Zum Inhalt springen

pr0gg3r

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.939
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    25

Reputationsaktivitäten

  1. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von TheCodingMom erhalten in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Oje, das hatte ich auch mal in einem Projekt. Wir haben eine 2000 Zeilen-Spaghetticode-Datei refactored und der Streit war da. Aber es gibt nicht "dein Code" oder "mein Code". Code ist immer ein Team-Artefakt und das sollte jeder Entwickler, der in einem Team arbeitet, verstehen. Wobei wenn solcher Code ins Repo kommt, dann ist ja auch im Review was falsch gelaufen. Das heißt wiederum, nicht nur der Entwickler ist dafür verantwortlich, sondern auch das Team - sofern es solche Qualitätssicherungsmaßnahmen üerhaupt gibt und diese ernst genommen werden.
    Würde ich auch behaupten. Das einzige was OOP macht, ist eine weiteren Abstraktionsgrad hinzuzufügen, wodurch Komplexität rausgenommen wird. Nun kann man mit OOP wunderbar was für tolle Dinge machen (die "Realität" abbilden oder Design Pattern z. B.) aber ich würde mal - ganz provokant - behaupten, dass man alles was man mit OOP abbilden kann, auch ohne OOP abbilden kann (aber dann eben komplexere "Gebilde"/Strukturen/Code hat). 
    Was heißt denn "OOP richtig lernen"? Ich finde, gerade OOP ist auch ein sehr praktisches Thema, an dem man sich ausprobieren muss. Man macht eine Struktur, fällt nach paar tausend Zeilen aber auf die Schnauze. Ändert die Struktur, löst ein Problem, schafft dann aber 5 neue die aber auch erst wieder nach ein paar hundert Zeilen ans Tageslicht kommen. Ich muss sagen, die Ausbildung hat mir da nicht viel geholfen (an einer Stelle hat es "Klick" gemacht und dann habe ich OOP geliebt), aber im Grunde muss man machen, machen, machen. Im Grunde gibt es ja kein "falsch", solange es compiliert Der Rest ist Erfahrung mit Pattern und Prinzipien, die man eben auch lernen muss - aber genauso praktisch anwenden muss. Dann weiß man, was verwendet man wie oder wo verstößt man ganz bewusst, um eben andere Vorteile zu erhalten.
    Back to topic:
    Da ich einen extrem schlechten Schulabschluss hatte, waren für mich die Vorkenntnisse sehr wichtig. Es war eher so: "du machst was mit Computern? Dich brauchen wir!" wobei rückblickend waren meine Kenntnisse nicht besonders groß, bisschen GUI zusammen klicken und eine Verzweigung oder eine Schleife (trotzdem habe ich mich gefühlt wie der King haha) bzw. Computer zusammenbauen, Router einrichten, Websever betreiben etc., was man eben so macht. Ich hätte damals jede Ausbildung angenommen, aber zum Glück wusste jemand, dass ich fit mit Computern bin und so habe ich zu meiner Ausbildung gefunden.
    Natürlich heißt es immer "man braucht keine Vorkenntnisse". Das halte ich aber für sehr theoretisch. So bisschen Kontakt mit Computern und IT gehabt zu haben, kann sicherlich nicht schaden. Ich rede nicht von "ich bin mega Profi-Programmierer", aber so ein "hab schonmal bisschen HTML und JavaScript" gemacht oder ein Kommandozeilenprogramm in Java oder C++ kann bestimmt auch nicht schaden. Dann kann man zumindest argumentieren: "hab ich schonmal gemacht, finde ich interessant, finde ich spannend, macht mir Spaß, will ich beruflich machen".
  2. Like
    pr0gg3r reagierte auf Whiz-zarD in Was für Programmierkenntnisse hattet / habt ihr vor Ausbildungsbeginn als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?   
    Dabei geht es nicht mal um Lehrer und Schüler, sondern um Selbstreflektion und selbst unter den Diplom-Informatikern mit 20+ Berufserfahrung findest du welche, die diese Fähigkeit nicht haben und solche Menschen werden IMO auch keine guten Entwickler. So einer musste es mal bei uns auf die harte Tour lernen, indem wir sein Code, als er im Urlaub war, komplett gelöscht und neugeschrieben haben. Wir waren binnen weniger Tage fertig, während er für seinen unwartbaren Spaghetticode mehrere Wochen benötigt hatte. Selbst nach Jahren ist er immer noch nachtragend.
    Das hab ich auch nie behauptet. Es gibt aber heutzutage viele Möglichkeiten, wie man mal in diese Thematiken reinschuppern kann. Inzwischen gibt es ja so viele kostenlose Tutorials und Tools. Wer es spielerisch angehen möchte, für den gibt es ja z.B. Lego Mindstorm (und was es da sonst noch von Lego gibt), Google Grashopper, Arduino, Webseiten mit Scratch, etc. Auch gibt es Hackathons und Workshops, die sich speziell an Jugendliche richten, die kaum bis gar keine Erfahrungen haben. Das Angebot ist extrem vielfältig geworden. Das Problem ist halt, dass man die Angebote erstmal finden muss. Zu meiner Schulzeit gab's ja auch noch den Werksunterricht und ich finde, Schulen sollten auch sowas für's Programmieren anbieten aber nicht als Pflichtverantstaltung, sondern freiwillig, wo jeder mal erste Erfahrungen machen kann, wer möchte.
