Zum Inhalt springen

tkreutz2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.116
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Aber genau das hängt ja (auch) davon ab, welche Infrastrukturtechnik schwerpunktmäßig betrieben wird. In der Vergangenheit (z.B. vor 5-7 Jahren) sah man oft Ruby on Rails Lösungen, weil es im Frontend noch gar nicht so ausgeprägte Möglichkeiten gab wie heute (z.B. durch die Weiterentwicklung von Javascript). Außerdem ist der SEO und Social Media Marketing Bereich stark gewachsen. Die Frage ist dann, ob jemand, der sich in eine Richtung spezialisiert hat, überhaupt noch die Zeit hat, sich so umfangreich in den anderen Bereichen einzuarbeiten. Natürlich ist es gut, wenn jeder von jedem Bereich einen Einblick hat und versteht, worum es geht. Daher ist das, was man als Grundausbildung bezeichnen kann, ja eher breit aufgelegt. Wie haben bei uns in der Ausbildung einen Teil des Programms der Webmasters Europe Akademie durchlaufen (privater Verein, der versucht, die Ausbildung in diesen Bereichen zu strukturieren). Aber danach sind die Leute in ganz unterschiedliche Unternehmen gewechselt. Einer musste sich in Typo 3 einarbeiten, ein anderer in Python und ich habe während meines Praktikums noch ein Plone System (Python) aufgesetzt als Intranet und meine Projektarbeit war mobile Zeiterfassung mit PHP/MySQL. Das Projekt ist leider nicht fertig geworden aus persönlichen Umständen. Aus heutiger Sicht würde ich möglicherweise noch weitere Techniken einsetzen (z.B. Firebase oder andere Cloud Anbindungen) sowie native Swift Entwicklung, sofern iOS Devices eine Rolle spielen und mehr Möglichkeiten bieten sollten, als reine Cross-Plattform Entwicklung. Ich denke aber auch, dass von einem Entwickler immer erwartet wird, sich in bestehende Techniken einzuarbeiten und darauf ggf. neue Möglichkeiten aufzubauen oder zu suchen. Das ist eigentlich im Bereich "Wissen" eine ständige und beständige Weiterentwicklung. Und hier muss man auch ein wenig das Auge darauf werfen, was das Ziel sein soll. Ohne das Ziel im Auge zu behalten, kann man die Frage nicht pauschal beantworten. Also wenn mein Ziel wäre, bei einem großen Portal "mitmachen" zu wollen, müsste ich schauen, welche Techniken dort eingesetzt werden - vermutlich ein "bunter" Strauß. Wenn mein Ziel wäre, bei der nächsten Spielekonsole bei einem Publisher zu arbeiten, müsste ich schauen, was für Leute dort gesucht werden und welche Ausbildung und welches Fachwissen dort erwartet würde. Und auch in diesem großen Thema gibt es tausend Unterpunkte mit entsprechenden Jobs und Spezialisierungen. Bei Steam gibt es Leute (ganze Teams), die sich nur mit Load Balancing beschäftigen, andere mit AI usw. Ein guter Ansatz, um Einstiegspunkte zu bekommen kann sein, sich mit den Leuten zu unterhalten, die in diesen Firmen arbeiten. Wer Spaß an Prototypen im Bereich Gaming hat, kann sich z.B. Atari VCS anschließen. Hier wird gerade unter Hochdruck an der neuen Konsole gearbeitet, die erste Charge ist bereits in Frankreich und die Publisher sind u.a. Nintendo. In Frankreich wurde ein Industriepark gemietet, um die weitere Distribution und Entwicklung fortzusetzen, welche durch Corona ins Stocken geraten ist. https://atarivcs.com https://medium.com/@atarivcs Ich persönlich finde es gut, wenn man im privaten oder Hobby Umfeld auch noch Zeit für einen Ausgleich hat (z.B. Sport). Aber aus beruflicher Sicht würde ich vielleicht auch versuchen, das Thema mit Hardware-Bastelprojekten zu verknüpfen. Und vom Raspberry Pi bis zu diesem großen Crowd Funding Projekt oder Retro Flipper, gäbe es doch eine Menge Gebiete, auf denen man sich austoben könnte. Zu dem Thema AI wäre vielleicht Jetson Nano ein interessantes Produkt (oder natürlich vergleichbare Hardware). Hierzu muss man ein wenig "Zukunfsfoschung" betreiben, also in Gruppen und Foren informieren über neue Technologien und versuchen mit kleinen Developer Kits eigene Lösungen zu entwickeln. Das kann der mit dem 3D Drucker selbst gebaute Radiowecker oder was anderes interessantes sein. Durch die Gruppen bekommt man auch eine Vernetzung mit anderen Leuten, die sich mit solchen Themen beschäftigen. Und hier können auch berufliche Anknüpfpunkte entstehen.
