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  1. Braindump beschreibt das Niederschreiben aller Informationen in deinem Kopf auf ein externes Medium, e.g. Papier. Das kann man zur Beruhigung/Ordnung von Gedanken nutzen, im Prüfungskontext spricht man eher von Braindump wenn es sich nur um reines Auswendiglernen ohne dass man etwas verstehen müsste handelt. Man lernt vorher den Stoff stumpf auswendig, kotzt alles auf Papier aus und kann es danach wieder vergessen. Hierfür wurde bei uns in der Schule auch oft das Wort Bulemielernen verwendet. Braindumps haben deswegen einen so schlechten Ruf weil man mit Zertifikaten für die das funktioniert nur beweist, dass man an Tag X den Stoff auswendig gelernt hatte - über das praktische Wissen oder das Verständnis sagt das Zertifikat dann oft nur wenig aus. Deswegen sind Zertifikate mit hohem Lab bzw. Praxisteil wie z.B. der OSCP auch so angesehen, weil man eben mehr können muss als nur stumpf auswendig lernen.
  2. Wann war das denn? Gerade in den letzten Jahren hat sich ja bei den Gehältern viel getan...
  3. Da stimme ich dir zu. Es hat noch keinem Admin geschadet ein wenig skripten zu können genauso wenig wie ein wenig Sysadmin und Network Wissen noch keinem Entwickler geschadet hat. Fachübergreifendes Wissen ist immer wichtig. Beim Rest... Ich weiß ja nicht. Nur weil man etwas automatisieren kann heißt das nicht immer, dass dies auch sinnvoll ist. Deshalb jetzt schon den Tod des klassischen Admins zu verkünden halte ich für vorschnell. Auch wenn der Trend in die Richtung geht, Trends können sterben oder sich umkehren, die Cloud hat wie jede andere Lösung Vor- und Nachteile. Vielerorts überwiegen die Vorteile, aber eben nicht immer, letztendlich wird es nur die Zeit zeigen. Nachtrag: Zudem wir hier ja gerade mit zwei paar Schuhen hantieren. Cloud und IaC/Containerization/Kubernetes (wobei man die 3 ja auch trennen könnte...) können ja separat von einander betrachtet und implementiert werden. Es gibt genauso automatisierte onPrem Kubernetes Cluster mit IaC wie es Klicki-Bunti EC2-Cloudvm Serverumgebungen gibt. Klar gibt es große Schnittmengen zwischen den beiden aber diese gehen eben nicht immer Hand in Hand.
  4. Man kann auch eine Pause vom Studium einlegen ohne dabei nichts zu tun.
  5. Hätte es das? Für mich gehört das ganze in einem entsprechenden Umfeld einfach dazu - egal ob FISI oder FIAE. Auch die beiden neuen werden eher nicht darum umzukommen. Wieso also eine neue Fachrichtung?
  6. Bei mir kommt es wie bei @bigvicdarauf an. Ich nehme für ToDos Microsoft ToDo, das finde ich sehr angenehm. Ich brauch nicht so viel Struktur wie im Planner, es sollte nur nichts untergehen. Für wirkliche Notizen (Wie funktioniert was, nützliche Shortcuts, kurze Befehle usw.) nehme ich ganz klassisch ein Notizbuch. Das liegt daran, dass ich es dann meistens danach verstanden und verinnerlicht habe, ich schaue da nur selten wieder rein. Wenn dann finde ich es auch relativ schnell weil ich weiß wann ich was gemacht habe. Die Option Zeichnungen zu machen finde ich macht das ganze auch deutlich angenehmer als am PC (Ich hasse am PC zeichnen bzw Diagramme machen) und man kann schnell mitschreiben (und mitzeichnen!) wenn jemand Anderes einem Etwas erklärt. SQL oder Log Queries und andere Sachen die ich entweder nicht jedes Mal neu schreiben will oder wo mir einfach die Übung mit dem Syntax fehlt (*schielt auf CloudWatch Log Analytics*) liegen bei mir lokal in einer Ordnerstruktur. Das gilt natürlich nur für Sachen die nur für mich relevant sind! Alles was für Andere auch relevant ist wird selbstverständlich ins Confluence gepackt! Auch Sachen aus dem Notizbuch werden oft ins Confluence übertragen, dennoch finde ich das Notizbuch zum nebenher mitschreiben und kurz nachschlagen genial.
