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eulersche_Zahl

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von ocseolbap erhalten in Befreiung von Prüfungsbestandteilen   
    Dann hast du bereits deine Antwort erhalten.
    Bildungsrecht ist Landesrecht, da Förderalismus.
    Ist an Unis auch so. Wenn bsp. Info 1 in NRW bestanden hast und bewirbst dich für den selben Studiengang bsp. in Hessen, aber du bist schon 3. Semester weiter, dann prüfen die mit viel Glück noch deine Kursunterlagen. Wenn die nicht zu min. 90% mit ihren Modulhandbücher übereinstimmen, wird es abgelehnt.
  2. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Kotlin erhalten in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Ich persönlich kalkuliere das ebenfalls. Fahrzeit ist für mich persönlich Arbeitszeit.
    Nach der Ausbildung war mein Wunschgehalt damals 40k für 100% HO. Habe auch genau diesen Vertrag bekommen. Ein anderer AG (bei dem ich unterschrieben habe) wollte, dass ich einen Tag in der Woche im Büro vor Ort bin. Also war mein Wunschgehalt bei diesem 48k.
    Nur mitgeteilt habe ich Ihm das nicht, weil die meisten AG, so meine Erfahrung, nicht so denken
  3. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf skylake in Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer   
    Einigen Punkten (Pünktlichkeit, Körperpflege) stimme ich zu und lehne Bewerber direkt ab wenn es hier bereits zu Problemen kommt.
    Allerdings empfinde ich fragen nach der Höhe der Vergütung, Urlaubszeit, Weiterbildungsmöglochkeiten, Ausstattung berechtigt und auch wichtiger als alles andere. Im Endeffekt geht man i.d.R nicht aus Langeweile arbeiten sondern um seinen Unterhalt zu verdienen. Daher sind solche Fragen nicht nur legitim sondern würde ich ebenfalls stellen wenn ich ein Bewerber wäre.
    Was allerdings negativ rüberkommt sind Personen die ausschließlich danach fragen und sich 0 für das Unternehmen oder (in meinem Fall) Schule, Konzept usw. Interessieren. Wenn also ein Bewerber mich nur frage wann er verbeamtet wird und wann er spätestens Feierabend hat schreckt das ab, klar.
    Ein NoGo für mich sind geschönte Lebensläufe oder Ausreden. Unehrlichkeit ist etwas mit dem ich nicht klarkommenden möchte auf Kollegenseite und solche werden auch aussortiert. 
  4. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf Octovon in Berwerbungsgespräch Fauxpas - Sicht Interviewer   
    Alles gut zusammengefasst!
    Hab mich ehrlich öfter gefragt was ich dort fragen soll, weil genau die Punkte die du jetzt für NoGo empfindest sind doch auch die, die mich als Bewerber wirklich interessieren.
    Mich intereesiert doch nicht ob da Technologie X verwendet wird oder was das Unternehmen für einen grandiosen Umsatz gemacht hat und jetzt nebenbei ein Patenunternehmen für ein Land in irgendwo ist.
    Vieles von dem mit was das Unternehmen arbeitet geht ja aus den Anforderungen schon heraus deshalb sind doch solche fragen wie HO, Gleitzeit etc. viel wichtiger.
     
    Natürlich weiß ich das der Recruiter was anderes hören will... Aber ehrlich ich dachte immer der weiß doch genau was mich interessiert und hab mich mit solchen fragen wie was für Technologie etc. immer zurückgehalten weil es ja eigentlich eine Fake frage ist.
     
  5. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Mudkip.wtf erhalten in Zwangsexmatrikulation und Neustart als Fachinformatiker?   
    Naja, das kann man nun sehen wie man möchte
    Ich kann nur sagen, umso länger du studierst und keine Studienergebnisse vorweisen kannst (Bachelor) umso "uninteressanter" wirst du für große Firmen. Aber warum nicht, wer nicht wagt, der nicht gewinnt?
    Zusammengefasst ist es halt:
    - Abi (eher mittelmäßig)
    - Studium angefangen (nicht beendet) und Fachfremd im 1. Semester .
    - Nochmal Studium anfangen wollen (Ausgang ungewiss?)
    - Wieder Fachfremd
     
    Von einem "rotem Faden" meilenweit entfernt.
     