  2. Das ist ja konzeptionell ein Finanzierungsmodell. Aber „erfolgreiches“ Daytrading setzt natürlich voraus, dass jemand sich mit diesem Thema beschäftigt hat, daran Spaß hat und ein vernünftiges Money- und Risk Management betreiben kann. Es gibt auch viele Profis, die dazu nicht die Nerven haben und Fehler begehen. Der letzte Fall war Optionseller.com James Cordier (Buchautor). Aber das ist natürlich eine interessante Idee.
  3. Die Stelle ist im Stellenpool dieses Forums so veröffentlicht. Über das Karrierelevel kann man mutmaßen, dass sie sich an Leute richtet, die sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden. Sofern also morgen jemand über eine Umschulung im fortgeschrittenen Alter beschließen würde, diesen Berufsweg einzuschlagen - welche realistische Chancen hätte er dann auf eine Arbeitsstelle ? Das wäre ja dann der Azubi 50 Plus. Es wird ja immer behauptet, eine Ausbildung in dem Beruf wäre das entscheidende Kriterium. So gesehen kann man die Fragestellung durchaus erweitern.
  4. Ja, das ist genau eine der entscheidenden Fragen. Auch ich habe schon gehört, dass man ITlern nicht unbedingt empfiehlt, bei dem gesamten Karrierepfad den Bereich IT zu verlassen. Zu den Zeiten, als ich noch Student war, haben wir uns auch thematisch mit dieser Frage innerhalb der Hochschule beschäftigt. Unsere Dozenten damals (in meinem Fall 1996) waren der Meinung, dass man nach erfolgreichem Arbeitsleben in der Industrie beispielsweise in Forschung- oder Lehre wechseln könnte. Tatsächlich habe ich im Rahmen meiner Laufbahn auch noch jemanden persönlich kennenlernen dürfen, dem genau dieser Schritt gelungen ist. Also wäre dass zumindest ein Szenario, welches nicht völlig unrealistisch wäre. Aber es wäre auch schön, wenn andere Teilnehmer sich zu diesem Thema einmal beteiligen könnten. Vielleicht wäre es aber dann besser, einen eigenen Strang hierzu zu öffnen, denn es hat ja nichts mehr mit der konkreten Frage des TE zu tun und fremde Threads zu kapern ist kein guter Stil. Liest eigentlich der TE noch mit und wäre an einer Diskussion interessiert, oder interessiert dieses Thema überhaupt jemanden in dieser Gruppe ?
  5. Ich habe keine verwertbaren Daten zu diesem Thema. Aber wenn man sich die Stellenanzeigen so anschaut (diese ist aus dem aktuellen Pool hier). -------------------------- Das erwartet Dich: ein aufgeschlossenes, junges Team praxisorientiertes Arbeiten ein moderner Arbeitsplatz im Mac Umfeld ein Macbook auch zur privaten Nutzung flache Hierarchien und kurze Kommunikationswege Viel Spaß auch beim Kickern und bei Teamevents Das erwarten wir: Eine Arbeitsprobe - Zeig uns, was Du bisher schon programmiert hast erfolgreich abgeschlossenes Abitur ist wünschenswert technisches Verständnis und logisches Denken Spaß an Teamarbeit, aber auch an selbstständiger Problemlösung Flexibilität und Lernbereitschaft Englischkenntnisse in Wort und Schrift Persönliches Engagement und einen guten Kommunikationsstil Kenntnisse im Apple Bereich sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig ------------------------------- muss man zwei realistische Fragen stellen. a) Wie passt dort ein älterer - wenn auch erfahrener - Programmierer rein ? b) Würde jemand der Generation 50 Plus überhaupt eingeladen werden zu einem Vorstellungsgespräch ? Sowohl zu a) als auch zu b) hätte ich gewisse Zweifel. Viele Karriereportale setzen auf "Young Professionals". Die Anzeigen sprechen ja schon für sich. Der Markt für Senior Developer ist sicher ein anderer, als der Markt für Young Professionals. Auch arbeiten in diesem Markt viele Leute als Freelancer. Aber die Frage, die man in diesem Zusammenhang immer stellen muss ist halt immer: "welcher Karrierepfad ist sicher bis zur Rente". Und wenn wir davon ausgehen, dass wir bis 70 arbeiten müssen - mir sind bisher noch wenige 69-jährige Programmierer begegnet. Und da man selbst irgendwann in fortgeschrittener Altersklassifizierung stehen wird, muss man sich immer selbst die Frage stellen. Wo stehe ich mit 40, 50, 60 - 5 Jahre vor der Rente etc. Mit 40 Plus den Job zu verlieren, kann schon existentielle Folgen mit sich bringen. Darüber sollte man sich bewusst sein. Und in diesem Zusammenhang sprechen wir eben von Karrierepfaden, die mehr als eine Veränderung beinhalten können/sollen/müssen - sitzt man diese Planung aus, kann sich das fürchterlich rächen. Und ein Fehler in der Karriereplanung kann es auch sein, bis zum Alter von 39 Plus bei einem einzigen Arbeitgeber zu verharren, der keine Jobgarantie bis zu Rente geben kann (zivile Wirtschaft vs Beamte auf Lebenszeit). Von einer Person im Alter von Mitte 40 wird erwartet, dass die Lebensplanung sicher ist und bestimmte Ziele erreicht sind. Die Corona Krise dürfte nun viele Menschen vor genau diese Voraussetzung stellen, dass sie die Erfahrung machen, wie unsicher eigentlich ihre bisherige Lebensplanung war. Aus diesem Hintergrund wäre es besser, auch Unsicherheiten mit in eine Planung einzubeziehen. Ich fürchte auch, dass die wenigsten Alltagsprogrammierer im Falle eines Falles eine Zweitkarriere als erfolgreicher Buchautor starten, sofern sie mal ihre Anstellung in Serie verlieren z.B. durch wirtschaftliche Ereignisse.
