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Inflationsausgleich 60 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. Inflationsausgleich

    • habe/werde ich erhalten
      10
    • wurde abgelehnt
      3
    • bisher keine Info / nicht angefragt
      47

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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Mich wĂŒrde interessieren wie es bei euch mit dem Inflationsausgleich lĂ€uft.

Gab es eventuell Infos von eurer GeschÀftsleitung zur aktuellen Situation?

Habt ihr inflationsbedingt eine Gehaltserhöhung bekommen? Falls ja aktiv eingefordert oder unaufgefordert?

Wurde euer Anliegen abgelehnt?

 

Ich persönlich habe erst in eine neue Position gewechselt, habe daher noch nicht gefragt, möchte das aber zu Beginn des neuen Jahres tun. Auch offizielle Infos von der GeschĂ€ftsleitung gab es bei uns bisher keine. Da bei uns gerade mehr Mitarbeiter kĂŒndigen als neu kommen vermute ich, dass es eher keine Gehaltserhöhungen gibt - kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.

Bearbeitet von toothpick

Ist IGM (Tarif). Wird also wohl angepasst werden. Forderung liegt bei 8%, Stahl hat 6,5% bekommen. Mal schauen was M+E rausholt und wie sich die Inflation noch weiter entwickelt dieses Jahr...
Gemeckert, dass Tariferhöhungen komplett unmöglich sind hieß es aber schon seit ich 2018 hier angefangen habe ;)

Mhmmm ich hab “ja” gewĂ€hlt aber jetzt denke ich das war im eigentlichen Sinne der Umfrage nicht richtig. Ich habe eine Gehaltserhöhung erhalten die grĂ¶ĂŸer als die Inflation war. Aber als Inflationsausgleich war sie nicht gedacht, das die jetzt kam und höher als die Inflation ausfiel war Zufall. Ich hab so meine Zweifel ob ich mit den Argument „Inflation“ weit gekommen wĂ€re. DarĂŒber wurde weder  bei meiner Gehaltserhöhung  gesprochen noch in einem anderen Kontext.

Zur Einordnung sei noch gesagt, dass mein Arbeitgeber von Corona profitiert hat da wir digitale Services anbieten. 

Bearbeitet von monolith

vor 17 Stunden schrieb Bitschnipser:

Ist IGM (Tarif). Wird also wohl angepasst werden. Forderung liegt bei 8%, Stahl hat 6,5% bekommen. Mal schauen was M+E rausholt und wie sich die Inflation noch weiter entwickelt dieses Jahr...
Gemeckert, dass Tariferhöhungen komplett unmöglich sind hieß es aber schon seit ich 2018 hier angefangen habe ;)

Ebenso IGM, mal gucken was bei rum kommt.

Gemecker von seitens Gesamtmetall also der AG Seite zu IGM gibt es seit jeher. 
Wenn es gut lĂ€uft kann man nicht mehr zahlen weil man RĂŒcklagen bilden muss fĂŒr schlechte Zeiten und wenn es schlecht lĂ€uft lĂ€uft es schlecht und man kann nix zahlen 😂

Bearbeitet von Graustein

Bin im Tarif fĂŒr Private Versicherungen. Habe also eine Anpassung von 3,x % oder so ab September auf dem Schirm.

Deswegen habe ich mit ja gestimmt. Auch wenn es mit Inflation nur bedingt was zu tun hat und deutlich unter selbiger liegt. Besser als nix ist es allemal.

Meine Seite bekommt das, was die angestellten im TVL aushandeln werden  ...Â đŸ™„đŸ€•đŸ˜­. Leider ist das nicht selten schlechter als die Verhandlungsergebnisse des TVöD. 

Ansonsten gibt es bei uns außerhalb dieser Verhandlung nichts, um die Inflation abzufedern. Die nĂ€chste Erhöhung erwarte ich nicht vor 01.10.2023. Bis dahin sind es dann -15% oder mehr und bekommen werden wir dann 2-4% :(.

Wobei die Sache mit der Inflation ohnehin schöngerechnet wurde, wenn man sich den zugrundeliegenden Warenkorb ansieht. Die persönliche Inflation kann weit ĂŒber den veranschlagten 8-10% liegen (Blick auf Butter, (Heiz)Öl, Gas und co werf*).

FĂŒr mich wird es wohl keinen Inflationsausgleich geben. Zumindest wurde dazu bisher von meinen Arbeitgeber nichts bekanntgegeben. Insofern wird es fĂŒr mich dann doch etwas eng.