    Ich würde sogar behaupten, dass viele erfahrene Programmierer OOP auch nicht so richtig verstanden haben. Man liest ja immer wieder, dass OOP Vererbung und Polymorphie hervorgebracht haben aber sowas kann schon C auch wenn es nicht unter diesen Begriffen verkauft wird. OOP hat zwar Vererbung und Polymorphie vereinfacht aber der wahre Mehrwert von OOP ist die Umkehrung der Abhängigkeiten aber dies liest man kaum in Büchern.
  3. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in IT nebenberuflich   
    Man muss, wenn man selbständig ist - egal ob haupt- oder nebenberuflich (ich war schon beides) - sein Handwerk sehr gut beherrschen. Wenn man dann erst noch lernen muss, sehe ich das als problematisch, schon alleine weil die Einschätzung fehlt, ob man etwas überhaupt - in einer Zeit, die sich wirtschaftlich überhaupt lohnt - überhaupt hinbekommt. Das "learning on the fly" in produktiven Projekten halte ich zudem für problematisch: Wie will man das denn dem Kunde in Rechnung stellen? Keiner wird dafür bezahlen, dass mehr Stunden nötig sind, als bei einem erfahrenen Entwickler.
    Hast du denn überhaupt schon alle Quellen ausgeschöpft?
    Ehrliche Antwort: Für immer. Programmieren lernt man nicht und kann es dann. Es ist ein ständiges weiter entwickeln. Es hört ja auch nicht beim Programmieren auf, sondern fängt da erst an. Software Prinzipien, Design Pattern, praktische Erfahrung, ... 
    Ich frage mich, wie du da gegen andere konkurrieren möchtest. Denn nebenher das alles aufzuholen, wird nicht funktionieren.
    Ich würde da - aus eigener Erfahrung - auch eher von 5 Jahren reden. Man braucht, bis man einen (zufriedenen) Kundenstamm hat der auch ständig etwas von einem will. Und hier reden wir von hauptberuflicher Tätigkeit, nebenberuflich dauert das dann natürlich um ein vielfaches länger.
    Motivation ist schon mal ein wichtiger Punkt. Aber hast du dann auch Motivation, dich mit Kunden rumzuärgern? Angebote, Pflichtenhefte und Rechnungen zu schreiben? Steuern zu machen? Am Wochenende zu arbeiten? Die Tätigkeit zu beherrschen ist das eine, unternehmerisches Denken das andere und dann noch das ganze Zeugs drumrum wieder etwas anderes. Das kann ganz schnell demotivieren, wenn man eigentlich nur programmieren möchte.
  4. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von tkreutz2 erhalten in IT nebenberuflich   
    Man muss, wenn man selbständig ist - egal ob haupt- oder nebenberuflich (ich war schon beides) - sein Handwerk sehr gut beherrschen. Wenn man dann erst noch lernen muss, sehe ich das als problematisch, schon alleine weil die Einschätzung fehlt, ob man etwas überhaupt - in einer Zeit, die sich wirtschaftlich überhaupt lohnt - überhaupt hinbekommt. Das "learning on the fly" in produktiven Projekten halte ich zudem für problematisch: Wie will man das denn dem Kunde in Rechnung stellen? Keiner wird dafür bezahlen, dass mehr Stunden nötig sind, als bei einem erfahrenen Entwickler.
    Hast du denn überhaupt schon alle Quellen ausgeschöpft?
    Ehrliche Antwort: Für immer. Programmieren lernt man nicht und kann es dann. Es ist ein ständiges weiter entwickeln. Es hört ja auch nicht beim Programmieren auf, sondern fängt da erst an. Software Prinzipien, Design Pattern, praktische Erfahrung, ... 
    Ich frage mich, wie du da gegen andere konkurrieren möchtest. Denn nebenher das alles aufzuholen, wird nicht funktionieren.
    Ich würde da - aus eigener Erfahrung - auch eher von 5 Jahren reden. Man braucht, bis man einen (zufriedenen) Kundenstamm hat der auch ständig etwas von einem will. Und hier reden wir von hauptberuflicher Tätigkeit, nebenberuflich dauert das dann natürlich um ein vielfaches länger.
    Motivation ist schon mal ein wichtiger Punkt. Aber hast du dann auch Motivation, dich mit Kunden rumzuärgern? Angebote, Pflichtenhefte und Rechnungen zu schreiben? Steuern zu machen? Am Wochenende zu arbeiten? Die Tätigkeit zu beherrschen ist das eine, unternehmerisches Denken das andere und dann noch das ganze Zeugs drumrum wieder etwas anderes. Das kann ganz schnell demotivieren, wenn man eigentlich nur programmieren möchte.