  6. Sofern man dem glauben schenken kann, was auch unter Kollegen so mal gesprochen wird, kann die 50 Plus schwierig werden zumindest für Festanstellungen bei spontanen Wechselwünschen. Aber sicher sind hier auch jede Menge individuelle Faktoren zu beachten, die eine Rolle spielen.
  7. Ein zunehmendes Alter kann eine Hürde sein bei Jobwechselabsichten. Es muss nicht zwingend so sein, je nach Marktlage, Region, Branche oder Fachgebiet. Aber das ist dann eher der Faktor, über den ich mir Gedanken machen würde und spreche aus eigener Erfahrung. Denn jünger wird man ja nicht. Was die Themen angeht, steckt ja die Fachabteilung den Bedarf ab. Ich glaube nicht, dass ein Personaler hier thematisch filtert, der reicht ja die Kandidaten lediglich an die Fachabteilung durch und unterstützt dann ggf. den Auswahlprozess. Personaler schauen sich aber auch immer den gesamten Werdegang an. Es wäre eben zu kurz, würde man das auf eine einzige Position oder Thema reduzieren.
  8. Sicher, neue Produkte sind immer interessant. Aber ich glaube, bevor man tatsächlich etwas dazu sagen kann, müsste man es schon selbst über eine gewisse Zeit testen. Ich erinnere mich auch an Produkte, die in den Produktvorstellungen toll aussahen und in der Praxis dann doch scheiterten. (Erinnert sich noch jemand an die Flugzugsitzreservierung Demo (mobil), die bei irgend einem Visual Studio mal dabei war? - ich glaube es war Visual Studio 2005 oder so). Oder Windows 2000 für Itanium Prozessoren. Wobei die Server wohl einige Zeit gut verkauft worden sind. Schade, hatte selbst nie eine Maschine zum testen gehabt.
  9. Ich bin im Rahmen von Berater-Tätigkeiten auch schon mit "abenteuerlichen" SQL Lösungen in Verbindung gekommen, zu denen dann tatsächlich Spezialisten hinzugezogen werden mussten, um die Arbeit von vermeintlichen Experten wieder zu entkernen. Diese Kunden waren der eigenen Meinung, dass die selbst entwickelte Lösung zu 98 % fertig sei. Die "Lösung" war dann, wie es oft bei über Jahren gewachsenen Lösungen vorkommen kann mit so vielen Altlasten versehen, dass eine komplette Neuentwicklung des Produktes günstiger gekommen wäre, als das Altprodukt zu "entkernen". Hintergrund in diesem Zusammenhang waren auch technische Abhängigkeiten, die sich dadurch ergeben haben, weil immer wieder "migriert" worden ist und hierdurch Komponenten weiter verwendet wurden, die vom Hersteller längst obsolet waren und somit in den Bereich Altlasten gefallen sind. Die Gefahr, Pferde zu reiten, die längst tot sind, ist gerade bei komplexen und umfangreichen Produkten oft gegeben. Selbst verschuldete Abhängigkeiten durch Spezialisten kann aus Kostensicht für Unternehmen genauso fatal sein, wie fehlgelenkte Produktpflege. Aber das sind strategische Entscheidungen, die oft auch an Personalien hängen, um ihre "self fulfilling prophecy" zu verwirklichen.