  7. Ich kann mich dem nur voll und ganz anschließen! Und wenn du während deines Urlaubssemesters merkst, dass ein Studium nchts für dich ist ist das auch okay. Ebenso möchte ich gerne die Idee eines Wechsels an eine FH in den Raum werfen. Höchste Priorität sollte aber stets deine (mentale) Gesundheit haben, bitte hol dir Hilfe, der Rest ergibt sich dann schon. Oft ist Nichts tun am schwersten, aber ich denke genau das wäre hier angebracht. Gönn dir eine Pause, arbeite an deiner Gesundheit und versuch für ein paar Monate nicht mehr an die Uni zu denken. Und wenn es dir dann besser geht fang an dir Gedanken um deine Zukunft zu machen. Ob Uni, FH, Ausbildung oder was ganz was Anderes wird sich dann schon zeigen. Mit 23 oder auch bald 24 bist du nicht alt, da ist es keine Schande sich noch einmal neu auszurichten - sollte das den nötig sein.
  8. Wenn du hoffst, dass die IHK das ganze nicht genehmigt, wieso nimmst du dann nicht einfach ein anderes Abschlussprojekt? Falls du eine Probepräsentation in der Firma hälst kannst du ja - sofern möglich - euren Datenschutzbeauftragten (oder sonst jemanden der sich mit dem Thema gut auskennt) fragen ob er sich dazu setzen kann. Dann kann dieser schon vor der Prüfung die richtig fiesen Fragen stellen, so kommen vielleicht in der Prüfung weniger Überraschungen.
  9. Anstatt uns zu sagen, dass wir genauer lesen sollen könntest du uns auch einfach mitteilen was du meinst...
  10. Bei einem Kunden von uns ist es Vorname.NA.Nachname, Vorname.NB.Nachname. Alternativ Vorname.A.Nachname, finde ich persönlich schöner als Ziffern.
  11. Bei der Firma bleiben, sie freundlich an ihre Pflichten (Ausbildungsauftrag) erinnern und alles daran setzen beim nächsten Mal zu bestehen.
  12. Ich habe bis zur "3. NF" angekreuzt, aber es kommt drauf an. Bei einem Inventory Management System oder generell jedem System wo Datenintegrität die höchste Priorität hat würde ich immer zur 3. NF greifen - deswegen auch meine Antwort. Wenn statt der Integrität z.B. die Performance im Vordergrund stehen soll (und daraus schlussfolgernd auch kleine Inkonsistenzen akzeptiert sind), dann kann man die Normalisierung auch mal vernachlässigen. Dann benutzt man aber i.d.R. auch keine relationalen Datenbanken mehr. Für so kleine Datenmengen wie bei dir würde ich zwecks der Konsistenz immer die 3. NF nehmen. Die komplexeren Queries sind ja mit etwas Übung auch schnell erstellt. Aus Faulheit hier auf die 3. NF zu verzichten halte ich für fatal. Generell sollte man keine Regel einfach nur immer stumpf anwenden sondern stets hinterfragen welches Problem die Regel lösen will.
  13. Schau, dass du in die Berufsschulklasse des 3. LJ kommst wenn möglich. Frag deine Lehrer und/oder Mitschüler nach dem Material für die Klasse die du überspringst. Im Betrieb hat sich bei mir nicht viel geändert, du solltest halt schauen, dass du alles beigebracht bekommst was du wissen musst.
  14. Nö, aber man kriegt halt so mit welchen Werdegang die Leute um einen haben, welche Stellen gerade ausgeschrieben sind, wer mit welchem Abschluss wo als was anfängt, welche Kompromisse die Firmen eingehen um die Leute zu bekommen und auch was man selber für Angebote bekommt. Dadurch lässt sich schon ein gutes, wenn auch nicht ganz repräsentatives, Bild des Marktes zeichnen. Und der ist im Moment nunmal sehr AN freundlich, AGs sind immer öfter bereit Kompromisse einzugehen um Fachkräfte zu gewinnen - bei dem Gehalt, beim mobilen Arbeiten oder eben auch beim Abschluss.
