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Warum Benefits statt mehr Gehalt?


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Hallo,

habe eine Stellenausschreibung zugeschickt bekommen, https://jobs.lionstep.com/job/1201-php-entwickler-it-verticals-5974757270880256

und frage mich warum dort jede Menge „finanzielle“ Benefits geboten werden statt einfach mehr Gehalt. Ich kann gar nicht einschätzen was diese Benefits wert sind und das ist aber ehrlich gesagt das was mich interessiert. Pensionsfonds, vergünstigtes Jobticket, gleich zwei  Essenszuschüsse, Mitarbeiterrabatte, Gesundheitsleistungen und eine Bezuschussung der Altersvorsorge……. Es erschlägt mich völlig und ist für mich völlig intransparent, ich weiß zum Teil gar nicht genau was sie sich darunter vorstellen und erst recht nicht was das „wert“ ist. 
 

Mir geht es jetzt nicht darum das konkret zu verstehen oder aufzuschlüsseln, das Stellenangebot ist für mich uninteressant. Mich würde vielmehr interessieren ob euch das auch zu viel vorkommt und zu vage und ihr auch lieber statt dessen einfach eine Gehaltsangabe hättet? Denn die wäre verständlich und vergleichbar. 

Bearbeitet von monolith
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Dein gewählter Titel passt ja mal gar nicht. Ich lese da nirgends was von „wir zahlen wenig, dafür haben wir aber viele Benefits“

Vielleicht ist das ja auch schon der erste Teil des Einstellungstest. Wer von den Benefits erschlagen ist, ist der falsche für den Job? Jaja, über was man sich so alles aufregen kann… 
 

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Benefits sind Lockvogel Angebote und Wohlfühlargumente.  Diese zu schätzen lernt man erst, wenn man sie nicht mehr zur Auswahl hat. 

In einer IT Firma sollte sowas Standard sein.  In anderen ist sowas eher ein Notwendiges Übel, damit sich jemand überhaupt auf eine schlecht oder Mittelmäßig bezahlte Stelle bewirbt.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb monolith:

warum dort jede Menge „finanzielle“ Benefits geboten werden statt einfach mehr Gehalt.

  • Weil der AG diese Benefits zwar anbietet, der AN aber im Regelfall nicht alle in Anspruch nimmt. -> Win für den AG
  • Weil der AG diese Benefits bis zu einer bestimmten Höhe steuerlich geltend machen kann und/oder der AN bis zu einer bestimmten Höhe darauf keine Steuern zahlen muss -< Win für beide
vor 7 Stunden schrieb monolith:

Ich kann gar nicht einschätzen was diese Benefits wert sind und das ist aber ehrlich gesagt das was mich interessiert.

Wie hoch der Essenszuschuss ist hängt wahrscheinlich auch daran, wie viel das jeweilige Essen kostet und wie oft man es in Anspruch nimmt. Mitarbeiterrabatte können sich immer mal wieder ändern, neu ausgehandelt werden etc. Lässt sich also auch schlecht in einer Stellenanzeige unterbringen. Ggf. sogar noch je nach Position unterschiedlich, dann fängt schon das Beef an "warum bekommen XY 10% Rabatt auf Tiernahrung*, ich aber nicht".

Pensionszuschüsse hängen im Regelfall auch an diversen Faktoren.

* oder was auch immer

Benefits sind für mich aber genau das: Zusatzleistungen zu meinem Gehalt. Wenn ich meine Wunschrahmenbedingungen (Urlaub, Gehalt...) habe, DANN können Benefits bei 2 für mich gleichwertigen Stellen den Ausschlag geben. Wenn die Rahmenbedingungen nicht passen ändern auch Tischkicker oder Obstkorb nichts daran.

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Was schon gesagt wurde: Zuminest teiweise lässt sich das steuerlich absetzen.
Wir haben das MA-intern immer als "linke Tasche, rechte Tasche" bezeichnet. Es ist nice-to-have, stinkt aber merklich ab im Vergleich zu mehr Gehalt..