  10. Na, ich würde schon sagen, dass in der Frage sehr viele individuelle Kriterien enthalten sind z.B. ob man täglich eine gewisse Entfernung zur Arbeit zurücklegen muss. Bei YT gibt es auch Beiträge, die privates Leasing schmackhaft machen wollen. Aber ich würde mal einen anderen Aspekt in die Waagschale werfen wollen. Mir ist es tatsächlich nämlich "einmal" passiert, dass ich so kühn war, ein neues Auto auf Basis von Finanzierung bereits gekauft hatte und danach die Kündigung vom Arbeitgeber erhalten hatte. Sicher hätte ich das Modell verkaufen können mit erheblichen Wertverlust, habe dann aber in den sauren Apfel gebissen, es zu behalten. Keine Bank hätte in diesem Zusammenhang die Finanzierung weiter aufrecht erhalten, wenn es nicht andere Wege gegeben hätte und nur durch "Glück" bin ich mit einem blauen Auge davon gekommen. Aus diesem Grund ist Finanzierung keine Option mehr für mich seit diesem Erlebnis. Unser Lehrer an der FH sagte immer, dass der Aufstieg von der Studentenkarre zum tollen Schlitten im Beruf sehr schnell gehen kann, die meisten Leute aber kaum über die Fähigkeit verfügen, einen Rückwärtsgang einzulegen, wenn es mal enger wird. Gerade in Zeiten von Corona-Krise sollte man dies auch bedenken. Ich hatte zuvor immer mein Vormodell in Zahlung gegeben, um den Anschluss für das neuere Modell zu bekommen. Wer Autos als mobile Wertanlage sieht, sollte eh in einer anderen Kategorie investieren (z.B. Ferrari Dino). Das ist dann aber auch kein Alltagsauto (Zahnriemenwechselkosten). Man muss immer bedenken, dass sich persönliche Situationen sehr schnell ändern können. Wichtig ist, dass man dann nicht direkt an der Wand steht und noch Optionen hat. Man sollte auch bedenken, dass man in einer Zeit von automobilen Überangeboten im Notfall nicht mal eben schnell einen Autokauf rückgängig machen oder das Auto verkaufen kann, um in dieser Lage ein für den Geldbeutel passendes Modell zu suchen. Theoretisch konnte man in der Vergangenheit ein Auto per Finanzierung kaufen, sofern man das Geld anderweitig angelegt hatte und die Rate dann aus dem Ertrag der Anlage genommen hätte. Nur leben wir heute im Zeitalter von Anlagenotständen - heißt, eine solche Rendite müsste man auch erst einmal mit irgend einem Produkt erwirtschaften. Alles andere ist sonst mit einem unkalkulierbaren Risiko verbunden. Dazu kommt der Punkt, dass die Rendite dauerhaft ohne Ausfall und weitere Risiken erwirtschaftet werden müsste. Das ist fast unmöglich oder der Kapitaleinsatz müsste schon extrem hoch sein oder das Risiko minimal. Solche Produkte sind extrem schwierig zu finden und zu bewerten. Zu dem Thema Finanzierung gibt es doch gute Fachbücher. Die sind zwar meist für BWLer und Unternehmen gedacht, einige Grundzüge daraus sollte man aber auch auf seine privaten Lebensverhältnisse übertragen. Und dazu zählt meiner Meinung nach eine vernünftige Planung. Wer mehr ausgibt, als er eigentlich hat, lebt dann schon über seinen Verhältnissen. Und das ist mit hohen Risiken verbunden.
  11. Ja, die gibt es und das sind meistens die Fachleute, die in einem Pool verfügbar sind und projektbezogen arbeiten oder ein eigenes Unternehmen haben und sich auf spezielle Themen ausgerichtet haben und bei Bedarf auch von Systemhäusern geholt werden. Im Bereich Microsoft sind das z.B. die MVPs https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_MVP Hier mal ein Beispiel aus dem Pool von einem MVP. https://www.thinktecture.com/de/articles/ Ich habe einmal einen Smalltalk Entwickler kennengelernt, der ausschließlich auf diesem Gebiet tätig ist und selber sagt, dass er sich in einer Nische befindet. Dieses Arbeitsgebiet ist natürlich eng damit verknüpft, wie lange bestimmte Produkte genutzt und gewartet werden. Smalltalk wird von Banken und Versicherungen noch genutzt auch die DB soll einige Zeit Smalltalk Anwendungen genutzt haben. Im Mainframe Bereich gibt es auch einige Spezialisten. Bei YouTube gibt es einen Hobby Kanal, der interessierte Leute z.B. über den Hercules Emulator einige Themen in diesem Bereich näher bringt. Da hier auch IT-Grundlagen vermittelt werden, sicher für den ein oder anderen Azubi auch interessant.
