und kannst dementsprechend auch die Lehrzeit verkürzen damit nur 2 Jahre lernen musst statt 3.

 

Grüße

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vor 42 Minuten schrieb be98:

Ich würde es einfach ausprobieren und mich bewerben.  Allerdings fände ich es schwer mit 50 wieder vom Ausbildungsgehalt zu leben. Umschulung kommst nicht rein? Das würde dich finanziell evtl besser stellen. 

Ich habe mich in der Agentur für Arbeit beraten lassen. Der Berater sagte, dass ich kaum eine Chance habe, eine Umschulungsmaßnahme bewilligt zu bekommen. 

Eine Idee wäre noch, Zertifikate zu erwerben,  z. B. "CompTia a+". Allerdings kann ich nicht einschätzen,  wieviel solche Zertifikate auf dem Arbeitsmarkt wert sind. 

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Das ist von AG zu AG wirklich sehr unterschiedlich. In meiner Bewerbungsphase haben meine Zertifikate niemanden interessiert, die meisten haben entweder persönliche Test´s angeboten oder man machte eine Probewoche um sich zu beweisen. In meinem momentanen Betrieb erfolgt die Bewerberauswahl ebenfalls an Test´s in der Programmierung (für FIA) bei der Infrastruktur merkt man das gleich ob es einer drauf hat oder nicht. Aber wie du schon geschrieben hast, ein Praktikum zu finden ist nicht einfach, vor allem gerade in der Pandemie nicht. Homeoffice ist leider nahezu in allen IT Betrieben "normal", wir könnten auch gerade weder einen Azubi oder Praktikanten beschäftigen.

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vor 15 Minuten schrieb cortez:

Mich würde interessieren mit welchem Ziel möchtest du denn in die IT wechseln? Es ist ein breites Feld und da gibt es viele Optionen.

Ich kann mir vorstellen, als PC-Servicetechniker tätig zu sein oder als Netwerkadministrator in einem Unternehmen zu arbeiten. Auch einen Job als Softwareentwickler kann ich mir vorstellen. Für all das bietet eine Ausbildung als Fachinformatiker eine solide Grundlage. 

 

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Vielleicht klingt das jetzt hart und ist auch nur meine persönliche Meinung, aber mit 50+ eine Ausbildung als FiSi zu beginnen halte ich für finanziell sehr fragwürdig. Du bist dann mindestens 52, bis das erste volle Gehalt auf dem Konto landet (wenn alles optimal läuft). Auch in der IT dauert es i.d.R. einige Jahre, bis man in Gehaltsregionen vorstößt, die nicht an Ausbeutung grenzen. 

Bei den Umschülern, die ich prüfe und Gespräche zwischen Tür und Angel führe wird immer wieder deutlich, dass gerade Personen in dem Alterskreis schnell ausgebeutet werden nach dem Motto "der nimmt unser Angebot so oder so an, in dem Alter hat er keine Wahl". 

Sollte es finanziell für dich allerdings vollkommen egal sein und du es nur just for fun betreiben möchtest, dann spricht zwar einer Tätigkeit in dem Bereich nichts entgegen aber eine Berufsschule mit 50+ möchte mich mir persönlich nicht geben. Schüler haben teilweise mit Personen Mitte 30 schon Schwierigkeiten in der Kommunikation und allem. Bei 50+ ist es hart einen Anschluss zu finden und die Hälfte der Lehrer ist vermutlich auch noch eine ganze Kante jünger inkl. Ausbilder usw. Von denen musst du dir dann erzählen lassen, wie die Welt funktioniert. 

Ganz schwieriges Thema wie ich finde. 

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Hast du dir einmal den Weiterbildungsberuf PC- und Netzwerkfachkraft angeschaut. Wenn du Interesse hast schau dich mal bei den Suchmaschinen schlau, die Weiterbildung inkl Zertifikat -meist- von der IHK dauert je nach Schule ca. 40 Wochen zzgl Praktikum.

