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meta sucht low performer


Rigi

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vor 38 Minuten schrieb Graustein:

Die finde ich bei Salesforce wo genau?
In deinem Link ja nicht. Lies du am besten nochmal gescheit und wenn du meinst die Stelle zu haben wo grundlos steht, kannst du sie ja zitieren, ich hab ja schon den Grund zitiert...

Salesforce entlässt 1000 Mitarbeiter – trotz guten Quartalszahlen.
https://www.it-markt.ch/news/2020-08-31/salesforce-streicht-weltweit-1000-stellen

Das nennen sie dann "Stellen, die den Geschäftsprioritäten nicht mehr entsprechen, gestrichen werden"  Da fehlen mir ja die Worte...

Ich möchte nicht eure Träume kaputt machen. Scheinbar ist die US Tech Fake Welt vielen Leuten in diesem Forum ein Heiligtum.

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vor 3 Stunden schrieb Rigi:

 Berufserfahrung und Lebenserfahrung hat nicht ansatzweise etwas mit dem Gründungsdatum und dem Alter einer Firma zu tun.

Wie gesagt, sorry. Hatte mich in dem Post davor schon dafür entschuldigt. Trotzdem stimmt es es einfach nicht. Ein kurzer Blick in LinkedIn beweist das.

vor 3 Stunden schrieb Rigi:

Und da Du ja gerade unter anderem die Firma Microsoft so lobst(...)

(...)Du erwähnst die Firma Salesforce postiv

Moment, moment - ich habe diese beiden Firmen nur als Beispiel genannt, dass ich dort Mitarbeiter kenne und derartige Geschichten mir nicht bekannt sind. Mit keinem Wort habe ich diese gelobt. Es ging nur darum, dass nicht "jeder US Konzern in der Branche" so tickt wie Meta und man "jeden Tag 150% Leistung" bringen muss, um nicht direkt entlassen zu werden.

vor 1 Stunde schrieb Rigi:

Eine in diesem Thread künstlich hochgelobte US Tech

Siehe oben. Bitte keine Dinge hinein interpretieren.

vor einer Stunde schrieb alex123321:

Du hast einfach keine Ahnung wie die Arbeit bei US Big Tech ist. Stimmt einfach alles vorne und hinten nicht.

Danke, ich wollte es eigentlich nicht so drastisch ausdrücken aber...

vor 3 Stunden schrieb Rigi:

Ich möchte nicht bei 180% Arbeitsleistung jeden Tag rund um die Uhr von einem investigativ Team meines Arbeitgebers überwacht werden um dann, wenn ich ausgebrannt bin, meine Kündigung zu bekommen.

...das ist einfach quatsch. Wie gesagt, zu Meta kann ich nichts sagen. Auch nicht was an dem Youtube Video alles dran ist. Wenn das so ist, wie in dem Video dargestellt, ist das tatsächlich keine Umgebung, in der man (ich) gerne arbeiten würde. Das gilt aber ganz sicher nicht für die gesamte Branche. Hier arbeiten ganz normale Leute, mit Hobbies, Familie, usw. wie überall anders auch. Einer meiner Kollegen (ü40) hat gerade erst auf eine 4-Tage Woche verkürzt und jeden Freitag frei.

vor 3 Stunden schrieb Rigi:

Hier soll für Neueinsteiger und Interessierte nur nicht eine falsche Welt der US Tech Firmen vorgesspielt werden.

Wie ist sie denn? Welche Erfahrung (außer der beiden Bekannten, die bei Meta waren) hast du denn gemacht? Ernst gemeinte Frage!

Bearbeitet von Fitschi
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vor 2 Minuten schrieb Fitschi:

Wie gesagt, sorry. Hatte mich in dem Post davor schon dafür entschuldigt. Trotzdem stimmt es es einfach nicht. Ein kurzer Blick in LinkedIn beweist das.

Was stimmt nicht? Ich weiß aktuell nicht was Du genau meinst und was nicht stimmen soll. Vielleicht kannst Du mir das kurz erklären. 

Auf deine weiteren Fragen/Zitate habe ich kein Interesse einzugehen. Du hast deine Einstellung und ich habe meine Einstellung. Da werden wir nicht zusammen kommen.

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vor 6 Minuten schrieb Rigi:

Was stimmt nicht? Ich weiß aktuell nicht was Du genau meinst und was nicht stimmen soll. Vielleicht kannst Du mir das kurz erklären. 