  12. Ich würde sagen, dass es immer einen Overhead gibt, den jeder Entwickler mit lernen muss und welcher sich in der verwendeten Infrastruktur- und Technik widerspiegelt. Gehen wir doch einmal zur Betrachtung ruhig in die Anfänge der Massendatenverarbeitung zurück und denken an die erste Technik, die auf dem Markt war und beispielsweise von Konzernen wie IBM geprägt wurde (natürlich gab es noch andere Firmen). Wir sehen hier eine technische Komponente, die in den Anfänge sogar noch aus mechanischen Bauteilen bestand und durch den Einsatz von Elektronik haben sich die Berufe gewandelt. Auch aus heutiger Sicht muss man wissen, welche Technik sich in der Entwicklung befindet und ob sich daraus möglicherweise Berufe im Wandel befinden. Hinzu kam ja die Globalisierung, die dazu geführt hatte, dass Produktion frühzeitig nach Fernost ausgelagert worden ist. Also die Frage was man macht, könnte in Zukunft auch einen geografischen Aspekt beinhalten. Wenn der Chiphersteller in Fernost sitzt und man genau auf diesem Gebiet arbeiten möchte, muss man also auch bereit sein, dahin zu gehen. Und das ist dann keine Frage, ob man das Thema in in DE möglicherweise studiert hat, sonder es ist die Frage, wo die Hardware entwickelt wird. Diese Prozesse finden heute durchaus weltweit statt, d.h. ein Ingenieur oder Hardwaredesigner kann durchaus auch in Deutschland sitzen, er muss aber dahin gehen, wo letztendlich die Fabrik sitzt. Ähnlich ist es doch mit Infrastrukturlösungen. In Abhängigkeit von der Technik und von den lokalen Gegebenheiten, wo gerade welche Entwicklung stattfindet, kommen unterschiedliche Lösungen zum Einsatz. Die Betrachtungsweise im Beispiel Fullstack Developer käme also ein wenig zu kurz, würde man das Drumherum weglassen. Denn die Technik kann im robotergesteuerten Rasenmäher der Zukunft genauso eingesetzt werden, wie im Portal eines Unternehmens. Auch wir haben uns während der Ausbildung darüber "beschwert", dass wir bei fünf verschiedenen Programmiersprachen an der Oberfläche kratzen mussten und keine Zeit war, um bei einer Sprache in die Tiefe zu gehen. Aber letztendlich war die Entscheidung für die Lehre doch richtig, denn zu dem Zeitpunkt wusste ja noch niemand wo er eigentlich hin geht. Vielleicht liegt die Antwort auf die Frage auch weniger an systemgebundenen Antworten, sondern ist eher dahin zu verstehen, dass jeder Fachmann generelle Arbeitsweisen- und Vorgehensmodelle lernen muss. In wie weit diese dann später ausgeprägt werden, hängt von dem konkreten Arbeitsumfeld ab und dieses unterliegt einem steten Wandel einschl. Chancen- und Risiken.
  13. Na dann würde ich mich auf alte Prüfungen konzentrieren und versuchen daraus die entsprechenden Aufgaben zu lösen.
  14. Punkt 2 wirft zumindest neue Fragen in den Raum. Wie überprüfe ich denn eine Software, wenn nicht alle Inhalte ohne jegliche Einschränkung quelloffen oder erwünscht sind. Daraus resultiert möglicherweise die Frage: "Kann ich diese Software auch selbst builden ?" Also tief in den Entwicklungsprozess eingreifen und ggf. unerwünschte Teile für mich entfernen ? Auf der Homepage heißt es: "Der Großteil des Codes ist unter der GNU LGPL lizensiert. Einige Teile des Quelltextes stehen unter der 3-Klausel-BSD-Lizenz". Was ist denn die 3-Klausel-BSD Lizenz ? In Verbindung mit 3-Klausel-BSD Lizenz findet die Suchmaschine meiner Wahl gleich kritische Artikel, die damit beginnen: "....3. All advertising materials mentioning features or use of this software must ... So gibt es jetzt eine neue BSD-Lizenz, die die Werbeklausel nicht mehr enthält...." Die Schummelsoftware einiger bekannter Automobilhersteller zum Abgasverhalten, konnte ziemlich lange im Verborgenen bleiben, ganz zu schweigen von dem Termin der Erkennung bis zu dem rechtlichen Anspruch auf möglichen Schadenersatzansprüchen. Neben der "Kann"-Möglichkeit quelloffene Software zu prüfen, müsste es also auch die technische- und organisatorische Möglichkeit geben, unerwünschte Teile der Software zu entfernen. Das heißt konkret, das Know-How muss auch vorhanden sein. Ich habe mal irgendwo etwas gelesen, dass weniger als 5 Leute wirklich am Linux Kernel einer bekannten Distribution rumbasteln dürfen, selbst wenn sie es könnten. Sofern die Software im Quelltext vorhanden ist und sich fehlerfrei kompilieren lässt, stellt sich mir die zusätzliche Frage, inwiefern die Qualität der Software einer Bewertung unterzogen werden kann. Heißt konkret, auch mögliche Schwachstellen in sicherheitsrelevanten Zusammenhängen können Risiken darstellen. Man vertraut bei quelloffenen Systemen immer pauschal auf die Leistung der Community und einer theoretischen Fähigkeit einer gegenseitigen Selbstprüfung auf hohem Niveau. In der Regel ist hier aber jede Menge Hobby-Arbeit drin. Bleibt die Frage offen, ob einer Härteprüfung z.B. in Form eines kommerziellen Checks, das Versprechen standhalten kann, oder ob ich mir hierdurch nicht eine Lücke erst ins System hole, die von einer kleinen Gruppe "Insidern" bereits aktiv genutzt wird.
