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Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt


Wunderkind89

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vor 5 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

 

 

vor 5 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

Wer soll sich denn für die (Pommes)Bude den A. aufreißen?

Rette sich,.wer kann ist die Devise 😅

Mit einem Mathe - Studium bist du eh zu überqualifiziert. Lass die den TikTok und Snake selbst programmieren und bewirb dich bei einer ordentlichen Firma 

Immerhin gab es da kostenloses Wasser, Obst und Kaffee. Solche Benefits darf man sich nicht entgehen lassen.

Bearbeitet von Wunderkind89
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Am 28.8.2023 um 08:24 schrieb hellerKopf:

Dein Lamentieren kann doch die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, dass die meisten Auszubildenden, auch solche ohne Vorkenntnisse, bessere Leistungen erbringen können, als von dir beschrieben.
TicTacToe ist eine Standardaufgabe, die bereits in der 3. Woche Grundlagen Programmierung gelöst werden kann.

Die müssen sich das aber auch nicht selbst beibringen...
Dass TE wohl kein großer Autodidakt ist, merkt man wohl schon an der Abschlussnote (nicht böse gemeint). vom Studium. Da ist selbst beibringen noch ein deutlich größerer Faktor, als in einer Ausbildung, geschweige denn der Schule.

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Ohne Vorkenntnisse und ohne Hilfe Snake autodidaktisch mit verschiedenen Spiellogiken, Highscore Speicherung, verschiedenen Schwierigkeitsstufen, in Windowsforms, mit Event Handeler, Klassen, Kapselung, Interfaces, kurzen Methoden, mit richtigen Variablen und Methoden benennungen in 2 Wochen als Realschüler zu implementieren halte ich für eine glänzende Meisterleistung. 

Nur weil Snake/ TicTacToe irgendwie läuft, heißt das noch lange nicht, dass der Quellcode auch gut ist. Deswegen stört es mich persönlich, wenn man mir mit "unsere Azubis können schon dies und jenes ohne Vorkenntnisse und als nächstes steht Schach an" ankommt und mir dann das als "normal" verkauft. 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Wunderkind89:

Achja am Ende wo es fest stand, dass das Arbeitsverhältnis zwischen uns beendet wird, haben die mir noch folgendes gesagt: 

"Vielleicht sammelst du deine Erfahrungen und wir sehen uns in ein paar Jahren wieder?"

Interessant, dass auf der einen Seite von den Ausbildern gesagt wird, dass Softwareentwicklung nicht das Richtige sei, man aber auf der anderen Seite solche Andeutungen macht, dass man ja "woanders" seine Erfahrungen in dem Bereich sammeln könnte. o.O

Im Übrigen vertrete ich die Meinung, dass es auch noch mal ein riesen Unterschied ist, ob man an realen Projekten arbeitet pder  sich mit diesen theoretischen Spielereien beschäftigt. Es ist durchaus möglich, dass man mit solchen abstrakten "Spaßprojekten" die Basics lernt, es gibt aber auch Menschen, die mit echten Problemstellungen viel schneller und effektiver lernen und auch im Arbeitsleben wesentlich brauchbarer sind als die, die x Spiele mit y Technologien realisiert haben...

Sei froh, dass du da raus bist. Dieses Unternehmen ist in keinster Weise daran interessiert, auszubilden. Alles autodidaktisch zu lernen, kann man auch in seiner Freizeit, dazu braucht es dann auch keine Ausbildung. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde ich an deiner Stelle die IHK auf jeden Fall darüber informieren, dass dieser Betrieb nicht ausbildet.

Wenn es dein Wunsch ist, als Softwareentwickler zu arbeiten, solltest du dieses Ziel auch weiterhin verfolgen und dich nicht von solch einer Negativerfahrung runterziehen lassen. Ich kenne nur deine Schilderungen, aber selbst wenn davon nur ein kleiner Bruchteil stimmt, sehe ich die Fehler eher auf Seiten des Unternehmens und nicht auf deiner. Aufstehen, Staub abklopfen, Kopf hoch, es hinter sich lassen und einen besseren Weg finden! Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für die Zukunft, und dass du ein Unternehmen findest, was dir entweder eine richtige Ausbildung ermöglicht oder dich als Junior einstellt und dich vernünftig einarbeitet.

