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Soll ich bei der Stadt anfangen ?


OpenWorld

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Hallo zusammen,

und zwar stehe ich aktuell etwas auf dem Schlauch. Ich arbeite nun seit 3 Jahren Vollzeit + 3 Jahre Ausbildung beim selben Arbeitgeber.

 

Soweit alles Super, Chef sehr nett, Arbeitskollegen sehr nett, Home-Office Regelung Exzellent und allgemein fühle ich mich eigentlich sehr wohl.

Nun zu meinem Problem, irgendwie kennt mein Chef nicht meinen aktuellen Marktwert ich humple mit einem Brutto Gehalt von etwa 3.100 Euro her. Große Gehaltssprünge gab es nicht wirklich. Auf Nachfrage kann man vielleicht hier und da 100 Euro Brutto mehr bekommen (Ich betone nochmal dass ich mittlerweile 3,5 Jahre Berufserfahrung habe.) aber eigentlich nicht das was ich mir vorstelle.

 

Meine Anforderung sind mindestens 4100 eher 4500 Euro Brutto pro Monat. (Wo ich mit Bonis und diversen Sonderzahlungen auch nicht direkt hinkomme, wären dann 3900 Euro.)

Mein jetziger Arbeitgeber, zögert auch überhaupt nicht was Weiterbildung angeht ich kann alles machen was ich möchte. Ich bin frei in meiner Position. Sehr starkes vertrauen und überhaupt kein Stress.

 

Nun habe ich mich bei der Stadt beworben und wurde auch angenommen, TVöD 10 Stufe 3 also etwa 4100 Euro Fixgehalt (2023 Tendenz steigend bzgl. Verdi eher 4500) + Erhöhung wahrscheinlich 2023 also deutlich über dem was ich bis jetzt Fix verdiene (Bonis ist mir egal).

 

Hier kommen nun aber ein paar Nachteile bei der Stadt:

- Kein Homeoffice (Jeden Tag 50km Autofahren - Kostet Geld, kann nicht mehr private Termine annehmen.)

- Keine Sonderzahlungen (Außer Weihnachtsgeld)

 

Die Vorteile wiederrum:

- Ich bin noch jung und es ist eine einmalige Gelegenheit in die Stadt zu gehen.

- Es kommt gut rüber wenn auf dem Lebenslauf irgendwann steht war bei der Stadt.

 

Jetzt zu meinem Problem, was kann ich jetzt genau tun ? Soll ich das Blatt Papier dass die Stadt mich nehmen würde, meinen Chef vorlegen oder soll ich die Stadt bis zum Vertrag ghosten und den Vertrag meinem jetzigen Chef zeigen ? 

Wenn ich die Stadt die ganze Zeit Ghoste, werde ich diese Position wahrscheinlich nie wieder bekommen und würde alles zumauern.

 

Ich will eigentlich bei meiner jetzigen Firma bleiben aber, mit deutlich mehr Gehalt. Was hättet ihr getan ?

 

Ich will der Stadt auch keine falschen Hoffnungen machen, da sie wirklich die Stelle besetzen wollen und ich eigentlich der 2. Kandidat war vor mir wurde jemand angenommen er hat aber wieder abgelehnt. Und es käme echt kacke rüber wenn kurz vor dem Vertrag ich dann sage , ne doch keine Interesse ich will nur schwarz auf weiß was ihr zahlt. Das wäre dann die 2. Absage für die Stadt und ich werde sogut wie nie wieder so einfach in die Stadt kommen.

Ich bin echt hin und her gerissen ich will eigentlich nur mehr Geld, will aber eigentlich die Stelle nicht wechseln. Ich will auch nicht das Vertrauen brechen.

Wäre ich Beamter ohne Studium hätte ich nicht überlegt oder wäre meine jetzige Firma auf der Kippe, (Großer Konzern) aber alles nicht der Fall. Es ist nur TVöD 10 aber man bekommt jedes Jahr gute Gehaltsanpassungen was bei meiner jetzigen Firma überhaupt nicht der Fall ist.