  15. Mir fällt gerade auf, dass der ursprüngliche Beitrag schon vor einem Monat gestellt worden ist und der Thread-Steller sich überhaupt nicht mehr gemeldet hat seit dem. Auch wenn das Thema Lizenzen generell interessant ist, stellt sich mir die Frage, warum kalter Kaffee in Form alter Threads jetzt gekapert und diskutiert werden. Sind wir in einem Corona-Sommerloch ?
  16. Das ist ja eine tolle Funktion mit dem Editieren, war dann auch mal so frei. Das Thema Sicherheit erinnert mich immer an den Sasser Virus, der eigentlich systemisch nicht hätte eintreffen können, bis ein GF aus dem Osten am Sonntag nachmittag ins Büro kam, um seinen "eigenen" USB Stick mit der EDV zu verbinden, was dazu führte, dass sämtliche Maschinen.... - na ihr wisst schon - "Authorität fährt ihr System runter, Sie haben noch .... Sekunden Zeit...". Einschließlich der Maschinen, die irgendwie die Produktion steuerten. Das war in den 2000er Jahren zu Zeiten vom guten alten Windows NT 4.0 SP 6a. Und ich glaube, es war Norton Antivirus, bin mir aber nicht mehr sicher. Natürlich die Enterprise Version mit sämtlichen Features.
  17. Ich nutze auch lieber Package Manager. Abgesehen davon, sollte man als Admin zu jedem System eine passende Sicherungsstrategie entwickeln. Die schützt zwar nicht vor Bedrohungen, aber im Fall eines Falles kommt man wenigstens wieder auf die Last Known Good Version zurück. Daneben Daten + System getrennt halten und Datensicherungen auf Offline Medien verfügbar halten und in passenden Intervallen sichern. Man kann es halt nicht oft genug sagen. Was nützt der beste Scanner, wenn morgen eine Bedrohung kommt, mit der noch keine Sicherheitslösung umgehen kann. Außerdem sollte man nicht benötigte oder benutze Software tunlichst wieder vom System entfernen. Sofern man vorher entsprechende Images erstellt hat - kein Problem. Aber sicher muss man passende Strategien immer für die passende Anforderung entwickeln.
  18. Das ist der gesellschaftliche Preis für Abhängigkeiten, die bekanntermaßen bei elektronischen Bauteilen beginnen, die in jedem elektronischem Gerät stecken und dessen Minen in fest in den Händen von Fernost sind. Vielleicht kommen wir irgendwann zur Brieftaube zurück. Aber ich fürchte, Abhängigkeiten aus der Globalisierung lassen sich nur schwer bis gar nicht wieder entflechten.
  19. Sicher gibt es Grauzonen in der Lizenzierung. Aber beispielsweise im Bereich Office heißt das aktuelle Produkt nicht mehr Office 365 sondern Microsoft 365 und enthält für Unternehmen auch Dienste, die nützlich sein können. Zudem kostet es im kleinsten Abo Modell 4,20 EUR / Benutzer / Monat. Die Business App 8,80 EUR / Benutzer / Monat bei Jahresabo. https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/compare-all-microsoft-365-products?icid=MSCOM_QL_M365&activetab=tab%3aprimaryr2 Aus technischer Sicht sollte man vielleicht auch ein wenig vergleichen, ob man mit aktuellerer Software nicht besser fährt. Hier hat man noch Microsoft Teams mit dabei und Cloud Anbindung. Kann also die Software zusätzlich auf dem Tablet nutzen und dann auch im Team. Im Prinzip sind die Kaufmodelle und Grauzonengeschichten vielleicht kostenorientiert, aber auch technisch veraltet. Ich finde es eigentlich auch nicht verkehrt, wenn man Lösungen nach Bedarf ein wenig skalieren kann und ggf. entsprechend hoch oder runter schalten, was gerade wirklich gebraucht wird. Wenn ich das größte Office Paket kaufe (pauschal für alle) und von dem dann 98 Prozent der Funktionen nie benutzt werden, ist das Geld auch aus dem Fenster geworfen, selbst wenn das Paket aus einer Grauzone stammt und irgendwann ist es veraltet oder neue Dienste funktionieren nicht oder sind nicht vorhanden. Dann verschiebt sich die Ersparnis beim Kauf auch wieder in Richtung Arbeit für IT-Mitarbeiter, weil irgend etwas supportet werden muss, was nicht funktioniert.