Darüber hinaus, speziell bei dem verlinkten Jobangebot: Manches davon würde mich zumindest nachdenklich stimmen, in dem Sinne, dass es überhaupt kein Benefit ist, sondern eher das Gegenteil.
- "Auch nach Feierabend ein Team; Mannschaften beim Fußball, Volleyball und weiteren Aktivitäten" -> nach Feierabend, is klar, "we are family" etc.
- "Arbeit auf Vertrauensbasis; REWE denkt in Projekten, nicht in Stempeluhren" -> unbezahlte Überstunden (?)
- "REWE benutzt die App Lunchit" -> Zwang?
- "Interne Tech-Talks, Hackathons" -> innerhalb der regulären Arbeitszeit? oder doch wieder nach Feierabend
- "Regelmäßige Sport- und Company Events" -> s.o.

Erinnert mich an einen Beitrag hier letztens, wo der Chef zur "Tech-Team-Besprechung (am Wochenende)" geladen hat, und dann - als Ausgleich für unbezahlte Überstunden! - Pizza springen lassen wollte. Einfach nö ;)

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Je nach Ausgestaltung können Benefits auch Alleinstellungsmerkmale sein. Diese als generell minderwertig zu höherem Gehalt einzuordnen halte ich für zu kurzsichtig.

Natürlich ist der kostenlose Apfel/Banane am Tag keine 100€ weniger netto wert.

Allerdings gibt es auch andere Kaliber im Bereich Benefits, die ich einem höheren Gehalt immer vorziehen würde 

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vor 4 Minuten schrieb Maniska:

Nur Interesse halber, welche könnten das sein, dass sie pauschal immer besser wären als "nur mehr Geld"?

Einer meiner damaligen AGs zahlte z.B jede Art der Weiterbildung (Studium mit Lernmöglichkeiten auf der Arbeit) unabhängig der Kosten was sich damals als unschlagbar erwiesen hat.

Oder der gute alte Klassiker:

Beamtenstatus als USP. Die Vorzüge sind mit höherem Gehalt nicht mehr realistisch auszugleichen.

 

 

 

 

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Mal ein Beispiel, wo ich ein wenig "gemischte Gefühle" habe (obwohl es durchaus positiv ist).

Stichwort Altersvorsorge: Betrieb schließt eine ab, für den AN, die Kosten werden 50:50 geteilt (und zwar unabhängig von der Höhe der Zahlungen!)
Nun habe ich die Wahl (als AN), ob ich monatlich zB 50, 150 oder 250€ in den Pott schmeiße (aka Gehaltsverzicht, aber es kommt mir natürlich langfristig zugute).
Der AG bezahlt jew. den gleichen Anteil.

Ich kenne hier natürlich keine exakten Zahlen, aber wenn der AN 150€ einzahlt, ist der "reale" Anteil des AG sicherlich NICHT ebenfalls 150€ -> steuerliche Geltendmachung eines gewissen Anteils X.

Das würde ich durchaus als win-win bezeichnen: AN bekommt (teils gesponsorte) Altersvorsorge, AG kann einen gewissen Anteil absetzten (ist für ihn günstiger als Gehaltserhöhung im gleichen Maße). Mal etwas versimpelt argumentiert ;)

Kleiner Wermutstropfen: AN mit einem höheren Gehalt haben es leichter, mehr Kohle reinzupumpen, und profitieren so "doppelt", da sich ja auch ihr gesponsorter Anteil erhöht.

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vor 15 Minuten schrieb skylake:

Einer meiner damaligen AGs zahlte z.B jede Art der Weiterbildung (Studium mit Lernmöglichkeiten auf der Arbeit) unabhängig der Kosten was sich damals als unschlagbar erwiesen hat.

Oder der gute alte Klassiker:

Beamtenstatus als USP. Die Vorzüge sind mit höherem Gehalt nicht mehr realistisch auszugleichen.

Ok, da kann ich das durchaus nachvollziehen und würde es genau so handhaben.

Nur muss man an DIESE Art der Benefits erst mal dran kommen, ich denke mal der Großteil wird sich weiterhin zwischen "Obstkorb", "Tischkicker", "Hardware zur privaten Nutzung", "diversen Zuschüssen" und "Betriebsrente" entscheiden können.

vor 10 Minuten schrieb Han_Trio:

Stichwort Altersvorsorge: Betrieb schließt eine ab, für den AN, die Kosten werden 50:50 geteilt (und zwar unabhängig von der Höhe der Zahlungen!)
Nun habe ich die Wahl (als AN), ob ich monatlich zB 50, 150 oder 250€ in den Pott schmeiße (aka Gehaltsverzicht, aber es kommt mir natürlich langfristig zugute).
Der AG bezahlt jew. den gleichen Anteil.

[..]