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Also eine neue Ausbildung würde ich persönlich in dem Alter auch nicht anfangen und da du keine Umschulung genehmigt bekommst, ist es ohnehin wohl eher nicht realistisch da für Firmen 50+ i.d.R zu alt ist. 

Würde eventuell in die IT als Quereinsteiger wechseln, wenn du privat schon sehr gute Kenntnisse mit IT/PCs (eventuell auch Programmiererfahrung hast). Ob sich das finanziell rentiert, ist natürlich eine andere Frage. 

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vor 9 Stunden schrieb Julius68:

Ich kann mir vorstellen, als PC-Servicetechniker tätig zu sein oder als Netwerkadministrator in einem Unternehmen zu arbeiten. Auch einen Job als Softwareentwickler kann ich mir vorstellen.

Also alles. Was denn nun? Welche konkrete Tätigkeiten willst du die nächsten ~20 Jahre ausführen?

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Auch ich halte eine Ausbildung mit 50+ für gewagt. Du siehst ja selbst, dass du jetzt schon bei Praktikumssuche ein Problem hast. Das Alter dürfen die Firmen als Grund ja überhaupt nicht nennen, denn das wäre Diskriminierung. Ich befürchte die selben Probleme wirst du, falls du tatsächlich einen Ausbildungsbetrieb findest, bekommen wenn es darum geht den Arbeitgeber zu wechseln.

Wenn du wirklich in die EDV-Branche einsteigen willst, denke ich dass der Weg über den Quereinstieg wohl eher machbar ist. Vielleicht findest ja einen Arbeitgeber der sowohl dein Wissen als Erzieher als auch als EDV-Verantwortlicher benötigen kann. Oder aber du fängst irgendwie im Support an und hoffst, dass du da wieder heraus kommst.

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vor 11 Stunden schrieb Julius68:

- In dem Zeitraum, in dem Sie ein Praktikum machen möchten, haben wir leider niemanden, der Sie betreuen kann.

Wenn dir ein Praktikum wichtig ist, würde ich bei diesem Betrieb anfragen, ob ein anderer Zeitraum besser passen würde. Vielleicht kann man sich anders einigen?

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Es gibt durchaus Leute, die sehr spät in der IT angefangen haben, aber die richtigen Erfolgsgeschichten kommen meist nicht aus Deutschland.

Ich denke, dass deine einzige Chance ist irgendwo mit Glück einen Quereinstieg zu schaffen, allerdings müsstest du dafür schon einiges mitbringen (und der AG wohl verzweifelt suchen).

Oft sind diese Jobs dann eher grundlegender Support.

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vor 42 Minuten schrieb fitsi:

vorallem als männlicher Erzieher ist man aktuell sicher gefragter

Da gibt es bei Müttern ganz ganz ganz viele Vorurteile ;)

Wo alle den - vermutlichen - Hungerlohn ansprechen: Ja es gibt bei Erziehern Personalmangel. Beschissen bezahlt (in Relation) ist man da trotzdem. Er hat hier zwar sein aktuelles Gehalt nicht genannt, aber es würde mich nicht wundern, wenn bei einer Stelle in der IT nur marginal/überhaupt weniger bei rumkäme.

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vor einer Stunde schrieb Bitschnipser:

Da gibt es bei Müttern ganz ganz ganz viele Vorurteile

Dass es vor allem bei Müttern der Fall ist, ist aber auch ein Vorurteil... (Übrigens ist es leider auch in der Kindererziehung so, dass die Posten mit Personalverantwortung oder im Management vorzugsweise von Männern besetzt sind)

vor 11 Stunden schrieb skylake:

Auch in der IT dauert es i.d.R. einige Jahre, bis man in Gehaltsregionen vorstößt, die nicht an Ausbeutung grenzen. 

Entweder hat man dann aber einen sehr schlechtes Angebot angenommen, oder aber deine Vorstellung von Ausbeutung ist ein wenig verzerrt... Erzähl einer Pflegekraft oder einem Einzelhandelskaufmann/einer Einzelhandelskauffrau, dass man nach der Ausbildung keinesfalls unter 30.000 €/Jahr einsteigen sollte...