 

 

Bearbeitet von OpenWorld
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Meine Gedanken:

  • Wenn du nicht zur Stadt willst, dann gehe auch nicht dahin. Fertig. Das wäre sonst ein Fehler.
  • Wieso bist du der Meinung, dass ein echtes reales Angebot die Überzeugung / das Budget deines Chefs ändern sollte?
    • Wenn das der Fall sein sollte, dann ist es eh Zeit zu gehen, denn dann schätzt er dich nicht wert und versucht bei dir zu sparen. Das wäre kein Vertrauensverhältnis für mich in dem ich arbeiten möchte.
    • Wenn er auch dann kein Geld geben kann/möchte - was bringts dir dann? Dann musst du de facto auch gehen, denn dann war es a) ein Bluff der schief gegangen ist und/oder b) keine Wertschätzung und c) du wirst zukünftig als kein loyaler Mitarbeiter gesehen.
  • Ein wichtiger Faktor = Gehalt stimmt bei deiner Firma nicht (mehr) und das wird sich nicht ändern, daher findest du dich entweder mit ab und wirst glücklich oder du suchst eine neue Stelle, die du wirklich möchtest (inkl. Rahmenbedingungen die passen) und gehst. Der Abnabelungsprozess vom ersten Arbeitgeber ist immer am schwersten, aber in der Entwicklung notwendig. Auch woanderst ist gut mit tollen Leuten und Aufgabengebieten und Erfahrungen und sogar mehr Lohn :)

 

P.S.: Die Stadt ist froh über nahezu jeden Bewerber und wenn du anständig absagst hätte ich da keine Angst nie wieder was zu bekommen. Die finden bei den ÖD-Bedingungen (Aufgaben, Lohn, etc.) auch kaum Leute.

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@bigvic Sehr gute Frage, er hat es mir Mal unterschwellig übermittelt. Nach dem Motto bevor du eine Entscheidung triffst sprich mit mir offen. Menschlich ist er echt sehr gut mein Chef, aber er kommt aus der Akademiker Software Schiene und kennt sich mit Ausgebildeten Systemintegratoren nicht wirklich aus. Und er hat denke ich auch nur Vorgaben von oben. (Die Firma schaut nur was hat er erreicht Studium = Gehalt X mindestens, Ausbildung = Gehalt Y)

Das Problem er ist auch nur ein Teamleiter, bei einem großen konzern hat er kaum was zu sagen. Da haben wahrscheinlich irgendwelche Leute aus Indien das sagen. 

Ich muss dir Recht geben sollte er dennoch nicht meinem Wunsch nachgehen, muss ich eigentlich durchziehen da gibt es dann kein zurück mehr.

Bearbeitet von OpenWorld
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vor 41 Minuten schrieb OpenWorld:

es ist eine einmalige Gelegenheit in die Stadt zu gehen

ist es das?

vor 41 Minuten schrieb OpenWorld:

Es kommt gut rüber wenn auf dem Lebenslauf irgendwann steht war bei der Stadt

tut es das?

Kennst du den selben öD den ich kenne/das Forum?



Traurig, wenn der öD einem ITler mehr zahlt, als die Privatwirtschaft. Normalerweise ist das umgekehrt. Die scheinen aber auch verzweifelt genug zu sein, dir E10 ohne Studium zu geben. Oder ist nur die Stelle E10 und dann kommt wie so oft "weil die Voraussetzungen fehlen, gibt es nur E9"? ;)

Ja du solltest die Firma wechseln. Vielleicht nicht unbedingt zum öD, wenn dich der Arbeitsweg anpisst. Dann bist du weg von unglücklich wegen Gehalt zu unglücklich wegen verschwendeter Lebenszeit. Musst du für dich persönlich aufwiegen.

Aus welcher Region kommst du überhaupt?

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E10, auch in kleineren Kommunen, ist nicht mehr ungewöhnlich. In unserer Stadt (c.a 50k) gibt es mittlerweile TVöD E11 wenn Projektverantwortung mit dabei ist. Jedoch muss man dazu sagen, dass öD zumindest im Lebenslauf nicht bei jedem Personaler auf freuden Tränen schließen lässt. Und da ich in und kurz nach meiner Ausbildung im öD gearbeitet habe, kann ich sagen, dass die Klischees über den öD meist wahr sind. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bist du Unterbezahlt? Wahrscheinlich

Wenn du aber ein schlechtes Bauchgefühl beim Wechsel hast, lass es. Alles andere wird auf Zeit nur nervig und das Schmerzensgeld kann das nicht groß lindern (zumindest in der Höhe).

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vor 14 Minuten schrieb Bitschnipser:

Traurig, wenn der öD einem ITler mehr zahlt, als die Privatwirtschaft.

Ist bei mir mittlerweile auch so. Bin im öD und bekomme mehr als in der Privatwirtschaft. Da ich aber raus möchte aus dem öD (mein letzter Arbeitgeber in der Privatwirtschaft musste leider wegen Corona Kurzarbeit anmelden), habe ich mich bereits beworben. Sobald die Gehaltsvorstellungen auf den Tisch kommen, höre ich meistens "Das ist deutlich zu hoch". Dabei schlage ich nur auf mein derzeitiges Gehalt schon nicht viel drauf. Die Gegenangebote sind dann meist niedriger als das was ich jetzt verdiene.