  5. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in IT nebenberuflich   
    Man muss, wenn man selbständig ist - egal ob haupt- oder nebenberuflich (ich war schon beides) - sein Handwerk sehr gut beherrschen. Wenn man dann erst noch lernen muss, sehe ich das als problematisch, schon alleine weil die Einschätzung fehlt, ob man etwas überhaupt - in einer Zeit, die sich wirtschaftlich überhaupt lohnt - überhaupt hinbekommt. Das "learning on the fly" in produktiven Projekten halte ich zudem für problematisch: Wie will man das denn dem Kunde in Rechnung stellen? Keiner wird dafür bezahlen, dass mehr Stunden nötig sind, als bei einem erfahrenen Entwickler.
    Hast du denn überhaupt schon alle Quellen ausgeschöpft?
    Ehrliche Antwort: Für immer. Programmieren lernt man nicht und kann es dann. Es ist ein ständiges weiter entwickeln. Es hört ja auch nicht beim Programmieren auf, sondern fängt da erst an. Software Prinzipien, Design Pattern, praktische Erfahrung, ... 
    Ich frage mich, wie du da gegen andere konkurrieren möchtest. Denn nebenher das alles aufzuholen, wird nicht funktionieren.
    Ich würde da - aus eigener Erfahrung - auch eher von 5 Jahren reden. Man braucht, bis man einen (zufriedenen) Kundenstamm hat der auch ständig etwas von einem will. Und hier reden wir von hauptberuflicher Tätigkeit, nebenberuflich dauert das dann natürlich um ein vielfaches länger.
    Motivation ist schon mal ein wichtiger Punkt. Aber hast du dann auch Motivation, dich mit Kunden rumzuärgern? Angebote, Pflichtenhefte und Rechnungen zu schreiben? Steuern zu machen? Am Wochenende zu arbeiten? Die Tätigkeit zu beherrschen ist das eine, unternehmerisches Denken das andere und dann noch das ganze Zeugs drumrum wieder etwas anderes. Das kann ganz schnell demotivieren, wenn man eigentlich nur programmieren möchte.
  6. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in IT nebenberuflich   
    Schwarze Zahlen scheibt man hoffentlich von Anfang an Ich meinte eher 5 Jahre, bis man keine "Sorgen" mehr haben muss, nicht genügend Aufträge zu bekommen, Urlaub richtig planen kann, nicht mehr Tag und Nacht arbeiten muss. Einfach gesagt: bis die Vorteile der Selbständigkeit denen einer Festanstellung überwiegen. Lass es von mir aus 3 Jahre sein, aber ich würde eher weniger "optimistisch" planen.
  7. Like
    pr0gg3r reagierte auf Flammkuchen in Wann ist man bereit für eine DevOps - Stelle?   
    Naja Cert ließt sich eher so mau. Die Cloud/DevOps sind hauptsächlich Linux. Da würde ich ein Cert von Microsoft nicht mit der Kneifzange anfassen - auch wenn die Prinzipen natürlich auch mit Windows anwendbar sind.
    Schau dir das hier mal an https://roadmap.sh/devops Klar das ganze ist überwältigend, aber zeigt Ausschnitte aus dem möglichen Techstack. 
    Ich selber arbeite als DevOps
    Linux: Generell brauchst du Linux Grundlagen (systemd/services, logs, Berechtigungen, Filesystem, DNS/Netzwerk, Container, SSH, Paketmanager, die ganzen Standardbefehle, ...). Container basieren nativ auf Linux und gefühlt mehr als das halbe Internet läuft auf Linux. Windows mit UIs benutzt fast niemand. Linux mit Terminal ist der Weg
    Container: Man sollte auf jeden Fall Docker drauf haben. Mal ein Dockerfile schreiben, Container starten/stoppen, sich auf einen Container verbinden, .... . Für einfache Container Orchestrierung würde ich Docker Swarm/Docker Compose/Nomad/AWS ECS nehmen. K8s ist natürlich beste Container Orchestrierungstool, aber absolut komplex und für viele Use-cases einfach viel zu viel. Am Ende ist K8s Admin fast ein eigener Job... Klar der Skill ist überall gefragt, aber das eignet man sich nicht in 3 Tagen an. K8s ohne Linuxgrundlagen ist auch ein Witz. K8s ist nix für den Anfang einer DevOps Reise.
    Netzwerk: Du brauchst die Netzwerk Grundlagen. MACs, IPs (Subnetting !), Ports, VPN, Routing, NAT. 
    DNS/SSL: DNS Grundlagen braucht man und man sollte auch in der Lage sein Zertifikate mit AWS ACM/Let's Encrypt oder anderen Sachen zu beziehen
    Infrastruktur als Code. Du baust alle Infrastruktur als Code mit z.B. Terraform oder Pulumi.
    Configuration as Code: Du konfiguriest alle VMs mit Ansible, Chef, Puppet, etc. Generell gilt das Prinzip "Cattle, not pets" für Server. Man muss jederzeit einen Server löschen können und innerhalb kurzer Zeit mittels Terraform und Ansible wieder automatisiert frisch bereit haben. 