Bearbeitet von Rienne
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@Rienne Danke dir. Vielleicht wird die Sache etwas klarer, wenn ich sage, dass das nicht der Ausbilder selbst gesagt hat sondern der Head of Product Management, den ich nur aus Sprint Meetings kenne. Er hat immer die Ergebnisse der Softwareentwickler aus meinem und anderen Team bewertet und da entsprechend nachgebohrt wenn in der Entwicklung/ dem Produkt selbst es irgendwelche Unklarheiten gab oder etwas anders gemacht werden sollte. 

Das Softwareentwicklung nichts für mich sei hat der Ausbilder und gleichzeitig der Abteilungsleiter S zu mir gesagt und fügte hinzu, dass er schon seit 20 Jahre in der Branche arbeitet und das auch entsprecht gut einschätzen kann.  

Am Ende ist das aber auch egal, da ich jetzt da raus bin. 

Bearbeitet von Wunderkind89
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vor einer Stunde schrieb Wunderkind89:

Nur weil Snake/ TicTacToe irgendwie läuft, heißt das noch lange nicht, dass der Quellcode auch gut ist. Deswegen stört es mich persönlich, wenn man mir mit "unsere Azubis können schon dies und jenes ohne Vorkenntnisse und als nächstes steht Schach an" ankommt und mir dann das als "normal" verkauft.

Zur Klarstellung:
Wenn die Grundkenntnisse zu Kontrollstrukturen, Auswahl, Schleife und Datenstruktur 2dim Array vorhanden sind, dann(!)
kann ein Azubi ein TikTakToe ohne weitere Hilfe eigenständig programmieren. Zumindest als Konsolenanwendung.
Für GUI muss er sich eben etwas einlesen. Deine ersten Posts hatten den Eindruck hinterlassen, dass soviel Basiswissen vorhanden wäre.

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@hellerKopf wie gesagt, wenn man sich damit nicht lange beschäftigt, dann vergisst man sowas wieder. Ich hatte durchaus Kenntnisse aber diese mussten nur etwas aufgefrischt werden. 

Wichtig ist doch, dass man anhand von paar Monaten und den paar Projekten, die ich da hatte, nicht entscheiden kann, ob ich Softwareentwickler werde oder nicht sondern es ist ein lebenslanger Lernprozess mit sehr vielen Hürden. Da muss man halt abwiegen wie viel Zeit man da investieren möchte und ob man das auch gerne tut. 

Noch wichtiger ist die Frage, wie ich es schaffe mein Lernprozess zu optimieren und entsprechend meine Autodidaktik verbessern kann, weil solche Fähigkeit ist in dem Bereich essenziell. 

Jeden Tag kleine Projekte oder Projekte auf GitHub helfen einem viel mehr wie ich finde, snake hin oder her.  Das war in dem Sinne eine nette Übung gewesen und nicht der Rede wert. 

 

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@Wunderkind89

Kleiner Tipp: Wenn dir etwas an deiner Reputation liegt würde ich jetzt aufhören zu schreiben. Am Anfang hat sich das alles tatsächlich so angehört als wärst du ein Opfer einer miesen Ausbildungsfirma. Aber mit jedem deiner weiteren Kommentare verfestigt sich, auf jeden Fall bei mir, ein völlig anderes Bild. 

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vor 50 Minuten schrieb Sullidor:

@Wunderkind89

Kleiner Tipp: Wenn dir etwas an deiner Reputation liegt würde ich jetzt aufhören zu schreiben. Am Anfang hat sich das alles tatsächlich so angehört als wärst du ein Opfer einer miesen Ausbildungsfirma. Aber mit jedem deiner weiteren Kommentare verfestigt sich, auf jeden Fall bei mir, ein völlig anderes Bild. 

was für ein Quatsch. Was soll sich da großartig mit jedem weiteren Kommentar geändert haben? Man hat sich da im Grunde auf einer Stelle gedreht, es wurde das Gleiche gesagt und vielmehr ist da nicht passiert. Du bildest dir anscheinend schnell ein Urteil ohne mich wirklich zu kennen und solche Kommentare wie deins würden das Ganze unnötig in Länge ziehen am Thema vorbei und es würden zig Diskussionen entstehen wer nun recht hat oder nicht. Du hast mir mit deinen vorherigen Kommentaren gute und objektive Antworten gegeben aber dieses hättest du dir sparen können, weil du kennst weder mich noch das Unternehmen. 

Ich hab gerade IHK angerufen und die haben mir folgendes gesagt: Der Ausbilder war dazu verpflichtet mir Unterschriften zu geben, weil das ist immer noch ein Nachweis, wenn man seine Ausbildung wechselt und da ist nix mit "ich gebe dir eine Unterschrift kurz vor der Abschlussprüfung". 