Kleiner Wermutstropfen: AN mit einem höheren Gehalt haben es leichter, mehr Kohle reinzupumpen, und profitieren so "doppelt", da sich ja auch ihr gesponsorter Anteil erhöht.

Da muss man auch aufpassen was passiert wenn man die Firma verlässt, was passiert dann mit dem Vertrag? Muss ich das alleine stemmen, darf ich DIESEN Vertrag zum neuen AG mitnehmen...?

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vor 4 Stunden schrieb Maniska:

Nur Interesse halber, welche könnten das sein, dass sie pauschal immer besser wären als "nur mehr Geld"?

Firmenwagen in der 1% Regelung ist auch ein Argument. Bei den aktuellen Preisen (aber auch bei normalen Preisen) kann man nicht günstiger Autofahren. Man muss nur aufpassen das einem kein Auto untergejubelt wird welches einen hohen Listenpreis hat.

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vor 41 Minuten schrieb RoS:

Man muss nur aufpassen das einem kein Auto untergejubelt wird welches einen hohen Listenpreis hat.

Damit ist ein Firmenwagen also nicht pauschal immer besser? Genau das war aber mein einziges Kriterium...

  • Bei einer weiten Entfernung zum AG ist das nicht besser dank der 1% Versteuerung
  • Wenn ich kein Auto benötige ist es nicht besser
  • Wenn ich ein Auto benötige das innen auch mal dreckig werden kann, mit dem ich Tiere/kleine Kinder transportieren kann, das innen Macken abbekommen kann...
  • Wenn ich genau dann wenn ich ein Auto dringend benötige (AG Wechsel, lange Krankheit, Elternzeit, Sabbatjahr) eben nicht auch noch auf Autosuche gehen will
  • Ich kann mir den Wagen nicht so zusammenstellen wie ich möchte, der AG hat immer ein Wörtchen mitzureden was Ausstattung und Aussehen angeht
  • ...

 

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Also ich als Arbeitgeber würde einem IT- ler jeden Sportverein bezuschussen und würde sehen dass der sich halbwegs vernünftig ernährt. Auch für die Arbeitsatmosphäre ist gemeinsames Essen nich unwichtig. Ich kann viele der Benefits 100% nachvollziehen.

Bearbeitet von be98
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vor 20 Stunden schrieb skylake:

Beamtenstatus als USP. Die Vorzüge sind mit höherem Gehalt nicht mehr realistisch auszugleichen.

Das ist kein Benefit sondern eine Vertragskondition.

vor 12 Stunden schrieb be98:

dass der sich halbwegs vernünftig ernährt. Auch für die Arbeitsatmosphäre ist gemeinsames Essen nich unwichtig.

Wie soll ein Arbeitgeber das sinnvoll kontrollieren dürfen? Durch die 5 Mahlzeiten in der Kantine? Von weit über 20 pro Woche? Dann aber bitte inklusive Verbot des Gummibärchenglases am Schreibtisch.

 

Benefit ist für mich, was es zu Arbeitszeiten, Urlaubstagen und (garantiertem*) Gehalt obendrauf gibt.

 

* Boni, deren Bedingung sowieso immer erfüllt werde darf ein AG gerne gleich als Fixum garantieren, realistische selbsterreichbare Zielerreichungsgratifikationen sind für mich okay. Da ich ITler und kein Sales bin, sind Firmenziele mir zu weit außerhalb meines Einflussbereichs.

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vor 6 Minuten schrieb be98:

Er soll nix kontrollieren. Einfach durch Maßnahmen unterstützen. 

Ich bin jetzt kein großartiger Koch und außerdem hasse ich es zu kochen aber ich finde, es ist schon ein bisschen bedenklich, wenn mein Arbeitgeber mich noch bei einer gesunden Ernährung unterstützen soll/muss/möchte. Eigentlich sollte dies schon ein Teil der Erziehung sein. Es müsste darauf schon viel mehr im Kindes-/Jugendalter darauf gezielt werden, sich gesund zu ernähren. Ergo: Schulen sollten viel mehr sowas lehren, als z.B. die binomischen Formeln (die ja nur ein Rechentrick sind) oder die Französische Revolution.

Mit irgendwelchen Essensgutscheinen wird der Arbeitgeber nicht erreichen, dass ich mich gesund ernähre, wenn ich mit diesen Gutscheinen weiterhin meine Burger und Pizza kaufen kann. Wenn, dann muss es auf eine andere Weise geschehen, wie z.B. gemeinsames Kochen unter der Anleitung eines Kochs. Dafür müsste man aber wohl in eine Küche investieren. Essensgutscheine oder ein Obstkorb ist nur eine billige Art, so zu tun, als würde man die Gesundheit der Mitarbeiter denken.