    Cloud: Man sollte sich entweder in AWS, GCE oder Azure auskennen. AWS ist am weitesten entwickelt und auch die größte Cloud. Allein AWS ist ein Monster für sich und hier muss natürlich nicht alles kennen. Ein paar Kernservices braucht man aber: VPC, EC2, SSM, RDS, DynamoDB, Lambda, S3, ALB, ECS/ EKS, ECR, CloudWatch, ...
    CI/CD pipelines: Hier Automatisiert man das Deployment von Apps, automatisches Ausführen von Tests, etc. Da gibt es viele Tools wie Jenkins, Azure DevOps und so weiter.
    Monitoring/Logging: Server und Apps erzeugen Logs. Die möchte man irgendwo sammeln und analysieren. Gerne auch Alarme für bestimmte Logs oder Metriken. Mögliche Techstacks: AWS CloudWatch oder ELK-Stack oder Grafana+Prometheus+Loki oder ...
    Git: Der eigene Code wird natürlich in Git verwaltet
    Scripten: Oft muss man gerade in Pipelines viele Teile verbinden. Hier kommen gerne Bash und Python zum Einsatz. In der Cloud kann man auch gut mit AWS Lambda + Python viele Sachen automatisieren. 
    Man muss natürlich nicht alles von Anfang ankennen und arbeitet sich langsam rein. 
  8. Like
    pr0gg3r reagierte auf CoffeeJunkie in BURNOUT IN DER IT   
    Tja - ich habe 2 Burn Outs hinter mir, da kam dann einiges zusammen, schlechte Arbeitsbedingungen, cholerischer Chef etc.... und ich fühlte mich erst ein Mal nicht in der Lage einen neuen Job zu suchen ....
    Mittlerweile habe ich eine Weiterbildung zur Kunst und Kreativitätstherapeutin gemacht - das hat mir unglaublich geholfen. Einen neuen Job habe ich auch  mit deutlich weniger Verantwortung.
    Ist man erst einmal in dem destruktiven Hamsterrad drin, braucht es eine deutliche Zäsur, um da wieder herauszukommen. Alleine ist es fast unmöglich.
    Deswegen finde ich es tatsächlich ein wichtiges Thema.
  9. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von OkiDoki erhalten in Eine Frage an die Moderatoren   
    Offenbar siehst du keinen Nutzen, aber ich habe den durchaus gesehen. Du fragst, ob Gehaltsvorstellungen realistisch sind und du bekommst eine Antwort darauf. Diese Antworten haben dir - soweit ich das noch in Erinnerung habe - nicht gepasst. Allerdings musst du respektieren, dass wir hier nicht nur geballtes technisches Wissen haben, sondern auch Branchenerfahrungen und diese kostenlos und freiwillig zur Verfügung stellen. Das hat einen gewissen Wert. Wenn du mit den Antworten nicht zufrieden bist, ist das deine Sache - die Realität sieht eben so aus wie sie aussieht (*). Aber dann Vorwürfe zu machen, ist eine andere - das grenzt schon an Frechheit.
    (*) Zu deiner Ausgangsfrage: nehme mich, ich habe eine Ausbildung, Berufserfahrung, einen Bachelor und Master mit Top-Noten, wohne in einer der teuersten Städte Deutschlands, arbeite in einer generell sehr gut bezahlten Industrie und bin weit weg von den 70k. Wie willst du denn jetzt argumentiert kriegen: "70k für 0 Jahre Berufserfahrung und Ausbildung"? Wie willst du das denn bitte realistisch argumentieren? Ich denke, du bist reflektiert genug, hier zu erkennen, dass deine Vorstellungen Wunschdenken sind - so leid es mir tut. Und da bringt es auch nichts zu sagen, wie du dir Antworten wünscht
    Das ist eine Provokation, auf die ich nicht eingehen möchte, außer dass ich sagen möchte, dass in dem Thread die Sachen durchaus sachlich betrachtet wurden. 
  10. Haha
    pr0gg3r reagierte auf Graustein in Eine Frage an die Moderatoren   
    Man kann es sicher einmal erwähnen, dass die Ziele vielleicht hochgesteckt sind.
    Aber man muss ja nicht den Faden so ausarten lassen dass es nur noch darum geht und dass man als Umschüler schon froh sein soll mal die 36000 zu knacken...
  11. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von niceguy999 erhalten in Wie soll ich am besten Vorgehen Abitur oder Fachabitur und was danach?   
    Das sehe ich anders: das Abitur bringt dir nur etwas, wenn du an einer Universität studieren möchtest. Gerade im technischen Bereich gibt es aber sehr viele gute Studiengänge an Fachhochschulen. Ich habe Freunde die ein Abi gemacht haben und dann trotzdem an einer FH studiert haben. Die haben dann halt ein oder zwei Jahre länger gebraucht. Wenn du aber etwas studieren möchtest, was nur an einer Universität angeboten wird, brauchst du natürlich ein Abi.
    Ich habe auf einem Berufskolleg die FH-Reife gemacht, wusste aber auch immer, dass es für mich ausreicht weil ich nie an eine Uni wollte.
    Dafür reicht auch die FH-Reife.
    Aber mach doch erst mal die Schule, dann wirst du schon noch entscheiden ob du eher eine Ausbildung oder ein (duales) Studium machen möchtest.
     