Naja egal, denn die Sache ist doch eh schon gelaufen. Morgen hab ich einen Termin bei der IHK bezüglich Ausbildungswechsel. Da werden wir schauen auf welche Unternehmen ich mich bereits beworben habe und ob ein Wechsel noch möglich wäre. 

Ich bedanke mich jedenfalls bei euch allen und ich finde so ein Thema muss nicht mehr weiter ausklamüsert werden, denn alles wurde schon gesagt. 

Habt schönen Tag. 

 

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vor 5 Stunden schrieb Wunderkind89:

Ohne Vorkenntnisse und ohne Hilfe Snake autodidaktisch mit verschiedenen Spiellogiken, Highscore Speicherung, verschiedenen Schwierigkeitsstufen, in Windowsforms, mit Event Handeler, Klassen, Kapselung, Interfaces, kurzen Methoden, mit richtigen Variablen und Methoden benennungen in 2 Wochen als Realschüler zu implementieren halte ich für eine glänzende Meisterleistung. 

Der Vergleich "als Realschüler" stört mich schon ein bisschen. Was als Realschüler? huh?
Bei allem nötigen Respekt Du vergleichst mit vorheriger Angabe von Vorkenntnissen, deinem Alter und einem abgeschlossenem Studium Realschüler im Alter von 17, teilweise erst 16 Jahren mit Dir? 
Ich gehe stark davon aus, dass hier ein enormer Unterschied in der Erwartungshaltung liegt. Sollte dein Ausbilder dies anders formuliert haben, solltest du ohnehin schon am Wahrheitsgehalt zweifeln und andere Absichten bemerken. 

Du bis doppelt so alt wie ein Realschüler mit Abschluss, hast wesentlich(!) mehr Lebenserfahrung, hast Studium und Vorkenntnisse und lässt so einen Quatsch raus, uff. 

vor 4 Stunden schrieb hellerKopf:

Wenn die Grundkenntnisse zu Kontrollstrukturen, Auswahl, Schleife und Datenstruktur 2dim Array vorhanden sind, dann(!)
kann ein Azubi ein TikTakToe ohne weitere Hilfe eigenständig programmieren.

Als Realschüler(!) war mir das (und ist das bei anderen Azubis) innerhalb kurzer Zeit möglich, nur als Randnotiz. Und ja, ich habe mich auch Zuhause damit beschäftigt und geübt, einfach weil das Interesse vorhanden war. 

vor einer Stunde schrieb Wunderkind89:

Was soll sich da großartig mit jedem weiteren Kommentar geändert haben?

Viel. Grundsätzlich stimme ich @Sullidor mit seinem Beitrag zu, auch andere tun es scheinbar. Menschen bilden sich immer Urteile, das fängt bei den ersten Sekunden einer Konversation schon an und hier gibt es wesentlich mehr argumentativen Input um dies zu ermöglichen. Vom bekannten 'Ersteindruck', der einiges ermöglich oder ruiniert, hast du sicherlich schon gehört.

Ich würde behaupten die andere Seite zu hören wäre jetzt mindestens genauso interessant.

ABER: 
Unabhängig davon sollte man dennoch froh sein einen derartigen Arbeitgeber zu meiden, denn es handelt sich hierbei noch immer um eine Ausbildung(!), welche man in der Regel sowieso ohne Vorkenntnisse antritt. Sollte der Arbeitgeber sich gedacht haben, dass sie einen Studierten einstellen, welcher quasi keinen Aufwand in der Ausbildung bedeutet und günstig mitentwickelt, warst du ohnehin nur ein Weg zu einer günstigen Arbeitskraft in einem sonst relativen "hochkostigen" Markt. 
Der Arbeitgeber scheint mir ebenfalls ein bisschen "fishy" an diese Sache heranzugehen, da scheint es ein paar Hintergedanken gegeben zu haben, DESHALB: 
Gehe zukünftig nicht davon aus, dass das der Standard ist. Suche dir eine neue passende Ausbildungsstelle und halte deine Motivation hoch, dann wird das.
Ich sage nicht, dass du es hast, aber übertreibe in Gesprächen nicht mit "ich habe das und das schon gemacht und besitze deshalb derartige Vorkenntnisse".
Bitte bedenke auch, dass du aufgrund deines Alters und deiner Erfahrungen keinen großartigen Welpenschutz mehr besitzt, wie es Jugendliche und Teenager tun. Ein 16/17 Jähriger (Realschüler) oder ein 20 Jähriger (Gymnasiast) sind frisch aus der Schule und haben in der Regel keinerlei "selbstständige" Erfahrungen in derartigen Dingen. 
Der Gedanke, dass ein 20 Jähriger Azubi bis zu deinem Alter bereits 14 jahre für diesen Arbeitgeber entwickelt und aufgezogen werden kann, spielt bei einigen AG ebenfalls eine vergleichsweise große Rolle. 

vor 3 Stunden schrieb Wunderkind89:

Das war in dem Sinne eine nette Übung gewesen und nicht der Rede wert. 