Deine Aussage, dass man keine Mitarbeiter mit 20 Jahren Berufserfahrung bei Meta finden wird.

vor 6 Minuten schrieb Rigi:

Auf deine weiteren Fragen/Zitate habe ich kein Interesse einzugehen. Du hast deine Einstellung und ich habe meine Einstellung. Da werden wir nicht zusammen kommen.

Schade - aber das müssen wir ja auch gar nicht. Es geht mir eigentlich weniger um unsere Einstellung, als um eine Diskussion bzw. Austausch unserer Erfahrungen. Hätte mich wirklich interessiert. Bisher hast du da ja leider nicht viel preisgegeben.

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vor 1 Minute schrieb Fitschi:

Deine Aussage, dass man keine Mitarbeiter mit 20 Jahren Berufserfahrung bei Meta finden wird.

Sorry, das habe ich nicht/falsch verstanden. Gibt es denn wirklich viele Mitarbeiter bei Meta mit 20 Jahren Berufserfahrung? Nach meinen Informationen ist das nicht der Fall, aber ich kenne die Infos auch nur von Freunden von mir.

Zu deiner weiteren Frage: Wie ich schon mal geschrieben habe, haben zwei ehemalige Arbeitskollegen vor einigen Jahren einige Zeit bei Facebook (damals gab es Meta noch nicht) gearbeitet. Dazu war (und eigentlich bin) ich viele Jahre im CCC aktiv. Dann kennt man sehr viele Menschen in der Szene. Wobei ich jetzt zugeben muß das besonders der harte Kern des CCC allen Meta Firmen gegenüber sehr kritisch eingestellt ist. Diese kritische Einstellung habe ich nicht. Ich habe einfach schon viel gesehen in den letzten gut 25 Jahren. Und das war besonders in den USA nicht immer sehr schön. Sicher gibt es auch in Deutschland/Mitteleuropa Entlassungen. Aber das Arbeitsleben ist in den USA doch noch mal ein ganz Anderes als in Deutschland. In den USA und besonders bei den US Tech Firmen ist einfach sehr Vieles sehr leistungsbezogen. Ich meine damit jetzt auch nicht alle US Firmen. Das ist klar. Aber besonders bei den FAANG Firmen ist der Druck sehr hoch.

Ich finde das Youtube Video von Niklas Steenfatt sagt doch schon sehr viel aus. Eine "Geheimpolizei" im eigenen Unternehmen, die Rund um die Uhr in allen Bereichen die eigenen Mitarbeiter investigativ ausspioniert. Das kann doch nicht schön sein.

Nur damit wir uns richtig verstehen und nicht aneinander vorbei schreiben. Es ist sicher nicht alles bei diesen Firmen schlecht und meine auch sicher nicht alle US/US Tech Firmen. Aber es ist eben auch nicht alles so wunderbar bei den US Tech Firmen wie sich das manche Leute hier in Deutschland so vorstellen.

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Am 14.7.2022 um 14:54 schrieb Maniska:

Und bevor du fragst: Ja ich fände es bei jeder Religion irgendwie blöd denjenigen direkt vor seinem höchsten Fest zu kündigen. Egal ob Weihnachten, Chanukka, Zuckerfest oder... Zumindest wenn ich die Religion kennen würde. Ansonsten wäre - christlich geprägtes Land uns so - Weihnachten eben die no-go Zone.

Das wichtigste Fest im Christentum ist Ostern. Wer sich schon über die Note 3 in Religion pikiert sollte sowas besser wissen. 

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vor 15 Stunden schrieb Rigi:

Salesforce entlässt 1000 Mitarbeiter – trotz guten Quartalszahlen.
https://www.it-markt.ch/news/2020-08-31/salesforce-streicht-weltweit-1000-stellen

Das nennen sie dann "Stellen, die den Geschäftsprioritäten nicht mehr entsprechen, gestrichen werden"  Da fehlen mir ja die Worte...

Ich möchte nicht eure Träume kaputt machen. Scheinbar ist die US Tech Fake Welt vielen Leuten in diesem Forum ein Heiligtum.

Dir fehlen die Worte weil dir dazu nichts sinnvolles einfällt, oder was jetzt?
Was ist der Unetrschied wenn Daimler 10.000 Stellen streicht weil Stelleineinsparung oder wenn als Beispiel hier Salesforce Stellen streicht weil Stelleneinsparung?
Einfach Hass auf IT tech Firmen oder wie?
Nochmal, wo ist es grundlos oder ist grundlos bei US IT Firmen ander als grundlos beim Daimler oder VW?