  12. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ERPDev erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Es kommt halt drauf an, was "ERP Entwickler Stelle" bedeutet. Auch ein ERP kann eine Komplexität erreichen, die nur mit einer guten Architektur beherrschbar ist und das kommt in der Ausbildung etwas zu kurz.
  13. Like
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Home Office jetzt und nach Corona   
    Ich habe mit 100% remote Kollegen zusammen gearbeitet und es hat geklappt. Ich habe mit Kollegen im selben Gebäude gleichzeitig an einem Thema gearbeitet und es hat nicht geklappt. Gleiches Unternehmen, gleiches Großprojekt, ähnliche Aufgabenverteilung.
     
    Es kommt auf so viele Rahmenbedingungen an, dass man hier keine pauschale Antwort geben kann.
     
    Je nach Aufgaben, Kommunikationsmitteln, persönlichen Begebenheiten, ...
    Für mich wünsche ich mir, dass ich in Zukunft mindestens einen HO-Tag die Woche machen darf. Noch lieber wäre es mir, wenn ich nur zu wichtigen Präsenzmeetings rein fahren müsste. Ja, ich habe gelegentlich Meetings, welche ich lieber real durchführen würde. Nein, nicht jeder JourFixe/Daily/sonstige Regeltermin fällt darunter.
  14. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Es kommt halt drauf an, was "ERP Entwickler Stelle" bedeutet. Auch ein ERP kann eine Komplexität erreichen, die nur mit einer guten Architektur beherrschbar ist und das kommt in der Ausbildung etwas zu kurz.
  15. Like
    pr0gg3r reagierte auf blaargh in Home Office jetzt und nach Corona   
    Vor, während und nach Corona: Jeder darf arbeiten wo er möchte. Ob im Büro, zu Hause, an der Südsee oder in Bangladesh... hauptsache die Arbeit wird erledigt.
  16. Like
    pr0gg3r reagierte auf afo in Home Office jetzt und nach Corona   
    Erstmal finde ich es antisozial Homeofficeregelungen bevor alle vollständig geimpft aufzuheben.
    Gleichzeitig finde ich persönlich es auch nicht legitim meine Mitarbeiter ins Büro zu bestellen, wenn ich selbst doch lieber von daheim aus arbeite.
  17. Like
    pr0gg3r reagierte auf Dragonstar in Gehaltsangabe in Bewerbungsanschreiben: Soll man einen festen Betrag oder einen Bereich angeben?   
    Würde ich so nicht unterschreiben. Die Bereitschaft die höhere Spanne als Gehalt zu zahlen kann stark motivationsfördernd für den Bewerber bzw. zukünftigen Arbeitnehmer und in vielen Fällen sehr viel wertvoller als eingesparte 2.400 Euro sein. Gerade dann, wenn ein Bewerber eine im Marktvergleich niedrigere Spanne als Gehaltsvorstellung angegeben hat, würde ich als Arbeitgeber einen Teufel tun hier auch noch den unteren Bereich als Gehalt zu wählen. Dann kann ich gleich schon davon ausgehen, dass sich dieser Kandidat in der Probezeit nach etwas Anderem umschaut.

    Ich kenne sogar den Fall eines Freundes. Dieser ist C#/C++ Entwickler und hatte ein Jahresbrutto von 53k. Dann hat er sich auf eine Stelle bei Merck im Bereich Machine Learning beworben und kam im Bewerbungsverfahren ziemlich weit. Als er in der letzten Runde nach seinen Gehaltsvorstellungen gefragt wurde, hatte er, nach langem vorherigen Ringen, für sich entschieden sehr hoch zu pokern und hatte 89k angegeben.

    Danach hatte er seine Entscheidung bereut und gedacht sich damit aus dem Bewerberrennen gekickt zu haben. Zu seiner Überraschung bekam er jedoch eine Woche später einen Anruf mit der freudigen Mitteilung, dass man sich für ihn entschieden hätte bei einem Jahresgehalt von 110k!!!.