     
  6. Like
    eulersche_Zahl reagierte auf allesweg in Kein Home-Office usw   
    RED FLAG!
    Wie viele Bewerbungen hast du offen?
  7. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf allesweg in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Die Unterschiede zwischen einem deutschen Remote-Arbeiter und einer ausländischen Kraft sind nicht nur das Gehalt dieser einzelnen Person.
    Wenn ein Arbeitgeber nicht nur die Mitarbeiterkosten reduzieren will, gibt er ganze Themenpakete an Auftragsverarbeiter heraus und lagert das gesamte Risiko aus.
    Aber was bringt diese Diskussion @Chris-Info für seine Gehaltsforderung in seinen Bewerbungen?
  8. Like
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Ich persönlich mache mir überhaupt keine Sorgen. Beate, 39 Jahre, Buchhalterin, rudimentäre Englischkenntnisse.
    -> Möchte lieber mit einem "Deutschen" sprechen, der Ihre Sprache spricht, statt mit einem Inder.
    Inder? Wenn die KI "ans laufen" kommt, wird das indische BIP halbiert
    Wir brauchen nicht mal mehr Inder dazu
    Bedeutet: Bevor ich unwichtig werde, wird erst der Inder unwichtig 
  9. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Chris-Info erhalten in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Ich persönlich kalkuliere das ebenfalls. Fahrzeit ist für mich persönlich Arbeitszeit.
    Nach der Ausbildung war mein Wunschgehalt damals 40k für 100% HO. Habe auch genau diesen Vertrag bekommen. Ein anderer AG (bei dem ich unterschrieben habe) wollte, dass ich einen Tag in der Woche im Büro vor Ort bin. Also war mein Wunschgehalt bei diesem 48k.
    Nur mitgeteilt habe ich Ihm das nicht, weil die meisten AG, so meine Erfahrung, nicht so denken
  10. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf Chris-Info in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Moin Moin!

    Bei einigen(vielen) Stellen findet man ja immer noch den Satz, dass man die Gehaltsvorstellungen angeben soll.
    Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht, da ich persönlich gern aus diversen Gründen (Präferenz aber auch gesundheitlich) viel Wert lege auf Homeoffice und Teilzeit (32 bzw 35 Stunden). Darüber hinaus ist vor allen Dingen die Homeoffice/Remote Option für mich auch ein wirtschaftlicher Faktor, bei dem ich sage eine Position ohne Remote müsste einfach besser bezahlt sein um für mich wirtschaftlich sinnvoll zu sein, da ich hier ja auch höhere Kosten habe.

    Dadurch dass das Gehalt bei mir aus den Faktoren Wochenstunden und Homeoffice ergeben würde, entsteht bei mir die Tabelle im Anhang (Wobei die Zahlen erst mal nur beispielhaft sind, genau hab ich das noch nicht ausgerechnet).

    Jetzt aber mal meine Frage an diejenigen mit Personalverantwortung/Erfahrung in dem Bereich:
    Aus meiner Sicht finde ich es nur sinnvoll, dem zukünftigen Arbeitgeber das auf die Weise mitzuteilen, dass für mich verschiedene Modi in Betracht kommen und ich da flexibel bin und er ganz transparent die Stellschrauben kennt.

    Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass sowas sehr unüblich ist und kann darum nicht beurteilen, welchen Eindruck das auf das entsprechende Unternehmen macht.

    Ideen/Meinungen dazu?