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@pointer125 

Um ehrlich zu sein bin ich nur "angepisst" vom jetzigen Gehalt Mehr nicht. 

Aber wie ist deine Meinung bzgl. Angebot von der Stadt auf schwarz weiß schreiben lassen und den jetzigen Chef vorlegen ? 

Denkst du das sollte man machen um wenigstens zu versuchen ob er erhöht ? 

Naja dann ist die Frage wenn er nur etwas erhöht, wie geht man damit um. 

 

@Alex_winf01 kann ich nur zustimmen wenn sie die Gehaltsvorstellung hören ist meistens vorbei.

Bearbeitet von OpenWorld
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Gerade eben schrieb OpenWorld:

Denkst du das sollte man machen um wenigstens zu versuchen ob er erhöht ? 

Wie gehst du mit dem Gefühl um, bisher unterbezahlt gewesen zu sein und nicht mehr zu bekommen, weil du Leistungsträger bist, sondern weil du Chef das Messer an die Kehle setzt? Willst du das weiterführen in 2, 3 oder 5 Jahren? wie oft musst du mit der Kündigung drohen? ich arbeite lieber für Firmen, die ihre Mitarbeiter zu schätzen wissen...

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vor 18 Minuten schrieb Bitschnipser:

ist es das?

tut es das?

Kennst du den selben öD den ich kenne/das Forum?



Traurig, wenn der öD einem ITler mehr zahlt, als die Privatwirtschaft. Normalerweise ist das umgekehrt. Die scheinen aber auch verzweifelt genug zu sein, dir E10 ohne Studium zu geben. Oder ist nur die Stelle E10 und dann kommt wie so oft "weil die Voraussetzungen fehlen, gibt es nur E9"? ;)

Ja du solltest die Firma wechseln. Vielleicht nicht unbedingt zum öD, wenn dich der Arbeitsweg anpisst. Dann bist du weg von unglücklich wegen Gehalt zu unglücklich wegen verschwendeter Lebenszeit. Musst du für dich persönlich aufwiegen.

Aus welcher Region kommst du überhaupt?

Aus der Region (Ruhrpott -NRW) 

Vielen Dank, wie stehst du den zum Thema versuchen beim jetzigen Arbeitgeber mit angebot das Gehalt erstmal versuchen zu erhöhen ? Oder wäre das ein Vertrauensbruch ?

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vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

Wie gehst du mit dem Gefühl um, bisher unterbezahlt gewesen zu sein und nicht mehr zu bekommen, weil du Leistungsträger bist, sondern weil du Chef das Messer an die Kehle setzt? Willst du das weiterführen in 2, 3 oder 5 Jahren? wie oft musst du mit der Kündigung drohen? ich arbeite lieber für Firmen, die ihre Mitarbeiter zu schätzen wissen...

Schlechtes Gefühl ganz klar, ich meine das kann man auch nur einmal machen. Allgemeine Anpassung an den Standard aber nicht um jedes Mal das Gehalt zu erhöhen.

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vor 5 Minuten schrieb OpenWorld:

@pointer125 

Um ehrlich zu sein bin ich nur "angepisst" vom jetzigen Gehalt Mehr nicht. 

Aber wie ist deine Meinung bzgl. Angebot von der Stadt auf schwarz weiß schreiben lassen und den jetzigen Chef vorlegen ? 

Denkst du das sollte man machen um wenigstens zu versuchen ob er erhöht ? 

Naja dann ist die Frage wenn er nur etwas erhöht, wie geht man damit um.

Das kannst du machen, aber nur einmal. Und wie Bitschnipser schon sagte, wenn du erst mit einem Gegenangebot kommen musst, um eine ggf. marginale Gehaltserhöhung durchzudrücken, ist es fraglich ob man in so einer Firma weiter arbeiten möchte.

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Moinsen,

ich selbst war 5 Jahre im öD und auch bei einer Stadt angestellt. Ich kann dir dazu folgendes sagen: 

Es macht sich nicht gut, wenn da Stadt drauf steht und die 10 ist meistens schon nah am Ende der Fahnenstange. Die gehaltlichen Anpassungen findest du anderweitig auch, teils deutlich besser. Um von St3 auf 4 zu kommen bedarf es 3 Jahre auf der 3. Eine Erhöhung in die 11 ist ohne den korrekten Stellenplan auch nicht einfach kurzfristig möglich. Die Flexibilität geht gleichzeitig auch verloren und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das ein anderes Arbeiten ist, als du wahrscheinlich gewohnt sein wirst. ;)

Nur des Geldes wegen würde ich nicht wechseln.