Ich erwarte etwas im Bereich 5-7% .. kein kompletter Ausgleich der Inflation, aber immerhin - besser als nichts. Ob dann noch persönliche Ergebnisse bewertet und aufgeschlagen werden, vermag ich nicht zu sagen. Weil das eigentlich immer unser Maßstab ist fĂŒr Gehaltserhöhungen.

  • 2 Wochen spĂ€ter...

Habe auch Tarif (IGBCE), mal schauen, was die aushandeln werden.

Wie dem auch sei, mein Ziel fĂŒr dieses Jahr sind eine Erhöhung um 10%, werde ich aber höchstwahrscheinlich selber nachverhandeln mĂŒssen.

Denn ich finde persönlich, alles unter Inflationsausgleich ist aktuell nicht angebracht, da Essen, Miete, Strom/Gas etc. signifikant teurer wurde.

vor 17 Minuten schrieb cober_722:

Denn ich finde persönlich, alles unter Inflationsausgleich ist aktuell nicht angebracht, da Essen, Miete, Strom/Gas etc. signifikant teurer wurde.

Problem ist aber dass vor allem Rohstoffkosten explodiert sind, wodurch das Geld ins Ausland fließt ohne dass das Unternehmen, trotz 10% Inflation, mehr Geld einnimmt als vorher.

Es wird nicht möglich sein, dass alle einen Inflationsausgleich erhalten. Es wird bzw. gibt einen massiven Wohlstandsverlust

Ich kenne die Rohstoffpreise, welche bei uns teilweise um 400% gestiegen, was natĂŒrlich dem Unternehmen schmerzt.

Die Preise wurden aber auch die letzten 1,5 Jahre 8x von uns angehoben.

Dass Unternehmen macht aber aktuell weiterhin gute Gewinne und warum sollte ich weniger am Ende von meinem Geld haben als zuvor? es gibt andere Unternehmen, die den Preis auch zahlen wĂŒrden. Ist ja nur ne Frage von "Was bin ich dem Unternehmen Wert?"

Aber verstehe deinen Punkt, es wird einen Wohlstandsverlust geben, möchte meinen aber möglichst eingrenzen.

Eine außergewöhnliche finanzielle Belastung aufgrund von Inflation auszugleichen ist nicht direkt Verantwortlichkeit deines Arbeitgebers. Du sagst ja auch nicht nĂ€chstes Jahr „Chef, ich brauch mehr Geld, ich habe mein Auto geschrottet und es hatte keine Vollkaskoversicherung“. DafĂŒr kann dein Arbeitgeber ebenso wenig wie fĂŒr die derzeitige Inflation. 
Dennoch sollte dein Arbeitgeber deinen Marktpreis zahlen und wenn der dieses Jahr — aus welchem Grund auch immer — um 10% steigt
 ja dann ist die Forderung berechtigt 😄

Ich sehe den Arbeitgeber da nicht in der Pflicht dies zu tun, aber ich sehe das ganze ein wenig anders:

Ich bin zwar im Tarif, kriege aber monatlich Zusatz Zahlungen (Vertraglich geregelt), damit ich auf mein Wunschgehalt komme. Ich habe das Gehalt ausgehandelt, mit welchem ich gut leben kann zu dem Zeitpunkt, wo ich angefangen habe.

Beispielrechnung:

2021: 100k

2022: 100k (mit 10% Inflation), also effektiv die Kaufkraft von 90k in 2021.

Das bedeutet fĂŒr mich, dass ich nachverhandeln muss, damit ich mindestens die Kaufkraft von 2021 zurĂŒckerhalte, da ich sonst theo. fĂŒr weniger "effektives Geld" in 2022 arbeite als in 2021.

 

PS: Ich werde heute ein GesprĂ€ch mit dem Personenkreis fĂŒhren, mal gucken was dabei rauskommt..

Bearbeitet von cober_722

vor 3 Stunden schrieb Bitschnipser:

Es geht auch anders, wenn man miteinander arbeitet und nicht gegeneinander:
Antwort auf Inflation - MittelstÀndisches IT-Unternehmen erhöht GehÀlter pauschal um 7.500 Euro

Gut zu sehen, dass es tatsĂ€chlich noch Unternehmen gibt, die ĂŒber RĂŒcklagen verfĂŒgen und diese dann auch fĂŒr was gutes einsetzen

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