    VG
    Chris

  11. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Datawrapper erhalten in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Ich persönlich kalkuliere das ebenfalls. Fahrzeit ist für mich persönlich Arbeitszeit.
    Nach der Ausbildung war mein Wunschgehalt damals 40k für 100% HO. Habe auch genau diesen Vertrag bekommen. Ein anderer AG (bei dem ich unterschrieben habe) wollte, dass ich einen Tag in der Woche im Büro vor Ort bin. Also war mein Wunschgehalt bei diesem 48k.
    Nur mitgeteilt habe ich Ihm das nicht, weil die meisten AG, so meine Erfahrung, nicht so denken
  12. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Gehaltstabelle/Struktur statt Wunschgehalt angeben?   
    Ich persönlich kalkuliere das ebenfalls. Fahrzeit ist für mich persönlich Arbeitszeit.
    Nach der Ausbildung war mein Wunschgehalt damals 40k für 100% HO. Habe auch genau diesen Vertrag bekommen. Ein anderer AG (bei dem ich unterschrieben habe) wollte, dass ich einen Tag in der Woche im Büro vor Ort bin. Also war mein Wunschgehalt bei diesem 48k.
    Nur mitgeteilt habe ich Ihm das nicht, weil die meisten AG, so meine Erfahrung, nicht so denken
  13. Danke
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Brapchu erhalten in AP1 - Wie war's?   
    Naja, wenigstens weißt du jetzt, dass deine 1er Bubble nicht aussagekräftig ist im Betrieb und BS, sondern halt in der zentralen bundesweiten Prüfungen ein ganz normaler 3er Schüler bist im bundesweiten Vergleich.vlt eher sogar zur 4.
    mMn ist das auch sehr gerechtfertigt. Da du alles "haben wir in der BS nicht gemacht", "kann ich also nicht", 0 Eigenleistung zeigst. Wie soll das in einer großen Firma werden? Hat man dir nicht gezeigt in der BS also kann ich das nicht? Also Transfer quasi 0? 
  14. Danke
    eulersche_Zahl reagierte auf Datawrapper in AP1 - Wie war's?   
    Und da ist doch wieder das nächste Problem, es gibt nicht 4 Fachrichtungen, es gibt 7 IT Ausbildungsberufe die alle dieselbe AP1 schreiben: 
    Fachinformatiker/-in – Fachrichtung Anwendungsentwicklung Fachinformatiker/-in – Fachrichtung Systemintegration Fachinformatiker/-in – Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Fachinformatiker/-in – Fachrichtung: Digitale Vernetzung IT-System-Elektroniker/-in Kaufmann/Kauffrau für IT-System-Management Kaufmann/Kauffrau für Digitalisierungsmanagement Fakt ist am Ende, jeder lernt bis zur AP1 dasselbe. In Berufsschulen sind die Klassen oft sogar gemischt, da sitzen FISIs neben FIAEs usw. 
    Dadurch kann man davon ausgehen, dass jeder von denen die Prüfung bestehen kann. Und darum geht es am Ende. Es geht nicht darum, dass jeder automatisch die Note 1 kriegen kann. Mit dem was in der Berufsschule beigebracht wird kann man auf jeden Fall bestehen. Dann soll noch Betrieb ausbilden (ja auch FISI Inhalte sollen bei einem Arbeitgeber der FIAE ausbildet vermittelt werden) und am Ende bleibt noch die Eigenleistung die man Zuhause erbringen soll.
    Und ich möchte in dem Zusammenhang nochmal eine Sache mitgeben, weil ich es auch oft höre:
    "Eine 4 reicht mir, damit habe ich ja bestanden."