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Jegliche Kontakte die ich zu öffentlichen Stellen bisher hatte waren katastrophal. Das holt kein Geld der Welt wieder rein.

Und Pendeln muss man auch wollen. Da hätte ich jetzt nach 3 Jahren ausschließlich Homeoffice keine Lust mehr drauf. Da geht extrem viel Lebenszeit und Stress rein für garnichts.

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vor 27 Minuten schrieb carstenj:

Weil 25km einfache Strecke sind ja so gut wie nix

Ansichtssache.
Je nachdem wo man langfährt (fharen muss) ist das waszwischen 15 und 50 Minuten. Ich fahre Landstraße (keine Hauptstraße) 25km zur Arbeit, brauche ca. 25 Minuten. Bei Feierabendverkehr ca 35min, ggf. mal 40.

Nehmen wir also einfach mal 30 Minuten im Mittel an, zweimal am Tag, fünf Tage die Woche. Sind 5h deiner/seiner/meiner Lebenszeit, die man nicht wiederbekommt und die einem auch keiner bezahlt. Bei ihm ist das die doppelte Strecke. Bei Autobahnanbindung kann es genauso lange dauern, können aber auch 10h sein pro Woche. Ich würde mir was näheres suchen oder was mit HO-Option. Gerade in der IT im Jahr 2022 ist für mich 100% Anwesenheit ein No-Go. Aber ist halt öD wa.

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Hi,

ich lebe im Ruhrgebiet, da können 10km die Hölle sein. Und natürlich ist das Ansichtssache, ich selber bin ja auch eher der HO Typ. Finds nur interessant, weil ich Menschen kenne die 60km fahren, und das bei einfacher Strecke. Klar, selbst Schuld, aber ich stelle fast, dass die Bereitschaft zum "Pendeln" in letzen 3 Jahren extrem abgenommen hat. Ich find das übrigens gut, nur würde ich vermutlich eine Stelle nicht deswegen ablehnen, weil ich 50km am Tag fahren müsste, wenn sonst alle Kriterien passen. 60km würde ich aber auch nicht fahren. 

Bearbeitet von carstenj
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Es gibt einfach keine rationale Begründung warum jeder immer im Office sein muss. Es ist schlecht für die Psyche durch Stress, schlecht für den Körper weil es unnötige Belastung ist (Auto fahren, statt ne Runde spazieren oder Sport), schlecht für den Geldbeutel, schlecht für die Umwelt, schlecht für die Mitmenschen und schlecht für das Ergebnis weil man im Büro sowieso nix gebacken bekommt und die Ausstattung miserabel ist. 

In der IT kann man sich seinen Job noch ganz gut aussuchen. Da muss man einfach nicht mehr mitspielen, nur weil es irgendwer oben im Unternehmen so möchte. Bei vielen Unternehmen ist das auch angekommen. Wenn alle so denken würden, dann würde es auch bei dem Rest ankommen. 

Am schlimmsten ist noch wenn zugegeben wird dass es keinen Sinn macht, aber "Die Blue Collar Worker müssen auch vor Ort sein. Das wäre unfair." 

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Ich meine korrigiert mich wenn ich falsch liege HO ist ja auch ein Argument für die jetzige Stelle. 

Klar wird der Arbeitgeber nicht gerade froh darüber sein, den Arbeitnehmer weiter für ein paar Kröten zu beschäftigen.

Aber um einfach ein Standard Gehalt zu zahlen was in der Branche üblich ist, sollte ihm auch wert sein wenn er ihn behalten möchte. 

Blöd wird an dieser Stelle nur, man muss ja dann die (mündlich zugesagte) Stelle auch wieder ablehnen. 

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vor einer Stunde schrieb alex123321:

Es gibt einfach keine rationale Begründung warum jeder immer im Office sein muss. Es ist schlecht für die Psyche durch Stress, schlecht für den Körper weil es unnötige Belastung ist (Auto fahren, statt ne Runde spazieren oder Sport), schlecht für den Geldbeutel, schlecht für die Umwelt, schlecht für die Mitmenschen und schlecht für das Ergebnis weil man im Büro sowieso nix gebacken bekommt und die Ausstattung miserabel ist. 

Die ganzen Argumente sind valide und subjektiv und gelten genau nur für dich. Andere sehe das genau gegenteilig und würden sagen, dass HO schlägt mir auf die Psyche, ich bekomme daheim nichts gebacken, ... und haben damit auch recht, denn das ist ihre Wahreheit. Aber die Diskussion hatten wir ja schon zur Genüge und ob die Farbe blau oder gelb schöner ist, ist halt müssig.