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vor 16 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Ich bin jetzt kein großartiger Koch und außerdem hasse ich es zu kochen aber ich finde, es ist schon ein bisschen bedenklich, wenn mein Arbeitgeber mich noch bei einer gesunden Ernährung unterstützen soll/muss/möchte.

Und andere würden so ein Angebot gerne annehmen. Der Chef sitzt dann doch nicht am Mittagstisch vor euch und spielt "hier kommt das Flugzeug".

Es herrscht bei den Benefits so eine extreme schwarz-weiß Mentalität, da komme ich nicht drauf klar. Ein Angebot muss doch auch nicht perfekt umgesetzt werden um bereits einen Mehrwert zu bieten.

vor 23 Stunden schrieb Han_Trio:

- "Auch nach Feierabend ein Team; Mannschaften beim Fußball, Volleyball und weiteren Aktivitäten" -> nach Feierabend, is klar, "we are family" etc.

Ein Kollege und ich laufen regelmäßig nach der Arbeit 2 Runden um den See. Die neuen Kollegen fragen wir auch ob sie sich anschließen wollen. Glaubst du da wurde mal einer benachteiligt, wenn er nein gesagt hat? Man kann sich echt anstellen.

vor 23 Stunden schrieb Han_Trio:

"REWE benutzt die App Lunchit" -> Zwang?

l m a o

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vor 8 Minuten schrieb PVoss:

Es herrscht bei den Benefits so eine extreme schwarz-weiß Mentalität, da komme ich nicht drauf klar. Ein Angebot muss doch auch nicht perfekt umgesetzt werden um bereits einen Mehrwert zu bieten.

Naja, aber gerade bei Rabattierung von Essen sehe ich da einfach keinen Benefit. Genauso kann er auch nur das Gehalt um 50 € die Woche erhöhen. Hat den gleichen Effekt, denn letztendlich muss ich essen, sonst verhungere ich. Also muss ich sowieso Essen kaufen und ob ich jetzt die Pizza mit einer Rabattierung über einer App oder durch mehr Gehalt bezahle, spielt nun auch keine Rolle. Der Arbeitgeber stellt sich damit nur künstlich besser, indem er dies als Benefit anpreist.

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Ist ja gar nicht gesagt wo das Essen stattfindet. Er kann es ja auch hauseigenen Kantine anbieten wo er das Angebot selbst bestimmen kann. Meiner Meinung nach spricht nichts gegen lenkende Maßnahmen. Es ist ja keiner gezwungen diese anzunehmen.

Bearbeitet von be98
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vor 3 Stunden schrieb Whiz-zarD:

Naja, aber gerade bei Rabattierung von Essen sehe ich da einfach keinen Benefit. Genauso kann er auch nur das Gehalt um 50 € die Woche erhöhen.

An sich ja. Aber ich hatte das jetzt so verstanden dass es für den Arbeitgeber steuerlich besser ist.

Bearbeitet von monolith
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Ich persönlich finde die Grundeinstellung einiger hier falsch, es gibt die Benefits ja nicht anstelle des Gehalts sondern eben zusätzlich. Ob und in wie fern jemand daraus einen Nutzen zieht, ist natürlich von der jeweiligen persönlichen Situation abhängig, aber generell ist es ja für niemanden ein Nachteil. Wenn dann jemand sagt ich entscheide mich für Rewe weil ich eh jeden Tag mit dem ÖPNV zur Arbeit komme, zwei Kinder in KiTa / Kiga habe, meine Frau auch arbeitet und wir daher eh nicht kochen würden sondern uns tagsüber fremd verpflegen und ich mir dann noch nach der Arbeit den Weg ins Studio spare und mein Workout in der Firma erledigen kann. Ist doch super!

Man sollte nicht immer versuchen in allem irgendwelche negative Aspekte zu finden und so lange drin rumpopeln bis man was findet.

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Am 9.8.2022 um 11:10 schrieb Maniska:

Nur muss man an DIESE Art der Benefits erst mal dran kommen, ich denke mal der Großteil wird sich weiterhin zwischen "Obstkorb", "Tischkicker", "Hardware zur privaten Nutzung", "diversen Zuschüssen" und "Betriebsrente" entscheiden können.