Vor allem auch in dem Kontext von deinem Post

vor 16 Stunden schrieb Rigi:

Du hast aber verstanden, dass Stelleneinsparungen und grundlose Massenentlassungen etwas vollkommen unterschiedliches sind?

Bei Salesforce werden Stellen eingespart die nicht mehr ins Profil passen = Stelleneinsparung.
Ist doch beim Daimler, BMW, VW und anderen deutschen Konzernen und Firmen genauso.
Nur der öD kann es sich leisten MA einfach weiter zu ebschäftigen obwohl deren Job schon 10 Jahre weggefallen ist. Dann sitzen sie 40h rum und spitzen Bleistifte an oder so.

Also wenn man das der US Tech vorwerfen will dann bitte doch auch allen anderen Firmen.

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vor 1 Stunde schrieb Graustein:

Also wenn man das der US Tech vorwerfen will dann bitte doch auch allen anderen Firmen.

Amen. T-Systems,  Siemens , SAP, Bosch, Atos, usw. ... das ist in der Tat kein stichhaltiges Argument. Ebenso gibt es kein "grundlos". Es gibt immer Gründe warum eine Firma das macht. Mal ist die Kommunikation ehrlich und klingen dann auch schäbig (aka. wir wollen den Gewinn um x% steigern, daher sparen wir nun Personalkosten) oder mal mehr nach blabla (aka. wir müssen die Firma zukunftsfähig machen) oder mal nach Doomday (aka. wenn wir nicht 30% entlassen sind wir pleite). Aber spielt letztlich keine Rolle - wenn man in der Wirtschaft arbeitet weiss man das Unternehmen da sind um Profit zu generieren und wer darauf kein Bock hat bitte Richtung Amt oder NGO/NPO/LPO.

Was jedoch stimmt ist, dass man per se in US ein anderes Konzept bezüglich Kündigungsschutz hat (aka Hire & Fire). Es werden schnell viele Leute eingestellt, aber auch wenn man Ueberkapazitäten hat entlassen. Was aber nichts macht, weil man wieder sehr schnell einen Job findet (weil man ja auch sofort wieder entlassen werden kann :)). In Deutschland (oder Frankreich) hat man da andere Dynamiken. Man hat grosse Jobsicherheiten, aber deshalb ist auch schwieriger wieder einen neuen Job zu finden (vor allem im Alter*). Nicht ohne Grund gibt oder gab es ja die Unsitte der Zeitarbeitsverträge um das Risiko für den AG zu minimieren. Ist halt permanente Definition der "sozialen Marktwirtschaft" - wann greift man gesetzlich ein und wann lässt man es den Markt regeln. Beides hat positive und negative Konsequenzen.

*

Zitat

Ich finde das eine inspirierende Meinung. Das heißt, du hast mit deinen 50+ Jahren dahingehend positive Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt bisher sammeln können?

Meine persönliche Erfahrung mit Personen in der IT die mit 50+ Ihren Job verloren haben war bislang positiv, ja absolut. Alle haben ein sehr grosszügiges Paket bekommen und sehr schnell (wenige Monate) einen neuen Job gefunden. Der wichtigste Aspekt dabei war bzw. ist die Wertschätzung. Die Personen kamen in eine neue Firma, die sie als wertvolle Arbeitskraft wollte! Es gibt fast nicht schlimmeres fürs Selbstwertgefühl, wenn man nicht mehr erwünscht ist und man dennoch da bleibt aus Angst nichts neues zu finden. Das hat bzw. hätte die Leute zermürbt (physisch und psychisch). Und bei dem neuem Arbeitgeber waren sie wieder glücklich. Insofern rate ich jedem dessen Firma einen nicht mehr will unverzüglich zu gehen (natürlich mit Verhandlung für ein Abschiedspaket).

 

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vor 2 Stunden schrieb Graustein:

Dir fehlen die Worte weil dir dazu nichts sinnvolles einfällt, oder was jetzt?