Jede Übung ist der Redewert, diese dient entweder der Festigung gelernter Dinge oder einer Weiterentwicklung. Wer sagt, dass du nicht auch Arbeiten bekommst, die nicht der Rede wert sind? Es gibt genug "was für dein Dreck"-Arbeiten und sogar Lernstoffe, die du zukünftig machen musst, ob du möchtest oder nicht.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Findung eines Arbeitsplatzen und hoffentlich wirst du dort glücklich 🙂
 

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hey Leute, 

ich bin jetzt irgendwie komplett am Ende. Eigentlich hat man sich am letzten Tag auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt und man ist eigentlich im Guten auseinandergegangen. Aufhebungsvertrag wäre in dem Sinne besser, weil ich meinem zukünftigen Arbeitgeber ja sagen könnte, dass man sich nicht einig war und unterschiedliche Vorstellungen hatte, zumindest wäre das für meinen Lebenslauf nicht so schlimm wie eine Kündigung, denn ich habe bereits schon eine Kündigung beim vorherigen Arbeitgeber erhalten.  

Heute ist ein Brief bei mir per Post angekommen und da steht:

Kündigung 

Sehr geehrter Herr xy, 

"hiermit kündigen wir das mit Arbeitsvertrag vom xx.yy.23 geschlossene Ausbildungsverhältnis noch während der Probezeit [...]" 

1. Das Datum xx.yy.23 ist falsch, denn meine Probezeit hat ungefähr einen Monat später angefangen 

2. Welche Konsequenzen hat das jetzt bezüglich meinen Lebenslauf und für die zukünftigen Bewerbungen? Ich hab gerade mit der Ansprechperson von der IHK gesprochen und sie sagte zu mir, dass das keinen Unterschied machen würde, ob Kündigung oder Aufhebungsvertrag. 

3. Die meinten noch am letzten Tag, dass der Aufhebungsvertrag in 2 Wochen kommt. Wäre es möglich, dass sie mir noch einen Aufhebungsvertrag in 2 Wochen zuschicken werden oder ist das damit schon alles beschlossen worden? 

 

Schreibt mir gern eure Meinung

 

Grüße 

Bearbeitet von Wunderkind89
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Das Datum wird das der Vertragsunterzeichnung sein. 

Wie wichtig ist dir ein Streit mit diesem Unternehmen? Wie viel Zeit und Geld willst du investieren? Welches Ziel willst du damit erreichen? Für deinen Lebenslauf ist es ziemlich egal. Und wozu in der Probezeit einen Aufhebungsvertrag? 

Zwischen "belass es dabei" und "Geh zum Fachanwalt für Arbeitsrecht" ist alles möglich.

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Gerade eben schrieb allesweg:

Das Datum wird das der Vertragsunterzeichnung sein. 

Wie wichtig ist dir ein Streit mit diesem Unternehmen? Wie viel Zeit und Geld willst du investieren? Welches Ziel willst du damit erreichen? Für deinen Lebenslauf ist es ziemlich egal. Und wozu in der Probezeit einen Aufhebungsvertrag? 

Zwischen "belass es dabei" und "Geh zum Fachanwalt für Arbeitsrecht" ist alles möglich.

1. Ich möchte kein Streit mit diesem Unternehmen aus vielen Gründen 

2. Warum ist das für mein Lebenslauf egal? Wenn ich mich später irgendwo bewerbe, dann muss ich ja spätestens Im Vorstellungsgespräch begründen, warum das beim vorherigen Arbeitgeber nicht geklappt hat und ein "man war sich wegen unterschiedlichen Vorstellungen nicht einig" ist doch viel besser als ein "sie haben mich in der Probezeit gekündigt" oder sehe ich das irgendwie falsch?