  20. In einem Fachbuch bin ich einmal bei dem Thema "Ranking" auf den Tiobe Index gestoßen. https://www.tiobe.com/tiobe-index/ Die Aussagekraft ist natürlich auch hier ein Thema, über das man sicher lang und breit diskutieren könnte.
  21. Ich würde mich mal bei den Schulbüchern umschauen, die es auch gibt bei Leuten, die z.B. eine Lehre zum Industriekaufmann machen. https://www.westermann.de/landing/schmolke-deitermann Zu den Aufgaben gibt es meistens auch ein Lösungsbuch mit Musterlösungen. Natürlich unterscheiden sich Buchführung in Industrie und Handel durch den Kontenrahmen. Was man im Ausbildungsberuf aber kennen sollte, sind die Grundlagen und die werden eigentlich in jedem Schulbuch zu den Ausbildungsberufen erklärt. Zu den Grundlagen gehört zu wissen: a) Kalkulation b) Kennzahlen c) einfache Buchführung Wenn das dann alles auch nicht hilft, kann ich dazu raten, mit einer privaten Haushaltsbuchführung zu beginnen. Dazu braucht man auch keine komplizierten Programme, sondern ein einfaches Rechenblatt (Tabellenkalkulation). Für Studenten gibt es natürlich andere Bücher in den Bereichen und natürlich gibt es auch Fachverlage. Aber wenn es um einfache Erklärungen im Zusammenhang mit Beispielen geht, sind Schulbücher ein guter Ansatz. Daneben würde ich mich nach alten Prüfungen umschauen und schauen, was so gefragt wird im kaufmännischen Bereich. Lexware (Anbieter von kaufmännischer Software) bietet auch ein kleines Tutorial zum lernen der Buchführungsgrundlagen als eBook an. https://www.lexware.de/artikel/rechnungswesen-lernen-die-besten-tipps/ Möglicherweise kann es helfen, sich etwas mit Buchhaltungssoftware zu beschäftigen. Es gibt auch kostenlose Programme aus dem Bereich Opensource. Das Thema ist dann nicht ganz so trocken und es gibt einen Einblick in Software, zu der man später vielleicht mal Support- machen muss. Eine kostenlose Software in diesem Bereich ist SQL Ledger: https://en.wikipedia.org/wiki/SQL-Ledger Aber man sollte bedenken, dass auch viel Zeit dafür drauf geht, wenn man sich mit dem Thema Software noch zusätzlich beschäftigen muss. Das ist es aber, was eigentlich von einem Fachinformatiker immer erwartet wird, dass er z.B. zwei Fachthemen beherrscht, also hier das Thema Buchführung (wenigsten so weit, dass er ein Programm installiert und eingerichtet bekommt) und die Sprache der Leute, die dann die Buchhaltung damit machen sollen, um z.B. Support in der Abteilung auch geben zu können. Natürlich haben große Firmen einen Steuerberater und Fachleute, die die Buchhaltung machen. Die IT ist aber ein "Unterstützungsprozess", muss also verstehen, wenn der Buchhalter auf der Matte vom Büro steht, wenn etwas nicht klappt, wo z.B. Fehler gesucht werden müssen. Ich bin auch erst über die Praxis mit dem Thema warm geworden, mich hat das in der Schule überhaupt nicht interessiert. Aber in meinem ersten Betrieb mussten 2.000 Rechnungen am Tag für 5 Produktions- und Handelsfirmen fakturiert werden. Und dann musste ich diese Dinge in der EDV alle lernen, wenn morgens um 8.30 Uhr die Buchhaltung vor der Tür stand, weil die EDV etwas nicht verbucht hatte und der Tagesabschluss deswegen nicht lief. Also meine Empfehlung, versuchen sich ein wenig mit der Thematik zu befassen. Kalkulation ist auch sehr wichtig für Firmen, die ein IT Produkt verkaufen wollen.
  22. Hm - mal laut nachgedacht. Wenn der Patchstatus so wichtig ist und der administrative Aufwand zu hoch wird. Warum setzt man keine Sandbox Lösung ein z.B. Terminal Server + Clients ? Sicher muss man auch kaufmännisch kalkulieren und bekanntermaßen verschieben sich Kosten in Rechenzentren. Aber wenn Sicherheit das Kriterium ist, muss man vielleicht mal über alternative Infrastruktur nachdenken. Die Frage in dem Zusammenhang ist halt, ob es 200 physischer Maschinen braucht, die aufwendig gewartet werden müssen.