    Merck hat also von sich aus einfach 21k auf seine Jahresgehaltsvorstellung draufgeschlagen. Ich schätze, dass Merck dies gemacht hat, weil diese Machine Learning Stelle wahrscheinlich eine hohe Wichtigkeit und damit Priorität genießt, 110k immer noch marktgerecht sind und sie somit auf einen hypermotivierten und glücklichen Mitarbeiter bauen können.

    Aber klar, für margenarme 0815 IT-Firmen, die in einem sehr starken Konkurrenzdruck stehen und wo die Produktivität nicht so stark von der Motivation von Mitarbeitern abhängt, wird wahrscheinlich das höchstmögliche Drücken von Gehältern wirtschaftlich der gangbarste Weg sein.

     
  18. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Infinity246 erhalten in Eure meinung Buzzwörtern wie "KI" oder "Big Data" und der "Technik der Zukunft"?   
    Also es gibt ja in jeder Branche Trends. Trends gehen wie der Begriff ja selbst impliziert vorüber. Oder aber Trends etablieren sich und werden quasi Stand der Technik (und sind dann keine Trends mehr).
    Du hast ein gutes Beispiel selbst gesagt: Blockchain. Noch vor paar Jahren was es die Lösung aller Probleme, heute redet niemand mehr davon. Es gibt immer die Neigung, bereits gelöste Probleme mit einer neuen Technik zu lösen. Aber es muss halt auch Sinn machen bzw. etwas besser machen. Zum Beispiel kann man eine Ampel mit KI steuern, aber wenn dann das gleiche Verkehrschaos herrscht wie bereits ohne KI, dann bringt das genau nichts.
    IT-Security ist immer ein Thema. Das wird ja auch nicht weniger. Ich finde eher, dass der "Trend" bzw. die öffentliche Wahrnehmung in Richtung "IT-Security = Hacken" geht, dabei ist IT-Security je nach Feld eher langweilig im Sinne von viel Schreibarbeit.
    Cloud ist meiner Meinung nach kein Trend mehr sondern hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt.
    Big Data bin ich fachlich zu weit entfernt um das einschätzen zu können denke aber, dass es bei großen Unternehmen durchaus (noch?) ein präsentes Thema ist. Da müsste man eben die von dir genannten Wirtschaftswissenschaftler fragen
    KI ist auch durchaus spannend, aber ich würde die Erwartungen hier nicht so hoch schrauben wie die Presse es macht, dass alle menschlichen Probleme in X Jahren durch KI gelöst sein werden. Würde da eher den Ball flach halten. Rein technisch sind hier in vielen Bereichen Wahrscheinlichkeiten von 95% zu erzielen, die aber in vielen Bereichen einfach nicht ausreichen (und dann heiß es immer: die Daten sind schuld, hätten wir mehr Daten hätten wir eine genauere Wahrscheinlichkeit) aber naja, es wird viel geforscht und es steckt viel Hoffnung drin, deshalb ist es schwer hier einzuschätzen, ob wir in 10 Jahren alles mit KI machen oder garnicht mehr darüber reden (wobei KI ja seit zig Jahrzehnten immer wieder mal ein starkes Thema ist. Das ist einfach auch von der emotionalen Seite sehr kontrovers und deshalb medial immer sehr gut für die Presse). 
    Ist meiner Meinung nach eine zu krasse Zukunft. Normal ist das immer so ein Pendel zwischen "die Lösung aller Probleme ist alles outsourcen" und "oh... outsourcen bringt ja neue Probleme mit sich, schnellstmöglich alles zurück in-house". Kommt halt auch immer drauf an mit wem man redet. Man kann ja ein paar Wirtschaftler einstellen und ein paar ITler rausschmeißen oder andersrum  die "Wahrheit" liegt wie immer irgendwo in der Mitte: outsourcen dort, wo es Sinn macht.
    Tatsächlich ja (kann mich zumindest daran erinnern irgendwas in die Richtung schonmal geschrieben zu haben), aber habe ihn auf die Schnelle nicht gefunden. 
  19. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf globalfish in Delphi im Ausbildungsbetrieb   
    Vielen Dank für die Antworten. Bin jetzt auch positiver gestimmt und freue mich auf die Ausbildung.
  20. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Erste Bewerbungsgespraeche, aber die wenigsten wollen einen Entwickler auch als Entwickler?   
    Auf mich macht es ein wenig den Eindruck, dass in der Ausbildung nichts gelernt wurde und jetzt eine Stelle gesucht wird, die das kompensiert. Allerdings kann man von einem ausgebildeten FI ja erwarten, dass er gewisse Fachkenntnisse bereits hat. Versteh mich nicht falsch: natürlich ist es positiv, wenn man sich weiter entwickeln möchte. Aber dass sollte vielleicht nicht so aussehen: „nehmt mich, zahlt mir ein volles Gehalt und bringt mir bei, was ich eigentlich schon wissen sollte“. Das ist aber ein Unterschied zu: „Da Ihr Unternehmen Technologie X einsetzt, finden Sie in mir einen engagierten und wissbegierigen Mitarbeiter, der bereits Kenntnisse in X hat und diese gerne vertiefen möchte “.