    Ja eine 4 reicht und wie oben beschrieben ist das auch die Note die man auf jeden Fall kriegt, wenn man die Berufsschulinhalte verinnerlicht hat. Für den Arbeitgeber heißt das aber auch (oder vermittelt zumindest den Eindruck), dass der Bewerber genau das Mindeste gemacht hast was er/sie musste und keinerlei Eigenleistung in die Ausbildung gesteckt hat. 
  15. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf bigvic in Welche Konzerne bieten noch 100% Home Office?   
    "Aktuell" ist das key word. Wer die Presse verfolgt sieht das nach und nach das Home Office bei sehr vielen - insbesondere grossen - Firmen reduziert wird. Da musst oft updaten. Ausserdem ist es nicht nur von Firma zu Firma, sondern von Abteilung zu Abteilung oder Team zu Team je Firma oftmals unterschiedlich. Vielleicht ist daher die Aussagekraft eher mittelmässig, wenn man z.B. sagt: Bei Daimler geht das.
    Ich glaub eher dass das jetzt ein USP einer kleinen Firma sein kann, die weniger zahlt als ein Konzern, dafür aber mit HO locken kann.
  16. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Shun erhalten in Bereits bestanden?   
    Das können GmbH schon so machen. Meistens entscheidet dort eh nur der Chef. Bei uns in der Firma (Konzern) musst du alles was du in deinem Lebenslauf schreibst auch abgeben für die Personalakte.
    Bei mir war es:
    - Abi Zeugnis
    - IHK Abschlusszeugnis der ersten Ausbildung
    - IHK Abschlusszeugnis der zweiten Ausbildung
    Arbeitszeugnisse interessierten dort keinem. Vlt. weil ich Berufseinsteiger war? 
    Angeblich muss das abgegeben werden um mich in eine bestimmte Gruppe einsortieren zu können. Denn die HR muss sich gegenüber dem BR und evtl der GF rechtfertigen können, dass ich genau in dieser Gruppe bin. Und diese Rechtfertigung lasst sich nur mit Bildungsabschlüssen und Berufserfahrung rechtfertigen.
  17. Danke
    eulersche_Zahl reagierte auf carnaqe in Bereits bestanden?   
    meistens die die keine guten Noten hatten sind die, die das Zeugnis so schnell es geht weglassen wollen ^^ macht ja auch Sinn 
  18. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf Shun in Bereits bestanden?   
    Parser ist übrigens noch in Ausbildung.
    Ich wurde mal darauf angesprochen wieso ich in einer Teilnote (Teil 2 der 3 Schriftlichen, 10%) eine 4 hatte. Meine Gesamtnote ist eine 1.x gewesen und eine 1.0 in der Berufsschule.
    Finde da die 2 Monatsgehälter tatsächlich nicht mehr gewichtet, das sind 2200€ mehr vll.
    Aber muss deine Entscheidung sein, meiner Meinung nach hast du bestanden.
  19. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf Tratos in Bereits bestanden?   
    Das mag dir jetzt noch verlockend klingen, das Zeugnis legst aber bei jeder Bewerbung mit bei. Wenn du aus einer 4 durch etwas mündliches Gespräch noch eine 3 erzeugen könntest würde ich das vorziehen. Das wird dir in deiner Beruflichen Laufbahn noch einiges an Fragen ersparen.
    Denn wer grad so mitm 4er rausgeht ist entweder hochintelligent und nur zu faul hier mehr als das nötige zu machen, oder die Note entspricht eben den Fähigkeiten und dann wird es später auch nichts mit den guten Zertifikaten, und guten Arbeitszeugnissen.
     