  15. Aber ich dachte es ist gar nichts gemeinsames? (Klang jetzt provokant, ist aber nicht so gemeint) BWL und der FISI haben wenige Gemeinsamkeiten, der FISI und WiInf mehr, der FIAE und WiInf am meisten. Ich sehe kein Problem damit BWL statt WiInf zu studieren wenn einem der Inf Teil nicht so schmeckt - auch mit FISI Ausbildung. Dadurch, dass eine FISi Ausbildung und kein WiInf Studium vorliegt ist ja auch der Schwerpunkt anders. Weniger Programmierlastig, mehr Sysadmin. Dazu tiefer in der BWL Materie. Klar ist die Kombination nicht so geläufig aber auch hier gibt es - wie gerade überall in der IT - Jobs die passen könnten. Natürlich sind aktuell die Karten für die AN besser je infolastiger sie unterwegs sind (Achtung böse Verallgemeinerung), aber wenn einem BWL Spaß macht, wieso nicht? Den BWLer mit FISI Ausbildung als hart vermittelbar darzustellen ist schon sehr übertrieben. Der kriegt dann halt vielleicht nur noch eine Recruiteramfrage die Woche anstatt 10...
  16. Bei mir hat sich auch (schon wieder) ein wenig verändert. Ich war bei meinem neuen Arbeitgeber unterfordert und hab mich deswegen noch in der Probezeit nach etwas Neuem umgeschaut. Wichtiger als das Geld war mir ein spannendes Aufgabengebiet, Weiterbildung und langfristige Perspektive. Das Alte: Seit 05/22 Alter: 22 Wohnort: Oberbayern letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Sommer 2020 Berufserfahrung: 2 Jahre (das ging echt schnell^^) Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Großraum München Grösse der Firma: ~100 Tarif: - Branche der Firma: IT Consulting Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 (evtl. leicht darüber) Gesamtjahresbrutto: 54k fix, Zielgehalt ca 66k, am Ende wirds vermutlich mehr. Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 + Weihnachten und Silvester frei Sonder- / Sozialleistungen: Freistellung für und Bezahlung von Weiterbildung (+ Kleinigkeiten wie Udemy4Business), Karrierepfade (auch für Fachkarrieren) und regelmäßige Entwicklungsgespräche. Fast 100% Home Office (+ n bissl Geld für Strom), regelmäßige Team- und Firmenevents, Option auf Firmenwagen, Vergünstigung im Gym sowie noch ein paar andere Kleinigkeiten. Variabler Anteil am Gehalt: Siehe Gesamtjahresbrutto Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Softwareentwicklung/DevOps im Big Data Bereich (Backend): JVM Sprachen, Python, Shell Scripting, Cloudgedöns, CI/CD Pipelining, IaC Deployment, Monitoring usw. Ist alles projektbasiert (weil Consultingfirma), der genaue Tech Stack kann sich also von Projekt zu Projekt unterscheiden.
  17. FISI ist nicht FIAE mit einem anderen Namen und diese Probleme sind (leider) schon bei allen Fachrichtungen vorgekommen. Schreibst du immer fleißig Berichtsheft? Steht da alles so drin? Unterzeichnet dein Ausbilder regelmäßig?
  18. Je nach Firmengröße, Lehrjahr und Lust wäre auch durchaus schon ein Wechsel zum FISI während der Ausbildung möglich.
  19. Die leben jetzt auch schon 2 Jahre mit Corona, wenn die wirklich an dir interessiert sind (wovon ich doch fest ausgehe!), dann wird das absolut kein Problem darstellen.
  20. Die Motivation kann dazu kommen. Wie viel Schüler haben nach Abschluss keinen Bock auf noch mehr Theorie? Wenn man älter ist weiß man eher was man will oder nicht will, viele nach der Schule haben davon ja keine Ahnung. Schule fertig und jetzt? Natürlich wissen Leute die sich hier im Forum anmelden schon öfter was sie wollen aber ganz viele Schüler wissen es eben nicht. Ich hätte niemals ein Studium gepackt. Auch keins an der FH. Jetzt würde ich es mir durchaus zutrauen.