Mir fehlen die Worte, weil Du nicht in der Lage bist den Unterscheid zwischen Stellenstreichungen und Entlassungen zu verstehen. Das habe ich dir aber schon mal geschrieben. Bei Stellenstreichungen in Großkonzernen wird noch lange kein Mitarbeiter entlassen, es werden nur Planstellen abgebaut und nicht nachbesetzt. Bei Massenentlassungen sind aber direkt viele Mitarbeiter arbeitslos. Für mich ist das ein gravierender Unterschied.

Darf ich mal ganz freundlich fragen, was dich persönlich so angreift? Arbeitest Du bei einem US Tech Konzern? Oder ist das dein Traum, der durch diesen Thread jetzt angekratzt wird?

Ich habe ganz sicher keinen Hass auf US Tech Firmen wie Du es schreibst. Warum sollte ich auf diese Firmen einen Hass haben? Mir sind diese Firmen einfach nur egal.

Wie ich jetzt schon mehrfach geschrieben habe, will ich damit einfach nur sagen, dass in den USA und besonders bei den US Tech Firmen nicht alles so gold glänzend ist wie sich das manche Leute in diesem Forum hier vorstellen.

Bearbeitet von Rigi
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@Rigi

Aha und in dem quasi Dreizeiler den du verlinkt hast kann man 100% entnehmen dass Salesforce Leute feuert, die danach also alle Arbeitslos sind?
und bei deutschen Firmen werden immer 100% alle weiter beschäftigt und da verliert nie einer seinen Job?

Ich arbeite bei einem der deutschesten Konzernen überhaupt und habe auch kein Interesse daran zu einer US Tech Firma zu gehen, ich finde das messen mit zweierlei Maß nur lustig.

Hier:
https://www.bw24.de/auto/mercedes-benz/zetsche-stellenabbau-daimler-versprechen-kuendigungen-schlupfloch-entlassung-ceo-90013537.html

bekomme ich btw auch nichtd ass Gefühl dass Daimler alle MA weiter bechäftigt sondern eher mehrere 10.000 feuert = arbeitslos

Bearbeitet von Graustein
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Ich arbeite bei einem US Tech Konzern nachdem ich bei einem deutschen Konzern von einem Stellenabbau betroffen war.

Das Unternehmen hat natürlich tausende von Stellen abgebaut ohne Kündigungen. Man outsourced die Mitarbeiter einfach zu den schlechtesten Unternehmen der Welt sodass diese von selbst kündigen. Also sowas wie Wipro, Tata, Atos, Cognizant, Capgemini, HCL, Infosys, Accenture, etc. Soziemlich jeder den Ich kannte hat dort inzwischen freiwillig gekündigt.

Dann landete ich im nächsten DAX Konzern. Wieder schlechte Stimmung, Stellenabbau, Outsourcing, Nullrunden.

Jetzt bin ich bei einem US Tech Konzern und es ist Tag und Nacht in allen Aspekten. Cutting Edge Technik, hammer Kultur, die beste Vorgesetzte die ich je hatte, wahnsinniges Gehalt, minimale Bürokratie, maximale Freiheit, etc. Sicher gibt es  Teams insbesondere in den USA mit schlechter WLB, aber das ist teamabhängig und gab es in allen meinen vorherigen DAX Konzernen ebenso.

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@alex123321bezüglich dem Outsourcing großer deutscher Konzerne gebe ich dir Recht. Das hat wirklich in den letzten Jahren stark zugenommen und ist eine negative Entwicklung. Zum Glück betrifft das immer nur ein Teil der Arbeitsplätze.

Bist Du bei dem US Konzern direkt angestellt? Also ist dein Arbeitsort in den USA? Wie sieht das mit den Sozialleistungen aus? Krankenversicherung? Arbeitslosenversicherung? Nach meinen Informationen bekommt man in den USA im Krankheitsfall maximal 7 Tage Lohnfortzahlung pro Jahr. Das ist extrem wenig.

Aber auch noch mal für dich, weil ich den Eindruck habe hier fühlen sich einige Leute angegriffen. Es sind sicher nicht alle Jobs in den USA schlecht. Das habe  ich auch nie geschrieben. Es ist eben nur nicht alles so super, wie manche Leute es sich vorstellen.

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Bei (meinem) deutschen Konzern ist das in den USA übrigens genau so.

Wenig Urlaub. Hire and Fire.

Usw

Das liegt also nicht an US Firma vs Deutsche Firma und deutsche Firmen sind so lieb und nett sondern eher an US Gesetze vs Deutsche Gesetze und auch Betriebsrat und Tarifvertrag.