  20. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf skylake in Eure Perspektiven zur Berufsschule   
    Hier meine Sicht aus der Berufsschule und ein paar Hintergrundinfos:

    Die Berufsschule leidet an einigen Systemproblemen, welche sich gegenseitig verstärken und dann (je nach Pech/Glück der Azubis) zusammenfallen. Es wird ja immer wieder genannt, dass es BS-Lehrer gibt, die ohne Motivation uralte Materialien verteilen, sich fachlich nicht weiterbilden und die Beine hochlegen. Ja, die gibt es und solche Exemplare rennen auch bei mir an der Schule rum. Das liegt (leider) an der Verbeamtung, die der Leitung keinerlei Handhabe gibt und generell eher die Faulen belohnt als die Fleißigen. Der Faule Lehrer, der um 13:00 Uhr keinen Finger mehr krümmt bekommt auf den Cent dasselbe Gehalt (Bezug) wie der überfleißige Kollege, der sich von 07:00 is 23:00 täglich den hintern aufreißt. Das sorgt dafür, dass man sich nach ein paar Jahren in diesem System überlegt, warum man solche Arbeitszeiten abrocken soll, wenn man auch für ein Bruchteil seine Kohle am Monatsanfang überwiesen bekommt.
    Zudem leidet die Berufsschule unter einem extremen Lehrermangel. Dadurch entsteht Druck für die, die noch arbeiten wollen. Das Lehramt vergütet zu schlecht, sofern man nicht A15+ ist, was die wenigsten sind. Die Quereinsteiger mit Masterabschluss, die sich bei uns bewerben sind genau die Sorte, die in der Wirtschaft keiner mehr möchte ODER die einfach nur noch eine ruhige Kugel schieben wollen. Aufgrund des eklatanten mangels müssen wir diese dann auch einstellen, da es einfach keine Alternativen mehr gibt (grundständig studierte Lehrer).  
    Die letzten 5 Bewerber aus der Wirtschaft mussten wir mit Gewalt und vielen Gesprächen ablehnen da diese derart inkompetent waren (entweder fachlich, sozial oder beidem), dass wir sie nicht 30 Jahre auf die Jugend loslassen wollten. So langsam geht uns aber der Pool an aktiven Lehrkräften aus, das heißt wir werden über kurz oder lang die faulen Eier ebenfalls einstellen.
    Die Ausbildungszeit ist einfach mehr als grenzwertig (5 Jahre Studium + min 1 Jahr BE + 1,5 Jahre Ref + 3 Jahre Probe + X Gesundheitsprüfungen und Lehrproben). Warum sollte man sich das antun, wenn man auch mit einem Bachelor in 3 Jahren in der Wirtschaft durchstarten kann?
    Material in der FI Ausbildung gibt es vom Europa und Westermann-Verlag (die großen Player) und beide finde ich (aus verschiedensten Gründen) einfach nicht optimal. Material selbst erstellen kostet sehr viel Zeit und dann sind wir wieder bei dem was ich oben geschrieben habe.
    Trotzdem empfehle ich den Besuch einer BS, da dort i.d.R. die Inhalte behandelt werden, die in der Prüfung kommen können und je nachdem welchen Lehrer man erwischt, sitzt dieser noch im Ausschuss und kann wertvolle Tipps geben, wie der jeweilige Ausschuss so tickt. Gerade diese Art von Informationen bekommt man sonst nirgends (auch nicht hier im Forum, da jeder Ausschuss anders gestrickt ist). 
    Rückmeldung meiner Abgänger (viele hunderte über die Jahre) waren großteils positiv, aber auch erst rückblickend betrachtet. Innerhalb der Ausbildung haben so einige geflucht, vor allem über so mancher Kollege, der eben nur chillt, eine Klassenarbeit pro Jahr schreibt und Material von 2001 verwendet.
    Man darf aber nicht vergessen, dass mindestens die Hälfte pro Klasse sind suboptimal (nett ausgedrückt) Ausbeuterbetrieben beschäftigt wird, denen der Ausbildungsplan wumpe ist und die Azubis 0,0 auf die Prüfung und Realität vorbereitet. Ohne Berufsschule hätten genau diese Personen gar keine Chance zu bestehen.
    Für Azubis in Top Unternehmen, die sich selbstständig auch an Materialien setzen, sehe ich den Mehrwert der BS wesentlich begrenzter als für die oben genannte andere Hälfte.
    Berufsschule bedeutet eben auch, dass man im Extremfall plötzlich nur 3-4 IT-Lehrer hat. 50% kannste leider verbrennen und wenn das Pech jetzt zuschlägt und man erwischt 1 faules Ei mehr, dann wird die BS-Zeit sinnbefreit und unangenehm. 
    Die Frage sollte eher sein, wie man den Zustand (der sicherlich nicht gut ist) verbessern könnte. Meiner (radikalen) Meinung nach sollte man die Verbeamtung einstellen, das Gehalt hochschrauben, die Klassengröße halbieren, Verwaltungstätigkeiten auslagern, jedes Jahr die Lehrkräfte überprüfen und ggf. feuern.
     