  21. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Gooose in Vorurteil: „Fachinformatiker AE und/oder SIS arbeiten nur (oder müssen) nachts arbeiten“ - Eure Meinung   
    Ich ignoriere sie.
    Nur wenn ich Spaß daran habe, oder es mich persönlich weiterbringt.
    Wie soll man denn dann tagsüber arbeiten 🤔
    Hier bräuchte man nur einen Informatiker unter zig tausenden zu finden, der sportlich aktiv ist um diese Aussage mit nein zu beantworten. 
    Wenn mein Gegenüber sich mit solchen Gedanken plagen würde, würde ich schnell das Interesse an einem Gespräch verlieren. Ich habe für sowas keine Zeit.
  22. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Clay61 erhalten in Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration   
    Ich finde auch, du machst dir Sorgen über Probleme, die jetzt noch garnicht existieren. Wie gesagt, der Markt für IT-Fachkräfte sieht doch ganz gut aus und das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern:
    (Quelle: https://www.get-in-it.de/magazin/arbeitswelt/it-arbeitsmarkt/so-sieht-der-it-arbeitsmarkt-aus#:~:text=Etwa 182 Tage dauert es aktuell%2C bis eine offene IT,beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.)
    Vielleicht ja, vielleicht nein. Das "Schlimmste" was passieren kann ist, dass du dich halt bewerben musst. Das ist jetzt auch nichts mega dramatisches und auch kein Extremfall oder so. Es werden schließlich nicht alle Azubis übernommen. Ich würde mich auch von der Denkweise "ich arbeite dort, wo ich gelernt habe ein Leben lang" auch etwas verabschieden. Das mag auf unsere (Ur-)Großeltern vielleicht noch zutreffen, aber die Arbeitswelt ist seitdem viel dynamischer geworden.
  23. Like
    pr0gg3r reagierte auf Daniel0612 in damals "Gehauen" von Kollegen, immernoch gedanken, meinungen?   
    Hi,
    wow! da kam ja sehr viel zusammen, das hätte ich gar nicht erwartet. Ich versuche auf alles einzugehen, entschuldigt bitte, falls dies nicht perfekt klappt.
    Erstmal: ich danke euch erstmal für die ganzen Antworten. Den Spruch "Leichte schläge auf den Hinterkopf verbesseren das denkvermögen" kannte ich nicht, in dem Kontext könnte ich das schon verstehen. Ich fand es nur dreißt dies zu machen, obwohl er nicht mein Ausbilder ist und ich mich mit ihm sonst auch kaum unterhalten habe, als wäre er ein fremder sozusagen. Es gibt aber denke ich einen zum Kontext wichtigen Punkt, auch wenn er Persöhnlich ist: ich wurde damals in der Schule oft gemobbt. Dies hat extrem mein Sebstbewusstsein genommen und dies zog sich eben dann über das 18 Lebensjahr hinaus. Am Anfang der Ausbildung und noch ein wenig danach war ich eben so ein typischer "entschuldigung für alles" typ und dachte, ich mache alles falsch (bzw. wäre alles meine schuld). Jetzt ist es zwar viel besser und ich bin reifer und habe auch wieder Selbstbewusstsein erlangt, es zieht sich nur noch mit.
    Ich weiß natürlich auch, dass so ein "klappser" auch wenn es härter war für viele/fast alle kein großes Ding gewesen wäre bzw. man es einfach hätte vergessen sollen, passiert halt mal. Ich hatte damals einfach null selbstwertbewusstsein und hatte so ein Hilfloses Gefühl. Man kann sich ja eventuell vorstellen, dass so eine Situation es nicht gerade besser macht.
    Das wäre wahrscheinlich das beste zu dem Zeitpunkt gewesen, dann hätte ich es eventuell auch direkt klären können und die sache wäre evtl. abgehakt gewesen.
     
    Daran habe ich damals auch gedacht, ich bin da auch ganz bei dir. Ich finde es geht einfach nicht, jemanden zu berühren oder sogar zu "klapsen", nur weil er etwas nicht verstanden hat. Dann noch dies zu einer Person zu tun, mit der man nichts zu tun hat. Aber naja..
     
    Da gebe ich dir auch völlig Recht, für ihn war es sehr wahrscheinlich nichts schlimmes, eventuell hat er es ja auch so gelernt bekommen und/oder es war für ihn einfach nichts schlimmes und wollte damit auch nichts negatives erreichen, aber sowas sollte man meiner Meinung nach einfach nicht tun. Erstrecht wenn man den Kollegen nicht wirklich kennt und nicht weiß wie dieser Tickt.
     