3. Welche Konsequenzen hat das jetzt für Jobcenter? Kann man da eine Sperre bekommen?

4. Am letzten Tag hat man noch über einen Arbeitszeugnis gesprochen und die meinten "wir wollen dir kein reinwürgen" und wir reden darüber, ob du nach 2 Monaten bereits einen Anspruch auf einen Zeugnis hättest. 

 

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2.: "Es hat nicht gepasst und bevor ich kündigen konnte, wurde ich gekündigt - was für mich von Vorteil wegen Sperre war."

3.: bei einem Aufhebungsvertrag ja, bei einer Kündigung nein.

4.: willst du wirklich ein qualifiziertes Arbeitszeugnis von dieser Firma? Da würde mir ein einfaches reichen, wenn überhaupt... "war von bis bei uns beschäftigt." 

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vor 4 Stunden schrieb Wunderkind89:

Am letzten Tag hat man noch über einen Arbeitszeugnis gesprochen und die meinten "wir wollen dir kein reinwürgen" und wir reden darüber, ob du nach 2 Monaten bereits einen Anspruch auf einen Zeugnis hättest. 

Völlig unabhängig davon ob es dir zusteht, du bist nach zwei Monaten in der Probezeit gekündigt worden, da du aus Sicht des Arbeitgebers so furchtbar schlecht warst, dass er nicht einmal die komplette Probezeit abgewartet hat. Möchtest du da tatsächlich ein qualifiziertes Arbeitszeugnis von denen? 

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Am 29.8.2023 um 11:03 schrieb Rienne:

Sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde ich an deiner Stelle die IHK auf jeden Fall darüber informieren, dass dieser Betrieb nicht ausbildet.

Könnten sich daraus irgendwelche negativen Auswirkungen für den Betrieb ergeben?

Gibt es dann ein Ausbildungsverbot?

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vor 41 Minuten schrieb Preshield:

Könnten sich daraus irgendwelche negativen Auswirkungen für den Betrieb ergeben?

Gibt es dann ein Ausbildungsverbot?

Nein, um ein Ausbildungsverbot zu erhalten muss der Ausbildende offiziell persönlich nicht geeignet sein. Und das passiert laut einer Aussage eines IHK-Ausbildungsberaters, eigentlich nur wenn ein Geschäftsführer rechtskräftig verurteilt wurde mit einer Straftat im Bezug auf einen Jugendlichen.

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vor einer Stunde schrieb Sullidor:

Völlig unabhängig davon ob es dir zusteht, du bist nach zwei Monaten in der Probezeit gekündigt worden, da du aus Sicht des Arbeitgebers so furchtbar schlecht warst, dass er nicht einmal die komplette Probezeit abgewartet hat. Möchtest du da tatsächlich ein qualifiziertes Arbeitszeugnis von denen? 

Was redest du da? Aus Sicht des Arbeitgebers: das ist doch verständlich, dass er nicht die komplette Probezeit wartet, weil dann würde die Ausbildung losgehen und ich hätte Kündigungsschutz und wir hätten auf beiden Seiten ein Problem und das auf ganze 3 Jahre! 

Was wäre denn besser deiner Meinung nach? Am Ende der Probezeit jemanden zu kündigen? Ich finde der Arbeitgeber hat in der Hinsicht alles richtig gemacht, weil es Unstimmigkeiten auf beiden Seiten gab (sie hatten hohe Anforderungen die nicht erfüllt wurden und ich war unter dem Druck die ganze Zeit unglücklich und überfordert). So hab ich jetzt mehr Zeit über mein Werdegang nachzudenken und ob die Richtung Anwendungsentwicklung genau das Richtige für mich ist. Es wäre fatal, wenn man die Zeit für beide Seiten nur hinauszögern würde.

Für ein Arbeitszeugnis spielt es doch keine Rolle ob sie mich erst nach 2 Monaten oder 4 Monaten gekündigt haben.

Zu dem Punkt qualifiziertes Arbeitszeugnis: wenn so ein Zeugnis mir etwas für spätere Bewegungen bringen könnte, dann ja sonst nicht. 

 

Bearbeitet von Wunderkind89
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vor 34 Minuten schrieb Wunderkind89:

Aus Sicht des Arbeitgebers: das ist doch verständlich, dass er nicht die komplette Probezeit wartet, weil dann würde die Ausbildung losgehen und ich hätte Kündigungsschutz und wir hätten auf beiden Seiten ein Problem und das auf ganze 3 Jahre! 