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vor 19 Stunden schrieb Rigi:

Bist Du bei dem US Konzern direkt angestellt? Also ist dein Arbeitsort in den USA? Wie sieht das mit den Sozialleistungen aus? Krankenversicherung? Arbeitslosenversicherung? Nach meinen Informationen bekommt man in den USA im Krankheitsfall maximal 7 Tage Lohnfortzahlung pro Jahr. Das ist extrem wenig.

Direkt beim Konzern, aber in der deutschen GmbH. Somit sehr gute Sozialleistungen 30 Tage Urlaub, aber eben auch die Nachteile wie 3 Monate Kündigungsfrist und kein Gehalt auf US Niveau.

Das kenne ich aber auch nicht anders, außer man lebt tatsächlich in den USA.

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@alex123321Wenn Du bei einer deutschen GmbH angestellt bist, sieht die Situation natürlich wesentlich besser aus. Dann hast Du auch die deutschen Sozialversicherungen und die Rechte als Arbeitnehmer in Deutschland. Da kann man natürlich nicht viel falsch machen.

Die Angestellen bei Meta sind nach meiner Information aber alle bei Meta in den USA angestellt, mit allen Nachteilen die das Ganze mit bringt. Ein Lohnfortzahlung im Krankheitsfalls über 6 Wochen und ein eventuell anschließendens Krankengeld über 78 Wochen kennt man in den USA in der Form gar nicht.

Bearbeitet von Rigi
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Persönlich denke ich, dass man - sofern eigene Wertvorstellungen das Arbeiten für "Schurken-Konzerne" per se verbieten - hier pragmatisch herangehen sollte. Diesen Bericht eines Distinguished Engineers finde ich z. B. sehr aufschlussreich. Nehmen wir seine 8 jährige Karriere bei Meta, so hat er in den ersten 5 Jahren: 2.6m USD verdient (+5,9m in den folgenden 3 Jahren).

Bei einem Jahresgehalt von ~80k - was hier in DE kein schlechtes Gehalt ist - bräuchte ein normaler Angestellter knapp 30 Jahre, um die ~2.5m EUR zu verdienen. We würde nicht nach 5 Jahren Arbeit in Rente gehen wollen? Dass das nicht mit dem Aufwand eines verbeamteten Berufsschullehrers funktioniert (frei nach Skylake's Posts), ist klar. Aber ebenso läuft man aber auch nicht 5 Jahre lang auf 200%.

Nur sollte man es vermeiden solche Dinge emotional oder nach der "Der Fuchs und die Trauben"-Methode zu bewerten, sondern objektiv an die Sache herangehen.

Bearbeitet von Kwaiken
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Vielleicht sollte man erst einmal damit anfangen nicht alles zu glauben war der Meta Konzern im Internet verbreitet. Dann sieht die ganze Sache schon wieder ganz anders aus...

Hier sehen die Gehaltsangaben, schon wieder komplett anders aus.
https://www.glassdoor.de/Gehalt/Meta-Gehälter-E40772.htm

"Das Durchschnittsgehalt bei Meta liegt bei ca. 110.397 € pro Jahr als Software Engineer"

Wie ich in dem "Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread" schon mehrfach geschrieben habe, sollte man einfach nicht immer alles glauben, was andere Leute im Internet schreiben.

Bearbeitet von Rigi
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Das ist aber vermutlich DE?

Wobei man sagen muss die Person aus dem Link ist ja nur kein "0815" Entwickler mehr sondern Tech-Lead und höher.

Das wird auch in Deutschland je nach Firma anders bezahlt.

Was aber auch anders ist, bei US Firmen steckt man halt schnell mal ein paar Millionen in je 10 Projekte rein und wenn dann nur 1 erfolgreich sit gut.
In Deutschland müssten dann erstmal für 1 Projekt mit 500k Budget 20 leute ihr Servus geben, drölftausend Stakeholder labern einem rein und am Ende klappt es nicht und damit ist der Kas gebissen für die nächsten 10 jahre weil: Lief ja damals doof.

 

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Und Du lieber @alex123321 bist eine dieser Internet Fake Figuren vor denen ich die ganze Zeit warne. Das ist ja mit dir besser als die Märchen Bücher meiner Kinder.

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.  Hat Pippi Landstrumpf schon vor vielen Jahren gerne gesunden. An diesem Lied ist was dran.

 

Bearbeitet von Rigi
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