    Danke für deinen Beitrag. Genau so war es bei mir auch, habe im nachhinein mir über alles 10 mal Gedanken gemacht, einfach weil man so viele neue Menschen kennenlernt und man eben in die Arbeitswelt Startet.
     
    Die Frage ist auch absolut berechtigt, eine wirkliche Antwort darauf kann ich dir nicht wirklich geben. Könnten Angst und auch das eventuelle lostreten einer Kettenreaktion sein, so dachte ich mir. Im nachhinein natürlich ziemlich dumm, aber so habe ich damals gedacht.
     
    Also Täglich zum Glück nicht (mehr), aber alle paar Wochen kommt das schon wieder hoch.
     
    Sowas ist zum Glück bei mir nicht der Fall, da mein Ausbilder das genaue gegenteil war und ich mich immer gut mit ihm verstanden habe. Er ist zum Glück nicht der Typ dafür.
     
    Im Schluss will ich mich bei euch nochmal bedanken für eure ganzen Ratschläge und Meinungen. Ich kann wie gesagt komplett verstehen, wenn manche von euch sich nicht in die Lage versetzen bzw. das gar nicht verstehen können. Sowas ist auch an sich für viele komplett bescheuert, sich über sowas Gedanken zu machen. Ich glaube, da ich sowieso ein wenig mit meiner Vergangenheit zu Kämpfen habe wäre es eig. nur richtig, zu einem Psychologen/Therapeuten zu gehen und mit ihm das ganze mal zu besprechen. Ich wollte auch nochmals anmerken, dassmich das zwar immernoch wurmt, es aber auch fast das einzige ist, was sehr negativ hängen geblieben ist. Ich bin ansonsten eigentlich mit allem zufrieden, eben nur damit nicht, und es "verfolgt" mich sozusagen weiterhin. Ich bedanke mich!
    VG
  24. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Albi in damals "Gehauen" von Kollegen, immernoch gedanken, meinungen?   
    Also das es nicht ok war vor allem wenn du dich dabei unwohl gefühlt hast, müssen wir denke ich nicht sagen, ABER
    Bei dem Kollegen gehe ich davon aus das es ein gut gemeintes "Leichte schläge auf den Hinterkopf verbesseren das denkvermögen" war und der da überhaupt keine Böse absicht hatte, wie gesagt ok ist es trotzdem nicht, aber wie auch schon gesagt wurde je nach Alter, Persönlichkeit und "Schlag" hat der garnicht gemerkt das er da vielleicht eine Grenze bei dir überschritten hat.

    Ich hab z.b. auch mal einen Chef gehabt der halt sehr Kumpelhaft war und einem ab und zu mal so nen Klaps mit dem Handrück an die Schulter gegeben hat wenn man was gut gemacht hat etc. über das hab ich aber nie wirklich nachgedacht weil ich das jetzt nicht als "tätlichen Angriff" wahrgenommen habe, auch einen Klaps auf den Hinterkopf hätte ich wohl sofern er eben nur so leicht gewesen wäre jetzt nicht als schlimm entpfunden.

    Ich denke dein größter Fehler war das du hier nichts gesagt hast, gut in dem Moment warst du vielleicht überrascht und unter "schock" aber spätestens am nächsten Tag oder so hättest du das Ansprechen müssen.

    Das du jetzt 2 Jahre später noch immer so ein Trauma von einem Klapps hast, würde mir persönlich ziemlich sorgen machen und du solltest vielleicht mal mit jemand professionellen Reden, da sich das schon nach einem Tiefsitzenden Trauma anhört wenn du hier nach 2 Jahren noch drüber nachdenkst und immer wenn der Name nur fällt etc. 

    Also mein Tipp rede mal mit einem Psychologen oder so und schau ob der dir helfen kann dieses Traume zu überwinden.

    Unabhängig davon das ich persönlich zugegeben nicht nachvollziehen kann wie einen das so hart traumatisieren kann.
  25. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in damals "Gehauen" von Kollegen, immernoch gedanken, meinungen?   
    Wie oft musst du denn dran denken? Mehrmals am Tag oder alle paar Wochen mal oder alle paar Monate? 
    Das kann natürlich immer verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel immer wenn man jetzt etwas nicht hinbekommt: "gleich haut mir einer hinten drauf". Deshalb würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen, weil es einen eben auch blockieren kann. 
    Wenn du jetzt gerade öfter dran denkst: Du bis in der Phase des Umbruchs. Man muss sich entscheiden, was man machen möchte. Deshalb liefert das Gehirn und Vor- und Nachteile. Und es ist gut darin! Wahrscheinlich wird der Kollege vom Gehirn als Gefahr wahrgenommen und deshalb sagt es: "bleib nicht dort" aber auch "das ist so lange her, wird schon nicht wieder passieren". Du bist also im Konflikt mit dir selbst. 

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...