Erst einmal geht die Ausbildung mit dem Tag los, an dem du dort anfängst und nicht erst nach Ende der Probezeit. Und wenn dein Arbeitgeber dir nicht einmal die Chance gibt die kompletten 4 Monate zu zeigen dass du eventuell doch was taugst, bedeutet es ziemlich klar, dass du entweder so unglaublich schlecht bist, dass da bereits nach 2 Monaten absehbar war, dass du es nicht packen wirst und nur eine Belastung bist, dass du charakterlich absolut nicht passt oder im schlimmsten Fall alles zusammen.

Nach Ausnutzen sieht das ganze dann übrigens auch nicht aus, da du ja nicht bis zum Ende der Probezeit geblieben bist. Das ist normalerweise aber ein typisches MO von Ausbeuter-Firmen.

Und ein qualifiziertes Zeugnis wird vermutlich eines dieser Szenarios darstellen, wenn auch durch einen Blumenstrauß. 

Und ich sag dir ziemlich klar, wenn du dich bei uns mit so einem Zeugnis um eine der freien Ausbildungsplätze zum Fachinformatiker beworben hättest, ware die Bewerbung direkt in die Ablage P gelandet. Es kommen jedes Jahr 80 - 120 Bewerbung für eine ausgeschriebenen Lehrstelle rein.  Da muss man viel vorher aussortieren. Sowas ist oft ein ziemlich sicheres Zeichen von dem Bewerber lieber die Finger zu lassen.

Wenn kein Zeugnis dabei ist, kann es aber auch gut sein, dass der Azubi selber gekündigt hat. 

Wobei es in deinem Fall vermutlich sowieso egal ist. Dir wurde jetzt nach eigener Aussage zwei Mal in der Probezeit gekündigt. Das ist für die meisten anständigen Ausbildungsbetriebe ziemlich sicher ein Red Flag.

Ich werde mich hier aus dem Thread aber jetzt auch komplett zurückziehen, da ich nicht denke, dass es hier noch etwas bringen kann. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und ich wünsche dir tatsächlich alles Gute damit einen neuen Ausbildungsplatz zu finden bei dem es dann besser läuft.

Bearbeitet von Sullidor
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@Sullidor Ja, mir ist durchaus bewusst, dass die Ausbildung mit der Probezeit angefangen hat, nur nach der Probezeit hätte ich einen Kündigungsschutz und deshalb schauen die Arbeitgeber da etwas genauer hin und das ist doch das, um was es mir geht. 

Dafür ist doch die Probezeit da, damit beide Parteien schauen, ob es passt! Es könnte auch so sein, dass der Arbeitnehmer kündigt, weil ihm das Unternehmen nicht gepasst hat. Warum muss der Arbeitgeber immer am längeren Hebel sitzen? Hätten die mich nicht gekündigt, dann hätte ich es vermutlich getan. 

Ob es Ausbeute war oder nicht wurde hier schon genug breitgetreten, warum willst du unbedingt noch deine Meinung reindrücken? 

"Nach Ausnutzen sieht das ganze dann übrigens auch nicht aus, da du ja nicht bis zum Ende der Probezeit geblieben bist. Das ist normalerweise aber ein typisches MO von Ausbeuter-Firmen" 

Wie wäre es damit: der Arbeitgeber hat gemerkt, dass er mich nicht ausbeuten kann, da ich keine Fähigkeiten eines Juniorentwicklers habe und eher kosten verursache, also hat er sich dazu entschlossen mich zu kündigen. 

Mir geht's auch so schon nicht gut und dann kommst du und musst mir unbedingt deine Tatsachen vor Augen führen, die mir längst bewusst sind (red Flag bei Bewerbungen etc. pp.)

 

 

 

Bearbeitet von Wunderkind89
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vor 19 Stunden schrieb Wunderkind89:

Schreibt mir gern eure Meinung

Lass es gut sein. Akzeptiere die Kündigung und das einfach Arbeitszeugnis. Bei nächsten VG musst du dir so oder so eine Storyline überlegen und die ändert sich eigentlich nicht, egal ob Kündigung/Aufhebungsvertrag bzw. einfaches/quali AZ.

 

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vor 12 Stunden schrieb Wunderkind89:

Wie wäre es damit: der Arbeitgeber hat gemerkt, dass er mich nicht ausbeuten kann, da ich keine Fähigkeiten eines Juniorentwicklers habe und eher kosten verursache, also hat er sich dazu entschlossen mich zu kündigen.

Das was sie von dir laut deiner Schilderung wollten liegt weit unter den Fähigkeiten eines Juniorentwicklers...

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