  21. So alt muss man gar nicht sein um die Rente zu erwarten
  22. Manchen Leuten schadet so ein geregelter Ablauf und "Druck" auch nicht. Ein Studium (gerade Uni) braucht schon einiges an Selbstorganisation, das hat nicht jeder in dem Alter. Vielleicht kenne ich die falschen Leute aber in meinem Umfeld haben diese Personen keine Geldprobleme. Wenn man sparsam lebt kann man auch in der Ausbildung einiges wegsparen (wenn man wie in dem Alter eher üblich noch zuhause lebt), ganz zu schweigen von dem was man in 1-2 Jahren danach ansparen kann (ja, auch in der Nicht-IT!). Zudem hat man die Option ggf. Geld durch Arbeit in seinem Ausbildungsberuf zu verdienen.
  23. Nein, aber man könnte FOS/Gymnasium machen und dann studieren. Erste berufliche und handwerkliche Erfahrung? Die "andere Seite" mal kennen lernen (z.B. KFZler -> Ingenieur)? Charakterliche und persönliche Weiterentwicklung? Übernehmen von Verantwortung? Erweiterung des Horizonts? Aber ich sagte ja auch: Wenn man die Ausbildung nur als Zwischenschritt nimmt weil "Sicherheit" und eigentlich gar kein Interesse daran hat und lieber gleich studieren würde ist das natürlich Schmarrn.
  24. Ich hab trotz Abi kein Studium gemacht weil mir das zu theoretisch und langweilig war - auch ein Duales an einer FH. Ich wollte einfach arbeiten, Geld verdienen und nicht mehr Theorie büffeln. Zudem hätte mir die Selbstorganisation gefehlt. Wenn ich will kann ich jetzt immer noch ein Studium dranhängen, ich bin noch jung genug. Aber da habe ich aktuell nicht das Bedürfnis danach. Ausbildung vs Studium sollte nicht pauschal beantwortet werden oder gar an der Abinote festgemacht werden. Das Eine ist nicht besser als das Andere (außer für HR ), es sind zwei verschiedene Optionen. Du solltest die Vor- und Nachteile Beider abwägen bevor du dich entscheidest. Finde ich nicht. Man hat ein Fallback (gut man kann auch nach Studiumsabbruch noch eine Ausbildung machen) und hat mehr praktische Erfahrung. Zudem verliert man durch berufliche Qualifikation, Meister o.Ä. nicht mal unbedingt viel Zeit. Sollte man aber nur machen wenn man sich noch nicht sicher ist ob man studieren will oder es aktuell (aus Gründen) noch nicht will, Bock auf die Ausbildung hat und jung genug ist. Mit 30 brauchst du logischerweise keine Ausbildung mit dem Hintergedanken "später studiere ich noch" anfangen. Aber gerade wenn man frisch von der Schule kommt (z.B. Realschule mit 16) finde ich das durchaus legitim. Zudem kann man (wenn man die richtige Ausbildung macht) sein Leben lang noch von den gemachten Erfahrungen profitieren. Aber auch das ist nur eine Option von vielen - man muss wissen was am besten zu einem selbst passt. Im IT Bereich finde allerdings auch ich den Weg Ausbildung -> Studium aufgrund der ähnlichen Tätigkeiten und benötigten Skills eher fragwürdig. In anderen Branchen kann das aber durchaus Sinn machen.
  25. Kommt drauf an was du machen willst. PowerShell schadet auf jeden Fall nicht, aber für den Anfang reichen die Vorbereitungsmaterialien für den AZ-900 und die WebGui. Wenn du dann ein wenig mit der Azure CLI oder der PowerShell rumspielst und alles was du machen willst einfach mit diesen tust kommt der Rest von alleine. Explizit PowerShell lernen damit du "bereit" für Azure bist würde ich nicht. Lieber nur das lernen was du auch brauchst (wenn du es brauchst) ansonsten lernst du wahrscheinlich jede Menge Sachen die du nie wieder brauchen wirst. Kann Spaß machen ist aber nicht immer zielführend.

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