    Edit: Hier ein interessanter, aktueller Link zur Problematik:
    https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/pk-gew-100.html
    92% die sich überlastet fühlen ist erschreckend und nachvollziehbar. Wer den Job eine Woche macht und merkt was für Verwaltungsunsinn erledigt werden muss und mit was für einem Klientel man teilweise konfrontiert wird, verwundert mich die Zahl nicht. Genau solche Nachrichten sorgen eben auch dafür, dass kein Nachwuchs mehr nachkommt.
    Die Verbeamtung wirkt hier nicht mehr wie eine Belohnung, sondern für viele wie eine goldene Kette von der man nicht mehr loskommt.
  21. Positiv
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Fabo24 erhalten in Jobangebot nach Ausbildung öD   
    45k ist ein gutes Angebot.
    Als Einsteiger annehmen und viel lernen. Wenn du nach 1 - 2 Jahren keine Lust mehr hast.
    Stehen alle Türen offen. Du kennst deinen Marktwert.

    Auf so einen Kaufmännischen Quatsch würde ich mich nicht einlassen. Das können i.welche Querseinsteiger machen. Konzentriere dich auf die technischen.
  22. verwirrt
    eulersche_Zahl hat eine Reaktion von Tearek erhalten in Verkürzung der Ausbildung zum Fisi (sinnvoll?)   
    Mit einer Ausbildung zuvor oder Abitur kannst du verkürzen.
    Mein persönlicher Rat wäre, verkürze das 1. Lehrjahr. (Das ist haupsächlich für Kinder gedacht. Welche Rechte habe ich. Was ist ein vernünftiger Bürostuhl usw.)
    Dort lernt man eh nur "Bullshit" im 1. Lehrjahr Berufsschule.
    2. Lehrjahr ist wesentlich wichtiger. (geht dann Richtung Fachthemen) .

     
  23. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf bigvic in Rufbereitschaft - Trotzdem bewerben und versuchen streichen zu lassen?   
    Denke ich auch. Das gefährdet bei einer Ausnahme idR den Teamfrieden und bleibt ein offenes Problem für den AG. Daher solltest dir keine großen Hoffnungen machen. Du kannst es aber als Bewerbungsübung sehen und Test des aktuellen Marktwertes.
  24. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf Maniska in Rufbereitschaft - Trotzdem bewerben und versuchen streichen zu lassen?   
    Auf die Stelle bewerben schadet nicht.
    Wenn sie dich einladen kannst du das Thema Rufbereitschaft im Vorstellungsgespräch erst mal wertungsfrei abklopfen, vor allem die Frage nach der Teamgröße (die, mit denen du die RB teilst), in welcher Frequenz, mit wie vielen Einsätzen ist erfahrungsgemäß zu rechnen, wie wird der Spaß bezahlt...
    Wenn die Stelle dann bis auf den RB Teil immer noch passt kannst du überlegen ob du mit RB zu den genannten Konditionen leben kannst oder versuchen willst es streichen zu lassen.
    Je nachdem wie dringend sie dich wollen, könnte man darüber verhandeln oder auch nicht.
  25. Positiv
    eulersche_Zahl reagierte auf TooMuchCoffeeMan in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigkeit / Aufgaben, Arbeitsort, Gehalt, Reisetätigkeit (Ja / Nein), aber wenn mir ein Unternehmen x Stunden pro Woche unbezahlte Arbeit unterjubeln will, fliegt es direkt aus der engeren Auswahl. Da müssten schon diverse Sachzwänge greifen bevor ich das akzeptiere.

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