  23. Also ich würde die Frage nach der Programmiersprache schon in Verknüpfung mit dem Thema sehen, was ich eigentlich machen möchte. Ansonsten hat die Sache so eine Art "Wir kochen einen Eintopf, was kann, soll, muss, darf oder darf ich nicht in den Topf werfen ?". Ohne zu wissen, in welche Richtung der Eintopf gehen soll, könnte es sich hinterher heraus stellen, dass eine andere Zutatenliste eventuell hilfreicher gewesen wäre. Generell kann man ja mit jeder Programmiersprache Probleme lösen. Trotzdem ist nicht jede Sprache universell gleich leicht zu erlernen oder verständlich. Moderne Sprachen unterstützen eine Reihe von Features, welche auch der Wartbarkeit- beitragen. Manchmal muss man aber trotzdem auch die Fähigkeit entwickeln, etwas veraltetes verstehen zu können, um es beispielsweise auf etwas neueres zu Portieren. Das aber hängt von konkreten Aufgaben- und Projekten ab. Und aus diesem Grund halte ich wenig von Verallgemeinerungen, bevor man nicht den konkreten Background- und Aufgabenstellung kennt. Es gibt ja Leute in Retro Gruppen, die Assembler 8 Bit lernen, um ein Spiel auf ihrer 30 Jahren alte Konsole zu entwickeln. Wir hatten vor ein paar Wochen noch das Thema in der Atari Gruppe. Leonard Tramiel meinte dazu aber noch, dass es alles andere als einfach wäre, das Timing dieser alten Kisten in den Griff zu bekommen. Er selbst hatte einen 8 Bit Assembler Kurs einer Uni bei Udemy gefunden und wollte wissen, wer sich da schon dran getraut hätte. (Leonard Tramiel ist der Sohn von Jack Tramiel - dem Gründer von Commodore). C++ aus der genannten Auswahl würde ich vielleicht zunächst eher hinten anstellen. Ansonsten wäre der Buchtipp dazu "Der C++ Programmierer" Hanser Verlag Breymann. Zu Python und Java dürfte es bekannte Einsteigertitel geben. Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, was man denn eigentlich machen möchte.
  24. Unserer örtliche IHK hat ein Portal, in denen Betriebe, die IT-Berufe ausbilden auch nach Azubis suchen. Das wäre auch noch ein Ansatzpunkt für eine Bewerbung, die auch für einen Umschüler funktionieren könnte. Ansonsten würde ich empfehlen, nicht den Namen eines Unternehmens in den Vordergrund bei der Auswahl zu stellen, sondern nach dem Unternehmen zu suchen, welches Azubis sucht in den Themen, die mich persönlich auch interessieren. Was nützt es denn, wenn man bei einer "renommierten" Agentur sich bewirbt, wenn man auf dem Gebiet überhaupt nicht arbeiten möchte. Hattet Ihr denn kein Training zu dem Thema ? Normalerweise wird über die Thematik Bewerbung und Praktikumsplatzsuche doch breit und lang während einer Umschulung gesprochen im Rahmen des Schulungsprogramms schon von seitens des Bildungsträgers ?
  25. Ich habe im Jahr 2015 noch eine Inventarisierung von Hard- und Software in einem Betrieb vorgenommen, in dem es teilweise "skurrile" Büros gab. Das Unternehmen war selbst ein Hard- und Softwarehersteller ehemals sogar mit eigener Produktion. Na ein paar dieser Büros gab es noch solche Programmierer, die tagsüber ihren Sport gemacht haben und Laufen oder Schwimmen gingen und wenn alle anderen gegangen sind, zur Arbeit erschienen sind, die dann bis in die Nacht ging. Ja und das waren so Tüftler, oder geniale Typen, die z.B. hardwarenahe Entwicklung in Eigenregie durchgeführt haben. Dieses Büro war aber nicht die Regel der Entwickler. Die meisten Entwickler haben eher tagsüber im Team gearbeitet, waren auch im Kundenkontakt oder mussten sich mit leidigen Anwenderproblemen auseinander setzen. Von daher denke ich, dass dieser Typus möglicherweise eher selten in Entwicklungsprojekten zu finden ist, was natürlich nicht heißt, dass es das nicht gab oder gibt. Da wird wohl viel von der Unternehmenskultur abhängig sein und diese kann sich ganz schnell ändern, wenn es z.B. zum Wechsel von Eigentümern kommt oder auch, wenn Jobs- und/oder Produktion ins Ausland verlagert wird.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...