 

BTT:
Es kann sicher auch das Alter eine Rolle spielen, was die Absagen bei den Praktikumsanfragen angeht. Erschwert kommt hinzu, dass aktuell in vielen Betrieben Homeoffice angesagt ist oder der Arbeitsalltag anderweitig durch Corona eingeschränkt ist. Da ist es vermutlich allgemein nicht ganz einfach ein unverbindliches Praktikum zu machen.
So wie sich die Beiträge lesen, hört es sich so an, als ob du bisher noch nicht wirklich viel Erfahrung im Bereich der IT hast. Zumal für dich anscheinend alles interessant zu sein scheint. Aber insbesondere bei der Softwareentwicklung muss man ein "spezielles" Mindset haben. Das liegt nicht allen und viele haben Probleme, was die Thematik angeht. Da sollte man schon wissen, worauf man sich einlässt. Hinzu kommt, dass man in den komplexeren IT-Themen keine 0815-Prozesse hat, die man immer wieder abspielen kann, sondern man muss stetig neue Dinge lernen. Da diese Fähigkeit mit dem Alter abnimmt, ist es mit steigendem Alter auch schwer, potentiellen Betrieben zu vermitteln, dass man nichtsdestotrotz einen Mehrwert bietet.

Wenn du wirklich in den Bereich einsteigen möchtest, rate ich dir, dich direkt auf Ausbildungsstellen zu bewerben - oftmals kann man in dem Zusammenhang dann auch im Voraus ein Praktikum machen, so dass man dadurch schon mal einen Eindruck bekommt. Sollte man dann feststellen, dass es doch nicht passt, muss man die Ausbildung ja nicht antreten. Aber stell dich darauf ein, dass auch dort vermutlich viele Absagen kommen werden und du entsprechend viele Bewerbungen rausschicken musst. Unmöglich ist es sicher nicht, aber nicht zuletzt durch das fortgeschrittene Alter auch nicht wirklich einfach.

Bearbeitet von Rienne
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vor 6 Minuten schrieb Rienne:

Dass es vor allem bei Müttern der Fall ist, ist aber auch ein Vorurteil... (Übrigens ist es leider auch in der Kindererziehung so, dass die Posten mit Personalverantwortung oder im Management vorzugsweise von Männern besetzt sind)

Entweder hat man dann aber einen sehr schlechtes Angebot angenommen, oder aber deine Vorstellung von Ausbeutung ist ein wenig verzerrt... Erzähl einer Pflegekraft oder einem Einzelhandelskaufmann/einer Einzelhandelskauffrau, dass man nach der Ausbildung keinesfalls unter 30.000 €/Jahr einsteigen sollte...

Wo Ausbeutung anfängt oder wo sie aufhört ist natürlich sehr subjektiv und von vielen Faktoren abhängig. Wenn ich allerdings sehe, was meine Zöglinge nach der Ausbildung bekommen bin ich teilw. sehr geschockt. Die Range (in der Großstadt, Zahlen von meinen Schülern) lag bei uns zwischen ungefähr

1600€/Monat - 3400€/Monat (schwangt minimal von Jahr zu Jahr). Der größte Teil liegt bei 1600-2700€/Monat, wohlgemerkt brutto in einer Region, bei der eine 2-Zimmer-Wohnung auch mal 1000€ aufwärts (warm) kostet.  Das sind dann über 50% vom netto alleine für die Miete, ohne Strom, Internet und sonstige Ausgaben. Ein Erzieher verdient hier nicht signifikant viel weniger

(TVÖD-SuE S8a Einstieg => 1. Stufe: 2880€/brutto, 6. Stufe: 3909). Er hat also vermutlich aktuell MINDESTENS S8a, Stufe 6. Also 3909€ brutto. Das wird er niemals in der IT (mit seinen Voraussetzungen) erzielen können. 

Ich wollte mit meinem Ursprungsbeitrag dem Threadsteller klar machen, dass es nicht immer so ist wie man es in YouTube sieht ("A day as a software dev at *insert FANG company here*"). 