Im Bezug auf die verlinkte Stelle finde ich z.B. folgende Punkte in der Stelle allgemein interessant:

* Vergünstigtes Jobticket und Parkplätze direkt vor der Tür

* Dein Arbeitsplatz ist überall; zu Hause, im Open Workspace oder im Büro ( = 100% Homeoffice möglich? )

* PENSUM 80% - 100% - Ich nehme mal an das bezieht sich auf eine Stelle mit 4 Tage Woche

Das sind alles Punkte, die nicht jeder AG anbietet und für viele AN inzwischen wichtiger werden als nur 100€ Netto mehr.

- In Metropolen, wo das Umland nicht unbedingt mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln, wie z.B. Frankfurt a.M. sind die Kosten für Stellplätze und Parktickets explodiert, von der Verfügbarkeit ganz zu schweigen. - Wenn man hier einen Parkplatz quasi sicher hat, ist man als Mitarbeiter schon vor der Arbeit viel entspannter.

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vor 12 Stunden schrieb SR2021:


Man sollte nicht immer versuchen in allem irgendwelche negative Aspekte zu finden und so lange drin rumpopeln bis man was findet.

Joa aber für mich sind viele der Benefits nun mal nicht attraktiv. Wenn das Gehalt toll ist wäre mir das egal aber falls nicht würde das schon einen Unterschied machen.

Aber ich habe jetzt verstanden dass das eine Möglichkeit ist für den Arbeitgeber die Gesamtleistung aufzustocken weil es steuerlich günstiger ist (zb 1500€ pro Jahr Zuschuss über Lunchit App wären ja brutto als Gehalt > 3000€), sodass am Ende womöglich mehr dabei herum kommt als wenn es direkt als zusätzliches Gehalt ausgezahlt würde. Insofern ergibt das Ganze für mich jetzt mehr Sinn.

Bearbeitet von monolith
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vor 14 Stunden schrieb kylt:

* Vergünstigtes Jobticket und Parkplätze direkt vor der Tür

Jobticket bringt nur dann etwas, wenn man es auch nutzen kann. Je nachdem wie gut/schlecht die anbindung mit dem ÖPNV ist...

"Parklplätze vor der Tür" - wie viele denn? Bei 1k MA im Standort helfen 100 Parkplätze vor der Tür wenig. Mein alter AG hatte auch "Parkplätze vor der Tür", sogar nicht gerade wenige. Doof nur, dass die mit Frühschicht und Frühaufsteher trotzdem zwischen 7:30 und 7:45 Uhr komplett voll waren.

vor 14 Stunden schrieb kylt:

* Dein Arbeitsplatz ist überall; zu Hause, im Open Workspace oder im Büro ( = 100% Homeoffice möglich? )

Cool der AG stellt also nur Notebook und Handy, im Open Workspace darf man sich dann jeden Tag einen anderen Platz suchen, eigenes Büro werden die wenigsten haben und für zu hause muss man selbst schauen wie man den Arbeitsplatz gestaltet.

vor 14 Stunden schrieb kylt:

* PENSUM 80% - 100% - Ich nehme mal an das bezieht sich auf eine Stelle mit 4 Tage Woche

Das ist kein Benefit, sondern Vertragsbestandteil. Ob eine 80% Stelle dann eine 4 Tage Woche ist oder 5*6,4h ist, ist dan wahrscheinlich Verhandlungssache.

vor 14 Stunden schrieb kylt:

- In Metropolen, wo das Umland nicht unbedingt mit öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln, wie z.B. Frankfurt a.M. sind die Kosten für Stellplätze und Parktickets explodiert, von der Verfügbarkeit ganz zu schweigen. - Wenn man hier einen Parkplatz quasi sicher hat, ist man als Mitarbeiter schon vor der Arbeit viel entspannter.

"Quasi sicher" ist ein Parkplatz nur, wenn er garantiert, also persönlich zugewiesen ist. So was haben nur GF und Upper-Management. Alles andere ist "first come, first serve".

Was mit hier an -für mich - attraktivem Bonus fehlt ist übrigens Jobrad und überdachte Fahrradständern, ggf. Lademöglichkeiten für E-Bikes und Umkleide-/Duschmöglichkeiten. Wenn man schon wert auf die Gesundheit der MA legt, dann bitte den Arbeitsweg auch mit betrachten.

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