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vor 7 Stunden schrieb OpenWorld:

- Es kommt gut rüber wenn auf dem Lebenslauf irgendwann steht war bei der Stadt.

Wie kommst du darauf? 
Nach Jahren im ÖD oder auch in Konzernen, stelle ich es mir sehr schwer vor, wieder in einer dynamischen und schnelllebigen Privatwirtschaft Fuß zu fassen.

 

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Zusammengefasst ist der TE unzufrieden mit dem Gehalt und eine vernünftige Gehaltserhöhung ist nicht drin 

Er möchte daher wechseln und hat etwas gefunden, allerdings ist die Pflicht-Präsenz ein No-Go für ihn.

Ergo bleiben zwei Möglichkeiten: weiterverhandeln mit dem jetzigen AG mit fraglicher Aussicht auf Erfolg oder Weiterbewerben.

In beiden Fällen bitte der Stadt höflich und zeitnah absagen und nicht ghosten. Das gehört sich einfach nicht und du weißt auch nie, ob du von den Leuten, die du dort im Rahmen deiner Bewerbung kennengelernt hast, in Zukunft nochmal zu tun haben wirst.

Wie war denn dein bisheriger Bewerbungsprozess? War das deine einzige Bewerbung oder suchst du schon lange?

Bearbeitet von concon
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@concon Es war eigentlich meine erste richtige. Und zu meinem Glück ging sie durch. Aber es ist wirklich keine leichte Entscheidung. Weil wie erwähnt will ich ja eigentlich nicht wechseln ich wollte nur ein Angebot was ich dem Chef zeigen kann. Im gleichen Atemzug ist es eine sehr gute Gelegenheit Fuß in der Stadt zu fassen. Wäre es nur eine Firma die, kaum etwas bietet wäre die Entscheidung nicht so schwer. 

Ps: Was wäre ghosten ? Schon so lange warten bis man das schriftliche Angebot vorliegen hat um eine Entscheidung zu treffen oder ist es schon ghosten als ich bei der mündlichen Zusage am Telefon ja gesagt habe. ?

 

@alleswegNein, nur das was in der Stellenanzeige steht als TVöD 10 mehr weiß ich nicht, daher warte ich erstmal auf das schriftliche Angebot. Wenn man nichts schwarz auf weiß hat kann man doch nicht zum Chef gehen oder ? Die Frage ist dann noch wie sagt man dann eventuell ab, wenn der jetzige Chef das Gehalt doch anpasst.

Eigentlich nur 1-2 Tage pro Woche jeweils 30 Minuten hin und zurück. Das Problem an der neuen Stelle jeden Tag pendeln und das Gehalt ist ja jetzt auch nicht übermäßig viel als die jetzige Stelle. Wenn ich dann Sprit abziehe wären sie eigentlich gleich. 

Bearbeitet von OpenWorld
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vor 3 Stunden schrieb OpenWorld:

alleswegNein, nur das was in der Stellenanzeige steht als TVöD 10 mehr weiß ich nicht, daher warte ich erstmal auf das schriftliche Angebot

Mit so wenigen Daten zuzusagen ist - ich nenne es mal sehr mutig.

 

vor 3 Stunden schrieb OpenWorld:

Weil wie erwähnt will ich ja eigentlich nicht wechseln ich wollte nur ein Angebot was ich dem Chef zeigen kann. [...]

Wenn man nichts schwarz auf weiß hat kann man doch nicht zum Chef gehen oder ?

Du hast dich nur beworben um mit einem Gegenangebot beim aktuellen Chef mehr Gehalt zu fodern? Wieso hast du dann überhaupt zugesagt?

Und: mit Gegenangebot argunentieren ist meines Erachtens die schlechtmöglichste Strategie.

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vor 40 Minuten schrieb allesweg:

Mit so wenigen Daten zuzusagen ist - ich nenne es mal sehr mutig.

Du hast dich nur beworben um mit einem Gegenangebot beim aktuellen Chef mehr Gehalt zu fodern? Wieso hast du dann überhaupt zugesagt?

Und: mit Gegenangebot argunentieren ist meines Erachtens die schlechtmöglichste Strategie.

Naja hätte ich nicht zugesagt, hätte ich doch kein Angebot was ich dem Chef zeigen kann. 

Naja das Problem in einem großen konzern ist, dass der Chef selber nicht viel machen kann. Außer der Mitarbeiter ist bereit zu kündigen oder kurz vom gehen dann wird auf einmal mehr Budget freigemacht. Das ist leider ein großes Problem in Großkonzernen. 

 

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