Wenn man sich hier im Forum den Thread anschaut, wie die Personen hier eingruppiert sind (nach TV-L,TVÖD) wird klar, wie weit Realität und Wunschvorstellung wirklich auseinanderliegen. Er schrieb bisher nicht, warum er kein Erzieher mehr sein möchte (außer ich habe es überlesen) aber rein monetär macht es absolut keinen Sinn mehr (siehe Zahlen von oben)

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vor 13 Stunden schrieb Julius68:

Es handelt sich doch eigentlich um einen "Mangelberuf". Da müssten doch potenzielle Chefs froh sein, über jeden, der eine Ausbildung beginnen möchte.

Auch wenn sich bei mir noch niemand ü50 für eine Ausbildung beworben hat, so muss ich ganz ehrlich sagen das ein Azubi in dem Alter für mich keine Option wäre.

1. Wir bilden in erster Linie für den Eigenbedarf aus, langfristig. Ist bei dir nicht gegeben, nach der Ausbildung hast du noch 10-12 Arbeitsjahre vor dir, wenn keine altersbedingten Gebrechen dazwischenkommen.

2. Ausfallzeiten: wir beschäftigen einige Mitarbeiter ü50 und (zumindest bei uns ist es so) diese sind in der Regel öfter und länger krankgeschrieben als jüngere Kollegen. Die Ausbildungsinhalte müssen dann irgendwie neu / anders eingeplant werden.

3. Unsere Azubis werden dazu motiviert, einen neuen / frischen Blick auf die Abläufe zu werfen und Änderungen speziell im Bereich Digitalisierung / Prozessoptimierung / E_Commerce / Social Media einzubringen, sehe ich in dem Fall nicht.

4. Lernfähigkeit --> der schulische / prüfungsrelevante Teil der FiSi Ausbildung ist relativ anspruchsvoll, wenn man dann schon so lange aus der Schule raus ist --- schwierig.

Ich sehe hier keinen Punkt den ich zu deinen Gunsten werten würde, zumal auch deine Motivation eher fragwürdig ist...
Aber das ist natürlich rein subjektiv.

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vor 21 Stunden schrieb Julius68:

Es handelt sich doch eigentlich um einen "Mangelberuf". Da müssten doch potenzielle Chefs froh sein, über jeden, der eine Ausbildung beginnen möchte.

 

Mangelberuf vielleicht, Mangelausbildung definitiv nein. Wenn es um eine betriebliche Ausbildung an sich geht, haben Firmen sicher kein Mangel an Bewerbern für den Fachinformatiker. Von den Bewerbern sind meist Abiturienten oder Studienabbrecher beliebt.

Wenn die Interessen und Vorbildung stimmen, kann man auch noch Ü30 eine Chance geben. Ich war damals mit Anfang 30 schon der zweitälteste in beiden Berufsschulklassen. Jemand der Älter als 40 war habe ich weder in den unteren noch in den oberen Jahrgängen gesehen.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für all eure offenen und ehrlichen Kommentare. Wenn ich mir eure Rückmeldungen so anschaue, scheint mir ein Quereinstieg die vielversprechendste Perspektive zu sein.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch kurz erklären, wie ich auf die Idee gekommen bin, eine Ausbildung zum FiSi machen zu wollen.

Ich arbeite in einem Kinder- und Jugendheim. Dort habe ich mich u. a. um die Betreuung des Netzwerks gekümmert. Es gab so viel zu tun, dass ich mit einem Teil meiner Arbeitsstunden extra für diese Tätigkeit abgestellt war. Mir hat es sehr gefallen, in beiden "Welten" unterwegs sein zu können - Technik und Pädagogik.

Vor einiger Zeit hat mein Arbeitgeber die Netzwerkbetreuung an eine externe Firma übertragen. Jetzt bin ich ausschließlich pädagogisch tätig.

Meinen Arbeitgeber freut es, dass er mich mit voller Stundenzahl als Pädagoge einsetzen kann, denn auch bei uns herrscht Personalmangel. Mir persönlich fehlt die Beschäftigung mit der Technik...

Seid herzlich gegrüßt.

Julius

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